DE2115242B2 - Transistorgesteuerter blinkgeber fuer insbesondere kraftfahrzeuge - Google Patents

Transistorgesteuerter blinkgeber fuer insbesondere kraftfahrzeuge

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DE2115242B2
DE2115242B2 DE19712115242 DE2115242A DE2115242B2 DE 2115242 B2 DE2115242 B2 DE 2115242B2 DE 19712115242 DE19712115242 DE 19712115242 DE 2115242 A DE2115242 A DE 2115242A DE 2115242 B2 DE2115242 B2 DE 2115242B2
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capacitor
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DE19712115242
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Inventor
Hitoshi Yokohama Kanagawa Sato (Japan)
Original Assignee
Niles Parts Co., Ltd, Tokio
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/34Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction
    • B60Q1/38Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction using immovably-mounted light sources, e.g. fixed flashing lamps
    • B60Q1/385Electronic temporisation with relay amplification

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

45
Die Erfindung betrifft einen transistorgesteuerten Blinkgeber für insbesondere Kraftfahrzeuge, bei dem bei Ausfall einer Lampe die verbleibende Lampe mit größerer Blinkfrequenz blinkt, mit einem mit den Lampen in Serie geschalteten Stromkreis und einer parallel zu den Lampen liegenden Transistorschaltanordnung, bei der die Transistorvorspannung abhängig von der Anzahl der in Betrieb befindlichen Lampen ist, so daß die Frequenz des Blinkgebers für die 5S verbleibenden Lampen verändert wird.
Bei bekannten derartigen Blinkgebern ist die Transistorschaitung als astabiler Multivibrator ausgebildet. Derartige Kippschaltungen erfordern stets den Einsatz von zwei Transistoren. Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen transistorgesteuerten Blinkgeber der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem unter Einsatz lediglich eines Transistors die Blinkfrequenz unabhängig von Spannungsschwankungen der Spannungsquelle gehalten wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Transistorschaltung einen einzigen Transistor (T1) aufweist, dessen Kollektor (C) über ein Spannungsreiais (RY\) an der Minuslcitung liegt, und das Stromrelais (R Y2) zwischen der Plusleitung und dem Kontakt des Spannungsrelais liegt und durch dessen Betätigung der Lampenstromkreis über das Siromrelais (RY2) geschlossen wird, und der Kontakt des Stromrelais (RY2) in Ruhestellung zwei parallel zu den Lampen (Lu L2) liegende Vorspannungswiderstände (R2, Ri) verbindet und ein die Frequenz der Blinkfolge bestimmender Kondensator (C1) zwischen einem der Widerstände (R2) und der Basis (B) des Transistors (Tr) liegt und der Emitter des Transistors (T,) direkt mit der Plusleitung verbindbar ist. Bei dieser Schaltanordnung wird gegenüber bekannten Schaltanordnungen ein Transistor eingespart, was zu einer Vereinfachung führt. Weiterhin wird mit der erfindungsgemäßen Schaltanordnung erreicht, daß die Blinkfrequenz unabhängig von Spannungsschwankungen der Spannungsquelle gehalten wird. Zweckmäßigerweise weist der erfindungsgemäße transistorgesteuerte Blinkgeber die in Patentanspruch 2 genannten Schaltelemente auf.
Die Erfindung wird nachstehend anhand des in der Zeichnung dargestellten Schaltbildes eines Ausführungsbeispiels der Erfindung näher erläutert.
Ein Blinkgeber A weist drei Anschlüsse G, H und L auf. Der Anschluß G ist über einen Zündschalter /s mit dem positiven Pol einer an Masse liegenden Batterie B-, verbunden. Der Anschluß L liegt über einen Richtungsschalter T1 an den Lampen L\ zur Anzeige einer Fahrtrichtung nach rechts und an den Lampen L2 zur Anzeige einer Fahrtrichtung nach links. Der Anschluß H ist mit den Lampen und dem negativen Pol der Batterie B3 verbunden. Mit Tr ist ein Transistor bezeichnet. Mit R Vi ist ein Spannungsrelais bezeichnet, das Kontakte a, b und c aufweist. Wenn der Transistor durchlässig ist und somit an der Spule des Relais RKi keine Spannung anliegt, liegt der Kontakt α an Kontakt b an. Liegt dagegen Spannung an der Spule des Relais an, so wird der Kontakt a mit dem Kontakt c in Verbindung gebracht.
RY2 ist ein Stromrelais, das mit den Lampen in Serie liegt, und durch eine Stromänderung betätigt werden kann. Wird der Spule dieses Stromrelais zu wenig Energie oder gar keine Energie zugeführt, liegt der Kontakt dam Kontakt ean. Wird der Spule genügend Energie zugeführt, löst sich der Kontakt d von dem Kontakt e und wird gegen einen Anschlag /"angelegt.
Der Transistor wird mittels eines Kondensators Q undurchlässig gehalten, während die Kontakte des Relais RY\ von a-b nach a-c umgeschaltet werden. Die Frequenz der Blinkfolge wird durch' einen Kondensator C2 bestimmt. R1 stellt einen Startwiderstand dar. Ein Widerstand R2 dient dazu, das Aufladen bzw. Entladen des Kondensators C2 zu begrenzen. Ein Widerstand /?] dient als Vorspannungswiderstand in Kombination mit dem Widerstand A2, wenn eine der Lampen ausgefallen ist. Ein Widerstand A4 dient zur Absorption der von der Spule des Relais RY\ erzeugten Gegenspannung.
Die Funktion der Anordnung ist wie folgt.
Zunächst wird der Zündschalter h geschlossen. Der Kondensator C2 wirkt in diesem Schaltzustand als Gegen-Vorspannung, da der Kondensator über
Bn
■1, —G-T-RY2-o,b
Εκ r2α, ο -τ-1
-R3—d, β-·
mit dem positiven Pol der Batterie verbunden ist. Es
kann daher kein Basisstrom fließen, und der Transistor Tr bleibt undurchlässig. Wenn der Richtungsschalter 7's betätigt wird, beispielsweise nach rechts, wird folgender Stromkreis geschlossen:
B1, -
-C1-
Obwohl der Kondensator Cj als Gegen-Vorspannung wirkt, wiird dadurch der Transistor Tr durchlässig, und der folgende Stromkreis wird geschlossen.
Bn — K — G— Tr E-C γRY1 -r Il Bn
Dadurch wird der Spule des Relais RY\ Energie zugeführl und damit die Verbindung der Kontakte a b ausgelöst.
In diesem Augenblick wird die Spannung an dem Kondensator C2 durch die Wirkung der Spannungsteilerschaltung R2 und Rj reduziert. Dadurch fließt ein Basisstrom über C2—R2—H, un'! der Transistor wird durchlässig.
Bei Verbindung der Kontakte a und c wird der folgende Stromkreis geschlossen:
B^ - I5- G- R Y2- a, c- L- T5- L1 - B,-
Damit leuchten die Lampen L\ auf. Da der Spule des Relais RY2 Energie zugeführt wird, wird die Kontaktverbindurig d—e unterbrochen. Dadurch bricht die Gegen-Vorspannung des Kondensators Cz zusammen, und es wird dem Kondensator neuer Strom zugeführt, wodurch der Transistor Tr gesättigt wird und damit der Spule des Relais RYi Energie zugeführt wird.
Steigt die Spannung am Kondensator C2 infolge der Belastung an und wird das dem Kontakt c zugewandte Ende des Widerstandes R] positiv, so fließt kein Basisstrom mehr, und der Transistor 7> wird nichtleitend. Da der Spule des Relais RY\ dann keine Energie zugeführt wird, wird der Kontakt a-c unterbrochen, und die Lampen L\ erlöschen. Da gleichzeitig der Spule des Relais RY2 keine Energie mehr zugeführt wird, wird der Kontakt d mit dem Kontakt e verbunden. Gleichzeitig verschwindet die Gegen-Vorspannung des Widerstandes R\, da am Kontakt c kein positives Potential mehr liegt, und es fließt nur noch der Ladestrom für den Kondensator C).
Die Kontaktverbindiing u-b wird hergestellt, bevor das Potential des Kondensators C) das zur Betätigung des Transistors T1 erforderliche Potential erreicht. s Dadurch wird das Basispoteritial des Transistors um den in dem Kondensator C2 gespeicherten Potentialbetrag höher als das Potential des Emitters. Dadurch wird der Transistor vollständig undurchlässig.
Dieser Schaltzustand bleibt so lange bestehen, bis das Potential des Kondensators C2 über den Kreis
C2-R1 -L- '/;-L1 -H-R2-C2
vollständig abgebaut ist. Diese Periode entspricht der
is Dunkelperiode der Lampen.
Wenn der Kondensator C2 vollständig entladen ist, fließt Strom über den Widerstand /?i zur Basis des Transistors. Dadurch wird der Transistor undurchlässig, und die Lampen leuchten dann infolge der Wirkung der Betätigung des Relais RY\ auf. Das Blinken der Lampen wird durch die Wiederholung des obengenannten Vorganges erzielt.
Brennt eine der Lampen L\ durch, so wird der durch die mit den Lampen in Reihe geschalteten Spule des
2s Relais RY2 fließende Strom geringer. Da somit der Spule des Relais nicht genügend Energie zugeführt wird, wird die Kontaktverbindung d-e nicht unterbrochen. Da damit eine Vorspannung mit niedrigem Potential, nämlich das durch die Widerstände R2, Ri geteilte
.ίο Potential der Stromquelle an der Basis des Transistors anliegt, ist das dem Kondensator C2 zuführbare Potential niedrig. Das Potential kann höchstens das zwischen beiden Enden des Widerstandes /?j vorhandene Potential erreichen. Die Entladung des Kondensators
is C2 erfolgt daher mit großer Geschwindigkeit. Da die Entladungsgeschwindigkeit des Kondensators infolge des niedrigen Potentials groß ist, ist die Blinkgeschwindigkeit im Falle einer durchgebrannten Lampe wesentlich höher.
Wie bereits erwähnt, tritt das Relais RY2 immer nach dem Relais RY\ in Tätigkeit. Die Frequenz des Blinkzyklus der Lampe wird durch die damit verbundene Verzögerungszeit nicht beeinflußt.
Zur Überwachung der Funktion der Lampen kann für den Fahrer des Wagens eine Kontrollampe PL vorgesehen sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Transistorgesteuerter Blinkgeber für insbesondere Kraftfahrzeuge, bei dem bei Ausfall einer s Lampe die verbleibende Lampe mit größerer Blinkfrequenz blinkt, mit einem mit den Lampen in Serie geschalteten Stromrelais und einer parallel zu den Lampen liegenden Transistorschaltanordnung, bei der die Transistorvorspannung abhängig von der Anzahl der in Betrieb befindlichen Lampen isi, so daß die Frequenz des Blinkgebers für die verbleibenden Lampen verändert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die: Tra.isistorschaltanordnung einen einzigen Transistor (Tr) aufweist, dessen Kollektor (C)über ein Spannungsrelais (R Y\) an der Minusleitung liegt, und das Stromrelais (RYi) zwischen der Plusleitung und dem Kontakt des Spannungsrelais liegt und durch dessen Betätigung der Lampenstromkreis über das Stromrelais (RYi) geschlossen wird und der Kontakt des Stromrelais (R Y2) in Ruhestellung zwei parallel zu den Lampen (Lu L2) liegende Vorspannungswiderstände (R2, Ri) verbindet und ein die Frequenz der Blinkfolge bestimmender Kondensator (C2) zwischen einem der 2~, Widerstände (R2) und der Basis (B) des Transistors (Tr) liegt und der Emitter des Transistors (Tr) direkt mit der Plusleitung verbindbar ist.
2. Transistorgesteuerter Blinkgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Blinkge- ^0 ber folgende Schaltelemente aufweist bzw. dem Blinkgeber folgende Schaltelemente zugeordnet sind: ein Transistor (Tr), ein Spannungsrelais, ein Stromrelais, ein Kondensator zur Bestimmung der Frequenz des Blinkzyklus, ein Stariwiderstand, ein ^5 Begrenzungswiderstand für das Belasten und Entlasten, ein Vorspannungswiderstand für den Fall des Durchbrennens einer Lampe, einen Widerstand (Ra) zur Absorption de* von der Spule des Relais (RY\) erzeugten Gegenspannung, einen Zündschalter (lf), ^0 einen Richtungsschalter (T^und eine Anzahl parallel geschalteter Lampen (Lu L2).
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