DE2110993A1 - Fluessige Wasch- und Reinigungsmittel - Google Patents

Description

• FlUssige Wasch- und Reinigungsmittel

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  44 568.2) sind flüssige Wasch- und Reinigungsmitte der

  Basis von nichtionogenen oberflächenaktiven fenoder Ge-

  mischen von anionalctiven und nichtion en oberflächenaktiven

  Stoffen mit einem Wassergehalt + indestens 25 Gewichtspro-

  zent, die gekennzeichne / durch einen Gehalt an niederen

  Carbonsäureamiden ese Carbonsäureamide besitzen eine aus-

  geprägte-h rope Wirkung, d. h. sie setzen die Viskosität

  von zentrierten flüssigen Wasch- und Reinigungsmitteln soweit

  Gegenstand der sind flüssige Wasch- und Reinigungsmittel auf der Basis von nichtionogenen oberflächenaktiven Stoffen oder Gemischen von anionaktiven und nichtionogenen obeflächenaktiven Stoffen mit einem Wasseranteil von mindestens 25 Gewichtsprozent, die gekennzeichnet sind durch einen Gehalt an Alkalisalzen von α-Hydroxycarbonsäuren der Kettenlängen C4 - C10, beispielsweise α-Hydroxyespronsäure, α-Hydroxyesprylsäure,α-Hydroxy@@@@insäure. Es hat sich gezelgt, daß insbesondere die Natriumsalze eine ausgezeichnete hydrotro@e Wirkung aufweisen.
• Als oberflächenaktive Stoffe können die beanspruchten flüssigen Wasch- und Reinbungsmittel nichtionogene und gegebenenfalls @@@@aktive Tenside enthalten. Geeignete nichtlonogene oberflächenaktive Substanzen sind beispielsweise Anlagerungsprodukte von Alkylenoxiden an längerkettige Alkohole, Alkylphenole, Amine, Carbonsäuren, Carbonsäureamide sowie an Polypropylenglykole der Molgewichte 9oo bis 4000. Als anionaktive Tenside kommen Alkylsulfonate, OlefinsulfonateJ Alkylbenzolsulfonate> α-Sulfofettsäureester, Alkylsulfate, Alkyläthersulfate und -polyäthersulfate infrage. Sofern nur nichtionogene oberflächenaktive Substanzen zur Anwendung kommen, beträgt ihr Anteil lo - 60 Gewichtprozent, vorzugsweise 35 - 45 Gewichtsprozent der Gesamtkomposition. Werden Gemische aus anionenaktiven und nichtionogenen oberflächenaktiven Stoffen eingesetzt, so kann das Verhältnis der Komponenten zueinander im Bereich von 3 : 1 bis 1 : 7 variiert werden. Auch in diesem Falle beträgt der. Anteil der oberflächenaktiven Substanzen lo - 60 Gewichtsprozent, vorzugsweise 35 - 45 Gewichtsprozent der Gesamtkomposition.
• Zur Erzielung besonderer Wirkungen können in die Wasch- und Reinigungsmittel gewünschtenfalls weitere für solche Mittel übliche Zusätze eingearbeitet werden, wie beispielsweise Konservierungs- und Desinfektionsmittel, optische Aufheller, Vergrauungsinhibitoren, Antischaummittel, Parfämöle und Farbstoffe, soweit diese Stoffe die Lagerstabilität der Mittel nicht nachteilig beeinflussen.
• Bei der Herstellung der Wasch- und Reinigungsmittel werden die α-Hydroxycarbonsäuresalze zweickmäßig in Form von Konzentrierten wäßrigen Lösungen den übrigen Bestandteilen zugesetzt. Besonders bevorzugt wird α-Hydroxycaprylsäure als Natriumsalz.
• Die erfindungsgemäßen Mittel werden mit Vorteil zum Waschen von Textilen aus Wolle, Seide, Zellulose und Synthesefassern verwendet. Darüber hinaus eignen sie sich zum Reigingen von festen Oberflächen, wie z. B. aus Metall, Glas, Keramik und Kunstoffen.
• Dien Anwendungskonzentration kann dem jeweilligen Verwendungszweck entsprechend varliert werden. Im allgemeinen werden einer Reinigungsflotte für feste Oberflächen etwa 0,3 bis 1 g/l, einer Waschflotte für Textilmaterial 2 bis g/l den konzentrierten flüssigen Mittels zugesetzt.
• Ein weiterer wichtiger Anwendungsbereich der erfindungsdgemäßen Mittel ist die Körperpflege. Hier finden die flüssigen Zubereitungen beispielsweise Verwendung als Handwaschmittel, Badezusätze und Haarshampoos.
• Durch die Verwendung der genannten α-Hydroxycarbonsöure läßt sich die Viskosität von konzentrierten flüssigen Wasch- und Reinigungsmitteln so einstellen, daß die Lösungen gut abgefüllt und dosiert werden können. Die Produkte besitzen eine hervorragende Lagerbeständigkeit und entmischen sich auch dann nicht, wenn sie längere Zeit bei Temperaturen in der Nähe des Gefrierpunktes aufbewahrt werden.
• Beispiele Der Einfluß des Natriumsalzes der α-Hydroxycaprylsäure auf die Viskosität wäßriger Tensidlösungen ist in der nachfolgenden Tabelle dargestellt. Die Viskositätsmessungen wurden mit einem Höppler-Viskosimeter bei 25° C durchgeführt. Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengestellt. Darin bedeuten Tensid A: Addukt von 9,5 MolÄthylenoxid an ein Fettalkoholgemisch der Kettenlängen C12 - C18 Tensid B: Addukt von lo Mol Äthylenoxid an ein Gemisch ungesättigter Fettalkohole der Kettenlängen C16-C18 mit der Jodzahl 5o

  Tensid Tensid- α-Hydroxycapryl- Viskosität

  konz. säure (Na-Salz) cP

  (%) (%)

  A 42,86 - 1510

  A 42,86 10,26 566

  A 38,46 - 520

  A 38,46 10,26 205

  B 34,88 - nicht meßbar

  B 34,88 18,61 502

Claims (4)

1. P A T E N T A N S P R Ü C H E 1. Flüssige Wasch- und Reinigungsmittel auf der Basis von nichtionogenen oberflächenaktiven Stoffen oder Gemischen von anionaktiven und nichtionogenen oberflächenaktiven Stoffen mit einem Wasseranteil von mindestens 25 Gewichtsprozent, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Alkalisalzen von α-Hydroxycarbonsäuren der Kettenlängen C4 - C10.
2. 2. Flüssige VJasch- und Reinigungsmittel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt von 3 bis 30 Gewichtsprozent der Gesamtkomposition an Natrium-α-Hydroxyesprylat.
3. 3. Flüssige Waseh- und Reinigungsmittel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt an nichtionogenen oberflächenaktiven Substanzen von lo bis 60 Gewichtsprozent der Gesamtkomposition.
4. 4. Flüssige Elasch- und Reinigungsmittel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einem Gemisch aus anionaktiven und nichtionogenen oberflächenaktiven Stoffen im Gewichtsverhältnis 3 : 1 bis 1 : 7 in einer Menge von 10 bis 6o Gewichtsprozent der Gesamtkomposition. h.