DE2105775A1

DE2105775A1 - Scheibenwischer fur Kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE2105775A1
Application number: DE19712105775
Authority: DE
Inventors: der Anmelder P ist
Original assignee: Sakamoto, Kashira, Kanya (Japan)
Priority date: 1970-03-19
Filing date: 1971-02-08
Publication date: 1971-10-14
Also published as: US3670356A; DE2105775C3; DE2105775B2

Description

PATENTANWÄLTE

Dr. D. Thomsen bipi.-mg. H. Tiedtke G. BühlSng Dipi.-ing. R. Kinne

MÜNCHEN KAISER-LUDWIG-PLATZ

TEL. 0811/530211 530212

CABLES: THOPATENT TELEX: FOLGT

W. Weinkauff

FRANKFURT (MAIN) 50 FUCHSHOHL 71

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8000 München 15 8. Februar 1971

Kashira Sakamoto
Kariya-shi ₅ Japan.

Scheibenwischer für Kraftfahrzeuge

Die Erfindung bezieht sich auf einen Scheibenwischer für Kraftfahrzeuge oder dergleichen und insbesondere auf einen Scheibenwischer mit einem Armstück, Gas zur Verringerung des Luftwiderstands aus zwei Stäben besteht, um das Abheben des Wischblatts unter der Wirkung eines am Fahrzeug bei hoher Fahrtgeschwindigkeit aufwärts strömenden LuftStroms zu verhindern.

Lin herkömmlicher Scheibenwischer der vorbeschriebenen Art besitzt einen an einer Armantriebswelle lösbar befestigten Armkopf, einen schwenkbar mit dem Armkopf verbundenen Halter und ein Armstück, das aus zwei an den Halter ange-,schweißten Stäben besteht. Da das Armstück aus zwei Stäben

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besteht, hat der bekannte Scheibenwischer den Nachteil, daß üie Arbeitseffektivität beim Anbringen einer Fixierungsplatte an den beiden Stäben zur gegenseitigen festen Kombinierung oder beim Befestigen des Armstücks an dem Halter sehr gering ' ist. Darüber hinaus ist bei dem herkömmlichen Wischerarm dessen Länge nicht frei einstellbar, so daß für jede Fahrzeugart ein besonderer Wischerarm erzeugt werden muß, was bei der Massenproduktion von Scheibenwischern ein erhebliches Problem bedeutet.

Aufgabe der Erfindung ist es, einen Wischerarm zu schaffen, der die vorgenannten Nachteile beseitigt.

Diese Aufgabe ist gelöst durch einen einzigen, in U-Form gebogenen Stab als Armstück, wodurch die bisher benutzte Fixierungsplatte für das Verbinden zweier Stäbe unnötig wird unü das Befestigen des Armstücks an dem Halter erleichtert und dementsprechend die Arbeitseffektivität beim Vereinigen oder Zusammensetzen des Wischerarms verbessert wird.

Vorteilhaft ist das Armstück zwischen einem Halter und einem- Montageblock eingeklemmt und mit Hilfe einer Schraube an dem Halter befestigt, wodurch die Lage des Armstücks gegenüber dem Kalter beim Lösen der Schraube einstellbar ist, um die Länge des Wischerarms zu verstellen, so daß dieser bei allen Kraftfahrzeugarten benutzt werden kann und für Massenproduktion geeignet ist.

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Die ί-rfinaung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert.

Fig. 1 und 2 zeigen in Vorderansicht bzw. in Unteransicht einen bekannten Wischerarm;

Fig. 3 ist eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Wischerarms;

Fig. 4 und 5 sind Bodenansichten der Ausführungsform nach Fig. 3 sowie einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform;

Fig. 6 zeigt in auseinandergezogener vergrößerter schaubildlicher Darstellung den Wischerarm nach Fig. 5.

Ein bekannter Wischerarm gemäß den Fig. 1 und 2 besteht aus einem Armkopf 1, der lösbar an eine nicht dargestellte Armantriebswelle angeschlossen ist, einem schwenkbar an den Armkopf 1 angeschlossenen Halter 2 und einem Armstück 3, das aus zwei an den Halter 2 angeschweißten Stäben besteht. Da cas Armstück 3 aus zwei Stäben besteht, ist das Anbringen einer Fixierungsplatte an die beiden Stäbe für ihre feste gegenseitige Verbindung oder das Befestigen des Armstücks 3 an dem halter 2 zeitaufwendig und schwierig. Da ferner die Länge des Wischerarms nicht frei einstellbar ist, müssen zahlreiche Arten von Wischerarmen für die einzelnen Fahrzeugtypen bereitgehalten weraen.

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Es wird nunmehr anhand der Fig. 3 und 4 eine erfinaungsgemäße Ausführungsform erläutert. In den Fig. 3 und 4 bezeichnet das Bezugszeichen 11 einen Armkopf, 12 einen schwenkbar mit dem Armkopf 11 mit Hilfe eines Niets verbundenen·Halter, der an seinem dem Armkopf 11 abgewandten Ende mit Armstück-Klammernasen 12a versehen ist. Ein Armstück 13 ist dadurch gebildet, daß ein'einziger Stab zu U-Form gebogen wird und das ü-förmige Ende des Armstücks zwischen einem Montageblock 15 und dem Halter 12 eingeklemmt und mit hilfe eines Niets fest mit dem halter 12 verbunden wird. Das Armstück 13 ist ferner an den beiden parallelen Stababschnitten mit hilfe der Klammernasen 12a an dem Kalter 12 festgelegt, die fest um die Stababschnitte herumgebogen sind. Das Bezugszeichen bezeichnet_; eine Spannfeder, die ein nicht gezeigtes Wi'schblatt in Druckberührung mit einer Scheibe drückt j ein Ende der Feder ist an dem Armkopf 11 verankert, während das andere Ende an aen Montageblock 15 angeschlossen ist. Das Bezugszeichen bezeichnet eine Blattfeder, durch die der Wischerarm mit dem nicht gezeigten Wischerblatt verbunden wird.

Erfindungsgemäß wird das Armstück 13 durch Biegen eines einzigen Stabs in U-Form gebildet. Daher ist es unnötig, die beiden Stäbe mit hilfe einer Fixierungsplatte 9 fest miteinander zu verbinden, wie es bei dem bekannten Wischerarm nach den Fig. 1 und 2 notwendig ist. Daher ist das Vereinigen oder Anbringen des Wischerarms erleichtert und es wird die Festigkeit der Stabilität des Wischerarms erhöht.

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Da ferner das Armstück 13 durch Druckkraft an dem Halter 12 gesichert ist und das U-förmige Ende durch den Niet 16 erfaßt ist, besteht keine Gefahr, daß das Armstück von dem Halter 12 abrutscht. Wird bei dem bekannten Wischerarm das Armstück 3 mit Hilfe von Druckkraft an dem halter befestigt, besteht die Gefahr, daß das Armstück 3 von dem halter 2 abrutscht; aus diesem Grunde wird das Armstück 3 bisher mit Hilfe von Schweißen an dem Halter 2 befestigt, obwohl die Möglichkeit der Deformierung des Armstücks beim Schweißvorgang besteht.

Anhand der Fig. 5 und 6 wird eine weitere Ausführungsform der Erfindung erläutert. In den Fig. 5 und 6 sind ein Armkopf 11, ein Halter 12, ein Armstück 13, ein Niet 14 und eine Blattfeder 18 dieselben Elemente wie bei der Ausführungsform nach Fig. 4. Das Bezugszeichen 15' bezeichnet einen Montageblock für das Einklemmen des U-förmigen Endabschnitts des Armstücks 13 zwischen dem Block und der Innenoberfläche des Halters 12, der gemäß Fig. 6 mit Armstück-Aufnahmenuten 15'a auf beiden Seiten versehen ist sowie ferner mit einem sicn vertikal erstreckenden Gewindeloch 15'b für die Aufnahme einer Schraube 16'* Das Bezugszeichen 17' bezeichnet eine Spannfeder für das Andrücken des nicht gezeigten Wischblatts unter Druck an die Scheibe, wobei ein Ende der Feder an dem Armkopf 11 und das andere Ende an einem Halterloch 15¹C verankert ist, das an dem Montageblock 15' ausgebildet ist.

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Beim Zusammensetzen des Wischerarms gemäß Vorbeschreibung wird das U-förmige Ende des Armstückes 13 in die Armstückaufnahmenuten 15'a des Montageblocks 15' eingesetzt und es wird dann diese Anordnung aus Armstück 13 und Montageblock 15' an üer Innenoberfläche des Halters 12 angebracht, wonach die Schraube 16' von außen in das Gewindeloch 15'b des Montageblocks eingeschraubt und dadurch das Armstück 13 an dem Halter 12 befestigt wird. Anschließend werden die Klammernasen 12'a des Halters 12 um die parallelen Stababschnitte des Armstücks 13 herumgebogen, um die Befestigung des Armstücks 13 an dem Halter 12 noch zu verbessern. Die Klammernasen 12'a werden so um die beiden Stababschnitte des Armstückes 13 herumgebogen, daß das Armstück in Richtung des Pfeils A verschiebbar ist. Durch Lösen der Schraube 16' ist das Armstück 13 frei verschiebbar, wobei es durch die Armstück-Aufnahmenuten 15'a des Montageblocks 15' und die Armstück-Klammernasen 12'a des Halters 12 geführt ist, so daß die Länge des Arms eingestellt werden kann.

Die Erfindung liefert somit einen Wischerarm, bei dem der Wischerarm aus einer U-förmigen Stange besteht, die an einem halter an dem U-förmigen Ende befestigt ist sowie an seinen beiden Stababschnitten. Das U-förmige Ende des Wischerarms ist lösbar an dem halter befestigt, während die beiden Stababschnitte in Längsrichtung verschiebbar an dem Halter befestigt sind, wodurch die Länge des Wischerarms einstellbar ist.

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Claims

P atentansprüche

1 AWischerarm mit einem lösbar an eine Armantriebswelle artgebrachten Armkopf, einem schwenkbar mit dem Armkopf verbundenen Halter, einem Armstück, das aus zwei Stabelementen besteht und an dem Halter befestigt ist und einer Spannfeder, die sich zwischen dem Armstück und dem Armkopf erstreckt, aadurch gekennzeichnet, daß das Armstück (13) durch Biegen eines einzigen Stabs in eine im wesentlichen U-Form unter Bildung von parallelen Stababschnitten gebildet und una an dem U-förmigen Ende an dem Kalter (12) befestigt ist.
2. Wischerarm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Armstück auch an seinen parallelen Stababschnitten an dem halter befestigt ist.
3. Wischerarm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Armstück (13) lösbar an dem Halter (2) an seinem U-förmigen Ende und in Längsrichtung verschiebbar mit seinen parallelen Stababschnitten an dem Halter (12) befestigt ist.

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