DE2109857A1 - Elektromagnetisches Schwachstromrelais - Google Patents

Elektromagnetisches Schwachstromrelais

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DE2109857A1
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relay
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contact
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DE19712109857
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Napier Ronald Charles
Towner Stanley Herbert
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International Standard Electric Corp
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    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/16Magnetic circuit arrangements
    • H01H50/18Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature
    • H01H50/24Parts rotatable or rockable outside coil
    • H01H50/28Parts movable due to bending of a blade spring or reed

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Relay Circuits (AREA)

Description

Dipl. Phys. Leo T h u 1
Stuttgart S.H.Towner 22-2
INTERNATIONAL STANDARD ELECTRIC CORPORATION, New York Elektromagnetisches Schwachstromrelais.
Die Erfindung betrifft ein elektromagnetisches Schwachstromrelais, insbesondere Kleinrelais in Flachbauweise zum Einbau in gedruckte Schaltungen, mit einem E-förmigen Kern, dessen Mittelschenkel die Erregerwicklung trägt und an dessen Basis ein die Wicklung umgreifender U-förmiger Anker mittels einer U-förmigen Haltefeder befestigt ist, der mit einer flachen Seite des Kernes zusammenarbeitet und über ein Isolierteil die Kontakte des Relais betätigt.
Derartige Relais werden beispielsweise als Koppelpunkte einer Schaltmatrix verwendet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein neues Relais von geringer Bauhöhe zu schaffen, das zum Anbringen an einer gedruckten Schaltungsplatte besonders geeignet ist. Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass auf der gleichen Seite des Kernes wie der Anker zumindest ein Arbeitskontaktfedersatz angeordnet ist, dessen Hubfeder im unbetätigten Zustand des Relais mit einem von der Haltefeder abhängigen Druck auf einem am Anker befestigten Isolierteil aufliegt, welches den Kontaktfedersatz offen hält und bei einer Erregung der Wicklung wegbewegt wird und dem Kontaktfedersatz gestattet, mit einem vorbestimmten, von der Betätigungekraft des Anker unabhängigen Kontaktdruck zu schließen.
-.3.1971 O/Wa ./.
S.H.Towner 25-2
?!09857
Gemäss einer Ausbildung nach der Erfindung ist vorgesehen, dass ein aus zwei oder mehr Teilen zusammengesetzter Isolierkörper den Kern - und damit auch die Wicklung und den Anker sowie die Kontaktfedersätze trägt und dass der Kern an seiner Basis zusammen mit der Haltefeder durch Schrauben an dem Isolierkörper befestigt ist und mit seinem aus der Wicklung herausragenden Mittelschenkel hinter der Basis des Ankers auf dem Isolierkörper aufliegt.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung nimmt jeder Kontaktfedersatz annähernd die Länge des Kernes ein und besteht aus zwei Kontaktfedern, einer Hubfeder, die sich von einem festen Ende nahe der Basis des Kernes bis zu einem freien kontaktgebenden Ende hinter dem Isolierteil erstreckt, und einer Pufferfeder, die nahe dem der Basis abgewandten Ende des Kernes angeordnet ist und deren Kontaktzone das kontaktgebende Ende der Hubfeder überlappt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung dienen die Schrauben, welche die Basis des Kernes und die Haltefeder auf dem zusammengesetzten Isolierkörper halten, gleichzeitig zum Festklemmen des einen Endes der Hubfeder zwischen zwei Teilen des Isolierkörpers.
Gemäss einer weiteren Ausbildung der Erfindung haben die Anschlussfahnen der Kontaktfedersätze und der Wicklung einen solchen Abstand voneinander, dass das Relais in ein Lochmuster auf einer gedruckten Schaltungsplatte einsetzbar ist.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Teile des Relais teilweise durch eine Schraube zusammengehalten werden, die so in dem zusammengesetzten Isolierkörper angeordnet ist, dass sie ebenfalls zum Befestigen des Relais auf einer gedruckten Schaltungsplatte verwendbar ist.
•A 109340/1528
S.H.Towner 23-2 - 3 -
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Relais an einem Koppelpunkt einer Schaltmatrix mit aufgedruckten Vielfachleitungen angeordnet ist und Stifte trägt, mit denen die Wicklung verbunden und an denen eine Entkopplungsdiode für den Koppelpunkt oben auf dem Relais befestigt und angeschlossen ist und die in Bohrungen der gedruckten Schalungsplatte an der Unterseite des Relais eingreifen.
Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen beschrieben, in denen zeigen:
Pig. 1 das auf einer gedruckten Schaltungsplatte angebrachte Relais von oben gesehen;
Fig. 2 das Relais nach Fig. 1 von der Seite gesehen; Fig. 3 das Relais nach Fig. 1 von vorne gesehen; Fig. 4 das Relais nach Flg. 1 von hinten gesehen;
Fig. 5 den Kern des Relais nach Fig. 1 bis 4, von oben gesehen;
Fig. 6 die Haltefeder des Relais nach Fig. i bis 4, von oben gesehen;
Fig. 7 den Anker des Relais nach Fig. 1 bis 4, von oben gesehen;
Fig.8A ein mit dem Anker gemäss Fig. 7 verbundenes Isolierteil, von oben gesehen;
Fig.8B das Isolierteil nach Fig. 8A, von vorne gesehen; Fig.9A eine erste Kontaktfeder eines Kontaktfederpaares, die in jedem Arbeitskontaktfedersatz des Relais nach Fig. 1 bis 4 enthalten 1st, von oben gesehen;
Fig.9B die Kontaktfeder nach Fig. 9A, von der Seite gesehen;
Fig.1OA eine zweite Kontaktfeder, die mit der ersten Kontaktfeder naoh Flg. 9A und 9B zusammenarbeitet und einen Arbeitskontaktfedersatz des Relais nach Flg. 1 bis 4 bildet, von der Seite gesehen;
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S.H.Towner 23-2 (L 240.9857
Pig. Io B die Kontaktfeder naoh Pig. Io A von vorne gesehen;
Pig. 11 A einen als ersten Isolierkörper ausgebildeten Teil des Relais nach Fig. 1 bis 4, von oben gesehen;
Fig. 11 B den Isolierkörper nach Fig. 11 A, von der Seite gesehenι
Fig. 11 C den Isolierkörper entlang der Linie I-I in Fig. 11 A aufgeschnitten;
Fig. 11 D den Isolierkörper nach Fig. 11 A, von hinten gesehen;
Fig. 11 E den Isolierkörper nach Fig. 11 A, von vorne gesehen;
Fig. 12 A «inen als zweiten Isolierkörper ausgebildeten Teil des Relais nach Fig. 1 bis 4, der mit dem in den Figuren HA bis HE gezeigten ersten Isolierkörper einen zusammengesetzten Isolierkörper bildet, der alle anderen Teile des Relais trägt, von oben gesehen;
Fig. 12 B den Isolierkörper nach Fig. 12A von hinten gesehen;
Fig. 12 C den Isolierkörper nach Fig. 12A, von der Seite gesehen;
Fig. 13 eine Schaltung eines typischen Koppelpunktes einer Schaltmatrix mit horizontalen und vertikalen Vielfachleitungen, vier Arbeitskontaktfeder Sätzen und einer Entkopplungsdiode;
Fig. 14 eine Anordnung von gedruckten Vielfachleitungszügen auf einer doppelseitig bedruckten Schalungsplatte, wobei an jedem Koppelpunkt ein Relais nach den Fig. 1 feig 12 untergebracht ist und sowohl das horizontale aiii auch das vertikale Vielfach an der selben Seite der Platte angeschlossen sind.
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ORIGINAL INSPECTED
c- 2109B57
S.H.Towner 23-2 ""* - %■ -
Anhand der Zeichnungen wird zunächst eine allgemeine Beschreibung dos Relais gegeben»
Das Relais enthält einen ferromagnetIschen Kern lo, eine auf dem Kern Io angeordnete Erregerwicklung 11, einen Anker 12, der am Kern Io mittels einer Haltefeder IJ befestigt ist und der ein Isolierteil 14 trägt, sowie vier Arbeitskontaktfedersätze, von denen jeder aus einer Hubfeder 15 und einer Pufferfeder 16 besteht. Die überlappenden Kontaktzonen der Federn 15 und 16 werden im nicht betätigten Zustand des Relais durch das Isolierteil 14 auseinandergehalten, während bei einer Erregung der Wicklung 11 das Isolierteil 14 fortbewegt wird und den Federn 15 und 16 gestattet zu schliessen.
Die gerade beschriebenen Teile des Relais werden von einem zusammengesetzten Isolierkörper getragen. Der ersten Teil des Isolierkörpers (gezeigt in den Fig. HA bis HE) führt an einem Ende die Pufferfedern 16 und trägt das eine Ende des Kernes Io (auf der rechten Seite des in Fig. 2 gezeigten Relais). Eine Schraube 18, die den Kern Io an diesem Ende am Teil 1? festhält, hält auch das Relais auf einer gedruckten Schaltungsplatte 19. Am anderen Ende des Teiles 17 sind die festen Enden der Hubfedern 15 angeordnet (auf der linkenSeite des in Fig. 2 gezeigten Relais). Der zweite Teil 2o des Isolierkörpers (gezeigt in den Fig. 12A bis 12C) ist oben auf dem anderen Ende (linke Seite des in Fig. 2 gezeigten Relais) des ersten Teiles 17 montiert und die Hubfedern 15 sind an diesem Ende zwischen den Teilen 17 und 2o eingespanntj das andere Ende des Kernes und der Haltefeder Ij5 sind oben auf dem Isolierteil 17 angeordnet. Zwei Schrauben 21 halten den Kern lo, die Haltefeder 13, die Hubfedern 15 und die Teile 17 und 2o zusammen. Drei Stifte 22, die am Relais durch Paßsitze in Bohrungen gehaltert sind, die beide Isolierteile 17 und 2o durchdringen, dienen zum Anschliessen des Windungsanschlusses der
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S.H.Towner 23-2 ζ 4.W-
Wicklung II und zum Befestigen und Anschlie sen einer Entkopplungsdiode 23 oben auf dem Relais.
Der Aufbau des Relais soll nun im einzelnen beschrieben werden.
Der Kern Io besteht aus einem E-fÖrmigen flachen Teil aus magnetischem Eisen (Fig. 5), dessen Mittelschenkel lol - die Wicklung 11 trägt. Die Basis Ip2 und die beiden Aussensehenkel I03 des E ragen aus einem Ende der Wicklung 11 heraus. Die Haltefeder I3 (Fig. 6) besteht aus einem U-förmigen Teil einer unmagnetischen elastischen Nickel-Silber-Legierung, das so geformt ist, dass seine Basis I31 die Basis Io2 des Kernes Io unmittelbar überdeckt. Der Anker 12 (Fig. 7) besteht aus einem U-förmigen flachen Teil aus magnetischem Eisen mit einer nahe den Enden der Aussenschenkel I03 und parallel zur Basis Io2 des Kernes Io angeordneten Basis 121 (vgl. auch Fig. 1) und mit Schenkeln 122, die sich in Richtung der Basis des Kernes lo, jedoch nicht ganz bis zu dieser hin, erstrecken. Die Schenkel I32 der Feder 13 überdecken die Schenkel 122 des Ankers 12 und sind an diesen durch zwei Niete 24 befestigt (vgl. Fig. 1 und 2), die durch fluchtende Bohrungen I33 bzw. 123 in der Feder I3 bzw. im Anker 12 hindurchgehen. Das Isolierteil 14 (vgl. Fig. 8a und 8b) aus starrem Polyvinylchlorid weist zwei Finger l4l auf, die durch Bohrungen 124 im Anker 12 hindurchragen und über den Bohrungen 124 auseinandergespreizt sind, um das Teil 14 am Anker 12 zu befestigen (vgl. Fig.l und 2).
Die Basis Io2 des Kernes Io weist drei Aussparungen Io4 auf, und die Basis I3I der Haltefeder I3 ist mit drei übereinstimmenden Aussparungen 134 versehen, welche drei hervorstehende Teile 2ol (vgl. Fig. 12A, B und C) des Isolierfceiles 2o passend umschliessen, das aus starrem Polyvinylchlorid besteht. Die beiden Schrauben 21 (vgl* Fig.l und 3), weiche den Kern Io und die Haltefeder 13 zusammenhalten
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ORIGINAL INSPECTED
S.H.Towner
(und deshalb auch den Anker 12 am Kern Io) durchdringen fluchtende Bohrungen 171 im Teil 1? aus starrem Polyvinylchlorid (vgl. Fig. HA und HD), 2o2 im Teil 2o (vgl. Fig. 12A), 155 in der Feder 13 (vgl. Fig. 6) und Io5 im Kern Io (vgl. Fig. 5). Der Mittelschenkel lol des Kernes Io ragt über die Basis des Ankers 12 hinaus und sein Ende liegt in einer Aussparung 172 oben am Teil 17 (vgl. Fig. 1, 4, HA und HE). Die Schraube 18 (vgl. Fig. 1, 2 und 4), die durch eine Bohrung 175 im Teil 17 (vgl. Fig. HA und HE) und eine fluchtende Bohrung Io6 im Kern Io (vgl. Fig. 5) hindurchführt, um den Mittel schenkel lol des Kernes Io am Teil 17 zu befestigen, durchdringt auch eine Bohrung in der gedruckten Schaltungsplatte 19 (vgl. Fig. 1, 2 und 4) zur Befestigung des Relais auf der Platte I9. Wenn das Relais in einer anderen Weise ohne die gedruckte Schaltungsplatte verwendet werden soll, kann die Schraube l8 kürzer sein und die Bohrung 173 im Teil 17 eine Gegensenkung zur Aufnahme d es Kopfes der Schraube l8 aufweisen»
Jede der vier Hubfedern 15 (vgl. FIg6 9A und 9B) besteht aus einem flachen Stück einer elastisshen Hi@te£l-SiIfasr~Leg-''r--T«ung und weist ein Basisteil I5I* zwei parallel© Arme 152 mit freien kontaktgebenden Enden 153 und eine Anschlussfahne auf, die vom Basisteil I5I am Anfang der Arme I52 nach unten abgebogen ist. Die Basisteile 151 der vier Hubfedern 15 sind zwischen den Flächen 2o3 (vgl. Fig. 12B) des Teiles und den Flächen 174 (vgl. Fig. HD) des Teiles 17 eingespannt (vgl. auch Fig» 3). Die vier Federn I5 sind durch Rippen 175 (vgl· Fig. HA und HD) des Teiles 17 getrennt, die in entsprechende Aussparungen 2o4 (vgl. Flg. 12B) des Teiles 2o passend eingreifen (vgl* auch Fig. 3), und durch eine Rippe 2o5 (vgl. Fig. 12B) des Teiles 2o, die in eine entsprechende Aussparung 176 (vgl* Fig. HA und HD) des Teiles 17 passend eingreift (vgl. auch Fig. 3). Jede der vier Pufferfedern 16 (vgl. Fig. loA und loB) besteht eben-
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falls aus einem flachen Stück einer elastischen Niekel-Silber-Legierung und ist zu einem C-förmigen Teil 161 gebogen, das über einen entsprechend gerundeten Abschnitt des Teiles 178 quer zur Breite des Teiles 17 einschnappt, (vgl= Pig, 11kt B, G und E) und eine flache Kontaktzone für die beiden kontaktgebenden Enden 153 der zugeordneten Hubfeder 15 bildet (vgl. Fig., 2). Eine·Anschlussfahne I6j5 (vgl. Fig. loA und loB) ist von einem Ende des C-förmigen Teiles 161 jeder Pufferfeder 16 nach unten abgebogen (vgl. auch Fig. 2 und 4). Die vier Pufferfedern 16 werden durch Rippen 179 &^f öem Teil 178 des Körpers 17 voneinander m getrennt (vgl. Fig. HE und auch Fig. 4).
Dadurch (vgl. Fig. 2) nimmt jeder Arbeitskontaktfedersatz annähernd die Länge des Kernes Io ein, und besteht aus einer Hubfeder 15* deren festes Ende I5I nahe der Basis des Kernes Io liegt und deren freie kontaktgebende Enden I53 über das Isolierteil 14 hinausragen, und aus einer Pufferfeder 16, die in der Nähe des der Basis abgewandten Endes des Mitteisohenkels lol des Kernes Io angeordnet ist und eine Kontaktzon^e 162 aufweist, welche die kort; aktgebenden Enden 153 der zugeordneten Hubfeder 13 überlappt.
Im unbetätigten Zustand des oben beschriebenen Relais, wenn " die Wicklung 11 nicht erregt ist, stützt sich das Isolierteil 14 gegen die Hubfedern I5 mit einem Druck, der von der Vorspannung der» Haltefeder 13 abhängt? welche die Kontaktfedersätze offan hält. In dieser Stellung wirkt das flache Kreuzstück 170I des Teilen 1? '^I5 Firt* HA und HG) als Anschlag für die Hubfedern 13 (vgl. Fig. 2). Eine Erregung der Wicklung 11 betätigt den Aater 12? so dass das Isolierteil 14 von den Habfedern 15 vegi»o*?egt wirä und den Kontaktfedersätzen gestattet* su schliesseo., "0©r Kontaktdruck ist dann unabhängig von der Betätigungs&raft des Ankers 12 und ist durch die Vorspannung der Hubfedere 1,5 voreingestellt, um den gewünschten Kontaktdruck gegen die Pufferfedern 16 zu erhalten.
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Die oben beschriebene Anordnung des Relais, bei dem der Anker nicht unmittelbar mit den Kontaktfedern gekuppelt ist, weist den Vorteil auf, dass die Kontaktbetätigungseigenschaften von den üblichen Veränderungen der magnetischen Betätigungskräfte unabhängig gemacht sind. Ein anderer Vorteil ist die Vorsorge für Wartungsarbeiten und den Austausch einzelner Teile, falls dies erforderlich sein sollte. Das bedeutet, dass die Einstellung des Magnetkreises nicht gestört wird, wenn einzelne Kontaktfedern ausgewechselt werdens weiterhin ist es beim Auswechseln des magnetischen Aufbaues nicht nötig, die Kontaktfedern nachzujustieren, vorausgesetzt, dass die ersetzten Teile die gleiche Grosse aufweisen wie die ausgebauten. A
Die oben erwähnten Vorteile können beibehalten werden, auch wenn der genaue Aufbau und Zusammenbau der in den Figuren 1 bis 12 gezeigten Teile nicht aufrechterhalten wird. Dieser kann beispielsweise in der folgenden Weise verändert werden. Die Anzahl der Kontaktfedersätze könnte von vier abweichen; die Form der Kontaktfedern könnte verschieden sein, d.h. die Hubfedern 15 brauchen nicht gegabelt zu sein und die Pufferfedern 16 brauchen nicht die gezeigte besondere Form aufzuweisen; der Aufbau des zusammengesetzten Isolierkörpers, in dem die Arbeitselemente des Relais gehalten sind, kann verändert werden, d.h. das Isolierteil könnte die untere Hälfte des Relais an den festen Enden der Kontaktfedern 15 einnehmen und das Isolierteil 17 könnte die obere Hälfte des Relais an dem Ende, das die Basis der Haltefeder IJ und des Kernes Io trägt, einnehmen; weiterhin könnte der zusammengesetzte Isolierkörper aus mehr als zwei Teilen bestehen; eine andere Veränderung wäre noch, dass der Anker 12, die Haltefeder 15 und das Isolierteil 14 durch ein Paar Schrauben oder Niete zusammengehalten sein könnten, die jeweils durch den Anker und die Haltefedern und in das Isolierteil führen. Es sollte ebenfalls erwähnt werden,
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dass die Haltefeder 13 aus magnetischem Metall bestehen und einen Teil des magnetischen Kreises des Relais bilden könnte.
Die folgenden Ausführungen beziehen sich nun wieder auf das in den Fig„ 1 bis 12 gezeigt© πτιά anhand dieser Figuren beschriebene Relais. Bei diesem weisen die Anschlussfahnen der Hubfeder 15 und die Anschlussfahnen I63 der Pufferfedern 16 einen solchen Abstand auf, dass das Relais in ein Lochmuster in der gedruckten Schaltungsplatte I9 eingesetzt und dadurch an ein darauf befindliches Leittmgsmuster angelötet werden kann. Die. drei Anschluß st if te 22A, 22B und 22C sind am Relais durch Paßsitze in Bohrungen in den hervorstehenden Teilen 2ol des Körpers 2o und in fluchtenden Bohrungen im Teil 17 (vgl. Fig. 3) gehalten. Der Windungsanschluss der Wicklung 11 ist mit den Anschlußstiften 22B und 22C verbunden, die Entkopplungsdiode 23 ist zwischen den Anschlußstiften 22A und 22C befestigt und angeschlossen. Das oben beschriebene und in den B'iguren 1 bis 12 gezeigte Relais hat eine Gesamtlänge von 36 mm, eine Gesamtbreite von 22 mm und eine Gesamthöhe über der gedruckten Schaltungsplatte von 12,3
Durch die Anordnung der Stifte 22A, B und C und der Diode 23 ist das Relais einer Verwendung als Koppelpunkt einer Schaltmatrix angepasst. In Fig. 13 ist ein solcher Koppelpunkt dargestellt und Fig. 14 zeigt die Anordnung von vier Relais in einer Matrix. Die Stellungen der beiden Schrauben 21 an einem Ende des Relais und der einzelnen Schraube 18 ai dem anderen Ende des Heiais sind in Fig. 14 ebenso angegeben wie die Stellungen der vier Ansohlussfahnen 154 und der vier Anschlussfahnen I63 sowie der drei Stifte 22A,3 und C. Bie Arbeitsweise der Relais, die gemäss Fig. 14 ausgelegt sind, ist im Zusammenhang mit Fig. I3 und den in diesen Figuren enthaltenen Buchstaben a, b,e, ά^β,ί,β,ΐι und i verständlich.
7 Patentansprüche
6 Blatt Zeichnungen mit 14 Figuren
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Claims (7)

  1. S.H.Towner 23-2 14 -M-
    Patentansprüche
    Elektromagnetisches Schwaehstromrelals, insbesondere Kleinrelais in Flachbauweise zum Einbau in gedruckte Schaltungen, mit einem E-fÖrmigen Kern, dessen Mittelschenkel die Erregerwicklung trägt und an dessen Basis ein die Wicklung umgreifender U-försuiger Anker mittels einer U-förmigert Haltefeder befestigt 1st, der mit einer flachen Seite des Kernes zusammenarbeitet und über ein Isolierteil öie Kontakte des Heiais betätigt, dadurch gekennzeichnet, dass auf der gleichen Seite des Kernes (lo) wie der Anker (12) zumindest ein Ärbeitskontaktfedersat2 angeordnet ist, dessen Hubfeder (15) im unbetätigten Zustand des Relais mit einem von der Haltefeder (13) abhängigen Druck auf einem am Anker (12) befestigten Isolierten (14·) aufliegt, welches den Kontaktfedersatz offen hält und bei einer Erregung der Wioklung (11) wegbewegt wird und dem Kontaktfedersatz gestattet, mit einem vorbestimmten, von der Betätigungskraft des Ankers (12) unabfeStngigsn Kontakten?.Gk su schliessen.
    Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein aus zwei oder mehr Teilen (17, 2o) zusammengesetzter Isolierkörper den Kern (lo) - und damit auch die Wicklung (IX) undcfen Anker (12) - sowie die Kontaktfedersätze trägt und dass der Kern (lo) an seiner Basis (Io2) zusammen aiit der Haltefeder (13) durch Schrauben (21) an dem Isolierkörper befestigt ist und mit seinem aus dor Wicklung (11) herausragenden Mittelschenkel (lol) hinter der Basis (121) des Ankers (12) auf dem Isolierkörper aufliegt. ■"
  2. 2.3.1971
    G/Wa ./.
    109840/1520
    S.H.Towner 2>2
  3. 3. Relais nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Kontaktfedersatz annähernd die Länge des Kernes (lo) einnimmt und aus zwei Kontaktfedern besteht, einer Hubfeder (15)* die sich von einem festen Ende nahe der Basis (Io2) des Kernes (lo) bis zu einem freien kontaktgebenden Ende (155) hinter dem Isolierteil (14) erstreckt, und einer Pufferfeder (l6), die nahe dem der Basis (Io2) abgewandten Ende des Kernes (lo) angeordnet ist und deren Kontaktzone (I62) das kontaktgebendeEnde (153) der Hubfeder (I5) überlappt.
  4. 4. Relais nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrauben (21), welche die Basis (Io2) des Kernes (lo) und die Haltefeder (13) auf dem zusammengesetzten Isolierkörper halten, gleichzeitig zum Pestklemmen des einen Endes der Hubfedern (15) zwischen zwei Teilen (17 und 21) des Isolierkörpers dienen.
  5. 5. Relais nach Anspruch 1 bis .4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussfahnen (154, 163) der Kontaktfedersätze und der Wicklung (11) einen solchen Abstand voneinander haben, dass das Relais in ein Lochmuster auf einer gedruckten Schaltungsplatte (I9) einsetzbar ist.
  6. 6. Relais nach Anspruch 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, dass die Teile des Relais teilweise durch eine Schraube (18) zusammengehalten werden, die so in dem zusammengesetzten Isolierkörper angeordnet ist, dass sie ebenfalls zum Befestigen des Relais auf einer gedruckten Schaltungsplatte (I9) verwendbar ist.
  7. 7. Relais nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass es an einem Koppelpunkt einer Schaltmatrix mit aufgedruckten Vlelfaohleltungen angeordnet 1st und Stifte (22) trägt, mit denen die Wioklung (11) verbunden und
    109840/1528
    ORIGINAL INSPECTED
    S.H.Towner 2>2
    an denen eine Entkopplungsdiode (23) für den Koppelpunkt oben auf dem Relais befestigt und angeschlossen ist und die in Bohrungen der gedruckten Schaltungsplatte (19) an der Unterseite des Relais eingreifen.
    109840/1528
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GB1062570A GB1234746A (en) 1970-03-05 1970-03-05 Electromagnetic relay

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4400761A (en) * 1981-06-12 1983-08-23 Trw Inc. Compact relay system

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WO2000007200A2 (de) * 1998-07-30 2000-02-10 Siemens Electromechanical Components Gmbh & Co. Kg Elektromagnetisches relais

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