DE2110533A1 - Verkehrssignalsteuervorrichtung - Google Patents

Verkehrssignalsteuervorrichtung

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DE2110533A1
DE2110533A1 DE19712110533 DE2110533A DE2110533A1 DE 2110533 A1 DE2110533 A1 DE 2110533A1 DE 19712110533 DE19712110533 DE 19712110533 DE 2110533 A DE2110533 A DE 2110533A DE 2110533 A1 DE2110533 A1 DE 2110533A1
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Kyoshi Kawata
Akira Muramatu
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Omron Tateisi Electronics Co
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    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/07Controlling traffic signals
    • G08G1/081Plural intersections under common control

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)
  • Traffic Control Systems (AREA)

Description

Priorität : 6. März 197° Nr. 19 5o3 / 197ο , Japan
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuervorrichtung für den Verkehr regulierende Signale und insbesondere auf eine Verkehrssigna 1 steuervorrichtung zum Schalten von Verkehrs signal en an einer Vielzahl von Kreuzungen.
Eine Verkehrssignalsteuervorrichtung, welche Verkeh^ssignale an einer Vielzahl von Kreuzungen von ein^r Zentrale atis st'.vuerL, umfaßt eine Vielzahl von End- bzw. Außbus '.eilen, von denen jede an der jeweiligen Kreuzung installiert ist, sowie eine zentrale Steuervorrichtung, welche die zentralisierte Steuerung dieser Außenstellen vornimmt. Die zentrale Steuervorrichtung führt Vorgänge aus, beispielsweise die Vorhersage eines Verkehrszustandes, die Anzeige eines Verkehrszustainles und die Entscheidung für eine Verkehresteuerungsfolge, indem sie die von den Außenstellen übermittelten Informationen .sammelt und analysiert und den Außenstellen wiederum Signale :r.um Schalten der Signale ah den Kreuzungen zusendet.
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Diese Verkehrssignaisteuervorrichtung hat den Vorteil, daß der Aufbau der an der jeweiligen Kreuzung installierten Außenstelle, die Herstellung der Außenstelle sowie ihre Unterhaltung und Inspektion äußerst einfach sind. Weiterhin können die Verkehrsströme über einen großen Gebietsbereich an einer Stelle reibungslos gesteuert werden, nämlich durch eine zentrale Steuervorrichtung.
Da der Aufbau und die Funktionsweise der zentralen Steuervorrichtung andererseits komplizierter wird, ist es erforderlich, daß nicht nur der für die zentrale Steuervorrichtung bildende Geräte erforderliche Raum auf ein Mindestmaß reduziert wild, ™ sondern daß auch der Betriebsablauf bei der zentralen Steuervorrichtung weiter erleichtert \iird.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, eine Verkehrssignalsteuervorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die raumsparend gebaut werden kann und einen einfachen Betrieb gewährleistet.
Diese Aufgabe wird bei der Verkehrssignalsteuervorrichtung der eingangs beschriebenen Art durch einen Kernspeicher zum
+vL Speichern einer Gruppe von variablen Daten, wie Phasen'bzw. Schritte und Zeitabläufe, einer Gruppe von festgelegten Daten,
"— " +2
► wie Phasen- bzw. Anzeigeperiode, Abzweigungen bzw.AilSXieichungen, ) ,\-z
Auf teilungen,'-und einer Gruppe von Befehlsdaten, durch einen Impulsgenerator zur Erzeugung von Prozent- bzw. Anteilsimpulsen oder Zweit impuls en zum VarioTeren von Werten der in dem Kernspeicher gespeicherten variablen Daten, und durch eine Steuereinrichtung gelöst, die abhängig von dem Ausgangssignal aus dem Impulsgenerator einen Wert dex" variablen Daten in der Gruppe der variablen Daten, der durch die Gruppe der Befehlsdaten spezifiziert, wird, und ein Wert der festgelegten Daten in der Gruppe der festgelegten Daten, entsprechend dem einen +) step = beispielsweise grün, gelb, rot
+ ) offset = Unterschied zwischen Anfangszeit des Anfangsteils eines Verkehrssignals an einer Kreuzung gegenüber dem eines Verkehrssignals an einer anderen Kreuzung.
+) split = Zeitverteilung von einer Phase von den Grün-,Gelboder Rotanteilen.
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Wert der variablen Daten, aus Liest, um den einen Wert der variablen Daten mit dem entsprechenden Wert der festgelegten Daten zu vergleichen, und um den einen Wert der variablen Daten um eine bestimmte Zahl zu erhöhen, wenn der eine Wert der Variablen Daten mit dem einen Wert der entsprechenden festgelegten Daten übereinstimmt.
Bevorzugte und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung werden anhand einer in den Zeichnungen gezeigten beit>pieisweisen Ausfülirungsform näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Ausführungsform.
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Ausführungsform, die in einer Verkehrssignalsteuervorrichtung mit festgelegten Zeiträumen bzw. Schaltphasen verwendet wird.
Fig. 3 zeigt tabellarisch die in dem in Fig. 2 gezeigten Kernspeicher gespeicherten Daten.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, ist eine Gruppe von festgelegten Daten, beispielsweise Anzeigezeiträume der Signale, sowie Abzweigungs- und Aufteilungssignale in dem Abschnitt eines Kernspeichers loo gespeichert, der als "Gruppe von festgelegten Daten-Abschnitt" bezeichnet ist. Eine Gruppe von variablen Daten, beispielsweise Stufen bzw. Phasen und die Zeit, die ausgehend von einer jeweiligen bestimmten Bezugszeit vergangen ist, ist in einem Abschnitt des Kernspeichers loo gespeichert, der mit "Gruppe von variablen Daten-Abschnitt" bezeichnet ist. Schließlich ist eine Gruppe von Instruktions- bzw. Befehlsdaten für den Betriebsablauf bzw, die Verarbeitung, beispielsweise das Sammeln von Informationen
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oder eine Entscheidung der Steuerfolge in einem Abschnitt des Kernspeichers loo gespeichert, der als "Gruppe von Befchlsdaten-Abschnitt" bezeichnet ist.
Die AusgangssignaIe eines Impulsgenerators 2oo werden einer Steuervorrichtung 3oo zugeführt, um die Werte der Gruppe der variablen Daten zu verändern. Dann werden die Werte der Gruppe der variablen Daten mit jenen drr Gruppe der festgelegten Daten verglichen. Immer dann, wenn diese beiden Arten von Daten miteinander übereinstimmen, wird ein Signal von der ^ Steuervorrichtung 3°° einem der Außenstollensignale 4oo-l bis 4oo-n zugeführt, um das Signal an der entsprechenden Kreuzung zu schalten. ·
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung können nicht nur Parameter für die Steuerung von Verkehrsströmen in einem weiten Gebietsbereich an einer Stelle, nämlich in der Zentralstation, eingestellt werden, sondern die Parameter können auch auf einfache Weise geändert werden.
Wenn die Erfindung bei einer Signa]steuervorrichtung mit festgelegten Signalzeiträumen verwendet wird, werden die Phase und die Zeit, die von einer bestimmten Bezugszeit aus
ψ verstrichen ist für jede Außenstelle, in dem "Gruppe von variablen Daten-Abschnitt" des Kernspeichers loo und der Anzeigezeitraum, d. h. die Phase für jedes Außenstellensignal, in dem "Gruppe von festgelegten Daten-Abschnitt" des Kernspeichers loo gespeichert und die Steuervorrichtung 3<>o führt abhängig von den Zweitimpulsen aus·dem Impulsgenerator 2oo die nachstehenden verschiedenen Steuervorgänge gemäß den in dem "Befehlsdaten-Abschnitt" des Kernspeichers loo gespeicherten Daten aus.
Wenn ein Zweitimpuls vom Impulsgenerator 2oo der Steuervorrichtung 3oo zu einer bestimmten Zeit zugeführt wird, wird
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die in dem Kernspeicher loo gespeicherte Datenangabe, welche die von einer bestimmten Bezugszeit aus abgelaufene Zeit angibt, von der Steuervorrichtung 3oo ausgelesen. Dann wird die den Zeitablauf angebende Datenangabe um plus eins erhöht. Die so erhöhte Datenangabe wird wieder in den Kernspeicher loo eingegeben. Dadurch, daß die Datenangabe, welche die von einer bestimmten Bezugszeit aus vergangene Zeit kennzeichnet und die in dem Kernspeicher loo gespeichert ist, um plus eins erhöht und wieder in den Kernspeicher loo eingegeben wird, wirkt der Bereich des Kernspeichers loo, der die Datenangabe des Zeitablaufs speichert, jedesmal dann, wenn ein Steuerimpuls, im folgenden 0.I0 Zeitimpuls bezeichnet, erzeugt wird, als Zeitzähler.
Dann wird die Datenangabe, welche eine Phase kennzeichnet und im Kernspeicher loo gespeichert ist, von der Steuervorrichtung 300 ausgelesen. Danach wird die Datenausgabe für den Anzeigezeitraum der Phase zu dieser Zeit durch die diese Phase kennzeichnende * Datenangabe von der Steuervorrichtung 300 ausgelesen und mit der Datenangabe für den Zeitablauf von einer bestimmten Bezugszeit ausgehend verglichen.
Wenn die Datenangabe für den Zeitablauf von einer bestimmten Bezugszeit aus mit der Datenangabe für den Anzeigezeitraum der Phase zu dieser Zeit übereinstimmt, d. h. der Anzeigezeitraum eines Signals ist zu dieser Zeit für eine vorher festgelegte Zeit verstrichen, wird die Datenangabe für die von einer bestimmten Bezugszeit an vergangene Zeit, die in dem Kernspeicher loo gespeichert ist, rückgesetzt. Die Datenangabe für die Phase wird von der Steuervorrichtung 3oo ausgelesen, damit sie um plus eins erhöht wird. Die Datenangabe für die Phase wird dann wieder in den Kernspeicher loo nach der Erhöhung um plus eins eingegeben. Zu dieser Zeit wird ein Signal zum Weiterstellen der
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Phase von der Steuervorrichtung 3oo aus einem entsprechenden Außenstelleiisignal zugeführt, so daß dadurch das Signal bzw. die Ampel an der entsprechenden Kreuzung geschaltet wird.
Bei Verwendung der Erfindung bei einer Systemsignalsteuervorrichtung werden Daten für Abzweigungen und Aufteilungen in dem "Gruppe von festgelegten Daten-Abschnitt" des Kernspeichers loo gespeichert und der Steuervorrichtung 3oo Anteils- bzw. Prozentimpulse vom Impulsgenerator 2oo zugeführt. Die Daten sind in einer der Gruppen von variablen Daten gespeichert, die ausgelesen um plus eins erhöht und wieder in den Kernspeicher loo abhängig von joaem Prozentimpuls eingegeben werden. Infolge der Speicherung dieser Daten in diesem Kernspeicherabschnitt wirkt der Kernspeicher loo als ein Abzweigungs- und Aufteilungszähler. AbzΛveigung und Aufteilung für jedes Außenstellensignal sind in der Gruppe der festgelegten Daten des Kernspeichers loo zu diesem Zeitpunkt gespeichert. Die Datenangabe, die um plus eins, wie vorstehend beschrieben, ez-höht werden soll, und die Datenrngabe für die Abzweigung werden abhängig von jedem Prozentimpuls von der Steuervorrichtung 3oo ausgelesen und miteinander verglichen. Wenn diese beiden Arten von Daten übereinstimmen, wird ein Signal für· den Beginn der Grün-Phase des entsprechenden Außenstellensignals ausgesandt. Die Datenangabe für die von einer bestimmten Bezugszeit an vexstrichenen Zeit, die. in der Gruppe, der variablen Daten gespeichert ist und um plus eins, wie oben beschrieben, erhöht werden soll, und die Datenangabe für die Aufteilung, die in der Gruppe der festgelegten Daten gespeichert ist, werden abhängig von bzw. auf jeden Prozentimpuls hin von der Steuervorrichtung 3°o ausgelesen und miteinander verglichen. Wenn diese beiden Arten von Daten übereinstimmen, wird ein Signal zur Beendigung der Grün-Phase des entsprechenden Außenstellensignals ausgesandt.
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Anhand der Figuren 2 und 3 wird die Erfindung weiterhin erläutert, wobei insbesondere Bezug auf eine Ausführungsform genommen wird, die in einer Signalsteuervorrichtung mit
festgelegter Periode verwendet wird.
In Fig. 2 ist ein Kernspeicher mit 1 bezeichnet. Wenn von
einem Adressenregister 2, welches sechs Bits enthälts eine
Adresse spezifiziert bzw. genau angegeben und eine Eingabesteuerschaltung 3 angesteuert bzw. al:>:.iviert wird, wird die in einer ersten Informationssammelleitung 4 gespeicherte
Datenangabe in die spezifizierte Adresse des Kernspeichers eingegeben. Wenn eine Adresse von dem Adressenregister 2
spezifiziert und eine Ausgabesteuerschaltung 5 angesteuert
bzw. aktiviert wird, wird die in der spezifizierten Adresse des Kernspeichers 1 gespeicherte Datenangabe von einem Speicherregister 6, welches zehn Bits r-n^iiält, ausgelesen
Wie in Fig. 3 dargestellt ist, sind in dem Kernspeicher 1
die Befehlsdaten für die Betriebsinstruktionen, auf die nachstehend näher eingegangen wird, in einem Adressenabschnitt, in dem jeder "Kopf" oder das erste Bit durch "O" gekennzeichnet ist, und die Außenstellendaten in einem Adressenabschnitt gespeichert, in welchem jeder "Kopf" oder das erste Bit
durch. "1" gekennzeichnet ist.
Die Daten für die Außenstelle No. 1 sinü in einem Adressenabschnitt gespeichert, in dem alle drei Bits des Kopfes, d. h. die ersten drei Bits, durch "100" angegeben sind. Die Daten für die Außenstelle No. 2 sind in einem Adressenabschnitt
gespeichert, in dem alle drei Bits des Kopfes, d. h. die
ersten drei Bits, durch "101" angegeben sind. Die Daten der Außenstelle No. 3 sind in einem Adressrinabschnitt gespeichert, in welchem alle drei Bits des Kopfes, d. h. jeweils die ersten
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drei Bits, durch "110" angegeben sind. Die Daten der Außenstelle No. 4 sind in einem Adx^essenabschnitt gespeichert, in welchem alle drei Bits des Kopfes, d. h. die ersten drei Bits, durch "111" angegeben sind.
In jedem Adressenabschnitt der Außenstellendaten sind der Zeitablauf einer ersten Phase IG in einer Adresse fixiert, in welcher die letzten drei Bits die Form 11OOO" haben, der Zeitablauf einer zweiten Phase 26 in oiner Adresse fixiert, in welcher die letzten drei Bits die Form "001" haben, der Zeitablauf einer dritten Phase 3G in einer Adresse fixiert, in welcher die letzten drei Bits die Form "010" haben,' und der Zeitablauf einer vierten Phase 4G in einer Adresse gespeichert, in welcher die letzten dx*ei Bits die Form "011" haben. Ein Zeitzählez* TC ist in einer Adresse verkörpert, in welcher die letzten drei Bits durch f|".öö" angegeben sind, während ein Phasenzähler SC in einer Adresse fixiert ist, in welcher die letzten drei Bits die Form "101" haben. Die Anzahl der Maximalphase SC MAX ist in einer Adresse fixiert, bei welcher die letzten drei Bits durch "110" angezeigt sind.
Das in Fig. 2 gezeigte, drei Bits enthaltende IXR-Register speichert eine Datenangabe von einer ersten Informationssammelleitung 4.
Die in dem Speicherregister 6 gespeicherte Datenangabe wird der ersten Informationssammelleitung 4 zugeführt, wenn eine erste Torschaltung (Gl) 8 geöffnet ist, und in einem ersten Addierer (FAl) Io gespeichert, wenn eine zweite Torschaltung (G2) 9 geöffnet wird.
Die in dem ersten Addierer (FAl) Io gespeicherte Datenangabe wird der ersten Informationssammelleitung 4 zugeführt, wenn
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eine dritte Torschaltung (G3) 11 geöffnet wird. Die in dem ersten Addierer (FAl) Io gespeicherte Datenangabe, die durc'" das zweite Tor (G2) 9 hindurchgegangen ist, wird um plus eins erhöht, wenn eine vierte Torschaltung (G4) 12 geöffnet wird.
Die in dem IXR-Register 7 gespeicherte Datenangabe wird dem ersten Addierer (FAl) Io zugeführt, wenn eine fünfte Torschaltung (G5) 13 geöffnet wird.
Das zehn Bits enthaltende ACR-Register 14 führt die Datenangabe der ersten Infomr.tionssammelleitung 4 zu, wenn eine sechste Torschaltung (Go) I3 geöffnet wird, nachdem die Datenangabe dem ACR-Register 14 von einer zweiten Informationssammelleitung 15 zugeführt worden ist.
Einem zweiten Addierer- (FA2) wird eine Detenangabe von einer ersten Infonnationssammelleitung 4 zugeführt, wenn eine siebente Torschaltung (G7) l8 geöffnet wird. Der Addierer (FA2) 17 führt die Datenangabe der zweiten Inforraationssammelleitung 15 zu, wenn eine achte Torschaltung (Ge) I9 öffnet. Die Datenangabe in dem zweiten Addierer (FA2) 1/ wird um plus eins erhöht, wenn eine neunte Torschaltung (G9) 2o öffnet.
Das drei Bits enthaltende LNR-Register führt eine Datenangabe einer ersten Informationssammelleitung 4 zu, wenn eine elfte Torschaltung (GIl) 24 öffnet, nachdem ihm die Datenangabe von der zweiten Informationssammelleitung I5 zugeführt worden ist. Das LNR-Register"21 spezifiziert die oben genannten Außenstellenadressen.
Ein sechs Bits enthaltender Impuls- oder IC-Zähler 23 führt der ersten Informationssammelleitung 4 eine Datenangabe zu, ν enn eine
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- Io -
elfte Torschaltung (GIl) 2k öffnet, nachdem dem Zahler die Datenangabe von der zweiten Inf orrnfiti onssamme !.leitung 15 zugeführt worden ist. Der xC-Zähler 23 spezifiziert die Adressen der oben genannten Befehlsdaten nacheinander.
Eine Koinzidenzschaltung (CO) 25 erzeugt ein Signal, wenn die in dem ACR-Register 14 gespeicherte Datenangabe mit der Datenangabe übereinstimmt, die von der ersten Informationssammelleitung 4 zugeführt wird. Dieses Signal öffnet die neunte Torscbdtung (G9) 2o, wenn eine zwölfte Torschaltung (G12) 26 geöffnet wird.
Einem zehn Bits enthaltenden COR-Re.gister wird von der Informationssammelleitung 4 eine Datenangabe zugeführt, wobei das Register die Datenangabe wiederum einer Programmschaltung 28 zuführt.
Ein Taktgenerator 29 er-zeugt Taktimpulse, wenn ein Zweitimpuls auftritt. Ein Zeitimpulsgenerator 3° erzeugt Zeitimpulse abhängig von einem Taktimpuls.
Die erste und zweite Informationssammelleitung 4 bzw. I5 enthält jeweils zehn Bits. Die drei Bits des LNR-Registers 21 sind mit dem fünften (vom Kopf) bis siebten Bit der ersten und zweiten Infornationssammelleitung 4 bzw. I5, die drei Bits des IXR-Registers 7 sind mit dem achten bis zehnten Bit der ersten bzw. zweiten Informationssammelloitung 4 bzw. I5, die zehn Bits des Speicherregisters 1 sind jeweils mit jedem Bit der ersten bzw. zweiten Informationssammelleitung 4 bzw. I5, die sechs Bits des Adressenregisters 2 sind mit den letzten sechs Bits der Informationssammelleitung 4 bzw. I5 und die zehn Bits des ACR-Registers und des COR-Registers äind jeweils mit jedem Bit der ersten bzw. zweiten Informationssanur-elleitung 4 bzw. 15 verbunden.
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Der Zeitimpulsgenerator Jo erzeugt nacheinander acht Zeit impulse abhängig bzw. infolge von einem Takt- bzw. Taktschrittimpuls. Die Programmschaltung 28 führt die folgenden vorher festgelegten Arbeitsgänge abhängig von dem ersten bis vierten Zeitimpuls aus.
Die Programmschaltung 28 stellt abhängig vom ersten Zeitirapuis das Adresfcnregister (MAR) 2 ein und öffnet gleichzeitig die Torschaltungen (GIl) 24, (G7) 18 und (Ge) I9. Dies fuiirt dazu, daß die in dem IC-Zähler 23 gespeicherte Datenangabe in das Adressenregiöter (MAR) 2 durch den zweiten Addierer (FA2) 17 eingegeben wird.
Abhängig vom zweiten Zeitimpuls aktiviert die Programmschaltung 28 die Auslesesteuerschaltung 5 und stellt das Speicherregister 6 ein. Dies führt dazu, daß die in der Adresse des Kernspeichers 1, die von dem Adressenregister (MAR) 2 spezifiziert ist, gespeicherte Datenangabe von dem Speicherregister (MBR) 6 ausgelesen wird.
Abhängig von dem dritten Zeitimpuls stellt die Prograirunschaltung 28 den IC-Zähler 23 ein und öffnet die elfte Torschaltung (GH) 24, die siebente Torschaltung (G7) l8, die neunte Torschaltung (G9) 2o und die ächte Torschaltung (Ge) 19· Dies führt dazu, daß die in dem IC-Zähler 23 gespeicherte Dat-entmgäbe von dem Addierer (FA2) I7 um plus eins erhöht bzw. vermehrt und dann in dem IC-Zähler 23 gespeichert wird.
Abhängig von dem vierten Zeitimpuls öffnet die Programmschaltung 28 die erste Torschaltung (Gl) 8 und stellt das COR-Register 27 ein. Dies führt dazu, daß die in dem Speicherregister 6 gespeicherte Datenangabe in dem COR-Register 27 über die erste Inforniationssammelleitung 4 gespeichert wird.
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Auf den fünften Zeitimpuls hin führt die ProgrammschraItung gemäß dem Inhalt der in dem COR-Register 27 gespeicherten Datenangabe drei verschiedene Operationen aus, was nachstehend näher erläutert wird.
Wenn der Inhalt des vierten Bits des COR-Registers 27 "O" ist, stellt die Programraschaltung/das Adressenregister (MAR) 2 ein und öffnet gleichzeitig die erste Torschaltung (61) 8, die siebente Torschaltung (G7) l8 und die achte Torschaltung (US) 19· Dies führt dazu, daß die in den sechs Bits, mit Ausnahme des vierten Bits, gespeicherte Datenangabe des Speicherregisters 6 in dem Adressenregister 2 über den zweiten Addierer (FA2) 17 gespeichert wird.
In dem Fall, wo der Inhalt der in dem COR-Register 27 gespeichert·"!'! Datenangabe derart ist, daß das vierte Bit "1" ist und das fünfte Bit "O" ist, stellt die Programmschaltung 28 das Adressenregister (MAR) 2 ein und öffnet gleichzeitig die zehnte Torschaltung (GIo) 22, die zweite Torschaltung (G2) 9, die dritte Torschaltung (G3) 11, die siebte Torschaltung (G7) 18 und die achte Torschaltung (G8) I9. Dies führt dazu, daß die Datenangabe, welche sechs Bits enthält, von denen die ersten drei Bits aus der Datenangabe bestehen, die in dem LNR-Register 21 gespeichert ist, und die letzten drei Bits aus der in dem Speicherregister 6 gespeicherten Datenangäbe bestehen, in dem Adressenregister 2 gespeichert wird.
Wenn der Inhalt der in dem COR-Register 27 gespeicherten Datenangabe derart ist, daß das, vierte Bit "1" und das fünfte Bit "1" ist, stellt die Programmschaltung 28 das Adressenregister 2 ein und öffnet gleichzeitig die fünfte Torschaltung (G5) 13, die dritte Torschaltung (G3) 11, die zehnte Torschaltung (GIo) 22, die siebte Torschaltung (G7) 18 und die
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achte Torschaltung (Ge) I9. Dies führt dazu, daß die Datenangabe, welche sechs Bits enthält, von denen die ersten drei Bits aus der in dem LNR-Register 21 gespeicherten Datenangabe und die letzten drei Bits aus der in dem IXR-Register Ik gespeicherten Datenangabe bestehen, in dem Adressenregister 2 gespeichert wird.
Beim Auftreten das sechsten Zeitiiapulses und der folgenden Zeitimpulse führt die Programmschaltung 28, was nachstehend näher erläutert wird, verschiedene Operationen gemäß dem in dem COR-Register 27 gespeicherten Inhalt aus.
Die Befehlsdaten für die verschiedenen Operationen sind in dem Adressenabschnitt in dem Kernspeicher 1 gespeichert, wobei in dem Abschnitt jedes erste Bit des Kopfes durch "O" markiert ist.
Wenn die ersten drei Bits der in dem COR-Register 27 gespeicherten Datenangabe "000" sind, wird die Auslesesteuerschaltung 5 aktiviert und gleichzeitig das Speicherregister 6 beim Auftreten des sechsten Zeitimpulses eingestellt. Die in der spezifizierten Adresse in dem Kernspeicher 1 gespeicherte Datenangabe wird von dem Speicherregister 6 ausgelesen· Dann öffnet beim Auftreten des siebten Zeitimpulses die Programmschaltung 28 die erste Torschaltung (Gl) 8, die siebte Torschaltung (G7) 18 und die achte Torschaltung (G8) 19 und stellt gleichzeitig das ACR-Register Ik ein. Auf diese Weise wird die von dem Speicherregister 6 ausgelesene Datenangabe in dem ACR-Register Ik gespeichert.
Venn die ersten drei Bits der in dem COR-Register 27 gespeicherten Datenangabe "001" sind, öffnet die Programmschaltung 28 die sechste Torschaltung (ü6) l6 und aktiviert die Eingabesteuerschaltung 3 bfcim Auftreten des sechsten Zeitimpulses. Dies
- Ik -
führt dazu, daß die in dein ACR-Register lA gespeicherte Datenangabe in die spezifizierte Adresse des Kernspeichers 1 eingegeben wird.
Wenn die ersten drei Bits der in dem COR-Register 27 gespeicherten Datenangabe "010" sind, öffnet die Programmschaltung 28 nach dem Auftreten des sechsten Zeitimpulses die vierte Torschaltung (u4) 12, die dritte Torschaltung (G3) 11, die siebte Torschaltung (G7) l8 und die achte Torschaltung (g8) I9. Wenn weiterhin das vierte bis sechste Bit der in dem COR-Register zu diesem Zeitpunkt gespeicherten Datenangabe den Ausdruck "000" hat, wird die sechste Torschaltung/16 geöffnet und das ACR-Register Ik eingestellt. Wenn die oben genannten drei Bits den Ausdruck "011" haben, wird die fünfte Torschaltung (G5) 13 geöffnet und das IXR-Register 7 eingestellt.
Wenn die oben genannten drei Bits den Ausdruck "010" haben, wird die zehnte Torschaltung (GIo) 22 geöffnet und das LNR--Register 21 eingestellt. Wenn deshalb das vierte bis sechste Bit den Ausdruck "000" haben, wird die in dem ACR-Register lh gespeicherte Datenangabe um plus eins erhöht. In dem Fall, wo diese Bits den Ausdruck "011" haben, wird die in dem IXR-Register 7 gespeicherte Datenangabe um plus eins erhöht, und wenn diese Bits den Ausdruck "010" haben, wird die in dem LNR-Register 21 gespeicherte Datenangabe um plus eins erhöht.
Wenn die ersten drei Bits der in dem COR-Register gespeicherten Datenangabe den Ausdruck "011" haben, öffnet die Programmschaltung 28 die sechste Torschaltung (Go) l6 beim Auftreten des sechsten Zeitimpulses.>Zu dieser Zeit wird, wenn das vierte bis sechste Bit der Datenangabe den Ausdruck "011" hat, das IXR-Register 7 eingestellt. Demzufolge wird die in dem ACR-Register 14 gespeicherte Datenangabe in dem IXR-Register 7 gespeichert.
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Wenn die ersten drei Bits der in dem COR-Register gespeicherten Datenangabe den Ausdruck "100" haben, wird die Auslesesteuerschaltung 5 aktiviert und das Speicherregister 6 beim Auftreten des sechsten Zeitimpulses eingestellt. Beim Auftreten des siebten Zeitimpulses werden die erste Torschaltung (Gl) 8 geöffnet und die Koinzidenzschaltung 25 eingestellt. Beim Auftreten des achten Zeitimpulses werden di.^ el \*~e Torschaltung (GH) 24, die siebte Torschaltung (G7) l8, die zwölfte Torschaltung (G12) 26 und die achte Torschaltung (G8) 19 geöffnet und der IC-Zähler eingestellt.
Deshalb wird beim Auftreten des sechsten Zeitimpulses die in der spezifizierten Adresse des Kernspeichers 1 gespeicherte Datenangabe von dem Speicherregister 6 ausgelesen. Beim Auftreten des siebten Zeitimpulses werden die in dem ACR-Register Ik gespeicherte Datenangabe und die aus dem Speicherregis+cr 6 ausgelesene Datenangabe in die Koinzidenzschaltung 2p eingegeben. Wenn diese beiden Arten von Daten übereinstimmen, erzeugt die Koinzidenzschaltung 25 ein Signal. Nach Eintreten des achten Zeitimpulses wird die Torschaltung 9 abhängig von dem Ausgangssignal aus der Koinzidenzschaltung 25 geö±'fnet und die in demlC-Zähler 23 gespeicherte Datenangabe wird um plus eins erhöht und wieder in dem IC-Zähler 23 gespeichert.
Wenn die ersten drei Bits der in dem COR-Register 27 gespeicherten Datenangabe den Ausdruck "1Oi'1 haben, werden die erste Torschaltung (Gl) 8, die siebte Torschaltung (G7) l8 und die achte Torschaltung (G8) 19 geöffnet, der IC-Zähler 23 eingestellt und die letzten sechs Bits der von dem Speicherregister 6 ausgelesenetr Datenangabe in dem IC-Zähler 23 nach dem Auftreten des sechsten Zeitimpulses gespeichert.
Wenn die ersten drei Bits der in dem COR-Register 27 gespeicherten Datenangabe den Ausdruck "110" haben, werden
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die siebte Torschaltung (G7) l8 und die achte Torschaltung (Ge) 19 geöffnet und das ACR-Registex' 14 nach Auftreten des sechsten Zeitimpulses eingestellt.
Wenn weiterhin das vierte bis sechste? Bit dei- in dem COR-Register 27 gespeicherten Datenangabe zu dieser Zeit den Ausdruck "011" haben, werden die fünfte Torschaltung (G5) I3 und die dritte Torschaltung (G3) 11 geöffnet. Wenn die Bits zu diesem Zeitpunkt den Ausdruck "010M haben, wird die zehnte Torschaltung (GIo) 22 beim Auftreten des sechsten Zeitimpulses geöffnet. Wenn deshalb das vierte bis sechste Bit der in dem COR-Re.gister 27 gespeicherten Datenangabe den Ausdruck "011" haben, wird die in dem IXR-Register 7 gespeicherte Datenangabe in dem ACR-Register 14 gespeichert, und wenn das vierte bis sechste Bit der in dem COR-Register 27 gespeicherten Datenar.gsbe den Ausdruck "010" haben, wird die in dem LNR-Register 21 gespeicherte Datenangabe in dem ACR-Register Ik gespeichert.
Wenn die ersten drei Bits der in dem COR-Register 27 gespeicherten Datenangabe den Ausdruck "Hl" haben und das vierte Bit "1" ist, aktiviert die Programmschaltung 28 die Eingabesteuerschaltung 3 und löscht die spezifizierte Adresse des Kernspeichers 1 beim Auftreten des sechsten Zeitimpulses. Die Programmschaltung 28 löscht auch jeweils das LNR-Register 21, das IC-Zähler-Register 23 oder das IXR-R»?gister 7, wenn das vierte bis sechste Bit der in dem COR-Register 27 gespeicherten Datenangabe den Ausdruck "010","001" oder "011" hat.
Wenn die ersten drei Bits der in dem COR-Register 27 gespeicherten Datenangabe den Ausdruck "111" haben und alle anderen Bits eine "1" haben, setzt die Programmschaltung 28 eine Flip-Flop-Schaltung oder eine bistabile Schaltung, die in den Zeichnungen nicht dai'gcstellt ist, zurück, welche die
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Taktimpulsgeneratorschaltung 29 und die Zeitimpulsgeneratorsciialtung 3° steuert. Die bistabile Schaltung ward beim Auftreten eines Zweitimpulses eingestellt. Die von der Zeitimpulsgeneratorschaltung 3o erzeugten Signale werden der Programms cha ltung 28 nicht zugeführt, wenn ·. die bistabile Schaltung rückgesetzt ist.
Beim Austreten eines Zweitimpulses wird das LNR-Register 21 in den Zustand von "100" gebracht und das IXR-Register 7 und der IC-Zähler 23 werden rückgesetzt. Danach werden, wenn der erste Zeitimpuls abhängig von einem Taktschrittimpuls der Taktimpulsgeneratorschaltung 29 der Programmschaltung 28 zugeführt ist, die elfte Torschaltung (GIl) 24, die siebte Torschaltung (G7) l8 und die achte Torschaltung (68) 19 geöffnet, während das Adressenregisίer 2 eingesetzt wird und die in dem IC-Zähler 23 gespeichsrte Datenangabe "000000" wird in das Adressenregister 2 wie oben beschrieben eingegeben. Nach dem Auftreten des zweiten Zeitimpulses wird dann die Eingabesteuereinheit 3 aktiviert, das Speicherregister 6 eingestellt und die in der Adresse "000000" des Kernspeichers 1 gespeicherte Datenangabe von dem Speicherregister 6 ausgelesen.
In der Adresse "000000" des Kernspeichers ist die Datenangabe "0001000100", wie in Fig. 3 gezeigt-, gespeichert.
Nach dem Auftreten des dritten Zeitimpulses wird die Datenangabe "000001" in dem IC-Zähler 23 gespeichert. Nach dem Auftreten des vierten Zeitimpulses wird die Datenangabe 0001000100", aie von dem Speicherregisfcer 6 beim Auftreten des zweiten Zeitimpulses ausgelesen wurde, in dem COR-Register 27 gespeichert. Beim Auftreten des fünften Zeitimpulses wird die Datenangabe "100100" in dem Adressenregister 2 gespeichert,
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da das vierte Bit der in dem COR-Register 27 gespeichorten Datenangabe "1" und das fünfte Bit davon "O" ist.
Beim Auftreten des sechsten Zeitimpulses wird der in dem Zeitzähler TC der ersten Außenstelle der in der Adresse "100100" des Kernspeichsrs 1 gespeichert ist, von dem SpeiGherregister 6 ausgelesen, da die ersten drei Bits der in dem COR-Register 27 gespeicherten Datenangabe den Ausdruck "000" haben.
_ Beim Auftreten des siebten ZeitimpuJoOS wird der Wert des
Zeitzählers TC der ersten Außenstelle, der von dem Speicherregister 6 au s gel es 31V i.urde, in dem ACR-Register \k gespei- ^. chert, da die ersten drei Bits der in dem COR-Register 27 gespeicherten Datenangabe den Ausdruck "000" haben.
Auf die obenstehende Weise wird der Wert des Zeitzählers TC der ersten Außenstelle, nachdem der erste Taktimpuls erzeugt ist, in dem ACR-Rogister gespeichert. Nachdem der achte Zeitimpulse erzeugt ist, vird ein zweiter Taktimpuls erzeugt. Der Zeitimpulsgenerator 3o erzeugt dann Av'iederum nacheinander acht Zeitimpulse. Wenn der dann erzeugte erste Zeitimpuls der Programmschaltung 28 zu dieser Zeit zu- ψ geführt wird, wird die Datenangabe "000001", die in dem IC-Zähler 23 gespeichert war, in dem Adressenregister 2 gespeichert.
Beim Auftreten des zweiten Zeitimpulses wird die Datenangabe "0100000001", die in der. Adresse "000001" des Kernspeichers gespeichert ist, von dem Speicherregister 6 ausgelesen. Beim Auftreten des dritten Zeitimpulses wird die Datenangabe "000010" in dem IC-Zähler 23 gespeichert. Beim Auftreten ües vierten Zeitimpulses wird riie Datenan^abe "0100000001" in dem COR-Register 27 gespeichert.
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Beim Auftreten des fünften Zeitimpulses wird die Datenangabe "OOOOOl" in dem Adressenregister 2 gespeichert, da das vierte Bit der in dem COR-Register 27 gespeicherten Datenangabe "0" ist.
Beim Auftreten des sechsten Zeitimpulses werden die sechste Torschaltung (G6) l6, die siebte Torschaltung (G7) l8, die neunte Torschaltung (G9) 2o und die achte Torschaltung (Gß) 19 geöffnet und das ACR-Register eingestellt. Der Wert d^s Zeitzählers TC der ersten Außenstelle, der in dem ACR-Register gespeichert ist, wird um plus eins erhöht, da die ersten drei Bits der in dem COF-Pejister gespeicherten Datenangabe "010" sind und das vierte bis sechste Bit "000" sind.
Nach dem Erzeugen des siebten und achten Zeitimpulses wird ein dritter TaktSchrittimpuls erzeugt. Der dann erzeugte erste Zeitimpuls wird der Prο gramras chaItxmg 28 zugeführt. Zu diesem Zeitpunkt wird die Datenangabe "000010", die in dem IC-Zähler 23 gespeichert war, ir dem Adressenregister 2 gespeichert. Danach wird beim Auftreten des zweiten Zeitinipulses die Datenangabe "0011000100", die in der Adresse "000010" des Kernspeichers 1 gespeichert ist, von dem Speicherregister 6 ausgelesen.
Beim Atiftreten des dritten Zeitirapulses wird die Datenangabe "000011" in dein IC-Zähler 23 gespeichert.
Beim Auftreten des vierten Zeitimpulses wird die Datenangabe "0011000100", die in dem Speicherregister 6 gespeichert war, in dem COR-Register 27 gespeichert.
Beim Auftreten des fünften Zeitimpulses wird die Datenangabe "lOOlOO" in dem Adressenregister 2 gespeichert. da das vierte Bit der in dem COR-Register gespeicherten Datenangabe "1" ist.
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Beim Auftreten des sechsten Zeitimpulses wird die Datenangabe "100100" in dem Adressenregister 2 gespeichert, da das vierte Bit der in dem COR-Register 27 gespeicherten Datenangabe "1" ist.
Beim Auftreten des siebten Zeitinipulses wird die Eingabesteuerschaltung 3 aktiviert und die sechste Torschaltung (G6) l6 geöffnet. Der Wert des Zeitzählers TC der ersten Außenstv-i J.c, der in dem ACR-Register Ik gespeichert ist, wird in die Adres- se "100100" des Kernspeichers 1 eingegeben, da die ersten drei Bits der in dem COR-Register 27 gespeicherten Datenangabe den Ausdruck "001" haben. Auf die oben beschriebene Art wird der ' Wert des Zeitzählers TC der ersten Außenstelle, der beim Auftreten des ersten Taktimpulses ausgelesen und um plus eins beim Auftreten des zweiten TaktSchrittes erhöht wurde, in dem Kernspeicher 1 beim Auftreten des dritten Taktimpulses gespeichert.
Nachdem der siebte und achte Zeitimpuls erzeugt worden is>t, wird ein vierter Taktimpuls erzeugt.
Da die in dem IC-Zähler 23 gespeicherte Datenangabe "000011" Ψ ist, wenn der vierte Taktimpuls erzeugt is^, wird der Wert des Phasenzählers SC der ersten Außenstelle, der in der Adresse "100101" gespeichert worden ist, in dem ACR-Registor lk gespeichert, nachdem die in der Adresse "000011" des Kernspeichers 1 gespeicherte Datenangabe "0001000101" ausgelesen worden ist.
Nach der Erzeugung eines fünften Taktimpulses wird die in der Adresse "000100" des Kernspeichers 1 gespeicherte Datenangabe "0110110000" von dem Speicherregister 6 ausgelesen. Der Wert des Phasenzählers SC der ersten Außenstelle, der in dem ACR-Register Ik gespeichert worden ist, wird in dem IXR-
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Register 7 gespeichert, da die in dem IC-Zähler 23 gespeicherte Datenangabe "000100" ist.
Nach Erzeugung eines sechsten Taktimpulses wird beim Auftreten des dann erzeugten ersten Zeitimpulses die Datenangabe "00O1O1" in dem Adressenregister 2 gespeichert. Die Datenangabe "00011000000" wird von dem Adressenregister 2 beim Auftreten des zweiten Zeitirapulses ausgelesen und die Datenangabe beim Auftreten des vierten Zeitimpulses in dem COR-Register 27 gespeichert.
Beim Auftreten des fünften Zeit impulses wird die sechs Bits enthaltende Datenangabe, wovon die ex-sten drei Bits aus der Datenangabe "100" bestehen, die in dem LNR-Register 21 gespeichert ist, und die letzten drei Bits aus dem Wert des PhasenzäT-Iers SC der ersten Außenstelle bestehen, der in dem IXR-Register 7 gespeichert ist, in dem Adressenregister 2 gespeichert.
Dementsprechend wird beim Auftreten des sechsten Zeitimpulses die vergangene Phasenzeit der ersten Außenstelle zu dieser Zeit von dem Speicherregister 6 ausgelesen, beim Auftreten des siebten Zeitimpulses wird die Verstrichene Zeit in der Phase in dem ACR-Register Ik gespeichert.
Nach Erzeugung eines siebten Taktimpulses wird die in der Adresse "000110" des Kernspeichers 1 gespeicherte Datenangabe "1001000100"' von dem Speicherregister 6 beim Auftreten des zweiten Zeitimpulses ausgelesen. Die Datenangabo wird beim Auftreten des vierten Zeitimpulses in dem COR-Register 27 gespeichert.
Beim Auftreten des fünften Zeitimpulses wird die Datenangabe "100100" in dem Adressenregister 2 gespeichert, da das vierte
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Bit der in dem COR-Register 27 gespeicherten Datenarigabe "1" und das fünfte Bit davon "O" ist.
Beim Auftreten des sechsten Zeitimpulses wird die Eingabesteuerschaltung 3 aktivieret)Gloichzeitig wird das Speicherregister 6 eingestellt, wodurch der Wert des Zeitzählei-s TC der ersten Außenstelle der in der Adresse "100100" des Kernspeichers 1 gespeichert ist, von dem Speicherregister 6 aus- ^ gelesen'wird, da die ersten drei Bits der in dem COR-Register 27 gespeicherten Datenangabe "100" sind.
Beim Auftreten des siebten Zeitimpulses wir1 lis erste Tor- _^- schaltung (Gl) 8 geöffnet und die Koinzidenzschaltung (CO) 25 eingestellt. Der Wert des Zeitzählers TC der ersten Außenstelle, der von dem Speicherregister 6 ausgelesen worden ist, wird mit dem Wert für die verstrichene Zeit der Phase der ersten Außenstelle zu dieser Zeit verglichen, der in dem ACR-Register Ik gespeichert ist.
Es sei nun angenommen, daß diese beiden Werte miteinander übereinstimmen. Dann erzeugt die Koinzidenzschaltung 25 ein Signal, ψ Dementsprechend wird beim Auftreten des achten Zeitimpulses die neunte Torschaltung (G9) 2o geöffnet und plus eins zu dem in dem IC-Zähler 23 gespeicherten Wert hinzugezählt.
Dadurch wird die Datenangabe "001000" in dem IC-Zähler 23 gespeichert, da die in dem IC-Zähler 23 zum Zeitpunkt der Erzeugung des dritten Zeitimpulses gespeicherte Datenangabe nach der Erzeugung des siebten Taktimpulses "000111" war.
Nach Erzeugung eines achten Taktimpulses wird die Datenangabe "001000" in dem Adressenregister 2 beim Auftreten des ersten Zeitimpulses gespeichert. Die in der Adresse 11OOlOOO"
+) Stattdessen ist die Aktivierung der Ausgabesteuerschaltung 5 erwogen.
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des Kornspeichers 1 gespeicherte Datenangabe "0100110001" wird von dem opeiclierregister 6 beim Auf treten des zweiten Zeitimpulses ausgelesen. Die Datenangabe wird dann in dem COR-Register 27 beim Auftreten des vierten Zeitimpulses gespeichert .
Beim Auftreten des sechsten Zeitimpulses wird dann dt "~ Wert des Phasenzählers SC der ersten Außenstelle, der in dem ,-vCR-Register 7 gespeichert ist, um plus eins erhöht, da die ersten drei Bits der in dem COR-Register 27 gespeicherten Datenangaoe "010" und das vierte bis sechste Bit "010" sind.
Nach der Erzeugung eines neunten Taktimpulses, wird die Datenangabe "001001", die in dem IC-Zähler 23 gespeichert worden ist, in dem Adressenregister 2 beim Auftreten des ersten Zeitimpulses gespeichert. Die in dex Adresse "001001" d';a Kernspeichers 1 gespeicherte Datenangabe "1100110000" wird von dem Speicherregister 6 beim Auftreten des zweiten Zeitinipulses ausgelesen.
Beim Auftreten des sechsten Zeitimpulses wird der Wert des Phasenzählers SC der ersten Außenstelle, der in dem IXR-Register 7 gespeichert worden ist, in dem ACR-Register 1% gespeichert, da die ersten drei Bits der in dem COR-Register 27 gespeicherten Daten "110" und das vierte bis sechste Bit "Oil" sind. '
Nach Erzeugung eines zehnten Taktimpulses wird die in dem IC-Zähler 23 gespeicherte Datenangabe "001010" in das Adressenregister 2 beim Auftreten des ersten Zeitimpulses eingegeben. Die in der Adresse "001010" des Kenispeichers 1 gespeicherte Datenangabe "1001000110" wird von dem Speicherregister 6 beim Auftreten des zweiten Zeitimpulses ausgelesen und dann in dem COR-Register 27 beim Auftreten des vierten Zeitimpulses gespeichert.
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Danach wird beim Auftreten des fünften Zeitimpulses die Datenangabe 11IOOIlO" in das Adressenregister 2 eingegeben, da da& vierte Bit der in dem COR-Register 27 gespeicherten Datenangabe 11I" und das fünfte Bit davon "O'r ist.
Beim Auftreten des sechsten Zeitimpulses wird die Maximalzahl der Phase SC MAX der ersten Außenstelle, die in der Adresse "100110" des Kernspeichers 1 gespeichert ist, von dem Adressenregister 2 ausgelesen, da die ersten drei Bits der in dem COR-Register 27 gespeicherten Datenangabe "100" sind.
Beim Auftreten des siebten Zeitimpulses werden die erste Torschaltung (Gl) 8 geöffnet und die Koinzidenzschaltung 25 Gingestellt, wodurch der Wert der Stufe SC der ersten Außenstelle, der in dem ACR-Register l4 gespeichert ist, mit der Maximalzahl der Phase SC MAX der ersten Außenstelle verglichen wird, der von dem Speicherregister 6 ausgelesen wurde.
Wenn diese beiden Werte miteinander übereinstimmen erzeugt die Koinzidenzschaltung 25 ein Signal. Dementsprechend \yird beim Auftreten des achten Zeitimpulses die Datenangabe "001011", die in dem IC-Zähler 23 gespeichert wurde, um plus eins von dem Addierer (FA2) 17 erhöht. Die Datenangabe "O01100" wird dann in dem IC-Zähler 23 gespeichert.
Nach Erzeugung eines elften Taktinipulses wird die Datenangabe "001100" in dem Adressenregister 2 beim Auftreten des ersten Zeitimpulses gespeichert. Die in der Adresse 11OOIlOO" des Kernspeichers 1 gespeicherte Datenangabe "110000011" wird von dem Speicherregister 6 beim Auftreten des zweiten Zeitimpulses ausgelesen. Diese Datenangabe wird in dem COR-Register 27 beim Auftreten des vierten Zeitimpulsps gespeichert. Wenn der fünfte Zeitimpuls erzeugt wird, ist das vierte Bit der in dem COR-Register 27 gespeicherten Datonangabe "0".
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Beim Auftreten des sechsten Zeitimpulses wird das IXR-Register 7 rückgesetzt, da die ersten drei Bits der in dem COR-Register 27 gespeicherten Datenangabe "111", das vierte Bit "1" und die letzten drei Bits "Oll" sind.
Nach Erzeugung eines zwölften Taktimpulses wird die Patenangabe "001101", die in dem IC-Zähler 23 gespeichert wurde, in dem Adressenregxster 2 beim Auftreten des ersten Zeitimpulses gespeichert. Die in der Adresse "001101" des Kernspeichers 1 gespeicherte Datenangabe "1100110000" wird von dem Speicherregister 6 beim Auftreten des zweiten Zeitimpulses ausgelesen· Wenn der sechste Zeitiuipuls erzeugt wird, wird der Wert des Phasenzählers SC der ersten Außenstelle, der in dem IXR-Register 7 gespeichert wurde, in dem ACR-Register l4 gespeichert, da die ersten drei Bits der in dem COR-Register 27 gespeicherten Datenangabe "110" und das vierte bis sechste Bit "011" sind.
Nach Erzeugung eines dreizehnten Taktimpulses wird die Datenangabe "001110", die in dem IC-Zähler 23 gespeichert war, in dem Adressenregxster 2 beim Auftreten des ersten Zeitimpulses gespeichert. Die in der Adresse "001110" des Speichers 1 gespeicherte Datenangabe "0011000101" wird von dem Speicherregister 6 beim Auftreten des zweiten Zeitimpulses ausgelesen und dann beim Auftreten des vierten Zeitinipulses in dem COR-Register 27 gespeichert. v
Wenn der fünfte Zoitimpuls erzeugt wird, wird die Datenangabe 11IOOlOl" in dem Adressenregister 2 gespeichert, da das vierte Bit der in der.: COR-Register 27 gespeicherten Datenangabe "1" und das fünfte Bit "0" ist. Beim Auftreten des sechsten Zeitimpulses wird der Wert des Stufenzählers SC der ersten Außenstelle, der in dem ACR-Register tk. gespeichert ist,, in die Adresse 11IOOlOl" d<?Ä Kernsp.eichers 1 eingegeben»
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Nach Erzeugung eines vierzehnten Taktschrittimpulses vrird ■ die Datenangabe "OOiill", die in dem IC-Zähler 23 gespeichert ' worden ist, indem Adressenregister 2 beim Auftreten des ersten Zeitimpulses gespeichert. Die in der Adresse "OOllli" des Kernspeichers 1 gespeicherte Datenangabe fl 11ilOÖOlOO" wird von dein Speicherregister 6 beim Auftreten des zweiten Zeitimpulses ausgelesen und dann in dem COR-Regi=ter 27 beim Auftreten des vierten Zeitimpulses gespeichert.
Wenn der fünfte Zeitimpuls erzeugt wird, wird die Datenangabe "100100" in dem Adressenregister 2 gespeichert, da das vierte Bit der in dem COR-Register 27 gespeicherte** Jätenangabe "1" und das fünfte Bit davon "O" ist. Wenn der sechste Zeitimpuls erzeugt wird, wird die Eingabesteuerschaltung 3 akti- : viert und der Zeitzähler TC der ersten Außerstelle, gespeichert in der Adresse "100100" wird geJnscht, da das fünfte Bit der in dem COR-Register 27 gespeicherten Datenangabe "1" ist.
Weiterhin wird von der Programmschaltung 28 beim 'Erzeugen des siebten Zeitimpulses ein Signal zum Weiterstellen dei Phasen erzeugt, da das Signal von dem COR-Register 27 der Programmschaltung 28 dadurch zugeführt worden ist, daß die ersten drei Bits des COR-Registers 27 "111" sind. In diesem Zeitpunkt wird das Signal zum Weiterstellen der Phasen der ersten Außenstelle zugeführt, da die in dem LNR-Regirter 21 gespeicherte Datenangabe "100" war.
Nach Erzeugung eines fünfzehnten Taktimpulses wird die Datenangabe "010001", die in dem IC-Zähler 23 gespeichert war. in dem Adressenregister 2 beim Auftreten des ersten Zeitimpulses gespeichert. Die in der Adresse "010001" de? Kernspeichers 1 gespeicherte Datenangabe "0100100001" wird von dem Adressenregister (MBR) 6 beim Auftreten des zweiten Zeitimpulses ausgelesen und dann in dem COR-Register 27 beim Auftreten des vierten Zeitinipulses gespeichert.
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Die Datenangabe "100", die in dem LNR-Register gespeichert ist, wird beim Auftreten des sechsten Zeitimpulses um plus eins erhöht, da die ersten drei Bits der in dem COR-Register gespeicherten Datenangabe "01O11 und das vierte bis sechste Bit davon 11OlO" sind. Diese erhöhte Batenangabe "101" spezifiziert die zweite Außenstelle. Wenn im Gegensatz zum vorstehenden die Koinzidenzschaltung beim Erzeugen des achten Zeitimpulses nach dem Auftreten des siebten Taktimpulses kein Signal erzeugt, wird die Datenangabe "000111" nicht geändert und in dem IC-Zähler 23 gespeichert, wie es vorstehend der Fall ist. Die Datenangabe "000111" wird deshalb in dem Adressenregister 2 gespeichert, wenn der erste Zeitimpuls nach Auftreten des achten Taktimpulses erzeugt ist. Die in der Adresse "OOOlll" des Kernspeichers 1 gespeicherte Datenangabe "lOlOlOOOO" wird von dem Speicherregister 6 beim Auftreten des zweiten Zeitimpulses ausgelesen und dann in dem COR-Register 27 beim Auftreten des dritten Zeitimpulses gespeichert.
Wenn der sechste Zeitimpuls erzeugt wird, werden die erste Torschaltung (Gl) 8, die siebte Torschaltung (G7) l8 und die achte Torschaltung (Ge) 19 geöffnet und der IC-Zähler 23 eingestellt, da die ersten drei Bits der in dem COR-Register 27 gespeicherten Datenangabe 11IOl" sind und die letzten sechs Bits 11OlOOOO" der Datenangabe, die in dem Speicherregister 6 gespeichert worden ist, in dem IC-Zähler 23 gespeichert sind. Dies führt dazu, daß die in der Adresse "010000" gespeicherte Datenangabe von dem Speicherregister ausgelesen wird, wenn der nächste Taktimpuls erzeugt wird.
Dies bedeutet, daß, nachdem der siebte Taktimpuls erzeugt ist, der Wert der verstrichenen Zeit der Phase zu dieser Zeit mit dem des Zeitzählers TC verglichen wird. Wenn
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diese beiden Werte nicht miteinander übereinstimmen, werden die Operationen für das Weiterstelitn der Phase einer Außenstelle und das Löschen des Zeitzählers nicht ausgeführt.
Auf ähnliche Weise wird nach dem elft-en Taktimpuls die Datenangabe "001011" nicht geändert und in dem IC-Zähler 23, gespeichert; wie es der Fall ist, wenn die Koinzidenzschaltung 25 kein Signal beim Auftreten des achten Zeitimpulses erzeugt.
P Deshalb wird nach Erzeugung des neunten Taktimpulses die Datenangabe "001011" in dem Adressenregister 2 beim Auftreten des ersten Zeitimpulses gespeichert. Die in der Adresse "001011" des Kernspeichers 1 gespeicherte Datenangabe "1010001101" wird von dem Speicherregists.r 6 beim Auftreten des zweiten Zeitimpulses ausgelesen und dann in dem COR-Register 27 beim Auftreten des dritten Zeitimpulses gespeichert . · s
Wenn der sechste Zeitimpuls erzeugt wird, werden die letzten sechs Bits "001101" der Datenangabe, die in dem Speichei-register (MBR) 6 gespeichert worden ist i, in dem IC-Zähler 23 ^ gespeichert, da die ersten drei Bits der in dem COR-Register 27 gespeicherten Datenangabe "101" sind.
Dies führt dazu, daß die in der Adresse "001101" gespeicherte Datenangabe von dem Speicherregister (MBR) 6 ausgelesen wird, wenn der nächste Taktimpuls erzeugt wird. Wenn also der Wert des Phasenzählers SC, der nach dem Auftreten des elften Taktimpulses um plus eins erhöht ist, geringer als der Maximalwert des Phasenzählers SC MAX der ersten Außenstelle ist, werden die Operation für das Löschen des IXR-Registers und dementsprechend die Operation für das Löschen des Phasenzählers SC nicht ausgeführt.
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Nach Erzeugung des fünfzehnten Taktimpulses wird die · in dem LNR-Register 21 gespeicherte Datenangabe um plus eins erhöht und die Datenangabe "101" in dem LNR-Register 21 gespeichert. Dann wird ein sechzehnter Taktimpuls er-. zeugt.
Die Datenangabe "010001", die in dem IC-Zähler 23 gespeichert worden ist, wird beim Auftreten des ersten Zeitimpulses in dem Adressenregister 2 gespeichert. Die in der Adresse "01000i" des Kernspeichers 1 gespeicherte Datenangabe "1100100000" wird von dem Speicherregister 6 beim Auftreten des zweiten Zeitimpulses ausgelesen und dann in dem COR-P.egister 27 beim Auftreten des vierten Zeitimpulses gespeichert.
Wenn der fünfte Zeitimpuls erzeugt wird, wird die Datenangabe, die in dem LNR-Register 21 gespeichert worden ist, in dem ACR-Register gespeichert, da die ersten drei Bits der in dem COR-Register 27 gespeicherten Datenangabe "ilC" und das vierte bis sechste Bit 11OlO" sind.
Nach Erzeugung des siebzehnten Taktimpulses wird die Datenangabe "010010", die in dem IC-Zähler 23 gespeichert war, in dem Adressenregister 2 nach Auftreten des ersten Zeitimpulses gespeichert. Die Datenangabe "1000011111" wird von dem Speicherregister 6 beim Auftreten des zweiten Zeitimpulses ausgelesen und dann in dem COR-Register 27 beim Auftreten des vierten Zeitimpulses gespeichert.
Wenn der fünfte Zeitiinpuls erzeugt wird, werden das fünfte bis zehnte Bit "011111" der Datenangabe, die in dem COR-Register 27 gespeichert worden ist , in dem Adressenregister 2 gespeichert, da das vierte Bit der in dem COR-Register 27 gespeicherten Datenangabe "0" und das fünfte Bit davon "0" ist.
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Wenn der sechste Zeitimpuls erzeugt wird, wird die Eingabesteuerc=chaltung 3 aktiAriert und das Speicherregister 6 eingestellt, da die ersten drei Bits der in dem COR-Register 27 gespeicherten Datenangabe "100" sind und die maximale Außen-.stellenzahl LNR MaX, die in der Adresse "Ollill" des Kernspeichers 1 gespeichert ist, von dem Speicherregister 6 ausgelesen wird.
Wenn der siebte Zeitimpuls erzeugt wird, wird die erste Torschaltung (Gl) 8 geöffnet, die Koinzidenzschaltung CO eingestellt und der Außenstellenmaximalwert LNR MAX, der von dem
Speicherregister 6 ausgelesen worden ist, wird mit dem Außenstellenwert verglichen, der zu dieser Zeit in dem ACR-Register l4 .gespeichert ist.
Da die in dem ACR-Register Ik gespeicherte Datenangabe jetzt der Datenangabe, die in dem LNR-Register 21 gespeichert ist, gleich ist, also "101", und die von dem Speicherregister(6
ausgelesene Datenangabe "0000000011" ist, erzeugt die Koinzidenzschaltung 25 kein Signal.
Da beim Auftreten des achten Zeitimpulses die neunte Torschaltung 2o geschlossen ist, wird deshalb die Datenangabe 1OlOOIl11 in dem IC-Zähler 23 gespeichert. Wenn der erste Zeitimpuls abhängig von einem achtzehnten Taktimpuls erzeugt wird,
wird danach die Datenangabe "010011" in dem Adressenregister 2 gespeichert. Beim Aiiftreten des zweiten Zeitimpulses wird
die Datenangabe "1010000000" in dem Speicherregister 6 und
dann beim Auftreten des vierten Zei.timpul.sed in dem COR-Register 27 gespeichert.
Venn der sechste Zeitimpuls erzeugt wird, werden die letzten sechs Bits "000000" der Datenangabe, die in dem COR-Register 27 oder in dein Speicherregister 6 gespeichert worden ist,
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in dem IC-Zähler 23 gespeichert, da die ersten drei Bits der in dem COR-Register 27 gespeicherten Datenangabe "101" lauten.
Nach Erzeugung eines neunzehnten Taktinipulses wird deshalb die Datenangabe "OOOOOO" in dem Adressenregister 2 nach Auftreten des ersten Zeitimpulses gespeichert und die oben beschriebenen Operationen werden unter Bezugnahme auf die zweite Außenstelle durchgeführt.
Wenn die oben beschriebenen Operationen bei der Außenstelle eins bis vier durchgeführt sind, ist die in dem ACR-Register l4 zum Zeitpunkt der Erzeugung des siebten Zeitimpulses gespeicherte Datenangabe "111", wobei der siebte Zeitimpuls erzeugt wurde, nachdem die Datenangabe "1000001111" in der Adresse "010010" ausgelesen worden ist. Die Koinzidenzschaltung 25 erzeugt deshalb beim Auftreten des siebten Zeitimpulses ein Signal.
Dementsprechend wird die Datenangabe "010100" in dem IC-Zähler 23 beim Auftreten des achten Zeitimpulses gespeichert. Dies hat zur Folge, daß die Datenangabe "010100" in dem Adressenregister 2 beim Auftreten des ersten Zeitimpulses gespeichert wird, der abhängig von dem nächsten Taktimpuls erzeugt wird. Die Datenangabe "1111111111" in der Adresse "010100" des Kernspeichers 1 wird durch den zweiten Zeitimpuls ausgelesen, und dann in dem COR-Register beim Auftreten des dritten Zeitimpulses gespeichert.
Wenn der sechste Zeitimpuls erzeugt wird, setzt die Progranunschaltung 28 die Flip-Flop-Schaltung zurück, welche die Taktimpulsgeneratorschaltung 29 und die Zeitimpulsgeneratorschaltung 3o steuert, da alle Bits der in dem COR-Register 27 gespeicherten Daten "1" -sind. Dementsprechend hört die Zeitimpulsgeneratorschaltung 3o mit der Erzeugung von Zeitimpulsen auf.
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Venn die oben unter Bezugnahme auf jede Außenstelle beschriebenen Operationen beendet sind, wird die bistabile Schaltung
abhängig von dem nächsten Zeitimpuls rückgesetzt und es
werden der Programmschaltung 28 von der Zeitimpulsgeneratorschaltung 3o wieder Zeitimpulse zugeführt.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung wird die Phase weitergeschaltet, wenn die Datenangabe für die verstrichene Zeit und die Datenangabe für die Phasenzeit, von denen jede in dem Kernspeicher 1 gespeichert ist, miteinander übereinstimmen. Die Datenangabe für die Zeit kann jedoch auch von der Datenangabe für die Phasenzeit abgezogen werden.
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Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    (l. jVerkehrssignalsteuervorrichtung, gekennzeichnet durch einen Kernspeicher zum Speichern einer Gruppe von variablen Daten, einer Gruppe von festgelegten Daten und einer Gruppe von Befehlsdaten, durch einen Impulsgenerator zum Erzeugen von Prozentimpulsen oder Zweitimpulsen zum Variieren der Werte der variablen Daten, die in dem Kenispeicher gespeichert sind, und durch eine Steuerein^ ichfcung, die abhängig von dem Ausgangssignal aus dem Impulsgenerator eine Datenangabe der variablen Daten in dei- Gruppe der variablen Daten, die von der Gruppe der Befehlsdaten spezifiziert ist, und eine Datenangabe der festgelegten Daten in der Gruppe der festgelegten Daten, die der Datenangabe der variablen Daten entspricht, ausliest, damit die eine Datenangabe der variablen Daten mit der entsprechenden Dater-.angabe der festgelegten Daten verglichen und die eine Datenangabe der variablen Daten um eine bestimmte-Zahl erhöht wird, wenn die eine 'Datenangabe der variablen Daten mit der entsprechenden Datenangabe der festgelegten Daten übereinstimmt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Phasen und Zeitabläufe als variable Daten und durch Phäsenperioden , Abzweigungen und Aufteilungen als festgelegte Daten*
  3. 3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß abhängig von der Erhöhung einer der Datenangaben der Phasen um einen bestimmten Wert ein Signal zum Phnwemveiterschalten der entsprechenden Außenstelle zum Schalten des Signals zuführbar ist.
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  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Registerspeicherungsaußenstellendatenangabe in der Steuereinrichtung, wodurch eine dex' Datenangaben von Zeitabläufen und eine Datenangabe für die Phasenperiode aus dem Kernspeicher gemäß der in dem Register gespeicherten Angabe ausgelesen wird.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenangaben des Registers nacheinander um eine bestimmte Zahl erhöht werden, wodurch nacheinander eine der Datenangaben der Zeitabläufe und eine der Datenangaben der Phasenperioden aus dem Kernspeicher ausgelesen werden.
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FR (1) FR2088362B1 (de)
GB (1) GB1301632A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2437426A1 (de) * 1974-08-02 1976-02-12 Siemens Ag Verkehrsabhaengige signalsteuereinrichtung

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DE1284881B (de) * 1965-04-13 1968-12-05 Siemens Ag Steuereinrichtung fuer Verkehrssignalanlagen

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CA933253A (en) 1973-09-04
FR2088362A1 (de) 1972-01-07
GB1301632A (de) 1973-01-04
FR2088362B1 (de) 1977-01-28

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