DE2106053A1 - Regal für den automatischen Güterdurchlauf - Google Patents

Regal für den automatischen Güterdurchlauf

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DE2106053A1
DE2106053A1 DE19712106053 DE2106053A DE2106053A1 DE 2106053 A1 DE2106053 A1 DE 2106053A1 DE 19712106053 DE19712106053 DE 19712106053 DE 2106053 A DE2106053 A DE 2106053A DE 2106053 A1 DE2106053 A1 DE 2106053A1
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Germany
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goods
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drive
shelf
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der Anmelder. M ist
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/04Storage devices mechanical
    • B65G1/06Storage devices mechanical with means for presenting articles for removal at predetermined position or level

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

  • Beschreibung: Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur automatischen Ein- und Auslagerung von Gütern, insbesondere von Kartons oder Kisten (Durchlaufregal).
  • Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, in denen Güter sowohl gelagert als auch befördert werden. Sie bestehen aus Gruppen von Förderbändern, die bei Stillstand als Lager für die darauf befindlichen Güter dienen. Die Förderbänder sind einzeln mit Antrieben versehen, die von einer Schaltstelle betätigt werden. Auf Veranlassung der Schaltung nimmt das entsprechende Förderband Güter auf oder gibt sie ab. Diese Vorrichtungen haben den Nachteil, daß sowohl die Einzelantriebe wie die Förderbänder selbst sehr teuer sind. Sie erfordern verhältnismäßig viel Raum und haben ein hohes Gewicht.
  • Andere Vorrichtungen arbeiten nach Art der Warenautomaten. Die Güter gleiten, von ihrem Eigengewicht bewegt, durch den Lagerteil der Vorrichtung.
  • Am Auslaßende des Lagerteils befindet sich eine Sperre, die von einer Schaltstelle betätigt wird. Diese Warenautomaten eignen sich schlecht für Güter verschiedener Abmessung im gleichen Lagerteil. Sie sind nur für Waren geeignet, die sich stapeln lassen und zumindest einem gewissen Druck aufeinander standhalten.
  • Diejenigen Warenentnahmevorrichtungen, bei denen die Regalböden aus Rollenbahnen bestehen, über die die Güter durch ihr Eigengewicht gleiten, haben den Nachteil, daß der Gewichtsdruck bei unterschiedlicher Regalfüllung verschieden hoch ist. Die sich daraus ergebende unterschiedliche Gleitgeschwindigkeit der Güter aus dem Regal erschwert das automatische Zählen der Gütereinheiten. Güter mit rauher Bodenfläche gleiten nicht oder schlecht über die Rollenbahn. Die Anschaffung und Wartung der Rollenbahnen ist aufwendig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Regal zu schaffen, das sich zur automatischen Ein- und Auslagerung von Gütern und besonders als Durchlaufregal eignet. Dabei sollen die Tragflächen, die die Güter während der Lagerung tragen, keinen eigenen Antrieb aufweisen. Sie sind daher sehr wirtschaftlich zu erstellen. Erst bei der Ein- oder Auslagerung der Güter wird durch die Heranführung einer Antriebskraft und durch die Einwirkung derselhen auf die Tragfläche diese zur Förderfläche.
  • Die Erfindung wird in den Figuren 1 bis 3 schematisch dargestellt.
  • Es zeigt Fig. 1 die Seitenansicht des Regals, Fig. 2 die Frontansicht des Regals, FiR. 9 die Seitenansicht eines Regalteiles.
  • Die Erfindung besteht aus einem Gestell 1, in dem sich mehrere Tragflächen 2 über und nebeneinander befinden. Die Tragflächen 2 sind etwa waagrecht oder nach der Abnehmerseite hin abfallend im Gestell eingelegt oder befestigt. Die Erfindung eignet sich besonders gut als Durchlaufregal, in das von einer Seite zugebracht, von der anderen Seite abgenommen wird.
  • Sie ist jedoch auch für einseitige Bedienung geeignet. Vor der Zubringerseite und vor der Abnehmerseite des Gestells 1 befindet sich mindestens ein Hubwagen 3, der vorzugsweise auf Schienen fährt. Die Stellung, die der Hubwagen 3 nach Seite und Höhe vor dem Gestel 1 einnimmt, wird im Regelfall von einem Steuerautomaten bestimmt, der hier nicht weiter beschriein wird. Ein Antrieb 4 bewirkt die Fortbewegung der Güter 5 über die Tragfläche 2, er kann aus einem oder mehreren Motoren bestehen. Mit dem Antrieb 4 können eine oder mehrere Tragflächen 2 gleichzeitig bedient werden.
  • Der Hubwagen 3 bringt den Antrieb 4 an eine bestimmte Tragfläche 2 heran und verbindet beide durch die Kupplung 6. Die Kupplung 6 überträgt die Kraft des Antriebs 4 auf die Tragfläche 2. Eine -Vibrationsübertragung vom Antrieb 4 auf eine Tragfläche 2 ist jedoch auch ohne Kupplung möglich, wenn z. B. der Antrieb ein Elektromagnet ist, der einen an der Tragfläche befestigten Anker im Rhythmus der Vibration anzieht oder ausläßt.
  • Derselbe oder ein gleichartiger Hubwagen 3 bewegt einen Zubringer 7 oder einen Abnehmer 8 neben eine Tragfläche 2. Der Steuerautomat schaltet den Antrieb 4 ein und befördert die Güter 5 vom Zubringer 7 auf die Tragfläche 2 oder von dieser auf den Abnehmer 8. Der Zubringer 7 oder der Abnehmer 8 kann beis pielsweise als vibrierende Förderfläche, als Förderband oder als Rollenbahn gestaltet sein. Bei einseitig zu bedienenden Tragflächen 2 ist der Zubringer 7 gleichzeitig auch Abnehmer 8. Wird die Tragfläche 2 durch den Antrieb 4 zur Bewegung der Güter 5 in Vibration gebracht, so schafft ein Verbindungssteg 9 für diese Zeit eine starre Verbindung zwischen dem Hubwagen 3 und dem Gestell 1. Dadurch werden die Folgen der Vibrationsrückschläge des Antriebs 4 auf den Hubwagen 3 verringert. Ein Impulsleiter 10 wird vom Hubwagen 3 an diejenige Tragfläche 2 heran geführt, in die oder aus der Güter 5 bewegt werden sollen. Er leitet bei jeder Einheit des Gutes 5, die an ihm vorbeizieht,einen Impuls an den Steuerautomat. Die Tragfläche 2 trägt im Regelfall an der Abnahmeseite eine Sperre 11. Diese Sperre 11 schränkt in geschlossenem Zustand die Bewegung der Güter 5 ein.
  • Ein Schlüssel 12 öffnet und schließt die Sperre 11. Der Hubwagen 3 bringt den Schlüss<i12 an die Sperre 11 heran.

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    ~5;)Vorrichtung zur Ein- und Auslagerung, bestehend aus mehreren Tragflächen (2), die die zu lagernden Güter (5) aufnehmen, und mindestens einem Antrieb (4), der die Fortbewegung der Güter über die Tragflächen bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Antrieb auf einem Hubwagen (3) befindet, der ihn wahlweise mit verschiedenen Tragflächen verbindet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß sich auf einem Hubwagen (3) ein Zubringer (7) und/oder ein Abnehmer 8) befindet, der vom Hubwagen in die Nähe von oder in Verbindung zu einer Tragfläche (2) gebracht wird, so daß die bewegten Güter (5) vom Zubringer auf die Tragfläche oder von dieser auf den Abnehmer hinüberwechseln können.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Kupplung (6) aufweist, die die Kraft vom Antrieb (4) auf die Tragfläche (2) überträgt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß ein Hubwagen (3) einen Verbindungssteg (9) aufweist, der zeitweise eine starre Verbindung zu dem Gestell (1) herstellt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß ein Hubwagen (3) einen Impulsleiter (10) aufweist, der bei jeder Einheit des Gutes (5) die auf die oder von der Tragfläche (2) gelangt, einen Impuls leitet.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Tragfläche (2) durch mindestens eine Sperre (11) begrenzt wird, die im geschlossenen Zustand die Bewegung der Güter (5) einschränkt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß ein Hubwagen (3) einen Schlüssel (12) aufweist, der die Sperre (11) öffnet oder schließt.
    L e e r s e i t e
DE19712106053 1971-02-09 1971-02-09 Regal für den automatischen Güterdurchlauf Pending DE2106053A1 (de)

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DE19712106053 DE2106053A1 (de) 1971-02-09 1971-02-09 Regal für den automatischen Güterdurchlauf
CH170372A CH558747A (de) 1971-02-09 1972-02-08 Vorrichtung zur ein- und auslagerung von guetern.
NL7201611A NL7201611A (de) 1971-02-09 1972-02-08
FR7205088A FR2124629B1 (de) 1971-02-09 1972-02-08
US05/895,052 US4239436A (en) 1971-02-09 1978-04-10 Warehousing apparatus for moving goods

Applications Claiming Priority (1)

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DE19712106053 DE2106053A1 (de) 1971-02-09 1971-02-09 Regal für den automatischen Güterdurchlauf

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2106053A1 true DE2106053A1 (de) 1972-08-24

Family

ID=5798238

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712106053 Pending DE2106053A1 (de) 1971-02-09 1971-02-09 Regal für den automatischen Güterdurchlauf

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DE (1) DE2106053A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2312023A1 (de) * 1973-03-10 1974-09-12 Norbert Karl Acker Vorrichtung zum entspeichern von lagerware
DE102007001817A1 (de) * 2007-01-12 2008-07-17 Kmi Gmbh LCA-Rutsche

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2312023A1 (de) * 1973-03-10 1974-09-12 Norbert Karl Acker Vorrichtung zum entspeichern von lagerware
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