DE2108504A1 - Schiebeschalter - Google Patents

Schiebeschalter

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Publication number
DE2108504A1
DE2108504A1 DE19712108504 DE2108504A DE2108504A1 DE 2108504 A1 DE2108504 A1 DE 2108504A1 DE 19712108504 DE19712108504 DE 19712108504 DE 2108504 A DE2108504 A DE 2108504A DE 2108504 A1 DE2108504 A1 DE 2108504A1
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DE
Germany
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slide
slide switch
switching element
spring
switch according
Prior art date
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Pending
Application number
DE19712108504
Other languages
English (en)
Inventor
Siegfried Wroblewski Werner 5885 Schalksmuhle Bar
Original Assignee
Bar Elektrowerke KG, 5890 Schalks mühle
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H23/00Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
    • H01H23/02Details
    • H01H23/12Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H23/16Driving mechanisms
    • HELECTRICITY
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    • H01H23/00Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
    • H01H23/02Details
    • H01H23/12Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H23/16Driving mechanisms
    • H01H23/164Driving mechanisms with rectilinearly movable member carrying the contacts

Landscapes

  • Slide Switches (AREA)

Description

  • Kennwert: "Schiebetaster" Schiebeschalter Die Erfindung betrifft mittels Wippe od. dgl. betätigte Schiebeschalter mit dem Schieber zugeordneten Schaltgliedern. Bekannt sind Schiebeschalter mit zwei Endstellungen, in welche die Schaltglieder schnappen. Die Wippe betätigt mit zwei außerliegenden Arment den Schieber und hat keine Mittelstellung.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und Schalter der eingangs erwähnten Art zu verbessern. Erfindungsgemäß wird dies im wesentlichen dadurch erreicht, daß ein zentraler Fortsatz des Betätigungsgliedes in den Schieber eingreift und das Betätigungsglied durch Federbelastung in der Ruhestellung gehalten ist. Dadurch werden Schiebeschalter zu Tastern und bekommen eine ein- oder zweiseitige Ruhelage bzw. Mittelstellung in die das Betätigungsglied beim Loslassen durch die Federbelastung zurückgestellt wird. Die Federbelastung kann in verschiedener Weise erfolgen.
  • Mit Vorteil wird die Federbelastung dem Schieber zugeordnet und mit dem Schaltglied in parallelen Kammern des Schiebers angeordnet. Die Federbelastung ist mit Vorteil auf einer Schiene parallel und im Abstand zum Schaltglied gelagert.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung erfolgt der Eingriff in eine Ausnehmung des Schiebers zwischen Schaltglied und Schiene.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert. Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungen der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen: Fig.l einen Längsschnitt eines Schiebeschalters nach der Erfindung, Fig.2 einen Sohnitt nach der Linie II der Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht auf den Sockel, Fig.4 das Schaltglied, Fig. 5 einen Längsschnitt einer einseitigen Ausfuehrung und Fig. 6 eine Draufsicht auf den Sockel der Fig. 5.
  • In den Figuren hat der Schiebeschalter 8 ein Gehäuse 9 mit einem Sockel 10, die beide durch Klemmsitz od. dgl. lösbar miteinander verbunden sind und wahlweise einen Schieber oder eine Wippe als Betätigungsglied aufnehmen. In Figur i ist das Gehäuse 9 aus federndem Kunststoff hergestellt und an beiden Schmalseiten mit abgewinkelten Lappen 11 versehen in eine Geräteplatte od. dgl. einsetzbar. Als Betätigungsglied dient eine Wippe 12 mit zwei angeformten Achsstummeln 13, die in Bohrungen 14 des Gehäuses 9 gelagert und in der Mittelstellung 0 durch zwei Kugeln 15 festgelegt ist; die Kugeln sind durch eine dazwischen gelagerte, nicht dargestellte-Feder belastet und rasten in zwei Bohrungen des Gehäuses 9 ein.
  • Fig. 1 zeigt die Betätigungswippe 12 in der Mittelstellung 0.
  • Die Wippe 12 steckt mit einem zentralen Fortsatz 17 in einem Längsschlitz 18 eines Schiebers 19, der zu beiden Seiten des Längsschlitzes 18 eine unten offene Kammer 20 für ein Schaltglied 21 hat und durch zwei Schraubenfedern 16 belastet ist.
  • Der Fortsatz 17 greift mit seinem unteren Ende zwischen parallele Bereiche 23 des Längsschlitzes 18 ein, welche diesen an beiden Schmal-seiten begrenzen und schräg nach oben geöffnet sind.
  • Die Schraubenfedern 16 belasten über den Schieber 19 das Betätigungsglied 12 in der einen oder entgegengesetzten Pfeilrichtung. Das Schaltglied 21 ist mit zwei seitlichen Abwinklungen 26 zwischen Ausnehmungen 32 der Kammer 20 gelagert und dem Schaltglied 2idee Reihe von vier Kontakten 24 zugeordnet, die als Kuppen aus dem Sockel 10 ragen. Das Schaltglied 21 ist eben ausgebildet und beiderends mit Abrundungen 22 versehen und gleitet auf je zwei Kuppen beim Verschieben aus der Mittelstellung 0 nach links und rechts in die Endstellung und Verbindung mit den außenliegenden Kontakten 24, so daß drei Schaltstellungen erzielt werden; in der Mittelstellung O ist das Schaltglied 21 mit innenliegenden Kontakten 24 verbunden. Den Kontakdruck erzeugen Federn 25.
  • Die Kontakte 24 sind in Längsschlitzen 27 des Sockels 10 eingesteckt und durch Verdrehen in Bohrungen 28 befestigt. Der Schieber 19 ist beiderseits des Längsschlitzes 18 mit verlängerten Wandungen 29 in einer Rinne 30 des Sockels geführt und in abgesetzte Wandungen 31 des Gehäuses 9 eingesetzt.
  • Der Schieber 19 ist gegen den umlaufenden Absatz der Wandungen 3i abgestützt und hat auf der anderen Seite des L§ngsschlitzes 18 der anderen Kammer 20 angeformte Nocken 34 zur Mitnahme durch die Schraubenfedern 16, die auf einer Schiene 33 in Längsrichtung des Sockels 10 gelagert und anderends zwischen dessen Stirnwänden abgestützt sind. Die Federn 16 belasten über je eine Zwischenscheibe 36 den Schieber 19 in Längsriohtung der Schiene 33, die mit einem Mittelstück 35*38 entsprechend den Kontakten 24 in Schlitzen 27 des Sockels 10 durch Verdrehen befestigt ist. Die Schiene 33 bildet einen Stanzling, dessen Querschnitt den rechteckigen Durchbruch 37 der Scheiben 36 bestimmt. *durch Füße Beim Schwenken des Betätigungsgliedes 12 wird der Schieber 19 in Pfeilrichtung verschoben und über die eine der Scheiben 36 die zugeordnete Feder 16 zusammengedrückt. Beim Loslassen des Betätigungsgliedes drückt diese Feder den Schieber und damit das Betätigungsglied wieder in die Ausgangslage, in diesem Falle in die Mittelstellung 0 zurück.
  • In Figur 5 und 6 hat der Schalter statt der zweiseitigen nur eine einseitige Ruhestellung. Als Ruhelage, in welche das Betätigungsglied 12 nach Loslassen zurückkehrt, ist eine Endstellung vorgesehen. Der Schalter ist einseitig ausgebildet, insbesondere einseitig durch eine Feder 16 belastet.
  • Der Schieber 19 ist derselbe wie in Fig. 1 und 2. Der Schalter hat als einfacher Umsohalter mit Rückstellung nur drei Kontakte 24 und Schaltstellungen.
  • Die Wippe 12 bringt bei Druck in Pfeilrichtung den Schieber 19 entgegen der Feder 16 in die andere Endstellung, spannt die Feder und wird beim Loslassen durch die Feder wieder in die erste Endstellung zurückgestellt.
  • Wie bereits erwähnt zeigen die Figuren nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung,und diese ist darauf nioht beschränkt; vielmehr sind noch andere Ausiührungen und Anwendungen mUglioh; so kann der Schalter anstelle der Wippe durch einen Schieber betätigt werden. Auch kann man mehrpolige Schalter durch Anfügen weiterer Kammern erhalten.

Claims (7)

Ailspriiche:
1. Mittels Wippe od. dgl. betatigter Schiebeschalter mit dem 'Schieber zugeordnetem Schaltglied, dadurch gekennzeichnet, daß ein zentraler Fortsatz (17) des Betätigungsgliedes (12) in den Schieber (i9) eingreift und das Betätigungsglied durch Federbelastung (16) in der Ruhestellung (0) gehalten ist.
2. Schiebeschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federbelastung (16) dem Schieber (i9) zugeordnet und parallel und im Abstand zllm Schaltglied (21) angeordnet ist.
3. Schiebeschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federbelastung als Schraubenfeder (16) auf einer Schiene (33) gelagert ist und der Eingriff zwischen Schaltglied (21) und Schiene erfolgt.
Ji. Schiebeschalter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Federbelastung (i6) und dem Schaltglied (21) je eine Kammer (20) des Schiebes (19) zugeordnet ist.
5. Schiebe-Schalter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (33) im Sockel (10) durch Füße (38) befestigt.
ist.
6. Schiebeschalter nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß Federbelastung (16) und Schieber (i9) durch eine Gleitsoheibe (36) gekuppelt sind.
7. Schiebeschalter nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (8) eine einseitige oder doppelte Rückstellung hat.
L e e r s e i t e
DE19712108504 1971-02-23 1971-02-23 Schiebeschalter Pending DE2108504A1 (de)

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