DE1502786C - Zufuhreinrichtung fur Werkstucke mit unterschiedlich ausgebildeten Enden - Google Patents
Zufuhreinrichtung fur Werkstucke mit unterschiedlich ausgebildeten EndenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zuführeinrichtung für Werkstücke mit unterschiedlich ausgebildeten Enden,
insbesondere rotationssymmetrischc, längliche Werkstücke dieser Art, die stets mit dem gleichartig ausgebildeten
Ende voran einem Verbraucher zugeführt weiden sollen, bei der die über eine Zuführung ankommenden
einzelnen Werkstücke in eine Kontrollkammer gelangen, unterhalb welcher ein Werkstückabführungskanal
angeordnet und in welcher im Abstand von der Werkstückzuführung ein Steuerglied vorgesehen ist, das zusammen mit einer ersten, im
Abstand von dieser angeordneten und quer zur Zuführrichtung liegenden, am Übergang der Kontrollkammer
zum Abführungskanal vorhandenen Überfallkante das Werkstück in der richtigen Stellung
dem Abführungskanal übergibt.
Es ist eine Einrichtung dieser Art bekanntgeworden, um Haken oder Ösen auszurichten, wobei
bewegliche Schieber und mit Leitflächen versehene Führungen verwendet werden, durch welche die
Werkstücke um eine Übcrfallkante gekippt werden.
Es sind ferner Vorrichtungen bekannt, um ungeordnet in einer Zuführung nacheinander ankommende
Werkstücke abzutasten und gegebenenfalls in eine bestimmte Lage auszurichten. So ist es
bekannt, Drehteile, die unterschiedliche Durchmesseraufweisen, mit Hilfe von zylindrischen Zapfen abzutasten
und um Kippkanten in eine bestimmte Lage zu""schwenken. Es ist ferner bekannt, Scheiben mit*
konischer Bohrung sowie Scheiben mit unterschied-· liehen Stirnflächen, wie z. B. Knöpfe, durch Fühl-'
stifte abzutasten und durch Schwcnkeinrichtungeniin die gewünschte Lage zu schwenken.
Schließlich wurde vorgeschlagen, Gewindebolzen durch eine Gabel abzutasten, die je nach der Lage
des ankommenden Werkstückes entweder in die Gewindegänge eingreift oder auf den nicht mit Gewinde
versehenen Teil des betreffenden Werkstückes trifft, worauf dieses durch eine Wendevorrichtung in
die richtige Lage gebracht wird.
Bei sämtlichen aufgeführten Vorrichtungen werden die Werkstücke rein mechanisch abgcfühlt. Die
mechanische Abtastung setzt jedoch voraus, daß die abzutastenden Werkstücke größere Formverschiedenheiten
aufweisen, da der Feinfühligkeit der mechanischen Abtastung Grenzen gesetzt sind.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Zuführeinrichtung zu schaffen, die eine feinfühlige
Abtastung von Werkstücken ermöglicht, die nur sehr geringe Formverschiedenheiten aufweisen.
Gemäß der Erfindung wird dies bei der eingangs genannten Zuführeinrichtung dadurch erreicht, daß
das Steuerglied ein aus einer ersten, das Werkstück mit seinem einen Ende über der Überfallkantc
haltenden Schaltstcllung in eine zweite Schaltstellung steuerbarer Anschlag ist, in welcher das Werkstück
/ur F'reigabe von der Überfallkantc freikommt, daß ferner der Durchgang der Kontrollkammer zum Abiülirungskanal
mit Hi-lfe eines Vcrschlußglicdes verschließbar
ist und daß ein mit seinem Luftstrom den /11 prüfenden Teil des Werkstückes beaufschlagender
Diiickliillliililer vorgesehen ist, der über Bctätigungs-ViHrichtungen
enlspcchend dem erfühlten StröimmgswidcrMaiiii
in der Kontrollkammer den Anschlag und ihr, Vcischliißgliccl so steuert, daß die die Kontrollk.-iiiiiiiLT
vci lassenden Werkstücke alle mit dem i'k-ichcn linde voran in den Abfiilirungskanal einlöten.
' Mit Hilfe der pneumatischen Abfühlung können
Werkstücke mit sehr geringen Formverschiedenheiten abgetastet und ausgerichtet werden. Der Wegfall
der mechanischen Taster bzw. Fühler ermöglicht ferner einen einfachen Aufbau der erfindungsgemäßen
Vorrichtung.
Es ist von Vorteil, den Anschlag gegenüber der ersten Überfallkante anzuordnen und parallel und
im Abstand zur letzteren an der den Anschlag aufweisenden Seite der Kontrollkammer eine zweite
Überfallkante vorzusehen, wobei in der zweiten Schaltstellung des Anschlags das Werkstück mit
seinem am Anschlag anliegenden Ende über der zweiten Überfallkante unterstützt ist und zugleich
von der ersten Überfallkante freikommt. Der Anschlag kann hierbei zweckmäßigerweise durch einen
in die Kontrollkammer ragenden Stößel gebildet sein. Das Werkstück kippt hierbei, je nach der Lage, in
der es ankommt, entweder um die erste oder um die
zo zweite Überfallkante, so daß es immer mit demselben
Ende voran in den Abführungskanal eintritt.
Vorteilhafterweise ist das Verschlußglied des Kon-
■j. trollkammerdurchganges in Form eines Schiebers
ausgebildet, der einen Fallschlitz aufweist. Durch die
^5 Anordnung des Fallschlitzes läßt es sich vermeiden,
den Schieber vollständig aus dem Bereich des Kontrollkammerdurchganges herauszubewegen, so daß
eine optimale Schieberführung gewährleistet ist.
Unterhalb des Kontrollkammerdurchganges kann in an sich bekannter Weise ein Fangtrichter angeordnet sein, der mit seinem Trichterende das Werkstück aufnimmt und in eine vorbestimmte Lage bringt.
Unterhalb des Kontrollkammerdurchganges kann in an sich bekannter Weise ein Fangtrichter angeordnet sein, der mit seinem Trichterende das Werkstück aufnimmt und in eine vorbestimmte Lage bringt.
Es ist ferner von Vorteil, die Kontrollkammer und die Zuführung in an sich bekannter Weise in Längsrichtung
geneigt anzuordnen, so daß sich die Werkstücke unter ihrem Eigengewicht durch diese hindurchbewegen
körinen.
Bei Werkstücken, die in einer ihrer Stirnseiten eine Ausnehmung aufweisen oder deren eines Ende
z. B. konisch ausgebildet ist, kann, ohne daß hierfür Schutz begehrt wird, in der Zuführung eine Lichtschranke
angeordnet sein, die unterbrochen wird und dadurch einen Steuerimpuls abgibt, wenn das die
Ausnehmung aufweisende Werkstückende sich über das als Stößel ausgebildete Steuerglied schiebt.
Kommt das Werkstück dagegen mit seinem anderen Ende an, so kann durch eine weitere Lichtschranke
ein Steuerimpuls zur Verschiebung des Stößels und damit des Werkstückes gegeben werden, um das
Werkstück in der gewünschten Richtung zu kippen. Hinter dem Kontrollkammerdurchgang könnte ferner
im Fangtrichter eine weitere Lichtschranke vorgesehen sein, die beim Herauskippen des Werkstückes
aus der Zuführung eine z. B. an deren Einlaß angeordnete Sperrvorrichtung steuert, durch weiche dann
jeweils nur ein Werkstück in die Zuführung eingelassen wird. ■
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Zuführeinrichtung, deren wirksamer Endabschnitt in zwei
(jljcrgabcstcllungcn einstellbar ist, wobei die Prüfstellung
des Werkstückes ersichtlich ist, wenn dieses mit seiner gewünschten bzw. Hauptrichtung in den
Zufiihrkanal gelangt,
Fig. 2 eine Darstellung gemäß Fig. 1, wobei die
3 4
Prüfstellung des Werkstückes ersichtlich ist, wenn es Führungskolben 64 und an einem die Ausnehmung
nicht mit seiner Hauptrichtung in den Zuführkanal 66 verschließenden Verschlußstück 74 abstützt,
gelangt, Der Abstand des Strömungskanals 60 von dem
F i g. 3 eine Darstellung gemäß F i g. 1 und 2, aus das wirksame Kanalende bildenden Stößelende
der die Übergabe- oder Abkippstellung des nicht mit 5 richtet sich ausschließlich nach der Länge des ab-
seiner Hauptrichtung in den Zuführkanal gelangten zutastenden Werkstückteils. Außerdem ist die Länge
Werkstückes ersichtlich ist, der Öffnung 18 in bezug auf die Länge des Werk-
F i g. 4 einen Schnitt nach Linie 4-4 der F i g. 1, Stückes so zu wählen, daß das Werkstück sich in der
wobei sich der die Öffnung des Zuführkanals ver- einen oder anderen, weiter unten beschriebenen
schließende Schieber in seiner Schließstellung be- ίο Kippstellung aus dem Zuführkanal herausbewegen
findet. kann.
Das gezeigte Ausführungsbeispiel einer erfmdungs- Im folgenden soll nun die Wirkungsweise der
gemäßen Zuführeinrichtung weist einen mit 10 be- Zuführeinrichtung des näheren beschrieben werden,
zeichneten Aufnahmekörper auf, in welchem der wobei angenommen sei, daß die Zuführeinrichtung
Länge nach ein Zuführkanal 14 vorgesehen ist. Im 15 beispielsweise zum gerichteten Zuführen von Ge-Bereiche
der das innere Kanalende bildenden Stirn- windebolzen dient und deren Hauptrichtung z. B.
wand 16 ist eine nach unten gerichtete längliche durch das kürzere der beiden an den Enden vorÖffnung
18 (F i g. 4) vorgesehen, die in ihrer Breite gesehenen Gewinde bestimmt wird. Durch die Andern
Durchmesser des Zuführkanals entspricht. Dem- Ordnung des Aufnahmekörpers in einer bestimmten
gemäß befindet sich deren Längskante 20 in Höhe zo Schräge ist dabei sichergestellt, daß das von einem
des Kanalhalbmessers. Die öffnung 18 ist durch Werkstückvorrat dem Zuführkanal zugeleitete Werkeinen
mit 22 bezeichneten Schieber verschließbar, stück unter der Wirkung seiner Schwerkraft selbstder
mit seitlichen Führungsleisten 24 und 26 in durch tätig bis zum Stößel 40 gelangt. Die so fixierte Prüf-Leisten
28 in Verbindung mit dem Aufnahmekörper lage ist beispielsweise so gewählt, daß das gegenüber-10
gebildeten Führungsnuten verschiebbar ange- 25 -liegende Ende des Gewindebolzens sich noch in
ordnet ist, wobei die Leisten 28 einen Teil eines mit einem Teil des Zuführkanals befindet, d. h. sich
30 bezeichneten Führungskörpers bilden. hinter der Kanalkante 34 befindet, wobei die relative
Wie aus den F i g. 1 und 4 zu ersehen ist, liegt die Lage des Strömungskanals 60 in bezug auf das
Kanalstirnwand 16 hinter der Öffnung 18, d. h., der ".Stößelende so gewählt ist, daß der Strömungskanal
Kanal erstreckt sich über die Öffnung 18 hinaus, 30'äüf den zylindrischen Schaftteil des Bolzens gerichtet
wodurch sich sowohl bei 32 als auch bei 34, d. h. ■ ist, wenn dieser mit seiner Hauptrichtung in den
an beiden Enden der Öffnung, Kanalkanten ergeben. y Zuführkanal gelangt, bzw. auf den betreffenden Ge-Die
Fläche 36 der der Kanalöffnung zugekehrten windeteil gerichtet ist, wenn er nicht mit seiner
Schieberseite fluchtet in der Schließstellung des riHauptrichtung in den Zuführkanal gelangt. Hat das
Schiebers 22 im wesentlichen mit den Kanalkanten 35 Werkstück die in F i g. 1 gezeigte Lage eingenommen,
32 und 34. Der Schieber weist einen Durchlaß 38 " so wird über die Zuführleitung 58 ein Druckmedium,
auf, der in seinen Abmessungen mindestens denen . beispielsweise Druckluft, in den Zuführkanal geder
Öffnung 18 genau entspricht. In dem hinter der leitet, die nun auf den zylindrischen Schaftteil des
Öffnung liegenden Kanalteil ragt als sogenanntes Gewindebolzens auftrifft. Durch den sich hierdurch
wirksames Kanalende ein Stößel 40 hinein, der die 40 aufbauenden Strömungswiderstand wird eine an sich
Stirnwand 16 des . Kanals durchdringt und mittels bekannte, nicht gezeigte, an der Leitung 58 angeeines
Führungskolbens 42 in einer entsprechenden schlossene, druckabhängig gesteuerte Schaltvorrich-Ausnehmung
44 des Aufnahmekörpers 10 geführt ist. tung betätigt, über welche z. B. der als Betätigungs-Die
Ausnehmung ist mittels eines Verschlußstückes vorrichtung 70 dienende Magnet erregt wird und den
46 verschlossen, und eine am Führungskolben 42 45 Schieber 22 in seine Öffnungsstellung bewegt. Nunangeordnete,
das Verschlußstück durchdringende mehr fluchtet die Schieberöffnung 38 mit der öffnung
Verbindungsstange 48 steht mit einer als Ganzes mit 18 des Aufnahmekörpers, und das Werkstück kann
50 bezeichneten Betätigungsvorrichtung, beispiels- aus dem Zuführkanal selbsttätig heraustreten. Hierweise
einem Magneten, in lösbarer Verbindung. Eine bei kippt es um die Kanalkante 34 und tritt mit dem
auf der Verbindungsstange angeordnete, sich sowohl 50 die Hauptrichtung bestimmenden, die kleinere Länge
am Führungskolben 42 als auch am Verschlußstück aufweisenden Gewindeteil voran aus dem Zuführ-46
abstützende Druckfeder 52 versucht dabei, den kanal heraus. Tritt nun der Fall ein, wie in F i g. 2
Stößel 40 in seiner gezeigten Stellung zu halten. gezeigt, daß das Werkstück mit seinem längeren GeGegenüber
der Öffnung 18 ist im Aufnahmekörper windeteil voran, d. h. nicht mit seiner Hauptrichtung,
10 ein Einsatzstück 54 befestigt, das einen über 55 in den Zuführkanal eintritt, so wird die über den
einen Anschlußnippel 56 an einer Druckleitung 58 Strömungskanal 60 auf das Werkstück gerichtete
angeschlossenen, in den Zuführkanal 14 mündenden Druckluft nunmehr auf dem längeren Gewindeteil
Strömungskanal 60 aufweist. Die Betätigung des auftreffen; es wird sich folglich ein kleinerer
Schiebers 22 erfolgt über eine im Führungsgehäuse Strömungswiderstand bilden, und über die obenverschiebbar
angeordnete Schubstange 62, die mittels 60 erwähnte Schaltvorrichtung wird dadurch an Stelle
eines Führungskolbens 64 in einer entsprechenden des Schiebers 22 zunächst der Stößel 40 über den als
Ausnehmung 66 geführt ist, wobei der Führungs- Betätigungsvorrichtung 50 dienenden Magneten in
kolben über eine Betätigungsstange 68 mit einer als seine in F i g. 3 gezeigte zurückgezogene Stellung be-Ganzes
mit 70 bezeichneten Betätigungsvorrichtung, wegt, so daß das Werkstück bis zur Stirnwand 16
beispielsweise einem Magneten, verbunden ist, und 65 des Zuführkanals nachrutscht,
eine auf dieser Betätigungsstange 68 angeordnete Nachfolgend wird über den Schieber 22 der Zu-Druckfeder 72 versucht den Schieber in der ge- führkanal geöffnet, und es kann nunmehr das Werkzeigten Schließstellung zu halten, indem sie sich am stück um die Kanalkante 32 aus dem Zuführkanal
eine auf dieser Betätigungsstange 68 angeordnete Nachfolgend wird über den Schieber 22 der Zu-Druckfeder 72 versucht den Schieber in der ge- führkanal geöffnet, und es kann nunmehr das Werkzeigten Schließstellung zu halten, indem sie sich am stück um die Kanalkante 32 aus dem Zuführkanal
herauskippen, wobei es wiederum mit seinem die Hauptrichtung bestimmenden, kürzeren Gewindeteil
voran den Aufnahmekörper verläßt.
Wie aus den F i g. 1 bis 3 zu ersehen ist, ist unterhalb der Öffnung 18 ein mit 76 bezeichneter Fangtrichter
vorgesehen, durch welchen die aus dem Zuführungskanal austretenden Werkstücke einem Auslaß
78 zugeleitet werden, dessen Durchmesser so gewählt ist, daß sich das Werkstück selbsttätig hindurchbewegen
kann. Durch diesen Fangtrichter werden die Werkstücke, bevor sie zu einer Verbraucher-Station
gelangen, in eine zur Übernahme günstige Lage gebracht.
Claims (6)
1. Zuführeinrichtung für Werkstücke mit unterschiedlich ausgebildeten Enden, insbesondere
rotationssymmetrische, längliche Werkstücke dieser Art, die stets mit dem gleichartig
ausgebildeten Ende voran einem Verbraucher zugeführt werden sollen, bei der die über eine
Zuführung ankommenden einzelnen Werkstücke · in eine Kontrollkammer gelangen, unterhalb"*
welcher ein Werkstückabführungskanal angeordnet und in welcher im Abstand von der'
Werkstückzuführung ein Steuerglied vorgesehen ist, das zusammen mit einer ersten, im Abstand
·_ von dieser angeordneten und quer zur Zuführr richtung liegenden, am Übergang der Kontrollkammer
zum Abführungskanal vorhandenen Überfallkante das Werkstück in der richtigen Stellung dem Abführungskanal übergibt, dadurch
gekennzeichnet, daß das Steuerglied ein aus einer ersten, das Werkstück mit seinem einen Ende über der Überfallkante -(34)
haltenden Schaltstellung in eine zweite Schaltstellung steuerbarer Anschlag (40) ist, in welcher
das Werkstück zur Freigabe von der Überfallkante, freikommt, daß ferner der Durchgang (18)
der Kontrollkammer (14) zum Abführungskanal (78) mit Hilfe eines Verschlußgliedes (22) verschließbar
ist und daß ein mit seinem Luftstrom den zu prüfenden Teil des Werkstückes beaufschlagender
Druckluftfühler (58, 60) vorgesehen ist, der über Betätigungsvorrichtung (50,70)
entsprechend dem erfühlten Strömungswiderstand in der Kontrollkammer (14) den Anschlag
(40) und das Verschlußglied (22) so steuert, daß die die Kontrollkammer (14) verlassenden Werkstücke
alle mit dem gleichen Ende voran in den Abführungskanal (78) eintreten.
2. Zuführeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (40)
gegenüber der ersten Überfallkante (34) angeordnet ist und parallel und im Abstand zur
letzteren an der den Anschlag (40) aufweisenden Seite der Kontrollkammer (14) eine zweite Überfallkante
(32) vorgesehen ist, und in der zweiten Schaltstellung des Anschlags das Werkstück mit
seinem am Anschlag anliegenden Ende über der zweiten Überfallkante (32) unterstützt ist und
zugleich von der ersten Überfallkante (34) freikommt.
3. Zuführeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlag (40) durch einen in die Kontrollkammer (14) ragenden Stößel gebildet ist.
4. Zuführeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verschlußglied (22) des Kontrollkammerdurchgangs (18) ein Schieber ist, der
einen Fallschlitz (38) aufweist.
5. Zuführeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß unterhalb des Kontrollkammerdurchgangs (18) in an sich bekannter Weise ein Fangtrichter
(76) angeordnet ist, der mit seinem Trichterende das Werkstück aufnimmt und in eine vorbestimmte
Lage bringt.
6. Zuführeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontrollkammer (14) nebst Zuführung in an sich bekannter Weise in Längsneigung
angeordnet sind, so daß sich die Werkstücke unter ihrem Eigengewicht durch diese hindurchbewegen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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