DE3011550A1 - Fluessige reinigungsmittel - Google Patents
Fluessige reinigungsmittelInfo
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Description
4000 Düsseldorf, den 24. März 1980
Henkelstraße 67 Dr. Wf/Wo
Patentanmeldung
D 6152
"Flüssige Reinigungsmittel"
"Flüssige Reinigungsmittel"
Flüssige Wasch-, Spül- und Reinigungsmittel stellen meist wäßrige Lösungen von anionischen und/oder nichtionischen
Tensiden und üblichen Zusatzstoffen dar. Sie werden zum Waschen von Textilien, zum Reinigen harter
Oberflächen, zum Beispiel von Gläsern oder keramischen Materialien, von Kunststoffen, lackierten und polierten
Oberflächen, die auch metallischer Natur sein können, verwendet. Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet derartiger
Mittel ist das manuelle Spülen von Eßgeschirr und anderen damit verwandten Gerätschaften. Die jeweiligen
Reinigungsvorgänge werden üblicherweise bei leicht erhöhten Temperaturen durchgeführt. Dabei findet stets
15 eine verstärkte Einwirkung auf die menschliche Haut statt.
Die vorliegende Erfindung betrifft daher Reinigungsmittel mit verbesserter Hautschutzwirkung und starker
Waschkraft.
Es ist bekannt, daß sogenannte Alkylethersulfate, das heißt sulfatierte Anlagerungsprodukte von etwa 2 bis 5
Mol Ethylenoxid an Fettalkohole mit etwa 10 bis 16 Kohlenstoffatomen im Alkylrest eine gute Waschkraft bei
gleichzeitiger milder Wirkung Huf die Haut besitzen. Die
marktüblichen, manuell anzuwendenden Geschirrspülmittel stellen daher wäßrige Lösungen solcher Alkylethersulfate
in Verbindung mit anderen anionischen Tensiden wie n-Alkylbenzolsulfonaten und/oder Alkansulfonaten,
gegebenenfalls auch Olefinsulfonaten oder Alkylsulfaten sowie nichtionischen Tensiden, Lösungsvermittlern, Farb-
und Duftstoffen dar.
/2 130040/0606
301T55Q -Ψ ■
PatentanmeldungD 6152 -—ΰ HENKELKGaA
ZR-FE/Patente
Es wurde nun überraschend gefunden, daß der Einsatz eines Alkylethersulfatgemisches, bestehend aus 50
Gewichtsprozent eines C., 2-Alkylethersulfats und 50
Gewichtsprozent eines C-^-Alkylethersulfats mit 1 bis 5,
vorzugsweise 2 bis 4 Ethylenoxidgruppen als Etherkomponente
gegenüber dem üblicherweise eingesetzten Alkylethersulfatgemisch,
das die gleichen Komponenten im Gewichtsverhältnis 70 : 30 enthält, zu einer unerwarteten
weiteren Verminderung der Hautirritation führt, ohne die bekannt gute Waschkraft derartiger Mittel zu mindern.
Geringfügige zusätzliche Mengen an Alkylethersulfaten mit mehr oder weniger als 12 beziehungsweise 14 Kohlenstoffatomen
im Alkylrest verändern diese guten Ergebnisse nur unwesentlich, sollten jedoch möglichst vermieden werden.
Es ist weiterhin bekannt, daß amphotere oberflächenaktive Mittel vom Betaintyp eine milde Wirkung auf die Haut ausüben.
Daher wurde erwartet, daß eine Kombination der erfindungsgemäß eingesetzten Mischung aus CLp/C^-Alkylethersulfaten
mit Betainen eine zusätzliche Steigerung der Hautverträglichkeit zeigen würde. Diese erwartete Wirkung
konnte jedoch nicht ermittelt werden. Um so überraschender war jedochj, daß durch weiteren Zusatz derartiger
Betaine eine signifikante Steigerung der Waschwirksamkeit
25 erzielt werden konnte.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher ein flüssiges Reinigungsmittel auf Basis einer wäßrigen
Lösung von anionischen, gegebenenfalls zusammen mit nichtionischen Tensiden, Lösungsmitteln, Lösungsvermittlern,
Korrosionsinhibitoren, Konservierungsmitteln, Verdickungsmitteln sowie Färb- und Duftstoffen, das dadurch
gekennzeichnet ist, daß es 2 bis 40, vorzugsweise 4 bis 20 Gewichtsprozent eines Gemisches aus je 50 Teilen
eines sulfatierten Anlagerungsproduktes von 1 bis 5,
35 vorzugsweise 2 bis 4 Mol Ethylenoxid an ein n-Cj2-
Alkanol und an ein n-C^-Alkenol und gegebenenfalls bis
zu 20, vorzugsweise 2 bis 5 Gewichtsprozent eines oberflächenaktiven
Betains enthält. /3
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Patentanmeldung D 6152 - -?-«- ^ HENKELKGaA
'5 ' ZR-FE/Patente
Die Zusammensetzung der erfindungsgemäßen wäßrigen Reinigungsmittellösung bewegt sich in folgendem Rahmen:
2 bis 40, vorzugsweise 4 bis 20 Gewichtsprozent eines 5 Gemisches aus je 50 Teilen eines sulfatier-
ten Anlagerungsproduktes von 1 bis 5, vorzugsweise 2 bis 4 Mol Ethylenoxid an ein
n-C-2~Alkanol und an ein n-C-^-Alkenol,
2 bis 20, vorzugsweise 5 bis 20 Gewichtsprozent eines 10 oder mehrerer anionischer Tenside,
n-C-2~Alkanol und an ein n-C-^-Alkenol,
2 bis 20, vorzugsweise 5 bis 20 Gewichtsprozent eines 10 oder mehrerer anionischer Tenside,
0 bis 20, vorzugsweise 2 bis 5 Gewichtsprozent eines
oberflächenaktiven Betaine, 0 bis 10, vorzugsweise 0 bis 5 Gewichtsprozent eines
nichtionischen Tensids, 0 bis 20, -vorzugsweise 2 bis 10 Gewichtsprozent eines
Lösungsmittels,
0 bis 10, vorzugsweise 0,2 bis 5 Gewichtsprozent
0 bis 10, vorzugsweise 0,2 bis 5 Gewichtsprozent
eines Lösungsvermittlers,
0 bis 10, vorzugsweise 0,5 bis 8 Gewichtsprozent eines Verdickungsmittels,
0 bis 5t vorzugsweise 0,1 bis 2 Gewichtsprozent
Korrosionsinhibitoren und Konservierungsmittel ,
0 bis 0,1 Gewichtsprozent Farbstoff, 0 bis 0,5 Gewichtsprozent Parfümöl und
Rest bis 100 Gewichtsprozent Wasser.
Die erfindungsgemäß eingesetzten Alkylethersulfate entsprechen der Formel
R-O- (CH2 - CH2 - O)n - SO3M,
in der R einen C12- und einen C^-Alkylrest, η = 1 bis
5, vorzugsweise 2 bis 4 und M ein Alkalimetall- oder Ammoniumion bedeuten.
130040/0606
Patentanmeldung jy 6152 --ήΓ"=^ HENKELKGaA
/ ^ ZR-FE/Patente
: Weitere Alkylethersulfate mit von denen der erfindungsgemäßen
Verbindungen abweichenden Kettenlängen der Alkylreste
oder höheren Ethoxylierungsgraden können als anionische Tenside eingesetzt werden. Darüber hinaus
gehören zu den einsetzbaren anionischen Tensiden n-Alkylbenzolsulfonate
mit 9 bis 16, vorzugsweise 12 Kohlenstoffatomen im Alkylrest, Alkansulfonate mit 10 bis 20,
vorzugsweise 12 bis 18 Kohlenstoffatomen im Alkylrest, Olefinsulfonate mit 12 bis 16, vorzugsweise 12 bis 14
Kohlenstoffatomen im n-Alkylrest und Alkylsulfaten mit
8 bis 18, vorzugsweise 8 bis Ik Kohlenstoffatomen im Alkylrest.
Als amphotere oberflächenaktive Betaine werden Verbindüngen
der Formel
R2
R1 -+N - CH2COO-
eingesetzt, in der R1 einen gegebenenfalls durch Heteroatome
oder Heteroatomgruppen unterbrochenen Alkylrest
mit 8 bis 20, vorzugsweise 10 bis 18 Kohlenstoffatomen und R-2 unc^ ^3 gleichartige oder verschiedene Alkylreste
mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeuten. Bevorzugt werden C^Q-C^Q-Alkyl-dimethylcarboxymethylbetain und C^-C^y-Alkylamidopropyl-dimethylcarboxymethyl-betain.
Sofern nichtionische Tenside eingesetzt werden, sind Anlagerungsprodukte
von 4 bis 20, vorzugsweise von 6 bis 15 Mol Alkylenoxid, vorzugsweise Ethylenoxid an Cg-C1?"
Alkylbenzole, c lo"*C2o""s vorzugsweise C^-CLg-Alkanole,
C10-C1Q-, Carbonsäurealkanolamide, aber auch die An-
/5
130040/0606
Patentanmeldung J) 6-J 5 2 tj- *. HENKELKGaA
ZR-FE/Patente
lagerungsprodukte von Ethylenoxid an Polypropylenglykole,
die unter dem Namen Pluronics ^) bekannt geworden sind,
sowie Anlagerungsprodukte von 1 bis 7 Mol Ethylenoxid an mit 1 bis 5 Mol Propylenoxid umgesetzte C-^'^ie"
5 Alkanole geeignet.
Bei den bei Bedarf zuzusetzenden Lösungsmitteln handelt es sich um niedermolekulare Alkanole mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
im Molekül, vorzugsweise um Ethanol und 10 Isopropanol.
Als Lösungsvermittler, etwa für Farbstoffe und Parfümöle können beispielsweise Alkanolamine, Polyole wie
Ethylenglykol, Propylenglykol-1,2, Glycerin sowie Alkyl-15
benzolsulfonate mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen im Alkylrest
dienen.
Zu den bevorzugten Verdickungsmitteln zählen Harnstoff,
Natriumchlorid, Ammoniumchlorid und Magnesiumchlorid, die auch kombiniert eingesetzt werden können.
Als Korrosionsinhibitoren und Konservierungsmittel sind beispielsweise Natriumbenzoat, Formaldehyd und Natriumsulfit
zu nennen.
Die erfindungsgemäßen flüssigen Reinigungsmittel können
auch übliche Desinfektionsmittel enthalten, da sie keine
Auswirkung auf die hautschützende Wirkung des erfindungsgemäß eingesetzten Alkylethersulfat-Gemisches haben.
Die erfindungsgemäßen flüssigen Reinigungsmittel der folgenden Beispiele wurden durch Zusammenrühren der
einzelnen Bestandteile in beliebiger Reihenfolge und Stehenlassen des Gemisches bis zur Blasenfreiheit erhalten.
Es wurden jeweils die Natriumsalze als
anionischen Tenside eingesetzt. EO bedeutet Ethylenoxid.
/6 1] 3QD Q)^dD//QDSQ)S
Patentanmeldung D 5-Jc2 C mP ■ HENKELKGaA
1 0 ' ZR-FE/Patente
10 Gewichtsprozent n-C^-Alkylbenzolsulfonat,
10 Gewichtsprozent eines 50 : 50-Gemisches aus
C12-(EO)2- und C^^-(EO)2-SuIfat,
5 2 Gewichtsprozent Propylenglykol-1,2,
0,05 Gewichtsprozent Pyraningelb, 0,10 Gewichtsprozent Citroneilal-Parfümöl,
Rest Wasser.
10 Gewichtsprozent n-C-Q-C-g-Alkansulfonat,
10 Gewichtsprozent Sulfatgemisch wie Beispiel 1, 10 Gewichtsprozent Isopropanol,
0,08 Gewichtsprozent Rhodamin B, 0,25 Gewichtsprozent Bergamotte-Parfümöl,
Rest Wasser.
12 Gewichtsprozent n-C^-Alkylbenzolsuifonat,
12 Gewichtsprozent n-C-jq-C^g-Alkansulfonat,
6 Gewichtsprozent SuIfatgeiaisch wie Beispiel 1,
8 Gewichtsprozent Isopropanol, 0,05 Gewichtsprozent Pyraningelb, 0,10 Gewichtsprozent Citronellal-Parfümöl,
Rest Wasser.
, Beispiel 4
9 Gewichtsprozent n-C1g-Alkylbenzolsulfonat,
9 Gewichtsprozent SuIfatgemisch wie Beispiel 1,
30 2 Gewichtsprozent C^-C^-Alkylamidopropyldimethyl-
carboxymethylbetain, 10 Gewichtsprozent Ethanol,
0,05 Gewichtsprozent Pyraningelb, 0,10 Gewichtsprozent Citronellal-Parfümöl, Rest Wasser.
130040/0606 /?
·7* HENKELKGaA
Patentanmeldung D 6152
ZR-FE/Patente
9 Gewichtsprozent n-C1Q-C^q-Alkansulfonat,
9 Gewichtsprozent Sulfatgemisch wie Beispiel 1,
2 Gewichtsprozent Betain wie Beispiel 4, 8 Gewichtsprozent Isopropanol,
0,05 Gewichtsprozent Pyraningelb, 0,10 Gewichtsprozent Citronellal-Parfümöl,
Rest Wasser.
10 Gewichtsprozent n-C^-Aiky^DeMolstLLlT011^»
10 Gewichtsprozent n-C-Q-C^Q-Alkansulfonat,
5 Gewichtsprozent Sulfatgemisch wie Beispiel 1, 5 Gewichtsprozent Betain wie Beispiel 4,
8 Gewichtsprozent Isopropanol, 0,05 Gewichtsprozent Pyraningelb, 0,10 Gewichtsprozent Citronellal-Parfümöl,
Rest Wasser.
5 Gewichtsprozent C^-C ^-Olefinsulfonat,
Gewichtsprozent Sulfatgemisch wie Beispiel 1,
6 Gewichtsprozent Harnstoff,
3 Gewichtsprozent Ethanol,
0,2 Gewichtsprozent Formaldehyd (30 #ig)t
0,1 Gewichtsprozent Natriumsulfit, Rest Wasser.
3 Gewichtsprozent sekundäres C-C -Alkylsulfat,
Gewichtsprozent Sulfatgemisch wie Beispiel 1,
5 Gewichtsprozent Xyiolsulfonat,
5 Gewichtsprozent Ethanol, 1 Gewichtsprozent Citronensäure, Rest Wasser.
/8 1 30040/0606
Patentanmeldung n /-1C-O ο . i Ϋ HENKELKGaA
Ubiy ~"Ö~~ //» ZR-FE/Patente
3 Gewichtsprozent C^-Cjg-Alkylsulfat,
5 Gewichtsprozent eines Anlagerungsproduktes von 9
bis 10 Mol Ethylenoxid an Nonyl-5 benzol,
5 Gewichtsprozent Sulfatgemisch wie Beispiel 1,
2 Gewichtsprozent Betain wie Beispiel ^, i| Gewichtsprozent Isopropanol,
1 Gewichtsprozent Hexametaphosphat, 10 Rest Wasser.
15 Gewichtsprozent C^-Alkylbenzolsulfonat,
5 Gewichtsprozent C12-C18-Alkyl-(E0)2-sulfat,
15 Gewichtsprozent SuIfatgemisch wie Beispiel 1,
10 Gewichtsprozent Ethanol, 8 Gewichtsprozent Harnstoff, 0,3 Gewichtsprozent EDTA,
0,005 Gewichtsprozent Pyraningelb, Rest Wasser.
0,005 Gewichtsprozent Pyraningelb, Rest Wasser.
Die Beispiele 1 bis 6 wurden für Vergleichsversuche herangezogen. Dabei wurde bei den Beispielen 1 bis 3
das erfindungsgemäße Sulfatgemisch jeweils mengengleich
25 durch ein 70 : 30-C.,2-/C.|4-Alkyl-(EO)2-sulfatgeniisch
ersetzt. Bei den Beispielen 4 bis 6 wurde das Betain weggelassen und die Tensidanteile verhältnisgleich
erhöht. Die Yergleichsprodukte entsprechen handelsüblichen Reinigungsmitteln. In allen Fällen wurde die
Hautirritation nach dem Seifen-Kammer-Test (vgl. "Journal of the American Academy of Dermatology"
(1979), Seiten 35 bis *11) bestimmt.
/9
130040/0606
Patentanmeldung Ό 6152 ~·9~~ΛΑ>
HENKELKGaA
'/Π' ZR-FE/Patente
Außerdem wurde der sogenannte Tellertest durchgeführt.
Die Methodik ist in der Zeitschrift "Fette; Seifen; Anstrichmittel", J^ (1972), Seiten I63 bis I65 beschrieben.
Es wurde vorwiegend mit Wasser von 45 °C/l6°d und einem Einsatz von 0,5 g/l Produkt sowie einer Mxschanschmutzung
aus Eiweiß, Fett und Kohlehydraten gearbeitet. Die Mxschanschmutzung wurde mit 2 g/Teller (Untertasse
von I1I cm Durchmesser; verteilt in der Tassenvertiefung)
eingesetzt; die angeschmutzten Teller wurden nach 15 Stunden Lagerung bei ± 0 bis + 5 0C unter den oben angegebenen
Bedingungen gespült.
Zu der nachfolgenden Tabelle sind die Ergebnisse aufgeführt, die die Vorteile der erfindungsgemäßen Reinigungsmittel
gegenüber handelsüblichen Produkten eindeutig demonstrieren.
/10
130040/0606
O
OJ
O
Beispiel | 1 . | 1 | 2 | 2 | - 3 | 3 | ■ 4 , | 5 | 5 | 6 | 6 |
Vergleichsversuch | 10 10 10 - 10 R R |
10 10 10 - ■ - 10 R R |
12 12 12 12 6 - · 6 R ν R |
4 | 10 9 10 9 2 R R |
12 10 12 10 6 5 - 5 R R |
|||||
ABS Alkansulfonat C12/14"2 E0~sulia* (70 % C12, 30 % C14) C12/14~2 EO-sulfat (50 % C12, 50 % C14) Betain Lösungsveraittler/ Farbstoff/Parfüm/ Wasser |
2,5 1,0 21 21 |
• 2,4 1,5 21 21 |
3,5 2,5 24 24 |
10 9 10 9 — 2 R R |
1,5 1,6 21 30 |
2,5 2,4 24 45 · |
|||||
Hautirritationen Tellertest (0,5 g/l Prod., 16°d, 45 0C) |
1,0 1,1 21 30 |
cn cn ο
Claims (1)
1. Flüssiges Reinigungsmittel auf Basis einer wäßrigen
Lösung von anionischen, gegebenenfalls zusammen mit nichtionischen Tensiden, Lösungsmitteln, Lösungsvermittlern,
Korrosionsinhibitoren, Konservierungsmitteln, Verdickungsmitteln sowie Färb- und Duftstoffen, dadurch
gekennzeichnet, daß es 2 bis 40, vorzugsweise 4 bis 20 Gewichtsprozent eines Gemisches aus Je 50 Teilen
eines sulfatierten Anlagerungsproduktes von 1 bis 5» vorzugsweise 2 bis 4 Mol Ethylenoxid an ein n-C^-
Alkanol und an ein n-C^-Alkanol und gegebenenfalls bis
zu 20, vorzugsweise 2 bis 5 Gewichtsprozent eines oberflächenaktiven Betains enthält.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer wäßrigen Lösung von
2 bis 40, vorzugsweise 4 bis 20 Gewichtsprozent eines
Gemisches aus je 50 Teilen eines sulfatierten
Anlagerungsproduktes von 1 bis 5, vorzugsweise 2 bis 4 Mol Ethylenoxid an ein
n~^ 12~A^cano-'- unc^ Ψ1 e*n n-C.. ^-Alkanol,
2 bis 20, vorzugsweise 5 bis 20 Gewichtsprozent eines
oder mehrerer anionischer Tenside, 0 bis 20, vorzugsweise 2 bis 5 Gewichtsprozent eines
oberflächenaktiven Betains,
0 bis 10, vorzugsweise 0 bis 5 Gewichtsprozent eines nichtionisehen Tensids,
0 bis 20, TOrzugsweise 2 bis 10 Gewichtsprozent eines
Lösungsmittels,
0 bis 10, vorzugsweise 0,2 bis 5 Gewichtsprozent eines Lösungsvermittlers, 0 bis 10, vorzugsweise 0,5 bis 8 Gewichtsprozent
0 bis 10, vorzugsweise 0,2 bis 5 Gewichtsprozent eines Lösungsvermittlers, 0 bis 10, vorzugsweise 0,5 bis 8 Gewichtsprozent
eines Verdickungsmittels,
/12
130040/0606
Patentanmeldung D ^52 -_Μ-^ HENKELKGaA
. J . 2R-FE/Patente
O bis 5, vorzugsweise 0,1 bis 2 Gewichtsprozent
Korrosionsinhibitoren und Konservierungsmittel,
0 bis 0,1 Gewichtsprozent Farbstoff, 5 0 bis 0,5 Gewichtsprozent Parfümöl und
Rest bis 100 Gewichtsprozent Wasser.
3. Mittel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es als anionische Tenside Cg-Cjg-n-Alkylbenzolsulfo-
10 nate und/oder C10-C20-Alkansulfonate enthält.
4. Mittel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es als Betaine C^Q-C^g-Alkyldimethylcarboxymethylbetain
und C^-C^-Alkylamidopropyldimethylcarboxy-
15 methylbetain enthält.
1 30040/0606
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