DE2109038B2 - Verfahren und Schaltungsanordnung zum Ausgleich von Schwankungen des Zeitpunkts des Auftretens von PCM-Nachrichtensignalen in einer PCM-Empfangsstelle in Bezug auf den Zeitpunkt einer Weiterleitung der PCM-Nachrichtensignale - Google Patents

Verfahren und Schaltungsanordnung zum Ausgleich von Schwankungen des Zeitpunkts des Auftretens von PCM-Nachrichtensignalen in einer PCM-Empfangsstelle in Bezug auf den Zeitpunkt einer Weiterleitung der PCM-Nachrichtensignale

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    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing

Description

abgibt. .
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch D, dadurch gekennzeichnet, daß als das erstgenannte Verknüpfungsnettwerk (Gl, Gl) die Eingangsschaltung der zweitgenannten bistabilen Kippstufe (KSl) mit ausgenutzt ist.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zweitgenannte Verknüpfungsnetzwerk (G3, G4) ausgangsseitig mit dem Takteingang der erstgenannten bistabilen Kippstufe (KSl) verbunden ist.
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der erstgenannten bistabilen Kippstufe (KSl) mit einem gesonderten Signaleingang des zweitgenannten Verknüpfungsnetzwerkes (G3. G4) verbunden ist.
In nach dem Zeitmultiplexprinzip arbeitenden Vermittlungsanlagen, insbesondere in PCM-Vermittlungsanlagen, ist es häufig erforderlich, Nachrichtensignale, und zwar insbesondere PCM-Nachrichtensignale, von einer Sendestelle über eine Übertragungs-
strecke zu einer Empfangsstelle hin zu übertragen und in dieser Empfangsstelle aufzunehmen. Um die betreffenden Nachrichtensignale in der Empfangsstelle während der Dauer von Zeitfächern aufnehmen zu können, die in der betreffenden Empfangsstelle für die Aufnahme und Weiterleitung von Nachrichtensignalen benutzt werden, ist es häufig erforderlich, die über die Übertragungsstrecke der Empfangsstelle zugeführten Nachrichtensignale am Eingang dieser Empfangsstelle zunächst entsprechend zu verzögern.
Dabei wird eine solche Verzögerung vorgenommen, daß ein sogenannter Pulsrahmenausgleich zwischen den Pulsrahmen, in denen die für die Übertragung von Nachrichtensignalen über die Übertragungsstrecke dienenden Zeitfächer liegen, und den Pulsrah- men, in denen die für die Aufnahme und Weiterleitung von Nachrichtensignalen in der betreffenden Empfangsstelle dienenden Zeitfächer liegen, auftritt. Für diesen Pulsrahmenausgleich dienen normalerweise dem Eingang der jeweiligen Empfangsstelle vorgeschaltete Verzögerungsglieder.
Infolge von Laufzeitänderungen bei der Nachrichtensignalübertragung über die Übertragungsstrecke ist es von Zeit zu Zeit erforderlich, die Verzögerungszeit der betreffenden Verzögerungsglieder zu ändern.
um den gewünschten Pulsrahmenausgleich beizubehalten. In diesem Zusammenhang ist es bereits bekannt (Proceedings IEE, Vol. 113, Nr. 9, September 1966, Seiten 1420 bis 1428), den Eingängen von zur Nachrichtensignalaufnahme dienenden PCM-Empfangsstellen variable Verzögerungsglieder vorzuschalten. Durch entsprechende Änderung bzw. Einstellung dieser variablen Verzögerungsglieder eriolgt dann der zeitliche Ausgleich zwischen den die auf der
Übertragungsstrecke auftretenden Zeitfächer umfassenden Pulsrahmen und den die in der jeweiligen ,Empfangsstelle benutzten Zeitfächer umfassenden Pulsrahmen. Diese Anordnung macht änen relativ hohen Schaltungsaufwand erforderlich, um die jeweils geeignete Verzögerungszeit in dem jeweiligen Verzögerungsglied einzustellen und damit bei der Übertragung von Nachrichtensignalen über die Übertragungsstrecke zu der jeweiligen Empfangsstelle hin auftretende I .aufzeitänderungen auszugleichen.
Ferner ist zur Lösung des oben aufgezeigten Problems bereits ein Verfahren zur Aufnahme von Nachrichtensignalen in PCM-Vermittlungseinrichtungen bekannt - deutsche Offenlegungsschrift 1800678 in deren jeder die jeweils ankommenden Nachrichtenzeichen zunächst derart verzögert werden, daß jeweils ein Wort bildende, zusammengehörende Nachrichtenzeichen jeweils innerhalb ein".s für die Verarbeitung eines solchen Wortes vorgesehenen Zeitabschnittes in der jeweiligen Vermittlungseinrichtung verarbeitet werden. Dabei werden die Nachrichtenzeichen mit Hilfe von Taktimpulsen aufgenommen, deren Folgefrequenz der mittleren Frequenz entspricht, mit der die Nachrichtenzeichen auftreten, und deren Wirksamwerden bei Laufzeitanderungen der der jeweiligen Vermittlungseinrichtung zugeführten Nachrichtenzeichen derart geändert wird, daß eine Aufnahme jedes Nachrichtenzeichens durch einen Taktimpuls erfolgt. Obwohl mit Hilfe diesei bekannten Verfahrens die jeweiligen Nachrichtenzeichen mit dem für sie jeweils günstigsten Taktimpuls in der jeweiligen Vermittlungseinrichtung aufgenommen werden können, kann es insbesondere bei einem sogenannten Jittern im Zuge der Übertragung der betreffenden Nachrichtenzeichen zu der jeweiligen Vermittlungsstelle hin zu einem an sich nicht wünschenswerten entsprechend häufigen Wechsel der Taktimpulsfolge kommen, mit deren Taktimpulse die jeweiligen Nachrichtenzeichen in der betreffenden Vermittlungsstelle aufgenommen werden. Ein derartig häufiger Wechsel der Taktimpulsfolge, mit deren Taktimpulsen die jeweiligen Nachrichtenzeichen üh rnommen werden, ist dabei deshalb nicht erwünscht, weil es, wenn nicht besondere zusätzliche Maßnahmen getroffen sind, vorkommen kann, daß ein und dasselbe Nachrichtenzeichen zweimal in der betreffenden Vermittlungsstelle aufgenommen wird.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu zeigen, wie auf besonders einfache Weise von einer PCM-Sendestelle zu einer PCM-Empfangsstelle hin übertragene PCM-Nachrichtensignale auch bei Auftreten von Laufzeitschwankungen auf der Übertragungsstrecke zwischen der PCM-Sendestelle und der PCM-Empfangsstelle in der betreffenden PCM-Empfangsstelle aufgenommen werden können, ohne daß dazu ein allzu häufiger Wechsel der jeweils zu benutzenden Taktimpulsfolge erforderlich ist.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einem Verfahren zum Ausgleich von insbesondere durch Laufzeitänderungen bei der Übertragung von PCM-Nachrichtensignalen von einer PCM-Sendestelle über eine Übertragungsstrecke zu einer PCM-Empfangsstelle hin hervorgerufenen Änderungen des Zeitpunktes des Auftretens der betreffenden PCM-Nachrichtensignale in der PCM-Empfangsstelle in bezug auf den Zeitpunkt einer Weiterleitung der betreffenden PCM-Nachrichtensignale von der PCM-Empfangsstelle, wobei die das jeweilgie PCM-Nachrichtensignal bildenden, innerhalb eines Zeitfaches von zyklisch aufeinanderfolgend bi Pulsrahmen auftretenden Zeitfächern übertragenen Signalelemente von der PCM-Sendestelle zu der PCM Empfangsstelle hin se-
rienweise übertragen und in der PCM-Empfangsstelle innerhalb eines derartigen Zeitfaches in Parallelform weitergeleitet werden, erfindungsgemäß dadurch, daß ein die erfolgte Serien-Parallel-Umsetzung eines PCM-Nachrichtensignals anzeigendes Signal mit einem Impuls einer innerhalb jedes Zeitfaches zumindest zwei Impulse liefernden Abfrageimpulsfolge zur Gewinnung eines Steuersignals verknüpft wird, welches mit einem ihm unmittelbar folgenden Impuls einer Übernahmeimpulsfolge, deren jeder Impuls zwisehen zwei Impulsen der Abfrageimpulsfolge abgegeben wird, zur Weiterleitung der in Parallelform vorliegenden Signalelemente des betreffenden PCM-Nachrichtensignals verknüpft wird.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß
ao PCM-Nachrichtensignale, deren Auftrittszeitpunkte innerhalb relativ weiter Grenzen in den jeweiligen Zeitfächern schwanken, von der jeweiligen PCM-Empfangsstelle weitergeleitet werden können, ohne daß es dabei erforderlich ist, den Weiterleitungszeit-
a5 punkt innerhalb der jeweiligen Zeitfächer ändern zu müssen. Dabei können Schwankungen des Zeitpunkts des Auftretens des jeweiligen PCM-Nachrichtensignals um den Zeitpunkt des Auftretens eines Impulses der Abfrageimpulsfolge in der Weise ausgeglichen
werden, daß jeweils nach Überlaufen des Zeitpunktes, zu dem an sich ein Wechsel des Zeitpunkts der Übernahme bzw. Weiterleitung der PCM-Nachrichtensignale innerhalb der folgenden Zeitfächer erfolgt, der betreffende Übernahmezeitpunkt von dem erslgenannten Zeitpunkt weg verlegt wird. Dies bedeutet praktisch einen Ausgleich von Schwankungen des Zeitpunkts des Auftretens von PCM-Nachrichtensignalen in der PCM-Vermittlungssteile in zweifacher Hinsicht.
Zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung ist es zweckmäßig, eine Schaltungsanordnung zu benutzen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß eine bistabile Kippstufe vorgesehen ist, die jeweils mit Auftreten von ein PCM-Nachrichtensignal bildenden, in Parallelform vorliegenden Signalelementen in ihren »L«-Zustand gelangt, daC diese bistabile Kippstufe ausgangsseitig mit einem Verknüpfungsnetzwerk verbunden ist, welchem die Impulse der Abfrageimpulsfolge zugeführt werden und das von seinem Ausgang in dem Fall ein Steuersignal abgibt, daß mit Auftreten eines Impulses der Abfrageimpulsfolge die genannte bistabile Kippstufe im »L«-Zustand war, und daß dem Verknüpfungsnetzwerk eine weitere bistabile Kippstufe nachgeordnet ist, die ausgangsseitig mit einem weiteren Verknüpfungsnetzwerk verbunden ist, welchem die Impulse der Übernahmeimpulsfolge zugeführt werden und das ausgangsseitig die eigentliche Weiterleitung der das jeweilige PCM-Nachrichtensignale bildende Signalelemente bewirkende Impulse abgibt. Hierdurch ergibt sich der Vorteil eines relativ geringen schaltungstechnischen Aufwands für die Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung.
An Hand von Zeichnungen wird die Erfindung
nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Fig. 1 zeigt den Aufbau einer Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 zeigt ein Impulsdiagramm, an Hand dessen
die Arbeitsweise der in Fig. 1 dargestellten Schaltungsanordnung erläutert werden wird.
Die in Fig. 1 dargestellte Schaltungsanordnung stellt einen Teil einer PCM-Empfangsstelle dar, die über eine hier als Leitung les ausgebildete PCM-Übertragungsstrecke mit einer PCM-Sendestelle verbunden ist. Über die betreffende Leitung les mögen die zu jeweils einem im folgenden auch als PCM-Wort bezeichneten PCM-Nachrichtensignal gehörenden Signalelemente in Serienform übertragen werden. Die jeweils ein PCM-Wort bildenden Signalelemente mögen dabei innerhalb eines Zeitfaches eines der jeweiligen PCM-Nachrichtenverbindung zugeteilten Zeitkanals auftreten, wobei die Zeitfächer sämtlicher Zeitkanäle zeitlich ineinandergeschachtelt in aufeinanderfolgenden Pulsrahmen auftreten mögen. An die Leitung Its ist gemäß Fig. 1 ein Serien-Parallel-Umsetzer SPC mit seinem Eingang angeschlossen. Dieser Serien-Parallel-Umsetzer SPC bewirkt eine Umsetzung der in Serienform auftretenden, jeweils ein PCM-Wort bildenden Signalelemente in Parallelform. Die jeweils in Parallelform umgesetzten bzw. vorliegenden Signalelemente werden von dem Serien-Parallel-Umsetzer 5PC über eine der Anzahl von das jeweilige PCM-Nachrichtensignal bildenden Signalelementen entsprechende Anzahl von abgehenden Leitungen lap über eine in Fig. 1 nur durch einen einzigen Schalter Sr dargestellte Schalteinrichtung dem Eingang eines Speichers VS zugeführt. Ausgangsseitig ist dieser Speicher VS mit einer entsprechenden Anzahl von abgehenden Leitungen lak verbunden, die zu dem eigentlichen Vermittlungsteil der PCM-Empfangsstelle hinführen, zu der die in Fig. 1 dargestellte Schaltungsanordnung gehört. Bezüglich des Speichers KS sei hier noch bemerkt, daß es sich dabei um einen sogenannten Vollspeicher handelt, der die jeweils innerhalb eines Pulsrahmens auf der Leitung les auftretenden PCM-Nachrichtensignale aufzunehmen und zwischenzuspeichern vermag. Der Speicher VS kann damit zur sogenannten Kanal-Umsetzung für die PCM-Nachrichtenverbindungen herangezogen werden.
Mit dem Serien-Parallel-Umsetzer SPC ist noch eine Steuerschaltung Cc mit ihrem Eingang verbunden. Diese Steuerschaltung Cc vermag von einem Ausgang Übernahmeimpulse für die Betätigung des Schalters Sr bzw. der diesen enthaltenden Schalteinrichtung abzugeben, der bzw. die auf seine bzw. ihre Betätigung hin die durch den Serien-Parallel-Umsetzer SPC jeweils bereitsgestellten Signalelemente in ParaHelform in den Speicher VS zu übertragen gestattet. Die Steuerschaltung Cc weist eine erste bistabile Rippstufe KSl auf, die mit einem Signaleingang an einen Ausgang des Serien-Parallel-Umsetzers SPC angeschlossen ist. Der betreffende Signaleingang der Kippstufe KSl bildet damit den Eingang der Steuerschaltung Cc. Der Takteingang der Kippstufe KSl ist an den Ausgang eines UND-Gliedes Gl angeschlossen. An einen Ausgang der Kippstufe KSl ist ein erstes Verknüpfungsnetzwerk angeschlossen, das aus den beiden UND-Gliedern Gl und Gl besteht. Diese UND-Glieder Gl und Gl sind mit ihrem jeweils einen Eingang an den genannten Ausgang der Kippstufe KS angeschlossen. Die Ausgänge der beiden UND-Glieder Gl, Gl führen zu jeweils einem Steuereingang einer weiteren bistabilen Kippstufe KSl hin. Der Takteingang dieser Kippstufe KSl ist an eine Taktsteuerklemme eTa angeschlossen. Der jeweils andere Eingang der beiden UND-Glieder Gl und Gl ist an eine Taktsteuerklemme e 74 bzw. eTl angeschlossen. An die Ausgangsseite der genannten weiteren bistabilen Kippstufe KSl ist ein weiteres Verknüpfungsnetz- werk angeschlossen, das aus den beiden UND-Gliedern G3 und G4 besteht. Diese beiden UND-Glieder G3, GA sind dabei mit ihrem jeweils einen Eingang an jeweils einen Ausgang dieser Kippstufe KSl angeschlossen. Mit einem weiteren Eingang sind die beider,
ίο UND-Glieder G3, GA an den erwähnten Ausgang der erstgenannten bistabilen Kippstufe KSl angeschlossen. Jeweils ein weiterer Eingang der beiden UND-Glieder G3, GA ist an eine gesonderte Taktsteuerklemme e 73 bzw. eTl angeschlossen. Die Aus- gänge der beiden UND-Glieder G3, GA sind zwei weitere Verknüpfungsglieder mit jeweils einem Eingang angeschlossen. Das eine Verknüpfungsglied ist dabei durch das ODER-Glied GS gebildet, das mit seinen Eingängen an die Ausgänge der erwähnten UND-Glieder G3 und GA angeschlossen ist, und das andere Verknüpfungsglied ist durch das UND-Glied G6 gebildet, das mit seinen beiden Eingängen ebenfalls an die Ausgänge der erwähnten UND-Glieder G3, GA angeschlossen ist. Der Ausgang des ODER-
s5 Gliedes GS ist an den Eingang eines UND-Gliedes GS angeschlossen, das mit einem weiteren Eingang an den erwähnten Ausgang der erstgenannten bistabilen Kippstufe KSl angeschlossen ist. Der Ausgang des UND-Gliedes G6 ist mit einem Eingang des be reits erwähnten UND-Gliedes G7 verbunden, das mit einem weiteren Eingang an der Taktsteuerklemme eTa angeschlossen ist. Der Ausgang des ODER-Gliedes G6 ist an einen Eingang eines weiteren UND-Gliedes, nämlich des UND-Gliedes G9 angeschlos- sen, das mit einem weiteren Eingang an der Taktsteuerklemme eTa angeschlossen ist.
Nachdem zuvor der Aufbau der in Fig. 1 dargestellten Schaltungsanordnung erläutert worden ist, soll nunmehr die Arbeitsweise dieser Schaltungsanord nung an Hand von Fig. 2 näher erläutert werden. In Fi g. 2 sind in der obersten, mit Üt bezeichneten Zeile drei aufeinanderfolgende Zeitfächer Zl, Zl, Z3 dargestellt, die jeweils in acht Zeitfachelemente Sl bis S8 unterteilt sind. Innerhalb jedes derartigen Zeitfa ches können die ein PCM-Wort bzw. PCM-Nachrich tensignal bildenden Signalelemente (hier insgesamt acht Signalelemente) auftreten. Wie oben bereits ausgeführt, treten derartige Signalelemente auf der Leitung les in Serie auf. Die während der Dauer eines solchen Zeitfaches auftretenden Signalelemente stehen damit erst nach Auftreten des letzten Zeitfachelements 58 innerhalb des jeweiligen Zeitfaches in ParaHelform für die weitere Verarbeitung bzw. Weiterleitung zur Verfügung. Das Auftreten bzw. Vorhanden- sein der ein PCM-Nachrichtensignal bzw. ein PCM-wortbildenden Signalelemente bewirkt, wie oben bereits angedeutet, daß die in Fig. 1 dargestellte Kippstufe KSl m ihren »!.«-Zustand gesetzt wird, wenn sie zuvor in ihrem anderen »O«-Zustand war.
Im »L«-Zustand gibt die Kippstufe KSl von ihrem bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1 beschalteten Ausgang ein »L«-Signal ab. Dieses »L«-Signal wird dabei so lange abgegeben, bis die Kippstufe KSl wieder in ihren »O«-Zustand zurückgestellt wird.
Bezüglich des Schaltznstands der Kippstufe KSl sei zunächst angenommen, daß die Verhältnisse vorliegen, wie sie in der mit A bezeichneten Zeile in Fig. 2 angedeutet sind. Demgemäß möge die Kippstufe KS1
nach Auftreten der Rückflanke des in der Zeile 7Ί in Fig. 2 dargestellten ersten Impulses vom »O«-Zustand in den »L«-Zustand gelangen. Bezüglich der in der Zeile 71 in Fig. 2 dargestellten Impulse und bezüglich der in den Zeilen 72, 73 und 74 in Fig. 2 dargestellten Impulse sei bemerkt, daß es sich dabei um Impulse von Impulsfolgen handelt, die an entsprechend bezeichneten Taktsteuerklemmen bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1 auftreten. So treten die Impulse der in der Zeile 71 in Fig. 2 angegebenen Impulsfolge an der in Fig. 1 mit e71 bezeichneten Taktsteuerklemme auf. In entsprechender Weise treten die Impulse der in den Zeilen 72, 73 und 74 angegebenen Impulsfolgen an den in Fig. 1 mit eTl bzw. eT2> bzw. ρ 74 bezeichneten Taktsteuerklemmen auf.
Zurückkommend auf die zuvor angenommenen Verhältnisse sei bemerkt, daß mit Auftreten des in Fig. 2 am weitesten links dargestellten Impulses der in der Zeile 72 dargestellten Impulsfolge, im folgenden auch nur als Impulsfolge 72 bezeichnet, die Kippstufe KS2 in ihren »O«-Zustand umgesteuert wird. Dies ist im rechten Teil der Fig. 2 angedeutet. Die Umsteuerung der Kippstufe KS2 erfolgt dabei über das UND-Glied Gl, dessen Koinzidenzbedingung mit Auftreten des erwähnten Impulses der Impulsfolge 72 erfüllt ist und das damit von seinem Ausgang einen »L«-Impuls abgibt. Bei im »O«-Zustand befindlicher Kippstute KSl gibt diese an ihrem mit dem einen Eingang des UND-Gliedes G4 verbundenen Ausgang ein »L«-Signal ab. An dem zweiten Eingang dieses drei Eingänge aufweisenden UND-Gliedes G4 liegt das »L«-Signal vom Ausgang der Kippstufe KSl her an. Mit Auftreten des in Fig. 2 am weitesten links dargestellten ersten Impulses der in der Zeile 73 dargestellten Impulsfolge, im folgenden auch nur kurz als Impulsfolge 73 bezeichnet, ist die Koinzidenzbedingung des UND-Gliedes G4 erfüllt, woraufhin vom Ausgang dieses UND-Gliedes G4 ein »L«-Impuls abgegeben wird. Das UND-Glied G3 gibt dabei ein »O«-Signal von seinem Ausgang ab. Der vom Ausgang des UND-Gliedes G4 abgegebene »L«-Impuls bewirkt zum einen, daß die Kippstufe KSl wieder in ihren »O«-Zustand zurückgestellt wird, und zum anderen, daß das von dem Serien-Parallel-Umsetzer SPC bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1 bereitgestellte PCM-Wort mit den parallel vorliegenden Signalelementen über den nunmehr geschlossenen Schalter S3 zu dem Speicher FS hin übertragen wird.
Um die beiden zuletzt betrachteten Vorgänge zu verdeutlichen, sei nochmals auf die in Fig. 1 dargestellte Schaltungsanordnung Bezug genommen. Mit Abgabe eines »L«-Impulses vom Ausgang des UND-Gliedes G4 und eines »1 «-Signals vom Ausgang der Kippstufe KSl ist die Koinzidenzbedingung des UND-Gliedes G6 erfüllt, das daraufhin von seinem Ausgang einen »L« -Impuls abgibt, der dem einen Eingang des UND-Gliedes Gl zugeführt wird. Dem anderen Eingang dieses UND-Gliedes Gl wird von der Taktklemme eTa her während der Dauer des Auftretens des zuvor erwähnten Impulses ein Taktimpuls der innerhalb der betrachteten PCM-Vermittlungsstelle bzw. PCM-Empfangsstelle benutzten Taktimpulsfolge (Amtstakt) zugeführt. Damit gibt das UND-Glied Gl einen »L«-Impuls an die Kippstufe KS ab, die daraufhin in ihren »O«-Zustand zurückgestellt wird. Wird nun von dem Serien-Parallel-Umsetzer SPC innerhalb des auf das gerade betrachtete Zeitfach Zl folgenden Zeitfaches Zl an der gleichen Stelle ein Steuersignal an die Kippstufe KSl abgegeben wie innerhalb des gerade betrachteten Zeitfaches Zl, so wird die Kippstufe KSl mit Auftreten eines derartigen Steuersignals gesetzt, und mit Auftreten eines Impulses der Impulsfolge 72 gibt das UND-Glied G2 dann wieder von seinem Ausgang einen »L«-Impuls ab. Dier »L«-Impuls vermag jedoch die Kippstufe KS2 nicht mehr in den »O«-Zustand zu stellen, da diese Kippstufe KS2 sich bereits in diesem Zustand befindet. In dem der Kippstufe KS2 nachgeordneten Verknüpfungsnetzwerk spielen sich dann wieder die gleichen Vorgänge ab, wie sie zuvor erläutert worden sind.
Völlig entsprechende Vorgänge spielen sich auch dann ab, wenn die in Zeilen B und C gemäß Fig. 2 dargestellten Verhältnisse vorliegen. Bezüglich der in der Zeile C in Fig. 2 dargestellten Verhältnisse sei noch bemerkt, daß die Rückstellung der Kipstufe KSl mit Auftreten des in der Zeile 73 in Fig. 2 am weitesten links dargestellten Impulses der Impulsfolge 73 erfolgen kann, da vorausgesetzt ist, daß die Kippstufe KS2 sich bereits in ihrem »O«-Zustand befindet, in welchem sie ein »L«-Signal an den einen Eingang des UND-Gliedes G4 abgibt.
Tritt jedoch das von dem Serien-Parallel-Umsetzer SPC an die Kippstufe KSl abzugebende Steuersignal erst zu einem Zeitpunkt innerhalb des Zeitfaches Zl auf, wie dies in Zeile D in Fig. 2 angenommen ist, so ist dann die Koinzidenzbedingung für das UND-Glied Gl und nicht mehr für das UND-Glied G2 erfüllt. Demgemäß bewirkt das Auftreten des in der Zeile 74 in Fig. 2 am weitesten links dargestellten Impulses der Impulsfolge 74, daß die Koinzidenzbedingung des UND-Gliedes Gl erfüllt ist. Damit gibt das UND-Glied Gl einen »L«-Impuls ab, der die Kippstufe KS2 in ihren »L«-Zustand umsteuert, wie dies im rechten Teil der Fig. 2 angedeutet ist. Somit liegt nunmehr an dem Ausgang der Kippstufe KS2 ein »L«-Signal, das mit dem einen Eingang des UND-Gliedes G3 verbunden ist. An dem mit dem einen Eingang des UND-Gliedes G4 verbundenen Ausgang der Kippstufe KS2 tritt dabei ein »(!«-Signal auf. Mit Auftreten des nächsten Impulses der Impulsfolge 71 an der Taktimpulsklemme eTl ist, da vom Ausgang der Kippstufe KSl her ein »L«-Signal geliefert wird, die Koinzidenzbedingung des UND-Gliedes G3 erfüllt. Die mit Auftreten dieses »L«-Impulses nunmehr ablaufenden Vorgänge entsprechen den zuvor betrachteten Vorgängen hinsichtlich der Ansteuerung des UND-Gliedes G9 sowie hinsichtlich der Betätigung des Schalters Sr und hinsichtlich dei Rückstellung der Kippstufe KSl. Die Kippstufe KSi verbleibt in ihrem »L« -Zustand nun so lange, wie di« Verhältnisse vorliegen, die in den Zeilen D, E um F in Fig. 2 angenommen sind. Erst wenn von den Serien-Parallel-Umsetzer SPC bei der Schaltungsan Ordnung gemäß Fig. 1 ein Steuersignal nach Auftre ten des Impulses der Impulsfolge Π innerhalb de jeweiligen Zeitfaches, wie des Zeitfaches Zl, abgege ben wird, erfolgt eine Umsteuerung der Kippstuf KS2, da in diesem Fall wieder die Koinzidenzbedir gung für das UND-Glied G2 erfüllt ist.
Während zuvor Fälle betrachtet worden sind, g< maß denen die Zeitpunkte des Auftretens bzw. d« Bereitstellung von ein PCM-Wort bildenden, in Pai allelform vorliegenden Signalelementen in bezug ai die bei der jeweils zuvor bewirkten Übernahme eini
509540/1
ίο
PCM-Wortes benutzten Übernahmezeitpunkte
nerhalb der jeweiligen Zeitfächer später lagen, was bedeutet, daß die Ist-Frequenz bei der Übernahme von PCM-Wörtern kleiner ist als die Soli-Frequenz (/K/s), sollen nunmehr Vorgänge betrachtet werden, gemäß denen der Übernahmezeitpunkt für die Übernahme von PCM-Wörtern von Zeitfach zu Zeitfach in bezug auf den während des jeweils vorangehenden Zeitfaches benutzten Übernahmezeitpunkt früher
Im Zusammenhang mit den in Zeilen A bis L in Fig. 2 angedeuteten Verhältnissen sei noch bemerkt, daß innerhalb der in den betreffenden Zeilen jeweils schraffierten Bereiche ein mit seinen Signalelementen in Parallelform auftretendes PCM-Wort am Ende des jeweiligen Bereichs übernommen werden kann. Dabei dürfte ersichtlich sein, daß der eigentliche Übernahmezeitraum für die Übernahme eines mit seinen Signalelementen in Parallelform vorliegenden PCM-
liegt(//>/i) Die betreffenden Verhältnisse sind dabei io Wortes zwischen einem Impuls der Impulsfolge 72 in Zeilen H, /, K und L in Fig. 2 angedeutet. Bevor und einem Impuls der Impulsfolge 74 durch die zwi-
sehen den Impulsen dieser beiden Impulsfolgen 72,
74 auftretenden Impulse der Impulsfolgen 71, 73 in einen Übernahmezeitraum verschoben worden ist.
auf die in diesen Zeilen dargestellten Verhältnisse nähereingegangen wird, seien zuvor noch die in Zeile G in Fig. 2 angedeuteten Verhältnisse betrachtet, ge
mäß denen die Kippstufe KSl erst nach Auftreten 15 der durch den Abstand eines Impulses der Impulsfolge
des Impulses der Impulsfolge 71 während der Dauer des Zeitfaches Z2 in ihren »L«-Zustand gesetzt werden konnte. Dadurch wird die Kippstufe KSl, wie im rechten Teil der Fig. 2 angedeutet ist, in ihren
71 von einem Impuls der Impulsfolge 73 gegeben ist. Durch diese Verschiebung des eigentlichen Ubernahmezeitraums ist erreicht, daß Schwankungen des Zeitpunkts des Auftretens eines mit seinen Signalele-
»O«-Zustand gesetzt. Die Umsteuerung der Kipp- »o menten in Parallelform vorliegenden PCM-Wortes
stufe KSl erfolgt, wie dies in Zeile G in Fig. 2 angedeutet ist, mit Auftreten der Rückflanke des innerhalb des Zeitfachs Zl auftretenden Impulses der Impulsfolge 73.
Ausgehend von den Verhältnissen, wie sie in Zeile G in Fig. 2 angedeutet sind, sei nunmehr angenommen, daß der Zeitpunkt des Auftretens eines die Kippstufe KSl in den »L«-Zustand setzenden Steuersignals bezogen auf den Zeitpunkt des Auftretens eines solchen Steuersignals innerhalb des vorhergehenden Zeitfaches (Zeile G in Fig. 2) früher liegt, z. B. nach Auftreten der Rückflanke des in Fig. 2 während der Dauer des Zeitfachs Zl auftretenden Impulses der Impulsfolge 74. In diesem Fall erfolgt noch keine
um den Zeitpunkt des Auftretens eines Impulses der für die Übernahme des PCM-Wortes an sich vorgesehenen Impulsfolge 72 bzw. 74 nicht dazu führen, daß jeweils mit einem Impuls einer anderen Impulsfolge
as die betreffenden PCM-Wörter übernommen werden. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß durch die Verwendung der Kippstufe KSl eine mit einer gewissen Hysterese behaftete Übernahme der jeweils ein PCM-Wort bildenden, in Parallelform vorliegenden Signalelemente von dem Serien-Parallel-Umsetzer 5PC in den Speicher KS bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1 erfolgt.
Es sei ferner bemerkt, daß, wie beschrieben, für die Ansteuerung der Taktimpulsklemmen eTl, eTl,
Umsteuerung der Kippstufe KSl: das der Kippstufe 35 e73 und e74 die in Fig. 2 mit 71. 72, 73 bzw. 74
KSl nachgeordnete Verknüpfungsnetzwerk wird wie im zuvor betrachteten Fall (Zeile G in Fig. 2) mit Auftreten der Rückflanke des innerhalb des Zeitfachs Zl auftretenden Impulses der Impulsfolge Z3 angebezeichneten Impulsfolgen verwendet werden. Dies kann dabei in der Weise erfolgen, daß den betreffenden Taktsteuerklemmen jeweils eine entsprechende, gesondert erzeugte Impulsfolge zugeführt wird. Eine
steuert. Erst wenn der Zeitpunkt des Auftretens eines 40 andere Möglichkeit besteht darin, daß die Taktsteuer-Steuersignals an der Kippstufe KSl von dem Serien- klemmen eT2 und eT4 abwechselnd mit Impulsen ei-Parallel-Umsetzer SPC her mit dem Auftreten eines ner Impulsfolge beaufschlagt werden, und daß die Impulses der Impulsfolge 74 zusammenfällt, wie mit Taktsteuerklemmen eTl, eT3 abwechselnd mit Imdem Auftreten des innerhalb des Zeitfachs Zl liegen- pulsen einer entsprechenden Impulsfolge beaufsch lagt den Impulses der Impulsfolge 74, erfolgt eine Um- 45 werden. Die dem jeweiligen Taktsteuerklemmenpaar Steuerung der Kippstufe KSl, wie dies im rechten Teil zugeführten Impulse setzen sich dabei aus den Impulder Fig. 2 angedeutet ist, und das der Kippstufe KSl sen der in Fig. 2 dargestellten Impulsfolgen 72 und nachgeordnete Verknüpfungsnetzwerk wird mit Auf- 74 einerseits bzw. 71 und 73 andererseits zusammen, treten der Rückftenke des innerhalb des Zeitfachs Z2 Eine noch weitere Möglichkeit zur Ansteuerung der auftretenden Impulses der Impulsfolge 71 angesteu- 50 erwähnten Taktsteuerklemmen besteht darin, diese ert. Die Ansteuerung des betreffenden Verknüp- Taktsteuerklemmen an den Ausgang eines Impulsfungsnetzwerks mit Hilfe von Impulsen der Impuls- Verteilers zu schließen, der Impulse in der in Fig. 2 folge 71 erfolgt dabei so lange, wie der Serien-Paral- in den Zeilen 71 bis 74 angedeuteten Reihen· lel-Umsetzer SPC an die Kippstufe KSl ein folge an die entsprechenden Taktsteuerklemmer Steuersignal nach Auftreten der Rückflanke eines Im- 55 abgibt.
pulses der Impulsfolge 72 abgibt (siehe hierzu die Bezüglich der der Taktsteuerklemme eTa der Steu-
Verhältnisse in Zeile K in Fig. 2). Erst wenn ein der- erschaltung Cc in Fig. 1 zugeführten Steuerimpuls« artiges Steuersignal mit Auftreten eines Impulses der sei abschließend noch bemerkt, daß die Folgefrequen; Impulsfolge 72 oder vor dem Auftreten eines Impui- dieser Steuerimpulse höher sein kann als die Fölgefre ses dieser Impulsfolge 72 abgegeben wird, ergibt sich 60 quenz, mit der die einzelnen Signalelemente auf dei wieder eine entsprechende Änderung, wie dies in Leitung ies zwischen der betrachteten PCM-Emp Zeile L in Fig. 2 angedeutet ist. fangssteile und einer PCM-Sendestelle auftreten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Ausgleich von insbesondere durch Laufzeitänderungen bei der Übertragung von PCM-Nachrichtensignalen von einer PCM-Sendestelle über eine Übertragungsstrecke zu einer PCM-Empfangsstelle hin hervorgerufenen Änderungen des Zeitpunktes des Auftretens der betreffenden PCM-Nachrichtensignale in der PCM-Empfangsstelle in bezug auf den Zeitpunkt einer Weiterleitung der betreffenden PCM-Nachrichtensignale von der PCM-Empfangsstelle, wobei die das jeweilige PCM-N achrichtensignal bildenden, innerhalb eines Zeitfaches von zyklisch aufeinanderfolgend in Pulsrahme η auftretenden Zeitfächern übertragenen Signalelemente von der PCM-Sendestellezu der PCM-Empfangsstelle hin serienweise übertragen und in der PCM-Empfangsstelle innerhalb eines derartigen Zeitfaches in Parallelform weitergeleitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß in der PCM-Empfangsstelle ein die erfolgte Serien-Parallel-Umsetzung eines PCM-Nachrichtensignals anzeigendes Signal mit einem Impuls einer innerhalb jedes Zeitfaches zumindest zwei Impulse liefernden Abfrageimpulsfolge ( Tl, TA) zur Gewinnung eines Steuersignals verknüpft wird, welches mit einem ihm unmittelbar folgenden Impuls einer Übernahmeimpulsfolge (7Ί, 73), deren jeder Impuls zwischen zwei Impulsen der Abfrageimpulsfolge ( Tl, 74) abgegeben wird, zur Weiterleitung der in Parallelform vorliegenden Signalelemente des genannten PCM-Nachrichtensignals verknüpft wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innerhalb aufeinanderfolgender Zeitfächer mit gleicher relativer zeitlicher Lage auftretenden Impulse der Übernahmeimpulsfolge (7Ί, 73) jeweils von einer gesonderten Übernahmeimpulsfolge abgegeben werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die innerhalb aufeinanderfolgenden Zeitfächer mit gleicher relativer zeitlicher Lage auftretenden Impulse der Abfrageimpulsfolge (Tl, 74) jeweils von einer gesonderten Abfrageimpulsfolge abgegeben werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der PCM-Empfangsstelle mit einer höheren Taktfrequenz gearbeitet wird als auf der Übertragungsstrecke zwischen der PCM-Sendestelle und der PCM-Empfangsstelle.
5. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine bistabile Kippstufe (KSl) vorgeseix:. st, die jeweils mit Auftreten von ein PCM-Nachrichtensignal bildenden, in Parallelform vorliegenden Signalelementen in ihren »L«-Zustand gelangt, daß diese bistabile Kippstufe (KSl) ausgangsseitig mit einem Verknüpfungsnetzwerk (Gl, Gl) verbunden ist, welchem die Impulse der Abfrageimpulsfolge (Tl, 7"4) zugeführt werden und das von seinem Ausgang in dem Fall ein Steuersignal abgibt, daß mit Auftreten eines Impulses der Abfrageimpulsfolge (Tl, 7"4) die genannte bistabile Kippstufe (KSl) im »L«-Zustand war, und daß dem Verknüpfungsnetzwerk (Gl, Gl) eine weitere bistabile Kipp-
stufe (KSl) nachgeordnet ist, die ausgangsseitig mit einem weiteren Verknüpfungsnetzwerk (G3, G4) verbunden ist, welchem die Impulse der Übernahmeimpulsfolge (71, 73) zugeführt werden und das ausgangsseitig die eigentliche Weiterleitung der das jeweilige PCM-Nachrichtensignal bildenden Signalelemente bewirkende Impulse
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