DE2114062B2 - Verfahren zum Abscheiden von Kohlenstoff und Teer aus einem Spaltgasprodukt - Google Patents
Verfahren zum Abscheiden von Kohlenstoff und Teer aus einem SpaltgasproduktInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Abscheiden von Kohlenstoff und Teer aus einem
Spaltgasprodukt, das durch thermische Spaltung eines Kohlenwasserstoffes erhalten worden ist, wobei das
Spaltgasprodukt mit Wasser oder einem flüssigen Kohlenwasserstoff behandelt wird.
Es ist allgemein bekannt. Olefine wie Äthylen, Propylen, Butan und Butadien, und Wasserstoff durch
thermisches Spalten von Kohlenwasserstoffen wie Rohöl, Schweröl, Erdöl, Erdölgas und Naturgas oder
Erdgas bei hohen Temperaturen herzustellen. Die durch thermisches Spalten hergestellten Spaltgase hoher
Temperatur enthalten beträchtliche Mengen an Kohlenstoff und Teer. Der Anteil an Kohlenstoff und Teer
hängt von der Art des zu spaltenden Kohlenwasserstoffs, dem Spaltverfahren, den Spaltbedingungen und
anderen Faktoren ab.
Beim thermischen Spalten von Kohlenwasserstoffen ist es erforderlich, die aus dem Reaktor austretenden
heißen Spaltgase abzukühlen, um das Auftreten unerwünschter Seitenreaktionen zu verhindern, welche
die Ausbeute an gewünschten Gaskomponenten verringern und die Mengen unerwünschter Nebenprodukte
erhöhen. Durch das Abkühlen lagern sich der im Spaltgas enthaltene Kohlenstoff und Teer an den
Wänden der Abkühlvorrichtung ab, wodurch der Abkühlvorgang zunehmend schwieriger oder sogar
unmöglich wird. Die Beseitigung von Kohlenstoff und Teer aus dem Spaltgas ist auch deshalb erforderlich, um
ein raffiniertes oder gereinigtes Gas zu erhalten.
In der Industrie wird ein Verfahren zum Abscheiden von Kohlenstoff und Teer aus einem Spaltgasprodukt
angewendet, bei welchem das Spaltgas mittels eines Wärmetauschers gekühlt und mit Wasser oder einem
flüssigen Kohlenwasserstoff behandelt wird. Dieses Verfahren läßt sich für die Behandlung von Spaltgasen
anwenden, die durch thermisches Spalten leichter
Kohlenwasserstoffe, wie Erdöl entstanden sind. Wenn
jedoch dieses Verfahren auf Spaltgase mit einem hohen Gehalt an Kohlenstoff und Teer angewendet wird, die
durch thermisches Spalten yog schweren Kohlenwas-
-j serstoffen, wie Rohöl und Schweröl entstanden sind,
lagern sich der Kohlenstoff und Teer in großen Mengen an den Wänden des Wärmetauschers ab, so daß keine
Kühlwirkung mehr erzielt wird und der Betrieb eingestellt werden muß.
ίο Es war daher die der Erfindung zugrunde liegende
Aufgabe, ein Verfahren zum Abscheiden von Kohlenstoff und Teer aus einem Spaltgasprodukt zu schaffen,
bei welchem keine Unterbrechungen des Reinigungsvorganges aufgrund von Ablagerungen aus Kohlenstoff
und Teer erforderlich sind und ein kontinuierlicher Betrieb auch über lange Zeiträume ohne irgendeine
Störung möglich ist.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß
das Spaltgasprodukt hoher Temperatur einem, einen
kegelstumpfförmigen Boden aufweisenden, anorganische, hitzebeständige Feststoffteilchen enthaltenden
Behälter durch die Mitte dessen kegelstumpfförmigen Bodens derart zugeführt wird, daß aus dem Spaltgasprodukt und den Feststoffteilchen ein Wirbelbett gebildet
wird, daß Wasser oder der flüssige Kohlenwasserstoff zur Abschreckung des Spaltgasproduktes in das
Wirbelbett eingespritzt und verdampft wird, und daß die mit Kohlenstoff und Teer beschichteten Feststoffteilchen kontinuierlich abgezogen und durch regenerierte
oder frische Feststoffteilchen ersetzt werden.
Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung lagern sich der Kohlenstoff und Teer aus dem Spaltgasprodukt auf
den Feststoffteilchen des Wirbelbettes ab, worauf die mit Kohlenstoff und Teer beschichteten Feststoffteil
chen kontinuierlich abgezogen und durch regenerierte
oder frische Feststoffteilchen ersetzt werden. Auf diese Weise werden der Kohlenstoff und Teer kontinuierlich
aus dem Bereich der Niederschlag- und Abkühlzone herausgebracht, so daß eine den Reinigungsvorgang
störende Ablagerung von Kohlenstoff und Teer vermieden wird. Das Verfahren gemäß der Erfindung
macht es daher möglich, daß der Kohlenstoff und Teer kontinuierlich aus der gefährdeten Zone abtransportiert
werden und der Reinigungsvorgang daher auch über
beliebig lange Zeiträume ohne irgendeine Unterbrechung durchgeführt werden kann.
Es ist zwar ein Verfahren zum Umwandeln von Kohlenwasserstofföl in Gasprodukte unter Verwendung von erhitzten Feststoffteilchen bekannt (GB-PS
8 36 966), bei welchem ein mit Feststoffteilchen gebildetes Fließbett Verwendung findet Dieses Fließbett dient jedoch nicht zum Abscheiden von Kohlenstoff
und Teer aus einem Spaltgasprodukt, sondern ausschließlich zum Aussieben der Feststoffteilchen, die bei
der Umwandlung von Kohlenwasserstofföl in Gasprodukte beteiligt waren.
Bei diesem bekannten Verfahren wird das aus der Reaktionskammer austretende Gemisch aus erhitzten
Feststoffteilchen und Gasprodukt einem Zyklonab
scheider zugeführt, in welchem der größte Teil der
Feststoffteilchen abgeschieden wird. Das aus dem Zyklonabscheider austretende Gasprodukt mit einem
geringen Anteil an kleinen Feststoffteilchen wird einer Leitung zugeführt, in welcher das Gasprodukt durch
eine verdampfbare Rücklaufflüssigkeit auf eine Temperatur zwischen 427 und 538° C abgeschreckt wird. Die
Abschreckung auf die vorstehend genannte Temperatur wird so vorgenommen, daß eine weitere Reaktion des
Gasproduktes verhindert und ein Kondensieren von mehr als einem winzigen Anteil der Gasprodukte
unterbunden wird. Die Abschreckung des Gasproduktes erfolgt daher in einer Weise, daß ein Abscheiden von
Kohlenstoff und Teer aus dem Gasprudukt verhindert wird. Das in der Leitung abgeschreckte Gasprodukt
wird mit einem mit geringer Strömungsgeschwindigkeit arbeitenden Fließbett zugeführt, das durch Feststoffteilchen und ein Fluidisierungsgas gebildet wird. Die
Feststoffteilchen des Fließbettes werden im wesentlichen aiii der gleichen Temperatur gehalten, welche die
abgeschreckten Gasprodukte mit den darin enthaltenen Feststoffteilchen vor dem Eintritt in das Fließbett
haben. Da die Fesistoffteilchen des Fließbettes und die abgeschreckten Gasprodukte die gleiche Temperatur
haben, kann kein Kohlenstoff und Teer abgeschieden und an den Feststoffteilchen des Fließbettes abgelagert
werden. Das Fließbett hat ausschließlich die Aufgabe,
die im Gasprodukt enthaltenen restlichen feinen Feststoffteilchen aufzufangen. Mit diesem bekannten
Verfahren ist es daher nicht möglich, Kohlenstoff und Teer aus einem Spaltgasprodukt abzuscheiden.
Die Verwendung eines Fließbettes mit Feststoffteilchen ist auch bei einem anderen Verfahren zur
Behandlung von gasförmigen Reaktionsmitteln bekannt (US-PS 27 14 126). Dieses bekannte Verfahren dient
jedoch nicht zum Abscheiden von Kohlenstoff und Teer aus einem Spaltgasprodukt, sondern zum Zu- und/oder
Abführen von Wärme zu oder von einem gasförmigen Reaktionsmittel innerhalb einer sehr kurzen Zeitspanne.
Bei diesem bekannten Verfahren wird ein Fließbett mit Feststoffteilchen aus einem feuerfesten Material gebildet Die Feststoffteilchen dienen als Wärmeträger und
werden je nach Bedarf vor der Zufuhr zum Fließbett entweder gekühlt oder erhitzt. Die Feststoffteilchen
erteilen somit dem in das Fließbett eingeleiteten Gas die entsprechende Temperatur. Ein Abscheiden von Kohlenstoff und Teer aus einem Spaltgasprodukt ist jedoch
mit diesem Verfahren nicht möglich.
Ferner ist ein Verfahren zum Abkühlen eines Gases mit Hilfe einer Flüssigkeit bekannt (FR-PS 14 75 262)^
Bei diesem bekannten Verfahren wird in einer ganz bestimmten Weise und an einer ganz bestimmten Stelle
eines Gaszyklons Flüssigkeit eingespritzt Dieses bekannte Zyklon eignet sich nicht zum Abscheiden von
gasförmigem Kohlenstoff und Teer aus einem Gasprodukt
Im Gegensatz zu den vorstehend abgehandelten, bekannten Verfahren ist es mit dem Verfahren gemäß
der Erfindung möglich, Kohlenstoff und Teer aus einem durch thermisches Spalten eines Kohlenwasserstoffes
gewonnenen, gasförmigen Produkt zu entfernen, welches Wasserstoff, Methan, Äthylen, Äthan, Propylen,
Propan, Butan, Butadien, Kohlenmonoxid, Kohlendioxid, Sauerstoff, Stickstoff, Leichtöl, Schweröl, Teer,
Kohlenstoff und Dampf umfaßt Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung wird das zu reinigende Spaltgasprodukt hoher Temperatur dem Boden eines Behälters
zugeführt, in welchem anorganische, hitzebeständige Feststoffteilchen enthalten sind. Das zu reinigende
Spaltgasprodukt und die im Behälter enthaltenen Feststoffteilchen bilden das Wirbelbett. Ferner wird bei
dem Verfahren gemäß der Erfindung Wasser oder ein flüssiger Kohlenwasserstoff in das Wirbelbett gesprüht
oder gespritzt, um dadurch das Spaltgasprodukt abzukühlen und gleichzeitig den Kohlenstoff und den
Teer, die in dem Spaltgasprodukt enthalten sind, an den Oberflächen der Feststoffpartikel anhaften zu lassen.
Irgendwelche Spaltgase, die durch thermisches Spalten von Kohlenwasserstoffen gebildet sind, können
mit dem Verfahren gemäß der Erfindung behandelt werdea Beispielsweise können Spaltgase mit dem
Verfahren gemäß der Erfindung behandelt werden, die durch thermisches Spalten von Rohöl, Schweröl, Erdöl
(Naphtha), Naturgas, Erdgas und Methan gebildet sind.
Diese Spaltgase enthalten unvermeidbar Kohlenstoff und Teer zusätzlich zu wertvollen Substanzen wie
ίο Methan, Acetylen, Äthylen, Äthan, Propylen, Propan,
Butan, Butadien, Wasserstoff und Kohlenmonoxyd. Das
Verfahren gemäß der Erfindung ist geeignet für die Behandlung von Spaltgasen mit hohem Gehalt an
Kohlenstoff und Teer, wie sie durch das thermische
is Spalten von schweren flüssigen Kohlenwasserstoffen
erhalten sind wie Rohöl und Schweröl. Insbesondere ist
das Verfahren gemäß der Erfindung geeignet für die Behandlung von Spaltgasen, die Kohlenstoff und Teer in
einer Gesamtmenge von 20 bis 100 g/Nm3 enthalten.
Die Spaltgasprodukte werden allgemein in einem Zustand abgezogen, in welchem sie auf eine Temperatur
von 700 bis 14000C erhitzt sind. Bei der Erfindung wird
das Abkühlen der Spaltgasprodukte von solchen hohen Temperaturen, die aus einem Spaltreaktor abgezogen
sind, und das Entfernen von Kohlenstoff und Teer wirksam erreicht
Es ist wichtig, daß die Behandlung gemäß der Erfindung in einem Wirbelbett aus anorganischen
Feststoffpartikeln durchgeführt wird. Mit der Bezeich-
jo nung »Wirbelbett«, wie er in der Beschreibung und in
den Ansprüchen verwendet wird, ist ein übliches in der Technik verwendetes Sprudelbett oder Wirbelbett
gemeint, nämlich ein Bett aus Feststoffpartikeln, in welchem die Feststoffpartikel fluidisiert sind und in
einem Gefäß oder Behälter durch Konvektion kraftvoll zirkulieren gelassen werden, indem ein Arbeitsmittel
von einer Öffnung oder Mündung eingeführt oder eingespritzt wird, die am Boden des Behälters
vorgesehen ist, und zwar ohne einen perforierten
ίο Gasverteiler.
In dem Fall, daß ein Spaltgasprodukt in einem gewöhnlichen Wirbelbett behandelt wird, haften in dem
Gasprodukt enthaltender Kohlenstoff und Teer an dem perforierten Gasverteiler an und verstopfen den
Verteiler oftmals. Dieser Nachteil kann überwunden werden, wenn ein raffiniertes Spaltgas oder Dampf
verwendet wird, um die Feststoffpartikel in Wirbelung zu versetzen. Jedoch wird dadurch ein anderer Nachteil
erzielt, der darin besteht, daß das raffinierte oder
gereinigte Spaltgas oder der Dampf in großen Mengen
verwendet werden müssen. Gemäß der Erfindung wird
dieser Nachteil ebenfalls durch die Verwendung eines
eines Wirbelbettes verwendet werden sollen, können Partikel aus irgendeinem hitzebeständigen oder feuerfesten Material verwendet werden. Beispielsweise können
Partikel aus anorganischen Feststoffsubstanzen wie Mullite, Tonerdequarz oder Silika, Zementklinker,
Magnesiumklinker und Tonerde bei der Erfindung zweckmäßig verwendet werden. Unter diesen werden
Mullite oder-Tonerde-Silika-Partikel besonders bevorzugt, weil sie starken Temperaturänderungen und
starker Reibung widerstehen, die in dem Wirbelbett
angetroffen werden. Es ist erwünscht, daß diese Partikel
einen Durchmesser von 0,1 bis 6 mm, insbesondere von 1,5 bis 4 mm haben.
Die optimale Temperatur des Wirbelbettes ändert
sich in Abhängigkeit von der Art und der Zusammensetzung des zu behandelnden Spaltgases, dem Gehalt an
Kohlenstoff und Teer und dergleichen. Demgemäß kann die optimale Temperatur nicht einfach basierend auf
einem Faktor oder einem anderen bestimmt werden. Jedoch ist es allgemein bevorzugt, daß das Wirbelbett
auf einer Temperatur von 200 bis 6000C, insbesondere
300 bis 5000C gehalten wird. Es ist gefunden worden,
daß Teer mit einem Siedepunkt, der etwas höher als die
Bettemperatur liegt, das Bestreben hat, an den Partikeln ι ο
des Wirbelbettes leicht gefangen zu werden.
Die oberflächliche Gasgeschwindigkeit in einer leeren Säule, Uo (m/sec) des Spaltgases in dem
Wirbelbett wird eingestellt in Abhängigkeit von dem mittleren Durchmesser der Feststoffpartikel in dem
Bett, ihrer Größenverteilung, der Wärmeübertragungsgeschwindigkeit in dem Bett und anderer Faktoren; um
jedoch einen guten Wirbelzustand zu erhalten, wird es allgemein bevorzugt, die oberflächliche Gasgeschwindigkeit oder Oberflächengeschwindigkeit des Gases in
einer leeren Säule in einem Bereich von 1 bis 10 m/sec, insbesondere 2 bis 5 m/sec aufrechtzuerhalten.
Die Geschwindigkeit des Spaltgases an der Mündung oder öffnung muß höher sein als die Endgeschwindigkeit der Feststoffpartikel in dem Wirbelbett Wenn
Partikel eines Durchmessers von 1,5 bis 4,0 mm verwendet werden, ist es erwünscht, die Geschwindigkeit des Spaltgases an der Mündung oder öffnung in
einem Bereich von 20 bis 30 m/sec zu halten.
Das Verhältnis der Oberflächengeschwindigkeit des Gases in einer leeren Säule, Uo (m/sec) zu der
Oberflächengeschwindigkeit des Gases bei minimalen Wirbelbedingungen, Umf(m/sec), d.h. das Verhältnis
Uo/Umf wird innerhalb eines Bereiches von 1,5 bis 10, vorzugsweise in einem Bereich von 2 bis 8 eingestellt
Hinsichtlich des flüssigen Kohlenwasserstoffs, der in das Wirbelbett gesprüht oder gespritzt werden soll, um
das Spaltgasprodukt abzukühlen, wird es bevorzugt, solche Kohlenwasserstoffe zu verwenden, die einen
Siedepunkt haben, der unter 170° C liegt, wenn das
Verfahren bei einer Bettemperatur von 200 bis 300° C ausgeführt wird, und Kohlenwasserstoffe zu verwenden,
die einen Siedepunkt haben, der 250° C nicht übersteigt, wenn das Verfahren bei einer Bettemperatur im Bereich
von 300 bis 600° C ausgeführt wird. Hinsichtlich der Wirkung des Kühlens des Spaltgases und vom
wirtschaftlichen Gesichtspunkt aus ist es erwünscht in das Wirbelbett Wasser zu sprühen oder zu spritzen,
welches eine große latente Verdampfungswärme hat und bequem zu handhaben ist Wasser oder ein flüssiger
Kohlenwasserstoff wird einzeln von einer ausgewählten Stellung des Wirbelbettes gespritzt jedoch wird eine
bessere Diffusion der gespritzten Flüssigkeit erhalten, wenn die Flüssigkeit von dem unteren Teil des
Wirbelbettes mit einer Geschwindigkeit gespritzt wird, die höher als die Geschwindigkeit des Spaltgases ist, und
zwar unter Verwendung von Dampf oder raffiniertem Spaltgas. Durch solches Spritzen kann ein Kühlen des
Spaltgases hoher Temperatur und ein Anhaften von Kohlenstoff und Teer an den Feststoffpartikeln wirksam ω
erreicht werden.
Das Ausmaß der dem Wirbelbett zuzuführenden Menge an Kühlflüssigkeit ändert sich in gewissem
Ausmaß in Abhängigkeit von der latenten Verdampfungswärme, die die Kühlflüssigkeit hat, von der
Temperatur und der spezifischen Wärme des zu behandelnden Spaltgases, von der gewünschten Bettemperatur und von anderen Faktoren. Jedoch werden
bessere Ergebnisse erhalten, wenn die zugeführte Kühlflüssigkeitsmenge so eingestellt ist daß die
Bettemperatur in dem Bereich von 200 bis 60O0C, vorzugsweise von 300 bis 500° C ist
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert
F i g. 1 ist eine schematische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer Reihe von Vorrichtungen, die zur
Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung geeignet sind, sowie von Ausrüstungen zum Regenerieren der FeststoffpartikeL
Fig.2 ist eine schematische Ansicht in der im
Längsschnitt ein anderes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung dargestellt ist die zur Durchführung des
Verfahrens gemäß der Erfindung geeignet ist
F i g. 3 ist eine Draufsicht einer Prall- oder Leiteinrichtung, die bei der Vorrichtung gemäß F i g. 1 oder 2
verwendet werden kann und für die Ausführung der Erfindung geeignet ist
F i g. 4 ist eine schaubildliche Ansicht eines Beispiels der Einrichtung gemäß Fig.3 bei Verwendung einer
Vorrichtung, die für die Ausführung des Verfahrens gemäß der Erfindung geeignet ist
F i g. 5 ist eine Seitenansicht in der eine noch andere Ausführungsform einer für die Ausführung des Verfahrens gemäß der Erfindung geeigneten Vorrichtung
dargestellt ist
Fig.6 ist eine Querschnittsansicht nach Linie A-A'
der F i g. 5.
Gemäß F i g. 1 werden über eine Leitung 3 Feststoffpartikel, die regeneriert sind, einem Trichter 5
zugeführt Wenn es notwendig ist werden frische oder neue Feststoffpartikel dem Trichter 5 über eine Leitung
4 zugeführt Danach werden die Partikel in einen zum Kühlen dienenden Wirbelbettbehälter 1 zugeführt und
zwar über ein Ventil 6 und eine Leitung 7.
Weiterhin wird ein Spaltgas hoher Temperatur, welches in einem nicht dargestellten Spaltreaktor durch
thermisches Spalten eines Kohlenwasserstoffs gebildet ist in den Behälter 1 über eine Leitung 2 eingeführt, und
zwar werden sie mit vorbestimmter Geschwindigkeit von einer öffnung 9 am Boden des Behälters 1
eingeführt Durch dieses Einführen oder Einspritzen des Spaltgases werden die in dem Behälter 1 befindlichen
Feststoffpartikel in Wirbelung versetzt und sie bewegen sich zusammen mit dem Spaltgas in den mittleren Teil
des Behälters 1 nach oben. Dann bewegen sich die Feststoffpartikel an dem Innenwandteil des Behälters 1
nach unten. Auf diese Weise werden die Feststoffpartikel kraftvoll in dem Behälter 1 zirkulieren gelassen und
es wird ein Wirbelbett 5 aus den Feststoffpartikeln gebildet
Eine Kühlflüssigkeit die aus Wasser oder einem flüssigen Kohlenwasserstoff zusammengesetzt ist wird
in das Wirbelbett 5des Behälters 1 über eine Leitung 12 und eine Düse 13 eingespritzt, die in dem unteren Teil
des Behälters 1 angeordnet ist, und zwar mit Hilfe von
Dampf oder raffiniertem oder gereinigtem Spaltgas, welches über Leitungen 10 und 11 eingeführt wird. Das
durch die öffnung 9 eingeführte Spaltgas hoher Temperatur wird durch die latente Verdampfungswärme des eingespritzten Wassers oder flüssigen Kohlenwasserstoffs gekohlt Gleichzeitig wird durch das
genannte Kühlen die Temperatur des in dem Spaltgas enthaltenen Teers unterhalb des Siedepunktes des Teers
gehalten und der Teer wird an den Oberflächen der Feststoff partikel in dem Wirbelbett 5 anhaften gelassen,
während Kohlenstoff wirksam an den Oberflächen der
Feststoffpartikel gefangen wird, die mit abgelagertem Teer benetzt sind, der Klebfähigkeit hat bzw. klebrig ist.
Das Spaltgas, welches durch den obengenannten Arbeitsvorgang gekühlt worden ist und aus welchem
Kohlenstoff und Teer entfernt worden sind, wird als das behandelte Spaltgas in das letzte nicht dargestellte
Raffinierungsverfahren bzw. Reinigungsverfahren eingeführt, und zwar über eine Leitung 8, die in dem oberen
Teil des Behälters 1 angeordnet ist
Es wird bevorzugt, daß die Bodenwand des Wirbelbettbehälters 1 kegelstumpfförmige Gestalt mit
einem Schrägwinkel von 30 bis 120°, insbesondere 60 bis
90° hat und daß die Öffnung 9 sich in der Mitte dieser kegelstumpfförmigen Bodenwand befindet
Feststoffpartikel in dem Wirbelbett S, an denen Kohlenstoff und Teer anhaften, werden aus dem
Wirbeibettbehäiter 1 über eine Leitung 14 kontinuierlich
abgezogen, die mit der Seitenwand des Wirbelbettbehälters 1 verbunden ist und in der ein Ventil IS
angeordnet ist
Ein weiterer Wirbelbettbehälter, der für das Ausführen
der Erfindung geeignet ist, wird nunmehr an Hand von F i g. 2 beschrieben.
Gemäß F i g. 2 werden in einen Wirbelbett-Kühlbehälter
39 Feststoffpartikel aus einer Leitung 38 eingeführt Spaltgas hoher Temperatur wird über eine
Leitung 40 und eine Öffnung 41 eingeführt Auf diese Weise wird ein Wirbelbett 5' in dem Behälter 39
gebildet, indem die Feststoffpartikel in Wirbelung versetzt werden.
Wasser oder ein flüssiger Kohlenwasserstoff wird in den Wirbelbettbehälter 39 über eine Leitung 42 und aus
einer Düse 43 eingespritzt, und zwar mit Hilfe von Dampf oder gereinigtem Spaltgas, die durch Leitungen
44 und 45 eingeführt sind. Durch die latente Verdampfungswärme
des so eingespritzten Wassers oder flüssigen Kohlenwasserstoffs wird das Spaltgas von der
hohen Temperatur gekühlt Gleichzeitig wird bewirkt, daß Kohlenstoff und Teer an den Oberflächen der
Feststoffpartikel in dem Wirbelbett S' anhaften in einer Art und Weise, wie es oben beschrieben ist
Das abgekühlte Spaltgas, von welchem Kohlenstoff und Teer entfernt worden sind, wird über eine Leitung
46 abgezogen und in das nicht dargestellte letzte Raffinierungsverfahren eingeführt
Von den Feststoffpartikeln in dem Wirbelbett S', an denen Kohlenstoff und Teer anhaften, werden nur
solche groben Partikel, die einen Durchmesser haben,
der ein gewisses Ausmaß überschreitet, wahlweise veranlaßt, aus einer Öffnung 47 in eine Leitung 48 nach
unten einzutreten und sich in Richtung gegen einen Trichter 49 zu bewegen, und zwar mittels Dampf oder
gereinigtem Spaltgas, welches in das Wirbelbett 5'über
eine Leitung 50, den Trichter 49 und die Leitung 48 sowie die Öffnung 47 eingeführt wird, wobei diese Teile
unter dein Wirbelbettbehälter 39 angeordnet sind, und
zwar in Obereinstimmung mit dem sogenannten Schlimmprinzip oder Ausschlimmprinzip. Beim Aus
führen des obengenannten Arbeitsvorganges ist es notwendig. Dampf oder gereinigtes Spaltgas, welches
aus der Öffnung 47 austreten sofl, mit einer Geschwindigkeit zuzufahren, die höher als die Oberflächengeschwindigkeit des von der Öffnung 41 zugeführten
Spaltgases in einer leeren Stute, t/o (m/sec) ist Wenn
das Verfahren gemäß der Erfindung durch Verwendung eines Wirbe&ett-KühfceWUters 39 gemäß Fig.2
ausgeführt wird, kann die Partikelgröße der Feststoffnartikd in dem Wirbelbett S' wahlweise eingestellt
werden durch Steuern der Geschwindigkeit des Dampfes oder des gereinigten Spaltgases, welches
durch die Öffnung 47 hindurch eingeführt wird, und nur vergrößerte Partikel, deren Größe einen gewissen
vorbestimmten Wert übersteigt, und an denen Kohlenstoff und Teer anhaften, können wirksam aus dem
Wirbelbett S'abgezogen werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens gemäß der Erfindung wird das Spaltgas hoher
ι« Temperatur "durch den Boden des Behälters hindurch
eingeführt der die Feststoffpartikel enthält, um dadurch die Feststoffpartikel in Wirbelung zu versetzen und sie
zusammen mit dem Spaltgas aufwärts zu bewegen. Diese Aufwärtsströmung der in Wirbelung versetzten
Feststoffpartikel und des Spaltgases wird in einer Stellung oder Lage gestört, die von der Öffnung für das
Spaltgas in einem gewissen Abstand liegt
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform wird eine Öffnung der Aufwärtsströmung der in Wirbelung
versetzten Feststoffpartikel und des Spaltgases in seitlicher Richtung oder in Abwärtsrichtung verschoben,
um turbulente Strömungen hervorzurufen, wodurch es möglich gemacht ist, die Quellhöhe oder
Schwellhöhe des Wirbelbettes zu vergrößern, einen guten Wirbelzustand in dem Bett aufrechtzuerhalten
und die Berührungszeit zwischen dem Spaltgas und den Feststoffpartikeln zu verlängern mit dem Ergebnis, daß
es möglich ist die Wirksamkeit des Fangens von Kohlenstoff und Teer, die in dem Spaltgas enthalten
sind, weiter zu verbessern.
Eine oder mehrere Prallplatten oder Leitplatten können in Längsrichtung des Behälters im Abstand
voneinander vorgesehen sein, um die Aufwärtsströmung der in Wirbelung versetzten Feststoffpartikel und
des Spaltgases zu stören. Beispielsweise können eine oder mehrere Platten 55, die, wie in F i g. 3 gezeigt eine
Mehrzahl von Löchern 54 haben, in dem Wirbelbett S oder .9'in dem Behälter 1 bzw. 39 gemäß den F i g. 1 und
2 vorgesehen sein. Für solche Prall- oder Leitplatten kann eine Tragstange 56 vorgesehen sein, wie es in
Fig.4 dargestellt ist In diesem Fall ist es erwünscht
daß die Oberflächengeschwindigkeit des Spaltgases in einer leeren Säule, Uo, auf 2 bis 5 m/sec gehalten wird
und daß die Größe der Feststoffpartikel in dem Bett im Bereich von 1 bis 2 mm liegt Es wird weiterhin
bevorzugt daß die Gesamtquerschnittsfläche der wirksamen Unterbrechung durch die Prallplatte 55 ein
Drittel bis ein Sechstel der wirksamen Gesamtquerschnittsfläche des Behälters 1 bzw. 39 ist
so An Stelle der oben beschriebenen Prallplatte 55 können ein oder mehrere kreisförmige Rohre 57
vorgesehen sein, wie es in den F i g. 5 und 6 dargestellt ist Das kreisförmige Rohr ist in dem Wirbelbettbehälter
derart senkrecht angebracht, daß das untere Ende sich von der Eintrittsöffnung für das Spaltgas in einem
Abstand von 300 bis 800 mm befindet, gemessen in Längsrichtung, und daß das Oberende des Rohres sich
auf einer Höhe entsprechend dem höchstgelegenen Ende des Wirbelbettes befindet, welches in dem
6D Behälter durch die Feststoffpartikel gebildet ist Es wird
bevorzugt, daß der Durchmesser und die Anzahl von Rohren 57 so ausgewählt sind, daß der entsprechende
durch die Rohre bestimmte Durchmesser 100 bis 200 mm ist (4 χ Querschnittsfläche des Behälters/pm Wirbelbett eingetauchte Behälterlänge+im Wirbelbett eingetauchte Rohrlänge]). Bei dieser Ausführungsform,
bei der ein solches kreisförmiges Rohr 57 verwendet wird, kann die Berühnmgswirksamkeh zwischen dem
Spaltgas und den Feststoffpartikeln erhöht werden und die Wirksamkeit des Fangens von in dem Spaltgas
enthaltenen Kohlenstoff und Teer kann ebenfalls erhöht werden.
Bei einer noch anderen Ausführungsform der Erfindung werden Feststoffpartikel, an denen Kohlenstoff und Teer anhaften, aus dem oben beschriebenen
Wirbelbett herausgenommen, in einen zweiten Behälter eingeführt und in diesem zweiten Behälter mittels eines
Sauerstoff enthaltenden Gases in Wirbelung versetzt, wodurch Kohlenstoff und Teer, die an der Oberfläche
der Feststoffpartikel anhaften, von diesen Feststoffpartikeln abgebrannt werden, die dann gekühlt und in den
ersten Behälter zurückgeführt werden, d. h. in den Wirbelbett-Kuhlbehälter.
Für diese Ausführungsform wird ein Regenerator 16 verwendet, um die Feststoffpartikel zu regenerieren,
wie es in F i g. 1 dargestellt ist Feststoffpartikel, an denen Kohlenstoff und Teer anhaften und die aus dem
Wirbelbettbehälter 1 bzw. 39 gemäß Fig. 1 oder 2 abgezogen werden, werden über eine Leitung 35 gemäß
Fig. 1 oder eine Leitung 51, ein Ventil 52 und eine Leitung 53 gemäß F i g. 2 in den Regenerator geführt
Dem Regenerator 16 zugeführte Feststoffpartikel werden im Wirbelzustand gehalten, und zwar mittels
eines Sauerstoff enthaltenden Gases wie Luft, die über eine Leitung 17 und einen Gasverteiler 18 zugeführt ist,
oder die Feststoffpartikel werden kraftvoll gerührt oder in Bewegung gesetzt mittels eines Sauerstoff enthaltenden Gases wie Luft, welches über eine Leitung 19 und
eine öffnung 20 eingeführt ist Kohlenstoff und Teer, die an der Oberfläche der Feststoffpartikel anhaften,
werden bei einer Temperatur von 800 bis 10000C verbrannt, und zwar durch das Sauerstoff enthaltende
Gas, wodurch die Feststoffpartikel regeneriert werden. Wenn es gewünscht wird, ist es möglich, die
Verbrennung von Kohlenstoff und schwerem Teer dadurch auszuführen, daß ein Brennstoff wie Schweröl,
Erdöl und Rohöl durch eine Brennstofföffnung 22 hindurch eingespritzt und in dem Regenerator 16
verbrannt wird.
Die Feststoffpartikel, von denen in dem Regenerator 16 Kohlenstoff und Teer entfernt worden sind, werden
über eine Leitung 25, ein Ventil 26 und eine Leitung 36 einem Kühlbehälter 27 zugeführt Die durch die
Verbrennung von Kohlenstoff und Teer in dem Regenerator 16 erzeugte Verbrennungswärme wird in
Form von Dampf mittels einer Einrichtung 24 zum Wiedergewinnen von Verlustwärme wiedergewonnen,
die in dem oberen Teil des Regenerators 16 angeordnet ist Das Abfallgas von dem Regenerator 16 wird über
Leitungen 23 und 31 abgegeben.
In den Kühlbehälter 27 eingeführte Feststoffpartikel werden mittels Luft in Wirbelung gehalten, die über eine
Leitung 29 und einen Gasverteiler 28 eingeführt wird. Gleichzeitig werden die Feststoffpartikel durch diese
Luft gekühlt Das Abgas des Kühlbehälters 27 wird durch die Leitungen 30 und 31 abgegeben.
Feststoffpartikel, die in dem Kühlbehälter 27 gekühlt
worden sind, gelangen durch eine Leitung 32, ein Ventil
33 und eine Leitung 37 und werden dann über einen Löffelheber oder Schaufelheber 34 oder dergleichen
und die Leitung 3 in den Trichter 5 geführt
Bei den Wirbelbett-Kühlbehältern gemäß den F i g. 1
und 2, die zur Ausführung des Verfahrens gemäß der Erfindung geeignet sind, ist die Anzahl der Spaltgasöffnungen 9 bzw. 41 nicht auf eine öffnung begrenzt,
sondern es können zwei oder mehrere Eintrittsöffnungen vorgesehen sein. Es ist auch möglich, eine Mehrzahl
von Düsen 13 oder 43 an der Seitenwand des Behälters 1 bzw. 39 vorzusehen.
Das Verfahren gemäß der Erfindung ist unter
Bezugnahme auf die F i g. 1 bis 6 beschrieben worden,
jedoch ist das Verfahren gemäß der Erfindung nicht auf Ausführungen beschränkt, bei denen Vorrichtungen
gemäß diesen Figuren verwendet werden.
Erfindung können das Abkühlen des Spaltgasproduktes hoher Temperatur und das Entfernen von Kohlenstoff
und Teer gleichzeitig ausgeführt werden, und die Klebrigkeit oder Klebfähigkeit schweren Teers wird
fachgerecht für die Entfernung von Kohlenstoff
ausgenutzt Weiterhin ist es bei dem Verfahren gemäß
der Erfindung nicht notwendig, eine große Menge verunreinigter Waschflüssigkeit wie Wasser oder
Kohlenwasserstoff zu reinigen, und das Kühlen des Spaltgasproduktes hoher Temperatur und das Entfer
nen von Kohlenstoff und Teer können wirksam erreicht
werden, indem eine kleine Menge Wasser oder eine kleine Menge flüssigen Kohlenwasserstoffs gesprüht
oder gespritzt werden. Weiterhin kann die Temperatur des Wirbelbettes bequem gesteuert werden, indem die
Menge eingespritzter Flüssigkeit gesteuert wird, und das Spaltgasprodukt kann auf eine gewünschte Temperatur gekühlt werden. Weiterhin sind in Obereinstimmung mit dem Verfahren gemäß der Erfindung die
Arbeitsvorgänge des Abziehens von Feststoffpartikeln,
jo die Kohlenstoff und Teer gefangen haben, aus dem
Wirbelbett und das Regenerieren dieser Feststoffpartikel zum Wiederumlaufenlassen oder Wiedereinführen
in das Verfahren sehr leicht oder bequem auszuführen, und die durch Verbrennung von Kohlenstoff und Teer
erzeugte Wärme kann wirksam wiedergewonnen werden. Weiterhin ist es bei dem Verfahren gemäß der
Erfindung nicht notwendig, einen Gasverteiler zu verwenden, dessen Verwendung bei dem üblichen
Verfahren, bei welchem ein Wirbelbett verwendet wird,
unabdingbar bzw. unvermeidbar ist Demgemäß treten
bei dem Verfahren gemäß der Erfindung Verstopfungen der Kühlvorrichtung, die sich bei dem Verfahren, bei
welchem ein übliches Wirbelbett verwendet wird, oftmals auftreten, nicht auf, und die Ausrüstung kann
bequem oder leicht gewartet werden. Dies sind typische Beispiele industrieller Wirkungen und Vorteile, die
durch das Verfahren gemäß der Erfindung erzielt werden.
5« Beispielen näher erläutert
Ein Spaltgasprodukt hoher Temperatur der nachstehend angegebenen Zusammensetzung, das durch
thermisches Spalten von Minas-Rohöl erhalten wurde, wurde behandelt unter Verwendung eines Wirbelbett-Kühlbehälters gemäß F i g. 1, der mit einer Spaltgaseintrittsöffnung 9 eines Innendurchmessers von 110 mm,
einer Leitung 14 eines Innendurchmessers von 41,6 mm
zum Abziehen von Feststoffpartikeln, an denen
Kohlenstoff und Teer anhaften, einer Leitung 7 eines Innendurchmessers von 41,6 mm zum Zuführen von
Feststoffpartikeln, einer Düse 13 eines Innendurchmessers von 1,5 mm zum Zuführen von Wasser oder
flüssigem Kohlenwasserstoff, einer Leitung 11 eines Innendurchmessers von 4,5 mm zum Zuführen von
Dampf oder gereinigtem Spaltgas zum Einspritzen oder Einsprühen von Wasser oder flüssigem Kohlenwasser-
stoff und mit einer Leitung 8 versehen, die einen Innendurchmesser von 155,2 mm hat und zum Abziehen
des behandelten Spaltgasproduktes dient. Der Behälter hatte einen Innendurchmesser von 450 mm und eine
Höhe von 2150 mm.
Zusammensetzung des Spaltgasproduktes
Komponenten
Volumenprozent
Teer Kohlenstoff
Dampf
(siehe Tabelle 1) (siehe Tabelle 1) 37,8
Komponenten
Volumenprozent
H2 | 7,0 |
CH4 | 9,5 |
C2H2 | 0,4 |
C2H4 | 15,4 |
C2H6 | 1,7 |
C3H6 | 5,1 |
C3H8 | 0,2 |
C4H6 | 1,0 |
C4H8 | 1,1 |
CO | 6,0 |
CO2 | 13,2 |
O2 | 0,1 |
N2 | 0,2 |
Leichtöl | 0,7 |
(Siedepunkt niedriger als 1500C) | |
Schweröl | 0,6 |
(Siedepunkt von 150 bis 300"C) |
Als Feststoffpartikel, die in Wirbelung versetzt
ίο werden sollten, wurden Mullitepartikel
(3 AI2O3 · 2 S1O2) verwendet mit einem Durchmesser
von 1 bis 2 mm, und Feststoffpartikel, die Kohlenstoff und Teer gefangen hatten, wurden mittels einer
Vorrichtung regeneriert, wie es in F i g. 1 dargestellt ist Anschließend wurden die regenerierten Partikel wieder
in das Verfahren eingeführt
Der Neigungswinkel der kegelstumpfförmigen Bodenwand (divergenter Winkel an dem Eintrittsöffnungsteil)
des Wirbelbettbehälters 1 wurde auf 60° eingestellt Kontinuierliches Arbeiten wurde während 72 Stunden
durchgeführt, und zwar unter Bedingungen, die in der Tabelle 1 angegeben sind. Die erhaltenen Ergebnisse
sind ebenfalls in Tabelle 1 dargestellt
Bei den Beispielen 1 bis 3 wurde die jeweils vorhandene Menge der Feststoffpartikel konstant gehalten, jedoch waren die Temperaturen des Wirbelbettes verschieden. Bei den Beispielen 4 und 5 waren die Temperatur des Wirbelbettes und die jeweils vorhandene Menge an Feststoffpartikeln konstant, jedoch war die wieder in das Verfahren zurückgeführte Menge regenerierter Feststoffpartikel verschieden.
Bei den Beispielen 1 bis 3 wurde die jeweils vorhandene Menge der Feststoffpartikel konstant gehalten, jedoch waren die Temperaturen des Wirbelbettes verschieden. Bei den Beispielen 4 und 5 waren die Temperatur des Wirbelbettes und die jeweils vorhandene Menge an Feststoffpartikeln konstant, jedoch war die wieder in das Verfahren zurückgeführte Menge regenerierter Feststoffpartikel verschieden.
Beispiel Nr.
1 2
1 2
Betriebsbedingungen
Spaltgastemperatur (°C)
Teergehalt im Spaltgas (g/Nm3 Trockengas)
Kohlenstoffgehalt im Spaltgas (g/Nm3 Trockengas) Spaltgaszuführgeschwindigkeit (rrrVhr bei 8000C)
Spaltgasgeschwindigkeit an der Eintrittsöffnung (m/sec) Eingespritzte Wassermenge (kg/Std.)
Dampfmenge für Wassersprühen (kg/Std.) Menge an Feststoffpartikeln, die im Bett vorhanden
sind (kg)
Umlaufen gelassene Menge an Feststoffpartikeln (kg/Std.)
Zuführgeschwindigkeit an Feststoffpartikeln (kg/Std.)
Oberflächengeschwindigkeit des Gases in einer leeren Säule (m/sec)
Ergebnisse
Temperatur des behandelten Spaltgases am Behälteraustritt (°Q
Teergehalt im behandelten Spaltgas (g/Nm3 Trocken-
Teergehalt im behandelten Spaltgas (g/Nm3 Trocken-
Kohlenstoffgehalt im behandelten Spaltgas (g/Nm3
Trockengas)
Teermenge an den Feststoffpartikeln (g/kg Feststoffpartikel)
Kohlenstoffmenge an den Feststoffpartikeln (g/kg Fest- 54,6
stoffpartikel)
800 | 800 | 800 | 800 | 800 |
20,3 | 20,3 | 20,3 | 20,3 | 20,3 |
47,3 | 47,3 | 47,3 | 47,3 | 47,3 |
1482 | 1482 | 1482 | 1482 | 1482 |
43,3 | 43,3 | 43,3 | 43,3 | 43,3 |
114,1 | 97,9 | 82,4 | 97,9 | 97,9 |
38,1 | 32,6 | 27,5 | 32,6 | 32,6 |
90 | 90 | 90 | 90 | 90 |
120 | 120 | 120 | 90 | 150 |
3 | 3 | 3 | 3 | 3 |
2,26 | 2,32 | 2,37 | 2,32 | 2,32 |
350 | 400 | 450 | 400 | 400 |
4,0 | 6,1 | 7,3 | 63 | 5,9 |
7,1 | 11,8 | 14,7 | 12,3 | 11,3 |
22,0 | 19,3 | 17,6 | 25,3 | 15,6 |
54,6 | 48,2 | 44,3 | 63,3 | 39,0 |
13 14
nung 9 angeordnet, und die andere Prallplatte war
durch thermisches Spalten von Minas-Rohöl erhalten einem Durchmesser von 1 bis 2 mm verwendet Die
wurde, wurde behandelt unter Verwendung eines s Feststoffpartikel, an denen Kohlenstoff und Teer
240 mm und vier Löchern eines Innendurchmessers von gemäß Tabelle 2 während 72 Stunden durchgeführt Die
50mm. Wie in Fig.4 dargestellt, war eine der io erhaltenen Ergebnisse sind ebenfalls in Tabelle 2
Betriebsbedingungen
Spaltgastemperatur (°Q
Teergehalt im Spaltgas (g/Nm3 Trockengas) Kohlenstoffgehalt im Spaltgas (g/Nm3 Trockengas)
Spaltgaszuführgeschwindigkeit (mVhr bei 8000C)
Spaltgasgeschwindigkeit an der Eintrittsöffnung (m/sec) Eingespritzte Wassermenge (kg/Std.)
Dampfmenge für Wassersprühen (kg/Std.) Menge an Feststoffpartikeln, die im Bett vorhanden sind
(kg)
Umlaufen gelassene Menge an Feststoffpartikeln (kg/Std.)
Zuführgeschwindigkeit an Feststoffpartikeln (kg/Std.)
Oberflächengeschwindigkeit des Gases in einer leeren
Säule (m/sec)
("Q
partikel)
io rierten Feststoffpartikel wurden wieder in das Verfah-
Der Wirbelbett-Kühlbehälter 1 eines Innendurchmes- so ches Arbeiten wurde während 72 Stunden ausgeführt
sers von 450 mm wurde mit 12 kreisförmigen Rohret· 57 unter den in Tabelle 3 angegebenen Bedingungen. Die
eines Innendurchmessers von 76,2 mm, einer Dicke von Ergebnisse sind ebenfalls in der Tabelle 3 angegeben.
4 mm und einer Länge von 700 mm versehen, wie es in
den F i g. 5 und 6 dargestellt ist Die Rohre 57 waren in Tabelle 3
oder Teilung von 150 mm angeordnet und sie wurden in Beispiel
ihr unteres Ende 500 mm oberhalb der Spaltgaseintritts-
öffnung 9 lag. Unter Verwendung eines solchen .
tür, welches durch thermisches Spalten von Minas-Roh- Spaltgastemperatur (Q 800
öl erhalten wurde, behandelt Als Feststoffpartikel, die in Teere ehalt im Snaltcras 20 3
dem Wirbelbett in Wirbelung versetzt werden sollten, /J^3 τ^βηΐο
wurden sphärische Mullitepartikel (3 Al2O3 · 2 SiO2) tg/wm »"»«««"J
eines Durchmessers voi, 1 bis 2 mm verwendet Die es Kohlenstoffgehalt im Spaltgas 47,3
anhaftete, wurden mittels Luft bei 900° C in dem Spaltgaszuführgeschwindigkeit 1482
800 | 800 |
203 | 20,3 |
47.3 | 47,3 |
1482 | 1482 |
43,3 | 43,3 |
97,9 | 97,9 |
32,6 | 32,6 |
120 | 150 |
120 | 120 |
3 | 3 |
2,32 | 2,32 |
15 |
Beispiel
Nr. 8 |
. Fortsetzung | |
43,3 | |
Betriebsbedingungen | |
Spaltgeschwindigkeit an der Eintritts- | 97,9 |
öflhung (m/sec) | 32,6 |
Eingespritzte Wassermenge (kg/Std.) | |
Dampfmenge für Wassersprühen | 120 |
(kg/Std.) | |
Menge an Feststoffpartikeln, die im Bett | 90 |
vorhanden sind (kg) | |
Umlaufen gelassene Menge an Fest- | 3 |
stofTpartikeln (kg/Std.) | |
Zuführgeschwindigkeit an Feststoff- | 2,32 |
partikeln (kg/Std.) | |
Oberflächengeschwindigkeit des Gases | |
in einer leeren Säule (m/sec) | |
Ergebnisse
Temperatur des behandelten Spaltgases 400 am Behälteraustritt ( C)
Teergehalt im behandelten Spaltgas 3,6
(g/Nm3 Trockengas)
Kohlenstoffgehalt im behandelten 7,4
Spaltgas (g/Nm3 Trockengas)
Teermenge an den Feststoffpartikeln 30,1
Teermenge an den Feststoffpartikeln 30,1
(g/kg Feststoffpartikel)
Kohlenstoffmenge an den Feststoff- 72,1
partikeln (g/kg Feststoffpartikel)
llici/u 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Verfahren zum Abscheiden von Kohlenstoff und Teer aus einem Spaltgasprodukt, das durch
thermische Spaltung eines Kohlenwasserstoffes erhalten worden ist, wobei das Spaltgasprodukt mit
Wasser oder einem flüssigen Kohlenwasserstoff behandelt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß das Spaltgasprodukt hoher Temperatur einem, einen kegelstumpfförmigen Boden aufweisenden,
anorganische, hitzebeständige Feststoffteilchen enthaltenden, Behälter durch die Mitte dessen kegelstumpfförmigen Boden derart zugeführt wird, daß
aus dem Spaltgasprodukt und den Feststoffteilchen ein Wirbelbett gebildet wird, daß Wasser oder
flüssiger Kohlenwasserstoff zur Abschreckung des Spaltgcsproduktes in das Wirbelbett eingespritzt
und verdampft wird und daß die mit Kohlenstoff und Teer beschichteten Feststoffteilchen kontinuierlich
abgezogen und durch regenerierte oder frische Feststoffteilchen ersetzt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasser oder der flüssige
Kohlenwasserstoff in einer Menge zugeführt wird, durch welche die Temperatur des Wirbelbettes auf
200 bis 600° C gehalten wird.
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