DE1512508C3 - Verfahren zum Übertragen einer Impulsfolge - Google Patents
Verfahren zum Übertragen einer ImpulsfolgeInfo
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Description
Impulsfolge: (letzte drei | Umkodierter, als vierter |
Impulse der durch Delta- | Impuls vorausgesagter |
Modulation gewonnenen Folge) |
Impuls: |
..000 | 0 |
..001 | 1 |
..010 | 1 |
..011 | 0 |
..100 | 1 |
..101 | 0 |
..110 | 0 |
..111 | 1 |
35
4. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein
Schieberegister, an dessen Eingang die Impulsfolge angelegt ist, und durch eine Gatteranordnung, an die
sowohl die Ausgänge des Schieberegisters als auch die Impulsfolge selbst angelegt sind und an dessen
Ausgang ein Übertragungskanal angeschlossen ist.
5°
Die Erfindung betrifft ein System zur Übertragung von Informationen durch kodierte Impulse mit einer
Sendestation, einem Übertragungskreis und einer Empfangsstation, bei welchem System an der Sendestation
mittels einer Quelle für Informationssignale ein analoges Signal geliefert wird, welches durch eine
elektrische Spannung dargestellt wird, wobei dieses analoge Signal an den Eingang eines binären Kodierers,
der nach dem Prinzip der Delta-Modulation arbeitet, gegeben wird, bei welcher die Augenblicksamplitude
des genannten analogen Signals mit einer gegebenen Wiederkehrperiode geeicht wird, wobei der genannte
Kodierer an seinem Ausgang eine Serie von kodierten Impulsen liefert, von denen jeder einen der Werte »0«
und »I« aufweist gemäß dem Wert der Differenz zwischen der geeichten Amplitude und der Amplitude
des Signals, welches beim Abgang von Impulsen erhalten wird, die zuvor von der genannten Serie
geliefert worden sind und in welchem System eine neue Serie von kodierten Impulsen bei der genannten
Empfangsstation gebildet wird, und zwar mit dem Abgang von binären Irrtums-Impulsen, die von der
genannten Sendestation quer zu dem genannten Ubertragungskreis empfangen werden und danach in
einem Dekodierer verarbeitet werden, um das genannte analoge Signal wieder zu bilden. Ein solches Verfahren
ist aus der DT-AS 12 06 476 bekannt. Der Sinn der Umkodierung besteht dabei darin, die Anzahl der zu
übertragenden Impulse pro Informationseinheit oder, generell, die Übertragungsbandbreite zu verringern. Bei
dem bekannten Verfahren wird die bei der üblichen Delta-Modulation entstehende Impulsfolge dahingehend
umkodiert, daß eine sonst bei konstanter Modulationsspannung auftretende Impulsfolge
»10101010...« ersetzt wird durch »00000000...« und umgekehrt die bei abfallender Modulationsspannung
auftretende Impulsfolge »00000000...« ersetzt wird durch »10101010...«. Dabei geht man von der
Wahrscheinlichkeit aus, daß die Modulationsspannung während eines längeren Gesamtzeitraums konstant sein
wird als abfallend, so daß im Ergebnis weniger Impulse übertragen werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren mit den eingangs genannten Merkmalen zu
schaffen, bei dem unabhängig von der jeweils an die statistische Wahrscheinlichkeit anzupassenden Umkodierung
die Zahl der zu übertragenden Impulse weiter drastisch erniedrigt wird. Zur Lösung dieser Aufgabe
wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß an der Sendestation Mittel vorgesehen sind, um jede Gruppe
von m-Impulsen festzuhalten, die aufeinanderfolgend von der genannten Serie während einer vorbestimmten
Zeit und mit Mitteln kodiert werden, um gleichzeitig die genannten Impulse in einer Anzahl entsprechend den
Eingängen eines logischen Voraussagekreises zu erhalten, der an den Ausgang einen binären kodierten
Voraussageimpuls liefert, dessen Größe von der Zusammensetzung der genannten Gruppe abhängt,
wonach der genannte Voraussageimpuls an einen ersten Eingang einer Vergleichseinrichtung zur selben Zeit
angelegt wird, wenn der Impuls der genannten Serie, der unmittelbar dem letzten der Impulse der genannten
Gruppe folgt, an einen zweiten Eingang der genannten Gruppe angelegt wird, um an den Ausgang der
genannten Vergleichseinrichtung einen der genannten binären Irrtumsimpulse zu liefern, der den Wert von »1«
hat, wenn die beiden Impulse, die gleichzeitig an die genannte Vergleichsschaltung angelegt werden, verschieden
sind oder den Wert »0«, wenn die beiden letztgenannten Impulse gleich sind; wobei die genannte
Empfangsstation ferner eine andere Vergleichseinrichtung aufweist, die der obenerwähnten Vergleichsschaltung
identisch ist und einen ersten Eingang hat, der die genannten binären Irrtumsimpulse empfängt und einen
zweiten Eingang, der von neuen vorausgesagte Impulse . aufnimmt, die von einem anderen logischen Voraussagekreis
abgegeben werden, der im wesentlichen identisch mit dem genannten Voraussagekreis der genannten
Sendestation ist, wobei die genannte andere Vergleichseinrichtung an den Ausgang die genannte Serie von
wieder gebildeten Impulsen liefert; ferner gekennzeichnet durch andere Mittel zur Erhaltung jeder Gruppe von
aufeinanderfolgenden Impulsen .der genannten Serie, die während einer vorbestimmten Zeit wiedergebildet
werden und durch Mittel, die gleichzeitig auf die letztgenannten Impulse angewandt werden, die in einer
Anzahl erhalten werden, die dem Eingang des genannten anderen logischen Vorhersagekreises entspricht;
sowie gekennzeichnet dadurch, daß jede dieser Sendestationen und Empfangsstationen einen Generator
aufweist, der durch Synchronisationssignale gesteuert wird, die von der genannten Sendestation in
Zeitintervallen empfangen werden, die viel länger, vorzugsweise ein Mehrfaches länger, sind als die
genannte Wiederkehrperiode, welcher Generator Gruppen von aufeinanderfolgenden kodierten binären
Impulsen von identischer vorbestimmter Zusammensetzung liefert sowie daß Mittel vorgesehen sind, um die
letztgenannten Gruppen an den Eingang eines Speichers der Empfangsstation zu geben.
Man erkennt, daß nur dann ein Signal (binär) übertragen zu werden braucht, wenn der vorausgesagte
Impuls mit dem tatsächlich eintreffenden Impuls der Folge übereinstimmt (oder, was bevorzugt ist, wenn
diese Übereinstimmung fehlt). Man kann daher die Zahl der zu übertragenden Impulse um so mehr verringern, je
redundanter die zu übertragende Information ist, d. h., je größer in Abhängigkeit von den vorhergehenden
Impulsen die Wahrscheinlichkeit ist, daß ein bestimmtes Binärsignal nachfolgt; eine Übertragung über einen
Kanal zu einem Empfänger muß immer nur dann erfolgen, wenn eine Abweichung von der Voraussage
eintritt, während der Kanal in der Zwischenzeit — etwa durch Zeitmultiplex — anderweitig belegt werden kann.
Der große Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt darin, daß es nicht an irgendeine starre
Umkodierung gekoppelt ist, sondern immer dann wertvolle Entlastung der Kanalkapazität bringt, wenn
überhaupt statistische Voraussagen über den Verlauf eines Signals möglich sind. Nachfolgend wird noch
näher erläutert werden, wie man etwa bei der Delta-Modulation von Sprachsignalen zweckmäßig
vorgehen kann.
Vorher ist aber anzumerken, daß in der Zeitschrift »Bell System Technical Journal« die sogenannte
»Differential-Pulskodemodulation« beschrieben ist, bei der ebenfalls ein Vergleich zwischen einem statistisch
vorhergesagten und einem tatsächlich eintreffenden Signal erfolgt und nur deren Differenz übertragen wird.
Hier handelt es sich aber nicht um Binärsignale, sondern um Amplituden eines quantisierten Signals — beispielsweise
eines Fernsehsignals —, bei denen diese Differenz eben den wesentlichen, zu übertragenden Informationsgehalt
repräsentiert. Der Gedanke, der der Erfindung zugrunde liegt, läßt sich dieser Druckschrift nicht
entnehmen und aus ihr auch nicht herleiten, schon deshalb nicht, weil in ihr die Differential-Pulskodemodulation
der Delta-Modulation als auf einem grundsätzlich anderen Prinzip beruhend gegenübergestellt wird.
Nachstehend wird der Gegenstand der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 Impulsdiagramme für die Sprachübertragung gemäß der Erfindung,
F i g. 2 das Blockdiagramm der Senderschaltung,
F i g.,3 ein Schaltungsdetail,
F i g. 4 eine Ausführungsform eines logischen Blockes für die Voraussage des Signals,
F i g. 5 eine Vergleichsschaltung und
F i g. 6 das Blockdiagramm der Empfangsschaltung.
In F i g. 1 sind die Ausgangs-Impulsfolge (oder der
Anfangs-Delta-Impulszug), die umkodierte und die zu
übertragende Impulsfolge dargestellt.
Die umkodierte Impulsfolge wird gleichzeitig im Sender und im Empfänger erzeugt und basiert z. B. auf
den drei letzten Impulsen des Anfangs-Delta-Impulszuges.
Die Voraussage beruht auf statistischen Untersuchungen und führt zu dem folgenden Ergebnis:
Letzte drei Impulse der
Ausgangsimpufsfolge:
Ausgangsimpufsfolge:
Als vierter vorausgesagter
Impuls:
(= umkodierte Folge)
... 0 0 0 0
... 0 0 1 1
... 0 1 0 1
'5 ... 0 1 1 0
... 1 0 0 1
... 1 0 1 0
... 1 1 0 0
... 1 1 1 1
Man kann aus F i g. 1 ersehen, daß eine solche Umkodierung allein noch keine merkbare Einsparung
an Übertragungsleistung ergibt, da die Zahl der »1« in der Ausgangs- und der umkodierten Folge im
wesentlichen gleich ist.
Die zu übertragende Impulsfolge wird beim Sender erzeugt, und zwar durch impulsweisen Vergleich
zwischen der umkodierten Impulsfolge und der Ausgangsimpulsfolge. Wenn Übereinstimmung vorliegt,
dann liefert der Sender eine Null. Wenn die Übereinstimmung nicht vorliegt, dann liefert der Sender ein
Irrtumssignal, welches in Gestalt eines »1 «-Impulses dargestellt werden kann, wie es die F i g. 1 zeigt.
In regelmäßigen Abständen überträgt man drei aufeinanderfolgende Impulse einer im voraus bekannten Gruppe, um den Empfänger zu synchronisieren, 000 z. B.; davon ausgehend bildet man ohne weiteres wieder die umkodierte Impulsfolge und daraus dann den Anfangs-Delta-Impulszug.
In regelmäßigen Abständen überträgt man drei aufeinanderfolgende Impulse einer im voraus bekannten Gruppe, um den Empfänger zu synchronisieren, 000 z. B.; davon ausgehend bildet man ohne weiteres wieder die umkodierte Impulsfolge und daraus dann den Anfangs-Delta-Impulszug.
Eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens ist in F i g. 2 und 3 dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es handelt sich um eine Anzahl von mehreren hundert Delta-Kanälen, wobei an den beiden
Enden eine Anordnung vorgesehen ist, die aus üblichen logischen Kreisen gebildet ist, in welchen die Voraussage
des Signals gleichzeitig bei der Sendung und bei dem Empfang jedes der Signale erfolgt. Die Übertragung ist
auf die eines Irrtumssignals für jedes Signal, das fehlerhaft vorausgesagt wurde, beschränkt, wobei das
Irrtumssignal den entsprechenden Kanal belegt. Wie erwähnt, ist es notwendig, in regelmäßigen Abständen,
z. B. alle tausend Impulse, ein Kontrollsignal zu übertragen, welches anzeigt, daß in diesem Augenblick
eine Gruppe von Impulsen durchläuft, z. B. drei, die im voraus vereinbart sind, um die Verarbeitung der
Voraussagen des Empfängers zu steuern.
Bei der Sendung (F i g. 2) wird die Synchronisation mit dem Impulszug (Deltazug) mittels eines Abtastzählers
1 durchgeführt. Die drei aufeinanderfolgenden Impulse werden durch Schieberegister 2, 3, 4 gespeichert,
die sie in den logischen Block 5 (Voraussage des Signals) übertragen. Das Ausgangssignal dieses Blocks 5
wird in der logischen Vergleichsschaltung 6 mit dem Impulszug verglichen, welcher direkt von dem Delta-Modulationssignal
herrührt. Der Impulszug, der sich daraus ergibt, entspricht dem Irrtumssignal e, welches
bei 7 abgeht. Die Übertragung des Irrtumssignals kann danach auf folgende Weise stattfinden: Man überträgt
im Binär-Kode die Zahl des Kanals, bei dem eine »1« erscheint.
Der Abtastzähler wird durch einen Taktgeber H gesteuert. Er erlaubt, drei aufeinanderfolgende Augenblicke
des Signals abzutrennen. Er ist aus einem »UND«-Tor 8, drei umgekehrten »ODER«-Kreisen 9,
10 und 13 und zwei Kippkreisen 11 und 12 (Flip-Flop-Kreisen) gebildet. Das erste Signal erscheint
gleichzeitig an den Kippkreisen 11 und 12. Der Kippkreis 11 ändert daraufhin seinen Zustand, während
der Kippkreis 12, der einerseits den direkten Impuls und andererseits den Impuls, der durch den Kippkreis 11
läuft, empfängt, seinen Zustand nicht ändert. Beim zweiten von dem Taktgeber H kommenden Signal
bleibt der Kippkreis 11 in seinem Zustand, während der Kippkreis 12 seinen Zustand ändert, bis das dritte
Taktsignal eintrifft und er dann wieder in seinen Anfangszustand zurückkehrt. Beim dritten Taktsignal
ändert der Kippkreis 11 von neuem seinen Zustand usw. Auf den Ausgängen a und b erscheinen zwei
Stufenspannungen, die um eine Abtastperiode phasenverschoben sind. Diese beiden Spannungen werden in
einem umgekehrten »ODER«-Kreis 13 kombiniert und bilden ein drittes Abtastsignal einer neuen Abtastperiode.
Der Speicherblock mit parallelen Eingängen, welcher durch den Zähler 1 gesteuert wird, nimmt mit jedem
Abtastzyklus die Aufeinanderfolge von drei letzten Augenblicken des Delta-Impulszuges auf. Er wird im
wesentlichen aus drei Kippkreisen gebildet, bei welchen einerseits das Signal, welches vom Zähler herrührt, und
andererseits der Delta-Impulszug ankommen.
Der Speicherblock mit parallelen Eingängen kann durch ein Phasenschieberegister mit Serieneingängen
ersetzt werden. In diesem Fall wirken die Delta-Impulse einer nach dem anderen auf den Zustand der drei
Kippkreise ein, die andererseits durch ein Signal gesteuert werden, welches aus dem Taktsignal erzeugt
wird.
Der logische Block empfängt Impulse, die von den Kippkreisen des Speicherblocks herrühren, und erzeugt
ein Voraussagesignal. Dieser Block besteht im wesentlichen aus einer Vereinigung von »UND«-Toren mit
Mehrfacheingängen und einem »ODER«-Kreis.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei welchem ein Impuls ausgehend von drei vorgehenden
Impulsen vorausgesagt wird, wird die Voraussagetabelle realisiert, indem der logische Kreis gebildet wird, der
der nachstehenden Beziehung entspricht:
ρ = abc + abc + abc + abc,
wobei a, b und c die drei aufeinanderfolgenden Impulse
und ρ der vorausgesagte Impuls sind.
Der Aufbau kann sehr einfach (Fig. 4) mittels vier
»UND«-Kreisen 14, 15, 16 und 17 mit drei Eingängen 14', 15', 16', 17' und einem »ODER«-Kreis 18 mit vier
Eingängen 18' verwirklicht werden.
Die Vergleichsschaltung vergleicht das vorausgesagte Signal mit dem Delta-Signal. In dieser Schaltung wird
die Funktion ε entsprechend dem Irrtumssignal erzeugt:
f-.Ip+ .Ip.
Diese Vergleichsschaltung ist in F i g. 5 gezeigt. Sie weist zwei »UND«-Tore 19, 20 und einen »ODER«-
Kreis 21 auf. Der auf diese Weise erhaltene Impulszug ε hat dieselbe Folgeperiode wie der Anfangs-Deltazug.
Der Empfang (F i g. 6) erfolgt auf genau dieselbe Art
und Weise mit denselben Organen, indem der Tatsache Rechnung getragen wird, daß das Synchronisationssignal
das Taktsignal mittels eines Generators regeneriert. In der Fig.6 sind für entsprechende Teile
dieselben Bezugszeichen wie in F i g. 1 angewendet worden, jedoch mit dem Index 1 versehen.
Das wiedergewonnene Delta-Signal wird danach z. B. in ein Sprachsignal auf an sich bekannte Weise
umgewandelt.
Man sieht, daß bei der dargestellten Anordnung, wenn die P Sprachkanäle in Synchronismus belegt
werden, die mittlere Anzahl von »1«, die auf der Gesamtheit der P Kanäle erscheint, sehr viel kleiner ist
als die Anzahl P von Kanälen selbst. Die Anzahl von aktiven Kanälen beträgt nämlich
P ■ ρ oder P < ■= ,
da selbst wenn alle diese Verbindungen aktiv sind, sie keinesfalls zur gleichen Zeit aktiv sind gemäß dem
insbesondere bei dem beim transozeanischen Fernmeldebetrieb zwischen Europa und den Vereinigten
Staaten angewendeten Prinzip. Pro Kanal beträgt die mittlere Anzahl von »1« g, wobei g das Reduktionsverhältnis
der Anzahl von »1«ist
H)-
Die mittlere Anzahl von »1« beträgt daher
η = Pp g,
η = «p.
Man begrenzt die Kapazität der Übertragung zu K ■ η »1« durch die Abtastperiode. Die Zahl K wird
derart gewählt, daß die Wahrscheinlichkeit, daß die Anzahl von »1«, die gleichzeitig K · η überschreitet,
niederiger bleibt als eine gegebene Größe.
Zum Beispiel kann man bei einem Block von 512 Kanälen (=29) K · λ=30 wählen: Die Übertragung
erfordert 30 · 9=270 Bits pro Abtastzyklus an Stelle von 512. Man erhält demgemäß eine sehr erhebliche
Vergrößerung der pro Sekunde übertragenen Signale und eine wichtige Verminderung des verwendeten
Durchlaßbereichs.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren zum Übertragen einer durch digitale Delta-Modulation gewonnenen Impulsfolge, bei
dem die Impulsfolge sendeseitig zwecks Verringerung der Übertragungsbandbreite gemäß statistischen
Annahmen umkodiert und empfängerseitig wieder rückkodiert wird, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder bei der Umkodierung erhaltene Impuls mit dem nächstfolgenden, bei der Umkodierung gerade nicht mehr berücksichtigten
Impuls der ursprünglichen Folge verglichen und nur das binäre Vergleichergebnis übertragen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Vergleichsergebnis Binär-NULL
übertragen wird, wenn der statistisch erwartete und der tatsächlich vorliegende nächstfolgende Impuls
übereinstimmen.
3. Verfahren nach Anspruch 2 für die Übertragung von Sprache, dadurch gekennzeichnet, daß die
Umkodierung in Abhängigkeit von den letzten drei Impulsen der Impulsfolge gemäß folgendem Schema
durchgeführt wird:
25
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR66017 | 1966-06-17 | ||
DES0110316 | 1967-06-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1512508C3 true DE1512508C3 (de) | 1976-12-09 |
Family
ID=
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