DE2111043A1 - Kautschukmodifizierte Polyphenylenaether - Google Patents
Kautschukmodifizierte PolyphenylenaetherInfo
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Description
PATENTANWALT DR. HANS-GUNTHER EGGERT, DIPLOMCHEMIKER
5 KDIrN-IINDENTHAL PETER-KINTGEN-STHASSE 2 .,,,.,.
I I I I Uh4
Köln, den 5. März 1971 Ax/Eg/pzA5
General Electric Company, 1 River Road, Sohenectady 5,
New York (U.S.A.)
Die Erfindung betrifft Kunstharzgemische, insbesondere kautsehukmodifizierte Polyphenylenäther und ein Verfahren
zu ihrer Herstellung,
Polyphenylenäther sind bekannt und werden in zahlreichen Veröffentlichungen beschrieben, z.B. in den USA-Patentschriften
3 3οβ 374, 3 po6 875, 3 257 357 und 3 257 253.
Die hochmolekularen Polyphenylenäther sind technische
Thermoplaste, die hohen Anforderungen genügen, verhältnismäßig hohe, über 275 C liegende Sohmelzviskositäten
und Erweichungspunkte haben und sich für zahlreiche technische Anwendungen, bei denen hohe Temperaturbeständigkeit
erforderlich ist, z.B. für die Herstellung von Folien, Fasern und Formteilen eignen,
Außer den vorstehend genannten erwünschten Eigenschaften haben jedoch die Polyphenylenäther bekanntlich gewisse
Eigenschaften, die für einige technische Anwendungen unerwünscht sind. Beispielsweise sind aus Polyphenylenäthern
hergestellte Formteile aufgrund der schlechten Schlagzähigkeit etwas spröde. Ferner sind die verhältnismäßig
hohen Sijhmelzviskositäten und Erweichungspunkte als Nach-
! 109840/1663
teil für viele Verwendungszwecke anzusehen. Folien und
Pasern können aus Polyphenylenathern großtechnisch nach
Lösungsverfahren hergestellt werden, jedoch ist die Verarbeitung von Schmelzen technisch uninteressant wegen der
zum Erweichen des Polymeren erforderlichen hohen Temperaturen und des damit verbundenen Problems, z.B. Instabilität,
Verfärbung und Notwendigkeit speziell kon&ruierter Prozessapparaturen, die für hohe Temperaturen geeignet
sind. Formteile können durch Verarbeitung der Schmelze hergestellt werden, aber auch hier sind die erforderlichen
hohen Temperaturen unerwünscht.
Die Eigenschaften der Polyphenylenäther können bekanntlich durch Zumischen anderer Polyrnerer wesentlich verändert
werden. Ein Verfahren zur Verbesserung der Verarbeitbarkeit von Polyphenylenathern in der Schmelze wird
beispielsweise in der USA-Patentschrift 3 379 792 der
Anmelderin beschrieben. Gemäß diesem Patent werden die Fließeigenschaften der Polyphenylenäther durch Zumischen
von etwa o,l bis 25 Gew.-Teilen eines Polyamids verbessert. Die USA-Patentschrift 3 36I 351 der Anmelderin beschreibt
Gemische von Polyphenylenathern mit Polyolefinen, Das Polyolefin wird zur Verbesserung der Schlagzähigkeit
und der Beständigkeit gegen aggressive Lösungsmittel^ zugesetzt. Die USA-Patentschrift 3 383 kj>5
der Anmelderin beschreibt ein Verfahren zur gleichzeitigen Verbesserung der Verarbeitbarkeit von Polyphenylenathern
in der Schmelze bei gleichzeitiger Verbesserung zahlreicher Eigenschaften von Polystyrol. Der Erfindung
dieses Patents liegt die Feststellung zugrunde, daß Polyphenylenäther und Polystyrole einschließlich der
modifizierten Polystyrole in allen Mengenverhältnissen kombiniert werden können, wobei Gemische erhalten werden,
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bei denen viele Eigenschaften gegenüber den Eigenschaften der Einzelkomponenten verbessert sind.
Eine bevorzugte Ausführungsform des USA-Patents 3 383
ist ein Gemisch, das ein mit Kautschuk verstärktes, schlagzähes Polystyrol und einen Poly-(2,6-dialkyl-l,4-phenylen)-äther
enthält. Dieses Gemisch wird bevorzugt, weil es die oben genannten Ziele der Verbesserung der
Verarbeitbarkeit von Polyphenylenathern in der Schmelze
verwirklicht und den weiteren Vorteil einer Verbesserung der Schlagzähigkeit von aus dem Gemisch hergestellten
Formteilen aufweist. Ferner können die Gemische aus dem Polyphenylenäther und dem schlagzähen Polystyrol durch
Einstellung·des Verhältnisses der beiden Polymeren speziell'
so zugeschnitten werden, daß bestimmte Eigenschaften, die zwischen denen des Polystyrols und denen des
Polyphenylenäthers liegen, erzielt werden. Der Grund hierfür liegt darin, daß das Gemisch eine einzige Kombination
von thermodynamischen Eigenschaften und nicht
zwei verschiedene Kombinationen von Eigenschaften, d.h. je eine für die Komponenten des Gemisches, wie dies für
bekannte Gemische typisch ist, aufweist.
Es wurde gefunden, daß die Schlagzähigkeit des Polyphenylenäthers durch den Butadien- oder Kautschukgehalt des
schlagzähen Polystyrols verbessert wird. In dieser Hinsicht Xtfurde ferner gefunden, daß die Verbesserung der
Schlagzähigkeit direkt proportional dem Butadiengehalt des Polystyrols ist. Da eine hohe Schlagzähigkeit eine
erwünschte Eigenschaft von Pormteilen ist, könnte die Zumischung eines kautscliukmodifizierten Polystyrols mit
einem höheren Butadiengehalt-- zum Polyphenylenäth'er sich
als Methode zur weiteren V-^mj^s^uiij uer Schlagzähigkeit
1098A0/1B53
anbieten. Hier ist jedoch die Begrenzung gegeben, daß handelsübliche kautschukraodifizierte Polystyrole keinen
so hohen Butadiengehalt haben, wie er für diesen Zweck erwünscht sein würde. Eine weitere anscheinend selbstverständliche
Methode zur Erhöhung des Butadiengehalt.es. wäre die Zugabe von Polybutadien zu einem pulverförmigen Gemisch
des Polystyrols und des Polyphenylenäthers vor der Formgebung beispielsweise durch Strangpressen zu Granulat.
Es wurde jedoch gefunden, daß die Teilchen des Polybutadiene aufgrund der kautschukartigen Natur des Polybutadiens
dazu neigen, während der Formgebung zu verschmelzen oder zusammenzubacken, wodurch verhältnismäßig große
Aggregate oder Klumpen von Polybutadien im Formteil entstehen. Dies hat zur Folge, daß verschiedene physikalische
Eigenschaften der Formteile beeinträchtigt werden. Um dieses Problem auszuschalten, wurden sehr kleine
Polybutadienteliehen durch Gefrieren von größeren, handelsüblichen
Teilchen und Mahlen der gefrorenen Teilchen vor der Vermischung mit dem Polyphenylenäther und Polystyrol
hergestellt. Dieses Verfahren zur Herstellung der Gemische ist offensichtlich unzweckmäßig und unvorteilhaft.
Die DT-PS (Patentanmeldung P 21 07 925.6) der
Anmelderin beschreibt ein. Verfahren zur Steigerung des Kautschukgehalts von Polyphenylenäthern unter Vermeidung
der obengenannten Probleme. Dieses Verfahren besteht darin, daß man ein monomeres Phenol zu einem hochmolekularen
Polyphenylenäther in einem Reaktionsmedium polymerisiert, das solvatisierten Kautschuk enthält, und die
polymeren Komponenten aus der Lösung in Form einer Fällung isoliert, indem man dem Reaktionsmedium einen Nichtlöser
als Fällmittel zumischt. Nach der Trocknung wird
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die Fällung als rieseifähiges Pulver erhalten, das aus
dem Polyphenylenäther und dem Kautschuk besteht und sich für die Formgebung beispielsweise durch Strangpressen,
Kaltformung und dergleichen eignet. Es wird angenommen, daß das nach diesem Verfahren erhaltene Pulver
siöh von einem einfachen homogenen Gemisch von Polyphenyienäther und Kautschuk durch eine mögliche Pfropfung
oder Coreaktion zwischen dem Polyphenylenäther und dem Kautschuk während der Polymerisationsreaktion unterscheidet.
Die Erfindung schaltet ebenfalls die oben genannten Schwierigkeiten aus und ermöglicht die Steigerung des
Polybutadiengehalts von vorher gebildeten Gemischen von
Polyphenylenäthern mit Polystyrol. Ferner ermöglicht die Erfindung ebenso wie das Verfahren des oben genannten
deutschen Patents, Äie Zugabe sowohl von Polybutadien
als auch von anderen Kautschuken zu Polyphenylenäthern mit oder olme andere polymere Zusätze. Das Verfahren
gemäß der Erfindung besteht darin, daß man eine Lösung eines vorher gebildeten Polyphenylenäthera und Kautschuks
in einem Lösungsmittel bildet und die-Feststoffe durch Zurnischung eines Nichtlösers aus der Lösung isoliert.
Die gewonnene Fällung besteht aus einem feinteiligen homogenen Gemisch des Polyphenylenäthers und Kautschuks
und kann beispielsweise durch Pressen, Strangpressen usw. in jede gewünschte Form gebracht werden. Die Formteile,
die aus dem nach dem Verfahren gernäß der Erfindung hergestellten
Pulvergemischen hergestellt werden, sind somit frei von verhältnismäßig großen Aggregaten des
Kautschuks.
Die Erfindung ist vorzugsweise auf Polyphenylenäther ge-10984O/1SB3
richtet, die wiederkehrende Strukturelnheiten der Formel
enthalten, worin das Sauerstoffätheratora einer Einheit
an den Benzolring der nächsten benachbarten Einheit gebunden ist, η eine positive ganze Zahl von wenigstens loo
und Q jeweils ein einwertiger Substituent aus der Gruppe Wasserstoff, Halogen, Kohlenwasserstoffreste mit wenigstens
2 C-Atomen zwischen dem Halogenatom und dem Phenylring, Kohlenwasserstoffoxyreste und Halogenkohlenwasserstoffoxyreste
mit wenigstens 2 C-Atomen zwischen dem Halogenatom und dem Phenylring ist. Beispiele von PoIyphenylenathern
der vorstehenden Formel sind in den bereits genannten USA-Patentschriften j5 306 374, 3 >o6 875,
3 257 557 und 3 257 358 genannt. Mehr bevorzugt für die
Zwecke der Erfindung werden Polyphenylenäther, die Alkylsubstituenten
in den beiden ο-Stellungen zum Sauerstoffätheratom
enthalten, d.h. Polyphenylenäther, in denen jeder Rest Q ein Alkylrest ist, wobei Alkylreste mit
1 bis H- C-Atomen besonders bevorzugt werden. Der besonders
bevorzugte Polyphenylenäther für die Zwecke der Erfindung ist der Poly-(2,6-dimethyl-l,4-phenylen)äther.
Wie bereits erwähnt, können die Polyphenylenäther gemäß der Erfindung allein oder in Kombination mit einem zusätzlichen
Harz, vorzugsweise einem Polystyrol, insbesondere einem schlagzähen Polystyrol verwendet werden. V/ie
in der bereits genannten USA-Patentschrift 3 ^85 4^5 fest-
109840/1563
gestellt ist, können mit Polyphenylenäther Styrolharze
kombiniert werden, die wenigstens 25 Gew.-;» Polymereinheiten enthalten, die von einem Monomeren der Formel
RC=CHp
(Z)
in der R ein Wasserstoffatom, ein niederer Alkylrest oder ein Halogenatom, Z ein Vinylrest, Wasserstoffatom,
Halogenatom oder niederer Alkylrest ist und ρ für 0
oder eine ganze Zahl von 1 bis 5 steht, abgeleitet sind. Bevorzugt für die Zwecke der Erfindung werden Styrolharze,
die aus Polystyrol in Mischung mit etwa Jo bis
35 Gew.-^ Polybutadien bestehen. Als niedere Alkylreste
sind im Rahmen dieser Beschreibung solche mit 1 bis 4 C-Atomen anzusehen.
Der hier gebrauchte Ausdruck "Polyphenylenäthermischung"
umfasst Polyphenylenäther allein und in Mischung mit anderen Harzen, z.B. den oben beschriebenen Polystyrolen.
Auß-erdem schließt der Ausdruck Polyphenylenäther ein, die andere, für den Fachmann selbstverständliche Zusätze
wie Stabilisatoren, Pigmente und Weichmacher enthalten.
Gemäß der Erfindung wird ein Kautschuk in Polyphenylenäthermischlingen
in erster Linie zur "Verbesserung der Schlagzähigkeit zugesetzt. Bisher wurde Polybutadien als
Kautschuk (in Form von schlagzähem Polystyrol zugesetzt) in Verbindung mit Polyphenylenathern verwendet, jedoch
ermöglicht die Erfindung den Zusatz praktisch jedes Kautschuks mit einer daraus resultierenden Verbesserung der
109840/1553
Schlagzähigkeit. Der Zusatz von Polybutadien stellt jedoch noch die besonders bevorzugte Ausführungsform dar,
da hierbei die größten Verbesserungen erzielt werden. Für die Zwecke der Erfindung geeignete andere Kautschuke
sind beispielsweise modifiziertes Polybutadien, z.B. die Polybutadiene mit endständigen Hydroxylgruppen und
Carboxylgruppen, Polychlorbutadien, das unter der Bezeichnung "Neoprene" im Handel Ist, Polyisobutylene einschließlich
der Copolymeren mit Isopren, Polyisopren, Copolymere von Äthylen und Propylen, Copolymere von verschiedenen
Diolefinen und Acrylnitrilen, Thiokolkautschuke, Polysulfidkautsehuke, Acrylkautschuke, Polyurethane,
Copolymere von Butadien oder Isopren mit verschiedenen Comonomeren wie Methylmethacrylat, 3,4-Dichlor-or-methylstyroi,
Methylxsopropenylketon, Vinylpyridin, Styrol und anderen verwandten ungesättigten
Monomeren, Polyätherkautschuke und Epiehlorhydrinkautschuke.
Die den Polyphenylenäthern zugesetzte Kautschukmenge ist nicht entscheidend wichtig, da die Verbesserung der
Schlagzähigkeit im wesentlichen direkt proportional der Kautschukkonzentration ist. In Abhängigkeit von dem jeweils
verwendeten Kautschuk gibt es jedoch eine maximale Konzentration, oberhalb welcher die Teilchen des Kautschuks
beginnen, sich zu vereinigen und Klümpchen in den Pormteilen zu bilden, wodurch verschiedene physikalische
Eigenschaften beeinträchtigt werden. Ein Maximum von J>o Gew.-^ Kautschuk wird hier zur Pestsetzung eines Anhaltspunkts
genannt, aber dieser Wert kann, wie bereits erwähnt, in Abhängigkeit von dem jeweils verwendeten
Kautschuk schwanken. Unterhalb von etwa 1 % Kautschuk
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wird eine geringe Verbesserung der Schlagzähigkeit erzielt,
und dies stellt eine praktische Mindestmenge für die Zwecke der Erfindung dar. Bevorzugt wird eine
Kautschukmenge im Bereich von etwa 5 bis 2o Gew.-^ des
Gemisches.
Wenn andere Harze, z.B. Polystyrole oder schlagzähes Polystyrol, in Verbindung mit den Polyphenylenäthern
verwendet werden, werden sie in ihren üblichen Mengen gebraucht. Ein besonders bevorzugtes Gemisch gemäß der
Erfindung enthält einen Polyphenylenäther in einer Menge von Jo bis 5o Gew.-%3 ein Polystyrol in einer Menge von
j5o bis 5o Gew.-^ und einen Kautschuk in einer Menge von
5 bis 2o Gew.-^.
■Wie bereits erwähnt, wird das Gemisch aus Polymerisat
und Kautschuk hergestellt, indem eine Lösung, die den Polyphenylenäther, andere Mischungsbestandteile und
Kautschuk in einem Lösungsmittel enthält, hergestellt und das Gemisch durch einen gemeinsamen Nichtlöser ausgefällt
wird. Es ist zu bemerken, daß die Isolierung eines Polymeren mit einem Nichtlöser nicht ungewöhnlich
ist. Diese Maßnahme wurde bisher zur Gewinnung eines im wesentlichen reinen Polyphenylenathers durch Fällung
mit einem alkoholischen Nichtlöser, z.B. Methanol, aus einer Lösung in einem Lösungsmittel, z.B. Benzol, angewandt.
Die gemäß der Erfindung zu lösende Aufgabe ist die Herstellung und Verarbeitung des Polyphenylenathers
und Kautschuks unter Vermeidung der bei dem bekannten Verfahren auftretenden Probleme, z.B. der Aggregatbildung
.
109840/15S3
- Io -
Mit der Kenntnis des 'Erfindungsgedankens und übt Infrage
kommenden Polymeren ist die Wahl geeigneter Kombinationen
von Lösungsmittel und Nichtlöser für den FaetoaiBi aiicht
schwierig. Geeignete Lösungsmittel und ITIeirtlSsor· lassen
sich leicht anhand von Fachbüchern und durch F.outLieversuche
ermitteln. Im allgemeinen muß dad
' ein gutes Lcsungsvermögen für den Polypiierü
haben, während er nur ein mäßiges LösMix^sveTwö^en für
den Kautschuk zu haben braucht. Unvollständige Auflösung
des Kautschuks ist ausreichend. Unter den Ausdruck
"solvatisierter Kautschuk" ist ein Kautschuk zu verstehen, der im Lösungsmittel vollständig oder teilweise gelöst
ist. Bevorzugt als Lösungsmittel für die Zwecke der
Erfindung werden die monocyclischen aromatischen Lösungsmittel,
z.B. Benzol, Toluol, Xylol und deren Ibalogeaaierte
Formen, z.B. Dichlorbenzol. V/eitere gute LösiJuagSEiittel
sind die halogenierten aliphatischen Lösungsmittel., z.B.
Trichloräthylen und Perchloräthylen. Gute Ulehtlöser1
sowohl für die Polyphenylenäther als auch für die meisten
Kautschuke sind im allgemeinen Alkohole, z.B. Uethylalkohol,
Äthylalkohol, Isopropylalkohol, n-Propylalkohol,
n-Butylalkohol, sek.-Butylalkohol und Ketfaylisotjutjlcarbonyl.
Ester, z.B. Ä'thylacetat, Isopropjlacetat, n-Butylacetat, sek.-Butylacetat, Aaiylaeetat, ICetiiylariiylacetat,
Hexylacetat, Äthylenglykolmonometinylatheraeetat,
Sthylenglykolmonoäthylätheracetat und Äthylenglykolmonomethyläther,
Ä'thylenglykolmonobutyläther, Diäthylenglykolmonomethyläther,
DiäthylenglykolmoiioäthylSther
und Diäthylenglykolmonobutylgther.
Besonders bevorzugt v/erden die aromatischen Lösungsmittel,
insbesondere die mono cyclischen Kohlemvasserstofflösuiigs-
1098A0/1553
- li -
mittel wie Benzol und Toluol. Besonders bevorzugt als Nichtlöser werden die Alkohole, insbesondere die aliphatischen
Alkohole mit 1 bis 1I C-Atomen, z.B. Methanol
und Äthanol.
Die vorstehend genannten Lösungsmittel und Nichtlöser sind zur Erläuterung zwar als allgemein geeignet bezeichnet
worden, jedoch kann es verschiedene Kombinationen von Po lyphenylenathern und speziellen Kautschuken geben, für
die ein oder mehrere Lösungsmittel und Nichtlöser der oben genannten Art nicht zweckmäßig sind, so daß die
Wahl eines speziellen Lösungsmittels oder Nichtlösers von den jeweils verwendeten Polymeren abhängt.
Bei der Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung ist die Konzentration des Polyphenylenäthers und des
Kautschuks im Lösungsmittel vor der Ausfällung nicht entscheidend wichtig. Allgemein können sie in der Lösung in
einer >*enge bis zu den Loslichkeitsgrenzen des jex^eils
verwendeten Lösungsmittels enthalten sein.Bevorzugt wird
ein ReaktionsKiediuiB, das etwa Io bis Jo Gew.-^ Polymerkomponenten
enthält.
Der Polyphenylenäther und der Kautschuk werden aus der
Lösung durch Vermischen mit einem Nichtlöser für die Materialien isoliert. Dies geschieht -zweckmäßig durch
langsame Zugabe des Reaktionsmediums, das den Polyphenylenäther und den Kautschuk enthält, zum Nichtlöser und
Abtrennung der Fällung so, wie sie sich bildet. Um ein gleichmäßiges Pulver mit verhältnismäßig geringer Teilchengröße
zu erhalten, wird der Nichtlöser während der Zugabe der Lösung zum Nichtlöser vorzugsweise mit einem
hoehtourigen Rührer gerührt.
109840/1553
Die Fällung wird vom Nichtlöser in bekannter Weise., z.B.
durch Filtration oder Zentrifugieren, abgetrennt. Nach der Abtrennung wird das Pulver getrocknet und nach üblichen
Verfahren in jede gewünschte Form gebracht. Beispielsweise kann das Pulver durch eine Strangpresse geführt
und zu Granulat für die anschließende Formgebung zerhackt werden. Das Pulver kann auch unmittelbar zu
beliebigen Formteilen verarbeitet werden. Das spezielle Formgebungsverfahren stellt keinen Teil der Erfindung dar.
Ferner kann das Pulvergemisch vor der Formgebung auf mechanischem Wege mit einem weiteren Polymeren, z.B.
Polystyrol, weiter gemischt werden.
Eine Festlegung auf eine Theorie ist nicht beabsichtigt, jedoch wird angenommen, daß die isolierte Fällung sich
von der Fällung, die Gegenstand des oben genannten
deutschen Patents (Patentanmeldung P 21 oj 935.6)
der Anmelderin ist, dadurch unterscheidet, daß sie ein
einfaches mechanisches Gemisch des Polyphenylenäthers
und Kautschuks ist, während angenommen wird, das die Fällung des oben genannten deutschen Patents wenigstens
teilweise aus miteinander umgesetztem Polyphenylenäther
und Kautschuk besteht.
Eine Lösung wurde aus looo g eines Poly-(^,6-dimethyl-l,4-phenylen)äthers,
der als "PPO"-Polyphenylenäther bekannt ist,-(hergestellt von der Anmelderin) und 2oo g Polybutadien
der Handelsbezeichnung "SOLPRENE 2o^" (Hersteller
Phillips Petroleum Company) in 16 Liter Toluol hergestellt, Die so gebildete Lösung wurde langsam zu 21 Liter Methanol
gegeben, während mit hoher Geschwindigkeit gemischt e, wobei sich die Fällung bildete. Die Fällung wurde
10984 0/1553
aus der Lösung abgetrennt und getrocknet. Ein feinteiliges homogenes Gemisch von Pulvern wurde erhalten. Die
Pulver wurden zu Prüfstäben gepresst, die eine Formbeständigkeit in der Wärme bis l8l C, eine Izod-Kerbschlagzähigkeit
von o,95 mkg/2,54 mm V-Kerbe, eine■ Zugfestigkeit an der Streckgrenze von 562 kg/cm , eine
Zugfestigkeit von 626 kg/cm und eine Dehnung von 7o %
hatten.
Der in Beispiel 1 beschriebene Versuch wurde wiederholt, wobei jedoch die Lösung aus 880 g des Polyphenylenäthers,
2oo g Polybutadien und 92o g eines kristallinen Polystyrols
der Handelsbezeichnung "Dylene 8" (Hersteller Sinclair Kopper Company) hergestellt wurde. Die Pulver
wurden als feinteiliges, homogenes Gemisch ausgefällt und zu Prüfstäben gepresst. Diese Prüfstäbe hatten eine
Formbeständigkeit in der Wärme von 123°C, eine Izod-Kerbschlagzähigkeit
von o,44 mkg/25,4 mm V-Kerbe, eine Zugfestigkeit an der Streckgrenze von 612 kg/cm , eine
ο
Zugfestigkeit von 5J54 kg/cm und eine Dehnung von 17 %.
Zugfestigkeit von 5J54 kg/cm und eine Dehnung von 17 %.
Der in Beispiel 1 beschriebene Versuch wird unter Verwendung
von Benzol als Lösungsmittel und von Isopropanol als Nichtlöser wiederholt. Ähnliche Ergebnisse werden
erhalten.
Der in Beispiel 2 beschriebene Versuch wird wiederholt, jedoch unter Verwendung eines Styrol-Butadien-Blockmischpoly.meren
anste-lle des Polybutadiens. Das verwendete
Styrol-Butadien-Blockmischpolyniere hatte die Handelsbe-
109840/1553
zeichnung "Kraton 4119" (Hersteller Shell Chemical Company). Die Zusammensetzung der gebildeten Mischungen
und ihre physikalischen Eigenschaften sind in der folgenden Tabelle genannt.
Beispiel ' 4 5 6
Zusammensetzung in Gew.
-%
Polyphenylenäther 3o 45 45
Polystyrol 6.5 47 48.5
Styrol-Butadien-Copolymeres 13*5 8
Physikalische Eigenschaften
Formbeständigkeit in der V;arme, .
On 164 126 129
Izod-Kerbschlagzähigkeit,
mkg/25,4 mm V-Kerbe o,82 c, 123 c
Zugfestigkeit an der Streck-
2,<ii,-. ion <-r-z λ
grenze, Kg/cm ^ 1^
Zugfestigkeit, kg/cm2 647 555 5o2
Dehnung, fo 57 3o 4o
Der in Beispiel 1 beschriebene Versuch wurae unter Verwendung
von 1700 g des PolyphenylenätLers und 300 ώ
Polybutadien "Solprene 2o3" wiederholt. Zu 53o 6 &es
aus der Lösung gewonnenen feixiteili^en, ho i.x>
,jenen Pulvers
wurden 47o g feinteiliges kristallines Polystyrol gegeben.
Dieses Gemisch wurde stranggepresst und zu Prüfstäben geformt. Die Stäbe hatten eine Formbeständigkeit
in de-1 Wärme von 125°C, eine Izod-Kerbschla^zähiokeit
von 0,336 mkg/25,4 mm V-Kerbe, eine Zugfestigkeit an der
Streckgrenze von 7I0 kg/c;n , eiue Zug-?estiol:eit beim
1098A0/15S3
Bruch von 52I-I kg/cm und eine Dehnung von 53 $.
Der in Beispiel 1 beschriebene Versuch wurde wiederholt, jedoch unter Verwendung von 3oo g Polyphenylenäther und
4oo g eines Gemisches eines regellosen Blockmischpolymeren von Butadien (48 %) und Styrol (52 $), das die
Handelsbezeichnung "Solprene 2o3" hat.'(Hersteller
Phillips Petroleum Company). Zu 6oo g des durch Fällung erhaltenen feinteiligen Pulvers wurden 4oo g feinteiliges
Kristallpolystyrol gegeben. Das Gemisch wurde strangge- (j
presst und zu Prüfstäben gepresst. Diese Stäbe hatten
eine Zugfestigkeit an der Streckgrenze von 6o5kg/crn ,
eine Zugfestigkeit beim Bruch von 52o kg/cm , eine Izod-Kerbschlagzähigkeit
von o,424 mkg/25,4 mm V-Kerbe und eine Dehnung von 5° %·
Der in Beispiel 1 beschriebene Versuch wurde wiederholt, jedoch unter Verwendung von 9°o g Polyphenylenäther und
135 S eines regellosen Copolymeren von Butadien und
Styrol (75:25), das die Händelsbezeichnung "Solprene 12o6"
hat (Hersteller Phillips Petroleum Company). Zu 575 S des durch Fällung erhaltenen Pulvers wurden 425 g kristallines
Polystyrol gegeben. Das Gemisch wurde stranggepresst und zu Prüfstäben gepresst. Diese Stäbe hatten
eine Zugfestigkeit an der Streckgrenze von 731 kg/cm , eine Zugfestigkeit beim Bruch von 555 kg/cm , eine Dehnung
von 23 ,1 und eine Izod-Kerbschlagzähigkeit von
o,26 mkg/25,4 mm V-Kerbe.
Der in Beispiel 1 beschriebene Versuch viurde wiederholt,
1 09 8 A 0 / 1 BB3
jedoch unter Verwendung von 12oo g Polyphenylenäther und l8o g eines Butadien-Styrol-Blockmischpolymeren, das 75 r,i
Butadien enthielt und unter der Bezeichnung "Solprene 12o5"
im Handel erhältlich ist (Hersteller Phillips Petroleum Company). Zu 525 g des kautschukmodifizierten Polyphenylenäthers
wurden 475 g kristallines Polystyrol gegeben.
Dieses Geraisch wurde stranggepresst und zu Prüfstäbeii ge~
presst* Die Stäbe hatten eine Formbeständigkeit in der Warme von 125°C, eine Izod-Kerbschlagzähigkeit von o,21
mkg/25.,4 mm V-Kerbe., eine Zugfestigkeit der Streckgrenze
ο
von 7δ7 kg/cm , eine Zugfestigkeit beim Bruch von 612 kg/ cm und eine Dehnung von 39 #·
von 7δ7 kg/cm , eine Zugfestigkeit beim Bruch von 612 kg/ cm und eine Dehnung von 39 #·
Der in Beispiel Io beschriebene Versuch Xiurde unter Verwendung
von 7oo g Polyphenylenäther und 2οδ g des Butadien
-Styrol-Bloekmischpolyrneren"Solprene 12o5" wiederholb·
Ein Gemisch wurde aus 648 g dieses kautschukniodifizierten
Polyphenylenäthers und 352 g kristallinem Polystyrol hergestellt,
stranggepresst und zu PrüTstäben gepresst. Diese Stäbe hatten eine Izod-Kerbschlagzähigkeit von o,c2
mk^/25,4 mm V-Kerbe, eine Zugfestigkeit an der Streckgrenze
von 682 kg/cm , eine Zugfestigkeit beim Bruch von 605 kg/cm" und eine Dehnung von 73 ''·
Auf die in Beispiel Io beschriebene V'eise wurde eine Lösung
von 8oo g Folj-phenylenäther in Toluol hergestellt.
und gefällt. Γ-ns -.'eine Pulver vmrdo stranggepresst und
^u Prüf stäben gepresst. Diese Stäbe hatten eiixe ^ornbeotäiidigkeit
in der l.'ärme von 1920C, eine iKoU
zähigkoit von ο,ΙίΤυ nikg/25,-1}- uim V-Kc "be, eine
1098A0/1553
keit an der Streckgrenze von 8l6 kg/cm , eine Zugfestig-
o
keit beim Bruch von 647 kg/cm und eine Dehnung von 43,j.
keit beim Bruch von 647 kg/cm und eine Dehnung von 43,j.
Der in Beispiel 2 beschriebene Versuch wurde unter-Verwendun^
von 45o g Polyphenylenäther und 55° S kristallinem
Polystyrol wiederholt. Aus diesem Material gepresste Prüfstäbe hatten eine Formbeständigkeit in der Wärme
von 124 Cj eine Zugfestigkeit an der Streckgrenze von
2 2
844 kg/cm , eine Zugfestigkeit beim Bruch von 387 kg/cm ,
eine Izod-Kerbschlagzähigkeit von o,o64 mkg/25.,4 mm i
V-Kerbe und eine Dehnung von I3 /».
Der in Beispiel 2 beschriebene Versuch /wurde unter Verwendung
von 450 g Polyphenylenäther und 55og schlagzähem
Polystyrol der Handelsbezeichnung "Cosden 825-TV"
(Hersteller Cosden Oil Company) wiederholt. Gepresste Prüfstäbe-hatten eine Formbeständigkeit in der Uärem von
123 C, eine Izod-rKerbschlagzähigkeit von 0,36 mkg/25j4 mm
V-Kerbe, eine Zugfestigkeit an der Streckgrenze von
ρ - ■ ρ
703 kg/cm , eine Zugfestigkeit beim Bruch von 584 kg/cm
und eine Dehnung von 33 fo.
109840/1553
Claims (1)
- Patentansprüche1. Verfahren zur Herstellung von Normteilen aus kautsehukmodlfiziertem Polyphenylenäther, dadurch gekennzeichnet, daß man in einem Lösungsmittel einen Polyphenylenäther auflöst und einen Kautschuk solvatisiert und hierdurch eine Lösung des Polyphenylenäthers und solvatisierten Kautschuks bildet, den Polyphenylenäther und den Kautschuk als homogenes Gemisch von feinteiligen Pulvern durch Vermischung der Lösung mit einem Nichtlöser für den Polyphenylenäther und den Kautschuk ausfällt und die feinteiligen Pulver zu den geuünscnten Formteilen verarbeitet,2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Polyphenylenäther ein Poly-(2,6~dimethyll,4-phenylen)äther mit durchschnittlich wenigstens loo wiederkehrenden Einheiten pro Poly.'üerkette verwendet wird.j5. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Kautschuk ein Polybutadien verwendet wird,4. Verfahren nach Anspruch 1 bis J, dadurch gekennzeichnet, daß der Polyphenylenäther im Lösungsmittel in einer größeren Menge als der Kautschuk gelöst5, Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadureh gekemiseiahnet, daß vor der .Alisfällung mit dem Nichtlöser auSer-109840/15S31 ■ < —dem ein Polystyrol in der Lösung gelö£t v;ird.6. Torfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, ds.2 clii >auisehuk!;;ödifi2,iertes sehlajsähes Folystyrcü,. Vcrj7aLr6ii .lacli Anspruch 5 und J, dadurch ^ekennzeiohn^tr, da ? der "Polypiianyl^n^tl^e- 1ιί ^iaer j-.erin^e^eu :'ea^: r-.lo ,"a.: lcautsohuVm.cdiri^ierte Foly&t/rol i::: iT'Ittcl „elcst x:ire.7c:*?.-5l-.:'C-:* iixo"· A-ispruch 1 oiö 'l·, laiur 2,. ^ο":οηη2.ΰΐο1>"vI.o;-"^ tuiv, Ha-. io^Iiul:s vor -dein T1Cr^0OOUiJ1-, ./.it einer iU^"""^-iH3--«=2i ?oly.-:i5_''SJfi ^ai.^iccht werden«~τύ.~'*-\—\*-ζλ ϊιΓ.r·-". liipp-'uoli ο, !..aaurci* j^elcsniizeieignet, -eTt" ^oT -c'."":"Nl. Dv* -τ i"auG-r Λ ," "•"oZ-iJ'ic;iertes ro"!"7strr'v<c]Ic. Tei^rai:"-*-!! nach Aüspruch 1 ois Ji, dadui'ch ^ekei^seich-" :iet, aa/ aromatische mono cyclische Ilclilenwasserator.i'e c-Ler- Ir-lo^aaierte Kohlenvraoseratof_""e als Lösunös:;;ittel11, Ve_' "alii*ea nach Anspruch 1 jia Ic, aadural- o-k -iet, ia" Benzol oder Toluol al ο Ljsuiio3:r.ittel ver-i^cii nach Anspruch 1 bis 1", aadui'ch t>ekaiui^-2i da."* ΐ lkohcle, Zster oder ilykoläthei1 als Ilicht 3it v;er IeH.1098A0/15S3BAD ORlQiNAt- 2ο -13. Verfahren nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Alkhol als Nichtlöser verwendet wird.14. Verfahren nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß Methanol als Nichtlöser verwendet wird,15. Verfahren zur Herstellung eines einen Poly-(2,6-dimethyl-l,^—phenylen)äther und ein Polybutadien enthaltenden Pulvergemisches, dadurch gekennzeichnet, daß man in einem monocyclischen aromatischen Lösungsmittel einen größeren Anteil des Poly-(2,6-dimethyl-l,4-phenylen)äthers löst und eine kleinere Menge des Polybutadiens solvatisiert und hierdurch eine Lösung des Poly-(2,6-dimethyl-l,4-phenylen)-äthers und des solvatisierten Polybutadiens bildet und den Poly-(2,6-dimethyl-l,4-phenylen)äther und das Polybutadien durch Vermischen der Lösung mit einem niederen Alkylalkohol als homogenes Gemisch von feinteiligen Pulvern ausfällt.16. Verfahren nach Anspruch 15* dadurch gekennzeichnet, daß vor der Ausfällung mit dem Alkohol außerdem ein Polystyrol in der Lösung gelöst wird.17. Verfahren nach Anspruch 15 und l6, dadurch gekennzeichnet, daß schlagzähes Polystyrol verwendet wird.lS. Verfahren nach Anspruch IT, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lösung hergestellt wird, die ^o bis 50 Gew.-,^ des Poly-(2,6-dimethyl~l,4-phenylen)äthers, j5o bis 5o Gew.-;^ des schlagzähen Polystyrols und 5 ' bis 2o Gew.-/ö des Polybutadiens enthält.10 9 8 4 0/1 55319. Verfahren nach Anspruch 15* dadurch gekennzeichnet, daß Polystyrol mit den aus der Lösung erhaltenen feinteiligen Pulvern gemischt und das erhaltene Gemisch zu Formteilen verarbeitet wird.20. Verfahren nach Anspruch 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß Methanol als niederer Alkylalkohol verwendet wird.109840/15 53
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US1797670A | 1970-03-09 | 1970-03-09 | |
US1797670 | 1970-03-09 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2111043A1 true DE2111043A1 (de) | 1971-09-30 |
DE2111043B2 DE2111043B2 (de) | 1975-07-31 |
DE2111043C3 DE2111043C3 (de) | 1976-03-25 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
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JPS5347389B1 (de) | 1978-12-20 |
FR2081806A1 (de) | 1971-12-10 |
GB1330947A (en) | 1973-09-19 |
DE2111043B2 (de) | 1975-07-31 |
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CA927538A (en) | 1973-05-29 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: SCHUELER, H., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 6000 FRANKFURT |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |