DE2111092A1 - Ionenerzeugungsanordnung - Google Patents

Ionenerzeugungsanordnung

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DE2111092A1
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DE19712111092
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Meyer George Frederick
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MEYER GEORGE FREDERICK
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MEYER GEORGE FREDERICK
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    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T23/00Apparatus for generating ions to be introduced into non-enclosed gases, e.g. into the atmosphere
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/44Applying ionised fluids

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  • Electrotherapy Devices (AREA)

Description

George Frederick Meyer, 6995 Trolley Way, Playa Del Rey,
California 90291, USA.
Ionenerzeugungsanordnung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ionenerzeugungsanordnung und insbesondere auf eine solche Anordnung, bei der Ionen erzeugt werden, die zu therapeutischen Zwecken ins Freie emittiert werden.
Viele Jahre lang wurden ausführliche Untersuchungen über atmosphärische ionen angestellt und viele Berichte darüber geschrieben. Grundsätzlich sind diese Ionen positive und negative elektrische Ladungen, die Molekülen von Sauerstoff, Stickstoff und Kohlendioxyd in Luft zugeordnet sind. Derartige Ionen können auf natürlichem Wege durch kosmische Strahlen, radioaktive Elemente im Erdboden und in der Luft, durch Niederschlag, Stürme, Ultraviolettstrahlung und Wind erzeugt werden. Zusätzlich erzeugen auch viele künstliche und von Menschenhand hergestellte Einrichtungen solche Ionen. Derartige Mechanismen sind beispielsweise Röntgenstrahleinrichtungen, sehr heiße Oberflächen, Ultraviolettlampen und Hochspannungseinrichtun
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Es sind zahlreiche Aufsätze über atmosphärische Ionen und ihren Einfluß auf Tiere sowie Menschen veröffentlicht worden. Unter anderem berichten die Wissenschaftler über einen entscheidenden Einfluß solcher Ionen auf den Impulsschlag, die Atemfrequenz, den PH-Faktor im Blut, den Sauerstoffgehalt im Blut* die Zahl der roten Blutkörperchen im Blut, die Hauttemperatur, den Grundumsatz, den Blutdruck, den Virusbefall und verbranntes Gewebe. Die meisten dieser Berichte geben an, daß negative Ionen die gute Gesundheit fördern und daß positive Ionen entweder so zahlreich vorhanden sind, daß es nicht notwendig ist, mehr von ihnen der Atmosphäre hinzuzufügen, daß sie ein Unwohlsein erzeugen, oder daß sie ungesund sind. Negative Ionen sollen Erleichterungen für Asthma, Bronchitits, Heufieber, Kopfschmerzen und Schmerzen in Verbindung mit Verbrennungen bringen. Positive Ionen sollen Atmungsbeschwerden, Gelenkschmerzen, Höhenerkrankungen, Schwindelgefühle, Müdigkeit und Kopfschmerzen erzeugen.
Es sind von dem Personenkreis, der Untersuchungen und Experimente auf diesem Gebiet gemacht hat, viele unterschiedliche Arten von Ionenerzeugungseinrichtungen vorgeschlagen worden. Diese vorgeschlagenen Einrichtungen bestanden üblicherweise entweder aus Mitteln zur Erzeugung nur negativer Ionen oder Mitteln zur Erzeugung positiver als auch negativer Ionen in Verbindung mit einer Ionenfalle, um die auf diese Weise gewonnenen positiven Ionen zu entfernen. In wenigstens einem Falle, nämlich in der US-Patentschrift 2.264.495 ist eine Einrichtung vorgeschlagen, die sowohl Mittel zur Erzeugung positiver Ionen als auch zur Erzeugung negativer Ionen aufweist. Eine Abfüh!vorrichtung dient bei einer Einrichtung nach der vorgenannten Patentschrift zur Überwachung des Ionenpegels in der Atmosphäre und zur Betätigung der einen oder anderen lonenerzeugungseinrichtung, je nachdem, ob der Ionenpegel in der Atmosphäre oberhalb oder unterhalb eines vorbestimmten eingestellten Pegels ist. In jedem Falle sind zum Stande der Technik zahlreiche Einrichtungen zur Erzeugung von Ionen verschiedener Ladungen
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vorgeschlagen worden, von denen wenigstens einige wirksam und * verhältnismäßig billig sind.
In Hinblick auf die oben erwähnten bekannten Ioneneffekte und die Verfügbarkeit von lonenerzeugungseinrichtungen ist es überraschend, daß solche Einrichtungen und ihre Verwendung in therapeutischen Anwendungsfällen nicht weit verbreitet sind. Es trifft aber offensichtlich zu, daß solche Einrichtungen bisher keine weite Anwendung gefunden haben und ihre Vorteile der Öffentlichkeit nicht zugänglich waren. Der wesentliche Paktor, der die Entwicklung und Anwendung solcher Einrichtungen verzögert hat, ist darin zu sehen, daß zwar günstige Ergebnisse von Wissenschaftlern berichtet worden sind, die wissenschaftlich anerkannte Regeln und Techniken verwendet haben, solche Ergebnisse waren jedoch auf einer wiederholbaren Basis nicht erzielbar. Somit werden die gleichen Ergebnisse nicht immer wieder von anderen Experimentatoren nach der gleichen Technik und den gleichen Verfahren erhalten, und es kommt häufig vor, daß die gleichen Experimentatoren die gleichen Ergebnisse auf einer wiederholbaren Basis nicht erzielen können, selbst wenn sie den gleichen Personenkreis als Patienten zur Verfügung haben.
Ein Grund dafür, daß Experimente und Techniken, die in der Vergangenheit sich als nicht wiederholbar herausgestellt haben, ist darin zu sehen, daß die atmosphärischen Ionen natürlich elektrisch geladene Partikel sind und als solche allen grundlegenden physikalischen Naturgesetzen folgen, die das Verhalten geladener Partikel beeinflussen. So werden solche geladenen Partikel nie einen metallisch abgeschirmten Raum verlassen oder in diesen eintreten, wie es beispielsweise ein modernes Gebäude bildet. Ferner wird das Verhalten solcher Ionen durch elektrostatische Felder beeinflusst, die in dem Bereich vorhanden sind, und ferner auch durch die Feuchtigkeit der Atmosphäre. Ferner ist die Anziehung solcher Ionen an den Körper eines Patienten eine Funktion der elektrostatischen Spannung des Körpers des Patienten, die sich bekannterweise von
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Zeit zu Zeit bei ein und demselben Patienten ändert. Selbst wenn die obigen Bedingungen von solcher Art sind, daß negativ geladene Ionen von dem Körper eines Patienten angezogen werden, nimmt in jedem Falle der Körper oder die Kleidung des Patienten bald eine negative elektrostatische Ladung aus„den Ionen selbst auf, mit denen der Patient behandelt wird, und/im Anschluß daran zusätzlich negativ geladene Ionen abs-feeß-fe, die direkt auf den Patienten gerichtet werden, da eine solche Abstoßung gleicher elektrisch geladener Partikel ein grundlegendes physikalisches Prinzip ist.
Ziel der Erfindung ist es, eine verbesserte Ionenerzeugungsanordnung anzugeben, insbesondere für therapeutische Anwendung, mit deren Hilfe viele der vorerwähnten Nachteile bekannter Einrichtungen überwunden werden.
Es wurde festgestellt, daß viele der vorerwähnten Nachteile der bekannten Einrichtungen, insbesondere in bezug auf die Wiederholbarkeit, dadurch überwunden werden können, daß eine Einrichtung vorgeschlagen wird, die in der Lage ist, sowohl positive als auch negative Ionen zu erzeugen. Dies steht im Gegensatz zu der Lehre nach dem Stande der Technik, gemäß welcher vorgeschlagen worden war, daß nur negative Ionen vorteilhaft sind und daß positive Ionen entweder nicht benötigt werden oder sogar schädlich sind. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein Taktgeber vorgesehen, der abwechselnd die positive und negative Ionen erzeugende Einrichtung über eine vorbestimmte Zeitperiode erregt, so daß der Patient abwechselnd einer positiven und negativen Ionenbehandlung unterzogen wird. Während des Abschnittes negativer Ionen der Periode erhält der Patient alle die vorteilhaften Resultate negativer Ionen, die in Verbindung mit dem Stande der Technik weiter oben angesprochen worden sind. Während des Abschnittes positiver Ionen der Periode wird jede negative elektrostatische Ladung auf den Patienten oder seine unmittelbare Umgebung, die sich aus dem Abschnitt negativer
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Ionen der Periode ergibt, neutralisiert, und - falls dies erwünscht ist - kann die Periode so verlängert werden, daß der Patient eine positive elektrostatische Ladung aufnimmt. Im Anschluß daran zieht in dem nächsten Abschnitt negativer Ionen des darauffolgenden Zyklus der positiv aufgeladene Patient noch mehr negative Ionen an, und nimmt somit fortlaufend die therapeutischen Vorteile der negativen Ionen auf, solange der Zyklus wiederholt wird. Der Patient kommt somit nicht in einen Sättigungszustand, in welchem die vorteilhaften negativ geladenen Iotie η abgestoßen werden, wie dies bei bekannten Einrichtungen der Fall ist.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert.
Figur 1 zeigt eine scheraatische Darstellung einer Ionenerzeugungseinrichtung gemäß der Erfindung,
Figur 2 eine perspektivische Ansicht eines Ionenerzeugers gemäß vorliegender Erfindung.
Figur 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Iönenerzeugungseinrichtung 10 gemäß vorliegender Erfindung, die einen negative Ionen erzeugenden Abschnitt 12 und positive Ionen »zeugenden Abschnitt 14 aufweist. Der Abschnitt 12 enthält eine Energiespeisiquelle, die aus einem Aufwärtstransformator 16 besteht, an den ein Kondensator- Dioden- Spannungsverviälfacherabschnitt 18 anschließt, dessen Ausgang über einen Widerstand 19 mit einer Elektrode 20 verbunden ist. Die Arbeitsweise der Bestandteile an sich ist bekannt und wird deshalb im einzelnen nicht erläutert. Der Transformator 16 und der Spannungsvervielfacherabschnitt 18 sirid so ausgelegt, daß im bevorzugten Ausführungsbeispiel eine nögati^ä Spannung von etwa 4000 Volt an die Elektrode 20 gelegt wird. Der
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positive Ionen erzeugende Abschnitt 14 ist ähnlich dem negative Ionen erzeugenden Abschnitt 12 aufgebaut, mit der Ausnahme, daß die Elemente der Energiespeisequelle entgegengesetzt gepolt sind, damit eine hohe positive Spannung an der positiven Elektrode 22 erzeugt wird.
In vorliegender Erfindung kann jeder beliebige innere Aufbau eines negativ Ionen erzeugenden Abschnittes 12 und eines positive Ionen erzeugenden Abschnittes 14 verwendet werden. Ionenerzeuger der speziellen gezeigten Art oder jede andere Form von Generatoren für positive und negative Ionen, wie sie bekannt sind oder entwickelt werden, können in der gleichen Weise wie nach vorliegender Erfindung stattdessen verwendet werden, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.
Im Betrieb wird elektrische Energie in die Einrichtung 10 eingespeist, beispielsweise über einen herkömmlichen elektrischen Steckeranschluß 24. Mit dem Stecker 24 wird entweder der Abschnitt 12 oder der Abschnitt 14 verbunden, je nach dem Erregungszustand des Relais 26. Die Erregung des Relais 26 wird wiederum durch eine Taktgebereinriehtung 28 gesteuert, die vorzugsweise eine einstellbare Taktgebereinriehtung ist, die so eingestellt werden kann, daß sie innerhalb ihrer Grenzen ihre gewünschte Zeitperiode ergibt. Derartige Taktgeber sind bekannt. Bei der dargestellten Ausführungsform erregt und entregt der Taktgeber 28 abwechselnd die Relaisspule 26. Wird das Relais 26 erregt, wird die Primärwicklung des Transformators 16 des Abschnittes 12 mit dem Stecker 24 verbunden, und damit wird die hohe negative Spannung der Elektrode 20 eingeprägt. Wenn der Taktgeber 28 in seiner Periode fortschreitet, entregt er anschließend das Relais 26» und zu diesem Zeitpunkt wird der Abschnitt 14 anstelle des Abschnittes 12 mit dem Stecker 24 verbunden. Dann wird eine hohe positive Spannung der Elektrode 22 eingeprägt. Wenn der Taktgeber 28 seine
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Periode vervollständigt und mit der nächsten Periode beginnt, wird das Relais 26 wiederum erregt, wodurch der Abschnitt 14 von dem Stecker getrennt und der Abschnitt 12 erneut mit dem Stecker 24 verbunden wird.
Die Einrichtung 10 weist auch einen Lüfter 30 auf, der stets von der Einrichtung erregt ist, unabhängig davon, welcher Ionenerzeugungsabschnitt angeschlossen ist. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Lüfter 30 ein Zweistufenlüfter, der entweder mit hoher oder mit geringer Drehzahl betrieben werden kann. Ein einpoliger Doppelstellungsschalter 32 bestimmt die Geschwindigkeit des Lüfters 30. Der Schalter 32 ist in der "schnellen11 Stellung gezeigt. Wenn der Schalter 32 seine "langsame" Stellung einnimmt, wird der Widerstand 34 in Reihe mit dem Lüfter 30 gelegt, wodurch der Spannungsabfall am Lüfter vermindert wird und dabei der Lüfter 30 mit geringerer Geschwindigkeit läuft.
Die Aufgabe des Lüfters' 30 besteht darin. Luft an den Elektroden 20 und 22 vorbeizublasen. Bei der bevorzugten Ausführungsform werden, wie in Fig. 2 angedeutet, die Elektroden 20 und 22 genügend nahe zueinander angeordnet, daß ein einziger Lüfter 30 Luft gleichzeitig gegen beide Elektroden blasen kann. Somit wird nur ein einzelner Lüfter benötigt. Es kann jedoch für jede der Elektroden 20 und 22 auch ein getrennter Lüfter vorgesehen werden.
Bei der gezeigten Ausführungsform weist die lonenerzeugungseinrxuntung lO auch einen einpoligen Ein-Stellungsschalter 36 auf, der als ein Ein-Aus-Schalter für die Einrichtung dient, sowie eine Neonlampe 38, die anzeigt, ob die Einrichtung eingeschaltet oder ausgeschaltet ist.
Figur 2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Ionen erzeugenden Einrichtung 10 gemäß vorliegender Erfindung, wie sie schematisch in Fig. 1 dargestellt ist. Figur 2 zeigt das Gehäuse 40 mit einer
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Vorderseite 42, in der Elektroden 20 und 22, ein Ein-Aus-Schalter 36 und die Anzeigelampe 38 angeordnet sind. Die Elektroden 20 und 22 sind nebeneinander angeordnet, so daß ein einziger Lüfter 30 (in Fig. 2 nicht gezeigt) innerhalb des Gehäuses 40 Luft an beiden vorbeiblasen kann.
Die Ionenerzeugungseinrichtung 10 arbeitet in folgender Weises Der Taktgeber 28 wird so eingestellt, daß er eine gewünschte Betriebszeitperiode ergibt. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß vorliegender Erfindung hat sich herausgestellt, daß eine geeignete Betriebsperiode für einen mittelgroßen Raum eine Eünf-Minutenperiode ist. Der Taktgeber 28 teilt die Periode in zwei gleiche Teile ein, so daß während einer Hälfte der Periode der Abschnitt 12 zur Erzeugung negativer Ionen angeschaltet ist und während der anderen Hälfte der Periode der Abschnitt 14 zur Erzeugung positiver Ionen. Für einen größeren Raum ist es erwünscht, die Länge der Periode zu erhöhen, für einen kleineren Raum soll die Periode verringert werden. Falls es wegen spezieller örtlicher elektrostatischer Bedingungen oder dergleichen erwünscht ist, können die beiden Teile der Periode ungleiche Länge aufweisen. Unabhängig davon, mit welcher Polarität Ionen erzeugt werden, bläst der Lüfter 30 Luft an der Elektrode 20 und der Elektrode 22 vorbei, wodurch der Lüfter die Doppelfunktion erfüllt, nämlich Luftmoleküle in Berührung mit den Hochspannungselektroden bringt, so daß Ionen erzeugt werden, und die so geformten Ionen in den Raum bläst, in welchem die Einrichtung 10 angeordnet ist, so daß ein Patient den therapeutischen Einfluß der Ionen erfahren kann.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. So können beispielsweise beliebige Vorrichtungen zur Erzeugung positiver und negativer Ionen in Verbindung mit der Einrichtung verwendet werden. Auch kann der Taktgeber so eingestellt werden, daß er jede gewünschte Taktgeber- oder Betriebsfolge ermöglicht.
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Claims (5)

  1. 2111032
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    Patentansprüche
    l.'i Ionenerzeugungsanordnung mit einer ersten Einrichtung zur Erv_/ zeugung negativ geladener Ionen und einer zweiten Einrichtung zur Erzeugung positiv geladener Ionen, gekennzeichnet durch eine Taktgebereinrichtung (26 und 28) zum wechselweisen Erregen der ersten und zweiten Ionenerzeugungseinrichtung (12 und 14) in einer vorbestimmten Zeitperiode.
  2. 2. Ionenerzeugungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Taktgebereinrichtung aus einem Taktgeber (28) und einem vom Taktgeber (28) gesteuerten Relais (26) zum wahlweisen Erregen der ersten und der zweiten Ionenerzeugungseinrichtung (12, 14) besteht.
  3. 3. Ionenerzeugungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Ionenerzeugungseinrichtung=n(12 und 14) eine Elektrode (12, 22) und eine Energiespeisequelle (18) zum Anlegen einer Spannung an die jeweilige Elektrode aufweist.
  4. 4. lonenerzeugungsanordnung nac h Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiespeisequelle (18) einen Transformator (16) und eine Kondensator- Dioden- Spannungsvervielfacherschaltung (18) aufweist.
  5. 5. lonenerzeugungsanordnung nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch ein Gebläse (30), das Luft gegen die Elektroden (20,22) bläst.
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    4&
    Leerseile
DE19712111092 1970-03-20 1971-03-09 Ionenerzeugungsanordnung Pending DE2111092A1 (de)

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