DE7605870U1 - Anstrichpinsel - Google Patents

Anstrichpinsel

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Description

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Anlage zur Gebrauchsmuste.ijv, ' ' /
Anmeldung vorn 25. 2. 1976 Sei/Gei
Ans trichpinsel
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Anstrichpinsel, der aus einem mit einem Hohlraum versehenen Stiel und einem die Pinselhaare und dgl. tragenden Pinselkopf, der einen Verbindungskanal zum Ablauf der überschüssigen Anstrichflüssigkeit in den Hohlraum des Pinselstieles hat, besteht. Durch die bestimmte Ausbildung des Anstrichpinsels soll das Herablaufen des Anstrichmittels und das Herabtropfen, insbesondere beim Streichen von Decken oder anderen Anstricharbeiten, die "über Kopf" durchgeführt werden müssen, verhindert bzw. weitgehend vermieden werden. In dem Anstrichpinsel ist der Verbindungskanal, der zum Hohlraum ΰ·£3 Sticlw führt, in. Richtung des StieT07"13^ t-ri nhi-.erformig erweitert und die Öffnung des Verbindungskanals befindet sich an der tiefsten oder nahezu tiefsten Stelle der muldenförmigen oder tellerförmigen Pinselkopfoberfläche.
Es ist bereits bekannt, Pinsel mit Stielen zu verwenden, bei denen der Pinselstiel als Behälter für die zu verstreichende Farbe ausgebildet ist. Diese Stielbehälter besitzen eine in den Pinsel bzw. in die Pinselhaare hineinragende enge Mündung (vgl. u. a. Gbm 7 315 563) oder werden durch Federdruck bedient, so daß die Farbe aus dem Handgriff herausgepreßt wird (vgl. u. a. DT-PS 418 425, 813 149 und 884 946). Bei diesen Pinseln dienen
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die als fiehälter oder Hohlkörper ausgebildeten Griffe als Vorratsbehälter für die aufzubringende Farbe. Von Ihrer Konstruktion her sind diese Pinsel jedoch nicht oder kaum dazu geeignet, die beim Streichen einer Decke oder bei anderen Anstricharbeiten "über Kopf11 ablaufende Farbe aufzufangen.
Um diese ablaufende Farbe auffangen zu können, hat man daher die Pinselstiele mit trichterförmigen Auffangbehältern (vgl. DT-PS Λ36 626) oder mit trichterförmigen Hülsen, die mit einem Ansteckhahn zusätzlich ausgerüstet sein können (vgl. Gbm 7 Jl3 29^) versehen.
Diese trichterförmigen Auffangbehälter bzw. Hülsen haben jedoch den Nachteil, daß bei der Streichbewegung die Anstrichfarbe wieder aus den Hülfen b*w. Trichtern spritzen kann, so daß ein Verklecksen, Vertropfen oder Abfließen nicht oder kaum verhindert wird. Durch die Bewegung kann kaum verhindert werden, daß die Farbe aus den Hülsen herausspritzt. Zusätzlich haben derartige Hülsen oder Trichter nur ein sehr kleines Fassungsvermögen. Bei niedrigviskosen Anstrichmitteln, z. B. Holzkonservierungsmitteln, ist die Dichtung zwischen Trichter bzw. Hülse und Pinsel nicht ausreichend, so daß zusätzlich am Pinselstiel an diesen Verbindungsstellen das niedrigviskose Anstrichmittel herabfließen bzw. herabtropfen kann. Zur Überwindung dieses Nachteiles wurde daher in dem Gbm 6 902 I68 die Verwendung eines
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Pinsels mit Stiel vorgeschlagen, bei dem der Stiel als Becher bzw. Hohlkörper ausgebildet 1st und bei dem zwischen dem Stiel und den Pinselhaaren, -borsten oder dgl. ein Hohlraum vorgesehen ist, der eine konkave Fläche in seinem hinter den Pinselhaaren, -borsten odez* dgl. gelegenen Bereich aufweist, deren Konkavität der Stielseite zugewandt ist. Der Boden des konkaven Bereichs weist wenigstens einen zwischen den Pinselhaaren, -borsten oder dgl. mündenden Kanal auf und zusätzlich sind eine Reihe von Kanälen vorgesehen, die einerseits in der Nähe des Becherbodens in den Becher und andererseits an der dem konkaven Bereich gegenüberliegenden Seite des Hohlraums in diesen münden.
Da der Zentralkanal gemäß dieser Vorrichtung zwischen dtn Pinselhaaren mündet, also oberhalb des die Pinselhaare tragenden Pinselkopfes hervorsteht, ist die Aufgabe dieses Kanals auf die Abgabe des Anstrichmittels aus dem Vorratsbehälter (Hohlgriff) weitgehend beschränkt, so daß dieser Kanal nicht oder kaum zur Aufnahme des überschüssigen Anstrichmittels geeignet ist, sondern nur die diesen Kanal umgebenden Seitenkanäle. Bei der Vielzahl dieser Kanäle gemäß Gbm 6 902 168 müssen diese aus konstruktiven Gründen und Stabilitätsgründen in ihren Öffnungsdurchmessern eng gehalten sein, d. h. einen möglichst geringen Öffnungsdurchmesser aufweisen. Diese Konstruktion führt jedoch dazu, daß bei vielen Anstrichmitteln, z. B. Lacken, die Kanäle leicht verstopft werden, so daß die Wirksamkeit des Pinsels hinsichtlich der Auffangwirkung
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nicht gewährleistet ist. Dadurch, daß die Pinselhaare, -borsten und dgl. zusätzlich nicht einen gewissen. Abstand zueinander aufweisen oder nicht in Borstenbündel gefaßt sind, die einen gewissen Abstand zueinander einhalten, kann die Anstrichmittelflüssigkeit schlecht abfließen, so daß trotzdem die Gefahr des Verspritzens beim Verstreichen besteht.
Ziel und Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, die vorgenannten Nachteile zu vermeiden und einen Anstrichpinsel bzw. Flächenstreicher zu finden, mit dem auch Deckenanstriche oder Anstriche "über Kopf" sicher, unter weitgehender Verhinderung oder Verminderung herabtropfender Farbe und dgl., durchgeführt werden können. Mit dem Pinsel sollten auch Holzkonservierungsmittel, z. B. ölige oder ölartige Holzschutzmittel, fungizide und/oder insektizide Farbanstrichiriittel und dgl. unter weitgehender Verhinderung von herabtropfenden Holzkonservierungsmitteln oder Anstrichmitteln aufgebracht werden können, weil diese je nach Zusammensetzung unangenehme Hautreizungen, Fleckenbildungen und dgl. verursachen können. Der Pinsel sollte störunanfällig sein. Ein Verschließen, z. B. durch eintrocknende Farbe im Ablaufkanal, sollte weitgehend verhindert bzw. vermindert werden. Weiterhin sollte ein beschleunigter Ablauf des überschüssigen Anstrich- bzw. Holzkonservierungsmittels von dem Pinsel in den Auff ngbehälter erfolgen. Trotz dieser technischen Aufgaben sollte der Pinsel auch ästhetisch ansprechend wirken.
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Erfindungsgemäß wurde festgestellt, daß diese Aufgaben durch einen Anstrichpinsel, bestehend aus einem mit einem Hohlraum versehenen Stiel und einem, die Pinselhaare und dgl. trag-snden Pinselkopfj gelöst werden können, wobei der Verbindungskanal, der zum Ablauf der überschüssigen Anstrichflüssigkeit zum Hohlraum des Stieles führt, in Richtung des Stielendes trichterförmig erweitert ist. Die öffnung des Verbindungskanals befindet sich daher an der tiefsten oder nahezu tiefsten Stelle der die Pinsel- oder Borstenhaare tragenden muldenförmigen oder tellerförmigen Pinselkopfoberfläche und der die Pinselhaare tragende muldenförmige oder tellerförmige Pinselkopf weist eine seitlich abgebogene, den Pinseikopf umgebende Lippe auf.
Damit das Uberscnüssige Anstrichmittel, Holzschutzmittel und dgl. schnell in den Hohlraum des Pinselstieles abfließen kann, sind die Pinselhaare bzw. Pinselborsten des Anstrichpinsels oder Flächenstreichers in Bündeln zusammengefaßt und den Verbindungskanal umgebend im muldenförmigen oder tellerförmigen Teil des Pinselkppfes unter Einhaltung eines Abstandes zueinander, der den FlüssigkeitS" bzw. Anstrichmitteldurchtritt bzw. -durchlauf auf die muldenförmige oder tellerförmige Pinselkopfoberfläche zu der öffnung des Verbindungskanals ermöglicht, befestigt. Nach einer vorteilhaften Ausführungsform soll der Verbindungskanal an seiner engsten Durchtrittsstelle bzw. Öffnungsstelle einen Durchmesser bzw. eine öffnungsweite besitzen, die größer als J5 mm ist.
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Der Stiel und der Pinselkopf des Anstrichpinsels oder Flächenstreichers können aus an szch bekannten Materialien bestehen. Bevorzugt ist die Verwendung von Kunststoffen, insbesondere von solchen Kunststoffen, die gegenüber Anstrichmitteln, Holzkonservierungsmitteln und dgl. beständig sind.
Nach einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform besteht der Pinselkopf aus einem, die Pinselhaare bzw. Pinselborst^n tragenden Pinselkern mit einer maiden- oder tellerförmigen Oberfläche und einem, diesen Kern - mit Ausnahme der oberen Fläche - mantelförmig umgebenden Pinselkopfhohlkörper, wobei Pinselkopfhohlkörper und Pinselkern in ihrer Form einander angepaßt sind.
Pinselkern und Pinselkopfhohlkörper können dabei je aus einem Stück bestehen oder aus einem oder mehreren Teilen zusammengesetzt sein. Pinselkopfhohlkörper oder Pinselkern können aus gleichen oder verschiedenen Materialien bestehen bzw. hergestellt sein.
Nach einer vorzugsweisen Ausführungsform besteht der Pinselkopfhohlkörper und der Pinselkern je aus einem Stück und aus unterschiedlichen Materialien. Dabei besteht der Pinselkern aus geschäumten Kunststoff und der Pinselkopfhohlkörper aus ungeschäumten Kunststoff. Für die Herstellung des Pinselkerns haben sich besonders vorteilhaft geschäumte thermoplastische Kunst-
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Stoffe mit darin eingebrachten Füllstoffen erwiesen. Die Forin des Pinselkerns kann kegelstumpf-, pyramidenstumpf-, tellerförmig und dgl. oder im Querschnitt oval, trapezähnlich und dgl. sein. Vorzugsweise ist die Form des Pinselkerns tellerförmig. Dabei ist die, die Pinsel- oder Borstenbündel tragende Pinselkopfoberfläche des Pinselkerns mulden- oder tellerförmig oder in einer ähnlichen Form ausgebildet, die einen Anstrichmittelabfluß zum Verbindungskanal ermöglicht.
Damit die Anstrichflüssigkeit schnell auf dem muldenförmigen oder tellerförmigen Pinselkopf zur Öi'fnung des Verbindungskanals ablaufen kann, sind d: e Pinselhaare bzw. -borsten und dgl. in Bündel zusammengefaßt, in Form von konzentrisch oder nahezu konzentrisch angeordneten Ringen den Verbindungskanal nn-.n-oVvcnfl -im PincolVoTin
Da der Verbindungskanal an seiner schmälsten Durchtrittssteile bzw. Öffnungsstelle einen Durchmesser bzw. eine Öffnungsweite von größer als 5 mm und kleiner als 20 mm, vorzugsweise 8-15 mm, hat, wird eine Verstopfung oder ein Verschluß des Verbindungskanals verhindert bzw. weitgehend vermieden. Die den Pinselkopf mantel- bzw. ringförmig umgebende, seitlicn abgebogene Lippe besteht vorzugsweise mit dem Pinselkopfhohlkörper aus einem Stück und weist in Richtung ihres nach außen gebogenen, die Pinselhaare mantel- oder ringförmig umgebenen Endes eine geringere Materialstärke auf als die Materialstärke des Pinsel-
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kopfhohlkörpers am Rand oder Basisbeil. Durch die seitlich abgebogene Lippe, die die Pinselhaare mantel-, manschetten-, ringförmig und dgl. umgibt, wird die seitlich an den Pinselborsten evtl. herablaufende Flüssigkeit aufgefangen und über die mulden- oder tellerförmige Pinselkopfoberfläche zum Verbindungskanal geleitet, wenn der Pinsel in senkrechter Stellung oder in einer Stellung, die beim "über Kopf" Anstreichen verwendet wird, steht. Damit die Flüssigkeit von der seitlich abgebogenen Lippe in den Randbereichen gut aufgefangen werden und zum Verbindungskanal weiter abfließen kann, ist der Winkel zwischen den Borsten und der abgebogenen Lippe kleiner als 90° und/oder der Winkel zwischen d«r Stielachse und der abgebogenen Lippe größer als 90°.
Der Verbindungskanal kann im mulden- oder tellerförmigen Pinsel-
eine ovale, rechteckige Form und dgl. aufvieist. Bevorzugt ist jedoch der in Richtung des Stielendes trichter- bzw. kegelförmig oder pyramidenförmig erweiterte Verbindungskanal mittig bzw. nahezu mittig in dem geschäumten Kunststoffpinselkern angeordnet.
Nach einer Ausführungsform weisen die konzentrisch oder nahezu konzentrisch den Verbindungskanal unmittelbar umgebenden Pinselhaaroder Pinselborstenbündel einen geringeren Pinselhaar- oder Pinselborstendurchmesser als die anderen im Kunststoffpinselkern angeordneten Pinselhaar- oder Pinselborstenbündel auf.
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Nach einer anderen Ausführungsform nimmt der Abstand der in Form von konzentrisch oder nahezu konzentrisch angeordneten Ringen auf dem Pinselkern angebrachten Pinselhaar- bzw. Pinselborstenbündel zueinander vom Verbindungskanal aus gerechnet ab.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind die den Verbindungskanal umgebenden Pinselhaar- bzw. Pinselborstenbündel, gerechnet an einer Befestigungsstelle auf dem Pinselkern, mindestens 0,2 mm, vorzugsweise mehr als 0,5 mm, voneinander entfernt.
Nach einer zweckmäßigen Ausführungsform trägt der als Griff ausgebildete äußere Oberflächenteil des Stieles Verstärkungsrippen bzw. -rillen, die annähernd waagerecht bzw. diagonal zur Stielachse verlaufen. Vorzugsweise besteht der Pinselkopfhohlkörper mit dem mit einem Hohlraum versehenen Stiel aus einem Stück. Am Ende des Pinselstiels kann nach einer Ausführungsform auch ein Schraubgewinde oder ein ähnlicher Verschluß, der die Abnahme des Pinselkopfes zur Reinigung des Hohlkörpers ermöglicht, angebracht sein.
Nach einer vorteilhaften Aus führungs form sollten - in Ruhestellxing des Pinsels - die äußeren Borsten von dem äußeren Lippenrand mehr als 8 mm, vorzugsweise mehr als 10 mm, entfernt sein.
In der beigefügten Zeichnung ist eine besonders zweckmäßige Ausführungsform des erfindungsgemäßen Anstrichpinsels bzw.
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Flächenstreichers schemaui^ch dargestellt. In der Fig. 1 ist der Verbindungskanal (1) ersichtlich, der zum Hohlraum (~j>) des Stieles (2) führt und in Richtung des Stielendes trichterförmig erweitert ist. Die öffnung des Verbindungskanals (1) befindet sich an der tiefsten oder nahezu tiefsten Stelle der, die Pinsel- oder Borstenhaare tragenden muldenförmigen oder tellerförmigen Pinselkopfoberfläche, und der die Pinselhaare tragende muldenförmige oder tellerförmige Pinselkopf (4) weist eine seitlich abgebogene, den Pinselkopf umgebende Lippe (4c) auf.
Der Pinselkopf besteht aus einem, die Pinselhaare bzw. Pinselborsten tragenden Pinselkern (4b) mit einer mulden- oder tellerförmigen Oberfläche und einem diesen Kern - mit Ausnahme der oberen Fläche - mantelförmig umgebenden Pinselkopfhohlkörper (4a), wobei Pinselkopfhohlkörper und Pinseikern in ihrer Form einander angepaßt sind. Die den Pinselkopf (4) mantel- biiw. ringförmig umgebende seitlich abgebogene Lippe (4c) besteht mit dem Pinselkopfhohlkörper (4a) aus einem Stück und weist in Richtung ihres nach außen gebogenen, die Pinselhaare mantel-, manschetten- oder ringförmig umgebenden Endes eine geringere Materialstärke auf als die Materialstärke des Pinselkopfhohlkörpers am Rand oder Basisteil. Unter Ziffer 5 ist ein Borstenbündel schematisch dargestellt, das in dem Pinselkern (4b) befestigt ist.
In der Fig. 2 wird gezeigt, daß die Pinselhaare bzw. -borsten und dgl. in Bündel (5) zusammengefaßt, in Form von konzentrisch
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oder nahezu konzentrisch angeordneten Ringen den Verbindungskanal (1) umgeben und im Pinselkern (4b) angebracht sind. Der Abstand der in Form von konzentrisch oder nahezu konzentrisch angeordneten Ringen auf dem Pinselkern angebrachten Pinselhaarbzw. Pinselborstenbündel zueinander nimmt vom Verbindungskanal (1) aus gerechnet ab. Die den Verbindungskanal umgebenden Pinselhaarbzw. Pinselborstenbündel, gerechnet an ihrer Verbindungsstelle auf dem Pinselkern sollten mindestens 0,3 mm., vorzugsweise mehr als 0,5 mrn, voneinander entfernt sein.
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Claims (1)

  1. - 12 -
    Schutzansprüche
    1. Anstrichpinsel, bestehend aus einem mit einem Kohlraum versehenen Stiel und einem, die Pinselhaare und dgl. tragenden Pinselkopf, der einen Verbindungskanal zum Ablauf der überschüssigen Anstrichflüssigkeit in den Hohlraum des Pinselstiels hat, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungskanal (1),J der zum Hohlraum (^) des Stieles (2) führt, in Richtung des Stielendes trichterförmig erweitert ist, daß sich die öffnung ^ des Verbindungskanals (1) an der tiefsten oder nahezu tiefsten Stelle der die Pinsel- oder Borstenhaare tragenden, muldenförmigen oder tellerförmigen Pinselkopfoberfläche befindet und der die Pinselhaare tragende muldenförmige oder tellerförmige Pinselkopf (4) eine seitlich abgebogene, den Pinselkopf umgebende Lippe (4c) aufweist.
    2. Anstrichpinsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pinselhaare bzw. Pinselborsten in Bündeln zusammengefaßt sind, den Verbindungskanal umgebend im muldenförmigen oder tellerförmigen Teil des Pinselkopfes unter Einhaltung eines Abstandes zueinander, der den Plüssigkeits- bzv/. Anstrichmitteldurchtritt bzw. -durchlauf auf der muldenförmigen oder tellerförmigen Pinselkopfoberfläche zu der Öffnung des Verbindungskanals ermöglicht, befestigt sind und daß der Verbindungskanäl an seiner engsten Durchtrittsstelle bzw. öffnungs-
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    stelle einen Durchmesser bzw* eine öffnungsweite besitzt, die größer als j5 mm ist.
    5· Anstrichpinsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pinselkopf aus einem, die Pinselhaare bzw. Pinselborsten tragenden Pinselkern (4b) mit einer mulden- oder tellerförmigen Oberfläche und einem, diesen Kern - mit Ausnahme der oberen Fläche - mantelförmig umgebenden Pinselkopfhohlkörper (4a) besteht, wobei Pinselkopfhohlkörper und Pinselkern in ihrer Form einander angepaßt sind.
    4. Anstrichpinsel nach Ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Pinselhaare bzw. -borsten und dgl. in Bündel zusammengefaßt, in Form von konzentrisch oder nahezu konzentrisch angeordneten Ringen den Verbindungskanal (1) umgeben und im Pinselkern angebracht sind.
    5- Anstrichpinsel nach Ansprüchen 1- 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungskanal an seiner schmälsten Durchtrittsstelle bzw. Öffnungsstelle einen Durchmesser bzw. eine Öffnungsweite von größer als 5 rnm und kleiner als 20 mm, vorzugsweise 8-15 mm, hat.
    6. Anstrichpinsel nach Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Pinselkern aus geschäumten Kunststoff und der Pinselkopfhohlkörper aus ungeschäumten Kunststoff besteht.
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    7. Anstrichpinsel nach Ansprüchen 1 - 6, dadurch Gekennzeichnet, ,-.> daß die den Pinselkopf (4) mantel- bzw. ringförmig umgebende, f" seitlich abgebogene Lippe (4c) mit dem Pinselkopfhohlkörper (4a) \ aus einem Stück besteht und in Richtung ihres nach außen ge- j bogenen, die Pinselhaare mantel-, manschetten- oder ringförmig !
    umgebenden Endes eine geringere Materialstärke aufweist als die | Materialstärke des Pinselkopfhohlkörpers am Rand oder Basis- 3
    teil. ί
    8. Anstrichpinsel nach Ansprüchen 1 - J, dadurch gekennzeichnet, f
    daß der Pinselkern aus geschäumten thermoplastischem Kunst- "t stoff und darin eingebrachten Füllstoffen besteht. '
    9· Anstrichpinsei nach Ansprüchen I - S, dadurch gekennzeichnet, I
    daß der in Richtung des Stielendes trichter- bzw. kegel- oder J
    kegeistumpfförmig oder pyramiden bzw. pyramidenstumpfförmig | erweiterte Verbindungskanal mittig bzw. nahezu mittig in dem |
    geschäumten Kunststoffpinselkern angeordnet ist. \
    I j 10. Anstrichpinsel nach Ansprüchen 1 - 9.» dadurch gekennzeichnet,
    daß die konzentrisch oder nahezu konzentrisch den Verbindungskanal unmittelbar umgebenden Pinselhaar- bzw. Pinselborstenbündel einen geringeren Pinselhaar- oder Pinselborstendurchmesser aufweisen als die anderen .im Pinselkern angeordneten
    Pinselhaar- oder Pinselborstenbündel.
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    11. Anstrichpinsel nach Ansprüchen 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der in Form von konzentrisch oder nahezu konzentrisch angeordneten Ringen auf dem Pinselkern angebrachten Pinselhaar- bzw. Pinselborstenbündel zueinander vom Verbindungskanal aus gerechnet abnimmt.
    12. Anstrichpinsel nach Ansprüchen 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß die den Verbindungskanal umgebenden Pinselhaar- bzw. Pinselborstenbündel, gerechnet an ihrer Verbindungsstelle auf dem Pinselkern mindestens 0,5 mmJ vorzugsweise mehr als 0,5 mm, voneinander entfernt sind.
    15· Anstrichpinsel nach Ansprüchen 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß der als Griff ausgebildete äußere Oberflächenteil des Stieles Verstärkungsrippen bzw. -rillen trägt, die annähernd waagerecht bzw. diagonal zur Stielachse verlaufen.
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