DE2105883A1 - Filmkassette - Google Patents

Filmkassette

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DE2105883A1
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DE19712105883
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Charles Wayne DeVners Richard Alan St Paul Minn Dopkins (V St A ) P
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3M Co
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Minnesota Mining and Manufacturing Co
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/26Holders for containing light sensitive material and adapted to be inserted within the camera
    • G03B17/265Holders for containing light sensitive material and adapted to be inserted within the camera specially adapted for motion picture film, e.g. cassettes

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)
  • Winding Of Webs (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

M 2944
Minnesota Mining and Manufacturing Company, Saint Paul
Minnesota 55101 (V.St.VoA·)
Filmkassette
Der intermittierende Transport des Filmes in einer Filmkamera soll aus einer kontrollierten, gleichmäßigen und zuverlässigen Bewegung bestehen. Der zwischen der Abwickel- und der Aufwickelspule befindliche Abschnitt des Films darf in der Ruhezeit zwischen den Transportbewegungen des Films keine so kleine Schleife bilden, dass auf den Film bei der nächsten Transportbewegung ein Ruck ausgeübt wird, der zu einem unvollständigen Transport oder auch dazu führen kann, das von der Abwickelspule ein zu großer Filmabschnitt abgezogen wird, der sich in der Filmkamera verwickeln kann, oder der Film wird einer zu hohen und unerwünschten Beanspruchung ausgesetzt.
Die Erfindung sieht eine Filmkassette vor, die den Film auf Abwickel- und Aufwickelspulen kompakt gespeichert enthält, und die mit der Filmtransportvorrichtung in einer Kamera so zusammenwirkt, dass der Film von der Abwickelspule zur
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Aufwiekelspule in genau bestimmten Abschnitten befördert wird» Zugleich ermöglicht die Ausgestaltung der Filmkassette eine billige Anfertigung aus Kunststoffen, die nach einmaligem Genrauch beseitigt werden kann.
Die erfindungsgemäße Filmkassette besteht aus zusammenpassenden Kunststoffteilen, die zusammen eine lichtdichte Kammer mit zwei parallelen Seitenwandungen und mit Kantenwandungen bilden, welche Kammer die Abwickel- und die Aufwickelspule für den Film umschließt. Der Film verläuft von der Abwickelspule aus über einen Kanal zur Außenseite der Kassette und danach durch einen Kanal zurück zur Aufwickelspule, wobei der außerhalb der Kassette befindliche Filmabschnitt von der Filmtransport- und Filmbelichtungsvorrichtung erfasst wird, die sich in der Filmkamera befindet.
Die beiden Filmspulen sind in der lichtdichten Kammer auf jNaben drehbar gelagert, die an einer Seitenwandung der Kammer angebracht sind. Die Spulen weisen auf einen Zylinder mit einer Filmwickelfläche, eine zum Zylinder koaxial angeordnete Spindel und Mittel, die den Zylinder mit der Spindel verbinden. Entweder die .Naben, auf denen die Spulen gelagert sind, oder die Spindeln der Spulen weisen eine Gruppe von Federfingern auf, die allgemein senkrecht zu den, den großen Bezirk umfassenden Seitenwandungen des lichtdichten Gehäuses verlaufen und in gleichen Abständen um die Mittelachse herum angeordnet sind, so dass die Federfinger ein aus Abschnitten bestehendes zylindrisches Lager bilden. Die andere isiabe und die andere Spindel passt mit diesem lager so zusammen, dass die Federfinger aus der Normalsteilung heraus versetzt werden und auf die andere .wabe oder Spindel einen Druck ausüben, bei dem. die Drehung der Spulen abgebremst wird. Diese Abbremsung der Drehung verhindert ein vorzeitiges Abwickeln des Films von den beiden Spulen und sichert einen kontrollierten, gleichmäßigen Transport des Films von der Abwickelspule zur Aufwickelspule unter der Einwirkung der Transportvorrichtung in der Filmkamera.
Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung sind die Filmspulen mit Mitteln versehen, mit denen der Film mühelos und zuverlässig an den Filmspulen befestigt werden kann.
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Dieses Befestigungsmittel besteht aus einem hakenförmigen Glied, das von der Filmwickelfläche jeder Spule radial in einem Bezirk verläuft, in dem die Wickelfläche niedergedrückt wird, so dass die radial am weitesten außen gelegene Seite des Gliedes im wesentlichen einen Teil der zylindrischen Ebene der Filmwickelfläche bildet. Das hakenförmige Glied besteht aus einem radial verlaufenden Schaftteil und aus einem an diesem angebrachten breiteren Kopf. Das an der Spule zu befestigende Ende des Films ist mit einer öffnung versehen, deren lichte Weite kleiner ist als der Durchmesser des genannten Kopfes. Der Film muss daher zum Anbringen am hakenförmigen Glied etwas verformt werden. Liit Hilfe dieser Anordnung können kompakte Aufwickel- und Abwickelspulen für den Film erhalten werden«,
Die Erfindung wird nunmehr ausführlich beschrieben. In den beiliegenden Zeichnungen ist die
Figol eine schaubildliche Darstellung einer Filmkassette nach der Erfindung,
Fig-r2 eine Draufsicht auf die in der Fige1 dargestellte Filmkassette, wobei ein Teil der oberen Wandung weggelassen wurde, um den inneren Aufbau der Kassette zu zeigen.
Figo3 ein Schnitt nach der Linie 3-3 in der Fig.2, der die einzelnen .Bauteile gesondert zeigt,
Figo4 eine schaubildliche Darstellung eines in der erfindungsgemäßen Kassette benutzten Spulenkerns,
Fig.5 eine Darstellung der Innenseite des in der Fig.2 gezeigten Kassettenabschnittes,
Fig.6 ein Schnitt nach der Linie 6-6 in der Fig.2,
Figo7 eine Darstellung einer Einzelheit, von der Linie 7-7 in der Figο3 aus gesehen, und die
Figο8 eine Draufsicht auf den in der Fig.4 dargestellten Spulenkern mit einem an diesem anzubringenden Filmende.
Wie in den Figuren 1 und 2 dargestellt, weist die Kassette 10 nach der Erfindung ein äußeres Gehäuse 11 mit einem Hauptkörperteil 12 und mit einer Abwickelspule 13 sowie mit einer
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Aufwickelspule 14. Das Gehäuse 11 ist ferner mit zwei von einander getrennten und parallelen Armen 15 und 16 versehen, die vom Hauptkörperteil 12 nach vorn vorstehen. Jeder Arm weist einen geradlinien Filmkanal 17 bezw. 18 nahe am vorderen Ende auf, welche Filmkanäle quer zur Längserstreckung der Arme verlaufen. Diese Kanäle 17 und 18 führen zu dem zwischen den Armen gelegenen Raum 19, sind geradlinig auf einander ausgerichtet und bestimmen eine geradlinig verlaufende Filmbahn. In den Armen 15 und 16 sind an der Innenseite der Filmkanäle 17 und 18 und tangential zur Filmbahn Führungsrollen 20 und 21 angeordnet« Die bisher a; geführten Bauteile fördern einen kontrollierten Filmtransport. Der Raum zwischen den beiden nach vorn vorstehenden Armen 15, ist ziemlich groß und bietet genügend Platz für die Belichtungsund die Transportvorrichtung für den im Raum 19 transportierten Film 22.
Das Außengehäuse 11 der Kassette besteht aus zwei zusammenpassenden Teilen 24 und 25, die aus Kunststoff geformt werden. Der Gehäuseteil 24, der in der Fig„2 der obere Teil ist, weist eine großflächige Seitenwandung 26 und eine Kantenwandung 27 auf, dia senkrecht zur Seitenwandung 26 und um deren Umfang herum verläuft. Der Gehäuseteil 25, der in der Fig,2 der untere Teil ist, weist ebenfalls eine großflächige Seitenwandung 28 und eine Kantenwandung 29 auf, die senkrecht zur Seitenwandung 28 und um deren Umfang herum verläuft, juach dem Zusammensetzen der beiden Gehäuseteile überlappen sich die Kantenwandungen 27 und 29 und bilden einen lichtdichten Verschluss an der Kassette,
Die beiden Filmspulen 13 und 14 sind auf den Spulenkernen 31 und 32 aufgewickelt, die auf den Waben 33 (nicht dargestellt) und 34 (Figβ3 und 7) drehbar gelagert sind, welche Waben von der Seitenwandung 28 des unteren Kassettenteiles 25 aus vorstehen. Die Naben 33 und 34 sind mit Federfingern 35 versehen, wie in den Figuren 3 und 7 dargestellt, die mit der Seitenwandung 28 einstückig hergestellt sind, senkrecht zur Seitenwandung verlaufen und ein aus Abschnitten bestehendes zylindrisches Lager bilden. Wie aus den Figuren 3» 4 und 8 zu ersehen ist, weisen die Spulenkerne 31 und 32 einen Zylinder 38 mit einer Filmwickelfläche 39 auf sowie eine in der Mitte befindliche Spindel 40
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und einen jj'lanach 41, der den Zylinder 38 mit der Spindel 4-0 verbindet. Die Spindel 40 eines jeden Spulenkerns wird in das aus Abschnitten bestehende zylindrische Lager 36 der wabe eingesetzt. Der Durchmesser der Spindel ist so groß bemessen, dass die Federfinger 35 nach außen gedruckt werden und auf die Spindel einen Druck ausüben., Die Federfinger 35 bestehen aus
allgemein senkrechten Gliedern und sind an den Enden mit nach innen vorstehenden Ansätzen 43 versehen, die sich an die Spindel 40 anlegen. Die Federfinger dieser Ausführung werden geeigneterweise mit dem übrigen Teil des Kassettenteiles einstückig hergestellt. Die von den Federfingern ausgeübte Reibung brems die Drehbewegung des Spulenkerns ab.
Die Seitenwandung 28 des unteren Kassettenteiles 25 ist mit öffnungen 44 versehen, die auf eine in der Mitte gelegene axiale Bohrung 45 der Spindel 40 der Spulenkerne 31 und 32 ausgerichtet ist, in welche Bohrung ein Spulenantriebszapfen einer Kamera eintreten kann. Die Seitenwandung 26 des Kassettenteiles 24 ist gleichfalls mit Öffnungen 46 versehen, die auf die Bohrung in der Spindel 40 der Spulen ausgerichtet sind, so dass von beiden Seiten aus in die Bohrungen ein Spulenantriebszapfen eingesetzt werden kann. Die Kassette ist daher für einen Film eingerichtet, der anfangs nur auf einer Hälfte belichtet wird, wobei der Film von der Abwickelspule zur Aufwickelspule transportiert wird. Hiernach wird die Kassette umgewendet und in die Kamera wieder eingesetzt, wobei die Aufwickelspule zur Abwickelspule wird und umgekehrt. Die Bohrung 45 in den Spindeln ist mit radial und axial vorstehenden kurzen Flanschen 47 versehen, mit deren Hilfe die Spulenantriebszapfen die Spulen antreiben können.
Die waben 34 und 33 sind ferner mit einer massiven zylindrisehen Wandung 49 versehen, die die Federfinger 35 umgibt. Die Wandung 49 ist mit der Seitenwandung 28 einstückig hergestellt und passt in eine ringförmige Ausnehmung zwischen der Spindel 40 und dem Zylinder 38 der Spule hinein, wenn die Spule auf die wabe aufgesetzt wird. Diese Anordnung verhindert das Bindringen von Licht durch die Öffnungen an der Seibenwandung der Kassette.
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In der gleichen Weise ist die Seitenwandung 26 des Kassettenteiles 24 mit einer kurzen, nach innen vorstehenden zylindrischen Wandung 50 versehen, die auf eine ringförmige Ausnehmung am oberen Teil der Spulenkerne 31 und 32 ausgerichtet ist und m diese hineinpasst. Die beiden Wandungen 49 und 50 bilden zusammen mit dem Zylinder 38 der Spulen eine lichtdichte Abschirmung*
Bei einigen Ausführungsforwen der Erfindung sind die Naben 33 und 34 als massive zylindrische Wandungen ausgebildet, während die Spindeln 40 der Spulenkerne 31 und 32 als unterteilte zylindrische Lager ausgestaltet sind, die mit Heibung an der wabenwandung anliegen, wobei allgemein die Spindel an der Innenseite der Nabenwandung so anliegt, dass ein Spulenantriebszapfen in die Bohrung der Spindel eingesetzt werden kann. Obwohl bei der dargestellten Kassette die Spindel der Spulen aus einem gesonderten Bauteil innerhalb einer äußeren zylindrischen Wandung besteht, die als zylindrische i'ilmwickelf lache dient, so besteht bei anderen Ausführungsformen der Erfindung die Spindel einfach aus einer Verlängerung des Zylinders, auf die der Film aufgewickelt wird»
Wie aus den Figuren 4 und 8 zu ersehen ist, sind die Spulenkerne bei der bevorzugten Ausführung der Kassette an der Filmwickelfläche 39 mit einem radial nach außen vorstehenden Ansatz 52 versehen, mit dem der Film am Spulenkern befestigt wird. Der Ansatz 52 weist einen vom Spulenkern radial abgehenden Schaft 53 mit einem ovalen Kopf 54 auf. Der Ansatz 52 ist am Spulenkern an einer Stelle vorgesehen, an der die Filmwickelfläche eingedrückt wird oder abgeflacht ist, wobei die Außenfläche 55 des Kopfes 54 gekrümmt ist und mit der zylindrischen Filmwickelfläche 39 des Spulenkerns fluchtet» Der Film ist am Ende mit einer öffnung 56 versehen, deren lichte Weite kleiner ist als die Jjänge des ovalen Kopfes 54 des Ansatzes und ferner kleiner als die Entfernung zwischen dem einen Ende des ovalen Kopfes und der entgegengesetzten Seite des Schaftes 53. Das Ende des Films muss daher etwas verformt und gereckt v/erden, damit die öffnung auf den Ansatz aufgesetzt werden kann, wach dem Befestigen kann der Film buckelfrei aufgespult werden» Da die Außenseite
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des Kopfes 54 mit der Filmwickelfläche des Spulenkerns im wesentlichen fluchtet, so wird der Film auf den Spulenkern im wesentlichen gleichmäßig aufgewickelt, und nur die erste oder die beiden ersten Windungen des Films werden von den Kanten des Kopfes 54 etwas eingedrückt und zeigen schwache Markierungen,
Wie in der Fig.6 dargestellt, weisen die Führungs- oder Umlenkrollen 20 und 21 eine zylindrische Außenwandung 59, eine in der Mitte gelegene Spindel 60 und einen Flansch 61 auf, der die Außenv/andung mit der Spindel verbindet. Hie Spindel 60 ruht drehbar und gleitbar in einer Buchse 62, die von der Seitenwandung 28 des Kassettenteiles 25 nach außen vorsteht und mit dem Kassettenteil 25 einstückig hergestellt ist. Die Spindel 60 ist mit einem Ansatz 63 versehen, dessen Höhe größer bemessen ist als die Höhe der zylindrischen Wandung 59, so dass nur dieser Ansatz an der Innenseite der Seitenwandung 26 anliegt. Der nahezu punktförmige Kontakt des Ansatzes 63 mit der Seitenwandung 26 stellt nur eine sehr schwache Abbremsung der Rolle dar, so dass kaum die Gefahr einer Verklemmung besteht. Die Verlängerungen 65 und 66 der Kantenwandungen 27 und 29 der Kassetten— teile 24 und 25 sind so ausgestaltet, dass sie die eine Seite der Filmkanäke 17 und 18 in der Kassette bilden sowie eine das Licht abschirmende Umgrenzung der Führungs- oder Umlenkrollen.
Der Kassettenteil 24 sind mit Pfosten 68 versehen, die mit erhöhten Stellen 69 an der Innenseite des Kassettenteiles 25 zusammenpassen, welche Bauteile z.B· durch Ultraschallsohweißung und damit die beiden Kassettenteile mit einander verbunden werden. Die Kassette ist ferner mit Vertiefungen 70 und 71 versehen, wie in der 3?ig«1 dargestellt, die mit den an der Kamera vorgesehenen Ausrichtungsstiften zusammenwirken· Diese Ausrichtungsstifte bewirken, dass die Kasaette eine zur Bahn des Filiaabschnittes 22 parallele Lage einnimmt, wodurch ein gleichmäßiger und kontrollierter Filmtransport in der Kassette gesichert wird.
Patentansprüche
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Claims (2)

  1. Patentansprüche
    Λ ·) Filmkassette, bestellend aus
    a) aus Kunststoff geformten Teilen, die zusammen eine lichtdichte Kammer mit zwei parallelen großflächigen Seitenwandungen "bilden,
    b) Abwickel-und Aufwickelspulen in der Kammer für den Film und
    c) in der Kammer angeordnete Waben, auf denen die Abwickel- und Aufwickelspulen drehbar gelagert sind, und die von einer großflächigen Seitenwandung der lichtdichten Kammer aus allgemein senkrecht vorstehen, dadurch gekennzeichnet, dass j ede Spule einen Zylinder mit einer Filmqickelflache, eine zum Zylinder koaxiale Spindel und Mittel aufweist, die den Zylinder mit der Spindel verbinden, dass entweder die Jüabe oder die Spindel der auf die JMabe aufgesetztem Spule mehrere Federfinger aufweist, die allgemein senkrecht zu den großflächigen Seitenwandungen der lichtdichten Kammer verlaufen und in gleichen Abständen um die Mittelachse herum angeordnet sind und ein aus Abschnitten bestehendes zylindrisches Lager bilden, und dass die andere Nabe und die Spindel mit-dem genannten zylindrischen Lager so zusammenpasst, dass die Federfinder aus deren Normalstellung heraus versetzt werden, auf die andere nabe und die Spindel einen Druck ausüben und die Drehung der Spulen abbremsen.
  2. 2. Filmkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die nabe aus dem in Abschnitte unterteilten zylindrischen Lager besteht, in das die Spindel der Spule eingesetzt wird·
    3· Filmkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Film in der Kassette an mindestens einer der genannten Spulen dadurch befestigt wird, dass eine am Film vorge-
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    sehene Öffnung auf einen an der Spule vorgesehenen Ansatz aufgesetzt wird, der aus einem radial verlaufenden Schaft an der Filmwickelfläche der Spule und aus einem breiter bemessenen Kopf besteht, dessen Abmessung in der Ebene des auf die Spule aufgewickelten Films größer ist als die lichte Weite der Öffnung am Film, dass die Filmwickelfläche der Spule im Bereich des Ansatzes abgeflacht und vertieft ist, so dass die Außenseite des genannten Kopfes im wesentlichen mit der Zylinderfläche der Filmwickelflache der Spule fluchtet«
    Filmkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, . dass die Naben mit der großflächigen Seitenwandung einstückig hergestellt sindo
    Filmkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die Spindel der Aufwickelspule in der Mitte mit einer Bohrung versehen ist, und dass mindestens eine der parallelen großflächigen Seitenwandungen der lichtdichten Kammer mit einer auf die Bohrung der Spindel ausgerichteten Öffnung versehen ist, so dass ein in einer Filmkamera vorgesehener Spulenantriebszapfen in die Spule zum Antrieb eingeführt werden kann.
    Filmkassette nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel an beiden genannten Spulen in der Mitte mit einer Bohrung versehen ist, und dass an beiden parallelen großflächigen 3eitenwandungen der lichtdichten Kammer Öffnungen vorgesehen sind, die auf die Bohrungen an den Spindeln ausgerichtet sind, so dass ein Spulenantriebszapfen von beiden Seiten der Kassette aus in eine der Spulen zum Antrieb eingeführt werden kann.
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DE19712105883 1970-02-02 1971-02-01 Spulenlagerung einer Filmkassette Expired DE2105883C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US753070A 1970-02-02 1970-02-02
US753070 1970-02-02

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2105883A1 true DE2105883A1 (de) 1971-08-19
DE2105883B2 DE2105883B2 (de) 1975-06-12
DE2105883C3 DE2105883C3 (de) 1976-01-22

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Publication number Publication date
BE762356A (fr) 1971-08-02
DE2105883B2 (de) 1975-06-12
FR2078004A5 (de) 1971-11-05
JPS4642U (de) 1971-09-13
GB1311603A (en) 1973-03-28
US3601335A (en) 1971-08-24
CA947265A (en) 1974-05-14
JPS517895Y2 (de) 1976-03-02

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977