DE2110984A1 - Befestigungsvorrichtung - Google Patents

Befestigungsvorrichtung

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DE2110984A1
DE2110984A1 DE19712110984 DE2110984A DE2110984A1 DE 2110984 A1 DE2110984 A1 DE 2110984A1 DE 19712110984 DE19712110984 DE 19712110984 DE 2110984 A DE2110984 A DE 2110984A DE 2110984 A1 DE2110984 A1 DE 2110984A1
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DE
Germany
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spindle
housing
ring
fastening
support member
Prior art date
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Pending
Application number
DE19712110984
Other languages
English (en)
Inventor
Hawkins John Charles
William Waite
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rubery Owen and Co Ltd
Original Assignee
Rubery Owen and Co Ltd
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Publication date
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Application filed by Rubery Owen and Co Ltd filed Critical Rubery Owen and Co Ltd
Publication of DE2110984A1 publication Critical patent/DE2110984A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/13Securing freight containers or forwarding containers on vehicles
    • B60P7/132Securing freight containers or forwarding containers on vehicles twist-locks for containers or frames

Description

  • Befestigungsvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für Container an der Ladeplattform eines Fahrzeuges, welche ein 7-förmiges Befestigungsstück mit Kopf und Spindel aufweist, das in einem Gehäuse zwischen einer eingezogenen und einer vorgeschobenen Stellung axial verschieblich ist, in welcher der Kopf unterhalb der Oberfläche der Ladeplattform liegt bzw. in eine unrunde Bodenöffnung eines Eckgußstücks des auf die Plattform abgesetzten Containers hineinläuft, und das zwischen einer Befestigungs- und einer Lösestellung verdrehbar ist, in welcher der Kopf am Eckgußstück des Containers angreift bzw. frei durch dessen Bodenöffnung läuft.
  • Man geht immer mehr dazu über, Güter in Standard-Containers zu befördern, welche mit sogenannten 1.5.0.-Befestigungsvorrichtungen versehen sind. Die Güter werden in einen Container eingebracht, welcher dann auf der Ladeplattform eines Fahrzeuges zum Transport auf der Straße oder der Schiene befestigt wird. Es kommt vor, daß der Container während seiner Reise mindestens einmal von einem Straßen- auf ein Schienenfahrzeug oder umgekehrt umgeladen werden muß.
  • Wird ein Container auf ein Fahrzeug geladen, dann muß er durch Einrichtungen befestigt werden, welche leicht in Eingriff gebracht und gelöst werden können, trotzdem jedoch den Container fest auf die Plattform gedrückt und gegen Jede Verschiebung gegenüber dem Fahrzeug auf Grund von Beschleunigungs oder Verzögerungskräften oder sonstigen Kräften halten. Darüber hinaus müssen die Befestigungseinrichtungen strengen Vorschriften bezüglich der Widerstandsfähigkeit gegenüber Bruch oder Verbiegung auf Grund von Kräften genügen, welche in verschiedenen Richtungen einwirken und durch falsche Benutzung verursacht sein können.
  • Die übliche I.S.O.-Befestigungsvorrichtllng besteht in einem sogenannten Drehschloß. Dieses weist ein D-förmiges Befestigungsstück mit Kopf und Spindel auf, welches um seine Längsachse in einen in oder an der Plattform des Fahrzeuges befestigten Gehäuse verdrehbar ist, wobei der Kopf in einer Winkel stellung durch eine unrunde Öffnung in der Bodenwandung eines Eckgußstücks eines Containers hindurchlaufen kann, welcher durch Verdrehung der Spindel bzw. des Befestigungsstücks um 90° befestigt wird, wobei der Kopf die Bodenwandung des Eckgußstücks auf gegenüberliegenden Seiten der besagten Öffnung übergreift.
  • Um die Ladeplattform freizuhalten, wenn das zugehörige Fahrzeug keinen Container trägt, ist es bekannt, das Befestigungsstück bzw. die Spindel in dem Gehäuse sowohl axial verschieblich als auch verdrehbar anzuordnen, so daß der Kopf axial zwischen einer eingezogenen und einer vorgeschobenen Stellung beweglich ist, in welcher er innerhalb des Gehäuses liegt bzw. mit einem Container in Eingriff treten kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, derartige Befestigungsvorrichtungen dahin weiter zu verbessern, daß sie vorgeschoben und in Eingriff gebracht werden können, wenn ein Container sich schon in richtiger Stellung auf der Ladeplattform befindet, und daß sie auch gelöst und zurückgezogen werden können, während der Container sich noch in der richtigen Stellung auf der Plattform befindet.
  • Dies ist mit einer Befestigungsvorrichtung der eingangs angegebenen Art erreicht, welche erfindungsgemäß gekennzeichnet ist durch ein derart auf der Spindel angeordnetes Tragorgan, daß das Tragorgan sich mit der Spindel in eine bzw. aus einer Stellung dreht, in welcher das Tragorgan mit dem Gehäuse zum Halten des Befestigungsstücks bzw.
  • der Spindel in vorgeschobener Stellung zusammenwirkt, wobei die Spindel in dieser Stellung des Tragorgan unabhängig davon zwischen der Befestigungs- und Lösestellung verdrehbar ist. Vorzugsweise ist das Tragorgan als Ring mit unrundem Umriß ausgebildet, welcher auf der Spindel axial festgelegt und durch federnde, vorzugsweise als von einer Feder belastete und in einer Querbohrung der Spindel untergebrachte Kugeln ausgebildete Rasten gegen Verdrehung gehalten ist, wobei jedoch die Spindel beim Angriff des Ringes am Gehäuse unter tiberwindung der Haltekraft der Rasten im Ring verdrehbar ist.
  • Das Tragorgan bzw. der Ring ist mit Vorteil durch die Spindel beim Verdrehen des Kopfes in Befestigungstellung mit dem Gehäuse in Eingriff drehbar. Desgleichen ist das Tragorgan bzw. der Ring durch die Spindel beim Verdrehen des Kopfes von der Befestigu gs- in die Lösestellung außer Eingriff mit dem Gehäuse bringbar. Vorteilhafterweise greift das Tragorgan bzw. der Ring mit Stufen am Gehäuse derart an, daß das Tragorgan bzw. der Ring gegen Verdrehung gehalten und durch Axialverschiebung der Spindel in Richtung auf die vorgeschobene Stellungvom Gehäuse lösbar ist. Die Spindel kann unten aus dem Gehäuse ragen und an dem herausragenden Ende einen Handgriff zur axialen Verschiebung und Verdrehung der Spindel aufweisen.
  • Das T-förmige Befestigungsstück aus Kopf und Spindel kann auf diese Weise axial zwischen vorgeschobener und eingezogener Stellung bewegt werden, und zwar unabhängig davon, ob sich auf der Ladeplattform ein Container befindet oder nicht. In der vorgeschobenen Stellung kann das Befestigungsstück zwischen Befestigungs- und Lösestellung verdreht werden, und zwar sowohl unter Mitnahme des Tragorgans als auch unabhängig davon.
  • Dies ermöglicht es, das Befestigungsstück mit einem Container in Eingriff zu bringen, welcher bereits auf die Ladeplattform gesetzt ist. Ferner ist die Möglichkeit gegeben, das Befestigungsstück vom Container zu lösen und zurückzuziehen, ohne daß der Container bewegt würde. Dies ist dann von beträchtlichem Vorteil und großer Bedeutung, wenn Container auf bzw. von einer Ladeplattform befördert werden, indem sie seitlich verschoben werden, anstatt angehoben oder abgesenkt zu werden. Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn mehrere Befestigungsvorrichtungen an einer Plattform vorgesehen sind, von denen einige für bestimmte Containergrößen nicht erforderlich sind.
  • Eine praktische Ausführungsform der erfindungsgemässen Befestigungsvorrichtung ist nachstehend an Hand der beigefügten Zeichnungen beispielsweise beschrieben. Darin zeigen: Fig. 1 die Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Befesti gungsvorri chtung; Fig. 2 die Ansicht des senkrechten Schnittes entlang der Linie 2-2 in Fig. 1 durch die Befestigungsvorrichtung, wobei die beweglichen Teile sich in der eingezogenen Stellung befinden; Fig. 3 die Ansicht des senkrechten Schnittes entlang der Linie 3-3 in Fig. 1 durch die Befestigungsvorrichtung, wobei gleichfalls die beweglichen Teile sich in eingezogener Stellung befinden; Fig. 4 die der Fig. 2 entsprechende Schnittansicht, wobei die beweglichen Teile sich in vorgeschobener Stellung befinden, das Tragorgan in das Gehäuse zur Unterstützung des Kopfes vom Befestigungsstück eingreift und dieser Kopf in Befestigungsstellung gedreht ist; Fig. 5 die der Fig. 3 entsprechende Schnittansicht, wobei die beweglichen Teile die Stellungen gemäß Fig.
  • 4 einnehmen; Fig. 6 die der Fig. 5 entsprechende Schnittansicht, wobei Jedoch das Befestigungsstück mit einem Kopf um 900 in dieJenige Stellung gedreht ist, in welcher der Sopf durch die unrunde Bodenöffnung eines Container-Eckgußstücks hindurchlaufen kann.
  • Bei der in den Zeichnungen wiedergegebenen Befestigungsvorrichtung sind die beweglichen Teile in einem Stahlgehäuse mit ebener Deckplatte 1, senkrechter Befestigungsplatte 2, Hohlkörper 3 von rechteckigem Umriß im waagerechten Querschnitt und Bodenplatte 4 mit mittlerer runder Öffnung 5 untergebracht. Die Befestigungsplatte 2 ist an der oberen Kante mit der Deckplatte 1 verschweißt, welche ihrerseits mit der Oberkante des Hohlkörpers 3 verschweißt ist.
  • Letzterer ist an der Unterkante mit der Bodenplatte 4 ver--schweiSt und an einer Seite mit der Befestigungsplatte 2.
  • Im Hohlkörper 3 ist ein Befestigungsstück senkrecht beweglich, welches einen Kopf 6 üblichen Profils an dem oberen Ende einer Spindel 7 aufweist, deren unteres Ende durch die Öffnung 5 in der Bodenplatte 4 läuft und darin geführt ist.
  • Unmittelbar unterhalb vom Kopf 6 läuft die Spindel 7 frei durch ein führendes Abstandsstück 8, welches in der Draufsicht denselben Umriß aufweist wie der Kopf 6 und im Hohlkörper 3 senkrecht verschieblich jedoch nicht drehbar ist. Auf der Spindel 7 ist unterhalb vom Abstandsstück 8 ein Ring 9 angebracht, und zwar oberhalb eines in einer Ringnut der Spindel 7 angeordneten Sprengringes 10. Das Abstandsstück 8 und der Ring 9 bewegen sich daher axial mit der Spindel 7, welche Jedoch gegenüber dem Ring 9 verdrehbar ist, und zwar entgegen dem federnd nachgiebigen Widerstand von Kugeln 11, welche in einer Querbohrung 12 der Spindel 7 untergebracht und durch eine Feder 13 in der Querbohrung 12 auseinandergedrückt sind, und zwar Jeweils in das benachbarte Ende zweier miteinander fluchtender Bohrungen 14 m Ring 9 hinein, wie aus Fig. 3 ersichtlich.
  • Der Ring 9 weist einen rechteckigen Umriß auf. Seine größere Länge ist geringfügig größer als die kleinere waagerechte Innenlänge vom Hohlkörper 3.
  • Am oberen Ende vom Gehäuse sind in dessen längeren Seitenwandungen Schlitze 15 ausgebildet, in welche die schmaleren inden vom Ring 9 hineinlaufen können, wenn der Ring 9 auf der Höhe der Schlitze 15 sich befindet und um 900 verdreht wird. Die schmaleren Enden des Ringes 9 sind jeweils mit einer Stufe 16 versehen, welche beim Eingreifen der Enden in die Schlitze 15 an der Unterkante des zugehörigen Schlitzes 15 zur Anlage kommt, wie beispielsweise aus Fig. 4 ersichtlich.
  • Gemäß Fig. 1 ist in der Deckplatte 1 des Gehäuses eine Öffiiung 17 mit solchen Abmessungen und einem solchen Umriß ausgebildet, daß das Abstandsstück 8 hindurchgleiten kann, jedoch an einem Verdrehen gehindert ist. Die Seitenkanten 18 der Gffnung 17 sind so gestaltet, daß der Ring 9 sich darin drehen kann, Wie aus den Fig. 4 bis 6 ersichtlich, ist der Kopf 6 auf übliche Art und~Weise in eine Öffnung 19 der Bodenwandung eines üblichen Eckgußstückes 20 eines Containers hineinbeweglich und damit In Eingriff bringbar.
  • Eine axiale Verschiebung und eine Verdrehung des aus Kopf 6 und Spindel 7 bestehenden Befestigungsstücks geschieht mittels eines Handgriffs 21, welcher am unteren Ende der Spindel 7 außerhalb des Gehäuses vorgesehen ist. Der Handgriff 21 kann an der Spindel 7 unlöslich oder lösbar befestigt sein und jede geeignete Gestalt aufweisen.
  • Wird die Befestigungsvorrichtung nicht benutzt, dann wird das Befestigungsstück bestehend aus Lopf 6 und Spindel 7 bis zum unteren Totpunkt seines Hubes eingezogen, wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich. Kopf 6 und Abstands stück 8 liegen dann vollständig innerhalb des Gehäuses, so daß die Oberfläche derjenigen Ladeplattform frei ist, an oder in welcher die Befestigungsvorrichtung angebracht ist.
  • Bei der Benutzung der Vorrichtung werden gewöhnlich deren bewegliche Teile, d. h. das aus Kopf 6 und Spindel 7 bestehende Befestigungsstück, vor Absenken eines Containers auf die Ladeplattform aus dem Gehäuse bzw. dem Hohlkörper 3 herausgeschoben.
  • Dazu wird die Spindel 7 zunächst nach oben gedrückt und dann um 900 gedreht. Der Ring 9 bewegt sich mit der Spindel 7 nach oben, bis er auf der Höhe der Schlitze 15 im Gehäuse liegt, und beim Verdrehen der Spindel 7 um 90° läuft der Ring 9 mit der Spindel 7 mit, so daß seine schmaleren Enden in die Schlitze 15 laufen und die Schultern 16 sich an die unteren Kanten der Schlitze 15 legen. Der Kopf 6 befindet sich dann in Befestigungsstellung, in welcher seine größere Länge rechtwinklig zu derjenigen des Abstandsstücks 8 liegt. Der Kopf 6 wird dann um 900 zurückgedreht, so daß er mit dem Abstandsstück 8 fluchtet und in die Öffnung 19 des Eckgußstücks 20 eines Containers hineinlaufen kann. Bei diesem Rückdrehen der Spindel 7 läuft der Ring 9 nicht mit, sondern verbleibt vielmehr im Eingriff mit den Schlitzen 15 im Gehäuse, so daß der Ring 9 den Kopf 6 in vorgeschobener Stellung hält und verhindert, daß der Kopf 6 nach unten gedrückt wird, wenn der Container so abgesenkt wird, daß die Öffnung 19 im Eckgußstück 20 nicht genau mit dem Kopf 6 fluchtet. In dieser Winkelstellung der Spindel 7 greifen die Kugeln 11 in fluchtende Bohrungen 22 des Ringes 9 ein, welche rechtwinklig zu den Bohrungen 14 verlaufen.
  • Befindet sich der Container in der richtigen Stellung, dann wird die Spindel 7 wieder um 900 gedreht, um den Kopf 6 in die in Fig. 4 und 5 wiedergegebene Befestigungs-Stellung zu bewegen, in welcher er über die Bodenwandung des Eckgußstücks 20 auf gegenüberliegenden Seiten der Öffnung 19 greift.
  • Um den Container freizusetzen, wird die Spindel 7 ein kurzes Stück nach oben verschoben, um die gestuften Enden des Ringes 9 von den Schlitzen 15 im Gehäuse zu lösen, worauf die Spindel 7 um 900 verdreht wird. Der Ring 9 dreht sich mit der Spindel 7 zur Freisetzung vom Gehäuse bzw. Hohlkörper 3, und die größeren Längen vom Kopf 6, Abstandsstück 8 und Ring 9 werden miteinander zum Fluchten gebracht, so daß das gesamte Befestigungsstück unter der Wirkung der Schwerkraft in die voll eingezogene Stellung gemäß Fig. 2 und3 fällt. Der Container kann dann von der Ladeplattform abgehoben oder heruntergeschoben werden.
  • Sollte der Container auf die Plattform gesetzt worden sein, ohne daß der Kopf 6 zuvor aus dem Gehäuse bzw.
  • Hohlkörper 3 herausbewegt worden wäre, dann wird die Spindel 7 einfach aus der eingezogenen Stellung nach oben geschoben, so daß der Kopf 6 in das Eckgußstück 20 läuft, worauf die Spindel 7 um 900 verdreht wird. Dadurch gelangt der Kopf 6 in die Befestigungsstellung und der Ring 9 in die Tragstellung. Der Lösevorgang bleibt gleich, d. h. entspricht dem bereits beschriebenen.
  • Die dargestellte Befestigungsvorrichtung stellt eine vollständige Baueinheit dar, welche an dem Rahmen eines Fahrzeuges durch Schweißen, Verschrauben oder dergleichen befestigt werden kann. Stattdessen kann Jedoch auch das Gehäuse einen Bestandteil des Rahmens bilden, d. h. in diesem ausgebildet sein.

Claims (6)

  1. Ansprüche
    0 Befestigungsvorrichtung für Container an der Ladeplattform eines Fahrzeuges, welche ein T-förmiges Befestigungsstück mit Kopf und Spindel aufweist, das in einem Gehäuse zwischen einer eingezogenen und einer vorgeschobenen Stellung axial verschieblich ist, in welcher der Kopf unterhalb der Oberfläche der Ladeplattform liegt bzw. in eine unrunde Bodenöffnung eines Eckgußstücks des auf die Plattform abgesetzten Containers hineinläuft, und das zwischen einer Befestigungs- und einer Lösestellung verdrehbar ist, in welcher der Kopf am Eckgußstück des Containers angreift bzw.
    frei durch dessen Bodenöffnung läuft, gekennzeichnet durch ein derart auf der Spindel (7) angeordnetes Tragorgan (9) daß das Tragorgan (9) sich mit der Spindel (7) in eine bzw.
    aus einer Stellung dreht, in welcher das Tragorgan (9) mit dem Gehäuse (1, 2, 3, 4) zum Halten des Befestigungsstücks bzw. der Spindel (7) in vorgeschobener Stellung zusammenwirkt, wobei die Spindel (7) in dieser Stellung des ragorgans (9) unabhängig davon zwischen der Befestigungs- und Lösestellung verdrehbar ist.
  2. 2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragorgan als Ring (9) mit unrundem Umriß ausgebildet ist, welcher auf der Spindel (7) axial festgelegt und durch federnde, vorzugsweise als von einer Feder (13) belastete und in einer Querbohrung (12) der Spindel 7) untergebrachte Kugeln (11) ausgebildete Rasten gegen Verdrehung gehalten ist, wobei jedoch die Spindel (7) beim Angriff des Ringes (9) am Gehäuse (1, 2, 3, 4) unter tterwindung der Haltekraft der Rasten im Ring (9) verdrehbar ist.
  3. 3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragorgan bzw. der Ring (9) durch die Spindel (7) beim Verdrehen des Kopfes (6) in Befestigungsstellung mit dem Gehäuse (1, 2, 3, 4) in Eingriff drehbar ist.
  4. 4. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragorgan bzw. der Ring (9) durch die Spindel (7) beim Verdrehen des Kopfes (6) von der Befestigungs- in die Lösestellung außer Eingriff mit dem Gehäuse (1, 2, 3, 4) bringbar ist.
  5. 5. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragorgan bzw. der Ring (9) mit Stufen (16) am Gehäuse (1, 2, 3, 4) derart angreift, daß das Tragorgan bzw. der Ring (9) gegen Verdrehung gehalten und durch Axialverschiebung der Spindel (7) in Richtung auf die vorgeschobene Stellung vom Gehäuse (1, 2, 3, 4) lösbar ist.
  6. 6. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (7) unten aus dem Gehäuse (1, 2, 3, 4) ragt und an dem herausragenden Ende einen Handgriff (21) zur axialen Verschiebung und Verdrehung der Spindel (7) aufweist.
DE19712110984 1970-03-14 1971-03-08 Befestigungsvorrichtung Pending DE2110984A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1238870A GB1284842A (en) 1970-01-30 1970-03-14 Improvements in means for mounting freight containers on trailers and other vehicles

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2110984A1 true DE2110984A1 (de) 1971-10-07

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ID=10003645

Family Applications (1)

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DE19712110984 Pending DE2110984A1 (de) 1970-03-14 1971-03-08 Befestigungsvorrichtung

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BE (1) BE763066A (de)
CA (1) CA918004A (de)
DE (1) DE2110984A1 (de)
NL (1) NL7103207A (de)
ZA (1) ZA71978B (de)

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WO1981002727A1 (en) * 1980-03-26 1981-10-01 R Taylor Locking device assembly at a lifting beam particularly for lifting containers
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BE763066A (fr) 1971-07-16
NL7103207A (de) 1971-09-16
CA918004A (en) 1973-01-02
ZA71978B (en) 1971-10-27

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