DE2107924A1 - Bügeleisen - Google Patents

Description

DIPL-ING. H. FINK PATENTANWALT -7300 ESSLINGEN (NECKAR)

HiNDENBUSGSTRASSE

Potentanwalt FINK · D730O Ewlingon (Neckar), Hindenburg»tro8e 44

16. Februar 1971 Z P 5880 .

Isaac Braithwaite & Son Engineers Limited,

P.O. Box 23, Ibis Works, Kendal, Westmorland (Großbritannien)

"Bügeleisen"

Beanspruchte Priorität der britischen Patentanmeldung 7905/70 vom 19. Februar 1970

Die Erfindung betrifft ein Bügeleisen, insbesondere ein Bügeleisen, dessen !Temperatur steuerbar ist.

Entsprechend der Erfindung ist ein Bügeleisen einschließlich. Heizeinrichtung und Sohlenplatte vorgesehen, worin eine Einrichtung in der Sohlenplatte vorgesehen ist, die zum Steuern der Heizeinrichtung dient.

Vorzugsweise weist die Einrichtung zum Steuern der Heizeinrichtung einen Thermistor, und die Heizeinrichtung ein elektrisches Heizelement oder mehrere elektrische Heizelemente auf, das oder die in der Sohlenplatte vorgesehen ist oder sind.

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Das Bügeleisen kann ein gewöhnliches elektrisches Bügeleisen oder auch ein elektrisches Dampfbügeleisen sein, in welchem der Dampf aus Löchern in der Sohlenplatte austritt.

Der Kreis, durch welchen der Thermistor das Element steuert, kann irgendeine geeignete Bauform aufweisen. Vorzugsweise wird der Kreis so ausgelegt, daß er das Eisen auf jeder gewünschten (Temperatur, insbesondere in einem Bereich von 90° bis 260° G, hält.

Eine besondere Bauform der Erfindung wird nachstehend als Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben, in v/elcher zeigen

Pig. 1 einen Längsschnitt durch ein Bügeleisen und Pig. 2 ein Schaltbild eines bevorzugten Steuerkreises.

Unter Bezugnahme auf Pig. 1 weist das Bügeleisen eine Sohlenplatte 1 auf, welche vorzugsweise aus Bronze mit einem Chromüberzug besteht und welche an einer Elementenplatte 2, welche beispielsweise aus Aluminium besteht, mit Hilfe von Schraubbolzen' befestigt ist, wovon ein Bolzen 9 dargestellt ist. Eine Bohrung 7 durchsetzt die Elementenplatte und eine Bohrung 8 befindet sich in der Sohlenplatte in der Weise, daß, wenn die Elementenplatte und die Sohlenplatte miteinander verbunden sind, die Bohrungen koaxial liegen. Die Bohrung 8 erstreckt sich von der Seite der Sohlenplatte, welche der Elementenplatte benachbart ist, zu einer Stelle, die nahe der Seite der Sohlenplatte liegt, welche von der Elementenplatte abgewandt ist, aber wie Pig. 1 zeigt, die Sohlenplatte nicht vollständig durchdringt.

Ein Thermistorhalter 10 ist in den Bohrungen 7 und 8 vorgesehen und ein Thermistor 11 ist in dem Halter angebracht. Der Thermistor ist über einen Anschluß 6 an einen Steuerkreis wie in Pig. 2 dargestellt angeschlossen, der beim vorliegenden Ausführungsbeispiel außerhalb des Bügeleisens angebracht ist.

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Ein Handgriff und eine Haube 3, welche beispielsweise aus Kunststoff einstückig ausgebildet sind, ist mit der Elementenplatte mittels Schraubbolzen verbunden, von welchen der Schraubbolzen 12 dargestellt ist. Eine Asbestplatte 13 ist zwischen die Haube und 'die Elementenplatte eingefügt.

Die Erfindung ist nicht auf das vorbeschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, es liegen viele für den Fachmann erkennbare Abwandlungen innerhalb dessen Rahmen. So kann z.B. der Steuerkreis innerhalb des Gehäuses statt außerhalb angebracht sein.

Eine geeignete Steuereinheit für das vorbeschriebene Bügeleisen ist in Pig. 2 dargestellt. Die Temperatur eines Bügeleisens 15 wird mittels eines Thermistors 16 gesteuert, der selbst mittels eines veränderbaren Widerstandes 17 steuerbar ist. Wenn das Heizelement mittels eines Schalters 18 mit einer Stromquelle verbunden ist, so wird das Bügeleisen aufgeheizt, wodurch der Widerstand des Thermistors vergrößert wird. Dies hat die Wirkung, daß der durch die Bügeleisenheizelemente fließende Strom derart verringert wird, daß die Wärme des Bügeleisens auf einen Wert begrenzt werden kann, der durch den variablen Resistor bestimmt ist. Wenn das Bügeleisen abzukühlen beginnt, so verringert sich der Widerstand des Thermistors, so daß die Heizelemente wieder genügend Strom zum Heizen des Bügeleisens aufnehmen. Mit dieser Anordnung kann eine sehr genaue Steuerung der Bügeleisentemperatur erreicht werden.

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Claims (3)

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   Ansprüche

   j Bügeleisen mit einer Heizeinrichtung und einer Sohlen-, platte, dadurch gekennzeichnet , daß eine Einrichtung (11) in der Sohlenplatte (1) vorgesehen ist, die zum Steuern der Heizeinrichtung (15) dient.
2. 2. Bügeleisen nach Anspruch ·1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Steuern der Heinzeinrichtung (15) einen !Thermistor (11) aufweist.
3. 3. Bügeleisen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (11} zum Steuern der Heizeinrichtung (17) selbst durch einen Kreis steuerbar ist, der vom Bügeleisen entfernt ist und der durch einen nachgiebigen leiter mit dem Bügeleisen verbunden ist.

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