AT18935B - Feuerbrücke mit Luftzuführung. - Google Patents

Feuerbrücke mit Luftzuführung.

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fire bridge
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Special Roststabgiesserei Scho
Carl Edler Von Querfurth
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  Feuerbrücke mit Luftzuführung. 



   Um ausser der   Menge   auch die Richtung der in die Feuerung einzulassenden Sekundärluft bestimmen und verändern zu können, hat   man     bereits   einen nach dem Feuerraum mündenden Drehschieber angeordnet. Allein diese Anordnung ist an Steile der Feuertür angebracht, so   dass   die Sekundärluft als Oberluft vorn zutritt und mit den Feuergasen strömt. Nach vorliegender Erfindung soll dagegen die Sekundärluftzuführung in an sich bekannter Weise durch die Feuerbrücke erfolgen und die Luft den Feuergasen entgegenströmen. 



     Use Regelung   der Luftmenge Iönnte hiebei in   längst   bekannter Weise durch ein ausserhalb der Feuerbrücke an beliebiger Stelle des   Sekundärtuftweges   eingeschaltetes 
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 kann Zwischenstellungen derart wählen, dass die den   nächstliegenden     Hauptstellungen   entsprechenden Schlitzreihen wirksam, die Querschnitte aber gedrosselt sind. Dasselbe würde man erreichen, wenn der Schieber mit gleichmässig verteilten Schlitzreihen, die Wandung der   Feumbrücke   mit den ungleichmässig angeordneten Schlitzen versehen würde. Der. Zutritt der Sekundärluft geschieht vom Aschenfall her durch die mittels Klappe h verschliessbare   O ffnung i.   



   Die die zweite Ausführungsform darstellenden Fig. 4 und 5 entsprechen in ihrer Bedeutung den Fig. 2 und   t,   jedoch ist der in Fig. 4   dargestellt   Schnitt aus Schnitten nach den Einien E-F, A-B und   C-D   der Fig. 5 zusammengesetzt. Hier hat die Feuerbrücke b nach vorn eine grosse einheitliche Öffnung k, der Drehschieber e in einem Teil gleichmässig angeordnete   Schlitze   im anderen Teil eine undurchbrochene Wandung. 

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 Ausführungsform gleichzeitig mit der Veränderung des   Durchgangsquerschnittes   eine Lagen-   veranderahg   desselben. 



     Gleichzeitig mit dem Schieber e   wird hei der dargestellten   Ausführungsform   auch die Klappe m verstellt. Da aber die austretende Luftmenge durch die Grösse des kleinsten vorhandenen Querschnittes bestimmt wird, so hat die Anordnung dieser Klappe nur dann Bedeutung, wenn sich ihr Durchgangsquerschnitt bei der Verstellung schneller verkleinert als derjenige der Schlitze. 



   Bei der zweiten Ausführungsform ist ausser dem Sekundärluftweg durch den Aschenfall noch ein zweiter   Sehundartuftweg   n vorhanden, der nach Abschluss jenes Weges
Sekundärluft zuführen kann. 



   Der   Drohschieber   lässt sich durch einen Flachschieber ersetzen, wenn die durchbrochene Wand der   Fcucrbrücke   wenigstens auf ihrer Innenseite ebenflächig gestaltet wird, um dem Flachschieber als Spiegel zu dienen. 



   Wenn bisher nur von Sekundärluft gesprochen und darunter die durch die hohle   Feuerbrücke   einzulassende atmosphärische Luft verstanden wurde, so kann die beschriebene
Einrichtung der Feuerbrücke auch zur Zuführung von Dampf oder Pressluft dienen. Haupt-   sächlieli   kann die Zuführung von Pressluft in Betracht kommen, weil diese vermöge ihrer   höheren Spannung @@gar   dem Strom der Feuergase entgegengerichtet, also besser als atmosphärische Luft, die alsbald in die Richtung des   Feuergasstromos   abgelenkt wird, in gewollter Richtung ausgesendet werden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Feuerbrücke mit Luftzuführung durch einen in der durchbrochenen, als Schieber-   gehiusc   ausgebildeten Feuerbrücke angeordneten Schieber, dadurch gekennzeichnet, dass die vom Schieber (e) gesteuerten Durchbrechungen (1, 2, 3,4, 5 bezw. k) der Feuerbrticke (h) 
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 dass durch Veränderung der Schieberstellung nicht cur eine   Vergrösserung   oder Verkleinerung   des Durchgangsquerschnittes, sondern   auch die Eröffnung oder Verschliessung einzelner Durchgangsstellen zwecks Änderung der Richtung der aus der Feuerbrücke in die Feuerung   übertrotendon   Sekundärluft bewirkt wird.

Claims (1)

  1. 2. Fouerbrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von den gegeneinander verstellbaren Teilen (Wandung der Feuerbrücke [b] und Schieber [e]) der eine mit gleichmässig verteilten Schlitzen der andere dagegen mit derart verteilten Schlitzgruppen (fl-fs) versehen ist, dass die Verstellung gleichzeitig eine Veränderung in der Zahl und in der Lage der wirksamen Schlitze herbeiführt.
    3. Feuerbrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feuerbrticke (b) im Luftzuführungsbereich eine einheitliche Durchbrechung (1. -) hat, der Schieber (e) zum Tel geschlitzt oder einheitlich durchbrochen, zum anderen Teil undurchbrochen ist, so dass bei der Verstellung gleichzeitig eine Veränderung im Durchgangsquerschnitt und in der Lage des Durchgangsquerschnittes herbeigeführt wird.
AT18935D 1903-11-20 1903-11-20 Feuerbrücke mit Luftzuführung. AT18935B (de)

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