DE2114766C3 - Eingabevorrichtung, insbesondere für Elektronenrechner - Google Patents

Eingabevorrichtung, insbesondere für Elektronenrechner

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DE2114766C3
DE2114766C3 DE2114766A DE2114766A DE2114766C3 DE 2114766 C3 DE2114766 C3 DE 2114766C3 DE 2114766 A DE2114766 A DE 2114766A DE 2114766 A DE2114766 A DE 2114766A DE 2114766 C3 DE2114766 C3 DE 2114766C3
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DE2114766A
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Masatsugu Miura
Akira Nagano
Nobukata Ninomiya
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Omron Corp
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Omron Tateisi Electronics Co
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M11/00Coding in connection with keyboards or like devices, i.e. coding of the position of operated keys
    • H03M11/20Dynamic coding, i.e. by key scanning

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Input From Keyboards Or The Like (AREA)

Description

impulse SA, SB und SC erzeugt, die mit den Taktimpulsen CPl synchron sind und die zum Setzen 55 verschiedener Flip-Flop-Schaltungen des Rechners dienen. Der Impulsabstand der Setzimpulse SA ist
Die Erfindung bezieht sich auf eine Eingabevor- etwa gleich der Impulsbreite jedes Steuerimpulses 71 :htung. insbesondere für Elektronenrechner mit bis 712. Diese Setzimpulse SA sind jedoch gegenüber ehreren Tasten-Kontakten. der Anstiegsflanke der Steuerimpulse 71 bis 712
Beim schnellen Betätigen der Eingabetasten eines 60 etwa zeitverzögert. Die Setzimpulse SB besitzen einen ischrcchners od. dgl. werden oftmals zwei oder mehr Impulsabstand, der etwa einem Rechenschritt und asten und damit auch die zugeordneten Kontakte der Übertragung einer Steuerimpulsreihe 71 bis 712 irz aufeinanderfolgend oder sogar gleichzeitig bc- entspricht. Die Setzimpulse SC besitzen einen Impulsitigt, und der Rechner führt dann einen falschen abstand, der gleich der Summe der Impulsbreiten der unktionsablauf aus und gibt ein falsches Ergebnis 65 Rechenschrittimpulse rA und rö ist, d. h. deren Imis. Dieser Nachteil besteht auch noch dann, wenn pulsabstand doppelt so groß ist wie derjenige der ne gesonderte Warneinrichtung vorgesehen wird, Set/impulse SB.
ie beim gleichzeitigen Schließen mehrerer Tasten- F i g. 2 zeigt Einzelheiten der Schaltung einer
erfmdungsgemäßen Eingabevorrichtung, Sie zeigt mehrere Tasten-Kontakte Cl bis Cn, denen jeweils Und-Glieder α, bis a„ zugeordnet sind. Der eine Eingang jedes Und-Gliedes ist mit dem zugeordneten Tasten-Kontakt verbunden, während der andere Eingang mit dem nicht dargestellten Vibrator zur Erzeugung der Steuerimpulse Tl bis Tn verbunden ist. Die Ausgange dieser Und-Glieder sind mit den Eingangen eines Oder-Gliedes 4 verbunden, dessen Ausgang mit dem einen Eingang zweier nachgeschalletnr Und-Glieder 1, 2 verbunden ist. Die Ausgänge dieser Und-Glieder 1 und 2 sind mit den Eingängen eines weiteren Oder-Gliedes 5 verbunden, über dessen Ausgang mehrere parallel geschaltete Flip-Flops Z1 bis /„ angesteuert werden. Die Ausgänge dieser Flip-Flops sind ihrerseits wieder mit Und-Gliedern f>, bis b„ verbunden, deren andere Eingänge wieder über die Steuerimpulse Tl bis über die Leitungen rf, bis d„ angesteuert werden. Die Ausgänge der Und-Glieder fi, bis b„ sind in einem Und-Glied 7 zusammengefaßt. Die Ausgänge der Flip-Flops /, bis /„ sind weiterhin in einem Oder-Glied 6 zusammengefaßt und über die Leitungen <?, und e„ mit einer Binär-Codier-Matrix M bekannter Art verbunden.
Das Flip-Flop /, wird immer dann betätigt, wenn ein Setzimpuls SA ■ TX einer Setzimpulsreihe SA über die Leitung m, zugeführt wird, so daß es für die Eingabe eines Eingangssignales aus dem Oder-Glied 5 bereit ist. Außerdem kann das Flip-Flop immer dann, wenn die Taktimpulse CP2 über die Leitung /i, zugeführt werden, in einen Zustand gebracht werden, in welchem das Eingangssignal ausgelesen werden kann. Dieser Ein- und Auslesevorgang kann in gleicher Weise in den übrigen Flip-Flops /., bis /„ über die entsprechenden Leitungen m2 bis m„ bzw. Ää bis /i„ durchgeführt werden.
Der Ausgang des Oder-Gliedes 7 ist mit dem verbleibenden Eingang des Und-Gliedes 1 verbunden, während der Ausgang des Oder-Gliedes 6 mit dem Eingang einer Umkehrstufe 8 verbunden ist, die mit dem einen Eingang eines Und-Gliedes 3 zusammengeschaltet ist. Dem anderen Eingang dieses Und-Gliedes 3 ist ein Flip-Flop 9 vorgeschaltet, dessen einem Eingang das Ausgangssignal der Umkehrstufe zugeführt wird und das über die Setzimpulse SC in einen Zustand gebracht werden kann, in dem es für das Auslesen der Eingangssignale bereit ist. Der Ausgang des Und-GIiedcs 3 steht mit dem anderen Eingang des Und-Glieaes 2 in Verbindung.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Schaltung nach F i g. 2 ist folgende:
Solange kiine Tasten betätigt werden, kann den Flip-Flops /, bis f„ kein Eingangssignal zugeführt werden. Deshalb ist das Ausgangssignal der Umkehrstufe 8 »1«, so daß das Ausgangssignal aus dem Und-Glied 3 »1« ist, während das Ausgangssignal aus dem Oder-Glied 7 »0« ist.
Wenn irgendeine der Tasten, beispielsweise die der Zahl (1) zugeordnete Taste betätigt wird und somit der Tastenkontakt Cl geschlossen wird, erzeugt das entsprechende Und-Glied a, ein Signal, welches das logische Proöukt eines Signals des Tastenkontakts Cl und des Steuerimpulses Tl darstellt. Die Wellenform dieses von dem U,id-Glied α, erzeugten Signals ist in Fig. 3 gezeigt. Ein Ausgangssignal des Und-Gliedes(I1 kann direkt den Hingängen der Und-Glieder 1 bzw. 2 über das Oder-Glied 4 zugeführt werden. Da jedoch ein Ausgangssignal des Und-Gliedes 2 von dem Und-Glied 3 zugeführt worden ist, läßt nur das Und-Glied 2 aas Eingangssignal zu dem Oder-Glied 5 durch, welches wiederum den jeweiligen Eingängen der Flip-Flops /, bis /„ übermittelt wird.
Da das Eingangssignal entsprechend der Betätigung der Taste für die Zahl (1) dem Steuerimpuls Tl zugeordnet istr kann das Flip-Flop /,, das der Taste füi die Zahl (1) zugeordnet ist, in einen Zustand gebracht werden, in welchem es für das Einlesen des Eingangssignales durch einen Setzimpuls SA · Tl bereit ist, der dem Flip-Flop /, über die Leitung m, während des Drückens der Taste für die Zahl (1) zugeführt wird.
Das Eingangssignal mit der in F i g. 3 gezeigten Wellenform, das von dem Flip-Flop /, nach Zuführen des Taktimpulses CP 2 ausgelesen wird, wird dann dem Eingang des Oder-Gliedes 6 und der Binär-Codier-Matrix M zugeführt. Das der Matrix M zugeführte Signal wird dann einer Und-Schaltung A zuge-
ao führt, von welcher man em binärcodiertes Signal, welches eine Dezimalzahl, im vorliegenden Fall (1), darstellt, erhält. Auf der anderen Seite Vann man das gleiche, dem Oder-Glied 6 zugeführte Eingangssignal daraus in Form einer Signals WI erhalten, welches
»5 die Betätigung der entsprechenden Taste anzeigt und das zur Überwachung bzw. Steuerung anderer Stufen, beispielsweise einer Überwachungs- bzw. Steuerschaltung, verwendbar ist.
Das aus dem Flip-Flop /, kommende Eingangs-
signal wird auch dem Eingang des Und-Gliedes bl zugeführt. Da jedoch der Steuerimpuls Tl zu diesem Zeitpunkt dem anderen Anschluß des Und-Gliedes f>, durch die Leitung d^ zugeführt wird, kann dieses Und-Glied bx ein Signal erzeugen, welches das
logische Produkt des Eingangssignals und des Steuerimpulses Tl darstellt, welches wiederum dem entsprechenden Eingang des Und-GIiede» 1 über das Oder-Glied 7 zugeführt wird, was dazu führt, daß das Ausgangssignal aus dem Und-Glied 1 »1« wird. Wenn
andererseits das Flip-Flop /, in einen Zustand gebracht wird, in welchem es für das Einlesen des Eingangssignals wie vorstehend beschrieben bereit ist. kann dieses Eingangssignal dem Eingang der Umkehrstufe 8 über das Oder-Glied 6 übermittelt werden.
♦5 Dementsprechend wird das Ausgangssignal aus der Umkehrstufe 8 »0« und das Ausgangssignal aus dem Und-Glied 3 wird dann ebenfalls »0«. Auf diese Weise wird das Und-Glied 2 geschlossen und das Und-Glied 1 geöffnet, so daß die Eingangssignale von
dem Und-Glied ax dem Oder-Glied 5 über das Und-Glied 1 während der Dauer eines jeden Steuerimpulses Tl zugeführt werden k?nn.
Solange wie die Taste für die Zahl (1) betätigt wird, kann dar binärcodierte Signal für die Dezimalzahl (1)
aus der Und-Schaltung A über die Binär-Codier-Matrix M abgegeben worden.
Wenn jedoch eine andere Taste, beispielsweise die Taste für die Zahl (2) darauffolgend betätigt wird, bevor die ursprünglich betätigte Taste für die Zahl (1)
*o vollkommen freigegeben ist, d. ii. die beiden zugehörigen Tastenkontakte C1 und C, zur gleichen Zeit für eine bestimmte Zeitspanne geschlossen sind, beispielsweise zur Zeit A', wie es in F i g. 3 gezeigt ist. dann erzeugt das zugehörige Und-Glied α, ein Signal.
welches das logische Produkt eines Eingangssigriiils von dem Kontakt C2 und dem Steuerimpuls Tl darstellt, der zugeführt wird, während das Und-Glied α, sich in dem vorstehend beschriebenen Zustand bcfin-
dct. Die Wellenform des Ausgangssignals aus dem Und-Gliedes 2 zugeführt wird, kann letzteres ein Und-Glicd«., ist in Fig. 3 gezeigt. Dieses Ausgangs- Signal erzeugen, welches das logische Produkt des signal kann den jeweiligen Hingängen der Und- Alisgangssignals »1« aus dem Und-Glicd 3 und aus Glieder 1 und 2 zugeführt werden. Da dem anderen dem Eingangssignal darstellt, das dem anderen EinAnschluß des Und-Gliedcs 2, das mit dem Und- 5 gang des Und-Gliedes 2 zugeführt worden ist. Dieses Glied 3 verbunden ist. zu diesem Zeitpunkt aus dem Ausgangssignal des Und-Gliedes 2 wird dann den Und-Glied 3 ein Signal »0« zugeführt wird, kann das jeweiligen Hingängen der Flip-Flops /, bis /„ über das Ausgangssignal aus dem Oder-Glied 4 von dem ent- Oder-Glied 5 zugeführt. Jedoch nur das Flip-Flop f.,, sprechenden Hingang des Und-Gliedcs 1 aufgenom- das in einen Zustand gebracht werden kann, in men werden. Da dieses Und-Glied 1 jedoch die io welchem es für das Hinlesen eines Signals bereit ist, Signale »1« und »0« von dem Oder-Glied 7 während das seinem Hingang zugeführt wird, wenn ihm der der Dauer der Steuerimpulse 71 und 72 jeweils ab- Setzimpuls .SVI · 72 durch die Leitung tu., während wechselnd erhält, kann das Ausgangssignal aus dem des HeralxHiekens der Taste für die Zahl (2) zugc-Oder-Glied 4 nicht durch dieses Und-Güed hindurch führt wird, liest das von dem Oder-Glied 5 überzu dem Oder-Glied 5 während der Dauer des Steuer- 15 mittclte Signal ein.
impulses 7 2 gelangen. Beim Zuführen des Taktimpulses CP 2 zu dem
Wenn die Taste mit der Zahl (1) zur Zeit Y, wie Flip-Flop j., durch die Leitung lt., kann das in dem in F" i g. 3 gezeigt, freigegeben ist. während die Taste Flip-Flop /., eingclesenc Signal ausgelesen und dann für die Zahl (2) noch herabgedrückt bleibt, wird das dem entsprechenden Eingang des Oder-Gliedes <» Ausgangssignal aus dem Und-Glied «, »0«, wodurch 20 und der Binär-Codier-Matrix M zugeführt werden, die Ausgangssignale des Und-Gliedcs 1 und aus dem Das auf diese Weise der Matrix M zugeführte Hin-Oder-Glied 5 jeweils den Wert »0« erhalten. Dement- gangssignal wird dann der Und-Schaltung A zugesprecliend wird das Ausgangssignal aus dem Oder- führt, aus der man ein binärcodiertes Signal für eine Glied 7 ebenfalls »0«. da das Und-Glied ö, sein Aus- Dezimalzahl (2) erhält. Das gleiche Eingangssignal, gangssignal nicht langer erzeugt. Da auf der anderen 25 das dem Oder-Glied 6 zugeführt wird, kann wiederum Seite das Flip-Flop /, aufhört/sein Ausgangssignal zu als Signal Wl entnommen werden,
erzeugen, wird das Ausgangssignal aus dem Oder- In diesem Zustand empfängt die Umkehrstufe 8 Glied 6 »0«. Dieses Signal wird wiederum durch die das Signal »1« von dem Oder-Glied 6, so daß das Umkehrstufe 8 in den Wert »I« umgewandelt. Dieses Ausgangssignal davon »0« ist, was dazu führt, daß Ausgangssignal »1« aus der Umkehrstufe 8 wird dem 30 das Ausgangssignal des Und-Gliedcs 3 »0« wird. Da entsprechenden Anschluß des Und-Gliedes 3 direkt andererseits das Signal, welches vor dem Flip-Flop /., und dem anderen Anschluß dieses Und-Gliedes 3 ausgelesen worden ist, ebenfalls dem Und-Glicd h~, über das Flip-Flop 9 zugeführt. Da jedoch dieses und dann wiederum dem Oder-Glied 7 zugeführt Flip-Flop 9 durch den Setzimpuls SC gesetzt wird. wird, zeigt sich, daß das Signal »1« von dem Oderwird das Ausgangssignal aus dem Flip-Flop 9 vcr- 35 Glied 7 während der Dauer des entsprechenden zögert, bis ihr der Setzimpuls .S"C unmittelbar, nach- Steuerimpulses 72 erhältlich ist. Im Hinblick auf dem das Ausgangssignal aus dem Flip-Flop /, »0« die Tatsache, daß «las Signal »1«, welches zwischen geworden ist. zugeführt wird. Dementsprechend wird dem Ausgang des Oder-Gliedes 7 und dem entspredas Ausgangssignal aus dem Und-Glied 3 »Ix nach chenden Eingang des Und-Gliedcs 1 vorhanden ist, einem für die Zuführung des Setzimpulses .SC zu dem 40 während der Dauer des Steuerimpulses 72 erzeuct Flip-Flop 9 erforderlichen Zeitablaufes. wird, kann man das Signal Wl der Reihe nach über
Wenn das Ausgangssignal »1« aus dem Und-Glied 3 das Und-Glied 1. das Oder-Glied 5, das Flip-Flop /„
auf diese Weise dem entsprechenden Eingang des und das Oder-Glied 6 erhalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

ι 2 kontakte anspricht und so der Bedienungsperson einen Patentansprüche: Eingabefehler anzeigt. Auch in diesem Fall muß nämlich die Bedienungsperson nach der Warnung alle
1. Eingabevorrichtung, insbesondere für Elek- Eingabesignale wieder löschen und den ganzen Eintronenrechner mit mehreren Tasten-Kontakten, 5 gabevorgang neu durchführen.
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Eingabe-
Tasten-Kontakt (C1 bis Cn) mit dem einen Ein- vorrichtung zu schaffen, die auch beim schnellen aufgang eines Und-Gliedes (α, bis an) verbunden ist, einanderfolgenden oder sogar gleichzeitigen Betätigen die anderen Eingänge dieser Und-Glieder jeweils mehrerer Tasten-Kontakte beispielsweise eines elekmit Steuerimpulsen (7, bis 7„) eines Taktgebers io tronischen Tischrechners automatisch einen falschen angesteuert sind, die Ausgänge all dieser Und- Funktionsablauf vermeidet.
Glieder (α, bis a„) in einem ersten Oder-Glied (4) Diese Aufgabe wi;d erfindungsgemäß gelöst durch
zusammengefaßt sind, dessen Ausgang jeweils mit eine Eingabevorrichtung nach dem Hauptanspruch, dem einen Eingang zweier nachgeschalteter Und- Wenn dabei gemäß einer Weiterbildung der Erfindung Glieder (1, 2) verbunden ist, deren Ausgänge 15 nach dem Hauptanspruch noch ein Verzögerungsihrerseits in einem' zweiten Oder-Glied (5) zu- Flip-Flop vorgesehen wird, kann die erfindungssammengefaßt sind, durch welches mehrere, der gemäße Anordnung auch bei sehr schnellen Eingabe-Anzahl der Tasten-Kontakte (C1 bis Cn) entspre- vorgängen sicher arbeiten.
chend viele einseitig parallel geschaltete Flip-Flops Die Erfindung wird im folgenden an Hand schema-
(Z1 bis /„) derart angesteuert sind, daß in ihnen ao tischcr Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel jev/eils in Abhängigkeit von Taktimpulsen (CP 2) näher erläutert.
und Steuerimpulsen (7, bis 7„) ein dem betätigten Fig. 1 zeigt die verschiedenen bei einem Tisch-
Tasten-Kontakt entsprechendes Eingangssignal in rechner auftretenden Impulsfolgen;
den zugehörigen Flip-Flops (/, bis/„) eingespeichert Fig. 2 zeigt das Prinzipschaltbild einer erfindungs-
wird, die Ausgänge dieser Flip-Flops (f, bis /„) in 25 gemäßen Eingabevorrichtung;
einem dritten Oder-Glied (6) zusammengefaßt F i g. 3 zeigt das zugehörige Impulsdiagramm,
und außerdem jeweils mit dem einen Eingang Nach F i g. 1 werden bei einem üblichen elektro-
weiterer Uid-Glieder (i>, bis b„) verbunden sind, nischen Tischrechner, bei dem die erfindungsgemäße deren anderer Eingang jeweils wieder von den Eingabevorrichtung vorzugsweise Anwendung findet, Steuerimpulsen (7, b'.s 7„) angesteuert ist, die 30 verschiedene aufeinander abgestimmte Impulsreihen Ausgänge dieser weiteren Und-Glieder (fc, bis bn) erzeugt. So werden bei einem solchen Rechner beiin einem vierten Oder-Glied (7) zusammengefaßt spielsweise zwei Taktimpulsreihen CPl und CP 2 sind, dem dritten Oder-Glied (6) eine Umkehr- verwendet, die jeweils gleiche Impulsabstände bestufe (8) nachgeschaltet ist und über diese der sitzen, beispielsweise jedoch um ein Viertel ihres Imandere Anschluß des einen, dem ersten Oder- 35 pulsabstandes gegeneinander phasenverschoben sind. Glied (4) nachgeschalteten Und-Gliedes (2) an- Synchron zu den Taktimpulsen CP2 werden außergesteuert ist, während der Ausgang des vierten dem vier Reihen von Bitimpuken il, ti, /3 und i4 Oder-Gliedes (7) mit dem anderen Anschluß des in vorbestimmter Folge erzeugt, deren Impulsbreite anderen, dem ersten Oder-Glied (4) nachgeschal- etwa gleich dem Impulsabstand der Taktimpulse CP2 teten Und-Gliedes (1) verbunden ist. 40 ist. Diese Bitimpulse stellen die binärcodierten Signale
2. Eingabevorrichtung nach Anspruch 1, da- dar. Ferner werden noch zwölf Reihen von Steuerdurch gekennzeichnet, daß der Umkehrstufe (8) impulsen 71 bis 712 erzeugt, die in einer vorbeein Verzögerungs-Flip-Flop (9) nachgeschaltet ist, stimmten Folge nacheinander während eines Rechendas durch einen nach Abschluß eines Rechen- Schrittes auftreten. Die Impulsbreite dieser Steuerschrittes erzeugten Setzimpuls (5C) gesteuert ist, 45 impulse ist etwa gleich der Summe der Impulsbreiten und ein zusätzliches Und-Glied (3) vorgesehen ist, der vier Bitimpulse /1 bis r4, durch welche die eindessen einem Eingang das Ausgangssignal der gegebene Dezimalzahl oder ein anderes Funktions-Umkehrstufe (8) direkt und dessen anderem Ein- symbol dargestellt wird. Die außerdem noch erzeuggang das verzögerte Ausgangssignal des Verzöge- ten Rechenschrittimpulsreihen τΑ und τΒ haben eine rungs-Flip-Flops (9) zugeführt wird. 50 Impulsbreite, die gleich der Summe der Impulsbreiten
der Steuerimpulse 71 bis 712 ist. Sie entsprechen einem Rechenschritt. Schließlich werden noch Setz-
DE2114766A 1970-03-26 1971-03-26 Eingabevorrichtung, insbesondere für Elektronenrechner Expired DE2114766C3 (de)

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DE2114766A1 DE2114766A1 (de) 1971-10-14
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