DE211194C - - Google Patents
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- DE211194C DE211194C DENDAT211194D DE211194DA DE211194C DE 211194 C DE211194 C DE 211194C DE NDAT211194 D DENDAT211194 D DE NDAT211194D DE 211194D A DE211194D A DE 211194DA DE 211194 C DE211194 C DE 211194C
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- drill
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- lock
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Links
- 240000008042 Zea mays Species 0.000 claims 1
- 235000016383 Zea mays subsp huehuetenangensis Nutrition 0.000 claims 1
- 235000002017 Zea mays subsp mays Nutrition 0.000 claims 1
- 235000009973 maize Nutrition 0.000 claims 1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D17/00—Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
- B25D17/08—Means for retaining and guiding the tool bit, e.g. chucks allowing axial oscillation of the tool bit
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Earth Drilling (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 211194 KLASSE 5 b. GRUPPE
Verschlüsse zum Festhalten des Bohrers im Zylinderdeckel von Handpreßluftbohrhämmern
sind in verschiedener Ausführung bekannt; solche Verschlüsse werden gewöhnlich durch
Uberfallmuttern, Schraubenfedern oder Muffen
hergestellt und müssen zwecks Befestigung an der Maschine vor Beginn des Bohrens über
den Meißel gestreift werden. Sie dienen dazu, den Bohrer beim Festklemmen mittels des
ίο Bohrhammers aus dem Bohrloch herauszuziehen.
Da diese Verschlüsse stets beim Bohren an der Maschine sitzen, so findet gewöhnlich ein
großer Verschleiß genannter Stücke statt. Es reißt das Gewinde am Verschluß, sowie dasjenige
am Zylinderdeckel dadurch, daß der Arbeiter die Maschine mit dem Bohrer nicht genügend gegen die Gesteinswand drückt. In
dem Falle ruht der Meißel nicht auf der Bohrlochsohle, so daß bei den Schlägen des Kolbens
auf den Meißelkopf der Bund 3 jedesmal gegen den Verschluß geschleudert wird.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Gabelverschluß, welcher so eingerichtet ist, daß er
während des Bohrens an der Maschine angebracht wejrden kann, besonders dann, wenn
der Bohrer festgeklemmt ist und mit der Maschine aus dem Bohrloch herausgearbeitet werden
muß.
Ma hat zwar an sich bereits Gabelverschlüsse an Säulen- und Hammerbohrmaschinen
angewendet, indem man in den vorderen Zylinderdeckel ein federndes Zwischenstück
eingesetzt hat, welches die Gabel aufnahm. Bei dieser Maschine wird aber stets mit eingesetzter
Gabel gebohrt, weil die Maschine durch Zurückschrauben den Bohrer gleich mit
herausholt.
Bei der Handhammerbohrmaschine sind solche Gabelverschlüsse noch nicht zur Anwendung
gekommen, weil das Einwechseln des Bohrers zu viel Zeit erfordert, und weil sie durch das notwendige federnde Zwischenstück
zu umständlich sind. Nach vorliegender Erfindung ist daher der Gabelverschluß wesentlich vereinfacht worden, so daß erheblich
an Bohrzeit gespart wird, und sind ferner gegen den unvermeidlichen Verschleiß der
Teile andere Vorkehrungen getroffen worden.
Da die Gabel nur in Notfällen benutzt wird, also verhältnismäßig wenig dem Verschleiß
ausgesetzt ist, so ist das federnde Zwischenstück in Fortfall gekommen, denn letzteres
würde zur Vergrößerung des Gewichtes und Vergrößerung der Zahl der Einzelteile der Maschine
beitragen. Es sind nur zwei Bohrungen 4, 4 in dem vorderen verlängerten Zylinderdeckel
ι vorgesehen, in die die Gabel nach Bedarf hineingesteckt wird.
Soll gebohrt werden, so setzt der Arbeiter den Bohrer 3 mit seinem Vierkant in die Maschine
und drückt den Bohrer mit der arbei' tenden Maschine gegen die Gesteinswand.
Ist der Bohrer abgebohrt, so nimmt der Arbeiter die Maschine vom Bohrer ab, zieht
letzteren aus dem Bohrloch heraus, schiebt
einen neuen Bohrer in das Bohrloch, setzt die Maschine wieder auf und bohrt dann
weiter.
Merkt der Arbeiter, daß der Bohrer sich festgeklemmt hat (dieses merkt ein geübter
Arbeiter schon bei der ungleichen Drehbewegung des Bohrers), so setzt er die Gabel in
die beiden Löcher ein und holt mittels der Maschine den Bohrer heraus. Statt der Gabel
ίο kann man sich schon mit einem einfachen Bolzen behelfen.
Durch das Anbringen des erwähnten Verschlusses am Zylinderdeckel ist eine Verlängerung
desselben nötig, welche aber gerade den Vorteil hat, daß der Verschluß nach seiner
Abnutzung nochmals leicht wieder hergerichtet werden kann.
Ist nämlich der Zylinderdeckel 1 an der Stelle, wo das Anschlagstück durchgesteckt
wird, abgenutzt worden, so kann derselbe Deckel durch Aufsetzen von Überfallmuttern 5
bzw. 6 noch zweimal benutzt werden (Fig. 2 und 3). Diese mehrmalige Verwertung des
Zylinderdeckels stellt natürlich eine Verbilligung der Kosten dar.
Claims (1)
- Patent- Anspruch :Gabelverschluß zum Festhalten des Bohrers im Zylinderdeckel von Handhammerbohrmaschinen, gekennzeichnet durch zwei Bohrungen für die Gabel in dem nach vorn verlängerten Zylinderdeckel (1), der nach seiner Abnutzung durch Überfallmuffen (5, 6) und Einsatzstücke (7) mehrmais wieder hergerichtet werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE211194C true DE211194C (de) |
Family
ID=473027
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT211194D Active DE211194C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE211194C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5751746A (en) * | 1994-06-16 | 1998-05-12 | Volkswagen Ag | Method for monitoring serial transmission of digital data messages on a single-wire multiplex connection between intercommunicating signal-processing devices |
-
0
- DE DENDAT211194D patent/DE211194C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5751746A (en) * | 1994-06-16 | 1998-05-12 | Volkswagen Ag | Method for monitoring serial transmission of digital data messages on a single-wire multiplex connection between intercommunicating signal-processing devices |
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