DE2112904A1 - Auf einem Luftkissen bewegliches Geraet - Google Patents

Auf einem Luftkissen bewegliches Geraet

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DE2112904A1
DE2112904A1 DE19712112904 DE2112904A DE2112904A1 DE 2112904 A1 DE2112904 A1 DE 2112904A1 DE 19712112904 DE19712112904 DE 19712112904 DE 2112904 A DE2112904 A DE 2112904A DE 2112904 A1 DE2112904 A1 DE 2112904A1
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DE
Germany
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air cushion
carrier
implement
generating
ground
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Pending
Application number
DE19712112904
Other languages
English (en)
Inventor
Andrzej Kiedrzynski
Marinus Max Louis
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60VAIR-CUSHION VEHICLES
    • B60V3/00Land vehicles, waterborne vessels, or aircraft, adapted or modified to travel on air cushions
    • B60V3/02Land vehicles, e.g. road vehicles
    • B60V3/025Land vehicles, e.g. road vehicles co-operating with a flat surface, e.g. transporting loads on platforms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

  • Auf einem Luftkissen bewegliches Gerät Die Erfindung betrifft ein auf einem Luftkissen bewegliches Gerät mit einer Einrichtung zur Erregung eines Luftkissens und wenigstens einem Arbeitsgerät, wie z.B. einem Werkzeug, einem Rasenmäher, einem Suchgerät, einer Sonde und dgl. das entweder mit dem boden zusammenwirken oder sich in geringem Abstand über diesem drehen soll.
  • Es gibt bereits auf einem Luftkissen bewegliche Rasenmäher, deren Gehäuse die Form einer Glocke besitzt, wobei sich das Schneidwerkzeug des Rasenmähers unter dieser Glocke dreht. So handlich diese Gerätebauart auch ist, die sehr gedrängt ist, so besitzt sie doch verschiedene, und zwar insbesondere die nachfolgenden Nachteile. Eine Beeinflussung des Abstandes des Schneidwerkzeuges vol Boden ist unmöglich.. Außerdem ist es nicht möglich, die Boden- und Arbeitsverhältnisse im Arbeitsbereich des Schneidwerkzeuges direkt zu beobachten, weil dieser Bereich durch das glockenförmige Gehäuse abgedeckt ist Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu überwinden und ein auf einem Luftkissen bewegliches Gerät zu schaffen, das verschiedene Arten von Arbeitsgeräten oder Maschinen umfassen kann, die in Beruhrung mit dem Boden oder mit einem gewissen Abstand vom Boden anwendbar sind, und bei dem es möglich ist, ständig den Arbeitsbereich des Werkzeuges zu beobachten, und zwar vor allem auch die vom @erkzeug ausgeführte Arbeit in dem Augenblick, in dem sie ausgeführt wird, Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß sich das Arbeitsgerät außerhalb der Einrichtung zur Erzeugung des Iiuftkissens befindet und an einem Träger angebracht ist, der seinerseits mit dieser Einrichtung verbunden und von einer Bedienungsperson beet biegbar ist, um das Gerät vorwärts zu bewegen oder den Abstand zwischen Arbeitsgerät und Boden oder den Druck des Arbeitsgeräts auf den Boden zu beeinflussen.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß der Träger von wenigstens einem Arm gebildet wird, dessen eines Ende mit der Einrichtung zur Erzeugung des Luttkissen und dessen anderes, freies Ende zur Steuerung des Gerätes bestiiit ist und daß das Arbeitsgerät al An außerhalb dieser Einrichtung zwischen diesen beiden Enden angeordnet ist.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Einrichtung zur Erzeugung des Luftkissens von einer Haube gebildet wird, deren Öffnung gegen den Boden gerichtet ist, und von zwei Gebläse, deren Jedes geeignet ist, Druckluft aus Mdndungen in die Haube zu f8rdern, wobei beide Gebläse nebeneinander derart angeordnet sind, daß eine Ebene, in der sich die Längsachse des Trägers befindet, eine durch die Zentren beider Mündungen gelegte vertikale Ebene im rechten Winkel schneidet.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsfore der Erfindung verläuft die vertikale Syetrieebene des Trägers und des von ibm getragenen Arbeitsgeräts im wesentlichen rechtwinklig zu einer durch die Zentren der Zündungen gelegten vertikalen Ebene, wobei die Schnittlinie der beiden Ebenen im wesentlichen einen gleichen Abstand von den Zentren der Mündungen besitzt.
  • Anhand der nun folgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung wird diese näher erläutert.
  • Es zeigt: Figur 1 eine schematische Seitenansicht eines ertindungsgemäßen Gerätes mit einem @erkzeug zum Glätten von Bodenbelägen, Figur 2 eine Draufsicht auf das Gerät nach Figur 1 und Figur 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Figur 2.
  • In den verschiedenen Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen identische Elemente, Bei der Anwendung derzeit bekannter mechanischer Streich-Vorrichtungen für die Glättung von Bodenbelägen kennt nan, insbesondere wenn das zur Bildung des Bodenbelages üngleichförmigkeiten aufweist, die folgenden Schwierigkeiten.
  • Der Druck des Werkzeuges auf den Belag ist an den Stellen, an denen der Belag örtlich zu wenig ausgehärtet ist, zu groß und das Material des Belages wird dort durch die mechanische Streichvorrichtung aufgekratzt und umher geschleudert statt geglättet, oder der Druck des Werkzeuges ist zu schwach, wo der Belag örtlich hart geworden ist und um den Druck des Werkzeuges zu erhöhen, muß es durch Zusatzgewichte belastet werden, was folglich die Glättungsarbeit verzögert Bei jeder Art und bei jedem Härtungszustand des Bodenbelages sind die erzeit bekannten mechanischen Streichvorrichtungen nicht in der Lage, eine vollkommene Glättung eines gegebenen Belages zu erzielen, weil es praktisch unmöglich ist, kontinuierlich den Druck des Werkzeuges auf den Bodenbelag zu steuern, was zur Folge hat, daß die Glättung vo-a Hand durchgeführt werden muß, wenn man bei ungleichmäßiem X,odenbelag eine vollkommene Glättung wünscht0 Das erfindungsgemäße, bewegliche Grät 1, das mit einer Maschine 2 versehen ist, die von einer mechanischen Streichvorrichtung 3 entsprechend der bisher benutzten Art gebildet wird, erlaubt es, die vorstehend erläuterten Nachteile zu überwinden und eine schnelle und vollkommene Glättung eines Bodenbelages zu erzielen, wobei dieses Gerät es tatsächlich erlaubt, unter Berücksichtigung des örtlichen und augenblicklichen Här@ungszustandes des Bodenbelages den Druck des Werkzeuges auf diesem Bodenbelag kontinuierlich zu verändern, was es ermöglicht, Jegliche Beschädigung des Bodenbelllges zu vermeiden.
  • Die Einrichtung 4 zur Erzeugung eines Luftkissens umfaast am erfindungsgemäßen Gerät eine Haube, deren Hohlraum sich gegen den Boden öffnet, wobei diese Haube durch eine Platte 5 gebildet wird, deren Ränder von einem biegsamen, eine Schürze 6 bildenden Element umgeben sind, wobei die Ränder dieser Schürze leicht gegen das Innere der Haube geneigt sind. Die Einrichtung 4 umfasst außerdem zu ihrer Versorgung mit Druckluft zwei Äxialgebläse 7, die auf der Scheibe nebeneinander derart angeordnet sind, daß ihre Achsen in vertikaler Richtung verlaufen, wobei diese Gebläse die Druckluft in die Haube über Mündungen 13 fördern.
  • Die oben erwähnte mechanische Streichvorrichtung 3 ist außerhalb der Einrichtung 4 zur Erzeugung des Luftkissens angeordnet und wird von zwei parallelen Armen 8 getragen, die fest mit ihren Enden 9 auf der Einrichtung 4 zur Srzeugung des Luftkissens befestigt sind, während die anderen Enden 10 der Arme frei sind, um eine Steuerung des Gerätes zu ermöglichen.
  • Die Gebläse 7 und die Arme 8 sind derart angeordnet, daß eine vertikale, zu den Armen 8 parallele Ebene, die gleichen Abstand von den Armen aufweist, im wesentlichen rechtwinklig zu einer Ebene verläuft, die durch die Achse der Gebläse 7 gelegt ist, wobei die Schnittlinie beider Ebenen von den Achsen der Gebläse im wesentlichen einen gleichen Abstand besitzt.
  • Die mechanische Streichvorrichtung 3 wird von einer Traverse 11 getragen, die die beiden Arme 8 miteinander verbindet, wobei die Streichrorrichtung 3 auf der Traverse bei 12 um eine zu den Arten rechtwinklige Achse verschwenkbar gelagert ist, derart,' daß sich das Arbeitsende der Streichvorriohtung in wesentlichen praller zwi Boden elastallen kann. Die Art der Befestigung der Arme an der Einrichtung 4 zur Erzeugung des Luftkissens verleiht dem Gerät eine Stabilität gegen ein Schwanken um eine Achse, die rechtwinklig zu der erwähnten, zu den Armen parallelen Ebene verläuft, während die Anordnung der beiden Gebläse zu beiden Seiten dieser vertikalen Ebene dem Gerät eine Sicherheit gegen ein Schlingern um eine Achse verleiht, die rechtwinklig zu der durch die Achsen der Geblase 7 gelegten ebene verläuft.
  • Diese Anordnung der Arme und die Verteilung der Gebläse erlaubt es, eine gegebene, sehr einfache Konstruktion für die Einrichtung zur Erzeugung des Luftkissens zu nutzen, die nicht gegen eine Schwankung stabilisiert werden muß, so daß man keines der auf dem Gebiet der maschinen zur Erzeugung von Luftkissen bekannten komplizierten Systeme benutzen muß, um die Stabilität sicherzustellen.
  • Das von den Armen getragene Streichgerät wird durch die Einrichtung 4 zur Erzeugung des Luftkissens gestützt und wird am anderen Ende der Arme mühelos durch die Bedienungsperson bewegt, wobei die Binrichtung 4 einer horizontalen Bewegung keinen Widerstand entgegensetzt. Der Druck des Streichwerkzeuges auf den Bodenbelag kann kontinuierlich durch die fledienungsperson gesteuert werden, denn diese kann einerseits ständig die Oberfläche des Bodenbelages an der Stelle beobachten, an der das Streichwerkzeug arbeitet, und sie kann andererseits den Druck des Werkzeuges dem Zustand des Bodenbelages an der Steile anpassen, an der sich das Streichgerät abatütstT indem sie die Arme nach oben drückt, um den Druck zu verringern und indem sie die Arme in entgegengesetzter Richtung drückt um den Druck zu erhöhten. Durch die Verschiebung der Einrichtung 4 oberhalb des zu glättenden Bodenbelages entsteht nicht die Gefahr einer Beschädigung des Bodenbelages, wie auch immer dessen Härtegrad ist. Tatsächlich steht die Luft, die die Reaktionskraft der Arme auf den Bodenbelag übertragt, unter einem relativ schwachen Druck und wird gleichförmig über den Bodenbelag verteilt. Die am Umfang der Platte 5 befestigte biegsame Schürze 6 der Einrichtung 4 erlaubt es, Jede Beschädigung des Bodenbelages im Falle einer zufälligen Berührung zwischen der Einrichtung und dem Bodenbelag zu verhindern. Tatsächlich ist ein versehentlicher Druck der Schürze auf den 3odenbelag dem Druck der Luft im Luftkissen gleich, der ausreichend schwach ist, um keine Beschädigung zu verursachen.
  • Es soll noch darauf hingewiesen werden, daß die Erfindung nicht auf die beschriebene Ausführungsforin beschränkt ist und daß in ihren Rahmen andere Ausführungsformen möglich sind. Man könnte beispielsweise die mechanische Streichvorrichtung am Arm 8 ist anbringen oder sie über ein kniegelenk befestigen Man könnte außerdem eine Vorkehrung dafür treffen, daß die Maschine bzw. das Arbeitsgerät lösbar angebracht werden kann, um das Arbeitsgerät durch ein anderes ähnlicher oder unterschiedlicher Art ersetzen zu können, weil es für das vorstehend beschriebene erfindungsgemaße Gerät unwesentlich ist, welche Maschine bzw. welches Arbeitsgerät damit verbunden ist, das entweder mit dem Boden zusammenarbeiten soll oder sich in geringem Abstand über diesem Boden bewegen soll.
  • - Ansprüche:

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1.) Auf einem Luftkissen bewegliches Gerät mit einer B richtung zur Erzeugung eines Luftkissens und wenigstens einem Arbeitsgeräi;, wie z.B. einem Werkzeug, einem Rasenmäher, einem Suchgerät, einer Sonde und dgl. das entweder mit dem Boden zusammenwirken oder sich in geringem Abstand über diesem drehen soll, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Arbeitsgerät (2) außerhalb der Einrichtung (4) zur Erzeugung des Luftkissens befindet und an einem träger (8) angebracht ist, der seinerseits mit dieser Einrichtung verbunden und von einer Bedienungsperson betätigbar ist, um das Gerät vorwärts zu bewegen oder den Abstand zwischen Arbeitsgerät und Boden oder den Druck des Arbeitsgeräts auf den Boden zu beeinflussen.
    2.) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (8) von wenigstens einem Arm gebildet wird, dessen eines Ende (9) mit der Einrichtung (4) zur Erzeugung des Luftkissens und dessen anderes, freies Ende (10) zur Steuerung des Gerätes (1) bestimmt ist, und daß das Arbeitsgerät (2) am Arm zwischen diesen beiden Enden angeordnet ist.
    3e) Gerät nach einem der vorhergehenden Anspruches dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (8) fest an der Einrichtung (4) zur Erzeugung des Luftkissens befestigt ist.
    4,) Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsgerät (2) vom Träger (8) über eine Gelenkverbindung (12) getragen wird, die entweder aus einer Welle besteht, deren Achse sich rechtwinklig zur Längsachse des Trägers erstreckt oder aus einem Kniegelenk 5.) Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsgerät (2) fest am Träger (8) angebracht ist.
    6.) Gerät nach einet der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (4) zur Erzeugung des Luftkissens von einer Haube (5,6) gebildet wird, deren Öffnung gegen den Boden gerichtet ist und von zwei Gebläsen (7), deren jedes geeignet ist, Druckluft aus Mbndungen (13) in die Haube zu fördern, wobei beide Gebläse nebeneinander derart angeordnet sind, daß eine Ebene, in der sich die Längsachse des Tragers (8) befindet, eine durch die Zentren beider Rundungen gelegte vertikale Ebene im rechten Winkel schneidet.
    7.) Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Syaetrieebene des Trägers (8) und des ton ihm. getragenen Arbeitsgeräts (2) im wesentlichen rechtwinklig zu einer durch die Zentren der Rundungen (13) gelegten vertikalen Ebene verläuft, wobei die Schnittlinie der beiden Ebenen im wesentlichen einen gleichen Abstand von den Zentren der Wandungen besitzt.
    8.) Gerät nach einei der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gebläse Axialgebläse sind.
    9*) Gerät nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang der Haube ein biegsames Element angeordnet ist das eine flexible Schürze (6) bildet.
    10,) Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsgerät (2) auf dem Träger (8) abnehmbar gelagert ist und durch ein Arbeitsgerät gleicher oder anderer Art ersetzbar ist.
    L e e r s e i t e
DE19712112904 1970-03-20 1971-03-17 Auf einem Luftkissen bewegliches Geraet Pending DE2112904A1 (de)

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BE86702 1970-03-20

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5871061A (en) * 1996-09-30 1999-02-16 Ashton; Douglas W. Hovercraft load transporting apparatus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5871061A (en) * 1996-09-30 1999-02-16 Ashton; Douglas W. Hovercraft load transporting apparatus

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