DE2110415B2 - Verfahren zum Flammfestmachen von cellulosehaltigen Fasermateriahen - Google Patents

Verfahren zum Flammfestmachen von cellulosehaltigen Fasermateriahen

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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
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    • C08G12/02Condensation polymers of aldehydes or ketones with only compounds containing hydrogen attached to nitrogen of aldehydes
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

a) ein Melaminderivat, welches an seinen Stickstoffatomen 2 bis 6 Substituenten der Formel — CH2OZ trägt, in der Z ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen darstellt, und durch Umsetzung von Melamin mit Formaldehyd oder Formaldehyd und einem Alkanol mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen erhalten worden ist,
b) 0,1 bis 3 Mol Phosphorsäureamid der allgemeinen Formel
OP(NHRO0(OH)3-,,
in der α eine Zahl von 1 bis 3 ist und R und R' unabhängig voneinander Wasserstoff oder einen Methyl-, Äthyl-, Hydroxymethyl- oder Methoxymethylrest bedeuten, wobei aber mindestens ein Wasserstoffatom oder ein Hydroxymethyl- oder Methoxymethylrest mit jedem Stickstoffatom verknüpft sein muß, pro Mol Melaminderivat und
c) einen Katalysator, welcher eine Säure, ein säurebildendes Salz oder ein Oxidationsmittel ist, enthält,
und man dann das imprägnierte Fasermaterial bei einem Feuchtigkeitsgehalt von mindestens Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des Fasermaterials, hält, bis das Melaminderivat und das Phosphorsäureamid unter Bildung eines unlöslichen Produktes miteinander reagiert haben.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Bildung des unlöslichen Produktes das imprägnierte Fasermaterial der Gegenwart von Wasserdampf aussetzt.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Flammfestmachen von cellulosehaltigen Fasermaterialien durch Imprägnierung mit einem Phosphorsäureamid und einem Mclamin-Formaldehyd-Kondensationsprodukt unter Verwendung eines Fixierungskatalysators.
Die Behandlung von cellulosehaltigen Fasermaterialicn mit Phosphorverbindungen, wie Phosphorsäurcamidcn, und Aminoplasten ist bekannt. So beschreibt die USA.-Patentschrift 3 068 060 ein Verfahren zum Knitterfestmachen von Cellulosetextilien, bei dem die Textilien mit einem wäßrigen Medium, das einen sauren Katalysator und ein Phosphoramid enthält, imprägniert, getrocknet und auf wenigstens 1000Cerhitzt werden. Dabei können neben dem Phosphorsäureamid noch Aminoplaste mitverwendet werden, um den Griff oder andere Eigenschaften des Gewebes zu verbessern. Aufgabe des Verfahrens dieser USA.-Patentschrift ist somit das Knitterfestmachen von Cellulosegcwebe, welche durch säurekatalysierte Trockenfixierung gelöst wird. In dieser Patentschrift ist aber weder ein Hinweis auf eine Eignung als flammfestmachende Ausrüstung noch auf eine Naßfixierung enthalten.
S Cellulosetextilien durch Imprägnierung mit einem Phosphorsäure-Ammoniumsalz, einem Aminotriazin-Formaldehyd-Kondensationsprodukt und Harnstoff bzw. einem Harnstoffderivat-Gemisch flammfest zu machen, ist aus der britischen Patentschrift 747 014
ίο bekannt. Die Fixierung der flammfestmachenden Mittel erfolgt hierbei aber auch durch trockenes Erhitzen, d. h. durch Trockenfixierung.
Aus der deutschen Offenlegungschrift 1 913 137 ist ein zweistufiges Verfahren zum Flammfestmachen von
■ s Cellulosematerial bekannt, bei dem zuerst mit einem N-(Oxymethyl)-phosphonopropionamid imprägniert und durch trockenes Erhitzen auf etwa 150 bis 2000C in Anwesenheit eines sauren Katalysators die Phosphorverbindung fixiert wird. In der zweiten separaten Stufe wird mit einer Melaminverbindung imprägniert, die in Anwesenheit eines Peroxydes naßfixiert wird.
Schließlich beschreiben F r i c k et al. in »Entwicklung von haltbaren flammfesten Ausrüstungen für Baumwolle«, Wright Air Development Center Technical Report WADC TR 58-130, November 1968, ein Verfahren, bei dem man Cellulosestoffe mit einer Mischung aus Methylolmelamin und dem Reaktionsprodukt aus Formaldehyd und Ν,Ν,Ν''-Trimethylphosphorsäure-triamid behandelt, wobei man einen säureliefernden Fixierungskatalysator verwendet (entweder Alkanolaminhydrochlorid oder Magnesiumchlorid). Die Fixierung wird hier ebenfalls durch eine 5minutige trockene Behandlung bei 1600C bewirkt.
Nachteilig an den obengenannten Arbeitsweisen ist, daß die durch die Trockenfixierung erhaltene flammfeste Ausrüstung nur wenig dauerhaft ist und eine große Verminderung der Reißfestigkeit des behandelten Stoffes zur Folge hat. Wird das Reaktionsprodukt aus Formaldehyd und Ν,Ν',Ν''-Trimethylphosphorsäure-triamid ohne das Methylolmelamin angewandt, so erhält man wenig oder gar keine Reaktion, und die Dauerhaftigkeit der Fixierung ist sehr schlecht.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines verbesserten Verfahrens, das cellulosehaltigen Fasermaterialien einen dauerhaften Flammschutz verleiht, ohne daß die physikalischen Eigenschaften und die Griffigkeit des Gewebes zu stark beeinträchtigt werden.
Überraschenderweise fand man, daß durch die gleichzeitige Naßfixierung des erfindungsgemäß verwendeten Gemisches aus Phosphorsäureamiden und Melaminderivaten in Anwesenheit eines sauren oder peroxydischen Katalysators die physikalischen Eigenschaften des behandelten Gewebes, insbesondere die Reißfestigkeit und der Griff, bei weitem nicht so stark beeinträchtigt werden, wie bei den bekannten Verfahren.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zum Flammfestmachen von cellulosehaltigen Fasermaterialien durch Imprägnierung mit einem Phosphorsäureamid und einem Melamin-Formaldehyd-Kondensationsprodukt unter Verwendung eines Fixierungskatalysators, bei dem man erfindungsgemäß das Fasermaterial mit einer wäßrigen Flotte imprägniert, die
a) ein Melaminderivat, welches an seinen Stickstoffatomen 2 bis 6 Substituenten der Formel
— CH2OZ trägt, in der Z ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen darstellt, und durch Umsetzung von Melamin mit Formaldehyd oder Formaldehyd und einem Alkanol mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen erhalten worden ist,
b) OJ bis 3 Mol Phosphorsäureamid der allgemeinen Formel
OP(NRR')O(OH)3_O
in der α eine Zahl von 1 bis 3 ist und R und R' unabhängig voneinander Wasserstoff oder einen Methyl-, Äthyl-, Hydroxymethyl- oder Methoxymethylrest bedeuten, wobei aber mindestens ein Wasserstoffatom oder ein Hydroxymethyl- oder Methoxymethylrest mit jedem Stickstoffatom ver- '5 knüpft sein muß, pro Mol Melaminderivat und
c) einen Katalysator, welcher eine Säure, ein säurebildendes Salz oder ein Oxidationsmittel ist, enthält,
und man dann das imprägnierte Fasermaterial bei einem Feuchtigkeitsgehalt des Fasermaterials von mindestens 10 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des Fasermaterials, hält, bis das Melaminderivat und das Phosphorsäureamid unter Bildung eines unlöslichen Produktes miteinander reagiert haben.
Das erfindungsgemäße Verfahren unterscheidet sich insofern vom Stand der Technik nach der deutschen Offenlegungsschrift 1 913 137, als dieser die separate, säurekatalysierte Fixierungeines Phosphonsäureesters
20 durch trockenes Erhitzen und die wiederum separate allerdings durch Peroxyd katalysierte Fixierung eines Melaminderivates durch feuchtes Erhitzen, also Naßfixierung, beschreibt.
Im Gegensatz dazu werden erfindungsgemäß ein Phosphorsäureamid und ein Melaminderivat in Anwesenheit eines sauren oder eines peroxidischen Katalysators gemeinsam auf das Textil aufgebracht und unter Bedingungen gleichzeitig umgesetzt, die eine In-situ-Bildung eines Kondensationsproduktes aus Phosphorsäureamid und Melaminderivat maximal begünstigen, wobei der intermolekularen Kondensation der Appreturkomponenten der Vorrang vor der Vernetzung mit der Cellulose gegeben wird. Das erscheint nach der Lehre der deutschen Offenlegungsschrift 1913137 praktisch ausgeschlossen; das erfindungsgemäße Verfahren war daher daraus nicht abzuleiten.
Darüber hinaus wird erfindungsgemäß einstufig gearbeitet, während nach dem Verfahren der deutschen Offenlegungsschrift 1913137 zweistufig fixiert wird, wobei in der ersten Stufe das Gewebe vollständig getrocknet werden muß, anschließend muß es wieder durchnäßt und gewaschen werden, um nicht umgesetztes Amid und insbesondere den sauren Katalysator zu entfernen und erst dann kann die Melaminverbindung aufgebracht und fixiert werden.
In den folgenden Tabelle I sind einige Beispiele von bei dem erfindungsgemäßen Verfahren brauchbaren Phosphorsäureamiden zusammengestellt:
Tabelle
Name
Formel
Phosphorsäure-triamid ,
N,N',N"-Triäthylphosphorsäure-triamid ..,
N,N',N"-Trimethylphosphorsäure-triamid .,
Amido-phosphorsäure ,
Diamido-phosphorsäure
Methylamido-phosphorsäure
Ν,Ν'-Diäthyl-diamido-phosphorsäure
N-Äthyl-N'-methyl-diamido-phosphorsäure
(Hydroxymethyl)-phosphorsäure-triamid
N,N'-Bis-(hydroxymethyl)-phosphorsäure-triamid
N,N',N"-Tris-(hydroxymethyl)-phosphorsäure-triamid
N,N,N',N"-Tetrakis-(hydroxymethyl)-phosphorsäure-triamid.
Pentakis-(hydroxymethyl)-phosphorsäure-triamid
Hexakis-(hydroxymethyl)-phosphorsäure-triamid
N-(Hydroxymethyl)-N)N',N"-trimethylphosphorsäure-triamid OP(-NH2)3
OPi-NHC2Hs)3
OP(— NHCH3J3
OP(—OH)2NH2
OP(—NH2J2OH
OP(—OH)2NHCH3
OP(—NHC2H5)2OH
HNC2H5
OP-NHCH3
OH
OP(—NH2)2NHCH2OH
OP(—NHCH2OH)2NH2
OPi-NHCH2OH)3
OP(—NHCH2OH)2
N(—CH2OH)2
OP[-N(-CH2OH)2]2
HNCH2OH
OP[-N(-CH2OH)2]3
OP(—NHCH3)2
CH3NCH2OH
Fortsetzung
Name Km mcl
N,N'-Bis-(hydroxymethyl)-N,N',N"-trimethylphosphorsäure-triamid ...
N,N',N"-Tris-(hydroxymethyl)-N,N',N"-trimethylphosphorsäure-triamid
N,N/,N"-Tris-(methoxymethyl)-N,N',N"-trimethylphosphorsäure-
triamid
OP[—N(CH3)CH2OH]2
HNCH3
OP[—N(CH3)CH2OH]3
0P[—N(CH3)CH2OCH3]3
0P(—NHC2H5)2
C2H5NCH2OH
OPC-N(C2H5)CH2OH]2
HNC2H5
OPC-N(C2H5)CH2OCH3]3
N,N',N"-Triäthyl-N-(hydroxymethyI)-phosphorsäure-triamid
N,N',N"-Triäthyl-N,N'-bis-(hydroxymethyl)-phosphorsäure-triamid
N,N',N"-Triäthyl-N,N',N"-tris-(methoxymethyl)-phosphorsäure-triamid
Besonders hervorragende Ergebnisse erhält man, wenn man als Phosphoramid die folgenden Verbindungen benutzt: Phosphorsäuretriamid, N,N',N"-Trimethylphosphorsäurc - triamid, Diamido - phosphorsäure, Ν,Ν',Ν" - Tris - (hydroxymethyl) - Ν,Ν',Ν" - trimcthylphosphorsäure - triamid und Ν,Ν',Ν" - Triäthyl-N,N',N"-tris-(hydroxymethyl)-phosphorsäure- triamid.
Das Phosphorsäureamid und die Melaminderivate können in Form von wäßrigen Lösungen oder Dispersionen durch Betupfen, Aufbürsten, Besprühen oder eine andere Imprägniertechnik: aufgebracht werden. Dabei verwendet man das Phosphorsäureamid und Melaminderivat im gleichen wäßrigen Medium. Das Molverhältnis der zwei Reaktionspartner beträgt 0,1 bis 3MoI, vorzugsweise 0,3 bis 1,2MoI des Phosphoramids pro Mol des Melaminderivats. Vorteilhaft beträgt die Gesamtmenge von gebundenem Phosphor nach der Bildung des unlöslichen Reaktionsprodukts etwa 0,5 bis 4 Gewichtsprozent, diejenige des gebundenen Stickstoffs etwa 1 bis J 5 Gewichtsprozent, jeweils bezogen auf das Gewicht des ausgerüsteten Stoffes, d. h. Stoff plus Flammschutzmittel. Die Konzentration der einzelnen Reaktionsteilnehmer im Imprägnierbad und die Feuchtigkeitsaufnahme werden so eingerichtet, daß man die gewünschte Gesamtmenge Phosphor und Stickstoff erhält.
Wenn man eine übermäßige Schädigung der physikalischen StoiTestigkeit vermeiden und Stoffe mit guter Griffigkeit erhalten will, so darf man die Reaktionsteilnehmer nicht durch trockene Hitze in ein unlösliches Produkt umwandeln, sondern muß Naßfixierungs-Verfahren verwenden. Bei einer derartigen Naßfixierung führt man die Reaktionsteilnehmer üblicherweise bei Temperaturen von etwa 20 bis 1100C in ein unlösliches Produkt über, während der Feuchtigkeitsgehalt des Fasermaterials auf mindestens 10% (bezogen auf das Gewicht des Fasermaterials) gehalten wird. Die Naßfixierung wird vorzugsweise so durchgeführt, daß man das imprägnierte Fasermaterial mit gesättigtem Wasserdampf behandelt. Man kann die Naßfixierung aber auch bei niederen Temperaturen durchführen, indem man das Fasermaterial in feuchter Umgebung bei solchen Temperaturen so lange behandelt, daß das unlösliche Produkt sich bilden kann. So kann man z. B. das Fasermaterial mit einer wäßrigen Lösung der Reaktionsteilnehmer imprägnieren, es in Polyäthylen einwickeln, während noch eine wesent-
25- liehe Menge Wasser im Fasermaterial enthalten ist, und das eingewickelte Fasermaterial dann bei Temperaturen von mindestens 200C aufbewahrt, bis die gewünschte Menge unlöslichen Stoffes entstanden ist. Bei Verwendung der Naßfixierung an Stelle der Trockenbehandlung wird die Vernetzung der Reaktionsteilnehmer mit der Cellulose stark reduziert, wodurch ein übermäßiger Verlust der Festigkeit des Stoffes vermieden wird. Auf Grund der minimalen Falten-Wiederherstellung bei naßfixierten Stoffen nimmt man an, daß die Naßfixierung an Stelle der Vernetzung eine Kondensationsreaktion zwischen den Melaminderivaten und dem Phosphorsäureamid bewirkt. Die erhaltenen Copolymere sind unlöslich und an der Cellulose hauptsächlich durch nichtkovalente Kräfte fixiert, d. h. mit ihr verknüpft. Offenbar nimmt die Cellulose unter den Bedingungen der Naßfixierung nicht in merklicher Menge an den zur Vernetzung führenden Kondensationsreaktionen oder anderen Reaktionen teil, die zu einer chemischen Verknüpfung führen. Gleichwohl ist der Stoff nach der Naßfixierung in seinen Dimensionen stabil.
Die oben beschriebene Theorie, wonach die Kondensation überwiegt, während die Vernetzung vermindert ist, stellt nur einen der-möglichen Reaktionsmechanismen bei der Naßfixierung dar; die vorliegende Erfindung soll nicht hieran gebunden sein. Man muß bei der Naßfixierung auch beachten, daß der nasse gequollene Zustand der Fasern nicht nur die Vernetzung der Cellulose vermindert, sondern auch die wenigen gebildeten Vernetzungen weniger einschränkend bzw. weniger wirksam macht. Wenn Vernetzungen entstehen, so werden sie bei der Ausdehnung der Fasern gebildet; daher behalten die behandelten Strukturen ein hohes Ausmaß an ungehemmter Flexibilität, auch später noch im trockenen Zustand.
Die Naßfixierung wird durch Mitverwendung eines Katalysators katalysiert. Die Menge an Katalysator liegt im allgemeinen zwischen etwa 0,5 und 12%, bezogen auf die Gesamtmenge der Reaktionsteilnehmer. Geeignete Katalysatoren sind Säuren, säurebildende Salze, d. h. Salze von starken Säuren und schwachen Basen, sowie Oxidationsmittel. Als Bei-
spiele für derartige Katalysatoren seien genannt. Ameisensäure, Zitronensäure, Weinsäure, Oxalsäure, Glykolsäure, Milchsäure, Malonsäure, Bernsteinsäure, Salzsäure, Schwefelsäure, Zink-tetrafluoroborat, Zinknitrat, Zinkchlorid, Magnesiumchlorid, Magnesiumnitrat, Aminhydrochloride, wie 2-Amino-2-methyl-1 - propanol - hydrochlorid oder Ν,Ν',Ν" - Nitrilotriäthanol-hydrochlorid, Ammoniumsalze, wie Ammonium - tartrat, -citrat, -oxalat, -format, -nitrat oder Ammonium-dihydrogenphosphat, sowie Peroxide, wie ι ο Hydrogenperoxid, Alkali- oder Ammonium-peroxymonosulfate bzw. -peroxydisulfate, z. B. Kalium-peroxydisulfat und Ammonium-peroxydisulfat.
Die wäßrige Dispersion, weiche die Reaktionsteilnehmer und den Katalysator enthält, kann weiterhin Additive für andere Zwecke enthalten, z. B. Netzmittel und antimikrobielle Mittel. So ist es z. B. gelegentlich ratsam, ein Netzmittel hinzuzufügen, wenn man das Eindringen und die Glätte verbessern will.
Nachdem man die Reaktionsteilnehmer (Phosphorsäureamid und Melaminderivat) durch Naßfixierung auf das faserige Cellulosematerial aufgebracht und damit unlöslich gemacht hat, wird das Material zweckmäßig gewaschen, um etwaige Rückstände der Chemikalien, z. B. Katalysatoren, zu entfernen, worauf man z. B. auf einem Spannrahmen in einem Gebläseofen trocknet. (Das Waschen kann gewünschtenfalls auch mit kochendem Wasser durchgeführt werden.) Die erhaltene flammfeste Ausrüstung ist auch nach wiederholten Zyklen von Wäsche und Trocknen haltbar.
Man kann den Stoff nach der Naßfixierung auch einer mit Säure katalysierten Trockenbehandlung unterwerfen, z.B. durch Erhitzen auf 150 bis 1700C in Gegenwart von Säure oder säurebildenden Salzen; dann findet eine Vernetzung des Stoffes statt und man erhält haltbare Bügeleigenschaften. Jedoch führt eine solche trockene Nachbehandlung zu einer Verschlechterung der physikalischen Eigenschaften des Stoffes. Diese Verschlechterung der physikalischen Eigenschaften ist zwar nicht so groß, als wenn keine Naßfixierung verwendet wird, jedoch sollte die trockene Nachbehandlung im allgemeinen vermieden werden.
Die vorliegende Erfindung kann bei allen cellulosehaltigen Stoffen verwendet werden, die gestrickt, ge-, woben oder nicht gewoben sind. Auch spielt die Herkunft der Cellulose keine Rolle; sie kann aus natürlichen Quellen stammen, z. B. den Samenhaaren von Baumwolle, Bastfasern, wie Flachs (Leinen), Ramie, Jute und Hanf, oder es kann regenerierte Cellulose sein, z. B. Kunstseide aus Holz. Die erfindungsgemäßen Vorteile sind am deutlichsten bei Stoffen, deren Fasern ganz aus Cellulose bestehen; jedoch kann man auch gemischte Stoffe verwenden, wie Baumwoll-Polyester-Mischungen, bei denen bis zu 50% der Fasern nicht aus Cellulose bestehen.
In den folgenden Beispielen ist die Erfindung näher beschrieben. Sofern nicht anders angegeben, beziehen sich die Prozentzahlen und die Teile auf das Gewicht.
Die in den Beispielen benutzten analytischen und Testmethoden sind die folgenden:
Gebundener Stickstoff (% N):
Bestimmung durch Digerieren nach K j e 1 d a h 1, gefolgt von einer Titration des abdestillierten Ammoniaks.
Gebundener Phosphor (% P):
Bestimmung durch Digerierung nach K j e 1 dahl, gefolgt von einer colorimetrischen Analyse unter Verwendung von Aceton—Wasser zur Verstärkung der Phosphomolybda't - Farbe (Bern hart et al., Anal.Chem., Vol.27, 440 (1955).
Flammfestigkeit (Vertikal-Test):
Kohlenlänge in Zentimeter: AATCC 34-1966. Eine Kohlenlänge von etwa 15 cm und kleiner ist zulässig.
Flammfestigkeit (begrenzender Sauerstoff-Index):
Die kleinste Menge des Volumanteils (in Dezimalform) Sauerstoff in einem abgemessenen Sauerstoff-Stickstoff-Gemisch, unter Verwendung eines Entflammungs-Index-Testers (Typ FL-101, General Electric Co.): CP. Fenimore and F. J. Martin, Combustion and Flame, Vol. 10, Nr. 2, 135 (Juni 1966) und Modem Plastics, Vol. 43, Nr. 11, 141 (November 1966). Im allgemeinen ist ein begrenzender Sauerstoff-Index von etwa 0,260 oder größer noch hinnehmbar.
Trockene Falten-Widerherstellung:
Summe der Winkelgrade in Richtung der Kettenfäden (W) und der Füllung (F): ASTM D-1295-60T.
Nasse Falten-Wiederherstellung:
Der Stoff wird zuerst 5 Minuten bei etwa 21°C mit einer wäßrigen 0,l%igen Lösung eines nichtionischen Waschmittels befeuchtet, welches aus einer Mischung von Verbindungen der Formel
(CH3)3CCH2C(CH3)2-p-C6H4(—OCH2CH2^OH
besteht, wobei χ im Durchschnitt nahe bei 10 liegt. Nach dem Entfernen der überschüssigen Lösung mißt man schnell den Wiederherstellungswinkel in derselben Weise wie bei der trockenen Falten-Wiederherstellung.
Widerstand gegen Flexibilitätsverschlei· in Hertz:
ASTM D-1175-44T (220 g Kopfgewicht und 900 g Gelenkspannung bei einem Stoll Flex Abrader).
Waschen:
AATCC 88 A-1964T, Test III Haushaltswaschmaschine, 2,26 kg Beladung, voller Zyklus, 6O0C, synthetisches Waschmittel, Trommel-Trockner.
Schrumpfen:
Markierungen werden alle 25 cm in Richtung der Kettenfäden und der Füllung im Stoff angebracht, bevor man ihn wäscht. Nach 10 Zyklen von Waschen und Trommel-Trocknen, wird die Entfernung zwischen den Markierungen in beiden Richtungen gemessen; die Schrumpfung wird in Prozent für jede Richtung angegeben.
Steife (Cantilever):
In mg-cm: ASTM D-1388-64. Reißfestigkeit (Elmendorf) (in Kilogramm):
ASTM D-1424-59.
Zugfestigkeit (Brechen):
(2,5 cm ausgefaserter Streifen), in Kilogramm: ASTM D-1682-63.
309541/501
ίο
IO
Die folgenden Abkürzungen werden in den Beispielen verwendet:
OWB: Bezogen auf das Gewicht des Bades, welches zum Betupfen verwendet wird (in Prozent).
OWF: Bezogen auf das Gewicht des Stoffes (in Prozent). Feuchtigkeitsaufnahme (in Prozent) multipliziert mit OWB/100% = OWF (in Prozent).
TM M: Trimethylol - melamin[s - Triazin - 2,4,6 - triyltriiminotrimethanol].
Beispiel 1
Dieses Beispiel zeigt die Naßfixierung bei etwa 40° C. Die Stoffprobe besteht aus einem rein baumwollenen Tuch in glatter Webart (gebleicht, entleimt, Gewicht etwa 120 g pro Quadratmeter). Der Stoff wird in einer Laboratoriums-Grundiermaschine mit einer neutralen wäßrigen Lösung imprägniert, die N,N',N"-Tris-(hydroxymethyl) - Ν,Ν',Ν" - trimethylphosphorsäure-' triamid und Trimethylolmelamin im Molverhältnis 0,8:1 sowie 0,35% Wasserstoffperoxid enthält. Der Druck der Quetschrollen wird so eingestellt, daß die Feuchtigkeitsaufnahme 80% beträgt. Bezogen auf das Gewicht des Stoffes beträgt die Gesamtmenge an Tris - (hydroxymethyl) - trimethylphosphorsäure - triamid 10%, die an Trimethylolmelamin 12%. Der imprägnierte Stoff wird bei Raumtemperatur (etwa 21° C) bis zu einem Feuchtigkeitsgehalt von 10% getrocknet. Dann wickelt man den Stoff in eine Polyäthylen-Folie und bewahrt ihn 48 Stunden bei etwa 40° C auf (diese Technik wird als »Schmoren« bezeichnet); durch Reaktion des Triamids und des Trimethylolmelamins wird die Naßfixierung bewirkt. Dann wird der Stoff
10 Minuten bei etwa 80°C mit einer wäßrigen Lösung gewaschen, die 0,1% Natriumcarbonat und 0,1% eines nichtionischen Waschmittels (Gemisch aus nahe verwandten Verbindungen der Formel
(CH3)3CCH2C(CH3)2-p-C6H4(— OCH2CH2)XOH
wobei der mittlere Wert von χ etwa 10 ist) enthält. Schließlich wird der Stoff mit verdünnter Essigsäure neutralisiert, mit Wasser gespült, auf einem Rahmen in einem Gebläseofen getrocknet und ausgewertet. Die Resultate sind wie folgt: Gewichtszunahme 19,5%; gebundener Stickstoff 6,0%; gebundener Phosphor 0,8%, entsprechend einer 69%igen Ausbeute an nicht gelöstem Ν,Ν',Ν" - Tris - (hydroxymethyl) - Ν,Ν',Ν"-trimethylphosphorsäure - triamid; im vertikalen Flammentest erhält man Kohlenlängen von etwa
11 cm vor dem Waschen und 15 cm nach 50 Wäschen, wodurch die Haltbarkeit der flammfesten Ausrüstung bewiesen wird.
Beispiel 2
Hier soll die Verwendung von gesättigtem Wasserdampf bei der Naßfixierung aufgezeigt werden. Das Verfahren ähnelt dem des Beispiels 1, jedoch wird an Stelle des »Schmorens« bei etwa 40°C der Stoff 3 Minuten in einem Laboratoriumsdampfgerät mit einem Dampf von 101 ± \°C behandelt. Dann wird der Stoff gewaschen, neutralisiert, gespült und getrocknet wie im- Beispiel 1, worauf man auswertet. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 2 zusammengestellt:
Tabelle
10,4%
12,5%
21°C
16,1%
75%
0,9%
0,8%
0,75%
6,1 cm
7,9 cm
8,9 cm
510 Hertz
224°
500 g
500 mg-cm
Kontroll-Daten
fur unbehandelten Stoff
OP[—N(CH3)CH2OH]3 Menge OWF
Trimethylolmelamin-Menge OWF
Trockentemperatur (etwa)
Gewichtszunahme
500 Hertz
154°
1000 g
93 mg-cm
Ausbeute an nicht gelöstem OP[—N(CH3)CH2OH]3
Gebundener Phosphor (Gewichtprozent bezogen auf
behandelten Stoff)
nach Spülen und Trocknen, aber vor dem Waschen
nach 25 Waschen
nach 50 Waschen
Kohlenlänge (vertikaler Flammentest)
nach Spülen und Trocknen, aber vor dem Waschen
nach 25 Wäschen
nach 50 Wäschen
Widerstand gegen Flexibilitätsverschleiß (Kettenfäden)
Trockene Falten -Wiederherstellung (Kettenfäden + Füllung)
Elmcndorf-Reißfestigkeit
Steife
Beispiel 3
Dieses Beispiel ist ein Variante des Beispiels 2 hinsichtlich des Katalysators. An Stelle eines 0,35%igen Zusatzes von Wasserstoffperoxid zum Imprägnierbad (wie in den Beispielen 1 und 2) werden 0,75 Gewichtsprozent (bezogen auf den Stoff) Kaliumperoxydisulfat hinzugefügt. Man trocknet die imprägnierten Proben 1,5 Minuten bei etwa 820C in einem Gebläseofen und behandelt sie 3 Minuten mit Dampf in einem Laboratorium-Dampfgerät. Dann wird der Stoff gewaschen, neutralisiert, gespült und getrocknet, wie im Beispiel 1 beschrieben, worauf man auswertet. Die erhaltenen Resultate sind in der folgenden Tabelle 3 zusammengestellt:
Tabelle
12
Kontroll-Daten für unbehandelten Stoff
OP[—N(CH3)CH2OH]3 Menge OWF
Trimethylolmelamin-Menge OWF
Gewichtszunahme
Gebundener Phosphor (Gewichtsprozent bezogen auf behandelten Stoff)
nach Spülen und Trocknen, aber vor dem Waschen.
nach 50 Wäschen
Kohlenlänge (vertikaler Flammentest)
nach 50 Wäschen
Begrenzender Sauerstoff-Index
nach Spülen und Trocknen, aber vor dem Waschen.
nach 25 Wäschen
nach 50 Wäschen
Elmendorf-Reißfestigkeit (Füllung) nach Spülen und Trocknen, aber vor dem Waschen.
nach 10 Wäschen
Widerstand gegen Flexibilitätsverschleiß (Kettenfäden) nach Spülen und Trocknen, aber vor dem Waschen.
nach 10 Wäschen
Schrumpfen nach 10 Wäschen
entlang den Kettenfäden
entlang der Füllung
11,5% 15,6% 19,2%
1,06% 0,9%
8,4 cm
0,275 0,269 0,263
g
g
Hertz Hertz
1,0% 1,0%
863 g
500 Hertz
Beispiel 4
Bei diesem Beispiel werden an Stelle der in den Beispielen 1, 2 und 3 benutzten Peroxide gebundene Säure-Katalysatoren verwendet. Die Imprägnierbäder enthalten entweder Zinknitrat oder Magnesiumchlodas Verfahren genauso wie im Beispiel 3 beschrieben. Alle Stoffproben werden gewaschen, neutralisiert, gespült und, wie im Beispiel 1 beschrieben, getrocknet, worauf man auswertet. Die Ergebnisse sind in der
rid als Katalysatoren (vgl. Tabelle 4). Im übrigen ist 4° folgenden Tabelle 4 zusammengestellt:
Tabelle
Katalysator
Menge des Katalysators (OWF)
OP[— N(CH3)CH2OH]3 Menge OWF
Trimethylolmelamin-Menge OWF
Ausbeute an nicht gelöstem OP[—N(CH3)CH2OH]3
Gebundener Phosphor (Gewichtsprozent bezogen auf behandelten Stoff)
nach Spülen und Trocknen, aber vor dem Waschen
nach 25 Wäschen
nach 50 Wäschen ,
Kohlenlänge (vertikaler Flammentest)
nach Spülen und Trocknen, aber vor dem Waschen
Zn(NO3)2 MgCl2
1% 1%
10% 10%
12% 12%
90% 75%
1,26 1,07
1,25 0,87
1,07 0,76
9,15
10,15
Beispiel 5
Bei diesem Beispiel enthält das Imprägnierbad als Katalysator 1,1% der Verbindung
HOCH2C(CH3J2NH3Cl
dem Hydrochlorid des 2-Amino-2-methyl-l-propanol. Im übrigen wird das Verfahren durchgeführt wie im Beispiel 4 beschrieben; jedoch wird direkt nach der 3minutigen Dampfbehandlung die Hälfte der Stoffproben einer 4minutigen Trockennachbehandlung bei etwa 1500C in einem Gebläseofen unterworfen. ' Die Resultate sind in der folgenden Tabelle 5 zusammengestellt :
Tabelle
10,0
12,0
Ja
Ja
17,6
11,4
13,8
Ja
Ja
20,3
10,0
12,0
Nein
Ja
18,9
11,4
13,8
Ja
Nein
19,6
5,37
5,44 0,93
0,87
1,0
0,95
1,0
0,94
8,4 7,63 10,4
10,15 0,258
0,261
0,265
0,275
0,270
0,269
0,263
0,281
0,273
0,269
1360
1500
1310
1270
1800
1760
407
407
317
317
228
317
500
453
525
400
650
420
175
125
550
615
376
142
1450
160
697
178
268
258
253
247
281
280
230
220
1,0
1,0
1,0
0,5
I
1,0
0,5
Kontrolldaten Tür unbehandelten StofT
OP[—N(CH3)CH2OH]3 Menge OWF (%)
Trimethylolmelamin-Menge OWF (%)
Minuten Dampf-Behandlung
Trocken-Bchandlung (5 Minuten bei 1500C)
Gewichtszunahme (%)
Gebundener Stickstoff (Gewichtsprozent bezogen auf behandelten Stoff) nach dem Spülen und Trocknen, aber vor dem Waschen
Gebundener Phosphor (Gewichtsprozent bezogen auf den behandelten Stoff) nach dem Spülen und Trocknen, aber vor
dem Waschen
nach 50 Wäschen
Kohlenlänge (vertikaler Flammentest), cm nach dem Spülen und Trocknen, aber vor dem Waschen
Begrenzender Sauerstoff-Index
nach dem Spülen und Trocknen, aber vor
dem Waschen
nach 25 Waschen
nach 50 Waschen
Zugfestigkeit (Füllung) in g
nach dem Spülen und Trocknen, aber vor
dem Waschen
nach 10 Waschen
Reißfestigkeit (Füllung) in g nach dem Spülen und Trocknen, aber vor
dem Waschen
nach 10 Waschen
Widerstand gegen Flexibilitätsverschleiß (Kettenfäden) in Hertz
nach dem Spülen und Trocknen, aber vor
dem Waschen
nach 10 Wäschen
Steife (Kettenfäden), mg-cm
nach dem Spülen und Trocknen, aber vor
dem Waschen
nach 10 Waschen
Trockene Falten-Wiederherstellung (Kettenfäden + Füllung) in Grad nach dem Spülen und Trocknen, aber vor
dem Waschen
nach 10 Wäschen
Schrumpfen nach 10 Waschen (%)
Kettenfäden
Füllung
860
500
93
154
Beispiel 6
Dieses Beispiel bringt einen Vergleich der Resultate bei 1. verschiedenen Arten von Katalysatoren und r.5 2. Dampfbehandlung mit und ohne trockener Nachbehandlung, alles bei einem mittelschweren Stoff.
Stoffproben, die aus gedrehtem Baumwoll-Garn in Köper-Webart hergestellt sind und etwa gZ wiegen, werden in ein Imprägnierbad gegeben, welches (a)N,N',N"-Triäthyl-N,N',N"-tris-(hydroxymethyl)-phosphorsäure - triamid und Trimethylolmelamin in einem Mengenverhältnis von 0,8 :1 Mol und (b) einen
der folgenden Katalysatoren enthält: Kalium-peroxydisulfat, das Hydrochlorid des 2-Amino-2-methyl-1-propanols oder Magnesiumchlorid. Der Druck der Quetschrollen wird so eingestellt, daß die Feuchtigkeitsaufnahme 75 ± 5% beträgt. Die imprägnierten Proben werden in einem Gebläseofen bei etwa 82° C getrocknet und dann 3 Minuten in einem Laboratoriums-Dampfgerät mit Dampf von 101 ± \°C behandelt. Die derart behandelten Proben werden ent- 16
weder direkt gewaschen, oder — wie in der Tabelle angegeben — 5 Minuten auf etwa 163° C in einem Gebläseofen zur Nachtrocknung erhitzt und dann gewaschen. Das Waschen erfolgt wie im Beispiel 1 beschrieben. Die Resultate sind in der folgenden Tabelle 6 zusammengestellt (Vergleichsdaten, die mit unbehandeltem Köper-Stoffgewebe aus Baumwollgarn erhalten wurden, sind in der Tabelle 9 angegeben).
Tabelle 6 Katalysator (% OWB)
K2S2O8
HOCH2C(CHa)2NH3Cl
MgCl2
OPC-N(C2H5)CH2OH]3 (OWF %) .. Trimethylolmelamin (OWF %)
3 Minuten Dampfbehandlung
Trockene Nachbehandlung (5 Minuten
bei 163°C)
Gewichtszunahme (%) Gebundener Phosphor
(Gewichtsprozent)
Gebundener Stickstoff Zugfestigkeit (Kettenfäden in Gramm) Reißfestigkeit (Füllung in Gramm) Trockene Falten-Wiederherstellung
(Kettenfäden + Füllung) in Grad
Widerstand gegen Flexibilitätsverschleiß
(in Hertz)
nach dem Spülen und Trocknen,
aber vor dem Waschen
nach 10 Wäschen
Kohlenlänge (Vertikal-Test)
in Zentimeter
nach dem Spülen und Trocknen,
aber vor dem Waschen
nach 10 Wäschen
nach 50 Wäschen"
Begrenzender Sauerstoff-Index
nach dem Spülen und Trocknen,
aber vor dem Waschen
nach 10 Wäschen
nach 25 Wäschen
1,0
14,7
14,8
ja
nein 20,7
0,95 6,2
82000 1360
185
800 925
9,15 11,4 13
0,28 0,27 0,26 2,2
14,1 14,2 ja
nein 20,8
1,02 6,09 82000 1
183
700 900
8,15 9,9 10,65
0,28 0,28 0,26
2,2 2,2
14,1
14,2
ja
11,1
11,2
ja
ja
23,3
nein ■
16,3
1,20
5,90
76000
680
79 000
1410
233 192
1600
750
1025
850
9,65
10,15
11,7
8,9
11,4
18,5
0,28
0,28
0,28
0,26
0,26
0,25
2,2
11,1
11,2
ja
ja 17,7
73 906
235
1200 775
10,9
10,15
15,1
0,27 0,27 0,26
1,0 14,1 14,2
ja
ja-20,8
1,10 5,48 75000 680
240
570 425
11,4 10,9
0,28 0,27 0,26
Beispiel 7
Das Verfahren ist dem des Beispiels 6 ähnlich; jedoch verwendet man an Stelle des Triäthyl-tris-(hydroxymethyl)-phosphorsäure-triamids zusammen mit dem Trimethylolmelamin das N,N',N"-Trimethyl-phosphorsäure-triamid OP(—NHCH3J3. Die Resultate sind in der nachstehenden Tabelle 7 wiedergegeben.
Tabelle 7 Katalysator (% OWB)
K2S2O8
HOCH2C(CH3J2NH3Cl . MgCl2
OP(—NHCH3)3 (% OWF)
1,0 2,2 2,4 2,2 2,4 1,0 1,0
8,3 8,3
8,4 8,4 6,6 6,6
8,0
309 541/501
Fortsetzung
18
Trimethylolmelamin (%OWF) .·
3 Minuten Dampfbehandlung
Trockene Nachbehandlung (5 Minuten bei 163°C)
Gewichtszunahme (%) Gebundener Phosphor (Gewichtsprozent) .. Gebundener Stickstoff (Gewichtsprozent)...
Kohlenlänge (Vertikal-Test) in Zentimeter nach 50 Waschen
Begrenzender Sauerstoff-Index nach dem Spülen und Trocknen, aber vor
dem Waschen
nach 10 Waschen
nach 25 Waschen
nach 50 Waschen
Zugfestigkeit (Kettenfäden) in Gramm Reißfestigkeit (Füllung) in Gramm
Trockene Falten-Widerherstellung (Ketten faden + Füllung) in Grad
Widerstand gegen Flexibilitätsverschleiß in Hertz
16,0 16,6 16,6 12,9 12,9 16,4 16,4
ja ja ja ja ja ja ja
nein nein ja nein ja nein ja
17,5 18,4 19,0 13,9 15,1 15,6 18,5
1,00 1,07 1,13 0,87 1,12
6,25 6,74 7,19 5,13 6,18
9,4 8,9 8,15 14,75 8,4 10,7 7,37
0,32 0,32 0,32 0,29 0,29 0,30 0,30
0,28 0,30 0,31 0,27 0,28 0,28 0,30
0,28 0,29 0,29 0,26 0,27 0,27 0,29
0,28 0,29 0,29 0,26 0,27 0,26 0,29
84000 84000 83 000 82 250 81 150 82250 82 250
1625 1625 1575 1950 1715 1810 1270
209 194 201 217 233 184 211
915 1 100 1 150 1200 1950 1 100 1050
12,4 ja
ja 14,7
12,5
0,30 0,27 0,27 0,26 300 1625
213 1200
Beispiel 8
Dieses Beispiel ist ähnlich dem Beispiel 6; jedoch wird an Stelle des Triäthyl-tris-(hydroxymethyl)-phosphorsäure-triamids zusammen mit dem Trimethylolmelamin das Phosphorsäure-triamid OP(—NH2)3 verwendet. Die Resultate sind in der folgenden Tabelle 8 zusammengestellt:
Tabelle 8 Katalysator (% OWB)
K2S2O8
MgCl2
OP(—NH2)3 (% OWF)
Trimethylolmelamin (% OWF)
3 Minuten Dampfbehandlung
Trockene Nachbehandlung (5 Minuten bei 1630C) Gewichtszunahme (%) Gebundener Phosphor (Gewichtsprozent) Gebundener Stickstoff (Gewichtsprozent) Kohlenlänge (Vertikal-Test) in Zentimeter Begrenzender Sauerstoff-Index ,
1,0
1,0
5,2 5,9
14,8 16,6
ja ja
nein nein
11,0 16,9
0,59 0,99
4,55 5,91
12,5 8,12
0,27 0,33
Beispiel 9
Dieses Beispiel zeigt einen Vergleich der bei verschiedenen Fixierungsbedingungen erhaltenen Resultate. Als Substrat benutzt man einen schweren Stoff, der aus gedrehtem Baumwollgarn in Köper-Webart gewebt wurde und etwa 320 g/m2 wiegt. Das Imprägnieren und Spülen erfolgt ähnlich wie im Beispiel 5 bzw. 1 beschrieben. Als Phosphorquelle benutzt man Ν,Ν',Ν" - Tris - (hydroxymethyl) - Ν,Ν',Ν" - trimethylphosphorsäure - triamid und als Fixierungskatalysa tor das Hydrochlorid des 2-Amino-2-methyl-l-propanols (1,1 Gewichtsprozent des Bades). Die Resultate sind in der folgenden Tabelle 9 zusammengestellt.
19
Tabelle 9
20
Kontrolldaten für unbehandelten Stoff
OPC-N(CH3)CH2OH]3 (% OWF) Trimethylolmelamin (% OWF) ... Fixierungsbedingungen 3 Minuten Dampfbehandlung...
Dampfbehandlung und trockene Nachbehandlung Trockenbehandlung (5 Minuten
beil63°C)
Gewichtszunahme (%)
Gebundener Phosphor (Gewichts prozent)
Gebundener Stickstoff (Gewichts prozent)
Kohlenlänge (Vertikal-Test) in Zentimeter
nach 10 Wäschen
nach 25 Wäschen
nach 50 Wäschen
Zugfestigkeit (g) Kettenfäden
Füllung
Reißfestigkeit (g) Kettenfäden
Füllung
Falten-Wiederherstellung (°)
trocken
naß
Widerstand gegen Flexibüitätsver-
schleiß (Kettenfäden in Hertz) .. Schrumpfung nach 10 Wäschen, %
Kettenfäden
Füllung
22 22 22 11 11
11 11 11 13 13
ja nein ja
ja ja
nein ja nein
21,7 26,0 30,4 18,3 19.1
1,8 2,3 - 1.1
5,5 5,1 6.1
8.9 11.4 12.7 8.9 1(1.15 1(1.15
11,4 11.4 11.7
4.4
10.4 13.0
85 700 80(M)O S3 500 "6"7(Hl 67 500
30000 25 (X)O 25 800 29(KlO 22 200
1620 1040 545 2080 1450
1135 590 317 1 130 635
156 219 240 202 242
254 253 235 207 231
500 225 60 450 125
2,0 1,5 1,0 2,0 1,5
0,0 0,5 0,5 0,0 0,0
11 13
nein
nein 20,9
1,1 6.1
11.4 11.4 15.1
300 19 000
500
261 226
65
1,5 0,0
85000 35400
3 2
141 160
550
10 + 1,0
Die obigen Daten zeigen, daß die Fixierung nur bei 45 herstellung bei der Trockenbehandlungsmethode zei-
der Dampfbehandlung dazu führt, daß die mechanischen Festigkeitseigenschaften des Stoffes in einem höheren Ausmaß aufrechterhalten bleiben, als bei der Trockenbehandlung. Es ist zu beachten, daß die Fixierung mit Dampf allein zu einer hohen Widerstandsfähigkeit gegen Verschleiß sowie zu einer hohen Zugspannung und Reißfestigkeit führt (insbesondere, wenn man in Richtung der Füllung mißt).
Die höheren Winkel der trockenen Falten-Wieder-
gen, daß hierbei mehr Vernetzung stattfindet als bei der Dampf-Fixierung.
Beispiel
Das Verfahren ähnelt dem des Beispiels 9, jedoch verwendet man als Substrat das Baumwoll-Gewebe gemäß Beispiel 1. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 10 zusammengestellt.
Tabelle 10
26,0 26,0 10,0 10,0 10,0
26,0 12,5 12,5 12,0 12,0 12,0
12,5 nein ja nein
ja ja ja
Kontrolldaten Tür unbehandelten Stoff
OP[—N(CH3)CH2OH]3 (% OWF) Trimethylolmelamin-Menge
(% OWF)
Fixierungsbedingungen 3 Minuten Dampfbehandlung ... Dampfbehandlung und trockene Nachbehandlung
Fortsetzung
28,3 ja
33,4
nein
17,1
17,1 ja
20,3
Konlrolltluicn für
<tnbch:indc!(cn Sloff
nein
24.6
2,5 1,0 1,1
2.2 7,7 6,0 6,0
6.6 8,9
9,4
11.7
10,4
12,7
12,5
11,4
10,15
15,9
12.7
12.7
12,7
12,7
14
15,1
9.4
9,65
12,5
25 800
15000
24 250
12 700
28100
18100
23 100
14100
20 800
10400
24 250
17 600
226
181
90,6
90,6
860
543
680
407
453
272
30800
23 100
725
453
215
263
243
261
232
213
250
233
282
234
1090
725
166
261
125 95 450 350 175 177
148
500 2,0
1,2
1,5
1,0
1,0
0.5
0,5
0,0
675
1,5
2,0
8.5
5,5
Trockenbehandlung (5 Minuten bei 1630C)
Gewichtszunahme (%)
Gebundener Phosphor (Gewichts prozent)
Gebundener Stickstoff (Gewichts prozent)
Kohlenlänge (Vertikal-Test) in Zentimeter
nach 10 Waschen
nach 25 Wäschen
nach 50 Waschen
Zugfestigkeit (in Gramm) Kettenfaden
Füllung
Reißfestigkeit (in Gramm) Kettenfaden
Füllung
Falten-Wiederherstellung (°)
trocken
naß
Widerstand gegen Flexibilitätsverschleiß (Kettenfäden in Hertz) ..
Schrumpfung nach 10 Waschen (%) Kettenfäden
Füllung
Wie ersichtlich, können viele Modifikationen und Variationen des Gegenstandes der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden; die in den Beispielen wiedergegebenen Einzelheiten dienen daher nur zur Erläuterung der Erfindung.

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Flammfestmachen von cellulosehaltigen Fasermaterialien durch Imprägnierung mit einem Phosphorsäureamid und einem Melamin - Formaldehyd - Kondensationsprodukt unter Verwendung eines Fixierungskatalysators, dadurch gekennzeichnet, daß man das Fasermaterial mit einer wäßrigen Flotte imprägniert, die
DE2110415A 1970-03-12 1971-03-04 Verfahren zum Flammfestmachen von cellulosehaltigen Fasermateriahen Pending DE2110415B2 (de)

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US1911670A 1970-03-12 1970-03-12

Publications (2)

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DE2110415A1 DE2110415A1 (de) 1971-10-07
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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2110415A Pending DE2110415B2 (de) 1970-03-12 1971-03-04 Verfahren zum Flammfestmachen von cellulosehaltigen Fasermateriahen

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US3632297A (en) 1972-01-04
CA955121A (en) 1974-09-24
DE2110415A1 (de) 1971-10-07
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