DE2105422A1 - Stufenlos verstellbarer Stoßdampfer, insbesondere fur industrielle Anwendungs zwecke - Google Patents

Stufenlos verstellbarer Stoßdampfer, insbesondere fur industrielle Anwendungs zwecke

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DE2105422A1 DE19712105422 DE2105422A DE2105422A1 DE 2105422 A1 DE2105422 A1 DE 2105422A1 DE 19712105422 DE19712105422 DE 19712105422 DE 2105422 A DE2105422 A DE 2105422A DE 2105422 A1 DE2105422 A1 DE 2105422A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/44Means on or in the damper for manual or non-automatic adjustment; such means combined with temperature correction

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Description

  • 'Stufenlos verstellbarer Stoßdämpfer. insbesondere für industrielle Anwendungszwecke" Die Erfindung bezieht sich auf einen insbesondere für industrielle Anwendungszwecke geeigneten stufenlos verstellbaren Stoßdämpfer, der aus einem mit Dämpfungsflüssigkeit gefüllten Arbeitszylinder, einem darin verschiebbar gelagerten Arbeitskolben mit einer Kolbenstange, einem mit radialem Abstand zum Arbeitszylinder angeordneten Außenzylinder und einem zwischen letzterem und dem Arbeitszylinder angeordneten Verstellzylinder besteht, wobei zum Einstellen der Stoßdämpfercharakeristik im Arbeitszylinder und im Verstellzylinder miteinander zusammenwirkende Öffnungen angeordnet sind.
  • Stufenlos verstellbare Stoßdämpfer der eingangs genannten Art werden in einer Vielzahl von Industriebereichen verwendet, um beispielsweise beschleunigte Massen zu verzögern bzw. die durch die beschleunigten Massen bedingten Stöße zu absorbieren. Typische Anwendungsfälle für solche Stoßdämpfer sind beispielsweise Förder- und Hebeeinrichzungen, Präge- und Werkzeugmaschinen sowie Baumaschinen usw. und schließlich auch Fahrgestelle. Die Stoßdämpfer werden vornehmlich überall dort eingesetzt, wo es darum geht, große Lasten bei hohen Geschwindigkeiten aufzufangen, um die dadurch bedingten Belastungsstöße einwandfrei zu dämpfen.
  • Bei einem bekannten Stoßdämpfer der eingangs genannten Art ist der Außenzylinder mit einem Befestigungsstück fest verbunden, so daß der Außenzylinder fest steht. Ebenfalls ist der Arbeitszylinder, der den Arbeitskolben mit der Kolbenstange aufnimmt, festgehalten. Zu diesem Zweck wird der innenliegende Arbeitszylinder von außen her durch eine in den Außenzylinder einschraubbare Feststellschraube festgehalten. Die zum Einstellen der Stoßdämpfercharakterjstik vorgesehenen Öffnungen im Arbeitszylinder und in dem zwischen diesem und dem Außenzylinder liegenden Verstellzylinder sind als sich über einen großen Umfangsteil der beiden Zylinder erstreckende und durch die volle Wandstärke hindurchgehende Schlitze ausgebildet. Durch entsprechendes Verdrehen des Verstellzylinders können die verschieden breit ausgebildeten Schlitze im Arbeitszylinder und im Verstellzylinder mehr oder weniger weit zur Deckung gebracht werden, so daß durch die dadurch bedingte Querschnittsveränderung für den Durchfluß die jeweils gewünschte Dämpfung eingestellt werden kann. Die Ausbildung der Verstellöffnungen als durchgehende Schlitze ist nicht nur übermäßig teuer, sondern hat auch eine sehr starke Schwächung des Verstell- und Arbeitszylinders zur Folge, so daß diese von vornherein eine vergleichsweise starke Wanddicke aufweisen müssen, was sich wiederum in unerwunschter Weise auf die Kosten auswirkt, Da ferner die Verstellung des Verstellzylinders über einen auf dem Außenzylinder gelagerten Verstellring erfolgt, muß die Verdrehbewegung über einen sich durch einen Umfangsschlitz im Außengehäuse erstreckenden Zapfen auf den Verstellzylinder übertragen werden. Sowohl durch den Umfangsschlitz im Außenzylinder als auch durch den Einstellring wird die bekannte Konstruktion ebenfalls sehr aufwendig und kräftemäßig ungünstig beeinflußt.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht daher darin, einen stufenlos verstellbaren Stoßdämpfer der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, der sich durch einen besonders einfachen Aufbau auszeichnet und dennoch unter Vermeidung von gefährlichen Querschnittsschwächungen eine gleich gute Reguliermöglichkeit zur Erzielung einer gewünschen Dämpfung des Stoßdämpfers gewährleistet. Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Öffnungen im Arbeits- und Verstellzylinder als radiale Bohrungen und/oder als Bohrungen und nicht durchgehende Umfangsnuten ausgebildet sind. Mit den Mitteln nach der Erfindung kommt man zu einem stufenlos verstellbaren Stoßdämpfer, der sich durch eine kompakte und stabile Bauweise auszeichnet, da für die notwendige Verstellung einfache Bohrungen bzw. Bohrungen und den Querschnitt des Arbeits- und Verstellzylinders nicht nennenswert schwächende Nuten vorgesehen sind. Hierdurch ergibt sich nicht nur eine bessere Wirkungsweise über einen längeren Zeitraum, sondern die Herstellung solcher Stoßdämpfer wird auch erheblich vereinfacht.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist der Arbeitszylinder in einem Bodenstück fest angeordnet, beispielsweise eingeschweißt und der Verstellzylinder in an sich bekannter Weise unmittelbar auf dem Arbeitszylinder verstellbar gelagert. Durch die feste Anordnung des Arbeitszylinders in dem Bodenstück können die aufgenommenen Kräfte in bestmöglicher Weise auf das Bodenstück übertragen werden, so daß sich in kräftemäßiger Hinsicht eine sehr günstige Konstruktion ergibt.
  • Von besonderer Bedeutung für die Erfindung ist, daß der Verstellzylinder mit dem Außenzylinder drehfest gekoppelt ist und beide Zylinder zusammen verdrehbar sind. Während bei allen bisher bekanntgewordenen Konstruktionen der Außenzylinder des Stoßdämpfers feststeht, kann dieser bei der erfindungsgemäßen Ausbildung des Stoßdämpfers zusammen mit dem Verdrehzylinder verdreht werden0 Bei dieser neuartigen Erkenntnis wird also ein Teil gedreht, das bei allen bekannten Konstruktionen unverdrehbar ist. Durch diesen erfindungsgemäßen Schritt werden in überraschender Weise ausgezeichnete Vorteile erreicht. So'kann aufgrund der Ausbildung des Stoßdämpfers nach der Erfindung der bisher notwendige Verstellring auf dem Außenzylinder fortfallen, da jetzt der Verstellzylinder direkt über den Außenzylinder verstellt werden kann. Dazu ist es lediglich erforderlich, den Verstellzylinder und den Außenzylinder in geeigneter Weise miteinander zu kuppeln, was beispielsweise durch einen einfachen Einsteckbolzen geschehen kann. In den eingestellten Drehlagen kann der Außenzylinder zusammen mit dem Verstellzylinder gegenüber dem Arbeitszylinder mittels einer Schraube od.dgl. festgestellt werden. Unter Zuhilfenahme einer geeigneten Skala läßt sich der Stoßdämpfer somit sehr leicht auf die jeweils notwendige Dämpfungscharakteristik einstellen.
  • Der erfindungsgemäße Stoßdämpfer kann in sich abgeschlossen sein, wobei lediglich erforderlich ist, daß die gedrosselte Dämpfungsflüssigkeit sich in einen Raum entspannen kann. Es ist beispielsweise möglich, an einen Auslaßstutzen des Stoßdämpfers einen Druckspeicher anzuschließen, durch den der Stoßdämpfer wieder in seine Ausgangslage zurückgeführt werden kann. In Abwandlung einer solchen Ausführungsform ist gemäß einem bedeutenden Merkmal der Erfindung jedoch vorgesehen, daß der Außenzylinder außer einem Flüssigkeitsauslaßstutzen zusätzlich einen Flüssigkeitseinlaßstutzen besitzt, der über eine sich zwischen dem Außenzylinder und dem Verstellzylinder bzw. dem Arbeitszylinder erstreckende Ringkammer in ständiger ungedrosselter Flüssigkeitsverbindung mit dem Auslaßstutzen steht.
  • Ein derart beschaffener Stoßdämpfer zeichnet sich vor allem dadurch aus, daß er trotz der eingestellten Dämpfung über den Einlaßstutzen und den Auslaßstutzen dennoch einen ständigen Flüssigkeitsdurchfluß gestattet, wodurch in sehr einfacher Weise beispielsweise sich erwärmtes Öl aus dem Stoßdämpfer-System herausgedrückt werden kann.
  • Obwohl die Einstellung des erfindungsgemäßen Stoßdämpfers grundsätzlich mit nur einer Bohrung bzw, Nut im Arbeits-und Verstellzylinder möglich wäre, hat es sich dennoch als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn sowohl im Arbeits- als auch im Verstellzylinder jeweils mehrere gegenüberliegende Bohrungen und/oder Nuten vorgesehen sind. Dadurch wird eine wesentlich genauere und feinfühligere EinstelCbung ermbglicht. Die im Arbeits- bzw. Verstellzylinder befindlichen Nuten können an sich beliebig ausgebildet sein, sofern sie im Zusammenwirken mit den Bohrungen die gewünschte Einstellcharakteristik des Stoßdämpfers einzustellen erlauben.
  • Zweckmäßig sind die Nuten jedoch in bezug auf den Außendurchmesser bzw. Innendurchmesser des Arbeits- bzw, Verstellzylinders exzentrisch angeordnet. Hierdurch wird eine sehr feinfühlige Steuerung ermöglicht. Die Nuten brauchen sich nur über einen Teil der Zylinderumfänge zu erstrecken.
  • Es empfiehlt sich, die Nuten gleich breit wie die Durchmesser der zugehörigen bzw. damit zusammenwirkenden Bohrungen auszubilden, Die Nuten können sich aber auch ohne weiteres über die gesamte Länge des Verstellzylinders erstrecken.
  • In diesem Fall kann die Arbeitsflüssigkeit ähnlich wie bei den bekannten Stoßdämpfern mit einem zwischen dem Außenzylinder und dem Arbeitszylinder angeordneten Verstellkeil in axialer Richtung entlang der Außenseite des Arbeitskolbens ausströmen. Dies wird aber mit einer weitaus einfacheren und leichter herzustellenden Konstruktion als bei der bekannten Ausführung erreicht.
  • Der Anordnung und der Ausbildung der Bohrungen und Nuten sind an sich keine Grenzen gesetzt. Die Bohrungen können daher sowohl im Verstellzylinder als auch im Arbeitszylinder angeordnet sein; ebenso die Nuten, die einmal im Arbeitszylinder und zum anderen im Verstellzylinder angeordnet sein können. Auch die Querschnitte der Nuten sind an sich beliebig. Zweckmäßig eignen sich rechteckige, dreieckige und halbrunde Querschnitte.
  • Eine überaus einfache Dämpfungseinstellung des Stoßdämpfers wird auch dadurch möglich, wenn der Verstellzylinder gegenüber dem Arbeitszylinder axial verschiebbar ist. In diesem Fall sind jeweils zusammenwirkende Bohrungen des Arbeits- und Verstellzylinders über sich in axialer Richtung erstreckende keil- bzw. dachförmige Steuernuten verbindbar. Zweckmäßig können den keil- bzw. dachförmigen und vorzugsweise ringförmigen Steuernuten weitere vorzugsweise im Querschnitt rechteckige Ringnuten zugeordnet sein. Die axiale Verschiebbarkeit des Verstellzylinders gegenüber dem Arbeitszylinder kann beispielsweise durch eine in einem seitlichen Ansatz des Außenzylinders sitzende Verstellspindel erreicht werden, die an ihrem inneren Ende einen in eine Öffnung des Verstellzylinders hineinragenden Exzenterzapfen besitzt.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschieben. Es zeigen: Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stoßdämpfers, Fig. 2 einen der Fig. 1 entsprechenden Querschnitt durch den Arbeits- und Verstellzylinder, Jedoch mit doppelter Anordnung der Bohrungen und Nuten in weitgehend geöffneter Zuordnung, Fig. 3 einen der Fig. 2 entsprechenden Querschnitt, jedoch in geschlossenem Zustand, Fig0 4 einen senkrechten Teilschnitt einer abgewandelten Ausführungsform des in Fig. 1 dargestellten Stoßdämpfers, Fig. 5 und 6 die zugehörigen Querschnitte in ungedrosseltem und gedrosseltem Zustand, jedoch wiederum mit gegenüberliegenden Bohrungen und Nuten, Fig. 7 eine weitere abgewandelte Ausführungsform des Stoßdämpfers in einem Teilschnitt, Fig. 8 und 9 die zugehörigen Querschnitte zu der AusfUhrung gemäß Fig. 7 in ungedrosseltem und gedrosseltem Zustand, Fig. 10 bis 13 Querschnitte weiterer abgewandelter Ausführungsformen mit radialen Bohrungen im Arbeits- und Verstellzylinder, Fig. 14 bis 16 jeweils Teilschnitte des Arbeits- und Verstellzylinders mit im Arbeitszylinder angeordneten Nuten unterschiedlicher Querschnittsformen, Fig. 17 bis 19 entsprechende Teilschnitte mit im Verstellzylinder angeordneten Nuten, Fig. 20 eine weitere Ausführungsform des Stoßdämpfers mit axial verstellbarem Verstellzylinder, Fige 21 und 22 weitere Abwandlungen des in Fig. 20 dargestellten Stoßdämpfers, Fig. 23 eine noch weiter abgewandelte Ausführungsforin, Fig. 24 einen als Fahrzeugstoßdämpfer ausgebildeten Stoßdämpfer.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Stoßdämpfer besitzt einen in einem Bodenstück 1 fest eingeschweißten inneren Arbeitszylinder 2, in dem ein Arbeitskolben 3 mit einer daran befindlichen und aus dem Arbeitszylinder 2 hinausragenden Kolbenstange 4 axial verschieblich gelagert ist. Am oberen Ende der Kolbenstange 4 sitzt ein Kopfstück 5, an dessen Unterseite eine mit ihrem anderen Ende auf der Oberseite einer Verschlußkappe 6 abstützende Schraubenfeder 7 anliegt. Die die Kolbenstange umgebende Schraubenfeder 7 hat die Aufgabe, den Arbeitskolben 3 nach einem Arbeitshub wieder in seine in Fig. 1 dargestellte obere Lage zu bringen.
  • Die Kolbenstange 4 ist unter Zwischenschaltung von Führungs- und Dichtelementen 8 in einer Führungsbüchse 9 gelagert, die an dem der Verschlußkappe 6 zugewandten Ende des Arbeitszylinders 2 sitzt. Die Verschlußkappe 6 ist auf das zugeordnete Ende des Arbeitszylinders 2 aufgeschraubt.
  • Auf dem Arbeitszylinder 2 ist unter Zwischenschaltung oberer und unterer Lagerscheiben 11 ein Außenzylinder 12 drehbar gelagert, der über einen Kupplungsbolzen 13 mit einem unmittelbar auf dem Arbeitszylinder drehbar gelagerten Verstellzylinder 14 drehfest verbunden ist. In den eingestellten Drehlagen kann der Außenzylinder 12 zusammen mit dem Verstellzylinder 14 festgestellt werden, und zwar durch eine von außen zugängliche Schraube 15. Der Außenzylinder 12 besitzt einen Einlaßstutzen 16 sowie einen Auslaßstutzen 17. Der Einlaßstutzen 16 steht über eine sich zwischen dem Außenzylinder und dem Verstellzylinder 14 bzw. dem Arbeitszylinder 2 erstreckende Ringkammer 18 mit dem Auslaßstutzen 17 ständig in Verbindung. Werden der Einlaßstutzen 16 und der Auslaßstutzen 17 mit Schläuchen verbunden, so kann durch den Einlaßstutzen 16 und den Auslaßstutzen 17 ein ständiger Flüssigkeitsdurchfluß aufrechterhalten werden. Im Bereich des Einlaßstutzens 16 befinden sich im Arbeitszylinder 2 radiale Durchlaßkanäle 19, die die Ringkammer 18 mit einem sich auf der Innenseite des Arbeitszylinders 2 und der Außenseite eines Gehäuses 21 eines Rückschlagventils 22 erstreckenden Ringraum 23 verbinden. Der Ringraum 23 geht in einen Zuströmkanal 24 des Rückschlagventils 22 über. Zwischen dem Rückschlagventil 22 bzw. dessen Gehäuse 21 und dem Arbeitskolben 2 befindet sich der eigentliche Arbeits- bzw. Dämpfungsraum 25. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel steht dieser Dämpfungsraum 25 über radiale Bohrungen 26 und exzentrisch angeordnete Ringnuten 27 im Arbeitszylinder 2 sowie radiale Bohrungen 28 im Verstellzylinder 14 mit der Ringkammer 18 in Verbindung. Die genaue Ausbildung der Bohrungen 26 und der Nuten 27 im Arbeitszylinder 2 sowie der Bohrungen 28 im Verstellzylinder 14 gehen im einzelnen aus den Fig. 2 und 3 hervor. In Fig. 2 ist der Verstellzylinder 14 gegenüber dem feststehenden inneren Arbeitszylinder 2 derart verdreht, daß sich die Bohrungen 26 und 28 fast gegenüber stehen. Das bedeutet, daß bei einem Kraftangriff auf die Kolbenstange 4 und bei Niedergehen des Arbeitskolbens 3 Flüssigkeit aus dem Dämpfungsraum 25 über die Bohrungen 26 und ein kurzes Stück der Nuten 27 ungedrosselt in die Bohrungen 28 und von dort in die Ringkammer 18 und den Auslaßstutzen 17 abströmen kann, Bei dieser relativen Stellung des Arbeitszylinders gegenüber dem Verstellzylinder ergibt sich mithin eine sehr geringe Dämpfung. Dagegen ist im Falle der Fig. 3, in der der Verstellzylinder 14 um 900 gegenüber dem Arbeitszylinder verdreht worden ist, eine sehr starke Dämpfung, da fast keine Flüssigkeit mehr aus dem Dämpfungsraum 25 über die Bohrungen 26 und die Ringnuten 27 in die Bohrungen 28 abströmen kann. Aus dem Vorgesagten ergibt sich, daß durch entsprechendes Verdrehen des Verstellzylinders die Je nach Bedarf gewünschte Dämpfung charakteristik des Stoßdämpfers auf sehr einfache Weise stufenlos eingestellt werden kann.
  • Während im Falle der Fig. 2 und 3 der Verstellzylinder 14 eine durchgehend gleich dicke Wandstärke besitzt und der Arbeitszylinder 2 im Bereich der Nuten 27 unterschiedlich dicke Wandstärken aufweist, ist beim Ausführungsbeispiel der Fig. 4 der Arbeitszylinder 2 mit gleichbleibender Wandstärke ausgebildet, wobei die Ringnuten 27 in den Verstellzylinder 14 verlegt sind, Das ergibt sich im einzelnen aus den Fig. 5 und 6, die jeweils wieder- den ungedrosselten und den gedrosselten Zustand des Stoßdämpfers zeigen. Bbenso wie bei der Ausführung nach Fig. 2 und 3 ist auch in den Fig0 5 und 6 nicht nur auf einer Seite, sondern auch auf der gegenüberliegenden Seite je eine Bohrung und eine zugeordnete bzw. damit zusammenwirkende Nut vorgesehen. Dadurch wird eine große Variationsmöglichkeit hinsichtlich der Dämpfungseinstellung erreicht.
  • Eine weitere Ausführungsform ist in Fig. 7 dargestellt, bei der sich im Arbeitszylinder 2 nur Bohrungen 27 und im Verstellzylinder 14 nur sich über die gesamte Länge des Verstellzylinders 14 erstreckende exzentrische Nuten 27 befinden und im Verstellzylinder 14 keine Bohrungen 14 vorhanden sind. In diesem Fall wird bei Beaufschlagung der Kolbenstange 4 die aus dem Dämpfungsraum 25 herausgedrUckte Flüssigkeit über die Bohrungen 27 und die Axialnuten 27 in den Ringraum 28 hineingedrückt Auch in diesem Fall läßt sich durch entsprechendes Verdrehen des Verstellzylinders 14 die jeweils gewünschte Dämpfungscharakteristik des Stoßdämpfers einstellen.
  • Eine weitere mögliche Ausbildung und Anordnung der radialen Bohrungen 26, 28 im Arbeitszylinder 2 und im Verstellzylinder 14 ergibt sich aus den Fig. 10, 11, 12 und 13, wobei im Falle der Fig. 10 11 einmal die Bohrungen 26 mit vergrößert ausgebildeten Steueröffnungen 29 im Arbeitszylinder 2 liegen, während im Falle der Fig. 12 und 13 die Steueröffnungen 29 den Bohrungen 28 des Verstellzylinders 14 zugeordnet sind. Während in den Fig. 10 und 12 die ungedrosselte Stellung dargestellt ist, zeigen die Fig. 11 und 13 die gedrosselte Stellung des Stoßdämpfers.
  • In den Fig. 14, 15 und 16 sind mögliche Querschnittsformen der Nuten dargestellt. Die im Arbeitskolben 2 angeordnete Steuernut-ist in Fig. 14 im Querschnitt rechteckig, in Fig. 15 dreieckig und in Fig. 16 halbrund ausgebildet.
  • Entsprechende Querschnittsformen besitzen die Nuten 27 auch bei den in den Fig. 17, 18 und 19 dargestellten Ausführungen. Hierbei sind jedoch die Steuernuten 27 im äußeren Verstellzylinder 14 angeordnet, während die jeweils mit den Nuten zusammenarbeitenden Bohrungen 26 sich im Arbeitszylinder 2 befinden.
  • Der in Fig. 20 dargestellte Stoßdämpfer besitzt grundsätzlich den gleichen Aufbau wie die in den Fig. 1, 4 und 7 dargestellten Stoßdämpfer, so daß insofern auch die gleichen Bezugszeichen verwendet worden sind. Unterschiedlich zu den oben beschriebenen Stoßdämpfern ist lediglich, daß hier der Verstellzylinder 14 in bezug auf den Arbeitszylinder 2 axial verschiebbar gelagert ist und dadurch die gewünscht Dämpfungscharakteristik einstellbar ist, Zur axialen Verschiebung sitzt im Außenzylinder 12 ein Ansatz 31 zur Lagerung einer Verstellspindel 32, an deren innerem Ende ein in eine Öffnung 34 des Verstellzylinders 14 hineinragender Exzenterzapfen 35 angeordnet ist. Bei Verdrehen der Verstellspindel 32 kann über den Exzenterzapfen 35 der Verstellzylinder 14 gegenüber dem Arbeitszylinder 2 axial verstellt werden. Bei dieser axialen Verstellung können die im Arbeitszylinder 2 befindlichen Bohrungen 26 über eine im Verstellzylinder 14 befindliche Ringnut 36 und eine im Arbeitszylinder 2 angeordnete dachförmige Steuerringnut 37 mit den im Verstellzylinder 14 befindlichen Radialbohrungen 28 in Verbindung gebracht werden0 Je weiter die Bohrungen 26 und 28 in tibereinstimmung stehen, desto geringer ist die Dämpfung. Mit Hilfe einer Skalenscheibe 38 und einer Kontermutter 39 kann eine bestimmte Einstellung stets sehr leicht erneut wieder eingestellt werden.
  • Eine ähnliche Darstellung ist in Fig. 21 wiedergegeben, die sich gegenüber der Ausführung nach Fig. 20 lediglich dadurch unterscheidet, daß die Ringnut 36 fortfällt und die dachförmige Steuernut 37 sich im Verstellzylinder 14 befindet. Auch in diesem Fall kann durch axiales Verschieben des Verstellzylinders 14 in einfacher Weise die gewünschte Dämpfungscharakteristik des Stoßdämpfers eingestellt werden. Dazu brauchen lediglich die Bohrungen 28 und 26 im Verstellzylinder 14 und im Arbeitszylinder 2 über die Steuernut 37 mehr oder weniger weit miteinander in Verbindung gebracht werden.
  • Die in Fig. 22 dargestellte Ausführungsform entspricht grundsätzlich der in Fig. 21, wobei nur noch im Arbeitszylinder 2 zusätzlich die Ringnut 36 angeordnet ist, die im Ausführungsbeispiel nach Fig. 20 im Verstellzylinder 14 angeordnet ist. Durch axiales Verschieben wird auch hier die Dämpfungseinstellung des Stoßdämpfers ermöglicht.
  • Bei der in Fig. 23 dargestellten Ausführungsvariante erfolgt die Verstellung des Verstellzylinders 14 über ein am inneren Ende der Verstellspindel 32 sitzendes Kegelrad 41, das am oberen Ende des Verstellzylinders 14 in eine hier sich teilweise über dessen Umfang erstreckende Verzahnung 42 eingreift. Die Verstellspindel 32 ist über eine Lagerbüchse 43 wiederum in dem Ansatz 31 des Außenzylinders 12 angeordnet. Ebenfalls sind wieder eine Skalenscheibe 38 und eine Kontermutter 39 vorhanden, so daß eine bestimmte Dämpfungseinstellung leicht reproduziert werden kann.
  • Der in Fig. 24 dargestellte Stoßdämpfer stellt eine leichte Ausführung, insbesondere als Fahrzeugstoßdämpfer dar.
  • In diesem Fall sind der Außenzylinder 12 und der Verstellzylinder 14 zusammen am unteren Ende des Arbeitszylinders 2 drehbar gelagert. Das Festlegen in den eingestellten Drehlagen kann beispielsweise durch ein Spannband od.dgl.
  • Element erfolgen. Da zumindest für den Arbeitszylinder 2 solcher Fahrzeugstoßdämpfer in der Regel gezogene Bleche verwendet werden, sind im Arbeitszylinder 2 zweckmäßig die Bohrungen und im Verstellzylinder die Nuten vorgesehen.
  • Zwischen dem Verstellzylinder 14 und dem Außenzylinder 12 befindet sich die in diesem Fall mit Gas gefüllte Ringkammer 18.
  • Es versteht sich, daß die Erfindung nicht nur auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt ist, sondern im Rahmen der Ansprüche noch mannigfache Abänderungen zuläßt.
  • So können ohne weiteres die Steuernuten anders als dargestellt ausgebildet sein. Sie können beispielsweise in ihrer Breite zunehmend abnehmen, ohne daß sich ihre Tiefe ändert.
  • Ferner können die Bohrungen und Nuten in beliebiger Anzahl und Anordnung angeordnet werden. Ihre spezielle Ausbildung und Anordnung hängt jeweils von den gewünschten Einstellmöglichkeiten ab. Grundsätzlich wäre es auch möglich, den inneren Arbeitszylinder zu verdrehen und den Außenzylinder zusammen mit dem Verstellzylinder festzuhalten0

Claims (24)

  1. PatentansprUche: Stufenlos verstellbarer Stoßdämpfer, insbesondere für industrielle Anwendungszwecke, bestehend aus einem mit Dämpfungsilüssigkeit gefüllten Arbeitszylinder, einem darin verschieblich gelagerten Arbeitskolben mit einer Kolbenstange, einem mit radialem Abstand zum Arbeitszylinder angeordneten Außenzylinder und einem zwischen letzterem und dem Arbeitszylinder angeordneten Verstellzylinder, wobei zum Einstellen der Stoßdämpfercharakteristik im Arbeitszylinder und im Verstellzylinder miteinander zusammenwirkende Öffnungen angeordnet sind, d a d u r c h g e--k e n nz e i c h n e t , daß die Öffnungen im Arbeits- und Verstellzylinder (2, 14) als radiale Bohrungen (26, 28) und/ oder als Bohrungen und nicht durchgehende Umfangsnuten (27, 37) ausgebildet sind0
  2. 2. Stoßdämpfer nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Arbeitszylinder (2) in einem Bodenstück (1) fest angeordnet, beispielsweise eingeschweißt und der Verstellzylinder (14) in an sich bekannter Weise unmittelbar auf dem Arbeitszylinder (2) verstellbar gelagert ist.
  3. 3. Stoßdämpfer nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Verstellzylinder (14) mit dem Außenzylinder (12) drehfest gekuppelt ist und beide Zylinder (14, 12) zusammen verdrehbar sind.
  4. 4. Stoßdämpfer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Außenzylinder (12) zusammen mit dem Verstellzylinder (14) in den eingestellten Drehlagen gegenüber dem Arbeitszylinder (2) mittels einer Schraube (15) od.dgl. feststellbar ist.
  5. 5. Stoßdämpfer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Außenzylinder (12) unter Zwischenschaltung von Lagerscheiben (11) auf dem inneren Arbeitszylinder (2) drehbar gela--gert ist.
  6. 6. Stoßdämpfer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, d a du ur c h g e k e n n z e i c h n e t , daß innerhalb des Arbeitszylinders (2) ein Rückschlagventil (22) angeordnet ist.
  7. 7. Stoßdämpfer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Außenzylinder ( (12) 2 ) außer einem Flüssigkeitsauslaßstutzen (17) wahlweise einen Flüssigkeitseinlaßstutzen (16) besitzt, der über eine sich zwischen dem Außenzylinder (12) und dem Verstellzylinder (14) bzw. dem Arbeitszylinder (2) erstreckende Ringkammer (18) in ständiger ungedrosselter Flüssigkeitsverbindung mit dem Auslaßstutzen (17) steht.
  8. 8. Stoßdämpfer nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Ringkammer (18) im Bereich des Rückschlagventils (22) über radiale Durchlaßkanäle (19) im Arbeitszylinder (2) und einen sich entlang der Außenseite des Gehäuses (21) des Rückschlagventils(22) erstreckenden Ringraum (23) mit einem Zuströmkanal (24) des RUckschlagventils (22) in Verbindung steht.
  9. 9. Stoßdämpfer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das dem Rückschlagventil (22) gegenüberliegende Ende des Arbeitszylinders (2) eine Führungsbüchse (9) für die nach außen aus dem Arbeitszylinder (2) geführte Kolbenstange (4) des Arbeitskolbens (3) aufnimmt, sowie durch eine aufschraubbare Verschlußkappe (6) abgedeckt ist, zwischen deren Oberseite und einem am äußeren Ende der Kolbenstange (4) sitzenden Kopfstück (5) eine Schraubenfeder (7) angeordnet ist.
  10. 10. Stoßdämpfer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sowohl im Arbeits- als auch Verstellzylinder (2, 14) jeweils mehrere gegenüberliegende Bohrungen (26, 28) und/oder Nuten (27) vorgesehen sind.
  11. 11. Stoßdämpfer nach Anspruch 10, d.a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß die Nuten (27) in bezug auf den Außendurchmesser bzw. Innendurchmesser des Arbeits- und Verstellzylinders (2, 14) in geeignet gekrümmter Gestalt angeordnet sind.
  12. 12. Stoßdämpfer nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß sich die Nuten (27) nur über einen Teil der Zylinderumfänge erstrecken.
  13. 13. Stoßdämpfer nach den Ansprüchen 10 bis 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Nuten (27) die gleiche Breite wie die zugehörigen bzwe damit zusammenwirkenden Bohrungen (26, 28) aufweisen,
  14. 14. Stoßdämpfer nach den Ansprüchen 10 bis 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sich die Nuten (27) über die gesamte Länge des Verstellzylinders (14) erstrecken.
  15. 15. Stoßdämpfer nach den Ansprüchen 10 bis 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Bohrungen (28) im Verstellzylinder (14) und die Bohrungen (26) mit den Nuten (27) im Arbeitszylinder (2) angeordnet sind (Fig0 1, 2 und 3).
  16. 16. Stoßdämpfer nach den Ansprüchen 10 bis 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Bohrungen (26) im Arbeitszylinder (2) und die Bohrungen (28) mit den Nuten (27) im Verstellzylinder (14) angeordnet sind (Figo 4, 5 und 6).
  17. 17. Stoßdämpfer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, d a d u r c h g e--k e n n z e i c h n e t , daß die Nuten (27) rechteckige, dreieckige, bogenförmige od.dgl.
    Querschnitte aufweisen.
  18. 18. Stoßdämpfer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Verstellzylinder (14) gegenüber dem Arbeitszylinder (2) axial verschiebbar ist.
  19. 19. Stoßdämpfer nach Anspruch 18, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß jeweils zusammenwirkende Bohrungen (26, 28) des Arbeits- und Verstellzylinders (2, 14) über sich in axialer Richtung erstreckende keil- bzw, dachförmige Steuernuten (37) verbindbar sind (Fig. 21).
  20. 20, Stoßdämpfer nach den Ansprüchen 18 und 19, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß den keil- bzw. dachförmigen und vorzugsweise ringförmigen Steuernuten (37) weitere, vorzugsweise im Querschnitt rechteckige Ringnuten (36) zugeordnet sind.
  21. 21. Stoßdämpfer nach den Ansprüchen 18 bis 20, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die keil- bzw. dachförmigen Steuernuten (37) im Arbeitszylinder (2) und die rechteckigen Ringnuten (36) im Verstellzylinder (14) oder die keilförmigen Steuernuten (37) im Verstellzylinder (14) und die rechteckigen Ringnuten (36) im Arbeitszylinder (2) angeordnet sind (Fig. 20 und 22).
  22. 22. Stoßdämpfer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in einem seitlichen Ansatz (31) des Außenzylinders (12) eine gegenüber einer Skalenscheibe (38) verdrehbare Verstellspindel (32) sitzt, die an ihrem inneren Ende einen in eine Öffnung (34) des Verstellzylinders (14) hineinragenden Exzenterzapfen (35) besitzt (Fig. 20).
  23. 23. Stoßdämpfer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Verstellspindel (32) anstelle des Exzenterzapfens (35) ein Kegelrad (41) besitzt, das in eine am oberen Ende des Verstellzylinders (14) befindliche Verzahnung (42) eingreift und den Verstellzylinder (14) bei fest verbundenem Arbeitszylinder (2) und Außenzylinder (12) zu verstellen erlaubt (Fig. 23).
  24. 24. Stoßdämpfer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 23, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h die Verwendung als Fahrzeugstoßdämpfer (Fig. 24).
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