DE2109937C3 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von endlosen, innen querverzahnten Treibriemen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von endlosen, innen querverzahnten TreibriemenInfo
- Publication number
- DE2109937C3 DE2109937C3 DE2109937A DE2109937A DE2109937C3 DE 2109937 C3 DE2109937 C3 DE 2109937C3 DE 2109937 A DE2109937 A DE 2109937A DE 2109937 A DE2109937 A DE 2109937A DE 2109937 C3 DE2109937 C3 DE 2109937C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- mandrel
- blank
- mold core
- rings
- diameter
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
- B29D29/00—Producing belts or bands
- B29D29/08—Toothed driving belts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von endlosen, innen querverzahnten Treibriemen, bei
dem auf eine Abstützung eine vulkanisierbare Kautschukinnenschicht eine zugfeste Kordschicht und eine
vulkanisierbare Kautschukaußenschicht zu einem Rohling aufgebaut werden, in der Kautschukinnenschicht
die Querverzahnung vorgeformt der Rohling von der Abstützung abgenommen, auf einen der Querverzahnung
entsprechend gestalteten zylindrischen Formkern aufgebracht und unter Anwendung von radial einwärts
auf seinen Umfang wirkendem Preßdruck geformt und vulkanisiert und in einzelne Ringe geschnitten wird, sowie
eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens, mit einem mehrteiligen Dorn mit einem konischen
Umfangsabschnitt dessen größerer Durchmesser dem Durchmesser des Formkerns entspricht und mit einer
Einrichtung zum axialen Aufschieben eines Rohlings über den konischen Umfangsabschnitt des Dorns auf
den Formkern.
Ein Verfahren der beschriebenen Art ist aus der DT-AS 1 273 806 bekannt Bei diesem Verfahren wird
zunächst der Rohling auf einer mit einer Querverzahnung versehenen Platte hergestellt wobei die Querverzahnung
vorgeformt wird. Die Platte wird dann auf die Endlänge der Riemen geschnitten und auf den entspre
chend der Querverzahnung gestalteten, zylindrischen Formkern aufgebracht Nach dem Vulkanisieren wird
der Rohling in einzelne, die Treibriemen bildende Ringe geschnitten. Dieses Verfahren ist verhältnismäßig
kompliziert und somit teuer. Außerdem besteht der Nachteil, daß die Ringe nicht vor dem Vulkanisieren
mit einem insbesondere die Abriebfestigkeit erhöhenden Hüllgewebe versehen werden können, wie dies beispielsweise
aus der DT-AS 1 062 994 für die Herstellung von Keilriemen grundsätzlich bekannt ist Nach
diesem Verfahren werden vor dem Vulkanisieren die Rohlinge in einzelne Riemen zerschnitten und mit
einem Hüllgewebe versehen, das dann beim Vulkanisieren eine innige Verbindung mit dem übrigen Material
des Keilriemens eingeht.
Aus der US-PS 3 464 875 ist ferner ein Verfahren zur Herstellung von endlosen, innen querverzahnten Treibriemen
bekannt, bei dem eine plattenförmige Kautschukinnenschicht auf einen der Querverzahnung entsprechend
gestalteten zylindrischen Formkern aufgelegt und die Querverzahnung durch Aufwickeln der
Kordschicht geformt wird. Der fertige Rohling wird auf dem Formkern vulkanisiert und danach in einzelne Ringe
geschnitten. Auch dieses Verfahren hat praktisch die gleichen Nachteile wie das zuvor beschriebene Verfahren
gemäß der DT-AS 1 273 806.
Eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art ist schließlich aus der DTPS 845562 bekannt, die allerdings
nicht zum Herstellen von endlosen, innen querverzahnten Treibriemen, sondern zum Strecken von
endlosen Keilriemenrohlingen und zum Einbringen
derselben in Formen dient Bei dieser Vorrichtung werden die Keilriemen mit Hilfe der Einrichtung zum axialen
Aufschieben eines Rohlings über dtn korsischen Umfangsabschnitt des Domes auf den Formkern aufgeschoben,
wobei sie aufgeweitet oder pestreckt werden. Die Rohlinge werden dann zusammen mit dem Formkern
vulkanisiert
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Herstellung verzahnter Treibriemen zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei dem Verfahren der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst,
daß das Aufbauen der Schichten auf einer Abstützung mit einer glatten zylindrischen, im Durchmesser gegenüber
dem Durchmesser des Formkerns kleineren Oberfläche und das Zerschneiden des Rohlings in die einzelnen
Ringe vor dem Abnehmen des Rohlings von der Abstützung und das Vorformen der Querverzahnung
unter gleichzeitigem Dehnen der Ringe auf den Durchmesser des Formkerns bei gleichzeitigem axialen
Druck auf die Seitenwände dsr Ringe erfolgt ao
Da der Rohling zunächst auf einer Abstützung mit einer glatten zylindrischen Oberfläche hergestellt und
während des Aufschiebens auf den Formkern die Querverzahnung vorgeformt wird, läßt sich durch das erfindungsgemäße
Verfahren eine beträchtliche Vereinfa- »5 chung der Herstellung von innen querverzahnten
Treibriemen erzielen. Dies bezieht sich auch darauf, daß nach dem erfindungsgemäßen Verfahren keine
Stoßstelle zwischen den Enden des Rohlings entsteht, die bei dem Verfahren nach der DT-AS 1 273 806 nur
unter erheblichen Schwierigkeiten miteinander verbunden werden können. Da ferner die Ringe vor dem Vulkanisieren
vereinzelt werden, können sie vor dem Vulkanisieren mit einem Hüllgewebe versehen werden, das
dann beim Vulkanisieren eine innige Verbindung mit dem übrigen Material der Treibriemen eingeht.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß dem konischen Umfangsabschnitt des
Domes ein glatter zylindrischer, dem Innendurchmesser des Rohlings entsprechender Abschnitt vorgeordnet
ist, der konische Umfangsabschnitt axial vom glatten zylindrischen Umfang bis zur vollen Höhe der
Querverzahnung ansteigende Rippen zur Verformung der Querverzahnung aufweist, die mit entsprechenden
Rippen des nac'.igeordneten Formkernes fluchten, und
die Einrichtung zum axialen Aufschieben des Rohlings aus einem Anschlagring besteht, dem zum Aufbringen
eines axialen Druckes auf die Seitenwände des Rohlings ein Ringvorsprung am Formkern zugeordnet ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich durch einen einfachen und zweckmäßigen Aufbau und
einfache Betriebsweise aus. Sie läßt eine erhebliche Beschleunigung der Vorformung der Querverzahnung
und des Aufbringens der einzelnen Ringe auf den Formkern zu.
Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen
Vorrichtung sind Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 4 bzw. 6 und 7.
Nachstehend wird die Erfindung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert Es zeigt
F i g. 1 den Teilschnitt einer Vorrichtung zum Herstellen von endlosen, innen querverzahnten Treibriemen,
lung eines auf den Formkern aufgeschobenen Ringes, der in Axialrichtung zusammengepreßt wird, und
F i g. 5 den Schnitt V-V der F i g. 4.
Die Vorrichtung zum Herstellen von endlosen, innen querverzahnten Treibriemen enthält einen mehrteiligen Dorn 2 mit einem konischen Abschnitt, dessen Durchmesser am breiten Ende dem Durchmesser des verzahnten Formkerns 1 entspricht (Fig. 1). An der Außenfläche des konischen Abschnitts des Doms 2 befinden sich Rippen 3, deren Profil am breiten Ende des Doms dem Profil der Rippen 4 des Formkerns 1 entspricht
F i g. 5 den Schnitt V-V der F i g. 4.
Die Vorrichtung zum Herstellen von endlosen, innen querverzahnten Treibriemen enthält einen mehrteiligen Dorn 2 mit einem konischen Abschnitt, dessen Durchmesser am breiten Ende dem Durchmesser des verzahnten Formkerns 1 entspricht (Fig. 1). An der Außenfläche des konischen Abschnitts des Doms 2 befinden sich Rippen 3, deren Profil am breiten Ende des Doms dem Profil der Rippen 4 des Formkerns 1 entspricht
Der Dorn 2 ist hohl. Ein Teil seiner Wand ist einziehbar. Dieser Wandteil besteht aus zwei Teilringen 5 und
6 (Fig.2), die durch eine Feder zusammengezogen
werden und aneinander angelenkt sind. Der Teilring 5 ist mit dem Kolben eines Arbeitszylinders 7 verbunden.
Am Dorn 2 sind L-förmige Klammem 8 und 9 angeordnet,
die zum Befestigen des Doms 2 am Formkern 1 dienen. Die Vorsprünge der Klammern 8 und 9 greifen
in entsprechende Aussparungen am Formkern 1 (s. die Lage der Klammer 8 in F i g. 1). Die Klammer 8 ist am
einziehbaren Teilring 6 befestigt und die Klammer 9 (F i g. 2) an der Wand des Doms 2 angelenkt und mit
dem Arbeitszylinder 7 verbunden, der die Klammer 9 in den Dorn 2 hineinzieht
Der Dorn 2 weist an seiner Stirnseite eine Ausdrehung 10 (F i g. J) auf, in die der Formkern t eingesetzt
ist Um die Rippen 3 des Doms 2 genau auf die Rippen 4 des Formkerns 1 auszurichten, sind an der Innenseite
des Dorns 2 zwei Führungsfederkeile 11 (Fi g. 2,3) vorgesehen,
die in längsgerichtete Einschnitte des Formkerns 1 eingreifen.
Ein Anschlagring 12 liegt koaxial zum Dorn 2. Er ist
mit der Kolbenstange eines Arbeitszylinders 13 (F i g. 1) verbunden, mittels dessen der Dorn 2 gegenüber
dem Anschlagring 12 axial verschiebbar ist
Die Herstellung endloser, innen querverzahnter Treibriemen verläuft folgendermaßen.
Es wird ein Rohling hergestellt, dessen Innendurchmesser kleiner als der Außendurchmesser des Formkerns
1 ist Zu diesem Zweck wird auf einer zylindrischen Abstützung aus Gummigewebe der Reihe nach
eine vulkanisierbare Kautschukinnenschicht die die Riemendruckschicht bildet, eine kraftaufnehmende
Kordschicht und eine vulkanisierbare Kautschukaußenschicht aufgewickelt, die die Riemenzugschicht bildet
Die kraftaufnehmende Kordschicht besteht aus aufgewickelten Polyamidfasern, die bei Vulkanisationstemperatur
stark schwinden.
Dann wird der auf der Abstützung erzeugte rohrförmige Rohling zu einzelnen Ringen mit der Breite und
dem Querschnitt des fertigen Treibriemens zerschnitten. Falls erforderlich, kann der Ring ml·, einem Hüllgewebe
umwickelt werden. Als Hüllgewebe kann ein Gewebe mit Diagonalbindung verwendet werden, das
senkrecht zu der Richtung gestreckt ist, in der das Gewebe später bei der Riemenformung auseinandergezogen
wird.
Der Ring kann auf der Innenseite, die später die verzahnte Riemenfläche bildet, mit Geradbindungsgewebe
bedeckt werden, das zuvor in Falten plissiert wird, deren Größe der Höhe der Rippen des Formkerns 1 entspricht
Der erhaltene Ring wird auf den Formkern 1 aufgezogen; hierzu wird die Vorrichtung zum Aufziehen des
Rings auf den Formkern verwendet.
Die Teilringe 5 und 6 (F i g. 2) des Dorns 2 werden
Die Teilringe 5 und 6 (F i g. 2) des Dorns 2 werden
mit Hilfe des Arbeitszylinders 7 in den Dorn 2 hineingezogen, so daß sich im Dorn 2 ein Spalt 14 bildet, in
den der Rohling 15 eingelegt wird.
Die Klammern 8 und 9 werden zusammen mit den Teilringen 5 und 6 (F i g. 2) in den Dorn 2 eingezogen.
Der Formkern 1 wird auf den Dorn 2 aufgesetzt, wobei
er in die stirnseitige Ausdrehung 10 des letzteren eintritt.
Der Rohling 15 wird- in den Spalt 14 eingelegt
(F i g. 1), und die Teilringe 5 und 6 des Dorns 2 werden mit Hilfe des Arbeitszylinders 7 nach außen geschoben.
Hierbei erhält der auf dem Dorn 2 befindliche Rohling 15 eine gewisse Spannung. Gleichzeitig verbinden die
Klammern 8 und 9 den Formkern 1 mit dem Dorn 2.
Der Arbeitszylinder 13 (F i g. 1) verschiebt den Dorn
2 gegenüber dem Anschlagring 12 in die untere Endstellung. Hierbei liegt der Rohling 15 auf dem Anschlagring
12 auf und wird längs des Dorns 2 in Richtung des Formkerns 1 geschoben, so daß die Rippen 3
des Dorns 2 in die vulkanisierbare Kautschukschicht so einschneiden, die die Druckschicht des fertigen Treibriemens
bildet. Auf diese Weise werden die Zähne am Rohling 15 vorgeformt. Danach wird der Rohling 15
mit Hilfe des Anschlagrings 12 auf den Formkern 1 gezogen. Der Rohling 15 wird bis zum Ringvorsprung 16 as
(F i g. 4) des Formkerns 1 verschoben. Hierbei werden, wenn ein Riemen mit keilförmigem Querschnitt hergestellt
wird, die Oberflächen des Ringvorsprungs 16 und des Anschlagrings 12 schräg ausgeführt. Mit Hilfe des
letzteren wird der Rohling 15 in Axialrichtüng gepreßt, wobei seine Seitenflächen vorgeformt werden.
Die Rippen 4 des Formkerns 1, die gemäß F i g. 5 ir die vulkanisierbare Kautschukschicht eingedrückt sind
formen teilweise die verzahnte Oberfläche des Roh lings 15.
Danach wird der Dorn 2 mit dem Formkern 1, aul den der Rohling 15 aufgezogen ist, mit Hilfe des Ar
beitszylinders 13 (F i g. 1) in die obere Endstellung gebracht. Die Teilringe 5 und 6 des Dorns 2 und die
Klammern 8 und 9 werden mittels des Arbeitszylinder; 7 (F i g. 2) ins Innere des Dorns 2 gezogen.
Der Formkern 1 mit dem auf ihn aufgezogenen Roh ling 15 ist jetzt von der Vorrichtung gelöst, und diese isi
zum nächsten Arbeitsspiel bereit, bei dem wiederum ein Rohling 15 auf einen Formkern 1 aufgezogen wird.
Mehrere Formkerne 1 mit den auf sie aufgezogenen Rohlingen 15 werden weiterhin in Gestalt einer trommeiförmigen
zusammengesetzten Schablone zusammengefaßt und in Längsrichtung gepreßt, um eine
Schablone bestimmter Höhe zu erhalten.
Dann wird die Schablone in eine Vulkanisiervorrichtung eingesetzt, wo die Rohlinge 15 in radialer Richtung
gepreßt und vulkanisiert werden. Die hierbei verwendeten formgebenden Kräfte rufen spezifische
Drücke bis 90 kp/cm2 hervor. Nach Beendigung der Vulkanisation werden die Schablonen mit den vulkanisierten,
im zusammengepreßten Zustand befindlichen Riemen auf Zimmertemperatur abgekühlt. Danach
wird der Preßdruck gelöst, die Schablone wird auseinandergenommen,
und die fertigen Treibriemen werden von den Formkernen 1 abgenommen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Verfahren zum Herstellen von endlosen, innen querverzahnten Treibriemen, bei dem auf eine Ab-Stützung
eine vulkanisierbare Kautschukinnenschicht, eine zugfeste Kordschicht und eine vulkanisierbare
Kautschukaußenschicht zu einem Rohling aufgebaut werden, in der Kautschukinnenschicht die
Querverzahnung vorgeformt, der Rohling von der Abstützung abgenommen, auf einen der Querverzahnung
entsprechend gestalteten zylindrischen Formkern aufgebracht und unter Anwendung von
radial einwärts auf seinen Umfang wirkendem Preßdruck geformt und vulkanisiert und in einzelne
Ringe geschnitten wird, dadurch gekennzeichnet,
daß das Aufbauen der Schichten auf einer Abstützung mit einer glatten zylindrischen, im
Durchmesser gegenüber dem Durchmesser des Formkerns kleineren Oberfläche und das Zer- ao
schneiden des Rohlings in die einzelnen Ringe vor dem Abnehmen des Rohlings von der Abstützung
und das Vorformen der Querverzahnung unter gleichzeitigem Dehnen der Ringe auf den Durchmesser
des Formkerns bei gleichzeitigem axialem as Druck auf die Seitenwände der Ringe erfolgt
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe vor dem Aufbringen auf den
Formkern je mit einem Hüllgewebe umwickelt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hüllgewebe in Diagonalbindung
gewebt und vor dem Umwickeln der Ringe senkrecht zu der Richtung der späteren Dehnung bei der
Riemenformung vorgestreckt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hüllgewebe vor dem Umwickeln
der Ringe mit den Querzähnen entsprechenden Falten plissiert wird.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einem mehrteiligen Dorn mit
einem konischen Umfangsabschnitt, dessen größerer Durchmesser dem Durchmesser des Formkerns
entspricht, und mit einer Einrichtung zum axialen Aufschieben eines Rohlings über den konischen
Umfangsabschnitt des Domes auf den Formkern, dadurch gekennzeichnet, daß dem konischen Umfangsabschnitt
des Domes (2) ein glatter zylindrischer, dem Innendurchmesser des Rohlings (15) entsprechender
Abschnitt vorgeordnet ist, der konisehe Umfangsabschnitt axial vom glatten zylindrischen
Umfang bis zur vollen Höhe der Querverzahnung ansteigende Rippen (3) zur Vorformung der
Querverzahnung aufweist die mit entsprechenden Rippen (4) des nachgeordneten Formkernes (1)
fluchten, und die Einrichtung zum axialen Aufschieben des Rohlings (15) aus einem Anschlagring (12)
besteht, dem zum Aufbringen eines axialen Druckes auf die Seitenwände des Rohlings (15) ein Ringvorsprung
(16) am Formkern (1) zugeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der zylindrischen Oberfläche des
Dorns (2) ein Spalt (14) ausgebildet ist, in dem zwei
durch ein Gelenk und eine Feder miteinander verbünde Teilringe (5, 6) angeordnet sind, von denen
der eine mittels eines Gelenks am Dorn (2) befestigt ist, während der andere mittels eines Gelenks mit
der Kolbenstange eines Arbeitszylinders (7) verbunden ist der innerhalb des Dorns mittels eines Gelenks
befestigt ist
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet daß der Dorn (2) mit dem Formkern
(1) durch L-förmige Klammern (8,9) gekuppelt ist die innerhalb des Dorns angeordnet sind und
deren Vorsprünge in Aussparungen des Formkerns (1) eingreifen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2109937A DE2109937C3 (de) | 1971-03-02 | 1971-03-02 | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von endlosen, innen querverzahnten Treibriemen |
GB6746/71A GB1294047A (en) | 1971-03-02 | 1971-03-12 | Method and apparatus for the manufacture of endless driving belts |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2109937A DE2109937C3 (de) | 1971-03-02 | 1971-03-02 | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von endlosen, innen querverzahnten Treibriemen |
GB6746/71A GB1294047A (en) | 1971-03-02 | 1971-03-12 | Method and apparatus for the manufacture of endless driving belts |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2109937A1 DE2109937A1 (de) | 1972-09-07 |
DE2109937B2 DE2109937B2 (de) | 1974-09-19 |
DE2109937C3 true DE2109937C3 (de) | 1975-05-07 |
Family
ID=25760747
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2109937A Expired DE2109937C3 (de) | 1971-03-02 | 1971-03-02 | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von endlosen, innen querverzahnten Treibriemen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2109937C3 (de) |
GB (1) | GB1294047A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS58163638A (ja) * | 1982-03-25 | 1983-09-28 | Mitsuboshi Belting Ltd | ゴム製歯付ベルトの製造用組立モ−ルド |
-
1971
- 1971-03-02 DE DE2109937A patent/DE2109937C3/de not_active Expired
- 1971-03-12 GB GB6746/71A patent/GB1294047A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2109937B2 (de) | 1974-09-19 |
DE2109937A1 (de) | 1972-09-07 |
GB1294047A (en) | 1972-10-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69910712T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Luftreifen | |
DE2739465C3 (de) | Verfahren zum kontinuierlichen Herstellen von verstärkten Kunststoffrohren mit einer zur Aufnahme einer Dichtung für eine Muffenverbindung geformten Außenmantelfläche an einem Rohrende und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2453370C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Runderneuern eines Reifens | |
DE3401076C2 (de) | ||
DE1273806B (de) | Verfahren und Einrichtung zum Herstellen endloser Riemen | |
DE2653022C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Rohlings für einen Radial-Gürtelreifen | |
DE2749517A1 (de) | Verfahren zur herstellung von reifen fuer fahrzeugraeder | |
DE4136848A1 (de) | Kupplung fuer druckschlaeuche | |
DE1729762A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Luftreifen | |
DE3305199C2 (de) | ||
DE2700327A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von reifen mit geschlossener torusform | |
DE2510752C3 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Gürtelreifens | |
DE2109937C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von endlosen, innen querverzahnten Treibriemen | |
DE1906294B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Reifen | |
DE2700320A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum herstellen einer mit kord umwickelten torusfoermigen karkasse fuer einen reifen mit geschlossener torusform | |
DE2547296B2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum aufbauen und pressen eines zahnriemens | |
DE1729836A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von pneumatischen Fahrzeugreifen | |
DE1177812B (de) | Maschine zum Herstellen von Karkassen fuer Fahrzeugluftreifen | |
DE2316206A1 (de) | Vorrichtung zur erzeugung einer reifenwulst | |
DE2164841B2 (de) | Verfahren zum herstellen eines radial-luftreifens | |
DE4128548C2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Vulkanisieren endloser Gummiriemen | |
DE2423223C3 (de) | Aufheizbare Wickeltrommel aus Stahl zum Herstellen von Rohren und Behältern | |
DE3206160A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von zahnriemen | |
DE1729575C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Luftreifenkarkaßlagen | |
DE2430422C3 (de) | Verfahren zum Aufbauen eines Rohlings für Gürtelreifen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |