DE2111964A1 - Kreiskolben-Viertakt-Brennkraftmaschine in Trochoidenbauart,insbesondere fuer den Antrieb von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Kreiskolben-Viertakt-Brennkraftmaschine in Trochoidenbauart,insbesondere fuer den Antrieb von Kraftfahrzeugen

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DE2111964A1
DE2111964A1 DE19712111964 DE2111964A DE2111964A1 DE 2111964 A1 DE2111964 A1 DE 2111964A1 DE 19712111964 DE19712111964 DE 19712111964 DE 2111964 A DE2111964 A DE 2111964A DE 2111964 A1 DE2111964 A1 DE 2111964A1
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Walter Dr-Ing Froede
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Wankel GmbH
Audi AG
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Audi NSU Auto Union AG
Wankel GmbH
Audi AG
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B53/00Internal-combustion aspects of rotary-piston or oscillating-piston engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B53/00Internal-combustion aspects of rotary-piston or oscillating-piston engines
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/02Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
    • F02B2075/022Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle
    • F02B2075/027Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle four
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B2730/00Internal-combustion engines with pistons rotating or oscillating with relation to the housing
    • F02B2730/01Internal-combustion engines with pistons rotating or oscillating with relation to the housing with one or more pistons in the form of a disk or rotor rotating with relation to the housing; with annular working chamber
    • F02B2730/018Internal-combustion engines with pistons rotating or oscillating with relation to the housing with one or more pistons in the form of a disk or rotor rotating with relation to the housing; with annular working chamber with piston rotating around an axis passing through the gravity centre, this piston or the housing rotating at the same time around an axis parallel to the first axis
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Description

  • Kreiskolben-Viertakt-Brennkraftmaschine in Trochoidenbauart, insbesondere für den Antrieb von Kraftfahrzeugen Die Erfindung betrifft eine greiskoiben-viertakt-Brennkraftmaschine in Trochoidenbauart mit einem Gehäuse, das sich aus einem Mantel mit zweibogiger Innenfläche und Seitenteilen zusammensetzt, und mit einem dreieckigen Kolben, der drehbar auf dem Exzenter einer Exzenterwelle gelagert ist und beim Umlauf mit seinen Ecken an der inneren ManteLfläche entlanggleitet, wodurch drei umlaufende, volumenveränderliche Arbeitskammern gebildet werden, und wobei in die innere Nanteifläche auf der einen Seite einer achsnahen Zone ein Einlaßkanal und auf der anderen Seite dieser achsnahen Zone ein Auslaßkanal münden.
  • Bei solchen Brennkraftmaschinen ist eine gewisse Uberaclmeidung zwischen Einlaß und Auslaß nicht zu vermeiden, was dazu führt, daß insbesondere bei hohen Unterdrücken in der ansaugenden Anbeitskammer Abgase in diese Kammer mit eingesaugt werden. Dadurch wird die Qualität der Ladung verschlechtert und es kann zu einem unruhigen Leerlauf kommen.
  • Besonders hohe Unterdrücke treten bei einer Brennkraftmaschinc für den Antrieb eines Kraftfahrzeuges im Schiobebetrieb auf, da in dieser Betriebsphase die Drosselklappe wie im Leerlauf geschlossen ist, die Drehzahl jedoch erheblich übor der Leerlaufdrehzahl liegen kann. Die geringe Leerlaufftillung reicht daher nicht aus, um ständig ein zündfähiges Gemisch zu bilden, zumal die ansaugende Arbeitskammer aus den vorstehend erwähnten Grii'nden einen beträchtlichen Abgasanteil enthält Es erfolgt daher zunächst keine Zündung und erst nach einigen Umdrehungen wird das Gemisch durch die ständige Zuführung einer geringen neuen Frischgasmenge und durch das Ubertreten.von Abgas, das auf Grund der vorherigen Nicht-Zündungen einen unverbrannten Frischgasanteil hat, in die ansaugende Kamner so weit in der Qualität verbessert wird, daß es wieder zündfähig ist. Da alle drei Arbeitskammern den gleichen Vorgang durchlaufen, erfolgt nach einer Anzahl von Fehlzündungeu in allen Arbeitskammern nscheinander je eine Yerbrennuns Dieser Wechsel zwischen Verbrennungen und Nichtverbrennungen verursacht das periotische Austreten eines treibenden und eines bremsenden Drehmomellts? das für den unrunden Motorlauf im Schiebebetrieb verantwortlich ist. Je nach den Gegebenheiten können auf drei Zündungen drei oder sechs oder neun Aussetzer folgen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den beschriebenen unrunden Motorlauf im Schiebebetrieb zu vermeiden oder zumindest zu verbessern.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß aufeinanderfolgende Arbeitskammern bei ihrem Ansaugtakt über Verbindungsquerschnitte unterschiedlicher Größe mit dem Auslaßkanal in Verbindung stehen.
  • Durch diesen erfindungsgemäßen Vorschlag wird erreicht, daß benachbarte Arbeitskammern jeweils unterschiedliche Gemisch-Zusammensetzungen enthalten, so dsß die vorher erwähnte Arbeitsweise von drei aufeinanderfolgenden Zündungen, gefolgt von einer Anzahl von Fehlzündungen, nicht auftreten kann. Es kann höchstens der Fall eintreten, daß in jeder zweiten Arbeitskammer ein zündfähiges Gemisch vorhanden ist, also auf Jede Zündung eine Fehlzündung folgt. Dieser Rythmus wird jedoch nicht als Schieberuckeln empfunden.
  • Der erfindungsgemaße Vorschlag kaim auf verschiedene Weise verwirklicht werden. Der erwähnte Verbindungsqt'erschnitt zwischen dem Einlaß und Auslaßkanal wird im allgemeinen nur von dem Spalt zwischen der Kolbenflanke und der inneren Mantelfläche gebildet, wobei in jeder Kolbenflanke eine Kolbenmulde enthalten ist. Eine Veränderung dieses Verbindungsquerschnittes kann dadurch erreicht werden, daß im flantel zwischen den Einlaß- und Auslaßstoueröffnungen ein Sperrschieber angeordnet ist, der von der Exzenterwelle derart angetrieben wird, daß er in jede zweite Kolbenmulde eintaucht. Demzufolge kann immer nur jede 7.weite. Arbeitskammer bei ihrem Ansaugtakt einen Ladungsanteil an Abgasen enthalten, so daß die Gemischzusammensetzung in aufeinanderfolgenden Arbeitskammern unterschiedlich ist.
  • Der Sperrschieber kann als linear bewegbarer Flachschieber ausgebildet sein und von dem Nocken angetrieben werden, der mit halber EXsenterwellendrehzahl umläuft und so ausgebildet ist, daß sich die Eindringtiefe des Flachschiebers in die Kolbenmulde kontinuierlich entsprechend dem Verlauf der Kolbenmulde ändert. Dadurch wird erreicht, daß der Einlaß- und der Auslaßkanal während der ganzen Zeit, in der diese beiden Kanäle normalerweise miteinander in Verbindung stehen würden, wirksam voneinander getrennt sind.
  • Der Sperrschieber kann jedoch auch als Drehschieber ausgebildet sein, der mit einem Untersetzengavcrhältnis von 1:2 von der Exzenterwelle angetrieben wird und daher ebenfalls nur in jede zweite Kolbenmulde eintaucht.
  • Nach einem anderen Vorschlag der Erfindung ist zwischen dem Einlaß- und dem Auslaßkanal ein Verbindungskanal vorgesehon, in dem ein Steuerorgan angeordnet ist, das den Querschnitt des Verbindungskanals für jede zweite Arbeitskammer verändert.
  • Während bei der ersten Ausführungsform der Erfindung der Überströmquerschnitt zwischen dem Auslaßkanal und der ansaugenden Arbeitskammer periodisch abgesperrt wird, wird also bei der zweiten Ausführung dieser Überströmquerschnitt durch den Verbindungskanal periodisch vergrößert. Auch dadurch ergibt sich eine unterschiedliche Gemischzusammensetzung in benachbarten Arbeitskammern und damit eine unterschiedliche Zündfähigkeit.
  • Das Steuerorgan in dem Verbindungskanal kann wiederum ein Drehschieber sein, der so ausgebildet und angetrieben ist, daß er bei jeder zweiten Umdrehung der Exzenterwelle den Verbindungskanal freigibt.
  • Das Steuerorgan in dem Verbindungskanal kann so ausgebildet sein, daß es im oberen Teillast- und im Vollastbereich der Brennkraftmaschine den Verbindungskanal absperrt, so daß keine Verringerung der.Motorleistung eintreten kann. Diese Absperrung des Verbindungskanals kann bei Verwendung eines Drehschiebers z.B. dadurch erfolgen, daß der Drehschieber drehzahl- undfoder lastabhängig axial verschiebbar ist und in der einen Stellung den Verbindungskanal ständig absperrt.
  • Es ist jedoch auch möglich, diese Verbindung zwischen dem Auslaß- und dem Einlaßkanal bei allen Lastzuständen»estehen zu lassen und dadurch eine Rezirkulierung der Abgase zu erreichen, was einen günstigen Einfluß auf die Emission von Stickoxyden hat.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme der Zecihnungen beschrieben. Es zeigt Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Kreiskolben-Viertakt-Brernikraftmaschine in Trochoidenbauart, teilweise geschnitten, mit einer ersten Ausführung der Erfindung, und Fig. 2 eine Ansicht ähnlich Fig. i mit einer zweiten Ausführung der Erfindung.
  • Es sei zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen, in der eine Kreiskolben-Viertakt-Brennkraftmaschine dargestellt ist, deren Gehäuse einen Mantel 1 mit einer Innenfläche 2 in Form einer zweibogigen Epitrocheide auflfeist. In dem Gehäuse ist eine Exzenterwelle 3 gelagert, auf deren Exzenter 4 ein dreieckiger Kolben 5 drehbar angeordnet ist, der bei seinem Umlauf in Pfeilrichtung D mit seinen Ecken 6 an der inneren Mantelfläche 2 entlanggleitet, wodurch drei umlaufende, volumenveränderliche Arbeitskammern 7, 8 und 9 gebildet werden. Zur Durchführung eines Viertaktverfahrens in jeder dieser Arbeitskammern sind im Mantel i ein Einlaßkanal 10, ein Auslaßkanal 11 und eine symbolisch angedeutete Zündkerze 12 angeordnet. Der Einlaßkanal 10 mündet in eine Rinlaßsteueroffnung 13 auf der einen Seite der achsnahen Zone 14 der inneren Nantelfläche 2 und der Auslaßkanal 11 geht von einer Auslaßsteueröffnung 15 auf der anderen Seite dieser achsnahen Zone 14 aus. In jeder Kolbenflanke 16 ist eine Kolbenmulde 17 angeordnet.
  • In der gezeigten Stellung des Kolbens 5, in der der Einlaßkanal 10 und der Auslaßkanal 11 in eine Arbeitskammer 7 münden, sind diese beiden Kanäle durch den Spalt zwischen der betreffenden golbenflanke 16 und der inneren Hantelflache 2 und durch die betreffende Kolbenmulde 17 miteinander in Verbindung. Da im Einlaßkanal 10 ein Unterdruck, im Auslaßkanal 11 jedoch ein gewisser Überdruck herrscht, erfolgt im Schiebebetrieb eine Strömung von teilweise oder nicht verbrannten Gasen in Richtung der Pfeile S, wodurch sich die Ladung in der ansaugenden Arbeitskammer 7 zum Teil aus durch den Einlaßkanal 10 angesaugtem Frischgas und zum Teil aus den überströmenden Abgasen zusammensetzt. Diese Ladung reichert sich im allgemeinen erst nach einigen Umdrehungen zu einem zündfähigen Gemisch an. Da der gleiche Vorgang nacheinander in allen drei Arbeitskammern stattfindet, ergeben sich nacheinander drei Zündungen, gefolgt von einer Serie von Fehlzündungen. Um dies zu vermeiden, ist im Mantel i zwischen der Einlaßsteueröffnung 13 und der Auslaßsteueröffnung 15 ein Sperrschieber t8 angeordnet, der von einem Nocken 19 derart bewegt wird, daß er jeweils in jede zweite Kolbenmulde 17 eintaucht und dabei die Verbindung zwischen dem Einlaßkanal 10 und dem Auslaßkanal 12 unterbindet. Dies hat zur Folge, daß die Gemischzusammensetzung in benachbarten Arbeitskammern verschieden ist, so daß es nicht eintreten kann, daß in beiden aufeinanderfolgenden Arbeitskammern eine Zündung oder keine Zündung erfolgt. Der Nocken 19 wird von der Exzenterwelle 3 durch ein Übertragungsmittel 20 mit der halben Drehzahl der Exzenterwelle angetrieben und er ist so ausgebildet, daß sich die Eindringtiefe des Sperrschiebers 18 in die Kolben-.
  • mulde 17 kontinuierlich entsprechend dem Verlauf der tolbenmulde- 17 ändert. Der Sperrschieber 18 wird durch die Federn 21 an den Nocken 19 angedrückt.
  • Während bei der Ausführung gemaß Fig. t die unterschiedliche Gemischzusammensetzung in aufeinanderfolgenden Arbeitskammern dadurch erreicht wird, daß der Überschneidungsquerschnitt und damit die Menge der in die ansaugende tamper übertretenden Abgase für jede zweite Kammer verringert wird, wird bei der Ausführung gemäß Fig. 2 der Überschneidungs querschnitt für jede zweite Arbeitskammer praktisch vergrößert. Dies wird dadurch erreicht, daß zwischen dem Auslanlcanal 11 und dem Einlaßkanal 10 ein Verbindungskanal 22 angeordnet ist, der einen Drehschieber 23 enthält. Der Drehschieber 23 wird von der Exzenterwelle 3 durch ein Ubertragungsmittel 24 mit einem Viertel derExzenterwellondrehzahl angetrieben, so daß die Bohrung 25 im Drehschieber 23 den Verbindungskanal 22 immer dann freigibt, wenn sich jede zweite Kolbenfianke 16 in der dargestellten Lage befindet.
  • Jede zweite Arbeitskammer erhält also bei ihrem Ansaugtakt eine größere Abgasmenge als die vorhergehende und die nachfolgende Arbeitskammer, womit die Gemischzusammensetzung von benachbarten Arbeitskammern unterschiedlich ist und der für das Schieberuckeln verantwortliche Rythmus von drei aufeinanderfolgenden Zündungen, gefolgt von mehrrren Nichtzündungen, gestört ist. Es wird sich vielmehr ein Rythmus einstellen, der durch eine Zündung, gefolgt von einer Nichtzündung, gekennzeichnet ist.
  • Um eine Leistungseinbußebei mittleren Notorbelaetungen bis zur Vollast zu vermeiden, kann der Drehschieber 23 durch eine nicht gezeigte drehzahl- wld/oder lastabhängig wirken.
  • de Vorrichtung axial verschoben werden, so daß in den geüannten Arbeitsbereichen der Brennkraftmaschine die Bohrung 25 des Drehschiebers 23 nicht mehr in der Ebene des Verbindungskanals 22 liegt und dieser Kanal somit von dem Drehschieber 23 abgesperrt ist. Es ist jedoch auch msglich, die Verbindung des Auslaßkanals 11 mit dem Einlaßkanal 10 durch den Verbindungskanal 22 und den Drehschieber 23 bei allen Lastzuständen bestehen zu lassen, da die Einführung von Abgasen in die ansaugende Kammer eine Senkung der Spitzentemperatur der Verbrennung zur Folge hat, wodurch die Bildung von Stickoxyden verringert wird.
  • Selbstverständlich sind verschiedene Abwandlungen der dargestellten Ausführungsbeispiele möglich. So kann der Flachschieber 18 in Fig. 1 durch einen Drehschieber orsetzt werden, wie er beispielsweise in dem britischen Patent Nr, 1 013 093 beschrieben ist, jedoch mit der Abwandlung, daß dieser Drehschieber von der Exzenterwelle mit halber Exz£nterwellendrehzahl angetrieben wird, s9 daß er nur in jede zweite Kolbenmulde eintaucht.
  • - Patentantsprüche -

Claims (9)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Kreiskolben-Viertakt-Brenkraftmaschine in Trochoidenbauart, insbesondere für den Antrieb von Kraftfahrzeugen, bestehend aus einem Gehäuse, das sich aus einem Mantel mit zweibogiser Innenfläche und Seitenteilen zusammensetzt, und einem dreieckigen Kolben, der drehbar auf dem Exzenter einer Exzenterwelle gelagert ist und beim Umlauf mit seinen Ecken an der inneren Mantelfläche entlanggleitet, wodurch drei umlaufende, volumenveränderliche Arbeitskammern gebildet werden, und wobei in die innere Mantelfläche auf der einen Seite einer achsnahen Zone ein Einlaßkanal und auf der anderen Seite dieser achsnahen Zone ein Auslaßkanal münden, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß aufeinanderfolgende Arbeitskammern (7, 8; 8, 9; 9,7) bei ihrem Ansaugtakt über Verbindungsquerschnitte unterschiedlicher Größe mit dem Auslaßkanal (11) in Verbindung stehen.
  2. 2. Kreiskolben-Viertakt-Brennkraftmaschine nach Anspruch t, bei der jede Kolbenflanke eine Kolbenmulde aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß im Mantel (i) zwischen den Einlaß- und Auslaßsteueröffnungen (13, is) ein Sperrschieber (18) angeordnet ist, der von der Exzenter~ welle (3) derart angetrieben ist, daß er in die Kolbenmulde (17) jeder zweiten Kolbenflanke (16) eintaucht.
  3. 3. Kreiskolben-Viertakt-Brennkraftmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrschieber (18) als linear bewegbarer Flachschieber aüsgebildet ist.
  4. 4. Xreiskolben-Viertakt-Bronnkraftmaschlne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Flachschieber (18) von einem Nocken (19) angetrieben ist, der mit halber Exzenterwellendrehzahl umläuft und so ausgebildet ist, daß sich die Eindringtiefe des Flachschiebers (t8) kontinuierlich entsprechend dem Verlauf der Kolbenmulde (17) ändert.
  5. 5. freiskolben-Viertakt-flrennkraftmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrschieber als Drehschieber ausgebildet ist, der mit einem Untersetzungsverhältnis von 1:2 von der Exzenterwelle angetrieben ist.
  6. 6. Kreiskolben-Viertakt-Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Verbindungskanal (22) zwischen dem Einlaß- und dem Auslaßkanal (10 bzw. 11), in dem ein Steuerorgan (23) angeordnet ist, das den Querschnitt des Verbindungskanals (22) für jede zweite Arbeitskammer verändert.
  7. 7. Kreiskolben-Viertakt-Drennkraftmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan (23) ein Drehschieber ist, der so ausgebildet und angetrieben ist, daß er bei jeder zweiten Umdrehung der Exzenterwelle (3) den Verbindungskanal (22) freigibt.
  8. 8. Kreiskolben-Viertakt-Brennkraftmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan (23) so ausgebildet ist, dan es im oberen Tcillast- und im Vollastbereich der Brennkraftmaschine den Verbindungskanal (22) absperrt.
  9. 9. Kreiskolben-Viertakt-Brennkraftmaschine nach den Anspeichen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehschieber (23) drehzahl- und/oder lastabhängig axial verschiebbar ist.
    L e e r s e i t e
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