DE2108087A1 - Haartrockner mit abnehmbarem elastischem Auflegekissen - Google Patents

Description

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Georgia Ella Glintz Des Moines (Iowa, V.St.A.)

Haartrockner mit abnehmbarem elastischem Auflegekissen

Die Erfindung betrifft einen Haartrockner, Insbesondere einen Haartrockner mit einem durchbrochenen Kissen zum Auflegen auf \ den Kopf. Durch die Öffnungen des Kissens strömt die Luft, die zum Trocknen des Haares dient. ■

Mg. 1 zeigt schaubildlich den Erfindungsgegenstand im Gebrauch,

Mg. 2 in einer Draufsicht den Haartrockner, teilweise weggeschnitten,

Mg. 3 teilweise im Schnitt die Form von Vorsprüngen des erfindungsgemäß verwendeten, abnehmbaren elastischen Kissens,

Mg. 4 einen Vertikalschnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 1 und

Mg. 5 schaubildlich eine andere Ausführungsform des Haartrockners, ..--:,-■

Gemäß Mg. 1 besitzt der erfindungsgemäße Haartrockner 10 eine allgemein kugelförmig gekrümmte, durchsichtige Haube 12, die beispielsweise aus Kunststoff gepreßt und an einem hohlen Tragkörper 14 angebracht ist. Ein übliches Heißluftgebläse 16 steht über einen biegsamen Schlauch 18 mit dem Innern des hohlen Tragkörpers 14 in Verbindung.

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Gemäß Fig. 4 und 5 "besitzt der Tragkörper einen Boden 2Q, eine . Yorderwand 22, eine Rückwand 24 und Seitenwande 26 und 28, fer-?; ner eine durchbrochene Decke 30 mit Öffnungen 32. Von der Rück- .:.-*. ??and 24 auswärts erstreckt sich ein Rohrstutzen 34, an dem das ;.;:.;· Austritt sende des Schlauches 18 angebracht v?ird. Gemäß Fig.: 2 "-"-■--,v und 4 wird der Strom der zugeführten Heißluft? durch einander, entgegengesetzt gerichtete und allgemein parallel angeordnete, J-. föriaige führungen 36 und 38 auf das Innere des Tragkörpers verteilt. Ein Teil der über den Stutzen 34 zugeführten Heißluft wird aufwärts in das Innere der Haube 12 abgelenkt. Diese ist doppelschalig mit einer Außenschale 40 und einer Innenschale 44„.ausgebildet. Von ihrem kugelförmig gekrümmten, oberen Seil erstreckt sich die Haube abwärts bis zu einem rechteckigen, unteren Rand, der an den oberen Hand des Tragkörpers 14 anschließt. -Gemäß Fig. 4 ist der hintere Bereich des unteren. -'Teils der Innenschale 44 der Haube bogenförmig und divergiert dieser Bereich gegenüber .-.;-. dem benachbarten Teil der Außenschale 40, so daß zwischen dem : Tragkörper 14 und der Haube ein langgestreckter Kanal 42 vornan-^ den ist. Durch diesen Kanal kann ein abgelenkter Teil der über den Stutzen 34 zugeführten Heißluft eintreten. Das untere Ende der Innenschale 44 der Haube ist mit einem langgestreckten, ebenen Flansch 46 versehen, der sich zwischen den Seitenwand en 26: und 28 erstreckt. An dem Flansch 46 liegt ein halbzylindrisaher Seil 48 an, der eine konvexe Fläche besitzt, auf der die durch den Stutzen 34 eintretende Luft aufprallt. Dieser halbzylinärische Teil 48 bewirkt, daß die Heißluft ins Innere des Tragkörpers 14 und in den Saum zwischen den beiden Schalen der Haube 12 abgeleitet wird.

Die Innenschale 44 ist mit in Abständen voneinander angeordneten öffnungen 50 ausgebildet, durch die Heißluft aus dem Zwischenraum zwischen den Schalen in das Innere der Haube 12 strömen kann. Durch diese Luftströmung wird das gemäß Fig. 1 in der Haube befindliche Haar getrocknet. Die Vorderteile der Schalen 40 und 44 gehen in einem Rand 52» der in einer rückwärts geneigten Ebene 52 liegt, glatt ineinander über.

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Gemäß Fig. 1 stehen die Seitenwande 26 und 28 über die Vorderwand 22 vor, so daß eine Mulde für ein abnehmbares, elastisches Kissen 54 vorhanden ist. Dieses Kissen besitzt einen Körper 56 und mehrere parallel und in Abständen voneinander angeordnete, waffeiförmige (waffle shaped) Vorsprünge 58. Das Kissen ist zwischen einander benachbarten Vorsprüngen mit öffnungen 60 versehen, die mit je einer Öffnung 32 in der Decke 30 des hohlen T.ragkörpers 14 fluchten. Durch die miteinander fluchtenden Öffnungen kann in dem hohlen Tragkörper umgewälzte Heißluft aufwärts strömen und das Haar beaufschlagen, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist.

Jetzt sei die Fig. 3 ausführlicher beschrieben. Jeder Vorsprung besitzt einen im Querschnitt quadratischen, vertikalen zylindrischen -Teil 62. Dieser zylindrische Teil erstreckt sich aufwärts bis zu einem oberen Teil, der aufwärts konvergierende Seitenflächen besitzt und oben abgestumpft ist. Diese Form hat den besonderen Vorteil, daß die einander zugekehrten Schrägflächen 64 von einander benachbarten VorSprüngen Stützflächen für einen Lockenwickler 68 oder dergleichen bilden. Infolge ihrer Elastizität können die Vorsprünge auseinandergespreizt und können Lockenwickler, Haarnadeln und dergleichen derart zwischen den Vorsprüngen angeordnet werden, daß die abgestumpften Enden 66 der Vorsprünge an dem Kopf angreifen. Dadurch wird vermieden, daß auf den Kopf ein störender Druck ausgeübt wird, wie dies bei der Verwendung von Lockenwicklern gewöhnlich der Fall ist.

Der Trockner 10 kann gemäß Fig. 1 auf eine horizontale Fläche gestellt werden, ist aber auch mit Mitteln zum Anbringen des Trockners an der vertikalen Rückenlehne eines Stuhls versehen. Dies ist in Fig. 5 gezeigt. Die Seitenwände 26 und 28 besitzen Vertiefungen, in denen Stangen 70 angeordnet sind, an denen Bänder 74 befestigt werden können, mit denen der Trockner gegen die Bückenlehne des Sitzes gespannt werden kann, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. An der Rückwand 24 des Tragkörpers ist ein U-formiges Glied 72 befestigt, an dem ein zusätzliches Band 76

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angebracht werden kann, das mit dem Band 74 verbunden ist und gemeinsam mit ihm zum Befestigen des Trockners an der Rückenlehne des Sitzes dient. Der erfindungsgemäße Haartrockner kann somit wahlweise in einer vertikalen oder in einer horizontalen liage verwendet werden.

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Claims (8)

1. Patentansprüche:

   Haartrockner, gekennzeichnet durch einen hohlen Tragkörper, ein auf dem Tragkörper angeordnetes Kissen mit in Abständen voneinander angeordneten Yorsprüngen, zwischen denen in dem zu trocknenden Haar befindliche lockenwickler und Haarnadeln angeordnet werden können, wenn das Kissen auf dem Kopf aufliegt, miteinander fluchtende Luftdurchlasse in dem Tragkörper und dem Kissen und eine Einrichtung zum Anschluß des hohlen Tragkörpers an eine Heißluftquelle, so daß zum Trocknen des Haars dienende Heißluft aufwärts durch die Durchlässe strömt.
2. 2. Haartrockner nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine oberhalb des Kissens und dem zu behandelnden Kopf angeordnete Haube, die durch eine öffnung in dem hohlen Tragkörper mit dessen Innenraum in Verbindung steht, und eine Luftablenkeinrichtung zum Ablenken eines Teils der in den hohlen Tragkörper eintretenden Heißluft in die Haube, während die übrige Luft durch die miteinander fluchtenden Luftkanäle tritt, so daß das Haar wirksamer getrocknet wird.
3. 3· Haartrockner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube 2 im Abstand voneinander angeordnete tfände besitzt, zv/ischen denen der abgelenkte Teil der Heißluft eintritt, wobei die innere 'ii'and Ausnehmungen besitzt, durch die Heißluft direkt auf das Haar strömt.
4. 4. Haartrockner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube eine Mündung in H¹Orm eines abwärts offenen U besitzt, die in einer rückwärts geneigten Ebene liegt, das Aufsetzen und Abnehmen der Haube erleichtert und einen Abzug der Heißluft ermöglicht.
5. 5. Haartrockner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kissen abnehmbar ist, so daß der Haartrockner zwecks besserer Hygiene mit verschiedenen Kissön- verwendet werden kann.

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6. 6. Haartrockner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge je einen zylindrischen Untei'teil haben, der an seinem oberen Ende in einen konvergierenden, abgestumpften Teil zur Anlage an einem lockenwickler übergeht.
7. 7. Elastisches Kissen, gekennzeichnet durch einen Körper-, von

   - dem sich mehrere "Vorspränge auswärts erstrecken, v/obei jeder Vorsprung einen zylindrischen Unterteil und einen Oberteil besitzt, der aufwärts konvergierende, schräge Seitenflächen aufweist und oben abgestumpft ist, so daß die einander benachbarten Seitenflächen von einander benachbarten Vorsprängen an einem zwischen sie eintretenden Element angreifen können.
8. 8. Elastisches Kissen nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß der Körper zwischen den Vorsprüngen mit Öffnungen ausgebildet ist, so daß ein Druckmittel durch das Kissen strömen und das zwischen den Vorsprüngen angeordnete Element bestreichen kann.

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