DE210987C - - Google Patents

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DE210987C
DE210987C DENDAT210987D DE210987DA DE210987C DE 210987 C DE210987 C DE 210987C DE NDAT210987 D DENDAT210987 D DE NDAT210987D DE 210987D A DE210987D A DE 210987DA DE 210987 C DE210987 C DE 210987C
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Germany
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gas
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double seat
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D9/00Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits
    • F02D9/02Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits concerning induction conduits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

-J
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVI 210987 -' KLASSE 46 h. GRUPPE
GUTEHOFFNUNGSHÜTTE,
Zur Erreichung einer genauen Regelung einer Gasmaschine hat es sich als notwendig erwiesen, sowohl die Gas- als auch die Luftzufuhr vom Regler zu beeinflussen. Bei den bekannt gewordenen Vorrichtungen geschieht dies entweder durch einen Schieber oder durch ein Doppelsitzventil oder auch durch einen Schieber und ein Doppelsitzventil gleichzeitig.
ίο Der Schieber hat den Nachteil, daß die Gaszufuhr nicht genügend sicher abgesperrt wird, und daß er bei unreinem Gas leicht zur Verschmutzung neigt; das Doppelsitzventil erhält verhältnismäßig sehr große Verschiedenheiten, um den notwendigen Durchgangsquerschnitt zu bekommen. Auch sind bereits Mischorgane bekannt, die aus einem Schieber und einem Doppelsitzventil bestehen, bei denen der Schieber* die Luft, das Doppelsitzventil dagegen den Gaszutritt steuert. Hierbei wird der von dem Schieber zugelassene Luftstrom durch besondere, in dem Gehäuse angeordnete Kanäle in zwei Teile zerlegt, von denen sich jeder mit je einem von dem Doppelsitzventil gesteuerten Gasstrome zu einem Gasluftgemischstrome vereinigt; diese beiden Gemischströme werden alsdann vor dem Einlaßventile vereinigt. Von diesen bekannten Mischorganen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß der von dem Schieber gesteuerte Luftstrom durch die beiden in dem Schieberspiegel angeordneten Schlitze : in zwei besondere Luftströme zerlegt wird, von denen sich jeder unmittelbar mit je einem von dem Doppelsitzventil'gesteuerten Gasstrome zu einem Gemischstrome vereinigt, die alsdann vor dem Einlaßventil in bekannter Weise zu einem einzigen Gemischstrome vereinigt werden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
Es befinden sich vier Räume übereinander. ' Im Raum I ist Luft, im Raum III ist Gas, und durch die Räume II und IV wird das Gemisch zum Einlaßventil geführt, kurz vor welchem sich beide Räume vereinigen.
Der Luftraum I wird durch den schieberartigen Teil, der Gasraum III durch den ventilartigen Teil des Schieberventils von den ' Gemischräumen II und IV abgeschlossen.
Wird nun das Schieberventil geöffnet, so werden die beiden Schlitzreihen α und b des Luftraumes I und die beiden Öffnungen c und d des Gasraumes III freigelegt. Die durch α eintretende Luft strömt durch den Innenraum des Schieberventils und mischt sich an dessen unterem Ende mit dem bei d eintretenden Gas; die durch b eintretende Luft mischt sich mit dem bei c eintretenden Gas, und die beiden Gemischströme a d und b c vereinigen sich vor dem Einlaßventil. Durch die Bildung zweier Gemischteilströme wird die Gemischbildung verbessert.
Das Schieberventil ermöglicht infolge seiner baulichen Durchbildung in Verbindung mit einer geeigneten, an sich bekannten Außen-
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Steuerung für alle vorkommenden Gasverhältnisse eine gute Regelung der Maschine. Diese kann sowohl reine Gemisch- oder Drosselregulierung als auch eine Vereinigung beider sein, was durch früheres öffnen oder Schließen oder Veränderung des Hubes erreicht wird.

Claims (1)

  1. Patent-Ans PRU ch:
    Mischorgan für Gasmaschinen, bestehend aus einem die Luft steuernden Schieber und einem das Gas steuernden Doppelsitzventil, mit welchem zwei besondere Gasluftströme gebildet werden, die sich vor dem Einlaßventil vereinigen, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilung des Luft-Stromes durch die am Schieberspiegel vorgesehenen Schlitze erfolgt und jeder dieser Luftströme sich unmittelbar mit je einem von dem Doppelsitzventil gesteuerten Gasstrome zu einem Gemischluftstrome vereinigt, die alsdann in bekannter Weise vor dem Einlaßventil zusammengeführt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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