-
Anordnung zur Erhaltung der Haftung eines Fußbodenbelages auf seiner
Unterlage Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Erhaltung der Haftung eines
auf einen schwimmenden Estrich geklebten diffusionsdichten t'ußbodenbelages, wobei
als Abschluß zur Wand eine umlaufende Fußleiste dient.
-
Es hat sich gezeigt, daß in der Praxis auch bei Anwendung größter
Sorgfalt beim Verlegen von diff@sionsdichten Fußbo@enbelägen, d.h. also Kunststoffbelägen
oder Textilbelägen mit Kunststoffbeschichtung nach einiger Zeit Aufwölbungen auftreten,
die zu ärgerlichen Reklamationen führen und deren Beseitigung zusätzliche Kosten
verursacht. Solche Aufwölbungen warden insbesondere bei Neubauten und nicht unterkellerten
Altbauten beobachtet, bei denen anstelle der üblichen, als Abschluß zwischen Fußbodenbelag
und Wänden dienenden Fu@leisten aus Holz aus Kunststoff extrudierte Fußleisten verwendet
wurden. Diese Fußleisten sind nämlich so konstruiert, daß sie nicht nur am Übergang
zum Fußbodenbelag, sondern auch am Übergang zur Wand eine Abdichtung erzeugen, und
es wurde gefunden, daß dadurch Dämpfe, die sich aufgrund von in der Decken- oder
Fußbodenkonstruktion verhandener Feuchtigkeit bilden, nicht entweichen können und
schließlich den Fußbodenbelag hochdrücken, bzw. die Spachtelmasse und den Kleber
zersetzen.
-
Es ist bekannt, bei einem Fußbodenbelag mit Filzunterlage eine dreiteilige,
die Fußleiste einschlie@ende Holzkonstruktion vorzusehen, um den Fußbodenbelag zu
belüften. Zu diesem Zweck sind auf der Rückseite der Fußleiste, unter der Fußleiste
und im Kunststoffbelag Schlitze vorgesehen, wodurch ein Entlüftungsweg zur Filzunterlage
geschaffen werden soll, der ein Verstocken und Verfaulen des Filzbelages durch sich
noch im Bauwerk befindliche Feuchtigkeit verhindern soll.
-
Bei dieser bekannten Lnordnung boflndet sich die Filzschicht unmittelbar
auf der Fußbodenkonstruktion, und die Dicke der Bilzschicht kann nur wenige illieter
betragen, da andernfalls der Fußbodenbelag bei örtlichen Belastungen bis zur Zerstörung
durchgedrückt wurde. Wie Messungen ergeben
haben, beträgt der mögliche
Diffusionsstrom in einer Entspannungsebene, wie s@e die Filzschicht darstellt, durchschnittlich
nur 1 Tausendstel des Diffusionsstromes senkrecht zur Entspannungsebene. Wenn man
andererseits berücksichtigt, da in einer feuchten Betondecke mit einer Dicke von
14 cin etwa pro m2 16 1 Wasser stecken können, läßt sich leicht errechnen, daß eie
wenige Xillieter starke Schicht den erwünschten Zweck nicht erreichen kann. Außerdem
ist die bekannte Konstruktion im Aufbau und in der Montage kompliziert, und der
wesentliche Nachteil besteht darin, daß eine Anwendung bei schwimmendem strich aus
Festigkeitsgründen nicht möglich ist.
-
Ler Erfindung liegt die Aufgabe'zugrunde, eine einfache und wirksame
Anordnung zu schaffen, um die Haftung eines auf einen schwimmenden Estrich geklebten
diffusionsdichten Fußbodenbelages trotz in der Fußbodenkonstruktion noch vorhandener
Feuchtigkeit zu erhalten.
-
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
die Dicke des Randstreifens der Dämmschicht fr den Estrich mindestens 10 mm beträgt
und daß in der Fußleiste an sich bekannte, nach außen mündende Belüftungsöffnungen
derart vorgesehen sind, daß diese über den Randstreifen mit der Dämmschicht unter
dem Estrich in Kommunikation sind und aufgrund der Temperatur- und Druckunterschiede
in der Fußbodenkonstruktion einen kontinuierlichen Luftstrom durch die Dämmschicht
über den Randstreifen zum Innenraum bewirken.
-
Im Gegensatz zu der bekannten Anordnung wird mit der erfindungsgemäßen
Anordnung also nicht der Fußbodenbelag
sondern die Fußbodenkonstruktion
belüftet. Die erfindungsgemäße Anordnung erlaubt die Verwendung normaler Fußleistenprofile,
es sind keine besonderen konstruktiven Maßnahmen bei der Herstellung des schwimmenden
Estrichs erforderlich, und es brauchen auch keine einschnitte an den Rändern des
Fußbodenbelages vorgesehen zu werden.
-
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß bei einem beheizten
Wohnhaus beispielsweise ein Temperaturgefälle zwischen Unter und Oberseite einer
Decke von etwa 1000 besteht, wobei die untere Seite naturgemäß die wärmere Seite
ist. Die in der Deckenkonstruktion vorhandene Feuchtigkeit wandert zu kalten Seite
hin, also von unten nach oben.
-
Zwischen der Temperatur des beheizten Innenraums und der Temperatur
in der Fußbodenkonstruktion besteht daher ebenfalls ein, wenn auch geringeres Gefffllle.
Dadurch, daL nun die Dämmschicht unter dem Estrich über einen breiten Randstre@@en
und die Delüftungslöcher mit dem Innenraum in Verbindung steht und unter Berücksichtigung
des bei der Wasserdampfdiffusion entstehenden Druckes, kann sich ein ständiger Luftstrom
durch die Dämmschicht zum Innenraum einstellen, der Feuchtigkeitsdämpfe mitnimmt
und in den Innenraum abfährt.
-
Dadurch, daß die Dämmschicht wegen der tragenden Funktion des Estrichs
wesentlich dicker bemessen werden kann als eine @@te dem Fußbodenbelag angeordnete
Filzschicht und auch durch @@@@@ entsprechend breiten Randstreifen ringsum an der
Wand @ @ hältnismßig große Gesamtöffnung zum Rau@ hin ergibt, @a@@ @@ Verwendung
einer sehr diffusionsdurchlässigen Mineralfaserse@@@@ als Dämmschicht erreicht werden,
daß die Feuchtigkeit aus der Fußbodenkonstruktion gar nicht erst in den Estrich
eindr@@gt,
auf keinen Fall aber bis zum Fußbodenbelag vordringen
kann.
-
Vorzugsweise werden bekannte Kunststofffußleisten verwendet, die
ein im wesentlichen S-förmiges Profil aufweisen und auf ihrer Rückseite mit Vorsprüngen
versehen sind, die eine einfache Aufrastung auf dazu passende, zuvor an der Wand
befestigte Halteschienen ermöglichen. Die Vorsprünge an den Fußleisten sind z.B.
durchgehende, parallel zum Fußboden verlaufende Stege von annahernd L-förmigem Querschnitt,
deren freie Enden aufeinander zuweisen, während die entsprechenden Stege an der
Halteschiene ebenfalls annähernd L-förmig« Querschnitt besitzen, jedoch mit voneinander
abgekehrten Enden.
-
Die vorzugsweise leicht nach innen abgeschrägten freien Enden der
Vorsprünge an der Leiste werden dann gegen die Stege an der tialteschiene gedrückt,
bis sie über die Schrägen hinweggleiten und diese hintergreifen. Die Halteschienen
sind so bemessen und werden so an der Wand befestigt, daß die S-förmigen Enden der
Fußleiste nach der Aufrastung unter Druck an der Wand und am Fußboden anliegen,
damit ein sauberer und dichter Abschluß erzielt wird. Häufig wird insbesondere ein
flüssigkeitsdichter Abschluß gefordert, der z.B. in Krankenhäusern, Laboratorien
usw. von großer Wichtigkeit ist, damit giftige Stoffe oder Schmutz, in dem Bakterien
einen Nährboden finden können, nicht hinter die Fußleiste gelangen können. Dies
läßt sich dann dadurch erreichen, daß die Fußleiste an dem den strich zugekehrten
Ende eine abgestufte Weich-PVC-Lippe erhält, und daß man den ebenfalls aus Kunststoff
bestehenden Fußbodenbelag kurz vor der Abstufung enden läßt und dort mit einer Schnur
abdichtend verschweißt.
-
Diese Fußleisten lassen auch einen breiten Randstreifen zwischen
Wand und Estrich zu, und es hat sich gezeigt, daß winzig kleine Öffnungen in der
Fußleiste ausreichen, um die erforderliche LuStzirkulation zwischen Dämmschicht
und Innenraum herzustellen. Die stecknadelgroßen Belüftungsöffnungen können dabei
am oberen Rand der Fußleiste nahe ihrer Anlage an der Wand oder auch am untren Ende
angeordnet werden.
-
Bei einer Anordnung am oberen Ende kann es zweckmäßig sein, zusätzlich
in den Vorsprüngen auf der Rückseite der Fußleiste sowie in den von den Vorsprüngen
hintergriffenen Stegen der Halteschiene Belüftungsöffnungen vorzusehen, wobei die
Belüftungsöffnungen in den Vorsprüngen der Fußleiste und in den Stegen der Halteschiene
eine voneinander abweichende Teilung aufweisen sollten.
-
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert.
-
In der Zeichnung bedeuten: Fig. 1 eine Ausführungsform einer Fußleiste
mit dem ihr benachbarten Boden- und Wandausschnitt in perpektivischer Darstellung;
Fig. 2 die Anordnung gemäß Fig. 1 im Schnitt; Fig. 3 die Haltemittel für die Fußleiste
und Fig. 4 - 6 eine andere Ausführungs£orm einer Fußleiste mit anderer Anordnung
der Belüftungslöcher in gleicher Darstellung wie in Fig. 1 - 3.
-
Bei dem huslührungsbeispiel gemäß Fig. 1 - 3 ist eine Fußleiste 1
aus Kunststoff mittels einer ebenfalls aus Eunststoff bestehenden Halteschiene 2
an der mit einer Putzschicht 3 versehenen Wand 4 aus Mauerwerk oder Beton befestigt.
Die Befestigung erfolgt in der Weise, daß zunächst die Halteschiene 2 mittels Schrauben
oder Bolzen 5 an der Wand angebracht wird.
-
Die Halteschiene 2 ist mit zwei in Langsrichtung verlaufenden Stegen
6 versehen, die etwa L-förmigen Querschnitt aufweisen und so angeordnet sind, daß
ihre freien, zur Ebene der .ialteschiene verlaufenden Enden voneinander wegweisen.
In analoger Weise ist die Fußleiste auf ihrer Rückseite mit in Xangsrichtung verlaufenden
Vorsprüngen 7 versehen, die ebenfalls annähernd L-förmigen Querschnitt besitzen,
jedoch so angeordnet sind, daß ihre freien Enden aufeinander zuweisen. Vorzugsweise
sind die freien Enden der Vorsprünge 7 in Richtung auf die Rückseite der Fußleiste
geneigt. Hierdurch kann die Fußleiste auf die Halteschiene aufgerastet werden, wobei
die geneigten Flächen der Vorsprüge 7 auf den freien Enden der Stege 6 entlanggleiten,
bis sie diese schließlichhintergreifen.
-
Die beispielsweise aus Hart-PVC bestehende Fußleiste hat einen etwa
5-förmigen Querschnitt und weist an ihren Enden Lippen 8 und 9 aus Weich-PVC auf.
Die Stege an der Halteschiene 2 sind so bemessen, und die Halteschiene wird mittels
geeigneter Hilfsmittel in einer solchen Höhe oberhalb des Estrics O angebracht,
daß die lippen 8 und 9 mit leichtem Druck an Wand und Estrich anliegen und sich
aufgrund der Vorspannung auch bei kleinen Unebenheiten abdichtend an die Berührungsflächen
anlegen. Die auf dem Estrich 10 aufliegende Dichtungslippe 3 ist mit einAtstufung
11 versehen, so daß der Fußbodenbelag 12
noch auf einem Teil der
Lippe 8 aufliegt und ein sauberer Übergang zwischen Fußbodenbelag und Fußleiste
geschaffen wird, der noch zusätzlich mittels einer Verschweißschnur 12 abgedichtet
werden kann.
-
Der Estrich 10 ist als schwimmender Estrich ausgebildet, d.h. er
steht mit der Fußbodenkonstruktion 14 nicht direkt in Verbindung. Zwischen dem Estrich
10 und der Fußbodenkonstruktion 14 ist eine Dämmschicht 15 aus Mineralfasern angeordne-,
die sich zur Wand 3 hin als Randstreifen 15 a fortsetzt. Die Dämmschicht 15 wie
auch der Randstreifen 15 a können ausreichend dick im Hinblick auf die geforderte
Belüftungsfunktion bemessen werden. Wie man erkennt, ist das S-förmige Profil der
Fußleiste für diesen Zweck besonders günstig, weil auch ein breiter Randstreifen
15 a in jedem ?ellé noch <iberdeckt wird Üntersuchungen haben ergeben, daß die
Dicke des Randstreifens 15 a mindestens 10 mm betragen sollte. Am oberen Ende der
Fußleiste sind in der Nähe der Anlage an der Wand Belüftungsöffnungen 13 vorgesehen,
die regelmäßig oder unregelmäßig angeordnet sein können und im Durchmesser nicht
stärker als eine Stecknadel bemessen zu sein brauchen.
-
Dämpfe von im Betonuntergrund 14 vorhandener Feuchtigkeit haben nunmehr
die Möglichkeit, über die Dämmschicht 15, den Randstreifen 15 a und die Belüftungsöffnungen
13 in der Fußleiste im Zuge der durch den Temperatur- und Druckunterschied zwischen
Innenraum und Estrichunterseite eintretenden Luftzirkulation in den Innenraum zu
entweichen. Ein Druck auf den Bußbodenbelag läßt sich auf diese Weise wirksam verhindern,
weil die Dämpfe nicht in den Estrich eindringen.
-
sonden den Weg des geringeren Widerstandes über die Dämmschicht nehmen.
Damit die Dmpfe auch die Halterung der Bußleiste leicht durchströmen können, sind
in weiterer Ausge-3taltun der Erfindung in den quer zur Wandung verlaufenden Teilen
derVorsprünge 7 und der Stege 6 Belüftungsöffnungen 16 angebracht.La diese Öffnungen
nicht sichtbar sind, können sie größer ausgeführt werden als die Öffnungen 13 und
beispielsweise, wie dargestellt, in Form rechteckiger Schlitze ausgebildet sein.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Schlitze beispielsweise 5 mm
lang und 1,5 mm breit und im Abstand von etwa 20 cm angeordnet. Dabei ist es zweckmäßig,
die Löcher 16 bei den Vorsprüngen 7 bzw. bei den Stegen 6 jeweils um eine- halbe
Teilung versetzt zueinander anzuordnen, weil bei der Montage ncht gewahrleistet
werden kann, daß die löcher in den Stegen 6 mit den Löchern in den Vorsprüngen 7
immer zur Deckung gelangen. In diesem Falle brauchen die Dämpfe auch dann, wenn
die Löcher nicht zur Deckung kommen, nur geringe Wegstrecken in Richtung der Halterung
zu strömen, was aber im allgemeinen möglich ist, weil die Halterung hierfür ausreichend
Raum enthalt. Da dieser Raum infolge von unvermeidbaren Toleranzen möglicherweise
aber einmal nicht vorhanden ist, ist es zweckmäßig die Teilung der Öffnungen 16
in den vorsprüngen 17 und in den Stegen 6 unterschiedlich zu wahlen, so daß unabhängig
davon, wie die Leiste auf die Schiene aufgerastet wird, immer an einigen Stellen
Löcher zur Deckung kommen und damit eine ungehinderte Strömung in vertikaler wichtung
möglich ist.
-
Die Öffnungen am oberen Ende der Fußleiste haben den Vorteil, daß
sie von der Oberfläche des Fußbodenbelages ausreichend weft entfernt sind, so daß
auch Wischwasser beim Reizeigen des Fußbodenbelages nicht hinter die Fußleiste gelangen
kann.
-
Die Öffnungen können aber auch gemäß dem in Fig. 4 - 6 dargestellten
Ausführungsbeispiel am unteren Bunde der Fußleiste angeordnet werden. Hierdurch
können die Herstellungskosten von mit Belüftungsöffnungen versehenen Fußleisten
gegebenenfalls verringert werden, weil zusätzliche Durchlässe in den Haltemitteln
in jedem Falle entbehrlich sind. Die Fußleiste kann dann ohne weiteres in räumen
verwendet werden, in denen Teppichböden oder Teppicnfliesen mit abdichtendem Untergrund
ausgelegt werden, weil hier keine Gefahr besteht, daß Wischwasser durch die Belüftungsöffnungen
hinter die Fußleiste gelangt. Bei unststoffußböden kann dem aber auch in einfacher
Weise entgegengewirkt werden, indem beispielsweise die Öffnungen von der Vorderseite
zur Rückseite der Fußleiste schräg nach oben verlaufen, unterhalb eines stufenförmigen
Absatzes vorgesehen werden, oder indem auf der Rückseite der Fußleiste hinter den
Öffnungen ein schräg nach oben verlaufender Ansatz vorgesehen wird, der bewirkt,
daß hinter die Fußleiste eingedrungenes Wasser anschließend wieder nach außen zurückläuft.
Durch im Abstand an dem Ansatz angebrachte Querrippen kann ein seitliches Abströmen
des Wassers verhindert werden. Bei dem in Fig. 4 - 6 dargestellten Ausführungsbeispiel
sind für gleiche Teile die gleichen Bezugszeichen wie
in Fig. 1
- 3 verwendet. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem zuvor beschriebenen,
abgesehen von einer am unteren Ende vorgesehenen Dichtungslippe 17 aus Weich-PVC
ohne Abstufung, dadurch, daß die Belüftungsöffnungen 13 am unteren Ende vor dem
Übergang in die untere Rundung vorgesehen sind. In Fig. 5 ist hinter dem Belüftungsöffnungen
13 ein schräg nach oben verlaufender Ansatz 18 angedeutet, der bewirkt, daß etwa
eingedrungenes Wischwasser anschließend wieder nach außen zurückläuft. Diese Anordnung
der Öffnungen hat den Vortel, daß auf die Art der Befestigung keine Rücksicht genommen
zu werden braucht und an den Befestigungsmitteln selbst keine zusätzlichen ivia3nahmen
erforderlich sind. Es sei gleichgültig, ob für die Befestigung -wie im Ausführungsbeispiel
dargestellt -an der Wand befestigte alteschienen verwendet werden, oder ob die Fußleisten
mittels eines auf ihrer Rückseite angebrachten Flächenprofils direkt mit der Wand
verklebt werden.
-
Eine fertigungstechnische Vereinfachung bietet auch die Anordnung
der Öffnungen 13 zwischen den zur Befestigung dienenden Vorsprüngen 7 (Fig. 6 oben).
In diesem Fall genagt es, bei der dargestellten Befestigungsart mit Halteschienen
im unteren Vorsprung 7 der Fußleiste sowie im unteren Steg 6 der Halteschiene Unterbrechungen
19 vorzusehen, die vorzugsweise im Vorsprung 7 und im Steg 6 eine unterschiedliche
Teilung aufweisen, so daß unabhängig davon, wie die Leiste auf die Schieneaufgerastet
wird, immer an einigen Stellen Unterbrechnungen zur Deckung kommen, und damit eine
ungehinderte Strömung in vertikaler Richtung zu den Öffnungen 13 möglich ist.
-
Statt der dargestellten Fußleistenprofile können auch andere Profile
eingesetzt werden, die eine ausreichende Breite des RandstreifenB 15 a zulassen
und damit eine ausreichende Belüftung der Bußbodenkonatruktion erlauben.