DE2106556A1 - Vorrichtung zum automatischen Verpacken und Einwickeln - Google Patents

Vorrichtung zum automatischen Verpacken und Einwickeln

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DE2106556A1
DE2106556A1 DE19712106556 DE2106556A DE2106556A1 DE 2106556 A1 DE2106556 A1 DE 2106556A1 DE 19712106556 DE19712106556 DE 19712106556 DE 2106556 A DE2106556 A DE 2106556A DE 2106556 A1 DE2106556 A1 DE 2106556A1
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Kiyoshi; Ishikawa Tetsuo; Okada Shingo; Iwaki Fukushima Inoue (Japan). P
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Kureha Kagaku Kogyo Kabushiki Kaisha, Tokio
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Description

DR.E. WIEGAND DlPL-ING. W. NIEMANN 2106556
DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT
MÜNCHEN HAMBURG
TELEFON: 55 54 76 8000 MONCH EN 15,
TELEGRAMME: KARPATENT NUSSBAUMSTRASSE 10
11. Februar 1971 W. 40 369/71 13/Loe
Kureha Kagaku Kogyo Kabushiki Kaisha Tokyo-to (Japan)
Vorrichtung zum automatischen Verpacken und Einwickeln
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum automatischen Verpacken und Einwickeln, die die folgenden Stufen ausführt, nämlich einen Streifen aus einem synthetischen Harzfilm oder einer synthetischen Harzfolie zu einer Schlauchform bildet, eine Düse in den schlauchförmigen Film einführt, durch die Düse einen zu verpackenden Gegenstand einbringt, den Gegenstand in dem schlauchförmigen Film in vorbestimmten Abständen entfernt und jene Teile des Films oder der Folie, .woraus der Gegenstand entfernt worden ist, mit Metallklammern oder -klipsen verbindet, um dadurch den Gegenstands dem genannten Film dicht einzuschließen.
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Wenn ein Gegenstand , der große grobstückige Teile umfaßt, z.B. Blöcke oder Brocken von Fleisch, beispielsweise Schinken aus tierischem Fleisch, mit einer gebräuchlichen automatischen Verpackungs- und Einwickelmaschine dieser Art verpackt wird, verbleiben Bruchstücke des'' Fleisches oder faserigen Geweben der Fleichsmasse an solchen Teilen einer schlauchformigen Folie zurück, aus welchen der Inhalt mittels einer Einrichtung von außen entfernt worden ist, beispielsweise mittels Klemm- oder Quetschwalzen vor dem VerbindungsVorgang und führen &zu, daß der Inhalt den Film oder die Folie zum Zeitpunkt des Verbindens oder Verschließens angreifen und auf diese Weise ein Brechen des Films oder der Folie herbeiführt.Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß der einrewiekelte Gegenstand aufgrund der in jenen Teilen der Schlauchfolie zurückbleibenden Fleiscnteile, die von ELemmwalzen (pinch rollers) erfaßt wurden, verfault. Bei einem Versuch, diese Fachteile zu überwinden, wurde bereits eine automatische Verpackungs- und Sinwickelmaschine entwickelt, bei welcher eine von außen angetriebene Schneidvorrichtung am Ende einer Düse, die einen zu verpackenden Gegenstand in die Schlauchfolie einführt, so vorgesehen ist, um Blöcke oder Brocken des Gegenstandes am Ende der Düse abzuschneiden oder abzutrennen, wobei gleichzeitig der Gegenstand oder Artikel periodisch oder unterbrochen in die Schlauchfolie eingebracht wird.(Vgl. japanische Patentanmeldung. 67551/68). Bei dieser vorgeschlagenen Vorrichtung ist es notwendig, die Zeiteinteilung des Schneidens und Abpressens oder Abquetschens zu regeln oder zu steuern und die Grenz- oder Zwischenfläche zwischen der Luft und der oberen Fleischoberfläche, die periodisch oder unterbrochen von der Büse abgegeben und abgeschnitten wird, in geübter Weise zu pressen. Wenn ein Teil nur schwach oberhalb der Grenzfläche gepreßt oder erfaßt wird,
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verbleibt Luft in der sich ergebenden Verpackung und wenn ein Teil nur etwas unterhalb der Grenzfläche gepreßt wird oder erfaßt wird, greift das Fleisch die Folie an. Die Regelung der Zeiteinstellung wird jedoch zunehmend schwieriger bei einer Zunahme der Faltbreite eines Schlauchfilmes oder einer Schlauchfolie und der Größe der Fleiselibrocken, was wiederum zu schlechteren Qualitäten der Verpackungen^ beispielsweise einem Angreifen der Verpackungen oder einem Zurückbleiben von Luft ^ führen kann.
Ein Zweck der Erfindung ist die Entfernung und Beseitigung der vorstehend geschilderten Mängel der früher vorgeschlagenen Vorrichtung durch die Schaffung einer automatischen Verpackungs- und Einwickelvorrichtung, bei v/elcher ein Zusammendrück- oder Preßmechanismus in einer Düse für die Zuführung eines zu verpackenden Gegenstandes so vorgesehen ist, um Blöcke oder Brocken des Gegenstandes, beispielsweise Schinkenbrocken,in Zeitabständen zu quetschen oder zu pressen, um dabei dünne Teile in vorbestimmten Zeitabständen von dem Gegenstand in einer Schlauchfolie infolge eines .vollständigen Zusammendrücken oder -quetschens zu bilden, wobei diese Teile mit Klemmwalzen vollständig gepreßt oder gequetscht werden und dann mittels Metallbefestigungsmittel abgebunden und dicht abgeschlossen v/erden
Gemäß der Erfindung wird eine automatische Verpackungsund Einwickelvorrichtung mit einer Einrichtung zur Formung eines Streifens eines synthetischen Harzfilmes in eine Schlauchtestalt, einer Einrichtung zur Zuführung eines zu verpackenden Gegenstandes oder Artikels in die genannte Schlauchfolie durch Düsen und einer Einrichtung zum Verbinden, um den Gegenstand in der Folie dicht abzuschließen, geschaffen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß in den
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Düsen eine Quetsch- oder Preßeinrichtung zum Quetschen oder Pressen des Gegenstandes in vorbestimmten Zeitabständen, um abwechselnd umfangreiche und schlanke Teile für jede gegebene Länge des Gegenstandes in der Folie zu bilden, so vorhanden ist, daß die genannten schlanken oder dünnen Teile gequetscht und gepreßt v/erden und dann mit Klipsen oder anderen Befestigungsmitteln verbunden oder abgedichtet werden.
Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung wird eine Drehklinge von außen betätigt und kontinuierlich während einer bestimmten Zeitdauer gedreht und anschließend wird während einer vorbestimmten Zeitdauer der Gegenstand von der Düse, die stationär oder fest angeordnet bleibt, abgegeben, während die Abgabeöffnung geöffnet ist. Durch diesen Vorgang wird der in der Schlauchfolie enthaltene Gegenstand in vorbestammten Zeitabständen gepreßt und gequetscht, um wurstartige dünne Teile zu bilden, die von den Klemm- oder Quetschwalzen leicht erfaßt und ge-' quetscht werden können. Hierdurch wird ein genaues Zubinden, ohne daß Luft zurückbleibt oder die Folie angegriffen wird, gewährleistet. Bei der früher vorgeschlagenen Vorrichtung, wie vorstehend beschrieben, war es erforderlich, daß eine Schneidklinge am Ende der Düse vorgesehen war, um eine genaue Begelung der Zeiteinstellung auszuführen. Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung kann nunmehr der Quetsdh- oder Preßmechanismus nicht nur am Ende der Düse vorgesehen sein, sondern auch an dem anderen Ende auf der Seite der Gegenstandszuführung oder an einer Stelle zwischen den bedien Endai der Düse.
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Die Vorrichtung gemäß der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung naher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der automatischen Verpackungs- und Einwickelvorrichtung gemäß der Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht des Antriebs- oder Betätigungsteils von Fig. 1,
Fig. 5 zeigt eine senkrechte Schnittansicht der Düse in offenem Zustand.
Fig. 4 zeigt einen Grundriß der in Fig. 3 gezeigten m Düse.
Fig. 5 zeigt eine aufrechte Schnittansicht einer weiteren gemäß der Erfindung verwendeten Düse.
Fig. 6 zeigt einen Grundriß der in Fig. 5 gezeigten Düse und Fig. 7 zeigt eine Ansicht, in welcher die Beziehung von der Zeiteinstellung zwischen den Klemm- oder Quetschwalzen und der Abgabeöffnung während des Betriebs der Vorrichtung gemäß der Erfindung veranschaulicht ist.
Mit Bezug auf die Fig. 1 und 2 ist eine Innendüse oder ein-ansatzrohr 1 drehbar innerhalb einer äußeren Düse %
oder einem äußeren Ansätzrohr 2 befestigt. Das, Innenansatzrohr 1, auf welchem ein Zahnrad 3 gehalten ist, vollzieht unterbrochen oder in Zeitabständen eine Drehbewegung in einer vorbestimmten Anzahl von V/iederholungen während dner vorbestimmten Zeitdauer mittels der Zahnräder ; 27,26,25 und 24. Das Zahnrad 27 ist mit einer Zahnstange (rack) im Eingriff und bei jedem Verpacken betätigt ein
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Luftkolben 29 die Zahnstange 28 ±i der Weise, daß diese eine hin- und hergehende Bewegung über eine vorbestimmte Strecke nacheinander in der Richtung der Pfeile, wie in Fig. 2 gezeigt, ausführt.
Die Außendüse oder das Außenansatzrohr 2 ist mittels eines Flansches 4 an einem Ständer "befestigt (nichtgezeigt) und ihr unteres Ende ist halb geschlossen, wie dies in den Fig. 3 bis 5 bezeigt ist, wobei dies mit Hilfe einer halbkreisförmigen Bodenplatte 16, deren Rand eine Schneideinrichtung 17 darstellt, erfolgt.
In ähnlicher Weise ist der untere Teil der Innendüse oder dss Innenansatzrohres 1 mit einer halbkreisförmigen Bodenplatte 19,. deren Rand oder Kante eine SchnadeiinLchtung darstellt, halb geschlossen. Eine Abgabeöffnung 22 ist so ausgebildet, daß sie zu dem Zeitpunkt, wenn die Innendüse oder das'Innenansatzrohr 1 vor und nach ihrer Drehbewegung stationär verbleibt, stets geöffnet ist. Ein Streifen einer Verpackungsfolie aus synthetischem Harz film wird durch eine Filmführungsroile 6 zugeführt und mittels einer Formungsplatte 7 zu einer Schlauchform geformt. Der überlappende Teil der Folie wird mittels der Einwirkung einer Hochfrequenznegative 1 aktrode 8 unc einer Hochfrequenzpositivelektrode 9 verschweißt, wobei eine Schlauchfolie 10 erhalten wird. Die Folie 10 wird durch einen Dimensionsring(size ring) 11 geleitet und auf einer oder auf beiden Seiten des Außenrohres 2 wird ein Teil der Schlauchfolie 10 entsprechend dem Zustand des in der Folie zu verpackenden Gegenstandes von einem Paar (oder zwei Paaren) von Zuführungsrollen 12,12' gehalten, die sich in der Richtung der Pfeile drehen und den Film oder die Folie abwärts abge ben. Der den Gegenstand enthaltende Film wird dann durch ein Paar von Quetsch- oder Preßrollen 23, 23' geführt und die dünnen Teile 30 der Folie,
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in welchen der enthaltene Gegenstand gepreßt oder gequetscht worden ist, werden mit Metallbefestigungsgliedern, beispielsweise Klemmen oder Klipsen 14·, mittels einer Zubindemaschine 13 zugebunden. Die fertige Verpackung, die erhalten wird, ist bei I5 in. Fig. 1 gezeigt, und die darin enthaltenen Blöcke oder Brocken des Gegenstandes sind mit dem Bezugszeigen 31 angezeigt.
f/ie vorstehend ausgeführt, bewegt sich der Streifen der Folie 5 über die Führungsrolle 6 und wird durch die Formungsplatte 7 zu einer schlauchförmigen Gestalt geformt. Der überlappende Teil der Folie wird während der Weiterbewegung zwischen der positiven und der negativen Elektrode 9 und 8 verschweißt und wird durch die VOrführrollen 12,12' nach unten gezogen. Der zu verpackende Gegenstand wird durch die Innendüse oder das Innenansatzrohr 1 zugeführt und in den Schlauchfilm oder die Schlauchfolie gegossen. Durch die Wirkung der Schneideinrichtung 20 , die am Ende der Innendüse 1 vorgesehen ist, die sich in vorbestimmten Zeit- ' abständen während einer vorbestimmten Zeitdauer entsprechend der Länge der Verpackung, die gewünscht wird,dreht, und der fest angebrachten Schneideinrichtung 17, die am Ende der Außendüse 2 angebracht ist, wird der Gegenstand aus den Düsen oder Ansatzrohren in einen Zustand mit abwechselnd bauchigen oder umfangreichen "Und dünnen Teilen für .jede gegebene Länge abgegeben.
Mit Bezug auf Fig. 3 ist die Preß- oder Quetscheinrichtung aus einer Kombination von einem Drehschneider und einer fest angebrachten Schneideinrichtung, wobei die beiden Schneideinrichtungen jeweils an den Endteilen der Düsen 1 und 2 angebracht sind, gebildet. Die Ausbildung und die Lage der Befestigung oder des Anordnens der Preß- oder Quetscheinrichtung sind £doch nicht auf die Ausfihrunssform, wie in Fig. 3 gezeigt, beschränkt.
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Eine von weiteren Ausführungsformen, die anwendbar sind, ist 21 Pig. 5 dargestellt, worin eine Preß- oder Quetscheinrichtung gezeigt ist, bei welcher eine Drehschneideinrichtung 21 und eine festangebrachte Schneideinrichtung 18 bandartig ausgebildet sind und auf beiden Seiten Klingen besitzen. Überdies kann Jede Schneideinrichtung zwei oder mehrere Klingen in Überlagerung aufeinander aufweisen oder eine kammartige Klinge in senkrechter Richtung aufweisen. Auch andere Strukturen oder Gebilde sind möglich. Wenn der zu verpackende Gegenstand ein zähes Band oder zähe Sehne,z.B. tierisches Fleisch enthält, sollte der Quetsch- oder Preßmechanismus zweckmäßig zwei oder mehrere Klingen aufweisen, um diese zu einem Arbeiten ähnlich einer Schere in der Weise zu veranlassen, um das zähe Fasergewebe abzutrennen. Wenn andererseits der Gegenstand verhältnismäßig leicht zu schneiden ist, z.B. Kunstfleisch, braucht der Preß- oder Quetschmechanismus nur eine Klinge zu besitzen oder kann von irgendeiner anderen Art, die keine Klingen enthält, beispielsweise von einer Schlag- oder Mahlart, sein. Der Drehteil des Preß- oder Quetschmechanismus kann in gewünschter Weise unter Anwendung der Innendüse und /oder der Außendüse angetrieben werden, er kann jedoch erwünschtenfalls auch mittels einer getrennt von den Düsen vorgesehenen Welle angetrieben werden.
Nachstehend wird ein Beispiel einer Arbeitsweise anhand von Fig. 7 näher erläutert. In Fig. 7 bezeichnet das Bezugszeichen tf die Zeitdauer, während welcher die Innendüse oder das Innenrohr sich dreht und den zu verpackenden Gegenstand preßt oder quetscht;
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to bezeichnet die Zeitdauer,während welcher die Innendüse im Ruhezustand mit geöffnetem Ende verbleibt.
ts bezeichnet die Zeitdauer, während welcher die Preßoder Quetschrollen den in dem Filmschlauch enthaltenen Gegenstand quetschen und pressen, und
th zeigt die Zeitdauer, während welcher die Preßoder Quetschrollen voneinander entfernt sind.
Es ist ersichtlich, daß die für einen Arbeitsgang oder -zyklus erforderliche Zeitdauer für die Ausführung von einer Verpackung daher T ist.
Bei einem Punkt A ist die Abgabeöffnung geöffnet und die Innendüse 1 im festen Zustand oder Ruhezustand,, während die Preß- oder Quetschrollen im Abstand voneinander getrennt sind. Auf diese Weise gelangen Fleischblöcke aus der Abgabeöffnung nach außen und die obere Oberfläche des Fleischblockes fällt mit dem Strom von Fleisch nach unten. Die Innendüse 1 beginnt sich zu drehen und den Fleischblock an der Stelle B zu preßen und zu quetschen. An der Stelle C dreht sich die Düse und preßt und quetscht das Fleisch und die Preß-tnd Quetschrollen beginnen den Teil des gepreßten Fleisches zu quetschen, der auf die Unterseite des Stopfbereiches abgegeben wurde. Unterhalb davon setzt ein Verpacken und Schneiden ein. Am Punkt D haben die Klemm- oder Quetschrollen das Quetschen vollendet» und die Abgabeöffnung ist offen. Die Innendüse ist dann in stationärem Zustand. Fleischblöcke treten fortgesetzt aus der Abgabeöffnung aus, wenn jedoch die Preßrollen sich voneinander trennen, steigt die obere Oberfläche j der Fleischblöcke an. Wenn die Preß- oder Quetsch- f
rollen, die sich voneinander trennen, den Punkt D über- f schreiten, setzt sich die Abwärtsbewegung der oberen \
Oberfläche der Fleischblöcke fort. i
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In der vorstehend gescMlderten Weise wird der zu verpackende Gegenstand in die sOhlauchförmige Folie in einem Zustand eingebracht oder gegossen, in welchem er in vorbestimmten Abständen gepreßt oder gequetscht"ist Das^ Pressen oder Quetschen (sqeezing) der gepreßten Teile (crushed portions) kann daher sehr leicht und genau ausgeführt werden, wodurch derartige Nachteile, wie zurückbleibende Luft, Anfressen oder Angreifen der Folie oder Folienbrechen vermieden werden. Hierdurch kann der Gegenstand vollständig dicht in der Verpackung verschlossen werden, wodurch ermöglicht wird, daß er während langen Zeitdauern gelagert v/erden kann.
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Claims (4)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zum automatischen Verpacken und Einwickeln mit einer Einrichtung zur Formung eines Streifens aus einer synthetischen Harzfolie in eine schlauchförmige Gestalt, einer Einrichtung für die Zuführung eines zu verpackenden Gegenstandes in die genannte schlauchförmige Folie durch Düsen oder Ansatzrohre und einer Einrichtung zum Zubinden, um den Gegenstand in der genannten Folie dicht einzuschließen, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen oder Ansatzrohre (1,2) eine Preßoder Quetscheinrichtung (16,17, 19,20) für ein Pressen oder Quetschen des Gegenstandes in vorbestimmten Abständen zur Bildung von abwechselnden bauchigen und dünnen Teilen für jede gegebene Länge des Gegenstandes in der Folie einschließen, wobei die dünnen Teile von Quetsch- oder Preßrollen (23,23') gepreßt und gequetscht und dann mittels Klipsen oder Befestigungs gliedern (14·) zugebunden werden.
  2. 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Preß- oder Quetscheinrichtung (16,17,19,20) aus einer , Drehschneideinrichtung (21) und einer fest angebrachten Schneid-! einrichtung (18), die jeweils an ein Ende der jeweiligen ; Düse (1) bzw. (2) angebracht sind, besteht. [
  3. 3) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Schneideinrichtungen (21,18) zwei oder mehrere Klingen umfassen.
    109853/0172
  4. 4) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Preß- oder Quetscheinrichtung (16,17,19,20) aus einem bandartigen Drehschneider (21) und einem bandartigen fest angebrachten Schneider (18) besteht, wobei jede Schneideinrichtung Klingen auf beiden Seiten aufweist.
    109853/0 172
DE19712106556 1970-02-12 1971-02-11 Vorrichtung zum automatischen Verpacken von Füllgut Expired DE2106556C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP45011460A JPS5211270B1 (de) 1970-02-12 1970-02-12
JP1146070 1970-02-12

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2106556A1 true DE2106556A1 (de) 1971-12-30
DE2106556B2 DE2106556B2 (de) 1975-05-28
DE2106556C3 DE2106556C3 (de) 1976-01-22

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ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3145149A1 (fr) * 2023-01-19 2024-07-26 Celtech Système d’écoulement comportant un tube rotatif pour une machine de dosage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3145149A1 (fr) * 2023-01-19 2024-07-26 Celtech Système d’écoulement comportant un tube rotatif pour une machine de dosage

Also Published As

Publication number Publication date
FR2083075A5 (de) 1971-12-10
US3703796A (en) 1972-11-28
DE2106556B2 (de) 1975-05-28
JPS5211270B1 (de) 1977-03-30
GB1342039A (en) 1973-12-25
CA952812A (en) 1974-08-13

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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