DE2822710A1 - Vorrichtung zum befestigen von behaeltern, wie container o.dgl., auf traegerfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum befestigen von behaeltern, wie container o.dgl., auf traegerfahrzeugen

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DE2822710A1 DE19782822710 DE2822710A DE2822710A1 DE 2822710 A1 DE2822710 A1 DE 2822710A1 DE 19782822710 DE19782822710 DE 19782822710 DE 2822710 A DE2822710 A DE 2822710A DE 2822710 A1 DE2822710 A1 DE 2822710A1
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    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/13Securing freight containers or forwarding containers on vehicles
    • B60P7/132Securing freight containers or forwarding containers on vehicles twist-locks for containers or frames

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • BEZEICHNUNG: Vorrichtung zum befestigen von Behältern, wie
  • Container od.dgl., auf Trägerfahrzeugen.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen von Behältern, wie Containern od.dgl., auf Trägerfahrzeugen, bestehend aus einem Drehriegel mit einem in eine unrunde öffnung des Behälters einführbaren und durch Verdrehen deren Ränder hintergreifenden Ilammerkopf, der auf einer in einer Halterung oder einem Gehäuse gelagerten, mit Gewinde versehenen Spindel angeordnet ist, die im oberen Bereich von einem dem lIammerkopf entsprechenden und in einem Sitz der IIalterung oder des Gehäuses sowie einer darunterliegenden beweglichen Stützscheibe gegen Verdrehen gesicherten Zentrierblock umgeben ist, der aus zwei untereinander verbundenen, aufragenden Segmenten besteht und der in seinem unteren Bereich mit einer Spann- und Betätigungsmutter mit einem domartigen Aufsatz versehen ist, die in der Verriegelungsstellung des Drehriegels fest spannend ist.
  • In der Regel sind mindestens vier derartige Vorrichtungen an den Ecken der Ladefläche eines für den Behälter-oder Containertransport bestimmten Trägerfahrzeuges angeordnet.
  • Die Abmessungen der Behälter und Container und die Abstände ihrer für den Eingriff des Drehriegels bestimmten C5ffnungen sind genormt, wobei jedoch mehrere, verschiedene Behälterlängen und dementsprechend verschiedene Längsabstände der öffnungen zulässig sind.
  • Wenn ein Fahrzeug für den Transport von Behältern verschiedener Länge eingerichtet sein soll, so müssen mehrere Paare von Befestigungsvorrichtungen in den verschiedenen vorkommenden Längsabständen vorgesehen sein. Dabei muß jedoch dafür gesorgt werden, daß beim Transport eines längeren Behälters die unbenutzten, für einen kürzeren Behälter bestimmten Befestigungsvorrichtungen nicht störend im Wege sind.' Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Befestigen von Behältern, wie Containern od.dgl. auf Trägerfahrzeugen zu schaffen, die es ermöglicht, daß bei einem Transport eines längeren Behälters die unbenutzten, für einen kürzeren Behälter bestimmten Befestigungsvorrichtungen nicht störend im Wege sind und hierfür absenkbar auch bei aufsitzendem Container sind.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Vorrichtung zum Befestigen von Behältern, wie Containern od.dgl., auf Trägerfahrzeugen gemäß der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, die erfindungsgemäß in der Weise ausgebildet ist, daß die IIalterung bzw. das Gehäuse eine der Form des Zentrierblockes und der in Absenkstellung liegenden Stützscheibe entsprechende senkrechte Führung aufweist, die in ihrem oberen Bereich unter Ausbildung waagerechter Auflagerflächen für die in betriebsbereiter, angehobener Befestigungsstellen befindliche Stützscheibe mit äe einer U-förmigen Ausnehmung bzw. Rücksprung versehen ist, wobei der auf der Gewindespindel verschiebbar gelagerte Zentrierblock nach dem Anheben aus einer Durchbrechung in der am oberen Ende der Führung und oberhalb der Ausnehmungen mit den Auflagerflächen angeordneten Anschlagplatte in einer Stellung verdrehbar ausgebildet ist, in der der Zentrierblock zusammen mit er Gewindespindel und dem Hammerkopf und der Stützscheibe selbst bis zu einem Anschlag in die Führung senkrecht absenkbar und in dieser Stellung mittels der Spannmuttter sicherbar ist.
  • Dadurch, daß an der halterung eine der Form des Zentrierblockes entsprechende senkrechte Führung vorgesehen ist, ist der auf der Gewindespindel bewegbar gelagerte Zentrierblock nach dem Ausheben durch die Durchbrechung in der oberen Anschlagplatte der um die Gewindespindel drehbeweglich gelagerten Stützscheibe durch Verdrehen er Stützscheibe um 900 und dem damit bedingten Entfernen der Stfitzscheibe von den beiden sich gegenuberliegenden, in der }ialterung vorgesehenen Stützfläcen, zusammen mit dem Drehriegel bis zu einem Anschlag in der Führung senkrecht absenkbar. Das Absenken der einheitlichen Verriegelungsbolzen ist nur dadurch mlich, wenn die otützscheibe in der zum Absenken gedrehten Stellung dieselbe Breite und eine deckungsgleiche Kontur wie der Zentrierblock bzw. Ilammerkopf aufweist und die senkrechten Ftlhrungen in ihrem Abstand zueinander in der ilalterung entsprechend angeordnet sind, um den vollstän(ligen Drehriegel zwischen sich aufzunehmen.
  • Die erfindungsgemäß ausgebildete Befestigungsvorrichtung ist somit in eine Stellung bringbar, in der sie keine über die Auflagerfläcbe für den Behälter wesentlich hinausragende Teile aufweist, da ein vollständiges Versenken des Drehriegels unter diese Fläche möglich ist.
  • Diese vorteilhafte Möglichkeit wird durch eine besofiders einfache Konstruktion erzielt, wobei außer der senkrechten Führung, den gegenberliegenden mit der Halterung eine Ein-Iieit bildenden Stützflächen und der drehbeweglichen Stützscheibe keine zusätzliche Teile erforderlich sird. Der ohnehin vorhandene Zentrierblock übernimmt die Sicherung des Drehriegels in der angehobenen Stellung und verhindert durch die Ausfuehrung in zwei aufragende Segmente, deren Abstand zueinander größer ist als die Breite des iiammerkopfes, daß beim Verspannen des Behälters mit dem Trägerfahrzeug, wenn der quergedrehte Iiammerkopf sich zwischen den Segmenten befindet, er sich von selbst nicht wieder verdrehen kann.
  • Eine zur Erzielung dieser Funktion vorteilhafte Formgebung Jes Zentrierblockes besteht aus einem dem Ilammerkopf angepal3ten Grundkörper in länglicher Form mit schräg zulaufenden Seitenflächen und abgerundeten Stirnflächen zur besseren Führung des Behlters, zwei aufragenden Segmenten und einer an <1er Unterseite des Grundkörpers vorgesehenen Verlängerung.
  • Diese Verlängerung ist entbehrlich, wenn der domartige Aufsatz an der Spannmutter entsprechend lang gewählt ist.
  • Die zur Durchführung der angehobenen Stellung bzw. der Freigabe zur Versenkung des Verriegelungsteiles notwendige Stützscheibe ist drehbeweglich und um den unteren Teil des Zentrierblockes gelagert und weist zur Bedienung an der Vorderseite einen fest mit der Stützscheibe verbundenen lIandhebel zur Durchführung der Drehbewegung auf. Auf der Oberseite sind Vertiefungen vorgesehen, die dr Form des Zentrierblockes in angehobenem Zustand angepaßt sind und zum Führen des Zentrierblockes in der Anhebebewegung dienen. An der unteren Seite ist eine kreisrunde und konische Anformung vorgesehen, die auf die untere Bohrung der IIalterung bei versenktem Drehriegel abgestimmt ist.
  • Auch zur Sicherung des Drehriegels in der versenkten Stellung sind keine zusätzlichen Teile erforderlich, wenn gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung diese Sicherung durch das aufeinander abgestimmte Ifinabgleiten des Zentrierblockes mit der um 900 gedrehten Stützscheibe in die hierfür vorgesehenen Führungen der Halterung erfolgt. hierbei zentriert die Stützscheibe sich mit der an ihrer Unterseite vorgesehenen Anformung in der gleichzeitig für den domartigen Ansatz der Spannmutter vorgesehenen Bohrung.
  • Vorrichtungen der hier betrachteten Art werden häufig an einem kastenförmigen Querträger des Fahrgestells eines Trägerfahrzeuges, wie Straßenfahrzeuges, angeordnet. In Anpassung an die erfindungsgemäße Ausbildung der Vorrichtung erfolgt dies vorzugsweise so, daß der Querträger einen Abschnitt mit einem waagerecht liegenden I- oder L-förmigen Querschnitt aufweist, dessen Innenfläche im Innenraum einen Anschlag zur Begrenzung der senkrechten Führung und von außen die Anlagefläche der Spannmutter bildet.
  • Aus Gründen der Fertigungsvereinfachung innerhalb der Serienproduktion von Fahrzeugen für den Behälter bzw. Container transport werden diese Elemente nicht mehr umständlich in vorhandene Kastenträger eingesetzt, sondern durch fertigungsgerechte Gußelemente ersetzt In diesen Gußgehäusen sind alle vorangehend beschriebenen, erfindungsgemäßen Einrichtungen integriert und als solche ebenso ausgeführt.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 die Befestigungsvorrichtung, teils in einer Seitenansicht, teils in einem senkrechten Schnitt, Fig. 2 einen waagerechten Schnitt gemäß Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 einen vergrößerten senkrechten Schnitt gemäß Linie III-III in Fig. 1, Fig. 4 die Vorrichtung entsprechend Fig. 3, jedoch in versenkter Stellung in einem senkrechten Schnitt und Fig. 5 eine halbe DrauSsicht auf die Vorrichtung in der Stellung gemäß Fig. 11, jedoch mit der Darstellung des Hammerkopfes in einer Ansicht von oben.
  • Gemäß Fig. 1 bis 5 ist die Vorrichtung zum Befestigen eines Behälters an einem kastenförmigen Querträger 10 befestigt, der Bestandteil eines Sattelanhängerfahrzeuges für den Container-Transport sein kann, das z.B. sechs derartige Querträger 10 aufweist.
  • Der Querträger 10 ist an seinem anderen Ende mit der/Befestigungsvorrichtung für Behälter versehen.
  • Der Querträger 10 weist an jedem Ende in einer entsprechenden Größe ein Gehäuse 50 aus Guß oder anderen geeigneten Werkstoffen auf. Dieses Gehäuse 50 kann auch durch Beschneiden und Verstärken des entsprechenden Querträgerendes hergestellt werden, so daß die Seitenwände des Gehäuses gleichzeitig die Verlängerung des Querträgers 10 darstellen.
  • In dem Gehäuse ist ein I-förmiger waagerechter Flansch 11 angeordnet. An dem innen gelegenen Ende der aus dem Querträger 10 und dem Flansch 11 gebildeten Nische ist eine rechteckige Deckplatte 12 angeordnet, um den Eintritt von Schmutz und Feuchtigkeit in das Innere des Querträgers 10 zu verhindern (Fig. 1).
  • In dem -waagerechten, an der Deckplatte 12 befestigten Flansch 11 ist eine Bohrung 15 vorgesehen, die mit Spiel einen domartigen Aufsatz 52 einer Spannmutter 51 oder die ringförmige Anformung 53 an einer Stützscheibe 54 aufnimmt, durch die senkrecht eine Gewindespindel 16 verläuft. Die Anformung 53 paßt in die Bohrung 15.
  • Oberhalb dieser Bohrung 15 ist eine Anschlagplatte 21 des Gehäuses 50 angeordnet, die gleichzeitig Bestandteil des durchlaufenden Querträgers 10 sein kann und die mit einer Durchbrechung 20 versehen ist. Im Bereich der Durchbrechung 20 ist unterhalb der Anschlagplatte 21 eine senkrechte Führung 17 vorgesehen, die aus zwei sich gegenüber- und im Abstand voneinander liegenden Führungsflächen besteht. Der von der Führung 17 umschlossene Raum entspricht in seinem Querschnitt etwa der Durchbrechung 20 in der Anschlagplatte 21.
  • Die Form und die GröRe der Durchbrechung 20 und die der Fiihrung 17 entspricht der Form eines mit der Stützscheibe 54 zusammenarbeitenden Zentrierblocks 24, der zwischen den Führungen gehalten ist und der im unteren Bereich ringförmig ausgebildet ist (Fig. 3).
  • Die um die Stärke der Stützscheibe 511 mit entsprechendem spiel in der höhe unterhalb der Anschlagplatte 21 unterbrochene Führung 17 bildet im Bereich dieses unterbrochenen Abschnittes gleichzeitig Auflagerflächen 57a für die in ihrem Querschnitt ungleich große Stützscheibe 511. Dieser Auflagerflächen 57a sind im Bereich einer unterhalb der Anschlagplatte 21 im Bereich der senkrechten Führung 17 ausgebildeten Ausnehmung bzw. Rücksprung 57 ausgebildet. Die Stützscheibe 54 bildet hiernach den Sitz für den auf ihr unverlierbar ruhenden Zentrierblock 24 der betriebsbereiten Befestigungsvorrichtung, da die Stützacheibe 54 in diesem angehobenen und entsprechend gedrehten Zustand größer ist, als der Abstand zwischen den Abstützungen und somit auf den Auflagerflächen 57a ruht.Die Flansche 64 der Anschlagplatte 21 sind mit dem Gehäuse So verbunden (Fig. 3).
  • Die Spindel 16 weist einen abgerundeten, keilförmigen liammerkopf 22 mit an diesem ausgebildeten abgeschrägten und sich diametral gegenüberliegenden Nasen 23 auf. Unterhalb des llammerkopfes 22 ist an der Gewindespindel 16 ein vierkantiger Sicherungsansatz 58 vorgesehen. Dieser Sicherungsansatz 58 ist entsprechend dem aus untereinander verbundenen aufragenden Segmenten 59 bestehenden Zentrierblock 24 ausgebildet. Dieser Zentrierblock 24 ist beweglich unterhalb des liammerkopfes 22 angeordnet und umgibt die Gewindespindel 16 mit entsprechendem Spiel (Fig. 4) In der betriebsbereiten, angehobenen Stellung, in der die größte Abmessung des Zentrierblockes 24 mit den beiden Nasen 23 des Hammerkopfes deckungsgleich und rechtwinklig zur Längsrichtung des Querträgers 10 bzw. dem Gehäuse 50 liegt, paßt der Zentrierblock 24 genau in die Normöffnung 26 im Eckstück 27 eines Behälters (Fig. 1).
  • Wenn in dieser Stellung die Nasen 23 des Hammerkopfes 22 mit den aufragenden Segmenten 59 des Zentrierblockes 24 fluchten, bildet der Hammerkopf 22 zusammen mit dem Zentrierblock 24 einen Zapfen, dessen keilförmige Form im oberen Abschnitt seinen Eintritt in die öffnung 26 des Behälters erleichtert, wenn dieser auf das Fahrgestell abgesenkt wird. Wenn sich der Zentrierblock 24 in der öffnung des Eckstückes 27 befindet, kann der Hammerkopf 22 gedreht werden, so daß seine Nasen 23 die Ränder der öffnung hintergreifen und den Behälter sichern, wobei der vierkantige Ansatz 58 als Verdrehsicherung den Drehriegel zusätzlich in der Normöffnung und zwischen den aufragenden Segmenten 59 des Zentrierblockes 24 sichert.
  • Die erforderliche Dreh- und Aushebebewegung der Gewindespindel 16 und ihre Festlegung gegen eine Bewegung nach oben relativ zur Führung 17 bewirkt die Spannmutter 51, die griffgerecht sternförmig ausgebildet ist und einen domartigen Ansatz 52 aufweist, der das Gegengewinde zur Spindel 16 aufnimmt. Die Spannmutter 51 ist mit ihrer Anlagefläche unterhalb des waagerechten Flansches 11 angeordnet, während der domartige Aufsatz 52 durch die Bohrung 15 nach oben den Flansch 11 durchdringt (Fig. 1).
  • An der Grundfläche/der Spannmutter 51 ist eine kreisrunde, um die senkrechte Achse des Drehriegels verlaufende, halsartige Einziehung bzw. Kragen 30 vorgesehen. Die Aufgabe der Einziehung 30 ist es, beim Sichern und Verspannen des Behälters nach dem Hintergreifen der Normöffnungen, wie vorangehend beschrieben, die über die Nasen 23 des Hamifierkopfes 22 in die Gewindespindel 16 eiEgeleiteten Spannkräfte gleichmäßig in den waagerechten Flansch 11 des Gehäuses 50 einzuleiten.
  • Umgekehrt, wenn der Drehriegel durch Betätigen der Stützscheibe 54 mittels eines an diesem dafür vorgesehenen Handgriffes 60 in die versenkte Stellung gebracht ist, verhindert ein Sprengring 40 ein Ablaufen der Spannmutter 51 von der Gewindespindel 16, da der Sprengring 40 größer ausgebildet ist, als der Gewindedurchmesser, so daß der Sprengring in dem entsprechend ausgebildeten Freiraum 61 im Innenraum des domartigen Aufsatzes der Spannmutter 51 sich anlegen kann. Durch diesen Sprengring 40 wird ebenfalls verhindert, daß die Gewindespindel 16 mit dem an dieser vorgesehenen Hammerkopf 22 senkrecht nach oben herausgenommen werden kann (Fig. 2 und 5).
  • Dieser Versenkvorgang ist möglich, wenn auch die StAtzscheibe 54 und der Hammerkopf 22 eine entsprechende Drehstellung aufweisen, um zusammen mit dem Zentrierblock 24 ebenfalls durch die Durchbrechung 20 in der Anschlagplatte 21 und die sich anschließenden Filhrungen 17 bis in eine mit der Oberfläche der Anschlagplatte 21 etwa abschließende oder leicht darunterliegende Stellung versenkt werden (Fig. 4). In dieser Stellung ruht der Zentrierblock 24 mit dem darUberliegenden Hammerkopf 22 und der ebenfalls mit abgesenkten Stützscheibe 54 auf der Innenseite des waagerechten Flansches 11, während die umlaufende Anformung 53 an der Unterseite der Stützscheibe 54 in der Bohrung 15 für eine einwandfreie Führung des Drehriegels sorgt.
  • Durch die Stützscheibe 54, die mit einer Bohrung 62 versehen ist, verläuft die Verlängerung 63 des Zentrierblockes 24, die einen Absatz 211a zur Aufnahme der Stützscheibe 54 bildet und gegen ein Herausgleiten aus der Stützscheibe 54 durch einen Sicherungsring 39 gesichert ist, so daß es über den domartigen Aufsatz 52 an der Spannmutter 51 möglich ist, die gesamte Finheit durch die Stiltzscheibe hindurch anzuheken. Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, daß auf die Ver-%ngerung u3 des Zentrierblockes 24 verzichtet werden kann, ohne daß dabei die Funktion der Befestigungsvorrichtung gerin;lert wird. Auf diese Verlängerung des Zentrierblockes zur die ttltzscheibe 54 kann verzichtet werden. Statt dessen würde dann im selben Sinne der domartige Aufsatz 52 auf der Spannmutter 51 durch die Stiltzscheibe 54 hindurch verlängert werden.
  • tisch dem Absenken kann der Drehriegel gegen unkontrollierte Bewegungen durch ein Verspannen des Jfammerkopfes 22 auf der Oberseite des Zentrierblockes 24 einerseits und einem Verspannen des domartigen Aufsatzes 52 der Spannmutter 51 an der Unterseite des Zentrierblockes 24 andererseits vorgenommen werden (Fig. 4).

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r il c h e : 1. Vorrichtung zum Befestigen von Behältern, wie Container ocl dgl., auf Trägerfahrzeugen, bestehend aus einem Drehriegel mit einem in eine unrunde öffnung des Behälters einfilhrbaren und durch Verdrehen deren Ränder hintergreifenden Hammerkopf, rier auf einer in einer Elalterung oder einem Gehäuse gelagerten, mit Gewinde versehenen Spindel angeordnet ist, elie im oberen Bereich von einem dem liammerkopf entsprechenden untl in einem Sitz <1er IIalterung oder des Gehäuses sowie einer darunterliegenden beweglichen Stiltzscheibe gegen Verdrehen gesicherten Zentrierblock umgeben ist, der aus zwei untereinander verbundenen, aufragenden Segmenten besteht und der in seinem unteren Bereich mit einer Spann- und Betätigungsmutter mit einem domartigen Aufsatz versehen ist, die in tler Verriegelungsstellung des Drehriegels fest spannend ist, dadurch gekennzeichrlet, daß die Halterung bzw. das Gehäuse (50) eine der Form des Zentrierblockes (2) und der in Absenkstellung liegenden Stfitzscheibe (54) entsprechende senkrechte Führung (17) aufweist, die in ihrem oberen Bereich unter Ausbildung waagerechter Auflagerflächen (57a) für die in betriebsbereiter, angehobener Befestigungsstellung befindliche Stützscheibe (511) mit einer U-förmigen Ausnehmung bzw. Rücksprung (57) versehen ist, und daß der auf der Gewindespindel (16) verschiebbar gelagerte Zentrierblock (24) nach dem Anheben aus einer Durchbrechung (20) in der am oberen Ende der Führung (17) und oberhalb der Ausnehmungen (57) mit den Auflagerflächen (57a) angeordneten Anschlagplatte (21) in einer Stellung verdrehbar ausgebildet ist, in der der Zentrierblock (24) zusammen mit der Gewindespiridel (16) und dem Hammerkopf (22) und der Stützscheibe (54) selbst bis zu einem Anschlag (11) in die Fihrung (17) senkrecht nbsenkbar und in dieser Stellung mittels der Spannmutter (51) sicherbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenzeichnet, daß der Zentrierblock ( 24) aus einem dem Hammerkopf (22) angep1ßterl Grundkörper mit schräg nach oben zulaufenden Seitenfltichen und mit abgerundeten ',tirnfläche besteht und bodenseitig mit einer im Bereich seiner Außenwancl liegenden Ausnehmung (24a) versehen ist, deren Form der Form der in Absenkstellung befindlichen Stutzscheibe (54) entspricht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeicllnet, daß die Führung (17), die kongruent mit einer Durchbrechung (20) in der oberen Anschlagplatte (21) der lIalterung ist, aus zwei einander gegenüberliegendin, der Form des Zentrierblockes (24) mit einem entsprechenden Spiel angepaßten und zueinander einen Winkel bildenden Flächen besteht, die den Grundkörper des Zentrierblockes (24) und die entsprechend gedrehte Stützscheibe (54) aufnehmen und eine entsprechende, zur Führung rechtwinklige Ausnehmung bzw. Rücksprung (57) zur Aufnahme der angehobenen Stützleiste (54) aufweisen und deren oberen Flansche (64) fest mit der Halterung bzw. in dem Gehäuse (50) integriert und auf Abstand gehalten sind.
  4. 4 Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeicEInet, daß zur Ermöglichung der absenk- oder betriebsbereiten Isefestigungsstellung die drehbewegliche, etwa rechteckige Stützscheibe (54) mit einem kugelförmig auslaufenden Ilandgriff (60) versehen ist und um eine untere Verlängerung (63) des Zentrierblockes (24), durch den senkrecht die Gewindespindel (16) hindurchgeführt ist, drehbar und beweglich angeordnet, mittels der Spannmutter (51) in die Ebene der Auflagerflächen(57a) anhebbar und durch Schwenken des IIandhebels (60) um 900 aufgrund des unterschiedlichen Längen-Breiten-Verliä.l tnisses in eine Abstfitzstellung derart überführbar ist, daß die aufgrund der größeren Länge seitlich überstehenden Abschnitte der Stützscheibe (54) auf den Auflagerflächen (57a) der Ausnehmung bzw. des Rücksprunges (57) zu liegen kommen oder durch die geringere Breite mit entsprechendem Spiel mit der gesamten, oberhalb der Stützscheibe (54) befindlichen und mit dieser soweit deckungsgleichen Befestigungsvorrichtung durch abermaliges Verschwenken des EIandhebels (60) um etwa 900 zwischen den Führungen (17) absenkbar ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 113 dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung des Drehriegels in der erfolgten Befestigungsstellung durch Verspannen der Spannmutter (51) mittels des Gewindes über einer kreisförmigen halsartigen Einziehung (30) an der Unterseite des waagerechten Plansches (11) eine Einleitung der Spannkräfte in die gesamte halterung bzw. in das Gehäuse (50) bewirkt und daß in versenkter Stellung durch ein Verspannen des domartigen Aufsatzes (52) mittels des Gewindes der Spannmutter (51) an der Unterseite des Zentrierblockes (24) einerseits und durch das Vorspannen des Ilammerkopfes (22) mit den Oberseiten der Segmente (59) des Zentrierblockes (24) andererseits erfolgt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausbildung der halterung an einem kastenförmigen Querträger (10) dieser an seinem Ende einen Abschnitt oder ein separates Gußgehäuse (50) mit einem L- oder 1-förmigen Querschnitt aufweist, dessen waagerechter Flansch (11) im Innenraum des Anschlages die Begrenzung der lotrechten Führung (17) und außen die Anlagefläche zur Aufnahme der Spannmutter (51) bildet.
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