DE2112753A1 - Bandpresse - Google Patents

Bandpresse

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DE2112753A1 DE19712112753 DE2112753A DE2112753A1 DE 2112753 A1 DE2112753 A1 DE 2112753A1 DE 19712112753 DE19712112753 DE 19712112753 DE 2112753 A DE2112753 A DE 2112753A DE 2112753 A1 DE2112753 A1 DE 2112753A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
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    • B21B39/02Feeding or supporting work; Braking or tensioning arrangements, e.g. threading arrangements
    • B21B39/08Braking or tensioning arrangements
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Description

PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÜLLER- D'. GROSSE
15. Febr, 1971 g.ws 31 629
■ . 'SIEIiAG- Siegener Maschinenbau GmbH, 5912 Hilchenbach-Dahlbruch
Bandpresse
Die Erfindung betrifft eine Bandpresse. Derartige Band-; pressen werden mit gelüfteten PreJßleisten zur Führung von Walzgerüsten, einem Haspel oder dergl. zugeleiteten Walzbändern verwendet, und nach Freigeben des Endes des Walzbandes halten sie durch Anlegen der Preßleisten das Walzband weiterhin unter der gewünschten Längsspannung. Zur Anpassung an unterschiedliche Walzbandbreiten ist es erforderlich, die Führungsleisten verstell- ; bar auszubilden und ihren Abstand der jeweiligen WaIzbandbrtite anzupassen. Zur gleichmäßigen Abbremsuftg ; des Walzbandes sowie im Interesse einer gleichmäßigen Beanspruchung sowohl der Bandpresse als auch ihrer Freß-A-leisten muß auch die Breite der Preßfläche der jeweiligen Bandbreite angepaßt werden.
Bei einfachen Bandpressen ist es üblich, einen Preßbelag aus Holz vorzusehen, der nach Vergrößerung des Abstandes durch Einlegen weiterer Bohlen aufgefüllt wird, und der durch Entnehmen von Bohlen auf eine Verringerung des Abstandes der Führungsleisten vorbereitet wird. Ein derartiges Umstellen auf andere Bandbreiten erweist sich als zeitraubend und schwierig. Die Holzbohlen unterliegen nicht nur starkem Verschleiß, Schwierigkeiten bereitet es auch, sie jeweils festzulegen, und das
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Hantieren mit denselben ist nicht gefahrlos und erfordert volle Aufmerksamkeit.
In der US-PS 3 071 032 wird eine Bandpresse gezeigt, bei der die Einstellung auf die jeweils erforderliche Führungsbreite kraftbetrieben vorgenommen werden kann: sowohl die obere als auch die untere Angriffsebene sind jeweils mit einem Antriebsmotor und awei gegenläufige Gewinde aufweisenden Gewindespindeln ausgestattetr die in Spindelmuttern der jeweils äußersten der Peßleisten eingreifen. Die zwischen ihnen vorgesehenen Preßleisten ergeben aneinandergelegt die Mindestbreite der Bandführung, und sie sind untereinander und mit den äußeren':. Preßleisten durch eine Zwangsführung nach Art einer Nürnberger Schere derart verbunden, daß beim Auseinanderfahren der äußeren Preßleisten die zwischen ihnen vorge$ehenen jeweils Wege zurücklegen, die ihrem mittleren Abstande von der Symmetrieebene der Bandpresse proportional sind. Als umständlich und aufwendig hat es sich jedoch erwiesen, bei der Verstellung auf eine andere Bandbreite jeweils in der oberen sowie in der unteren Ebene getrennte Antriebsmechanismen zu steuern. Als nachteilig macht sich hierbei bemerkbar, daß bei nicht vollständiger Übereinstimmung der Stellwege die einander gegenüberstehenden Bremsflächen sich nicht völlig überdecken und die Bremswirkung sinkt und/oder gar asymmetrisch wird. Die innerhalb einer Ebene wirksamen Zwangsführungen erweisen sich als dem rauhen Betriebe sowie dem starken Schmutzanfall und Anfall von Abrieb nicht gewachsen. .
Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, eine Bandpresse mit einer kraftbetriebenen Anstellung von Preßleisten zu schaffen, bei der die Preßleisten innerhalb beider Ebenen zwangsläufig auf gleiche Breiten eingestellt werden, wobei die Preßleisten an der Bewegung jeweils proportional ihrem mittleren Abstande von der Symmetrieebene der Bandpresse teilnehmen, und bei der der zur
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Herbeiführung dieser Bewegungen vorgesehene Mechanismus derart robust ausgebildet ist, daß er dem rauhen Betrieb und der Verschmutzungsgefahr ohne besondere Wartungsarbeiten gewachsen ist.
Gelöst wird diese Aufgabe, indem eine Bandpresse der bezeichneten Gattung mit Gewindespindeln ausgestattet wirä, die Gewindeabschnitte in der Anzahl der innerhalb der Preßfläche zu bewegenden Randleisten bzw. Preßleisten aufweist und bei der die Rand- bzw. Preßleisten mit in die Gewindeabschnitte eingreifenden Spindelmuttern ausgestattet sind: Die Steigungen der Gewinde sind den mittleren Abständen der zugeordneten Randleisten bzw. Preß- μ leisten von der Symmetrieebene proportional, und die Spitzendurchmesser der Gewindeabschnitte fallen von innen nach außen mindestens auf den Wert des Kerndurchmessers des jeweils vorhergehenden Gewindeabschnittes ab; verbunden sind die Gewindespindeln über eine vertikale //eile durch Kegelradgetriebe, von denen mindestens ein Kegelrad mittels einer Vielkeilverbindung auf der vertikalen Welle axial zu gleiten vermag.
Besondere Gewindeabschnitte für etwa in der Mitte befindliche Preßleisten lassen sich vermeiden, indem die Preßleisten jeweils in ungerader Anzahl vorgesehen sind, von denen jeweils die mittlere innerhalb beider Ebenen | ortsfest abgestützt ist. Eine besonders raumsparende Ausführung wird erreicht, wenn Gewindeabschnitte auf dem äußeren Umfange von hohlzylinderartig ausgebildeten Spindelmuttern vorgesehen und von einer weiteren, äußeren Spindelmutter umfaßt sind; die Summe der auf eine Umdrehung der Spindelwelle bezogenen Steigungen der Innen- und Außengewinde entspricht hierbei dem mittleren Abstande der zugeordneten Preßleisten von der Symmetrieebene, und die inntere der Spindelmuttern wird über Zwischentriebe zwangsläufig angetrieben, um einen Vorschub sowohl
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der mit dieser Spinäelmutter Yerbundenen Preßleiste eis auch der über eine weitere Spindelautter nit ihr verbundene j. "beii_ jlntri'-L dir G-t~ \.τί::/! = ·ρίη( vJl ei· π·ιη-cheno
Ein solchenger Zusammenbau läßt sich auch erreichen, wenn Spindelmuttern, von diesen a xial geführt, jeweils eine die Spinaelwelle übergreifende, einen Gewindeabschnitt aufweisende Kohlwelle zugeordnet ist, die drehfest mit der Spindelwelle verbunden und von der Spindelmutter einer benachbarten Preßscliiene umgriffen ist„ Hier ergibt sich der Vorschub eis direkte buiiUnc- cer beiden Steigungen, da die Irehungjsjder Gewindewelle sowie der Hohlwelle zwangsläufig gleich sind.
Im einzelnen ist die Erfindung anhand der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit einer dieses darstellenden Zeichnung erläutert. Zur Veranschaulichung der Variationsmöglichkeit zeigt der linke Halbschnitt die Preßschienen id zusamn.engefahrenen Zustand, während im rechten Zolbschr.itt ;-.;ie für 6ie ΐ,.ε?ΐιι.ε·ΐΗ Bancbreite extrem auseinandergefahren sind.
In d.er Figur ist ein Rahmen 1 gezeigt, in dem eine untere Gewindespindel 2 gelagert ist, die durch auf ihr angeordnete Kettenräder 3 durch eine nicht dargestellte Antriebsvorrichtung antreibbar ist. Über ein Kegelgetriebe 4 ist mit der Gewindespindel 2 eine vertikale Welle 5 verbunden, die, wiederum über ein Kegelgetriebe 6, eine obere Gewinuespiiiui-l 7 Ld tnin-iiit, die in einem Preßrahmen 8 gelagert ist. Lie vertikale Welle 5 greift in das Kegelradgetriebe 6 mit einem Vielkeilabscimitt 9 ■ ein, welcher während des Hebens und Absenkens des Preßrahmens 8 durch axiales Gleiten einerseits öle Verstellung ermöglicht, andererseits mit seinen Keilabsciinitten
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aber das ihn umgreifende Kegelrad des Kegelradgetriebes 6 mitnimmt. Die Gewindespindeln 2 und 7 führen damit zwangsläufig, von einer Antriebsvorrichtung angetrieben, gleiche Bewegungen aus.
Im Rahmen 1 sowie im Preßrahmen 8 sind jeweils mittig fest angeordnet PreJBleisten 10 vorgesehen, an die sich beidseitig mit gleichen mittleren Abständen weitere Preßleisten 11, 12 und 13 anschließen. Die äußeren Preßleisten 13 des Hahmens 1 weisen zusätzlich die Führungsleisten 14 auf. Preßleisten sowie Führungsleisten sind mit tauschbaren Schleißstücken ausgestattet.
Die Gewindespindeln 2 und 7 weisen im mittleren Bereich jeweils einen ersten Gewindeabschnitt 15 auf, zu dem symmetrisch ein weiterer Gewindeabschnitt mit gleichem Durchmesser und gleicher Steigung, aber umgekehrtem Drehsinn vorgesehen ist. In den Gewindeabschnitt 15 greift eine Spindelmutter 16 ein, die mit der Preßleiste 11 verbunden ist und deren Vorschub bestimmt. Beträgt bspw. dieSteigung des Gewindeabschnittes 15 3 mm, so wird je Drehung der Gewindespindeln 2 und 7 die Spindelmutter 16 mit zugeordneter Preßleiste um 3 mm axial verschoben.
An sich könnte für die folgende Preßleiste 12 ein wei- € terer Gewindeabschnitt mit doppelter Steigung vorgesehen sein; da die Verschiebebereiche sich jedoch überlappen, ist zur Einsparung von Raum hier eine besondere Maßnahme ergriffen: Mit der Spindelmutter 16 ist ein Konus 17 verbunden, welcher einen Bund der Hohlwelle 16 übergreift und diese damit zwar drehbar, aber axial unverschiebbar an die Spindelmutter 16 bindet. Wie bei der dargestellten Stellung der oberen Gewinde- ι spindel 7 gezeigt ist, ist die Hohlwelle 18 vermittelst
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eines Keiles 19 und von Nuten 20 längsverschiebbar, aber drehfest mit der Gewindespindel verbunden. Bei einer Drehung der Gewindespindeln 2 bzw. 7 werden damit .die Hohlwellen 18 mit den Spindel muttern 16 axial verschoben und mit den Gewindespindeln gedreht. Am freien Ende sind die Hohlwellen 18 mit einem Gewindeabschnitt 21 ausgestattet, der ebenfalls eine Steigung von 3 mm aufweist und in den die Spindelmutter 22 eingreift, mit welcher die Preßleiste 12 fest verbunden ist. Wird nun die Gewindespindel bspw. um eine Umdrehung gedreht, so nimmt die Hohlwelle 18 an dieser Umdrehung teil und wird durch jdie Spindelmutter 16 gleichzeitig um 3 mm axial verschoben. Durch diese Umdrehung aber wird auch die Spindelnutter 22 um weitere 3 mm vorwärtsgeschraubt, so daß ihr JG-e samt vors chub und damit die achsparallele Verschiebung der Führungsleiste 12 sich aus der Summe der Einzelverschiebungen ergibt und 6 mm beträgt.
Für die PreBleiste 13 mit der Führungsleiste 14 ist ein besonderer Gewindeabschnitt 23'vorgesehen, der eine Steigung von 9 mm aufweist, so daß die diesen ^ewindeäbschnitt übergreifende Spindelmutter 24 je Umdrehung die Preßleiste 13 mit der Führungsleiste 14 um 9 mm axial verschiebt. Der Gewindeabschnitt 23 ist im Durchmesser um soviel geringer gehalten als der Gewindeabschnitt 15, daß die Spindelmutter 16 bei der Montage über ihn ohne weiteres hinweggeschoben werden kann.
Während der Verstellung ergibt sich damit folgendes? Wird die Gewindespindel 2 um eine Umdrehung verdreht, so wird zwangsläufig, unabhängig von der Stellung resp. · Bewegung des Preßrahmens 8, auch di$ obere Gewindespindel 7 um den gleichen Winkelbetrag gedreht. Die mittleren Preßleisten 10 sind jeweils stationär in der Symmetrieebene untergebracht und bedürfen keiner Verstellung.
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Die beidseitig benachbarten Preßleisten 11 werden um eine Ganghöhe, im Beispiel 3 mm, während dieser Umdrehung verschoben. An dieser axialen Verschiebung nehmen die Hohlwellen 18 teil, und durch ihre Umdrehung und die Steigung des auf ihnen vorgesehenen Gewindeabschnittes 21 wird die Spindelmutter 22 entsprechend dem doppelten mittleren Abstand der Preßleisten 12 auch um den doppelten Betrag verschoben, im Ausführungsbeispiel im Falle einer Umdrehung um 6 mm. Den dreifachen Abstand von der Symmetrieebene weisen die Preßleisten 13, ggf. mit Führungsleisten 14, auf. Für sie ist ein besonderer Gewindeabschnitt vorgesehen, welcher bei einer Umdrehung den dreifachen Vorschub, einen Vorschub um 9 mm, vermittelt.
Die Erfindung ist nicht auf das angegebene Ausführungsbeispiel beschränkt. So können bspw., wenn keine Raumnot besteht, für sämtliche Führungsleisten auf den Gewindeepindeln Gewinde mit diesen zugeordneten Spindelmuttern vorgesehen sein, so daß gesonderte Hohlwellen 18 entfallen. Andererseits können solche Hohlwellen mehrfach vorgesehen sein, und es ist auch möglich, übereinandergreifende Honlwellen vorzusehen. Der Antrieb der Hohlwellen muß nicht notwendigerweise von der WeI-Ie selbst erfolgen, sondern kann bspw. über Zahnkränze und Ketten gesondert vorgenommen werden. Die Summe der Vorschübe ergibt sich hierbei durch die nicht mehr zwangs läufig gekoppelten Drehzanlen in Verbindung mit den jeweiligen Gewindesteigungen.
Jis ist auch nicht erforderlich, die Kegelgetriebe so anzuordnen, da ß die obere sowie die untere Gewindespindel sich um gleiche Beträge drehen; dreht sich bspw. die obere Gewindespindel infolge anders gewählter Übersetzungsverhältnisse anderthalbmal so schnell wie die
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untere, so sind bei gleichen Vorschüben die Gewindeabschnitte der oberen Gewindespindel nur mit zwei Drittel der Ganghöhe zu wählen, welche die entsprechenden Gewindeabschnitte der unteren Gewindespindel aufweisen. Es ist auch nicht erforderlich, zur Übertragung Kegelgetriebe zunehmen. So können durchaus, insbesondere wenn eine ausreichend sichere Höhenführung im Vielkeilabschnitt 9 gewährleistet ist, Schneckengetriebe vorgesehen sein, wenn bspw. der Antrieb an die vertikale Welle'5 angreift, die in diesem Falle mit den Schnecken auszustatten ist, während die Gewindespindeln die Schnekkenräder zugeordnet erhalten.
Die Zeichnung stellt einen Schnitt durch zwei übereinanderliegende Gewindespindeln dar. In der Praxis wird man, um ein Klemmen innerhalb von Führungen zu vermeiden, eine zweite Gruppe solcher Gewindespindeln, die in Längsrichtung der Bandpresse versetzt ist, vorsehen. Der Gleichlauf bleibt auch hier gesichert, wenn die beiden unteren Gewindespindeln vom gleichen Antrieb aus angetrieben und bspw. durch Ketten miteinander verbunden werden. Das gleiche läßt sich durch Verbinden der vertikalen Wellen 5 erreichen. In allen Fällen ist gesichert, daß ohne-besondere Vorkehrungen; insbesondere ohne bei der Bedienung zu beachtende Hinweise,zwangsläufig ein symmetrisches Verstellen sowohl der Preß- und Führungsleisten des ßahmens als auch des Preßrahmens bewirkt wird, so daßder iüinstellvorgang außerordentlich vereinfacht ist. Gleichzeitig erfolgt der Ans tätll vor gang über robuste Keile, so daß lange Standzeiten und große Wartungspausen erzielt werden.
BAD ORlGtNAL
.-.-;. - 9 209840/0282

Claims (2)

16. Febr. 1971 · g-we 31
SIjÄAG Siegener Maschinenba u GmbH, 5912 Hilchenbach-Dahlbruch
Patenta nspriiche
( 1.^Bandpresse mit mittels in Hechts- und Linkgsgewinde von — Gewinde spindeln eingreifender Spindelmuttern kr.aftbe- { trieben zwangsläufig symmetrisch verschiebbaren Führungsleisten sowie in zwei Ebenen voneinander abhebbaren, durch Zwangsführungen proportional zum Abstand von der Systemachse mitverschiebbaren Preßleisten, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindeln (2, 7) Gewindeabschnitte (15, 21, 23) in der Anzahl der innerhalb der jeweiligen Preßfläche zu bewegenden Preßleisten bzw. Führungsleisten und die Führungs- bzw. Preßleisten (10 bis 14) in die Gewindeabschnitte eingreifende Spindelmuttern (16, 22, 24) aufweisen, daß die Steigungen der Gewinde der Gewindeabschnitte den mittleren Abständen der zugeordne- , ten der Preßleisten von der Symmatrieebene proportional " sind, und ihre Spitzendurchmesser nach außen mindestens auf den Wert des Kerndurchmessera des vorangegangenen Gewindeabschnittes verringert sind, und daß die Gewindespindeln über eine vertikale Welle (5) durch Kegelradgetriebe (4, 6), von denen mindestens ein Kegelrad mittels einer Vielkeilverbindung (9) auf der vertikalen Welle, axial zu gleiten vermag, miteinander verbunden sind.
- 10 -
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BAD ORiGtNAL
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2. Bandpresse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Preßleisten (10 bis 13) in ungerader Anzahl je Preßebene vorgesehen sind, und daß jeweils die mittlere der Preßleisten ortsfest abgestützt ist.
3ο Bandpresse nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Gewindeabschnitte auf dem äußeren Umfange von hohlzylinderartig ausgebildeten Spindelmuttern vorgesehen und ihrerseits von einer äußeren Spindelmutter umfaßt sind, und daß die auf eine Umdrehung der Spindelwelle bozogenen Summen der Steigungen des Innen- und Außengewindes dem mittleren Abstande der mit der äußeren Spindelmutter verbundenen Preßleisten proportional sind, und daß die hojilzylinderartig ausgebildeten Spindelmuttern über Zwischentriebe mit der Antriebsvorrichtung verbunden sind.
4» Bandpresse nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer Spindelmutter (16), von dieser axial geführt, eine die Gewindespindel (2, 7) übergreifende, einen Gewindeabschnitt (21) aufweisende Hohlwelle (18) zugeordnet ist, die drehfest mit der Gewindespindel verbunden und von der Spindelmutter (22) einer benachbarten Preßleiste (12) umgriffen ist.
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DE19712112753 1971-03-17 1971-03-17 Bandpresse für ein Blechwalzwerk Expired DE2112753C3 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2669225A1 (de) * 2012-05-29 2013-12-04 Düspohl Maschinenbau GmbH Aufwickler und Längsschneidanlage mit Aufwickler

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2669225A1 (de) * 2012-05-29 2013-12-04 Düspohl Maschinenbau GmbH Aufwickler und Längsschneidanlage mit Aufwickler

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IT950201B (it) 1973-06-20
JPS5225386B1 (de) 1977-07-07
DE2112753B2 (de) 1977-07-07
GB1384625A (en) 1975-02-19
FR2130334A1 (de) 1972-11-03

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