DE2111903A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Waermebehandeln insbesondere von beim Erhitzen schrumpfenden bahnfoermigen Guetern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Waermebehandeln insbesondere von beim Erhitzen schrumpfenden bahnfoermigen Guetern

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/10Arrangements for feeding, heating or supporting materials; Controlling movement, tension or position of materials
    • F26B13/14Rollers, drums, cylinders; Arrangement of drives, supports, bearings, cleaning
    • F26B13/16Rollers, drums, cylinders; Arrangement of drives, supports, bearings, cleaning perforated in combination with hot air blowing or suction devices, e.g. sieve drum dryers

Description

  • "Verfahren und Vorrichtung zum Wärmebehandeln insbesondere von beim Erhitzen schrumpfenden bahnförmigen Gütern" Die Erfinclung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Wärmebehandeln insbesondere von beim Erhi Lzen schrumpfenden bahnförmis3en Gütern mittels zumindest auch durch das auf einer mediumdurchlässigen Transportunterlage gehaltenem und gegebenenfalls zwischen seitlich angreifenden Ketten gespanntem Gut geführten Behandlungsmedium.
  • Die Art des Wärmebehandelns von Textilien auf einer mediumdurchlässigen Transportunterlage, z. B. Siebtrommel, die von der vom Gut abgekehrten Seite mit Saugzug; beaufschlagt: und dadurch von dem Medium durchströmt wird, hat sich in der Praxis vielfach bewährt und breitet sich in der Praxis wegen eines hohen Wirkungsgrades immer mehr aus. Derartige Maschinen zeichnen sich insbesonclere ffir eine gleichmäßige, intensive Behandlung über die Warenbreite aus. Dies gilt auch für während der Behandlung schrumpfende Güter, weil sie durch den starken Saugzug fest auf der Unterlarje gehalten werden können, so daß der ')cllrumpfkraft nicht in vollem Umfang nachgegeben wird.
  • Trotz dieses grundsätzlichen Vorteils kann und soll nicht geleugnet werden, daß die auf Siebtrommeln durch Saugzug gehaltene Ware je nach ihrer Faserzusammensetzung und dem Maß der Vorgabe auch in jeder Richtung sehrumpfen kann. Ein Längsschrumpf ist immer möglich, der je nach der gegebenen Vorellung einreguliert werden kann. Auch ein Breitenschrumpf ist teilweise z. E. zur Produktion eines auch später formstabilen Stoffes möglich. Bedingung für einen Breitenschrumpf ist nur eine definierte Endbereite der Ware.
  • Um diese zu erhalten, wird die Ware breiter der Wärmebehandlungsvorrichtung vorgegeben, gegebenenfalls mit einem Spannfeld vorge-oder überstreckt, um der Ware genügend Breite zum gewünschten Ausschrumpfen in der Vorrichtung zur Verfügung zu stellen.
  • Eine weitere Bedingung für dieses Ausschrumpfen ist aber auch ein gleichmäßiger Schrumpf über die Ausmaße der Ware. Genauere Untersuchunyen haben nun ergeben, daß die Gleichmäßigkeit bezüglich des Schrumpfgrades über die Breite zu wünschen übrig läßt. Wenn diese daraus resultierenden Gewichtsdifferenzen über die Breite auch nicht groß sind, so sind sie doch für eine Qualitätsware nicht erwünscht. Der ungleichmäßige Schrurnpf bzw. die Gewichtsänderungen rühren von der zwischen der Ware und der Transportunterlage wirksamen Haltekraft, der Reibungskraft her, und zwar wirkt die Schrumpfkraft von der Mitte der Ware her nach außen gegen die durch den Saugzug verstärkte Reibung als fleaktionskraft.
  • Da notwendigerweise die Reibung an den Rändern des Gutes geringer ist als in bereich der Mitte schrumpft die Ware im Randbereich stärker, so daß an den Randbereichen gegenüber dem mittleren Bereich der Warenbreite eine prozentual stärkere Zunahme an Flächengewicht festzustellen ist.
  • Es sind eine Vielzahl von Maßnahmen zur Abänderung dieses Nachteils des Durchbelüftungssystems vorgeschlossen worden. Hier ist die Eriiöhung des Saugzuges zur Erzielung einer stärkeren Haltekraft zu nennen. Auch eine streifige Innenabdeckung senkrecht zur Transportrichtung, und zwar im mittleren Bereich z. B. der Trommel zur Manipulation der Haltekraft brachte nicht das gewiinschte Ergebnis. Aber auch seitlich an der Ware angreifende, um die Trommel umlaufende Ketten brachten keine Lösung; hier kann wohl dann die Ware nicht in der Breite schrumpfen, doch verliert sie an Volumerl. Das Problem wurde schließlich als system bedingt: und nicht lösbar beiseite geschoben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und dazu eine Vorrichtung zu entwickeln, mit Hilfe derer nach wie vor das vorteilhafte Durchbelüftungssystcm zur Anwendung komnen kann und dennoch über die Breite ein gleichmäßiger Schrumpfgrad ohne großc Gewichtsabweichungen sich einstellen wird.
  • Wissenschaftliche Untersuchungen an Fasern aller Art haben ergeben, daß der Betrag der Schrumpfkraft ganz extrem von der Temperatur und dem Streckverhältnis abhängig ist, und zwar ist die Schrumpfkraft bei einer gegebenen Faser mit gegebenem Streckungsverhältnis nicht über alle Temperaturen konstant, sie steigt auch nicht etwa linear mit der Temperatur an, sondern sie hat ein Maximum zwischen etwa loo und 200 °C, das bei niedrigem Streckungsverhältnis auch weit unter loo °C sinken kann.
  • Die Erfindung liegt zunächst darin, erkannt zu haben, daß unter Berücksichtigung dieser physikalischen Tatsachen die Lösung nur dann gefunden werden kann, wenn Maßnahmen ergriffen werden, die bewirken, daß zumindest im Bereich der Wirksamwerdung der max.
  • Schrumpfkräfte die zwischen dem Gut und der gegebenenfalls vorhandenen Transportunterlage normalerweise wirkende Haltekraft nicht oder nur geringfügig vorhanden ist.
  • Die Maßnahmen können bei einem mittels des hindurchgeführten Behandlungsmediums auf einer Transportunterlage gehaltenem Gut darin bestehen, daß der Saugzug im Bereich der Wirksamwerdung der max. Schrumpfkräfte vermindert oder aufgehoben wird. Soll das zu behandelnde bahnförmige Gut nur zwischen seitlich angreifenden Ketten gehalten und dabei wärmebehandelt werden, so könnten die Maßnahmen darin bestehen, das Gut nur so lange zwischen den Ketten zu halten, bis die max. Schrumpfkräfte wirksam geworden sind und erst dann das Gut auf eine Transportunterlage zu führen, die von dem Behandlungsmedium durchströmt wird.
  • Wird das erfindungsgemäße Verfahren bei einer Siebtroraineivorrichtung zur Anwendung gebracht, so erhält man verblüffende Srgebnisse. Das erfindungsgemäße Verfahren kommt z. B. auf einer ganz norrndtlen Siebtrommelmaschine zur Anwendung, wenn 1 lediglich an der ersten und/oder gegebenenfalls an der zweiten mit Hilfe eines stufenlos veränderbaren Getriebes der Saugzug gegenüber dem normalen um ein solches Maß erniedrigt wird, daß die Haltekraft genau dann, wenn die Ware beim Aufheizen eine Temperatur erreicht hat, bei der die max. Schrumpfkräfte wirksam werden, nicht durch starken Saugzug an die Mantelfläche der Siebtrommel gepreßt wird.
  • Das gleiche Ergebnis wird erzielt, wenn die Ware z. B. nur um eine größere Siebtrommel geführt wird und über den Umfang der Trommel eine zusätzliche Abdeckung angeordnet ist, die im Bereich des Wirksamwerdens der größten Schrumpfkräfte die durch den Saugzug bewirkte Reibungskraft zwischen der Ware und der Siebtrommel vollständig unterbindet. Zweckmäigerweise ist diese zusätzliche Abdeckung schwenkbar an der Achse der Trommel angeordnet, gegebenenfalls sollte sie auch in ihrer Länge bestimmbar sein, um je nach Sciirumpf fähigkeit der in der Ware vorhandenen Fasern und je nach der spezifischen Temperatur eine mehrfache Justierung der Abdeckung innerhalb der Trommel möglich zu machen.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt. Es zeigen: Figur 1 eine Siebtrommelvorrichtung mit mehreren Siebtrommeln im Längs- und Querschnitt, Figur 2 eine Großtrommel-Siebtrommelvorrichtung mit umlaufender Kette, Figur 3 eine Siebtrommelvorrichtung mit mehreren Siebtrommeln, von denen eine von einer Kette umschlungen ist, und Figur 4 eine Siebtrommelvorrichtung mit vorgeschaltetem Spannrahmen.
  • Die Siebtrommelvorrichtung besteht aus einem wärmeisolierten Gehäuse 1, in deren Behandlungsraum 2 eine Siebtrommel 3 drehbar gelagert ist. An der einen Stirnseite jeder Siebtrommel 3 ist im Ventilatorraum 4 ein Ventilator 5 angeordnet, der den Innenraum der Siebtrommel 3 unter Saugzug setzt und das auf ihr ZU behandelnde Gut fest auf die Mantelfläche zieht. In dem Gehäuse nach Figur 1, 3,4 sind mehrere Siebtrommeln 3 hintereinander angeordnet, von denen das Gut 6 jewe: unter wechselnder Auflage durch das Gehäuse transportiert wird. Der nicht vom Gut 6 bedeckte Mantelsektor einer jeden Siebtrommel ist durch eine Innenabdeckung 7 gegen den Saugzug abgeschirmt.
  • Der Aufheizvorgang in einer Siebtrommelvorrichtung ist aufgrund des Durchlüftungsprinzips sehr schnell. Aus diesem Grunde werden die die endgültige Breite der Ware bestimmenden Schrumpfkräfte schon an der ersten, zumindest aber an der zweiten Trommel wirksam werden. In der Figur 1 ist deshalb nur an der ersten und an der zweiten Trommel ein gegenüber der dritten Trommel geringer Saugzug wirksam. Die Stärke des Saugzuges wird mit Hilfe eines Getriebes 8 eingestellt, mit dem die Drehzahl des Ventilators stufenlos reguliert werden kann. Ist die kritische Temperatur beim Aufheizen überschritten, so kann ohne weitere Nachteile ein stärkerer Saugzug auf das Gut einwirken, ohne daß jetzt noch ein ungleichmäßiges Schrumpfen über die Breite zu befürchten ist.
  • Bei de Vorrichtung nach Figur 2 wird der im Innenraum der Siebtrommel vorhandene Saugzug dann, wenn das Gut beim Aufheizen die kritische Temperatur erreichen wird, wenn also die größten Schrumpfkräfte auftreten werden, vollständig durch eine zuscitzliche Abdeckung 9 unterbunden. Die Abdeckung 9 ist um die Achse der Großsiebtrommel lo in Richtung der Pfeile 11 verschwenkbar gelagert. Auch ist es möglich, die Abdeckung 9 entsprechend der Pfeile 12 teleskopartig ineinander oder auseinander zu verschieben. Durch die Beweglichkeit der Abdeckung 9 kann einunddieselbe Vorrichtung auf jede zu behandelnde Ware, die je nach ihrer Herstcllung aus verschiedenartigen Fasern in einem anderen Temperaturbereich die max. Schrumpfkräfte aufweist, einjustiert werden. Zum völligen Aufheben der Reibungskraft zwischen der Ware 6 und der Siebtrommelmantelfläche kann im Bereich der Abdeckung 9 gegen die Siebtrommelinnenmantelfläche das Behandlungsmedium entsprechend derEfeile 14 geblasen werden, wodurch das Gut gegebenenfalls sogar von der Siebtrommel abgehoben werden kann.
  • In der Figur 2 ist zusätzlich eine die Siebtrommel lo umschlingende Fette 15 dargestellt, die die-Ware seitlich in einer bestimmten Breite hält. Falls die Ware auf einer solchen Siebtrommelvorrichtung um ein gewünschtes Maß schrumnfen soll, so wird der Abstand der beiden Ketten auf das gewünschte Endmaß eingestellt. Zu Beginn der Behandlung wird demgemäß die Ware locker auf der Siebtrommel zu liegen kommen, jedoch während der Wärmebehandlung auf das voreingestellte Naß schrumpfen.
  • Die Figur 3 zeigt eine als besonders vorteilhaft angesehene Vorrichtung, bei der vom Einlauf aus gesehen die letzte Siebtrommel 16 von einer Kette 17 umsehlungen ist, die vom Einlauf her oberhalb der übrigen Trommeln sich zur letzten Siebtrommel 16 hin erstreckt. In Durchlaufrichtung hinter der Siebtrommel 16 sind drei weitere Siebtrommeln 3 angeordnet, die das Gut wiederum wechselseitig durch die Vorrichtung zum Einlauf hin zurück befördern. Durch die besondere Ausgestaltung dieser Vorrichtung ist oberhalb der drei nachgeschalteten Siebtrommeln 3 eine Art Spannrahmen geschaffen, auf dem schon eine Aufheizung des Gutes ohne eine Unterlage erfolgen wird. Wegen der Voraufheizung ist bei der Vorrichtung nach Figur 3 die Abdeckung 9 etwas höher gerückt, weil mit Sicherheit hier die kritische Schrumpftemperatur schon eher erreicht wird als bei der Ausführungsform nach Figur 2.
  • Die Figur 4 zeigt im Unterschied zu den bisherigen lediglich einen normalen Spannrahmen 14, der einer Siebtrommelvorrichtung nach Figur 1 vorgeschaltet ist. Mit Vorteil umschlingt die Kette des Spannrahmens 18 die erste Siebtrommel 3 weil dadurch das Gut auch noch auf der Siebtrommel in der Breite durch die Kette gehalten vom Behandlungsmedium intensiv durchströmt werden kann.

Claims (12)

  1. P a t e n t a n s 2 r ü c h e
    Verfahren zum Wärmebehandeln insbesondere von beim Erhitzen schrumpfenden bahnförmigen Gütern mittels zumindest auch durch das auf einer mediumdurchlässigen Transportunterlage gehaltenem und gegebenenfalls zwischen seitlich angreifenden Ketten gespanntem Gut geführten Behandlungsmedium, dadurch gekennzeichnet, daß Maßnahmen ergriffen werden, die bewirken, daß eine normalerweise zwischen dem Gut und der gegebenenfalls vorhandenen Transportunterlage wirkende Haltekraft zumindest im Bereich der Wirksamwerdung der max. Schrumpfkräfte nicht oder nur geringfügig vorhanden ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 mit durch das auf einer Transportunterlage gehaltenem Gut gesaugten Behandlungsmedium, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugzug im Bereich der Wirksamwerdung der max. Schrumpfkräfte vermindert oder aufgehohen wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das wärmezubehandelnde bahnförmige Gut nur zwischen seitlich angreifenden Ketten gehalten und dabei wärmebehandelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Gut nur so lange zwischen den Ketten gehalten wird, bis die max. Schrumpfkräfte wirksam geworden sind und erst dann das Gut auf einer Transportunterlage gehalten und dabei vom Behandlungsmedium durchströmt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Wirksamwerdung der qax. Schrumpfkräfte das Gut von der Transportunterlage gegebenenfalls sogar abgehoben wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gut in diesem Bereich vonseiten der Transportunterlage her mit Uberdruck beaufschlagt wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 mit einer Siebtromme Iwarmebehandlungsvorrichtung mit mehreren hintereinandergeschalteten unter Saugzug stehenden Siebtrommeln, dadurch gekennzeichnet, daß das Gut auf der ersten und/oder auf der zweiten Siebtrommel nur mit geringer Kraft vom Behandlungsmedium durchströmt und damit nur leicht auf der Siebtrommel gehalten wird.
  7. 7. Siebtrommelvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5 mit mindestens einer unter Saugzug stehenden Siebtrommel, auf deren nicht gegen den Saugzug abgedecketen Mantelfläche das Gut gegebenenfalls auch rnittels seitlich angreifenden Ketten gehalten ist und an der auch eine Abdeckung im vom Gut bedeckten Bereich vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß genau nur da der Siebtrommelmantel durch eine zusätzliche Abdeckung (9) gegen den Saugzug abgedeckt ist, wo das Gut (6) auf eine für das Gut spezifische Schrumpftemneratur aufgeheizt ist, also die max.
    Schrumpfkräfte wirksam werden.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Abdeckung (9) schwenkbar (11) gelagert ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Abdeckung (9) teleskopartig (12) ineinander oder auseinander verschiebbar ist.
  10. lo. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebtrommelmantelfläche im Bereich der zusätzlichen Abdeckung (9) von innen mit Blasluft (14) beaufschlagt ist.
  11. 11. Siebtronunelvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Ventilatoren (5) der ersten beiden Sbtrommeln (3) mit einem möglichst stufenlos variierbaren Getriebe (8) ausgestattet ist.
  12. 12. Vorrichtung insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 3 mit einem von einem isolierten Gehäuse umgebenen Spannrahmen und einer in gleicher Arbeitsrichtung dahinter angeordneten Siebtrommelvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette des Ssannrahmens (18) um die erste Trommel (3) der Siebtrommelvorrichtung geschlungen ist (Figur 4).
    L e e r s e i t e
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