DE102017208371A1 - Wischarmvorrichtung - Google Patents

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DE102017208371A1 DE102017208371.9A DE102017208371A DE102017208371A1 DE 102017208371 A1 DE102017208371 A1 DE 102017208371A1 DE 102017208371 A DE102017208371 A DE 102017208371A DE 102017208371 A1 DE102017208371 A1 DE 102017208371A1
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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Wischarmvorrichtung (40a; 40b) mit zumindest einem Wischarm (10a; 10b).Es wird vorgeschlagen, dass der Wischarm (10a; 10b) zumindest eine Drahtgerüsteinheit (12a; 12b) aufweist, die zumindest teilweise den Wischarm (10a; 10b) bildet.

Description

  • Stand der Technik
  • Es ist bereits eine Wischarmvorrichtung vorgeschlagen worden, welche zumindest einen Wischarm aufweist und zu einem Wischen einer Fahrzeugwindschutzscheibe und/oder einer Fahrzeugheckscheibe vorgesehen ist.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Wischarmvorrichtung mit zumindest einem Wischarm.
  • Es wird vorgeschlagen, dass der Wischarm zumindest eine Drahtgerüsteinheit aufweist, die zumindest teilweise den Wischarm bildet.
  • Unter einer „Wischarmvorrichtung“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere zumindest ein Teil, insbesondere eine Unterbaugruppe, eines Scheibenwischers, insbesondere eines Fahrzeugscheibenwischers, mit zumindest einem Wischarm verstanden werden. Insbesondere kann die Wischarmvorrichtung ein Drehgelenk und/oder einen Wischarmadapter umfassen. Unter einer „Drahtgerüsteinheit“ soll insbesondere eine Einheit der Wischarmvorrichtung verstanden werden, welche zu wenigstens einem Großteil und vorzugsweise vollständig aus einem Draht gebildet und insbesondere dazu vorgesehen ist, eine Wischlippe mit einem Drehgelenk eines Scheibenwischers zu verbinden. Vorzugsweise weist der Draht einen zumindest im Wesentlichen kreisrunden Querschnitt auf. Alternativ kann der Draht insbesondere einen ovalen, elliptischen, dreieckförmigen, viereckförmigen und/oder ein dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Querschnitt aufweisen kann. Vorzugsweise weist die Drahtgerüsteinheit einen ersten Teilbereich mit einer ersten Längserstreckungsrichtung und zumindest einen weiteren Teilbereich mit einer weiteren Längserstreckungsrichtung auf, welche einen Winkel von höchstens 180°, vorteilhaft von höchstens 170° und bevorzugt von höchstens 160° einschließen. Bevorzugt ist der Draht zumindest im Wesentlichen aus einem Metall gebildet, vorteilhaft aus Stahl und/oder Aluminium. Alternativ kann der Draht zumindest teilweise aus einem Kunststoff ausgebildet sein. Unter einem „zumindest im Wesentlichen kreisrunden Querschnitt“ soll insbesondere verstanden werden, dass ein Querschnitt eines Objekts um höchstens 15 %, vorzugsweise höchstens 10 % und besonders bevorzugt höchstens 5 % von einer kreisrunden Form abweicht. Vorzugsweise weist der Draht zumindest einen ersten Drahtschenkel, einen zweiten Drahtschenkel und ein zwischen dem ersten Drahtschenkel und dem zweiten Drahtschenkel angeordneten Verbindungselement auf, wobei die Drahtschenkel vorzugsweise beabstandet zumindest im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind. Unter „im Wesentlichen parallel“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Vorzugsweise sind die Drahtschenkel zumindest teilweise einstückig mit dem Verbindungselement ausgebildet. Alternativ können die Drahtschenkel zueinander geneigt verlaufen und/oder entlang einer Längserstreckungsrichtung der Drahtgerüsteinheit zueinander entgegengesetzte Formen, beispielsweise Wellen-, Zickzack-, gebogene und/oder dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Formen, aufweisen. Zudem können die Drahtschenkel kraft- und/oder stoffschlüssig miteinander und/oder mit dem Verbindungselement verbunden und beispielweise werkzeuglos trennbar ausgebildet sein. Unter „zumindest teilweise einstückig“ soll insbesondere verstanden werden, dass zumindest ein Bauteil zumindest eines Objekts und/oder zumindest ein erstes Objekt einstückig mit zumindest einem Bauteil zumindest eines weiteren Objekts und/oder einstückig mit zumindest einem weiteren Objekt ausgebildet ist. Unter „einstückig“ soll insbesondere zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden. Der Stoffschluss kann beispielsweise durch einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess, einen Schweißprozess, einen Lötprozess und/oder einen anderen Prozess hergestellt werden. Vorteilhaft soll unter einstückig aus einem Stück und/oder in einem Stück geformt verstanden werden. Vorzugsweise wird dieses eine Stück aus einem einzelnen Rohling, einer Masse und/oder einem Guss hergestellt. Unter einer „Längserstreckungsrichtung“ eines Objekts soll insbesondere eine Richtung einer größtmöglichen Erstreckung des Objekts verstanden werden.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann insbesondere eine vorteilhaft flexible und/oder stabile Wischarmvorrichtung bereitgestellt werden. Weiterhin kann ein Gewicht der Wischarmvorrichtung gering gehalten sowie eine optische Anmutung hochgehalten werden. Außerdem kann eine vorteilhaft einfache Anpassung einer Wischarmvorrichtung an ein Fahrzeugmodell ermöglicht werden. Zusätzlich können Herstellungs- und/oder Materialkosten sowie ein Wartungsaufwand vorteilhaft gering gehalten werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Drahtgerüsteinheit zumindest einen Draht aufweist, welcher zu wenigstens einem Großteil und bevorzugt vollständig beschichtet ist. Unter dem Ausdruck „zu wenigstens einem Großteil“ soll dabei insbesondere zumindest 55 %, vorteilhaft zumindest 65 %, vorzugsweise zumindest 75 %, besonders bevorzugt zumindest 85 % und besonders vorteilhaft zumindest 95 % verstanden werden. Insbesondere soll unter „beschichtet“ verstanden werden, dass eine Oberfläche eines Objekts mit einem Beschichtungsobjekt und/oder einem Beschichtungsmaterial, vorteilhaft einem flexiblen Material, kontaktiert und/oder vorteilhaft kraft- und/oder formschlüssig mit dem Beschichtungsobjekt und/oder einem Beschichtungsmaterial ausgebildet und/oder zu wenigstens einem Großteil von dem Beschichtungsobjekt und/oder einem Beschichtungsmaterial umschlossen ist, wobei das Beschichtungsobjekt und/oder das Beschichtungsmaterial vorteilhaft dazu vorgesehen ist, das Objekt vor einer äußeren Einwirkung zu schützen. Insbesondere kann eine äußere Einwirkung eine Reaktion und/oder Benetzung mit einer Flüssigkeit und/oder eine elektrostatische Aufladung sein. Bevorzugt ist das Beschichtungsobjekt und/oder das Beschichtungsmaterial zur Beschichtung der Drahtgerüsteinheit bevorzugt flexibel und/oder aus einem Kunststoff ausgebildet. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann insbesondere ein besonders einfacher Schutz der Drahtgerüsteinheit erreicht und zudem eine Lebensdauer erhöht werden.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Wischarmvorrichtung zumindest ein Gelenkteil aufweist, wobei die Drahtgerüsteinheit zumindest zwei freie Enden aufweist, welche einander zugewandt sind und kraft- und/oder formschlüssig mit dem Gelenkteil verbunden sind. Unter einem „Gelenkteil“ soll insbesondere ein Bauteil verstanden werden, welches zumindest eine Drehachse definiert, um welche ein mit dem Gelenkteil verbundenes Objekt drehbar gelagert ist. Vorteilhaft ist ein erstes freies Ende der Drahtgerüsteinheit dem ersten Drahtschenkel der Drahtgerüsteinheit und zumindest ein zweites freies Ende der Drahtgerüsteinheit dem zweiten Drahtschenkel der Drahtgerüsteinheit zuordenbar. Vorteilhaft definieren die beiden Enden eine Achse, welche zumindest in einem montierten Zustand vorteilhaft parallel zu der Drehachse angeordnet und bevorzugt mit der Drehachse identisch ist. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann insbesondere eine besonders einfache Drehung der Wischarmvorrichtung sowie vorteilhaft eine besonders einfache Montage der Wischarmvorrichtung erreicht werden.
  • Um eine vorteilhaft stabile Wischarmvorrichtung zu erreichen, wird vorgeschlagen, dass die Drahtgerüsteinheit zumindest ein Versteifungselement aufweist, welches dazu vorgesehen ist, zumindest zwei voneinander beabstandete Drahtschenkel der Drahtgerüsteinheit miteinander zu verbinden. Vorteilhaft ist das zumindest eine Versteifungselement aus einem Metall, vorteilhaft aus Aluminium ausgebildet und zwischen den Drahtschenkeln angeordnet. Alternativ kann ein Versteifungselement auch aus Stahl, Kunststoff, Karbon und/oder Keramik ausgebildet sein. Vorteilhaft ist ein Ende des Versteifungselements zumindest kraft- und/oder formschlüssig mit dem ersten Drahtschenkel und ein dem Ende abgewandtes, zweites Ende des Versteifungselements kraft- und/oder formschlüssig mit dem zweiten Drahtschenkel verbunden. Alternativ kann ein Versteifungselement flächig ausgebildet und entlang der Drahtschenkel angeordnet sein. Bevorzugt umfasst die Drahtgerüsteinheit eine Mehrzahl an zueinander zumindest im Wesentlichen baugleich und/oder voneinander verschieden ausgebildeten und/oder entlang der Drahtschenkel zueinander versetzt angeordneten Versteifungselementen. Unter „zumindest im Wesentlichen baugleichen“ Objekten sollen dabei insbesondere Objekte verstanden werden, welche zumindest im Wesentlichen identisch zueinander ausgebildete Außenformen aufweisen, sich jedoch insbesondere in zumindest einem Merkmal, insbesondere einem inneren Aufbau und/oder einer Funktionsweise voneinander unterscheiden können. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann insbesondere eine besonders stabile Wischarmvorrichtung mit einer geringen Biegsamkeit und einer sicheren Montage der Drahtgerüsteinheit erreicht werden, wodurch zusätzlich vorteilhaft eine Lebensdauer hoch gehalten werden kann.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Wischarmvorrichtung zumindest eine Abdeckeinheit aufweist, welche an der Drahtgerüsteinheit fixierbar ist. Unter „fixierbar“ soll in diesem Zusammenhang verstanden werden, dass ein Objekt mit einem weiteren Objekt verbindbar ist, wobei die Verbindung eine Bewegung des Objekts relativ zum weiteren Objekt verhindert. Insbesondere ist die Abdeckeinheit dazu vorgesehen, in einem Betriebszustand eine Luftströmung zwischen dem ersten Drahtschenkel der Drahtgerüsteinheit und dem zweiten Drahtschenkel der Drahtgerüsteinheit zu verhindern und einen Anpressdruck und/oder eine Krafteinwirkung des Wischarms an einer Windschutzscheibe zu erhöhen. Vorteilhaft ist die Abdeckeinheit aus einem, insbesondere flexiblen, Kunststoff ausgebildet. Alternativ kann die Abdeckeinheit auch aus einem Metall, beispielsweise Aluminium und/oder aus Karbon ausgebildet sein kann. Vorteilhaft ist die Abdeckeinheit einstückig ausgebildet. Vorteilhaft umschließt die Abdeckeinheit die Drahtgerüsteinheit zu wenigstens einem Großteil. Darunter, dass die „Abdeckeinheit die Drahtgerüsteinheit zu wenigstens einem Großteil umschließt“ soll insbesondere verstanden werden, dass eine Oberfläche der Drahtgerüsteinheit zumindest zu 55 %, vorteilhaft zumindest zu 65 %, vorzugsweise zumindest 75 %, besonders bevorzugt zumindest 85 % und besonders vorteilhaft zumindest 95 % mit einer weiteren Oberfläche der Abdeckeinheit kontaktiert ist. Insbesondere verbindet die Abdeckeinheit den ersten Drahtschenkel mit dem zweiten Drahtschenkel der Drahtgerüsteinheit. Bevorzugt ist die Abdeckeinheit werkzeuglos an der Drahtgerüsteinheit fixierbar. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann eine besonders einfache sowie kostensparende Herstellung einer Wischarmvorrichtung mit einem vorteilhaft geringen Gewicht erreicht werden.
  • Außerdem wird vorgeschlagen, dass die Wischarmvorrichtung zumindest eine Abdeckeinheit, insbesondere die bereits eingeführte Abdeckeinheit, aufweist, welche zumindest ein Kraft- und/oder Formschlusselement aufweist, welches zu einer kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung der Abdeckeinheit mit der Drahtgerüsteinheit vorgesehen ist. Vorteilhaft ist das zumindest eine Kraft- und/oder Formschlusselement in einem Randbereich der Abdeckeinheit angeordnet und vorteilhaft als eine zu der Drahtgerüsteinheit, insbesondere zu einem Drahtschenkel, korrespondierende, vorteilhaft rinnenförmige, Ausnehmung ausgebildet. Insbesondere weist das zumindest eine Kraft- und/oder Formschlusselement eine weitere Querschnittsfläche auf, welche zumindest im Wesentlichen einer Querschnittsfläche einer der Drahtschenkel entspricht. Bevorzugt umgreift das zumindest eine Kraft- und/oder Formschlusselement in zumindest einem montierten Zustand der Abdeckeinheit einen der Drahtschenkel der Drahtgerüsteinheit, insbesondere parallel zur Querschnittsfläche, zu wenigstens einem Großteil. Vorteilhaft ist die Abdeckeinheit mit der Drahtgerüsteinheit werkzeuglos verbindbar. Vorteilhaft umfasst die Abdeckeinheit zumindest ein weiteres Kraft- und/oder Formschlusselement, welches zu einer kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung mit der Drahtgerüsteinheit vorgesehen ist. Insbesondere weist die Abdeckeinheit einen ersten Teilbereich, welcher parallel zum ersten Teilbereich der Drahtgerüsteinheit ausgebildet ist, und einen weiteren Teilbereich auf, welcher parallel zum weiteren Teilbereich der Drahtgerüsteinheit ausgerichtet ist. Zudem ist denkbar, dass die Abdeckeinheit eine Mehrzahl an weiteren Kraft- und/oder Formschlusselementen aufweist, welche zumindest im Wesentlich baugleich zu dem Kraft- und/oder Formschlusselement ausgebildet und dazu vorgesehen sind, die Abdeckeinheit mit der Drahtgerüsteinheit kraft- und/oder formschlüssig zu verbinden. Alternativ kann ein Kraft- und/oder Formschlusselement auch als ein Klammerelement, als ein Klemmelement, welches beispielsweise einen der Drahtschenkel der Drahtgerüsteinheit von zumindest zwei voreinander abgewandten Seiten des Drahtschenkels kontaktiert, und/oder als ein dem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Kraft- und/oder Formschlusselement ausgebildet sein. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann insbesondere eine einfache Montage der Abdeckeinheit und eine besonders stabile Wischarmvorrichtung erreicht werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Abdeckeinheit, zumindest teilweise einen Spoiler ausbildet. Unter „zumindest teilweise“ soll in diesem Fall abschnittsweise und/oder bereichsweise verstanden werden. Vorteilhaft ist der Spoiler im Teilbereich der Abdeckeinheit entlang der Längserstreckungsrichtung des ersten Teilbereichs der Drahtgerüsteinheit ausgebildet. Vorteilhaft ist der Spoiler im weiteren Teilbereich der Abdeckeinheit entlang der weiteren Längserstreckungsrichtung des weiteren Teilbereichs der Drahtgerüsteinheit ausgebildet. Vorteilhaft weist der Spoiler zumindest eine einem Fahrtwind zugewandte Seite, insbesondere eine Windabweiserseite auf, welche dazu vorgesehen ist, eine Luftströmung des Fahrtwinds umzulenken und eine Krafteinwirkung der Wischarmvorrichtung in Richtung der Windschutzscheibe zu bewirken. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann vorteilhaft ein Anpressdruck der Wischarmvorrichtung hoch gehalten sowie eine Funktionalität verbessert werden.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Abdeckeinheit zumindest ein Aufnahmeelement aufweist, welches zu einer kraft- und/oder formschlüssigen Aufnahme und/oder Anordnung einer Wischwassersprüheinheit vorgesehen ist. Insbesondere weist das Aufnahmeelement zumindest eine Ausnehmung auf, welche in der Abdeckeinheit ausgebildet und entlang der Längserstreckungsrichtung der Drahtgerüsteinheit ausgerichtet ist. Insbesondere weist die Ausnehmung des Aufnahmeelements einen zumindest im Wesentlichen kreisrunden Querschnitt auf. Insbesondere umschließt das Aufnahmeelement eine Leitung einer Wischwassersprüheinheit entlang der Querschnittsfläche zu wenigstens einem Großteil. Insbesondere weist das Aufnahmeelement zumindest eine weitere Ausnehmung auf, welche dazu vorgesehen ist, zumindest eine Düseneinheit der Wischwassersprühanlage an der Abdeckeinheit anzuordnen. Vorteilhaft ist die weitere Ausnehmung als Durchbruch zwischen dem Aufnahmeelement zu einem äußeren Bereich der Abdeckeinheit ausgebildet. Dadurch kann vorteilhaft eine besonders flexible und bauraumsparende Wischarmvorrichtung erreicht werden, wobei zusätzlich vorteilhaft Herstellungskosten sowie Wartungsaufwand gering gehalten werden können.
  • Weiterhin wird ein Scheibenwischer mit zumindest einer erfindungsgemäßen Wischarmvorrichtung vorgeschlagen. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann insbesondere ein vorteilhaft flexibler und/oder stabiler Scheibenwischer bereitgestellt werden. Weiterhin kann ein Gewicht der Wischarmvorrichtung gering gehalten sowie eine optische Anmutung hochgehalten werden. Außerdem kann eine vorteilhaft einfache Anpassung eines Scheibenwischers an ein Fahrzeugmodell ermöglicht werden. Zusätzlich können Herstellungs- und/oder Materialkosten sowie ein Wartungsaufwand vorteilhaft gering gehalten werden.
  • Zudem wird ein Verfahren zur Herstellung einer Wischarmvorrichtung vorgeschlagen, wobei in zumindest einem Verfahrensschritt zu einer zumindest teilweisen Bildung eines Wischarms der Wischarmvorrichtung eine Drahtgerüsteinheit des Wischarms aus einem, insbesondere beschichteten, Draht gefertigt wird. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann insbesondere eine vorteilhaft flexible und/oder stabile Wischarmvorrichtung bereitgestellt werden. Weiterhin kann ein Gewicht der Wischarmvorrichtung gering gehalten sowie eine optische Anmutung hochgehalten werden. Außerdem kann eine vorteilhaft einfache Anpassung einer Wischarmvorrichtung an ein Fahrzeugmodell ermöglicht werden. Zusätzlich können Herstellungs- und/oder Materialkosten sowie ein Wartungsaufwand vorteilhaft gering gehalten werden.
  • Die erfindungsgemäße Wischarmvorrichtung und das Verfahren zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Wischarmvorrichtung sollen hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können die erfindungsgemäße Wischarmvorrichtung und das Verfahren zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Wischarmvorrichtung zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
  • Figurenliste
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
    • 1 einen Scheibenwischer mit einer erfindungsgemäßen Wischarmvorrichtung,
    • 2 die erfindungsgemäße Wischarmvorrichtung aus 1 in einer perspektivischen Ansicht,
    • 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Wischarmvorrichtung in einer seitlichen Ansicht und
    • 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Wischarmvorrichtung in einer Aufsicht.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • 1 zeigt einen Scheibenwischer 38a eines Fahrzeugs. Das Fahrzeug kann als Kraftfahrzeug, als Luftfahrzeug und/oder als Wasserfahrzeug ausgebildet sein. Der Scheibenwischer 38a umfasst ein Scheibenwischergelenk 42a. Das Scheibenwischergelenk 42a ist an einem Karosserieteil des Fahrzeugs befestigt (hier nicht gezeigt). Der Scheibenwischer 38a weist ferner ein Wischblatt 44a auf. Das Wischblatt 44a ist dazu vorgesehen, in einem Anwendungszustand des Scheibenwischers 38a mit einer Windschutzscheibe kontaktiert zu sein und die Windschutzscheibe (hier nicht gezeigt) mittels einer Wischbewegung zu reinigen. Zudem weist der Scheibenwischer 38a eine Wischarmvorrichtung 40a auf.
  • Die Wischarmvorrichtung 40a weist zumindest einen Wischarm 10a auf. Der Wischarm 10a ist zwischen dem Scheibenwischergelenk 42a und dem Wischblatt 44a angeordnet. Der Wischarm 10a ist dazu vorgesehen, das Wischblatt 44a mit dem Scheibenwischergelenk 42a zu verbinden und das Wischblatt 44a drehbar um das Scheibenwischergelenk 42a zu lagern.
  • Die Wischarmvorrichtung 40a weist zumindest ein Gelenkteil 16a auf. Das Gelenkteil 16a weist eine Drehachse 50a auf. Das Gelenkteil 16a ist dazu vorgesehen, den Wischarm 10a um die Drehachse 50a zu lagern. Die Drehachse 50a ist im Wesentlichen parallel zu einer nicht gezeigten Windschutzscheibe des Fahrzeugs ausgerichtet. Das Gelenkteil 16a ist zu einem Abklappen des Wischarms 10a und/oder des Wischblatts 44a von der Windschutzscheibe vorgesehen, beispielsweise für eine Reinigung und/oder Montage des Wischblatts 44a und oder des Wischarms 10a.
  • 2 zeigt die Wischarmvorrichtung 40a in einer perspektivischen Darstellung. Die Wischarmvorrichtung 40a weist eine Drahtgerüsteinheit 12a auf. Die Drahtgerüsteinheit 12a bildet zumindest teilweise den Wischarm 10a aus. Die Drahtgerüsteinheit 12a weist zumindest einen Draht 14a auf. Die Drahtgerüsteinheit 12a ist drehbar an dem Gelenkteil 16a gelagert. Die Drahtgerüsteinheit 12a ist kraft- und/oder formschlüssig mit dem Gelenkteil 16a verbunden.
  • Der Draht 14a der Drahtgerüsteinheit 12a ist aus Metall ausgebildet. Der Draht 14a ist zudem beschichtet. Der Draht 14a ist insbesondere mit einem Kunststoff beschichtet. Der Draht 14a ist zu einem Schutz vor einer Einwirkung durch Flüssigkeit und/oder einer Verhinderung einer elektrostatischen Aufladung als ein beschichteter Draht ausgebildet. Der Draht 14a weist einen kreisrunden Querschnitt auf (nicht gezeigt). Alternativ kann der Draht 14a aus einem von Metall verschiedenen Material, beispielsweise Kunststoff und/oder Karbon, ausgebildet sein und/oder eine Beschichtung zumindest teilweise aus Graphit aufweisen. Zudem kann der Querschnitt des Drahts 14a einen von einem kreisrunden Querschnitt abweichenden Querschnitt aufweisen. Beispielsweise kann ein Querschnitt dreieckig, viereckig und/oder vieleckig sowie oval und/oder elliptisch sein.
  • Die Drahtgerüsteinheit 12a weist zumindest zwei Drahtschenkel 24a, 26a, insbesondere einen ersten Drahtschenkel 24a und einen zweiten Drahtschenkel 26a auf. Der erste Drahtschenkel 24a und der zweite Drahtschenkel 26a sind durch ein Verbindungsteil 48a miteinander verbunden. Der erste Drahtschenkel 24a ist einstückig mit dem Verbindungsteil 48a ausgebildet. Der zweite Drahtschenkel 26a ist einstückig mit dem Verbindungsteil 48a ausgebildet. Der erste Drahtschenkel 24a und der zweite Drahtschenkel 26a sind parallel zueinander angeordnet. Der erste Drahtschenkel 24a und der zweite Drahtschenkel 26a sind beabstandet zueinander angeordnet. Der erste Drahtschenkel 24a, der zweite Drahtschenkel 26a und das Verbindungsteil 48a bilden die Drahtgerüsteinheit 12a aus.
  • Der erste Drahtschenkel 24a weist ein erstes freies Ende 18a des Drahts 14a auf. Der zweite Drahtschenkel 26a weist ein zweites freies Ende 20a des Drahts 14a auf. Das erste freie Ende 18a und das zweite freie Ende 20a des Drahts 14a sind einander zugerichtet. Das erste freie Ende 18a und das zweite freie Ende 20a des Drahts 14a sind kraft- und/oder formschlüssig mit dem Gelenkteil 16a verbunden. Das erste freie Ende 18a und das zweite freie Ende 20a definieren eine gemeinsame Achse (hier nicht gezeigt), welche identisch mit der Drehachse 50a des Gelenkteils16a ist. Das erste freie Ende 18a und das zweite freie Ende 20a sind drehbar um die Drehachse 50a gelagert. Das erste freie Ende 18a und das zweite freie Ende 20a sind dazu vorgesehen, die Drahtgerüsteinheit 12a drehbar um die Drehachse 50 zu lagern.
  • Die Drahtgerüsteinheit 12a weist einen ersten Teilbereich 54a auf. Der erste Teilbereich 54a definiert eine erste Längserstreckungsrichtung 46a. Zudem weist die Drahtgerüsteinheit 12a einen zweiten Teilbereich 56a auf, welcher eine zweite Längserstreckungsrichtung 58a definiert. Die erste Längserstreckungsrichtung 46a und die weitere Längserstreckungsrichtung 58a schließen einen stumpfen Winkel miteinander ein. Alternativ können die erste Längserstreckungsrichtung 46a und die zweite Längserstreckungsrichtung 58a fluchtend ausgerichtet sein.
  • Die Drahtgerüsteinheit 12a weist zumindest ein Versteifungselement 22a auf. Das Versteifungselement 22a ist aus einem Metall, vorzugsweise Aluminium, ausgebildet. Das Versteifungselement 22a ist im gezeigten Ausführungsbeispiel streifenförmig ausgebildet. Alternativ kann das Versteifungselement 22a auch aus Stahl und/oder aus Karbon, einer Keramik und/oder aus einem Kunststoff ausgebildet sein. Zudem kann das Versteifungselement 22a auch flächig ausgebildet sein und sich über den ersten Teilbereich 54a und/oder den zweiten Teilbereich 56a der Drahtgerüsteinheit 12a erstrecken. Das Versteifungselement 22a ist kraft- und/oder formschlüssig mit dem ersten Drahtschenkel 24a verbunden. Das Versteifungselement 22a ist kraft- und/oder formschlüssig mit dem zweiten Drahtschenkel 26a verbunden. Das Versteifungselement 22a ist dazu vorgesehen, den ersten Drahtschenkel 24a und den zweiten Drahtschenkel 26a zu verbinden. Das Versteifungselement 22a ist dazu vorgesehen eine Bewegung des ersten Drahtschenkels 24s relativ zum zweiten Drahtschenkel 26a zu reduzieren und/oder vorzugsweise zu verhindern.
  • Die Wischarmvorrichtung 40a weist zudem eine Abdeckeinheit 28a auf. Die Abdeckeinheit 28a weist eine längliche Form auf. Die Abdeckeinheit 28a weist eine im Wesentlichen streifenförmige Form auf. Die Abdeckeinheit 28a ist aus einem Kunststoff ausgebildet. Die Abdeckeinheit 28a ist flexibel ausgebildet. Die Abdeckeinheit 28a weist zumindest eine zur Drahtgerüsteinheit 12a im Wesentlichen korrespondierende Form auf. Die Abdeckeinheit 28a ist an der Drahtgerüsteinheit 12a fixierbar. Die Abdeckeinheit 28a ist mit der Drahtgerüsteinheit 12a verbindbar ausgebildet. Die Abdeckeinheit 28a ist dazu vorgesehen, eine Luftströmung zwischen dem ersten Drahtschenkel 24a und dem zweiten Drahtschenkel 26a der Drahtgerüsteinheit 12a zu verhindern.
  • Die Abdeckeinheit 28a weist einen ersten Teilbereich 60a auf. Der ersten Teilbereich 60a der Abdeckeinheit 28a ist entlang der ersten Längserstreckungsrichtung 46a des ersten Teilbereichs 54a der Drahtgerüsteinheit 12a ausgerichtet. Zudem weist die Abdeckeinheit 28a einen weiteren Teilbereich 62a auf, welcher entlang der zweiten Längserstreckungsrichtung 58a des zweiten Teilbereichs 56a der Drahtgerüsteinheit 12a ausgerichtet ist.
  • Die Abdeckeinheit 28a weist ein Kraft- und/oder Formschlusselement 30a auf. Das Kraft- und/oder Formschlusselement 30a ist im gezeigten Ausführungsbeispiel als eine Ausnehmung der Abdeckeinheit 28a ausgebildet. Das Kraft- und/oder Formschlusselement 30a ist als eine Rinne in der Abdeckeinheit 28a ausgebildet. Das Kraft- und/oder Formschlusselement 30a weist eine im Wesentlichen kreisrunde Querschnittsfläche auf. Das Kraft- und/oder Formschlusselement 30a ist zu einer kraft- und/oder formschlüssigen Aufnahme der Drahtgerüsteinheit 12a vorgesehen. Das Kraft- und/oder Formschlusselement 30a ist zu einer kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung der Abdeckeinheit 28a mit der Drahtgerüsteinheit 12a vorgesehen. Die Ausnehmung der Abdeckeinheit 28a ist zu einer Aufnahme des ersten Drahtschenkels 24a vorgesehen. Die Querschnittsfläche des Kraft- und/oder Formschlusselements 30a entspricht der Querschnittsfläche des ersten Drahtschenkels 24a. Zudem weist das Kraft- und/oder Formschlusselement 30a eine weitere Ausnehmung auf, welche zu einer Aufnahme des zweiten Drahtschenkels 26a vorgesehen ist. Alternativ kann das Kraft- und/oder Formschlusselement 30a als eine Klammerverbindung und/oder als eine Klemmverbindung, als eine Schraub- und/oder Nietverbindung und/oder ein dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Kraft- und/oder Formschlusselement ausgebildet sein. Zudem kann das Kraft- und/oder Formschlusselement 30a weitere Ausnehmungen aufweisen. Zudem kann die Abdeckeinheit 28a ein von dem Kraft- und/oder Formschlusselement 30a verschieden ausgebildetes weiteres Kraft- und/oder Formschlusselement aufweisen.
  • Die Abdeckeinheit 28a weist ein Aufnahmeelement 34a auf. Das Aufnahmeelement 34a ist im gezeigten Ausführungsbeispiel als eine zusätzliche Ausnehmung der Abdeckeinheit 28a ausgebildet. Das Aufnahmeelement 34a ist als eine Rinne in der Abdeckeinheit 28a ausgebildet. Das Aufnahmeelement 34a weist einen zumindest teilweise kreisrunden Querschnitt auf. Alternativ kann ein Querschnitt des Aufnahmeelements 34a auch teilweise oval, elliptisch und/oder drei- oder viereckig ausgebildet sein. Die Querschnittfläche des Aufnahmeelements 34a ist korrespondierend zu einer Querschnittsfläche einer Leitung einer Wischwassersprüheinheit 36a ausgebildet. Das Aufnahmeelement 34a ist zu einer kraft- und/oder formschlüssigen Aufnahme und/oder Anordnung der Wischwassersprüheinheit 36a vorgesehen. Das Aufnahmeelement 34a ist dazu vorgesehen die Wischwassersprüheinheit 36a an der Abdeckeinheit 28a anzuordnen. Wie in 3 gezeigt ist, ist das Aufnahmeelement 34a dazu vorgesehen, die Wischwassersprüheinheit 36a zumindest teilweise zwischen den Drahtschenkeln 24a, 26a der Drahtgerüsteinheit 12a anzuordnen. Zudem ist das Aufnahmeelement 34a dazu vorgesehen, die Düsenelemente der Wischwassersprüheinheit 36a teilweise in einem Außenbereich der Abdeckeinheit 28a anzuordnen.
  • In 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der 1 bis 3, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den 1 bis 3 nachgestellt. In dem Ausführungsbeispiel der 4 ist der Buchstabe a durch den Buchstaben b ersetzt.
  • Das weitere Ausführungsbeispiel der 4 unterscheidet sich von dem vorherigen Ausführungsbeispiel zumindest im Wesentlichen durch eine Ausgestaltung einer Abdeckeinheit 28b und einer Wischarmvorrichtung 40b.
  • 4 zeigt einen Scheibenwischer 38b, welcher ein Wischblatt 44b und eine Wischarmvorrichtung 40b aufweist, in einer seitlichen Ansicht. Die Abdeckeinheit 28b bildet zumindest teilweise einen Spoiler 32b aus. Der Spoiler 32b ist in dem ersten Teilbereich 60b der Abdeckeinheit 28b und/oder in dem weiteren Teilbereich 62b der Abdeckeinheit 28b angeordnet. Die Abdeckeinheit 28c bildet eine Windabweiserseite 52b des Spoilers 32b aus. Die Abdeckeinheit 28b bildet eine Windabweiserseite 52b aus, welche einem Fahrtwind des Fahrzeugs (hier nicht gezeigt) zugewandt ist. Der Spoiler 32b, insbesondere die Windabweiserseite 52b des Spoilers 32b, ist dazu vorgesehen, eine Luftströmung des Fahrtwinds umzulenken und eine Krafteinwirkung der Wischarmvorrichtung 40b in Richtung der Windschutzscheibe zu bewirken. Der Spoiler 32b, insbesondere die Windabweiserseite 52b des Spoilers 32b, ist dazu vorgesehen, eine Luftströmung des Fahrtwinds umzulenken und eine Krafteinwirkung der Wischarmvorrichtung 40b zu einem Anpressen des Wischblatts 44b auf die Windschutzscheibe zu bewirken und/oder zu erhöhen.

Claims (10)

  1. Wischarmvorrichtung mit zumindest einem Wischarm (10a; 10b), dadurch gekennzeichnet, dass der Wischarm (10a; 10b) zumindest eine Drahtgerüsteinheit (12a; 12b) aufweist, die zumindest teilweise den Wischarm (10a; 10b) bildet.
  2. Wischarmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtgerüsteinheit (12a; 12b) zumindest einen Draht (14a; 14b) aufweist, welcher zu wenigstens einem Großteil beschichtet ist.
  3. Wischarmvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch zumindest ein Gelenkteil (16a; 16b), wobei die Drahtgerüsteinheit (12a; 12b) zumindest zwei freie Enden (18a ,20a; 18b, 20b) aufweist, welche einander zugewandt sind und kraft- und/oder formschlüssig mit dem Gelenkteil (16a; 16b) verbunden sind.
  4. Wischarmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtgerüsteinheit (12a; 12b) zumindest ein Versteifungselement (22a; 22b) aufweist, welches dazu vorgesehen ist, zumindest zwei voneinander beabstandete Drahtschenkel (24a, 26a; 24b, 26b) der Drahtgerüsteinheit (12a; 12b) miteinander zu verbinden.
  5. Wischarmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Abdeckeinheit (28a; 28b), welche an der Drahtgerüsteinheit (12a; 12b) fixierbar ist.
  6. Wischarmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Abdeckeinheit (28a; 28b), welche zumindest ein Kraft- und/oder Formschlusselement (30a; 30b) aufweist, welches zu einer kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung der Abdeckeinheit (28a; 28b) mit der Drahtgerüsteinheit (12a; 12b) vorgesehen ist.
  7. Wischarmvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckeinheit (28b) zumindest teilweise einen Spoiler (32b) ausbildet.
  8. Wischarmvorrichtung zumindest nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckeinheit (28a; 28b), zumindest ein Aufnahmeelement (34a; 34b) aufweist, welches zu einer kraft- und/oder formschlüssigen Aufnahme und/oder Anordnung einer Wischwassersprüheinheit (36a; 36b) vorgesehen ist.
  9. Scheibenwischer (38a; 38b) mit zumindest einer Wischarmvorrichtung (40a; 40b) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  10. Verfahren zur Herstellung einer Wischarmvorrichtung (40a; 40b) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einem Verfahrensschritt zu einer zumindest teilweisen Bildung eines Wischarms (10a; 10b) der Wischarmvorrichtung (40a; 40b) eine Drahtgerüsteinheit 12a; 12b) des Wischarms (10a; 10b) aus einem, insbesondere beschichteten, Draht (14a; 14b) gefertigt wird.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2105775A1 (de) * 1970-03-19 1971-10-14 Sakamoto, Kashira, Kanya (Japan) Scheibenwischer fur Kraftfahrzeuge
DE2812412A1 (de) * 1978-03-22 1979-09-27 Rau Swf Autozubehoer Scheibenwischer, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
WO2000001564A1 (de) * 1998-07-03 2000-01-13 Itt Manufacturing Enterprises, Inc. Wischarm für eine anlage zum reinigen einer scheibe
WO2005042318A1 (de) * 2003-09-30 2005-05-12 Robert Bosch Gmbh Wischerarm, insbesondere für eine scheibenwischvorrichtung eines kraftfahrzeugs

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