DE2114125C3 - Lage-Sortiervorrichtung für hohlzylindrische Teile - Google Patents
Lage-Sortiervorrichtung für hohlzylindrische TeileInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lage-Sortier- \orrichtung für hohl/yliudrische Teile mit einem Aufuabeschacht,
in den die I eile achsparallel übereinanderliegend von oben nach unten rutschen, einem
unterhalb des Schachtes angeordneten Anschlag, auf
'5 dem das jeweils zuunterst liegende Teil zu liegen
kommt, einer bewegbaren Kolben aufweisenden Fühl- und Auserfvorrichtung, mit der abhangig \on
der Eindringtiefe eines axial zu den Teilen bewegbaren Kolbens in das auf dem Anschlag befindliche Teile
die-.es in cmc η unterhalb des Anschfpgs iingeordneu-n
CiUi''-Schacht oder einen ebenfalls unterhalb de
Anschlags liegenden .Falsch«-Schacht ausgeworfen wird.
Eine Lasie-Sorturvorrichtung der oben bezeichiieten
Art isi bereits bekanntgeworden. Hei dieser bekannten
Vorrichtung bewegen sich mehrere Kolben in Achsrichtung der liohlzylindrischen Gegenstände,
wobei diejenigen Kolben, die völlig in die Innenbohrungder
KiIe einfahren können, diese in einen ersten
Kanal und die anderen Kolben die Teile in einen zwei
ten Kanal schieben. Dies setzt jedoch voraus, daß die sieh im -"Gut «-Schacht und im »Falsch^-Schacht befindenden
Teile so angeordnet sind, daß die Oberseile der bereits in den Schachten liegenden hnhlzylindrisehen
Teile in Höhe der Unterseite des zuunterst liegenden Teils sich befindet, damit das zuunterst liegende
Teil am Anschlag über diese Oberseite /u gleiten vermag. Wäre dies nicht der Fall, könnte es
leicht geschehen, daß die auszusortierenden Teile nicht in den richtigen Schacht u-der wiederum in falscher
Lage in einen der Schächte fallen. Die bekannte Sortiervorrichtung setzt ferner voraus, daß sich die
einzelnen auszusortierenden hohlzylindrischen Gegenstände axial gegeneinander verschieben lassen
(»Werkstattstechnik und Maschinenbau« 1957. Heft S. Seiten 405 und 406).
Es ist ferner eine Lage-Sortiervorrichlung bekanntgeworden,
die mit Hilfe von sogenannten Wendehahnen arbeitet. Bei der bekannten Vorrichtung ist
So ein Fühlkolben vorgesehen, der vollständig durch die
zu sortierenden hohlzylindrisehcn Teile hindurchgei'ührt
wird. Abhängig von der Strecke, die sich der Fiihlkolben durch die unterschiedlich weite Bohrung
des hohlzylindrischen Gegenstandes hindurchführen läßt, wird dieser durch eine Leitvorrichtung in den
»Guto-Schacht oder den »Falsch«-Schacht geleitet.
Einer der beiden Schächte ist mit einer Wenderutsehe verbunden. Nun hat sich herausgestellt, daß die unter
Ausnutzung der Schwerkraft arbeitenden Wendebahneu keine vollige Sicherheit bieten können, insbesondere,
wenn das Durchmesser-Längen-Verhältnis der hohlzylindrischen Gegenstände annähernd 1 : 1 ist. In
diesem Fall besteht an der Wcndcstcllc die große Gefahr eines unkontrollierten Kippens. Für Schraubenfedern
mit Hallewinkeln ist diese bekannte Sortiervorrichtung nicht geeignet, da der Fühlkolben, wie
oben erwähnt, vollkommen durch ein hohlzylindrisches Teil hindurchgeführt werden muß, um die Leit-
1 14
vorrichtung w bctütigen. Außerdem können die Federn
an dun Wendebahnen leicht hängenbleiben, da sie erhebliche Längentoleran/en aufweisen knnnen
(deutsche PaUuischrifl 913 725).
Ε* »t weiter eine Lage-Sorliervorrichhiug be-Unntgeworien.
die fur hohUvlindrische Teile verwendet
wird, deren zylindrische Lauge klein ist im Vergleich zu ihrem Durchmesser. Die Teile liegen auf
einem horizontal !aufenden Forderband auf. wobei oberhalb des Förderbänder angeordnete Fühler teststellen,
oh die hohlzylindrischen feile mit der offenen Seite oder mil der geschlossenen Seile auf dem Förderband
aufliegen. Fur Schraubenfeder!! ist eine derartige
Sortiervorrichtung wenig geeignet, da di-.-ve auf
dem Forderband auch eine Lage einnehmen können. in der ihre Achse parallel/ur Fbenedes Förderbandes
liest. In diesem Fall könnten Sehr luhenfedern mim der
bekannten Sortiervorrichtung gar nicht verarbeitet werden (deutsches Gebrauchsmuster Il)34 57dt.
Es isi schließlich eine Lagc-Sortiervorrichtuni.' bekanntgeworden,
mii der cbcnlalls hohlzvlindrischc
Teile, insbesondere Glaskolben iur Lampen od.dsil.
sortiert werden. Die hohlzvJmdrischen I eile weiden
axial übereinanderliegend in einem Auf^abesehacht
nach unten geleitet. Das zuunlcrsl liegende I eil wild
in einem Drehschieber aufgenommen. Der Drehschieber dreht sich anschließend um 1X) . Finander
diametral gegenüberliegende Auswerfkolben ·λerden
nacheinander betätigt, wobei jeder Öffnung des Drehschiebers ein Schacht zugeordnet ist. Derjenige
Auswerfkolben,dem der Hoden des hohlzylindrischen
Teils gegenüberliegt, wirft das I eil in den zugeordneten Schacht. Eine derartige Sortiervorrichtung ist wiederum
nicht zum Lage-Sortieren von Schraubenledern geeignet, da diese bei einem axialen übeieinanderliegen
dazu neigen, sich ineinander zu verschrauben, insbesondere wenn sie nicht auf Block gewickelt
sind. Daher ist die Verwendung eines Drehschieber* oder eines ähnlichen Elementes in diesem Falle nicht
verwendbr- (USA.-Patentschrift 2 545 SHH).
Aufgabe der Erfindung ist es. eine einfach aufgebaute und sicher arbeitende Lage-Sorliervorrichtung
für Schraubenfedern mit Haltewinkeln zu schaffen. Bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art
wirddiese Aufgabe dadurch gelöst, daß zum Sortieren von Schraubenfedern mit Hallewinkeln ein axial zu
den Federn bewegbarer getrennter Fühlkolben vorgesehen ist und daß zwei sich gegenüberliegende und
gegenüber dem Fühlkolben versetzte Auswerfkolben vorgesehen sind, von Jenen der eine zum Auswerfen
einer Schraubenfeder in den »GuU-Schacht und der andere zum Auswerfen einer Schraubenfeder in den
»Falsch«-Schacht dient.
Aus den obigen Ausführungen gehl bereits andeutungsweise hervor, daß Schraubenfeder!! keinesfalls
Gegenstände darstellen, die in ihrer Handhabung napfförmigcn oder sonst hohlzylindrisch ausgebildeten
Gegenständen einsprechen. Die Gestalt einer Schraubenfeder ist normalerweise nicht stabil, d.h.
der Umriß der Schraubenfeder kann durch von außen einwirkende Kräfte vielfach verformt werden. Ferner
wird die Außenfläche von Schraubenfedern nicht durch eine zylindrische Mantelfläche gebildet, so daß
sehr leicht Gefahr besteht, daß, insbesondere wenn die Schrauben nicht Gang auf Gang gewickelt sind,
diese nicht geeignet sind, gegeneinander in axialer Richtung verschoben zu werden. Die erfindungsgemäße
Vorrichtung sieht daher einen gesonderten Fuhlkolben vor, dessen Aufgabe lediglich dann besteht,
die axiale Lage des Haltewinkels und damit die Lage der Schraubenfeder zu ermitteln. Abhängig von
dieser Ermittlung wird dann einer der Auswerfkolben betätigt, die gegenüber dem Fuhlkolben versetzt sind.
Wenn diese Versetzung z.H. W beträgt, d.h. der Auswerfkolben sich senkrecht zur Achse der bclirauhenfeder
bewegt, kann die auf dem Anschlag aufliegende zuunterst liegende Schraubenfeder eicht gern
yenuher dem Anschlag und der daruberhegencien
Feder bewegt werden. Dies ware nicht der Fall, wenn der Fuhlkolben wie bei den bekannten Lage-Sortier-UHi
klmmgenselbst zum Auserfen verwendet werden
w urile. da möglicherweise ineinandergreifende Gange
·.-, der beiden unteren Schraubenfedern eine Verschiebung der unteren Schraubenfeder erheblichen Widerstand
entgegensetzen würde.
Mit der Erfindung ist eine einfach aufgebaute und
sicher arbeitende Lage-Sortiervorrichtunggeschatlen,
2«. um Sehrauhenfedern mit Haltewinkeln zu sortieren.
Die cründuntisgenijße Vorrichtung isi nicht auf eine
bestimmte GmIk von Schraub-.-nfedern beschrankt.
Vielmehr können grundsätzlich inst sämtliche Schrauhenfedem
mit Hallewinkeln mit jedem Durchmesser und in jeder Läniie sortiert werden.
In einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen.
.IaIJ der Aufiulvschachi mittels Führungsleisten
und ein am Ende desselben befindliches, als Anschlag
dienendes Auflägestuck mitlels Langioch sowi·; der
3" -Gut--Schacht mittels Führungsleisten zur ^npas-•,unn
an den Durchmesser der Schraubenfeder!! verstellbar sind. Mit dieser einfachen Maßnahme ist eine
Verarbeitung von Schraubenfedern fur verschiedene Durchmesser gewährleistet
is In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist
vorgesehen, daß der Falsch«-Schacht an eine fördervorrichtung
angeschlossen ist. die die falsch hegenden Schraubenfeder!! zurück zum Aufgabeschacht
fordert. Die falsch liegenden Schrauoenfedern werden
S(MHiI so lange zum Aufgabeschacht zurückgefordert,
bis sie in der gewünschten Lage hegen. Es ist jedoch
auch denkbar', die falsch liegenden Schraubenfedern
in ^>r Weise zum Aufgabeschacht zurückzufordern,
daß sie in diese in der richtigen Lage eingegeben wer-
den.
In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung isi
vor gesehen, daß die naher zum Auflagestuck liegende
Fuhruiiiisleisle an ihrem oberen Ende mil einei
Schrage" versehen ist. über die die falsch hegendei
Schraubenfedern in den ·>Falsch»-Schacht rut
sehen. .
Die Steuervorrichtung fur die automatisch arbei ;.-:vJe erfindunpsgemaße Lage-Sortiervorrichtunj
kann in irgendeiner bekannten Art und Weise ausge
bildet sein. Eine Ausgestaltung dei Erfindung schlag
in diesem Zusammenhang vor. daß eine Seile de Fühlkolbens mn einem pneumatischen Taktgeber um
über ein -G"!-- Ventil in Ruhestellung nil! der einei
Seite des Steuerschiebers eines zur Bca:ifschlaguiij
der Auswerfkolben dienenden Umschaltvenlils vcr
blinden ist. wahrend die andere Seite des Kolbens mi der anderen Seite des Steuerschiebers in Verbinduni
steht. Eine derartige Steuerung ist verschleiß- und
ν 'artungsfrei jikI läßt sich einfach den crforderlicnen
Bedingungen anpassen. ,.
Im Zusammenhang mit der Steuerung deT'"_
dungsgcmäßcn Vorrichtung sieht eine weitere/»"^
staining vor. daß der Steuerschieber eines den
werfvorgang steuernden Aiiswerferschaltvcntils über
ein erstes Verzögerungsventil und ein /weites Ver/ogcrungsventil
mit einer Druckqucllc verbunden ist. In einer weiteren Ausgestaltung hierzu sieht die Erfindung
schließlich vor, daß die Verzögerungszeiten für das Ansprechen des ersten Verzögerungsventils und
des zweiten Verzögetungsvcntils und zweier im Taktgeber
vorgesehener Ventile über Einweg-Vcr/ögcrungsglieder einstellbar sind, die jeweils aus der Parallelschaltung
eines Rückschlagventils mit einer einstellbaren Drossel bestehen. Mit einer derartigen
Vorrichtung wird ein ungestörtes taktmäßiges präzises Arbeiten der Sortiervorrichtung erzielt.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Arbeitsweise der Sortiervorrichtung
in keiner Weise durch die federnde, mechanisch labile Natur der Schraubenfedern beeinflußt
wird. Vielmehr ist der als Sortierungskennzeichen benutzte Haltewinkel ein fester Körper, der dem Fühlstift
des Fühlkolbens einen festen, körperlichen Gcgenhalt
gibt, so daß ein fehlerhaftes Arbeiten ausgeschaltet ist. Die Anordnung ist in allen Teilen
so kräftig gebaut, daß Fehlfunktionen durch Verschleiß oder Verbiegen von Teilen nicht auftreten
können Besonders vorteilhaft ist die pneumatische Schaltung der Einrichtung, die durch Einstellen von
Zcitkonstantengliedern in allen wesentlichen Teilen erlaubt, die wirtschaftlichste, sicherste und schnellste
Arbeitsweise genau einzuregulieren. Die Schraubenfedern selbst werden durch den Sortiervorgang nicht
mechanisch beansprucht, so daß ihre Form und ihre Eigenschaften voll erhalten bleiben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Schraubenfeder in Vorderansicht: Fig. 2 zeigt eine Schraubenfeder in Draufsicht:
Fig. 3 zeigt die Sortiereinrichtung in Draufsicht: Fig. 4 zeigt den Schnitt IV-IV durch Fig. 3:
Fig. 5 zeigt den Pneumatik-Schaltplan der Sortiervorrichtung.
Die aus Draht gewickelte Feder 1 endet in dem Haltewinkel ta. Die zu sortierenden Federn werden
durch eine Fördereinrichtung, beispielsweise einen Schwingförderer, in den Aufgabeschacht 2 eingeführt.
Sie rutschen durch diesen Kanal bis zur Auflage auf dem Auflagestiick 3. Seitlich oberhalb diesem ist der
Zylinder des Fühlkoli-ens 4 angeordnet Zu Beginn
des Sortiervorganges wird der Fühlkolbcn 4 betätigt,
der sich auf die Feder 1 in deren Achsrichtung zu bewegt. Liegt der Haitewinkcl 1« der am Anschlag 3
anliegenden Feder 1 am gegenüberliegenden Ende der Feder 1. so greift der Kolben ganz in die Feder 1
ein, bis er am Haitewinkcl ία aufschlägt. Er löst dadurch
einen Druckimpuls auf den »Gut«-Kolbcn 5 aus. Nachdem der Fühlkolbcn zurückgegangen ist.
geht dieser »Gut«-Kolben 5 daher vor und schiebt die Feder 1 in den »Gut«-Schacht 6 zur Weiterverarbeitung.
Liegt aber der Haltewinkel Ie an dem dem Fühlkolben
zugewandten Ende der Feder 1 (Fig. 4). so bleibt der Fühlkolbcn 4 dadurch, daß er auf diesen
aufsetzt, außerhall·, der Feder 1.
Dann löst er einen Druckimpuls auf den »Falsch«-
Kolben 7 aus. Nachdem der Fühlkolhen zurückgegangen ist, geht dieser λ Falsch« -Kolben 7 vor und
schiebt die Feder in den Rücklaufschacht 8. Sie wird aus diesem der Aufgabe-Fördereinrichtung wieder
zugeführt und läuft so lange wieder in die Sortiervorrichtung zurück, bis sie richtig liegt und in den
»Gut«-Schacln ft geschoben werden kann.
Die Breite des Aufgabeschachtes 2 wird mit Hilfe
der Führungsleisten 10 und 11 entsprechend dem Durchmesser der zu sortierenden Federn eingestellt.
Die Breite des »Giit«-Schachtes 6 wird entsprechend
mittels der Führungsleisten 12 und 13 eingestellt. Die Führungsleiste 13 ist abgeschrägt. Werden nämlich
dem »Gute-Schacht 6 eine Zeitlang keine Federn zur
ίο Weiterverarbeitung entnommen, so dient diese
Schräge 9 als Überlauf und die Federn fallen ebenfalls durch den Rücklaufschacht in die Fördereinrichtung
und von da in den Aufgabeschacht 2 zurück. Die Einstellung der Leisten 10 bis 13 erfolgt mittels Schrau-
•5 ben 14 Das Aufgabestück 3 wird mittels eines Langlochcs
justiert. Eine Deckplatte 15 deckt die Vorrichtung ab.
Die Steuerung der Sortiervorrichtung erfolgt in dem gezeichneten Beispiel pneumatisch. Druckluft
aus einer Druckluftquelle 21 wird einer Wartungscinheit
22 zugeführt. Diese enthält in üblicherweise ?.. B. eine Druckreduzicreinrichtungund ein Druckmeßgerät
sowie einen Wasserabscheider.
Hin liandbctatigtes Einschaltventil 23 öffnet bei
a5 Eiiischalturr. der Druckluft den Weg in eine Leitung
24 und damit in eine weitere Leitung 25 zum Taktgeber 26 und gleichzeitig in eine Leitung 27. die zum
ersten Verzögerungsventil 28 und gleichzeitig zum Auswcrfcrschaltvcntil 29 führt.
Durch die Leitung 25 wird nach Einschalten des Einschaltventils 23 über das Fühlkoibcnventil 30 der
Fühlkolben 4 beaufschlagt. Eine Leitung 31 setzt gleichzeitig über ein Einweg-Verzögerungsglied 32.
das aus einer einstellbaren Drossel und einem zu ihr parallelgcschaltetcn Rückschlagventil besteht, den
Steuerschieber des Steuerschaltventils 33 vorbereitend unter Druck. Infolge der Drosselung durch das
Verzögerungsglied 32 schaltet dieses aber erst nach Ablauf einer gewissen, einstellbaren Vcrz.ögerungs-
4" zeit um.
Der Fühlzylinder 3 treibt den Fühlkolbcn 4 bis zur Anlage an den Haltewinkel la, der gerade auf dem
Auflagestück 3 aufliegenden Feder 1. Dieser Haitewinkcl möge auf der falschen Seite liegen, nämlich
auf der dem Betrachter zugewandten Seite in Fig. 3. Dci Fühlkolbcn kann daher nicht soweit vorgehen,
daß er die Leitung 35 freigeben kann. Diese lieg, vielmehr mit der federbclasteten Kolbenseitc an Atmosphärendruck.
Dagegen steht die Leitung 36 unter
Druck und beaufschlagt . über das nicht betätigte »Gute-Ventil 37 den Steuerschieber des Umschaltventils
38. so daß dieses umschaltet.
Inzwischen hat über die Leitung 31 und das erstt Verzögerungsglied 32 der Steuerschieber des Schalt
ventils 33 angesprochen und die Leitungen 39 unc 39fl unter Druck gesetzt. Über Leitung 40 und übci
das /weite Verzögerungsglied 32α des Taktgebers 2( wird gleichzeitig die Betätigung des Schaltventils 3(
vorbereitet, die aber erst nach Ablauf der einstellba
ren Verzögerungszeit erfolgt.
Über Leitung 39 und ein einseitig wirkendes Vcr zögerungsglicd 43 spricht nach Ablauf der einstellba
ren Verzögerungszeit das Ventil 41 an und betätig über das zweite Verzögerungsventil 42 das Auswer
ferschaltventil 29. Über das umgeschaltete Umschalt ventil 38 wird der Auswerferkolbcn 7 in Bewegun
gesetzt und wirft die verkehrt liegende Feder 1 in de Rücklaufschacht 8. Inzwischen hat das Fiihlkolbeti
ventil 30 angesprochen und den Fühlkolben 4 abgeschaltet.
Auch spricht jetzt das /.weile Verzögerungsventil 42 über sein Verzögerungsglied 43a an. Damit
geht das Auswerferschaltventil 29 in seine Ruhestellung zurück und holt damit auch den Auswcrfcrkolben
7 in seine Ruhestellung zurück. Das Fühlkolbcnvenii."
30 hat auch den Steuersc!-:eber des Ventils 33 drucklos gemacht, so daß dieses in seine Ruhestellung
geht und die Leitungen 39 und 39« drucklos macht. Das Fühlkolbenventil 30 geht hierauf ebenfalls in
seine Ruhelage zurück, und das Spiel beginnt mit dem Vorgehen des Fühlkolbens 4 von neuem.
Liegt in der unter dem Fühlkolben 4 liegenden Feder 1 der Haltewinkcl 1« richtig, d.h. in Fig. 1 auf
der dem Betrachter abgewandten Seite, so trifft der Fühlkoiben 4 ihn in einer Stellung, in der die Leitung
35 mit der Druckseite des.Kolbens verbunden ist. Der Druck in der Leitung 35 verhindert, daß das Umschaltventil
38 umgeschaltet wird und betätigt das »Cuit«-Ventil 37. Sobald in der zuvor geschilderten
Weise das Auswerferschaltventil 29 anspricht, wird daher jetzt der Kolben 5 betätigt, der die Feder in
den »Out«-Schacht 6 befördert. Alle übrigen Vorgiinge
verlaufen wie beschrieben.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen 409 635Ί7
Claims (7)
1. Lage-Surtimorrichtung für hahlzylindrische
Teile mit einem Aufgabeschacht, in dem die Teile
achsparallel übereinanderliegend von oben nach unten rutschen, einem unterhalb des. .Schachtes
angeordneten Anschlag, auf dem das jeweils zuunterst liegende Ttil zu liegen kommt, einer bewegbare
Kolben aufweisenden Fuhl- und Auswerfvorrichtung, mit der abhangig von der
Eindringtiefe eines axial zu den Teilen bewegbaren Kolbens in das auf dem Anschlag befindliche
Teil dieses in einen unterhalb des Anschlags angeordneten »Gut«-Schacht oder einen ebenfalls unterhalb
des Anschlags liegenden >Falsch«-Schacht
ausgeworfen wird, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Sortieren von Schraubenfedern t1) mit Haltewinkeln (Ia) ein axial zu den Federn (1)
bewegbarer getrennter Fühlkofbeη (4) vorgesehen
ist und daß zwei sich gegenüberliegende und gegenüber dem Fiihlkolben (4) versetzte Auswerfkolhen
(5, 7) vorgesehen sind, von denen der eine zum Auswerfen einer Schraubenfeder (1) in Jen
»GuiK-Sehacht (6) und der andere /um Auswerfen
einer Schraubenfeder (I) in den <>Falseh«-
Schacht (8) dient.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufgabesehacht (2) mittck
Führungsleisten 110, 11) und ein am Ende desselben
befindliches, als Anschlag dienendes Auflagestück (3) mittels Langloeh sowie der »Gut«-
Schacht (6) mittels Führungsleisten (12 und 13) zur Anpassung an den Durchmesser der Schraubenfedern
(1) verstellbar siriv.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch
gekennzeichnet, daß der »Falschw-Sehacht (8) an eine Fördervorrichtung angeschlossen ist,
die die falsch liegenden Schraubenfedern zurück zum Aufgabeschacht (2) fördert.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die näher zum Auflagestück
(3) liegende Führungsleiste (13) an ihrem oberen Ende mit einer Schräge versehen ist, über
die die falsch liegenden Schraubenfedern (1) in den »Falsch«-Schacht (8) rutschen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seite des
Fühlkolbens (4) mit einem pneumatischen Taktgeber (26) und über ein »Gut«-Ventil (37) in Ruhestellung
mit der einen Seite des Steuerschiebers eines zur Beaufschlagung der Auswerfkolben (5,
7) dienenden Umschaltventil (38) verbunden ist, wahrend die andere Seite des Fühlkolbens mit der
anderen Seite des. Steuerschiebers in Verbindung steht.
fi. Vorrichtung nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet,
daß der Steuerschieber eines den Auswerfvorgang steuernden Auswerfschaltventils
(29) über ein erstes Verzögerungsventil (28) und ein zweites Verzögerungsventil (42) mit einer
Druckquellc (27) verbunden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch ft, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungszeiten für das
Ansprechen des ersten Verzögcrungsventils (28) und des zweiten Vcrzögerungsventils (42) und
zweier im Taktgeber (26) vorgesehener Ventile (Fühlkolbenvcntil 30 und Schaltventil 33) über
Einweg-Verzögmingsgliu'der (43, 43μ; 32, 32«)
einstellbar sind, die jeweils aus der Parallelschaltung
eines Rückschlagventils mit einer einstellbaren Drossel bestehen.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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FR7210356A FR2131586A5 (de) | 1971-03-24 | 1972-03-24 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712114125 DE2114125C3 (de) | 1971-03-24 | 1971-03-24 | Lage-Sortiervorrichtung für hohlzylindrische Teile |
Publications (3)
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---|---|
DE2114125A1 DE2114125A1 (de) | 1972-10-05 |
DE2114125B2 DE2114125B2 (de) | 1974-02-07 |
DE2114125C3 true DE2114125C3 (de) | 1974-08-29 |
Family
ID=5802530
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712114125 Expired DE2114125C3 (de) | 1971-03-24 | 1971-03-24 | Lage-Sortiervorrichtung für hohlzylindrische Teile |
Country Status (1)
Country | Link |
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Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN105173656B (zh) * | 2015-09-28 | 2018-01-05 | 上海沪工焊接集团股份有限公司 | 产品剔除装置和方法 |
-
1971
- 1971-03-24 DE DE19712114125 patent/DE2114125C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2114125A1 (de) | 1972-10-05 |
DE2114125B2 (de) | 1974-02-07 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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