DE2106521A1 - Vorrichtung zum Entfernen des Kotes aus Geflügelställen - Google Patents

Vorrichtung zum Entfernen des Kotes aus Geflügelställen

Info

Publication number
DE2106521A1
DE2106521A1 DE19712106521 DE2106521A DE2106521A1 DE 2106521 A1 DE2106521 A1 DE 2106521A1 DE 19712106521 DE19712106521 DE 19712106521 DE 2106521 A DE2106521 A DE 2106521A DE 2106521 A1 DE2106521 A1 DE 2106521A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pos
manure
item
drive
valve flaps
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712106521
Other languages
English (en)
Inventor
Bernhard 2000 Hamburg Hettenhausen
Original Assignee
Bernhard Hettenhausen Farm-Technik, 2081 Prisdorf
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bernhard Hettenhausen Farm-Technik, 2081 Prisdorf filed Critical Bernhard Hettenhausen Farm-Technik, 2081 Prisdorf
Priority to DE19712106521 priority Critical patent/DE2106521A1/de
Publication of DE2106521A1 publication Critical patent/DE2106521A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K31/00Housing birds
    • A01K31/04Dropping-boards; Devices for removing excrement

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

  • vorrichtung zum Entfernen des Kotes aus Geflügelstellen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Entleeren von Graben, insbesondere für die Entleerung von Kotgräben in der Geflügelhaltung.
  • Es ist bekannt, Geflügel, insbesondere Hiihner, innerhalb ausgedehnter Stallgebände in Käfigen mit unterbrochenen Böden zu halten. Die Käfige können bankastenartig in mehreren Reihen, nebeneinander und ggf. seitlich versetzt übereinander, in einem Abstand iiber einem Graben, der als kotablagerungsfläche dient, angeordnet sein, welcher im allgemeinen durch einen Zementboden mit seitlichen e%rrenzungen gebildet wird.
  • ser sich auf der Ablageningsfläche sammelnde, zu einer mehr oder weniger starten Schicht anwachsende Kot muß von Zeit zu Zeit entfernt werden, was bei der Ausdehnung moderner Hiihnerhalterungsanlagen jedesmal einen erheblichen Arbeitsaufwand fordert. Die Käfigreihen haben im allg;emeinen eine Länge von 10 - 100 m; auf einer Breite von etwa 1 - 2,5 m können 2 - 8 Käfigkreihen angeordnet sein.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Arbeiten zur Entfernung des Rotes aus solchen Ställen mittels einer besonders einfachen aber zuverlässig arbeitenden und betriebssicheren Vorrichtung zu mechanisieren.
  • Erfindungsgemäß besteht eine solche Einrichtung darin, daß ein Schieber ohne Seitenwände mit 2 Klappen, mir durch ein Seil geführt und eine Zumstange gesteuert, sich durch den abzuräumenden Kot nach hinten bewegt und beim Vorlauf werden die beiden Klappen durch die zugstange am hinteren Ende zusammengezogen, sodaß sie am äußeren Ende auseinanderklappen und den vor ihm liegenden abzuräumenden Kot in eine Richtung als dem Graben herausbefördert.
  • Der Antrieb des Schiebers geschieht vorzugsweise durch einen Elektromotor, der auf einem Wagen oder einer Konsole vor dem Graben montiert ist und über eine Antriebsstation das Zugseil antreibt. Der Elektromotor ist auf einer Querleiste, die sich innerhalb der konsole oder auf dem Wagen befindet, leicht lösbar befestigt und mit dem Seilantrieb leicht lösbar durch eine Steckkupplung verbunden, sodaß der Elektromotor bei Verwendung von Konsolen für mehrere Antriebsstationen zu verwenden ist.
  • Die Antriebsstation besteht aus 2 Seitenteilen, zwischen denen 2 parallel zueinanderstehende Antriebswalzen montiert sind. Seitlich der Antriebswalzen sind jeweils 2 Zahnnjder angeordnet, die sich gegenseitig antreiben. Vie achsen der Antriebswalzen sind verlängert und durch Kugellager gelagert.
  • Die untere Antriebswalze hat außerhalb des Kugellagers noch die verbindung für die Steckkupplung des Motors. In die Antriebswalzen ist fiir jede Seil umschlingung eine Rille eingestochen Das Zugseil umschlingt die Antriebswalzen in Form einer 8 mehrmals. Die Erfindung bezieht sich darauf, daß selbst ummantalte oder beschichtete Seile ohne sich zu berihren, ohne zu scheuern, und ohne i rutschen sich mit hoher Kraft antreiben lassen. Es ist jedoch auch möglich, die Antriebsstation mit mehr als 2 Antriebswalzen auszurüsten.
  • Am anderen Ende des Grabens wird das Zugseil durch eine Seilrolle umgelenkt.
  • flis Seilspannung kann durch zurückziehen der Antriebsstation, wie aus der Zeichnung ersichtlich, oder durch zurückziehen der Umlenkrolle vorgenommen werden.
  • In folgendem icit die Erfindung anhand der zeichnung beispielsweise näher erläutert. Sie zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Einrichtung gemäß der Erfindung.
  • 1 ist der Kotgraben. Dargestelt ist ein zu entleerender Graben.
  • 2 ist der Grabenbolden, der beispielsweise aus Beton besteht.
  • 3 ist der Kotschieber, mie er sich beim Vorlauf aufß:o lapnt, das heißt in Arbeitsstellung, befindet.
  • 4 sind die Schieberklappen . Die Schieberklappen bestehen aus Stahlblech.
  • Die Schieberklannen sind am unter-n Teil geren verschleiß durch Manranschienen verstärt. An der oberen Seite sind die Klappen mit Flachstahl verstärkt. In der Mite der Klappen sind jeweils 2 Flacheisen hochkannt aufgeschweißt, in denen die Klappendrehpunkte (Pos. 6) und die Drehpunkte für die Klappenbetätigungsscheren (Pos. 7) angebracht sind.
  • 5 ist der Führungszwickel. Der Führungszwickel besteht aus 2 übereinanderliegende konisch zugeschnittene Bleche, der zur Führung der Zugstange (Pos. 8) und zur Halterung der Klappen (Pos. 4) dient.
  • 6 sind die lappendrehnunkte. Sie dienen zum Umschwenken der Schieberklappen beim 7 beim wechsel vom Vorlauf zum Rücklauf bzw. umgekehrt.
  • 7 sind die Klappenbetätigungsscheren. Sin sind an einem Ende mit einem Knotenblech an der Zugstange (Pos. 8) und am anderen Ende an der Schieberklappe (Pos. 4) drehbar befestigt. Durch betätigen der Zugstange ziehen die Klappenbetätigungsscheren beim Verlauf die Schieberklappen (Pos. 4) zusammen und beim Rücklauf stoßen sie diese auseinander, sodaß diese dann parallel zueinander stehen.
  • 8 ist die Zugstange. Sie besteht aus einem Vierkantrohr und dient zur Klappensteuerung, zur Schieberführung und zur Befestigung des Zugseiles (Pos. 9).
  • 9 ist das Zugseil. Das Zugseil besteht in der Regen aus einem kunststoffbeschichteten Drahtseil. Es dient als Antrieb und zur Führung des Kotschiebers.
  • 10 sind die Mangangleitkufen. Unter den Schieberklapnen (ios. 4) sind die mangangleitkufen pos. 10) als Auflage fir den Schieber angeschweißt.
  • 11 ist die Seilumlenkung. Sie besteht aus einer Seilrolle, die in einer u-förmigen Konsole aufgehängt ist. Sie dient zur umlenkung des Seiles.
  • und kann mit einer Spannvorrichtung für das Seil ausgerüstet sein Die Umlenkung wird am Ende des Grabens befestigt.
  • 12 ist die Antriebsstation. Sie besteht aus 2 Seitenteilen und 2 dazwischenliegenden Antriebswalzen mit Zahnrädern, die durch Kugellager in den Seitenteilen gehalten werden. Sie dient zur Übertragung der Motorkraft auf das Zugseil (Pos. 9).
  • 13 ist der Antriebsmotor. Er besteht in der Regel aus einem Getriebemotor mit einer Leistung von 1 - 10 PS. Durch die Zahnräder wird erreicht, daß der Getriebemotor beide Antriebswalzen gleichzeitig antreibt.
  • 14 sind die Antriebswalzen. Die Antriebswalze besteht aus mehreren nebeneinanderliegenden Seilrollen, sie kann jedoch auch aus einem Stahlrohr mit mehreren Einstichen bestehen. Sie sind fest auf der Antriebswalze montiert und haben seitlich jeweils 2 Zahnräder, die zum Antrieb der darüberliegenden Antriebswalze dienen. Das Zugseil läuft in einer Seilrolle bz. einem Einstich an. Es umschlingt die Antriebswalze 3/4 und die darüberliegende Antriebswalze ebenfalls 3/4 in hUrm einer 8.
  • Dieses geschieht Mehrfach, bis das Zugseil an dem gegenüberliegenden Anlaufpunkt abläuft.
  • 15 sind die Antriebszahnräder. Sie bestehen verzugsweise aus Stahl. Sie dienen zur Kraftübertragung auf die zweite bzw. dritte Antriebswalze.
  • 16 ist die Stationshalterung. Sie besteht aus einer quer zum Graben liegenden traverse die auf einer Konsole oder einem Wagen montiert ist. Sie dient zur Befestigung der Antriebsstation (Pos. 12) und zur befestigung des Antriebsmotors (Pos. 13).
  • 17 ist die Spannvorrichtung. Die Spannvorrichtung besteht aus 2 Gewindesticken und 2 flügelschrauben. Sie dient zur Seilspannung, indem sie die Stationshalterung (Pos. 16) nach hinten ziehen kauu.
  • 18 ist die Motorhalterung. Die Motorhalterung besteht vorzugsweist aus einem u-förmig gebogenen Blech. Sie dient zur Halterung des Antriebsmotors (Pos. 13) und ist auf der Stationshalterung (Pos. 16) montiert.
  • 19 ist die Querförderung. Die Querförderung dient zum Quertransport des beispielsweise abgeräumten Kotes.
  • 20 ist die Antriebskupplung. Die Antriebskupplung besteht aus einem Rohr mit einer laute, welches fest auf der Motorwelle sitzt Am Ende der Antriebskupplung befindet sich eine Bohrung. Mit einer Schraube wird die Verbindung zur Achse der Antriebswalze (Pos. 14) hergestellt

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1.) Einrichtung zum Entleeren von gräben, insbesondere fiir die Entleerung von Kotgräben in der Geflügelhaltung. Die zinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Kotschieber (Pos. 3) befindlichen Schieberklappen (Pos, 4) beim rücklauf die Form eines doppelten t' T " annehmen, da sich in Drehpunkte außerhalb der Mitte befinden, und so dem Kot, in dem der Schieber laufen soll, eine geringe Angriffsfläche bieten. Beim umschalten auf den vorlauf werden die Schieberklappen Pos. 4) mittels nugstange (Pos. 8) und Klappenbetätigungsscheren (Pos. 7) auseinandergefaltet und in Arbeitsstellung gebracht, sodaß der vor ihm liegende Kot hinausbefördert werden kann.
  2. 2.) Einrichtung nach Anspruch 1.), dadurch gekennzeichnet, daß lediglich das Seil Pos. 9) und die Zugstange (Pos. 8) dem Kotschieber Pos. 3) die Führung gibt, sodaß keine zusätzlichen Führungsschienen erforderlich sind.
  3. 3.) Einrichtung nach Anspruch 1.), dadurch gekennzeichnet, daß sich die Drehpunkte der Schieberklappen (Pos. 4) außerhalb der Mitte an einem Khrunrszwickel Pos. 5) befinden. Dadurch, daß beim vorlauf die srMappenbetätigungsscheren (Pos. 7j die Schieberklappen zusammenziehen, wird erreicht, daß die Schieberklappen kPos. 4) von hinten in den Kot greifen. außerdem wird hierdurch erreicht, daß sich der Kotschieber beim umschalten auf vorlauf sofort auf einem Punkt in srbeitsstellung entfaltet.
  4. 4.) Einrichtung nach Anspruch 1.), dadurch gekennzeichnet, daß sich der Sotschieber Pos. 3) von unten durch die Mitte in den sot hineinbewegt, sodaß es gleichgültig ist, in welcher liöhe der darüberliegende Kot lagert.
  5. 5.) Einrichtung nach Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose zugseil Pos. 7) durch zwei parallel zueinanderstehende Antriebswalzen, die sich gegenseitig über Zahnräder antreiben und von dem zugseil kPos. 9) achtförnig umschlungen werden, angetrieben wird. Der Antrieb über beide Antriebswalzen und die eingestochenen Killen auf den Antriebswalzen gewährleisten eine einwandfreie Kraftübertragung, ohne daß die Seile sich berühren, scheuern oder rutschen.
DE19712106521 1971-02-11 1971-02-11 Vorrichtung zum Entfernen des Kotes aus Geflügelställen Pending DE2106521A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712106521 DE2106521A1 (de) 1971-02-11 1971-02-11 Vorrichtung zum Entfernen des Kotes aus Geflügelställen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712106521 DE2106521A1 (de) 1971-02-11 1971-02-11 Vorrichtung zum Entfernen des Kotes aus Geflügelställen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2106521A1 true DE2106521A1 (de) 1972-08-24

Family

ID=5798486

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712106521 Pending DE2106521A1 (de) 1971-02-11 1971-02-11 Vorrichtung zum Entfernen des Kotes aus Geflügelställen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2106521A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0080038B1 (de) Teleskopausleger, insbesondere für Schrägaufzüge
EP0256446B1 (de) Verlegesystem für eine zerlegbare Brücke
CH626027A5 (de)
DE2159889A1 (de) Zange zum mechanischen Greifen und Transportieren von Trommeln oder Spulen mit vertikaler Achse
DE6602898U (de) Seitenverschiebeeinrichtung fuer hubfahrzeuge.
DE2140901C3 (de) Rangierhilfsvorrichtung
DE2106521A1 (de) Vorrichtung zum Entfernen des Kotes aus Geflügelställen
DE2116120A1 (de) Brückenlegegerät
DE2915341C2 (de) Rechenreiniger für Stabrechnen
DE2517333C3 (de) Hochdruck-Wasserstrahlreinigungsvorrichtung
DE1198287B (de) Vorrichtung zum Wenden und Stapeln von Walzgut, insbesondere Walzprofilen
DE2454581C3 (de) Fahrbarer Kettenhöhenförderer für Preßballen
DE2610658C3 (de) Silo-Anlage, insbesondere für Ton und tonartige Massen
DE1274975B (de) Dungfoerdervorrichtung
AT305683B (de) Stallentmistungsanlage
DE1507334C3 (de) Mähdrescher mit einem abnehmbaren Mähtisch
AT88100B (de) Einrichtung an Schleusen und Schiffshebewerken.
DE2433051C3 (de) Verfahren zum Verlegen eines lange Schienenabschnitte aufweisenden neuen Gleises
DE1943198C (de) Vorrichtung zum stufenlosen Einstellen der Längsdrahtteilung bei Gitterschweißmaschinen
DE2805430C2 (de) Pneumatische Absaugvorrichtung für landwirtschaftliche trockene Langgüter
DE3044461C2 (de) Waschgerät für Ablaufrinnen in Kläranlagen
DE1127808B (de) Stallentmistungsanlage
AT237007B (de) Fahrbare Maschine zum Auswechseln von Querschwellen des Eisenbahnoberbaues
AT289444B (de) Anordnung zur Beregnung von landwirtschaftlichen Flächen
DE102022102330A1 (de) Vorrichtung zum Aufnehmen und Absetzen von in Reihen stehenden Pflanztöpfen