AT53999B - Luftverteiler für Bottiche wie Gär- und Weichbottiche. - Google Patents

Luftverteiler für Bottiche wie Gär- und Weichbottiche.

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AT53999B
AT53999B AT53999DA AT53999B AT 53999 B AT53999 B AT 53999B AT 53999D A AT53999D A AT 53999DA AT 53999 B AT53999 B AT 53999B
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Max Strauch
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Max Strauch
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Description


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  Luftverteiler für Bottiche wie Gär-und Weichbottiche. 



    In der Stammpatentschrift Nr. 53997 ist ein Luftverteiler für Bottiche wie Gär-und Weichbottiche beschrieben, der im wesentlichen aus einem siebartigen Einsatz besteht, unter dem las Luftzuführungsrohr ausmündet. Zweckmässig wird dieser siebartige Einsatz unterteilt, indem lie einzelnen Siebe als Decken von unten offenen Verteilkörpern ausgeführt sind, in welche das Luftzuführungsrohr sich verzweigt. Um die Verteükörper behufs Reinigung aufklappen zu können, werden die nach den Verteilkörpern abzweigenden Leitungen um ihre Achse drehbar angeordnet. 



  Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bilden Verbesserungen bzw. weitere Ausgestaltungen der Luftzuführung und der Anbringung der als Zweigverteiler dienenden, unten offenen Siebkasten ; ferner hat auch die Form dieser Zweigverteilkörper selbst Abänderungen erfahren. 



  Der liegende Teil des Luftzuführungsrohres. der als Hauptverteüer gedacht ist, besteht gemäss der vorliegenden Erfindung aus einer oder mehreren Rinnen a, die nur an den Seitenwänden allseitig geschlossen, unten jedoch ihrer ganzen Länge nach offen und mit ihren Rändern gegen den Boden des Gärbottichs gerichtet sind. 



  Diese Rinnen werden, leicht lösbar oder in der Richtung ihrer Längsachse oder Querachse nutschwenkbar, im Bottich befestigt oder aufgehangen, wobei zum Zwecke der Zirkulation und Zugänglichkeit für die Reinigung ein entsprechender Abstand der Ränder von dem Bottichboden   
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 verteiler mit Abzweigstutzen versehen, die unter die   Zweigverteilkörper (Siebkasten) ausmünden.   



   In den Fig. 1, 2 und 3 der Zeichnung ist eine   Ausführungsform   der Vorrichtung in Seitenund Vorderansicht bzw. Draufsicht veranschauliche ;   Fig. 4 zeigt eine   andere Befestigungsart in   teilwcisem Schnitt.   



   Die an den Seitenwänden allseitig geschlossene, unten offene Rinne a ist durch einen oder mehrere Stutzen b an das Luftzuführungsrohr angeschlossen und verteilt die zuströmende Luft durch die Abzweigstutzen c unter die siebartig durchbrochenen Decken der als Zweigverteilkörper dienenden Siebkasten d. Zur Befestigung sind an den Stirnseiten der Rinne a zweck-   mässig   Winkellaschen e befestigt, die auf entsprechende Schraubenbolzen f aufgeschoben und   I1llttels   Muttern   y   festgezogen werden. 
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 Fhissigkeitsverschluss als Hauptverteiler verwendet wird, wird die in der Gärungsindustrie so wesentliche Reinhaltung ausserordentlich erleichtert. 



   Eine andere Ausgestaltung bezieht sich auf die Anbringung der   8iebÀ. asten d.   



     Die schwenkbare Verbindung dieser Zweigverteilkörper   mit dem Luftzuleitungsrohr wird   hei der Vorrichtung, wie   sie im   Stammpatente Nr. 53997   beschrieben ist, dadurch bewirkt, dass die   mIttels   Verschraubungen an dem Hauptverteilkörper befestigten Abzweigleitungen um 
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   stehen. müssen   sie vom Hauptverteiler einzeln abgeschraubt und nach erfolgter Reinigung wieder angeschraubt werden. 



   Gemäss der vorliegenden Erfindung werden nun die als   Luftverteilkörper   dienenden, unten 
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 rohr derart angeordnet, dass sie leicht abhebbar sind. 



   Eine beispielsweise   Ausführungsform   ist in den Fig. 2,3 und 5 der Zeichnungen veranschaulich. 



   Die Abzweigstutzen c reichen nur lose unter die Ränder der Kasten d und sind dort ein wenig nach oben gebogen. Die Seitenwände der Kasten   d   sind nach dem   Hauptverteilkörper   zu verlängert und tragen an diesen   Verlängerungen   n Zapfen o. An den   Hauptverteilkörpern   smd Winkel p angenietet, die seitlich offene Schlitze besitzen, in welchen die Zapfen o gelagert 
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Eine andere Art der Anbringung der Zweigverteükörper d ist in den Fig. 6 und 7 veranschaulicht. 



   Gemäss dieser   Ausführungsform   sind die unten oflenen Siebkasten d nicht an dem Hauptverteiler, sondern an der Bottichwand selbst oder an einer oder mehreren den Bottich unterteilenden   Zwischenwänden   aufschwenkbar und abhebbar angeordnet. Die Befestigung kann etwa in der Weise erfolgen, wie sie gemäss der Ausführungsform nach Fig. 4 für die   Hauptverteil-   rinnen oben beschrieben wurde.

   Im Inneren des Bottichs ist ein als Hauptverteiler dienendes Luftzuführungsrohr überhaupt nicht vorgesehen ;   das Luftzuführungsbatterierohr   ist vielmehr ausserhalb des Bottichs geführt und die einzelnen unter den   Kastenrändern   ausmünden Luftverteilungsrohre t zweigen unmittelbar von hier aus ab, wobei die Zuführung zu jedem einzelnen Siebkasten oder zu mehreren serienweise zusammengeschalteten Kasten gemeinsam bewirkt werden kann. 



   Schliesslich hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, den siebartig durchbrochenen Deckeln der Luftverteilungskörper d eine gewölbte oder dachförmige Gestalt zu geben, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist. Hiedurch wird die Gleichmässigkeit der Durchlüftung erhöht, da mit zunehmender Stärke des zugeführten Luftstromes vom First abwärts beiderseits allmählich mehr und mehr Reihen der   Luftausströmungsöffnungen   in Tätigkeit treten ; die Durchlüftung ist somit auch bei geringer Luftzufuhr eine durchaus regelmässige. 



   Zweckmässig werden mehrere (beispielsweise drei) solcher dachförmiger oder gewölbt gestalteter Siebkasten d zusammengeschaltet (Fig. 7) und mit dem schmalen Querkasten q mit geschlossener Decke verbunden, unter den der Abzweigstutzen c ausmündet. Die Luft breitet sich alsdann zunächst in diesem Vorraume aus, um von hier gleichmässig unter die Siebdecke auszuströmen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : l. Weitere Ausbildung der Vorrichtung gemäss Stammpatent Nr. 53997, dadurch gekenn- zeichnet, dass das als Hauptverteiler gedachte Luftzuführungsrohr in seinem liegenden Teile als Rinne ausgebildet ist, die nur an den Seitenwänden allseitig geschlossen, unten jedoch ihrer ganzen Länge nach offen und mit ihren Rändern gegen den Boden des   Gärbottichs gerichtet   ist. 



   2. Weitere Ausbildung der Vorrichtung gemäss Stammpatent Nr. 53997, dadurch gekenn-   zeichnet. dass   die als Zweigverteiler dienenden unten offenen, aufschwenkbar angeordneten Sieb-   kasten im Gärbottich   abhebbar angebracht sind.

Claims (1)

  1. 3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet. da f3 die Seitenwände der als Zweigverteüer dienenden unten offenen Siebkasten verlängert und an diesen Verlängerungen mit Zapfen versehen sind, während sich an dem Hauptverteüer (Luftzufiihrungs- rohr) Träger mit seitlich offenen Schlitzen vorfinden, in welchen diese Zapfen gelagert sind. dergestalt, dass die aufschwenkbaren Zweigverteilkörper von dem Hauptverteiler abgehoben werden können.
    4. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die als Zweigverteiler dienenden unten offenen Siebkasten an der Bottichwand selbst oder an einer oder mehreren den Bottich unterteilenden Zwischenwänden aufschwenkbar und abhebbar angeordnet sind, wiihrend das Luftzuführungsbatterierohr ausserhalb des Bottichs geführt ist EMI2.1 verzweigt.
    5. Weitere Ausbildung der Vorrichtung gemäss Stammpatent Nr. 53997, dadurch gekennzeichnet. dass die siebartig durchbrochenen Decken der Zweigverteilkörper gewölbt oder dach- förmig gestaltet sind, wobei mehrere Elemente zusammengeschaltet und mit einem Querkasten EMI2.2
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