DE2113603A1 - Zungennadel - Google Patents
ZungennadelInfo
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- DE2113603A1 DE2113603A1 DE19712113603 DE2113603A DE2113603A1 DE 2113603 A1 DE2113603 A1 DE 2113603A1 DE 19712113603 DE19712113603 DE 19712113603 DE 2113603 A DE2113603 A DE 2113603A DE 2113603 A1 DE2113603 A1 DE 2113603A1
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21G—MAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
- B21G1/00—Making needles used for performing operations
- B21G1/02—Making needles used for performing operations of needles with eyes, e.g. sewing-needles, sewing-awls
- B21G1/04—Making needles used for performing operations of needles with eyes, e.g. sewing-needles, sewing-awls of needles specially adapted for use in machines or tools
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B35/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
- D04B35/02—Knitting tools or instruments not provided for in group D04B15/00 or D04B27/00
- D04B35/04—Latch needles
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- Textile Engineering (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
Description
- Zungennadel Die Erfindung betrifft eine Zungennadel nit einer Schaft, innerhalb des Schafts angeordneten, sich gegenüberliegenden Seitenwänden, welche einen Schlitz zur Aufnahme eines Endes der Zunge bilden, einer Lagerbohrung nahe einen Ende der Zunge und einer Lagerung zum schwenkbaren Lagern der Zunge.
- Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine verbesserte Schwenklagerung für Zungen von Zungennadeln.
- Bei Zungennadeln, insbesondere solchen, die in Rundstrickiaschinen zur Herstellung schlauchförnig.r Strickware, beispielsweise Daienstrüipfen oder ähnlichtes verwendet werden, ist di. Zunge schwenkbar in einer Lagerung gelagert, die vielfach durch Verformung des Materials der Seitenwände von entgegengesetzten Seiten der Zunge aus in die Lagerbohrung der Zunge hinein gebildet ist.
- Es sind bereits verschiedene Arten derartiger Lagerungen bekannt. Beispielsweise ist eine Nadel nit einer derartigen Zungenlagerung in der UBA-Patentschrift 3 253 427 beschrieben. Bei der dort beschriebenen Anordnung ist die Lagerung aus einem Paar von sich gegenüberliegenden, halbkreisförmigen Teilen gebildet, von denen das eine Teil von der an einer Seite der Zunge liegenden Seitenwand aus in die eine Seite der Lagerbohrung und das andere Teil von der an der anderen Seite der Zunge gelegenen Seitenwand in die andere Seite der Lagerbohrung hinein verformt ist. Weitere Lagerungen der eingangs genannten Art sind in den USl-Patentschriften 3 022 651 und 1 991 140 beschrieben.
- Lagerungen der in diesen Patentschriften beschriebenen Art waren jedoch in Gebrauch nicht ihrer allen b forderungen gewachsen. Beispielsweise hat die in der USA-Patentschrift 3 253 427 beschriebene Lagerung den Nachteil, daß die für die Materialverfornung in die Lagerbohrung der Zunge hinein verwendeten Dorne sich nicht einander gegenüberliegen, so daß die Dorne nicht den gewünschten Gegenhalt haben, wodurch ungleichnäßige Lagerflächen erzeugt werden können. Obwohl nach den Ans führungen der UB1-Patentschriften 3 022 651 und 1 991 140 die kreisbogenförmig gekrümmten Endwände der die Lagerung bildenden, verformten Abschnitte Oberflächen aufweisen sollen, welche rechtwinklig zu den Wänden liegen, aus denen diese Abschnitte ausgeformt sind, liegen die Lagerflächen infolge der nach innen gerichteten Neigung der verforeten Abschnitte im wesentlichen rechtwinklig zu den Seitenwänden der nach innen verformten AbschnitteX wodurch in wesentlichen nur eine linienförmige Berührung der Lagerflächen ait der Wand der Lagerbohrung der Zunge erreicht wird.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einstückige Lagerung für die Zunge einer Zungennadel su schaffen, welche die genannten und weitere Nachteile der bekannten Anordnungen vermeidet.
- Erfindungsgenäß wird diese Aufgabe bei einer Zunge nadel der eingangs erwahnten Art dadurch gelöst, daß die Lagerung ein Paar von sich gegenüberliegenden Lappen aufweist, von denen der eine aus der einen Seitenwand des Schlitzes und der andere von der anderen Seitenwand des Schlitzes teilweise in die Lagerbohrung hineinverforat ist, wobei die Lappen Abschnitte von in wesentlichen gleicher Dicke autweisen, welche zum Innern der Lager bohrung hin geneigt sind und Jeweils über einen Teil ihrer Länge an anderen Lappen anliegen; und daß die Lappen parallel zu den Seitenwänden verlaufende Endabschnitte aubeisein.
- Die Lagerung der Zunge besteht also bei der Erfindung aus zwei sich einander gegenüberliegenden Lappen, die teilweise von den Seitenwänden des die Zunge aufnehmenden Schlitzes aus in die Lagerbohrung hinein verformt sind. Die Lappen weisen Abschnitte von im wesentlichen einheitlicher Dicke auf, die nach innen in die Lagerbohrung hinein geneigt sind und auf einem Teil ihrer Länge aneinanderliegen. Ferner weisen die Lappen Endabschnitte auf, welche parallel zu den Seitenwänden verlaufen. Diese Endabschnitte bilden kreisbogenförmige Lagerflächen, die im wesentlichen rechtwinklig zur Zunge liegen und sich über den größeren Teil der Lagerbohrunglänge erstrecken. Da die Verformung der die Lagerung bildenden Lappen von den Seitenwänden aus über den vollen Umfang erfolgt, bildet Jeder Lappen eine Lagerfläche von 3600.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Iusführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben ist. Dabei zeigt: Fig. 1 eine Zungennadel mit der ertindungsgemaßen Lagerung in Seitenansicht; Fig. 2 die Zungenlagerung von Fig. 1 in vergrößerten Maßstab; Fig. 3 die Nadel und die Zunge vor der Herstellung der Lagerung im Schnitt; Fig. 4 eine ähnliche Darstellung, wie in Fig. 5 bei der die Zungenlagerung in ihrer fertigen Fora gezeigt ist; und Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie und in Richtung der Pfeile 5-5 von Fig. 4.
- In Fig. 1 ist eine Nadel 10 gezeigt, die an unteren Ende des Schaftes 11 ein FüBchen 12 und an oberen Ende des Schaftes einen Haken 13 aufweist. Nahe den Haken 13 weist der Schaft mit Abstand angeordnete Seitenwände 14, 15 auf (Fig. 3 und Fig. 4), welche einen Schlitz 16 begrenzen, in dem ein Ende einer Zunge 17 liegt. Die Zunge 17 weist an diesem Ende eine Lagerbohrung 18 zur aufnahme einer in ganzen mit 20 bezeichneten Lagerung auf, welche die Zunge bei ihrer Schwenkbewegung zwischen ihrer geöffneten Stellung und einer an der Spitze des Hakens anliegenden geschlossenen Stellung abstützt.
- Die Lagerung 20 umfaßt ein Paar von einander gegenüberliegenden3 runden Lappen 21, 22. Der Lappen 21, welcher aus von der Seitenwand 14 aus über den gesaiten Umfang des Lappens nach innen gedrängte Material besteht, weist einen Abschnitt 23 von im wesentlichen gleichmäßiger Dicke auf, der sum Inneren der Lagerbohrung der Zunge geneigt ist. Der Abschnitt 23 ist mit der Seitenwand 14 über einen Ansatz 24 von geringerer Dicke als diese Seitenwand einstückig verbunden. Der Lappen 21 weist ferner einen Endabschnitt 25 auf, der parallel zur Seitenwand 14 verläuft und eine kreisbogenförmig gekrünte Endfläche hat. Der Lappen 22, der von der Seitenwand 15 aus über seinen gesamten Umfang teilweise herausgedrückt ist, weist in ähnlicher Weise einen Abschnitt 26 von in wesentlichen gleichförmiger Dicke auf, der sich nach innen geneigt in die Lagerbohrung hinein erstreckt und über einen Anstatt 27 mit der Seitenwand 15 verbunden ist. Der Ansatz 27 liegt bezüglich des Ansatzes 24 an der gegenüberliegenden 8eite der Lagerbohrung. Der Lappen 22 weist weiterhin einen Endabschnitt 28 auf, der parallel zur Seitenwand 15 verläuft und eine kreisbogenförmig gekrünmte Endfläche besitzt.
- Die Lappen 21 und 22 werden von einem Paar einander gegenüberliegender" Dorne 30, 31 getildet, von denen Jeder an seiner Spitze 32 mit eine schrägen Stirnflächenteil 33 und einem rechtwinklig zur Achse des Dorns liegenden Stirnflächenteil versehen ist. Wie gezeigt, sind die durch die Stirnflächenteils 33, 34 gebildeten Enden der Spitzen entgegengesetzt zueinander abgeschrägt0 Die Spitzen haben einen etwas kleineren Durchmesser als die Lagerbohrung der Zunge. Beispielsweise-hat die Lagerbohrung einen Durchmesser von 0,32 mm (0,0125 in.), während der Durchmesser der Spitzen 0,305 mm (0,012 in.), betragen kann.
- Die Dorne werden für den Durchdriickvorgang so angeordnet, daß die Stirnflächenteile 34 in zueinander und zu den Oberflächen der Seitenwände 14 und 15 parallelen -Ebenen liegen. Die Nadel wird mit der mit ihrem die Lagerbobrung aufweisenden' Ende im 8chlitz 16 liegenden Zunge zwischen den Dornen angeordnet, worauf die Dorne gleichzeitig aufeinander zu bewegt werden. Hierdurch wird aus den Seitenwänden das die Lappen 21, 22 bildende Material nach innen in die Lagerbohrung 18 verdrängt, so daß die Lappen 21, 22 gebildet werden. Während der Bewegung der Dorne wird diesen gegenüberliegendes Material der Wände 14 und 15 nach innen bewegt, wodurch rechtwinklig zu den Seitenwänden liegende Abschnitte bzw.
- Ansätze 23, 26 gebildet werden, die über einen größeren Teil ihrer Länge aneinander anliegen. Gleichzeitig werden Endabschnitte 25, 28 nach innen in die gezeigten Stellungen gedrückt, wobei diese Abschnitte infolge der Form der Dornspiteen parallel zu den Seitenwänden bleiben, während ihre kreisbogenfdrmigen Endwände im wesentlichen im rechten Winkel hierzu liegen.
- Wie aus der vorstehenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen hervorgeht, bilden die Lappen 21, 22, die gemeinsam den Lagerzapfen für die Zungennadel darstellen, Jeweils einen Teil einer sich über den gesamten Umfang der Zunge erstreckenden Lagerfläche. Auch liegt die von Jedem Lappen gebildete Lagerfläche wenigstens über dem größeren Teil ihres Umfangs im wesentlichen rechtwinklig zu den Seitenwänden und damit parallel zur Wand der Lagerbohrung der Zunge.
- Innerhalb des Erfindungsgedankens sind verschiedene Abwandlungen der vorstehend beschriebenen Anordnung möglich.
Claims (7)
1. Zungennadel mit einem Schaft, einer Zunge, innerhalb des Schafts
angeordneten, einander gegenüberliegenden Seitenwänden, welche einen Schlitz zur
Aufnahme eines Endes der Zunge bilden, einer Lagerbohrung nahe einem Ende der Zunge
und einer Zungenlagerung, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung ein Paar von
sich gegenüberliegenden Lappen (21, 22) aufweist, von denen der eine (21) aus der
einen Seitenwand (14) des Schlitzes (16) und der andere (22) von der anderen Seitenwand
(15) des Schlitzes (16) teilweise in die Lagerbohrung (18) hineinverformt ist, wobei
die Lappen (21, 22) Abschnitte (23, 26) von im wesentlichen gleicher Dicke aufweisen,
welche zum Innern der ha-Lagerbohrung (18) hin geneigt sind und Jeweils über einen
Teil ihrer Länge am anderen Lappen anliegens und daß die Lappen parallel zu den
Seitenwänden (14, 15) verlaufende Endabsohnitte (25, 28) aufweisen.
2. Nadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, laß die Endabschnitte
(25, 28) kreisbogenförmig gekrüiimte Lagerflächen für die Zunge (17) aufweisen,
welche sich entlang des größeren Teils der Länge der Lagerbohrung (18) erstrecken.
3. Nadel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerflächen
im wesentlichen rechtwinklig zu den Seitenwänden (14, 15) liegen.
4. Nadel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennseichnet,
daß die Lappen (21, 22) entlang ihres gesamten Umfangs teilweise aus den Seitenwänden
(14, 15) hersusgedrückt sind.
5. Nadel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte
(23, 26) der Lappen (21, 22) von sie mit den Seitenwänden (14, 15) verbindenden
b sätzen (24, 27) aus schräg zum Inneren der Lagerbohrung hin verlaufen, wobei die
Ansätze (24, 27) eine geringere Dicke haben als die Seitenwände (14, 15).
6. Nadel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte
Umfang der Lappen (21, 22) Lagerflächen für die Zunge (17) bildet.
7. Nadel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerflächen
für die Zunge (17) wenigstens in ihrem größten Teil im wesentlichen rechtwinklig
zu den Seitenwänden (14, 15) liegen.
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US2587870A | 1970-04-06 | 1970-04-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2113603A1 true DE2113603A1 (de) | 1971-10-28 |
Family
ID=21828537
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712113603 Pending DE2113603A1 (de) | 1970-04-06 | 1971-03-20 | Zungennadel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2113603A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0520704A1 (de) * | 1991-06-25 | 1992-12-30 | Fukuhara Needle Co., Ltd. | Nadel für Strickmaschine |
-
1971
- 1971-03-20 DE DE19712113603 patent/DE2113603A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0520704A1 (de) * | 1991-06-25 | 1992-12-30 | Fukuhara Needle Co., Ltd. | Nadel für Strickmaschine |
US5233846A (en) * | 1991-06-25 | 1993-08-10 | Fukuhara Needle Co., Ltd. | Needles for knitting machines |
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