DE2108225A1 - Ring runner for spinning or twisting machines - preventing vibration on ring and facilitating yarn insertion - Google Patents

Ring runner for spinning or twisting machines - preventing vibration on ring and facilitating yarn insertion

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DE2108225A1
DE2108225A1 DE19712108225 DE2108225A DE2108225A1 DE 2108225 A1 DE2108225 A1 DE 2108225A1 DE 19712108225 DE19712108225 DE 19712108225 DE 2108225 A DE2108225 A DE 2108225A DE 2108225 A1 DE2108225 A1 DE 2108225A1
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DE
Germany
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ring
runner
leg
projection
section
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Pending
Application number
DE19712108225
Other languages
English (en)
Inventor
Johann 7890 Waldshut Kaiser
Original Assignee
Chr. Mann, Maschinenfabrik, 7890 Waldshut
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Chr. Mann, Maschinenfabrik, 7890 Waldshut filed Critical Chr. Mann, Maschinenfabrik, 7890 Waldshut
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/52Ring-and-traveller arrangements
    • D01H7/60Rings or travellers; Manufacture thereof not otherwise provided for ; Cleaning means for rings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Zwirnvorrichtung für Spinn- und Zwirnmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Zwirnvorrichtung für Spinn- und Zwirnmaschinen, bestehend aus einem Ring, der eine konische oder hyperbolische Innenfläche und eine sich im Querschnitt nach außen und oben konisch erweiternde Auskragung mit abgeflachter Oberflache aufweist, sowie einem Läufer mit einem geraden Innenschenkel und einem die Auskragung des Ringes untergreifenden Außenschenkel.
  • Eine Zwirnvorrichtung dieser Art ist u.aO durch die US-PS 2 132 261 bekannt, bei der jedoch mängel zu verzeichnen sind, deren Ursache darin zu sehen ist, daß bei der bekannten Zwirnvorrichtung der Läufer mehrere verhältnismäßig scharfe Abwinkelungen aufweist und sowohl an der inneren konischen Lauffläche des ringes als auch auf dessen abgeflachter Oberfläche zur Anlage kommt und daraus ein Verklemmen resultieren kann0 Daneben kann die Anlage an zwei Flachen des Ringes das Einlegen des ladens erschweren, und bereits beim Aufsetzen des Läufers auf den Ring kann ein Verklemmen austreten Daneben sind ähnliche Zwirnvorrichtungen, die aus Ring und Läufer bestehen, bekannt, u.aO durch die CH-PS 406 72s und die DAS 1 034 076. bei er erstgenannten Ausfuhrungsform weist der Läufer eine bogenförmigen Abschnitt und zwei zueinander parallel verlaufende geradlinige Abschnitte auf, von denen der eine die hyperbolisch gestaltete Innenfläche des ringes berührt, während der anuere mit einem einwärts abgebogenen Ende an dem im Querschnitt konischen Flansch des Ringes anliegt und zum aalten des Läufers am Ring dient, wobei sich er dingkranz im querschnitt nach oben hin stark verjungt. Bei dieser Form des Läufers kann sich aer eingelegte Faden am äußeren Abschnitt des Läufers hin und her bewegen, was durch wechselnde Fadenspannungen Verlagerungen des Laufers zur folge haben und gegebenenfalls sogar zu einem Verklemmen des Läufers am Ring führen kann0 Bei der zweiten Lösung ist ein Ohrläufer vorgesehen, der prak tisch nur mit einer ganz geringen Fläche an der Innenfläche des Ringes anliegt und daher um die Anlageflache pendeln kann wiederum mit dem Ergebnis, daE der eingelegte Faden innen am Läufer entlanggleiten und eine Verlagerung des Läufers am Ring durch den wechselnden Angriff der Zugkraft verursachen kann0 Aufgabe der Erfindung ist es, eine Zwirnvorrichtung für Spinn- und Zwirnmaschinen, bestehend aus einem Ring, der eine konische oder hyperbolische Innenfläche und eine sich im Querschnitt nach außen und oben konisch erweiternde Auskragung mit abgeflachter Oberfläche aufweist, sowie einem Läufer mit einem geraden Innenschenkel und einem die Auskragung des Ringes untergreifenden Außenschenkel, durch eine Änderung der Querschnittsform des Ringes und der Form des Läufers in der Weise zu verbessern, daß die Lage des Läufers in bezug auf den Ring, auf den Querschnitt des Ringkranzes bezogen, eindeutig festliegt und die Zugkraft im wesentlichen stets an der gleichen Stelle des Läufers wirksam wird und somit ein Pendeln oder Verschwenken des Läufers ausgeschlossen erscheint. Ferner soll das Einfädeln des Fadens in der eise erleichtert sein, daS ein freier Durchtritt des Fadens in den Raum oberhalb der Oberfläche des Ringes möglich ist und das Aufs-etzen des Läufers auf den Ring keine Schwierigkeiten bereitet, insbesondere ein Verklemmen ausgeschlossen ist0 Als Lösung sieht die Erfindung vor, daß der sich an den Innenschenkel des Läufers anschließende Abschnitt die Form eines Kreisbogens von mehr als 1800 aufweist, dessen Krümmung entsprechend der obere, an die Oberfläche der Auskragung des Ringes übergehende Rand streifen der Innenfläche des Ringes gekrümmt ist, und daß der kreisbogentarmige Abschnitt des Läufers unmittelbar in das nach außen abgewinkelte freie Ende des Außenschenkels übergeht, wobei der lichte Abstand zwischen der Abwinkelung und dem Innenschenkel des Läufers kleiner ist als das senkrechte Abstandsmaß zwischen der Innenfläche des Ringes und der am weitesten außen liegenden Kante der Auskragung.
  • Durch die Zusammenfassung der genannten Merkmale wird das vorgenannte Ziel erreicht; denn indem der sich an den Innenschenkel des Läufers anschließende Abschnitt die Form eines Kreisbogens von mehr als 1800 aufweist, liegt der Faden stets an einem gekrümmten Abschnitt des Läufers an und zwar jeweils soweit als möglich außen vom Littelpunkt des Kreisbogens aus gerechnet, Dadurch, daß sich der Kreisbogen über mehr als 1800 erstreckt, ist praktisch ein ungewolltes Herausgleiten des Fadens aus dem Läufer unmoglich gemacht. Indem die Krümmung des in die Oberfläche der Auskragung des Ringes übergehende Randstreifen ter Innenfläche des Ringes dem kreisbogen des Läufers entsprechend gekrümmt ist, liegt dieser an der Innenfläche des Ringes nicht nur mit seinem geraden Abschnitt an der Konischen oder hyperbolischen Innenfläche des Ringes an, vielmehr auch noch im Bereich der Krümmung des Randstreifens, was dazu beiträgt, die Lage des Läufers in bezug auf den Ring eindeutig zu bestimmen, Mit der Maßnahme, den kreisbogenförmigen Abschnitt des Läufers unmittelbar in das nach außen abgewinkelte freie Ende des Außenschenkels ubergehen zu lassen, wobei der lichte Abstand zwischen der Abwinkelung und dem Innenschenkel des Läufers kleiner ist als das senkrechte Abstandsmaß zwischen der Innenfläche des ringes und der am weitesten außen liegenden wanne der Aus-Xragung, ist ein ungewolltes Ablösen des Läufers von Ring unmöglich gemacht; denn das Aufsetzen des Läufers &uf den Ring erfordert ein gewisses elastisches Aufweiten um das zu enge Abstandsmaß zwischen der Innenflache des 9inges und der am weitesten außen liegenden kante der Auskragung.
  • Im Ergebnis ist mit der Erfindung im Zusammenhang mit dem Ringquerschnitt ein ohrförmliger Läufer geschaffen, der sich von den bekannten ohrförmigen Läufern dadurch unterscheidet, daß er im wesentlichen eine kreisrunde Form aufweist und seine Enden Verlängerungen aufweisen, von denen aie eine der Anlage und Führung an der Innenfläche des Ringes dient, während die zweite Verlängerung ein Gegengewicht darstellt und das Auf stecken des Läufers auf den Ring erleichtert und sein ungewolltes Lösen verhindert.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Länge des Außenschenkels des Läufers etwa derjenigen des Innenschenkels entsprechen, um somit eine möglichst gleichmäßige Gewichtsverteilung innerhalb und außerhalb des Ringes zu gewahrleisten und damit zugleich zu erreichen, daß der Schwerpunkt des Läufers im wesentlichen unterhalb des Kittelpunktes des Ereisbogens liegt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 als Teilschnitt einen Ring mit Läufer, eingesetzt in eine Spindelbank, und Fig. 2 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt durch den Ring im Bereich des Läufers, den Läufer in der Ansicht.
  • Gemaß Fig. 1 sitzt der mit 1 bezeichnete Ring in der Ringbank 2 und ist darin in der üblichen Weise genalten. Oberhalb der iiingbank 2 hat der Ring 1 die konische oder hyperbolische Innenfläche 3, der die konische Außenfläche 4 gegenüberliegt, wobei sich der Ring 1 im Querschnitt nach oben und außen ionisch erweitert Die konische Erweiterung 5 hat die abgeflachte Oberfläche 6.
  • Der insgesamt mit 7 bezeichnete Läufer besteht aus dem lnnenschenkel 8, an den sich der kreisbogenförmige Abschnitt 9 anschließt, der sich über mehr als 180° erstreckt. Das Außenende des Läufers 10 bildet einen die Auskragung 5 außen untergreifenden Außenschenkel. Der obere Ranustreifen 11 der Innenfläche 3 des Ringes 1 ist entsprechend dem bogenförmigen Abschnitt 9 des Ringes 7 gekrümmt ausgebildet, so daß sich der schenkel 8 des Läufers 7 mit seiner ganzen Länge bis zur kante der abgeflachten @berfläche an die Innenfläche des Ringes 1 anlegt und somit daran eine verhältnismäßig lange Rührung erhalt, welche ein Flattern des Läufers oder ein Verlagern aus der gezelchneten Stellung heraus unter er Wirkung der Zugkraft des Fadens weitgehend ausschließts Der lichte Abstand des Schenkels b des Läufers 7 von der Abwinkelung 12 des Außenschenkels 10 ist etwas geringer als der Abstand der Innenfläche 3 des Ringes von der Kante 13, an welcher die abgeflachte Oberfläche 6 des Ringes 1 in des fläche 4 übergeht Das Aufsetzen des Läufers 7 auf den Ring bedingt somit ein gewisses Aufweiten des bogenförmigen Abschnittes 9 und ein anschließendes Einfedern des Außenschenkeit 10, so daß der Läufer 7 nicht ungewollt vom Ring 1 abglei@en kann.
  • Indem sich zwischen der Außenflache 4 des Ringes @ einerseits und dem Außenschenkel 10 und dem bogenförmigen Absc@@@tt 9 aes Läufers 7 andererseits ein verhältnismaßig breiter Spalt erstreckt, bereitet das Einlegen des fadens keine Schwierigkeiten. Von besonderem Vorteil ist es noch, daß sich durch aie Form des Läufers 7 dessen Schwerpunkt im wesentlichen unterhalb des Mittelpunktes des Kreisbogens des bogenförmigen Abschnittes 9 befindet, womit eine senr stabile Lage des Läufers 7 in bezug auf den Querschnitt der Auskragung 5 des Ringes 1 gewährleistet ist0 Zusammenfassend ergeben sich gegenüber der Zwirnvorrichtung nach der eingangs genannten US-PS 2 132 261 folgende Unterschiede und Vorteile; 1. Der erfindungsgemäße Läufer 7 berührt den Ring 4 nur an der inneren konischen, bzw. hyperbolischen Lauffläche 3 und an dem sich nach oben anschließenden, gekrümmten Randstreifen der Innenfläche, womit ein Verklemmen des Läufers im Gegensatz zu einer Zweiflächen@erührung nicht auftreten kann.
  • 2. Der Außenschenkel des Läufers der bekannten Ausführung ist im wesentlichen kürzer als der gerade Innenschenkel, woraus sich eine ungünstige Gewichtsverteilung und Lage des Schwerpunktes des Läufers ergibt.
  • 3. Der gewinkelte Außenschenkel 10 des Läufers nach der Erfindung ist wesentlich länger als im Falle der bekannten Ausführung, so daß der Einfädelvorgang wesentlich einfacher und sicherer ist.
  • 4. Die Form des Außenschenkels des Läufers nach der Erfindung erleichtert das Aufsetzen des Läufers auf den Ring.

Claims (2)

Patentansprüche
1. Zwirnvorrichtung für Spinn- und Zwirnmaschinen, bestehend aus einem Ring, der eine konische oder hyperbolische Innenfläche und eine sich im Querschnitt nach außen und oben konisch erweiternde Auskragung mit abgeflachter Oberfläche aufweist, sowie einem Läufer mit einem geraden Innenschenkel und einem die Auskragung des Ringes untergreif enden Außenschenkel, dadurch gekennzeichnet, daß der sich an den Innenschenkel (8) des Läufers (7) anschließende Abschnitt (9) die Form eines Kreisbogens von mehr als 1800 aufweist, dessen Krümmung entsprechend der obere, an die Oberfläche (6) der Auskragung (5) des Ringes (1) übergehende Randstreifen (11) der Iiiienfläche (3) des Ringes (1) gekrümmt ist, und daß der kreisbogenförmige Abschnitt (9) des Läufers (7) unmittelbar in Jas nach außen abgewinkelte freie sunde (10) des Außenschenkels übergeht, wobei der lichte Abstand zwischen der Abwinkelung (12j und dem Innenschenkel (8) des Läufers (7) kleiner ist als das senkrechte Abstandsmaß zwischen der Innenfläche (3) des Ringes (1) und der am weitesten außen liegende: Kante (13) der Auskragung (5).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Außenschenkels (10) des Läufers (7) etwa derjenigen des Innenschenkels (8) entspricht.
L e e r s e i t e
DE19712108225 1971-02-20 1971-02-20 Ring runner for spinning or twisting machines - preventing vibration on ring and facilitating yarn insertion Pending DE2108225A1 (en)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0084615A2 (de) * 1982-01-18 1983-08-03 Maschinenfabrik Rieter Ag Läufer für Ringspinnmaschine
US5331797A (en) * 1990-05-29 1994-07-26 Maschinenfabrik Rieter Ag Spinning ring for a ring spinning machine

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0084615A2 (de) * 1982-01-18 1983-08-03 Maschinenfabrik Rieter Ag Läufer für Ringspinnmaschine
EP0084615A3 (en) * 1982-01-18 1984-01-11 Maschinenfabrik Rieter A.G. Traveller for a ring-spinning machine
US5331797A (en) * 1990-05-29 1994-07-26 Maschinenfabrik Rieter Ag Spinning ring for a ring spinning machine

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IT949416B (it) 1973-06-11

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