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SCHLAGWERK Die Erfindung bezieht sich auf Schlagwerke, welche insbesondere
bei Einrichtungen zur Xerstellung von Bohrungen in weichen Boden durch dessen Verdichtung
oder
bei rebusten von Hand @ oder mit Haltestützen arbeitenden Schlagmaschinen zur Verwendung
kommen. Bekannt ist ein Schlagwerk, welches in mit
Arbeitsorgan verbundenes Gehäuse enthält, in dessen Inneren ein Schlagorgan untergebracht
ist, das Eintritt@-
Austrittsräume vom veränderlichen Inhalt bildet und auf das Arbeitsorgan Schläge
ausübt, indem es Hin und Herbewegungen unter Einwirkung eines in die genannten Räwne
strömenden Arbeitsmediums ausführt.
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Beim dem bekannten Schlagwerk wird die Reaktion der
Kräfte,
welche das Schlagorgan beim Arbeitshub beschle@@igen und es beim Rücklauf anhalten,
vom Gehäuse aufgenommen.
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Die Größe dieser Kräfte ist von Schlagwerkkenndaten abhängig. Ihr
möglicher Minimalwert wird
bestimmt, worin # Schlaghäufigkeit, A Einzelschlagkraft, m Schlagmasse bedeuten.
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Damit eine normale Arbeit des bekannten Schlagwerks sichert ist,
muß an das Gehäuse. eine Kraft angeleg@ @erd@ welche dessen Rücklauf verhindert.
Je höher die bei½ des Schlagwerks (N = A #) ist, um so@ grössere Kraft ist erforderlich,
das Gehäuse bei seinem Rückstoß z@ halten.
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Es sind jedoch der Möglichkeit, eine bedeutende Haltekraft zu erzeugen,
Grenzen gesetzt. Das ist der Sall e Betrieb von handbetätigten Schlagmaschinen und
von @aschin@@ zum Durchschlagen von Bohrungen im weichen Boden durch desse@ Verdichtung,
wo die Haftung zwischen Genäuse und Boden zu klein ist, wodurch das schlagwerk an
derselben Stelle ohne Vorwärtsbewegung arbeitet.
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In solchen Fällen ist es unmöglich, bekannte robuste Schlagwerke
zu verwenden.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist @ie, ein Schlagwerk zu
entwickeln, welches eine starke Leistungserhöhung bei einer begrenzten Kraftgröße
ermöglicht, die de@
Rückstoß des Gehäuses verhindert.
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Es wird ein Schlagwerk vorgeschlagen, welches ein mit
Arbeftsorgan verbundenes Gehäuse enthält, in dessen Inneren eyl Schlagorgan untergebracht
ist, das Schläge auf das Arbeit@-organ bei seiner Hin- und Herbewegung unter Einwirkung
eines ins Inrnere strömenden Arbeitsmediums ausübt. Am Schwanzerde des Schlagorgans
ist erfindungsgemäß mindestens eine Düse ausgeführt, durch welche das Arbeitsmedium
zur Erzeugung des Düsenschubs ausströmt, während eine durchgehende Öffnung tür den
Düsenstrahlaustritt .im Gehäuseteil hinter der Düse gebildet ist.
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Beim vorliegenden Schlagwerk erfolgt das Halten des Schlagorgans
beim Rücklauf und seine Beschleunigung beim Arbeitshub durch Einwirkung von Düsenschub,
welcher während der Ausströmung eines Energieträgers aus der Düse entsteht, mit
der das Schlagorgan ausgerüstet ist. Dadurch ist kein Rückstoß bei diesem Schlagwerk
vorhanden. Die Größe der Kraft, die erforderlich ist, um eine Rückbewegung des Gehäuses
zu verhindern, hangt beim vorliegenden
| drr= der |
| Schlagwerk von Schlagenergi |
und Schlaghäufigkeit<nicht>ab und ist Null gleich, wodurch sich ein robustes
und leistungsfähiges Schlagwerk entwickeln läßt, welches bei handbetätigten Einrichtungen
einer auf lei@ ten mobilen, Führungen arbeitenden Einlage sowie bei Einrichtungen
zum Durchschlagen Von Bohrungen in weichem Boden verwendet werden kann.
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Zuni besseren Verstehen des Erfindungsgegenstandes wird
nachfolgend eine ausführliche Beschreibung unter die Zeichnung angeführt, in der
eine der möglichen Ausführungsformen des vorliegenden Schlagwerkes dargestellt ist.
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Das in der Zeichnung gezeigte Schlagwerk enthält ein Gehäuse 1, in
dessen Jnneren ein Schlagorgan 2 untergebracht ist, welches bei seiner IIin- und
Herbewegung Schläge atif ein im Vorderteil des Gehäuses 1 befindliches Arbeitsorgan
3 ausübt.
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Das Schlagorgan 2 bewegt sich unter Einwirkung eines ins Innere des
Gehäuses strömenden Arbeitsmedium, z.. von Luft.
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Das Innere des Gehäuses 1, Schlagorgan 2, und Arbeitsorgan 3 bilden
Räume, und zwar Eintrittsraum 4 und zwei bewegliche Räume 5 und 6.
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Am Schwanzende des Schlagorgans 2 ist eine Düse 7 ausgeführt, durch
welche ein Arbeitsmedium zur Erzeugung eines Düsenschubs des Schlagorgans 2 strömt.
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Damit ein Arbeitsmedium der Düse 7 des genannten Schlagorgans 2 zugeführt
werden kann, sind Kanäle 8 darin vorgesehen. Im Gehäuse 1 sind Kanäle 9 und 10 vorhanden,
die stets
mit einer Leitung (nicht gezeigt) für Arbeitsmedium verbunden sind. Im Gehäuse 1
sind auch Kanäle 11 und 12, die
Arbeitsmedium dem Eintrittsraum 4 zuführen, sowie ein Kanal 13, durch den der Eintrittsraum
4 von Zeit zu Zeit mit der Außenluft vebunden wird, ausgeführt.
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Im hinter der Düse 7 liegenden Gehäuseteil is-t eine durchgehende
Öffnung 14 gebildet, die
dien.
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Das Schlagwerk arbeitet auf folgende Weise.
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Wie man aus der Zeichnung ersient, ist das Schlagwerk im Moment dargestellt,
sein Schlagorgan 2 auf das Arbeits-
organ 7 schlag ausübt.
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Führt das Schlagorgan 2 einen Rücklauf aus, so wird durch Versetzen
des beweglichen Raums 5 gegen Karial 10 der letztgenarinte mit einer Wand des Schlagorgans
2 überdeckt unci der Zulauf des Arbeitsmediums in den Eintrittsraum 4 beendet.
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Bewegt sich das Schlagorgan 2 weiter, so wird der Aus-
kanal 13 geöffnet, wodurch das Arbeitsmedium aus dem Raum 4 ausgelassen wird. Durch
Verbindung des Raumes 6 mit dem Kanal 9 kann das Arbeitsmedium der Düse 7 aus einer
Leitung (nicht gezeigt) über Kanal 9, Raum 6 und Kanal 8 zugeführt werden. Das Arbeitsmedium
strömt; durch die Düse 7, welche einen Schub erzeugt und somit; das Halten des Schlagorgans
2, dann seine Beschleunigung in Richtung zum Arbeitsorgan 3
sichert.
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Am Arbeitshubende des Schlagorgans 2 wird der Raum 6 gegen Kanal
9 versetzt, indem e@ mit der Außenwand des Schlagorgans 2 den Kanal 9 überdeckt
und mit der Arbeitemediumzufuhr der Düse 7 aufhöhrt.
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Der Raum 5 steht<>in Verbindung @it dem Kanal 10<wieder>
und
macht es möglich, das Arbeitsmedium dem Eintrittsraum 4 über die Kanäle 11 und 12
zuzuführen. Der Zyklus wiederholt sich dann.
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Beim vorliegenden Schlagwerk können als Energieträger Brennstoff-Verbrennungsprodukte,
Dampf, Dampf-Gas-Gemische Druckluft u.a. zur Verwendung kommen.