DE2115530A1 - Schreibkopf für Schnellschreibwerk, insbesondere für Datenausgabe - Google Patents

Schreibkopf für Schnellschreibwerk, insbesondere für Datenausgabe

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DE2115530A1
DE2115530A1 DE19712115530 DE2115530A DE2115530A1 DE 2115530 A1 DE2115530 A1 DE 2115530A1 DE 19712115530 DE19712115530 DE 19712115530 DE 2115530 A DE2115530 A DE 2115530A DE 2115530 A1 DE2115530 A1 DE 2115530A1
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DE
Germany
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liquid
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electrodes
writing
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Application number
DE19712115530
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English (en)
Inventor
Hans Ruedi Renens Weber (Schweiz)
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Tesa SARL
Original Assignee
Tesa SARL
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Publication date
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/005—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
    • B41J2/01—Ink jet
    • B41J2/015—Ink jet characterised by the jet generation process
    • B41J2/04—Ink jet characterised by the jet generation process generating single droplets or particles on demand
    • B41J2/06—Ink jet characterised by the jet generation process generating single droplets or particles on demand by electric or magnetic field
    • G—PHYSICS
    • G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06K—GRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K15/00—Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers
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Description

PATENTANWALT PATENTANWALT «ft DR. HEINRICH HERMELINK . ^U, ΠαΓ2ΐ971 Mfindien 60, Apolloweg 9, TeL 5737« Neue Rufnummer 172749 -..','· TESA S.A., 1Ό20 Renens/ Schweiz Schreibkopf für Schnellschreibwerk, insbesondere für Datenausgabe
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schr,eibkopf für Schnellschreibwerk, insbesondere für Datenausgabe, mit einer Anzahl in einem Raster angeordneter Kanäle, welche mit einem flüssigen Farbstoff gefüllt sind.
Es sind bereits mehrere Schreibsysteme bekannt, bei welchen ein numerisches oder alphanumerisches Zeichen aus einer Kombination von Punkten zusammengesetzt ist, welche in einem Raster angeordnet sind. Das meistverbreitete Raster besteht aus fünf Punkten horizontal (5 Kolonnen) und sieben Punkten vertikal (7 Zeilen). Durch Kambination einer beliebigen Anzahl dieser 35 Punkte lassen sich sämtliche Ziffern und Buchstaben der meisten Alphabete, sowie die gebräuchlichsten Hilfszeichen darstellen. Daneben gibt es andere Punkt- und Strichraster, welche weniger verbreitet sind.
Der Druck kann so vor sich gehen, dass entweder Kolonne für Kolonne eines Zeichens, oder das ganze Zeichen, oder mehrere Zeichen gleichzeitig gedruckt werden. In gewissen Fällen, z.B. bei horizontalem
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Strichraster, kann ein Zeichen auch Zeile fUr Zeile gedruckt werden.
Einige der bekannten Druckwerke brauchen als Druckmedium Nadeln, ,welche durch Elektromagnete betätigt werden. Die Nadeln schreiben direkt auf druckempfindliches Papier, oder Über ein Farbband auf gewöhnliches Papier. Andere Druckwerke schreiben mit einem zonenweise geheizten. Raster auf -wärmeempfindliches Papier. Wieder andere bekannte Druckwerke basieren, quf: dem bekannten elektrostatischen Prozess, wobei die Zeichen durch Rasterpunkte dargestellt werden. Daneben gibt es Schreibsysteme, bei denen ein Tintenstrahl auf seinem V/eg zum Papier den Konturen,des Zeichens entlang elektrostatisch abgelenkt wird.
In der Datenverarbeitung sind zahlreiche Anwendungsfälle bekannt, bei denen Übliche Seriendrucker zu langsam, Zeilendrucker aber unnötig schnell arbeiten und entsprechend aufwendig sind. Das mechanische Prinzip der Typenhebel-Systeme von Seriendruckem lässt wesentliche Steigerungen der Schreibgeschwindigkeit nicht zu. Auch sind bekannte Systeme in ihrem Aufbau verhältnismässig kompliziert, was die Störanfälligkeit dieser Teile und deren Herstellungskosten wesentlich erhöht. ..oJ,
Die vorliegende Erfindung bezweckt die Schaffung eines Schreibkopfes für Schnellschreibwerke, der in seinem Aufbau einfacher konstruiert ist als die bekannten Systeme und dadurch auch weniger störanfällig
ist. Auch sollen mit dem. erfindungsgemässen Schreibkopf hohe : Schreibgeschwindigkeiten erzielt werden, ohne dass hierzu eine grosse,. bzw. Ubjermässige Beanspruchung der; mechanischen Teile . -. erforderlich ist·
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Dor Grundgedanke der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass in einem Raster Farbstofftröpfchen, beispielsweise Tintentröpfchen, erzeugt und in gewünschter Kombination direkt auf das zu beschriftende Papier gespritzt werden·
Erfindungsgemäss wird dies bei einem Schreibkopf der eingangs genannten Art dadurch erreicht, dass innerhalb des flüssigen Farbstoffes Elektroden angeordnet sind, die eine elektrische Entladungsstrecke bilden, derart, dass ein elektrischer Funke zwischen der Entladungsstrecke innerhalb der Flüssigkeit einen Ueberdruck erzeugt und als Folge dieses Ueberdruckes eine bestimmte Menge Flüssigkeit durch eine Oeffnung ausgespritzt wird.
Nachfolgend wird ein Ausfuhrungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes anhand der Zeichnung näher erläutert·
Die Figur zeigt einen Schnitt durch einen Kanal des Schreibkopfes.
Der Schreibkopf weist einen Block 9 aus einem Isoliermaterial auf, in welchem eine Anzahl Kanäle 10 zu einem zweckentsprechenden .Raster angeordnet sind. Dieser Raster kann beispielsweise aus fünf Punkten horizontal und sieben Punkten vertikal bestehen· Die Kanäle 10 sind miteinander kommunizierend verbunden und mit Tinte 11 gefüllt. Jeder Kanal besitzt gegen das Papier 12 zugekehrt eine Oeffnung 13, in welcher ein düsenförmiges Mündungsteil 14 eingesetzt ist. Unmittelbar hinter dem Mündungsteil 14 ist eine Elektrode 15 so angeordnet, dass sich innerhalb der Tintensäule eine Entladungsstrecke 19 bildet.
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Wird nun durch Anlegen einer Spannung an den Elektroden (14 -und 15) ein elektrischer Funke erzeugt, so entsteht in der Umgebung der Elektroden ein lokaler, kurzzeitiger Druckenstieg» Dies bewirkt, dass durch das düsenförmige Mündungsteil 1.4 eine Menge Tinte 11 ausgespritzt wird.
Durch gleichzeitige oder zeitlich verschobene Entladung in mehreren Kanäle 10 des Rasters, wird ein Zeichen auf das- vor den Kanalraün-
* düngen, liegende Papier 12 gespritzt. Die ausgespritzte Tintenmenge -und somit die Grosse des Punktes- ist u.a. abhängig von der Energie der Entladung und kann durch Aenderung der Spannung oder des Enladestromesbeeinflusst werden. Der zeitliche Abstand zwischen zwei Entladungen im gleichen Kanal 10 ist durch das Nachfliessen der Tinte 11 bestimmt. Zufuhrdruck, Viskosität und Oberflächenspannung der Tinte 11 sollen so bemessen sein, dass die Tinte an den KanalmUndungsteilen 14 nicht von selbst ausflxesst.
Ein Kondensator 18 wird über den Schalter 17 von einer Hochspannungs-
* quelle 20 aufgeladen. Bei Umlegung des Schalters 17 entlädt sich der Kondensator 18 über den Widerstand Io in die Funkenstrecke 19, wobei ein Entladefunke erzeugt wird. Die elektrische Ansteuerung der Elektroden kann parallel oder in Koinzidenz erfolgen. Bei paralleler Ansteuerung werden alle Punkte eines Zeichens gleichzeitig geschrieben. Jeder Kanal 10 benötigt somit einen Steuerkreis. Im Falle der Koinzidenz-Ansteuerung wird ein Zeichen kolonnenweise in zeitlichem Abstand komponiert. Der Aufwand an Steuerkreisen ist in diesem Falle geringer und die Elektrode 15 und der als zweite
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Elektrode dienende MUndungsteil 14 können kolonnenweise und
zeilenweise zusammengeschaltet werden. Die Kolonnenimpulse können sehr rasch aufeinander folgen, da dazwischen keine AuffUhllzeit der Kanäle 10 benötigt wird. Ein Schreibkopf kann ebenfalls aus nur einer einzigen Kolonne mit räumlich untereinander angeordneter Kanäle bestehen, v/enn dieser während des Schreibprozesses eines Zeichens längs der Zeile mechanisch verschoben wird.
Patentansprüche :
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Claims (1)

  1. DR. HEINRICH HERMELiNK # J ft m„ äffjä
    9SASnAen 60, Apolloweg 9, Tel. 572743 ® ' ^'' *'· "
    üeuo Rufisunimar 172743
    TESA SoA,# 1020 Renens, Schweiz
    Patentansprüche
    Schreibkopf für Schnellschreibwerk, insbesondere für Datenausgabe, mit einer Anzahl in einem Raster angeordneter Kanäle, welche mit einem flüssigen Farbstoff gefüllt sind, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des flüssigen Farbstoffes (11) Elektroden (14, 15) angeordnet sind, die eine elektrische Entladungsstrecke bilden, derart, dass ein elektrischer Funke zwischen der Entladungsstrecke innerhald der Flüssigkeit einen Üeberdruck erzeugt und als Folge dieses Ueberdruckes eine bestimmte Menge Flüssigkeit durch eine Oeffnung ausgespritzt wird*
    20 Schreibkopf nach Patentanspruch le dadurch gekennzeichnet, dass der Zufuhrdyrck, die Viskosität und die Oberflächenspannung der Flüssigkeit (H) so bemessen sind, dass die Flüssigkeit nicht von selbst ausfliessert kann9
    3. Schreibkopf nach Patentartspruch if dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf aus einem Block aus Isoliermaterial besteht, in welchem die Elektroden .(14, 15) eingesetzt sind«,
    4» Schreibkopf nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, . dass ein die Oeffnung aufweisendes Mündungsteü (14) aus elektrisch leitendem Material besteht und als Elektrode dient·
    1-0 9 8-4-4/1 S7B
    ORIGINAL !NiFSCTED.
    5. Schreibkopf nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem Kanal Elektroden (14, 15) zur Erzeugung einer elektrischen Entladung angeordnet sind.
    1098^4/1 575
    L e e r s e i t e
DE19712115530 1970-04-09 1971-03-31 Schreibkopf für Schnellschreibwerk, insbesondere für Datenausgabe Pending DE2115530A1 (de)

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NL (1) NL7103931A (de)

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Publication number Publication date
FR2092577A5 (de) 1972-01-21
NL7103931A (de) 1971-10-12
CH503330A (de) 1971-02-15

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