DE7104268U - Stufenlos verstellbarer Stoßdämpfer, insbesondere für industrielle Anwendungszwecke - Google Patents
Stufenlos verstellbarer Stoßdämpfer, insbesondere für industrielle AnwendungszweckeInfo
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Description
Dipl.-Ing. H. Sauerland · Dr.-lng..:FL.König :· Dipl.-lag. K. Bergen
Patentanwälte · 4000 Düsseldorf ξο ■ Cecilianallee 7s · Telefon 432732
G 71 04 268.7 11. Juli 1S72
============= Be/Ra/26 438
Herr Hubert Fussangel, 4000 Düsseldorf, Charlottenstraße 1
"Stufenlos verstellbarer Stoßdämpfer, insbesondere für
industrielle Anv/endungszwecke"
Die Erfindung bezieht sich auf einen insbesondere für industrielle
Anwendungszwecke geeigneten stufenlos verstellbaren Stoßdämpfer, der aus einen mit Dämpfungsflüssigkeit
gefüllten Arbeitszylinder, einem darin verschiebbar gelagerten Arbeitskolben mit einer Kolbenstange, einem mit radialem
Abstand zum Arbeitszylinder angeordneten Außenzylinder und einem zwischen letzterem und dem Arbeitszylinder
angeordneten Verstellzylinder besteht, wobei zum Einstellen der StoßdämpfercharakterisTik im Arbeitszylinder
und im Verstellzylinder miteinander zusammenwirkende Öffnungen angeordnet sind.
Stufenlos verstellbare Stoßdämpfer der eingangs genannten Art werden in einer Vielzahl von Industriebereichen verwendet,
um beispielsweise beschleunigte Massen zu verzögern "bzw. die durch die "beschleunigten Massen bedingten
Stöße zu absorbieren. Typische Anwendungsfälle für solche Stoßdämpfer sind beispielsweise Förder- und Kebeeinrichtungen,
Präge- und Werkzeugmaschinen sowie Baumaschinen usvi. und schließlich auch Fahrgestelle. Die Stoßdämpfer
werden vornehmlich überall dort eingesetzt, wo es darum geht, große Lasten bei hohen Geschwindigkeiten aufzufangen,
um die dadurch bedingten Belastungsstoße einwandfrei zu dämpfen.
710A268-t.ii.72
Bei einem bekannten Stoßdämpfer de:- eingangs genannten .-rc
ist der Außenzylinder mit einem Befestigungsstüek fest verbunden,
so daß der Außenzylinder fest steht. Ebenfalls ir/i der Arbeitszylinder der den Arbeitskolben mit der Kolbenstange
aufnimmt, festgehalten. Zu diesen Zweck wird der innenliegende
Arbeitszylinder von außen her durch eine in der Außenzylinder einschraubbare Feststellschraube festgehalten·
Die zum Einstellen der Stoßdämpfercharalcteristik vorgesehenen
öffnungen im Arbeitszylinder und in dem zwischen diesem und dem Außenzylinder liegenden Verstellzylindcr
sind als sich über einen großen Umfangsteil der beiden Zylinder erstreckende und durch die volle V/andstärke hindurchgehende
Schlitze ausgebildet. Durch entsprechendes Verdrehen des Verstellzylinders können die verschieden
breit ausgebildeten Schlitze im Arbeitszylinder und in Verstellzylinder mehr oder weniger „weit zur Deckung gebrecht
werden, so daß durch die dadurch bedingte Querschnittsvcrfinderung
für den Durchfluß die Jeweils gewünschte Danpfuns
eingestellt werden kann. Die Ausbildung der Verstellöffnungen ale durchgehende Schlitze ist nicht nur übermäßig
teuer, sondern hat auch eine sehr starke Schwächung des Verstell- und Arbeltszylinders zur Folge, so daß diese von
vornherein eine vergleichsweise starke Vanddicke aufweiten
müssen, was eich wiederum in unerwünschter l/eise auf die Kosten auswirkt· Da ferner die Verstellung des Verstellzylinders
Über einen auf dom Außenzylinder gelagerten Verstellring
erfolgt, muß die Verdrehbowegung über einen sich durch einen Umfangsschlitz im Außengehäuse erstreckenden
Zapfen auf den Verstellzylinder Übertragen v/erden. Sov;olil
durch den Umfangsschlitz im Außenzylinder als auch durch den Einstellring wird die bekannte Konstruktion ebenfalls
•ehr aufwendig und kräftemäßig ungünstig beeinflußt.
aher
Die der Erfindimg zugrundeliegende Aufgabe besteht da
darin, einen stufenlos verstellbarem Stoßdämpfer der ein-
gangs bezeichneten Art zu schaffen, der sich durch einer.
besonders einfachen Aufbau auszeichnet und dennoch unter· Vermeidung von gefährlichen QuerschnittsSchwächungen cino
gleich gute Reguliermöglichkeit zur Erzielung einer gewünschten
Dämpfung des Stoßdämpfers gewährleistet. Das
wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Öffnungen
im Arbeite- und Verstellzylinder als radiale Bohrungen
und/oder als Bohrungen und nicht durchgehende Umfangsnuten
ausgebildet sind· Mit den Mitteln nach der Erfindung Kommt aan zu einem stufenlos verstellbaren Stoßdämpfer,
der eich durch eine kompakte und stabile Bauweise auszeichnet,
da für die notwendige Verstellung einfache Bohrungen bzw· Bohrungen und den'Querschnitt des Arbeits- und
Verstellzylinders nicht nennenswert schwächende Nuten vorgesehen sind. Hierdurch ergibt sich nicht nur eine bessere
Wirkungsweise über einen längeren Zeitraum, sondern die Herstellung solcher Stoßdämpfer wird auch erheblich vereinfacht·
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist der Arbeitszylinder
in einem Bodenstück fest angeordnet, beispielsweise eingeschweißt und der Verstellzylinder in an
sich bekannter Weise immittelbar auf dem Arbeitszylinder verstellbar gelagert. Durch die feste Anordnung de3 Arbeitszylinder« in dem Bodenstück können die aufgenommenen
Kräfte in bestmöglicher Weise auf das Bodenstück übertragen werden, so daß sich in kräftemäßiger Hinsicht eine
sehr gunstige Konstruktion ergibt.
Von besonderer Bedeutung für die Erfindung ist, daß der
Verstellzylinder mit dem Außenzylinder drehfest gedoppelt ist und beide Zylinder zusammen verdrehbar sind. Während
bei allen bisher bekanntgewordenen Konstruktionen der Außenzylinder des Stoßdämpfers feststeht, kann dieser bei
der trfindungsgemäßen Ausbildung des Stoßdämpfers zug air;:c:i
mit ;^m Verdrehzylinder verdreht werden. Bei dieser neuartiges: !Erkenntnis wird also ein Teil gedreht, aas bei allen
bekannten Konstruktionen unverdrehbar ist. Durch diesen erfindungsgemäßen Schritt werden in überraschender "Weico
ausgezeichnete Vorteile erreicht. So kann aufgrund der Ausbildung des Stoßdämpfers nach der Erfindung der bisher notwendige
Verstellring auf dem Außenzylinder fortfallen, da Jetzt der Verstellzylinder direkt über den Außenzylindcr
verstellt werden kann. Dazu ist es lediglich erforderlich,
den Verstellzylinder und den AuQenzylinder in geeigneter
O Weise miteinander zu kuppeln, was beispielsweise durch
einen einfachen Einsteckbolzen geschehen kann. In den eingestellten Drehlagen kann der Außenzylinder zusammen mit
dem Verstellzylinder gegenüber dem Arbeitszylinder mittels einer Schraube od.dgl. festgestellt werden. Unter Zuhilfenahme
einer geeigneten Skala läßt sich der Stoßdämpfer somit
sehr leicht auf die jeweils notwendige Dämpfungscharalcteristik einstellen·
Der erfindungsgemäßo Stoßdämpfer kann in sich abgeschlossen
sein, wobei lediglich erforderlich ist, daß die gedrosselte Dämpfungsflüssigkeit sich in einen Raum entspannen kann. Ls
^ . ist beispielsweise möglich, an einen AusleJBstutzen des
KJ Stoßdämpfers einen Druckspeicher anzuschließen, durch den
der Stoßdämpfer wieder in seine Ausgangslage zurückgeführt
werden kann. In Abwandlung einer solchen Ausführungsfonn
1st gemäß einem bedeutenden Merkmal der Erfindung jedoch
vorgesehen, daß der Außenzylinder außer einem Flüsslglccitsauslaßstutzen
zusätzlich einen Flüssigkeitseinlaßstutzen besitzt» der Über eine eich zwischen dem Außenzyliiidcr ur.d
dem Verstellzylinder bzw.. dem Arbeitszylinder erstreckende Ringkammer in ständiger ungedrosselter Flüssigkoitcvcrbindung
mit dem Aualaßstutzen steht.
SIn derart beschaffener Stoßdämpfer zeichnet sich vor allen
dadurch aus, daß er trotz der eingestellten Dünpfunr; ü^er
den Einlaß stutzen und den Auslaßstutzen dennoch einen ständigen
FlUssigkeitsdurchfluß gestattet, wodurch in sehr einfacher Weise beispiel sweise sich erwärmtes öl aus dem Stoßdämpfer-System
herausgedrückt werden kann.
Obwohl die Einstellung des erfindungsgcmäßen Stoßdämpfers
grundsätzlich mit nur einer Bohrung bzw. Nut im Arbeits-
und Verstellzylinder möglich wäre, hat es sich dennoch als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn sowohl im Arbelts- als
auch Im Verstellzylinder Jeweils mehrere gegenüberliegende
Bohrungen und/oder Nuten vorgesehen sind. Dadurch wird eine
wesentlich genauere und feinfühligere Einstellung ermöglicht· Die im Arbeite- bzw. Verstellzylitxoer befindlichen
Nuten können an sich beliebig ausgebildet, sein, sofern sie
im Zusammenwirken mit den Bohrungen die gewünschte Einstellcharakteristik
des Stoßdämpfers einzustellen erlauben. Zweckmäßig sind die Nuten jedoch in bezug auf den Außendurchmesser bzw· Innendurchmesser des Arbeits- bzw. Verstellzylinders exzentrisch angeordnet. Hierdurch wird eine
sehr feinfühlige Steuerung ermöglicht« Die Nuten brauchen sich nur über einen Teil der Zylinderumfänge ζ erstrecken.
Es empfiehlt sich, die Nuten gleich breit wie die Durchmesser
der zugehörigen bzw. damit zusammenwirkenden Eohrungen
auszubilden. Die Nuten können sich aber auch ohne weiteres über die gesamte L^nge des Verstellzylinders erstrecken.
In diesem Fall kann die Arbeitsflüssigkeit ähnlich wie bei
den bekannten Stoßdämpfern mit einem zwischen den AuCenr:yllnder
und dem Arbeitszylinder angeordneten Verstellkell In axialer Richtung entlang der Außenseite des Arbeitskolbens
ausströmen· Dies wird aber mit einer weitaus einfacheren
und leichter herzustellenden Konstruktion als bei der bekannten Ausführung erreicht·
Der Anordnung und der Ausbildung der Bohrungen und Nuten
sind an eich keine Grenzen gesetzt· Die Bohrungen können
•ishsr sowohl iia Verstellzylindor als auch im Arbeitcsylinder
angeordnet sein; ebenso die Nuten, die einmal im Arbeitszylinder
und zum anderen im Ver3tollzylindcr angeordnet sein können. Auch die Querschnitte der Nuten sind or.
eich beliebig. Zweckmäßig eignen sich rechteckige, droieckige
und halbrunde Querschnitte·
Eine Überaus einfache Dämpfungseinstellung des Stoßdämpfers wird auch dadurch möglich, wenn der Verstellsylinder
gegenüber dem Arbeitszylinder axial verschiebbar ist. In diesem Fall sind Jeweils zusammenwirkende Bohrungen des
Arbeita- und Verstellzylindetfs über sich in axialer Richtung
erstreckende keil- bzw. dachförmige Steuernuten verbindbar· Zweckmäßig können den keil- bzw. dachförmigen und
vorzugsweise ringförmigen Steuernuten weitere vorzu^c-.-rcicc
im Querschnitt rechteckige Ringnuten zugeordnet sein. Die axiale Verschiebbarkeit des Verstellzylinders gegenüber
dem Arbeitszylinder kann beispielsweise durch eine in cinezi
seitlichen Ansatz des Außenzylinders sitzende Verstollspindel
erreicht werden, die an ihrem inneren Ende einen in eine öffnung das Verstellzylinders hineinragenden Exzcntcrzapfen
besitzt.
Bevorzugte Ausfünruitgsbeispiele der Erfindung sind in der
Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher be-Echrleben«
Bs zeigen:
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine erste Ausfülirungsform
des erfindungsgemäßen Stoßdämpfers,
Fig. 2 einen der Fig. 1 entsprechenden Querschnitt durch
den Arbeits« und Vorstellzylinder, jedoch mit doppelter
Anordnung der Bohrungen und Nuten in weitgehend geöffneter Zuordnung,
Flg. 3 einen der Fig. 2 entsprechenden Querschnitt, ,jedoch
in geschlossenem Zustand,
Fig. 4 einen senkrechten !einschnitt einer abgewandelten
AusfUhrungsform des in Fig. 1 dargestellten Stoßdämpfers,
Fig. 5 und 6 die zugehörigen Querschnitte in ungedrocseltem
und gedrosseltem Zustand, Jedoch wiederum alt gegenüberliegenden Bohrungen und Nuten,
() Flgf 7 eine veiter· abgewandelte Ausführungsform des Stoß-
~" dämpf era in einem Teilschnitt,
Flg. 8 und 9 die zugehörigen Querschnitte zu der Ausführung
gesSS Fis- *7 As ungedrosseltem und gedrosseltem Zustand,
Flg. 10 bis 15 Querschnitte weiterer abgewandelter Ausführungsformen
mit radialen Bohrungen im Arbeits- und Verstellzylinder,
Fig« 14 bis 16 jeweils Teilschnitte des Arbeits- und Vcrstellzylinders
mit im Arbeitszylinder angeordneten Nuten unterschiedlicher Querschnittsformen,
Flg« 17 bis 19 entsprechende Teilschritte mit im Verstellzylinder
angeordneten Nuten,
Fig» 20 eine weitere Ausführungsform des Stoßdämpfers mit
axial verstellbarem Verstellzylinder,
Flg. 21 und 22 weitere Abwandlungen des in Fig. 20 dargestellten
Stoßdämpfers,
Flg« 25 eine noch weiter abgewandelte Ausführungsform,
Fig. 24 einen als Fahrzeugstoßdämpfer ausgebildeten Stoßdämpfer«
Der in Fig. 1 dargestellte Stoßdämpfer besitzt einen in einem Bodenstück 1 fest eingeschweißten inneren Arbeitszylinder
2, in dem öixi Ar-beitskolbcn 3 ait einer aaran "befindlichen
und aus dem Arbeitszylinder 2 hinausragenden Kolbenstange 4 axial verschieblich gelagert ist. Am oberen
Ende der Kolbenstange 4 sitzt ein Kopfstück 5» an dessen
Unterseite eine mit ihrem anderen Ende auf der Oberseite einer Verschlußkappe 6 abstützende Schraubenfeder 7 anliegt.
Die die Kolbenstange umgebende Schraubenfeder 7 hat die Aufgabe, den Arbeitskolben 3 nach Einern Arbeitshub wieder
in seine in Fig. 1 dargestellte obere Las·«=· \xngen.
Die Kolbenstange 4 ist unter Zwischenschaltung .irungs-
und Dichtelementen 8 in einer Führungsbu .^ gelagert»
die an dem der Verschlußkappe 6 zugewandten Ende des Arbeitszylinder» 2 sitzt. DiS Verschlußkappe 6 ist auf
das zugeordnete Ende des Arbeitszylinders 2 aufgeschraubt. Auf dem Arbeitszylinder 2 ist unter Zwischenschaltung oberer
und unterer Lagerscheiben 11 ein Außenzylinder 12 drehbar gelagert, der über einen Kupplungsbolzen 13 mit einem
unmittelbar auf dem Arbeitszylinder drehbar gelagerten Verstellzylinder 14 drehfest verbunden ist. In den eingestellten
Drehlagen kann der Außenzylinder 12 zusammen mit den Verstellzylinder 14 festgestellt v/erden, und zwar durch
eine von außen zugängliche Schraube 15. Der Außenzylindor 12 besitzt einen Einlaßstutzen 16 sowie einen Auslaßstutzen 17* Der Einlaßstutzen 16 steht über eine sich zwischen
dem Außenzylinder und dem Verstellzylinder 14 bzw. dem Arbeitszylinder
2 erstreckende RingkanTAer 18 mit dem Auslaß-Stutzen
17 ständig in Verbindung. Werden der Einlaßstutzea 16 und der Auslaßstutzen 17 mit Schläuchen verbunden, so
ksrvß durch den Einlaßstutzen 16 und den Auslaßstutzen 17
ein ständiger Flüssigkeitsdurchfluß aufrechterhalten \;erdeni
Im Bereich des Einlaß Stutzens 16 befinden sich im Arbeitszylinder
2 radiale Durch!aßkanäle 19» die die Ringkcs:-
mer 18 mit einem sich auf der Innenseite des Arbeitszylin-
ders 2 und der Außenseite eines Gehäuses 21 eines Rüclcschlagventils
22 erstreckenden Ringraum 23 verbinden. Der
Ringraum 23 geht in einen Zuströmkanal 24 des Rückschlagventils
22 über· Zwischen desi Rückschlagventil 22 bzw« cessen
Gehäuse 21 und dem Arbeitskolben 2 befindet eich der
eigentliche Arbeite- bzw. Dämpfungsraum 25. Boi dea in
Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel steht dieser jjürr~-
fungsraum 25 über radiale Bohrungen 26 und exzentrisch angeordnete
Ringnuten 27 im Arbeitszylinder 2 sov/io radiale Bohrungen 28 im Verstellzylinder 14 mit der Ringkörper 10
/-> in Verbindung. Die genaue Ausbildung aer Bohrungen 26 und
der Nuten 27 im Arbeitszylinder 2 sowie der Bohrungen 23 im Verstellzylinder 14 gehen im einzelnen aus den Fi^. 2
und 3 hervor. In Fig. 2 ist der Verstellzylinder 14 Gegenüber dem feststehenden inneren Arbeitszylinder 2 derart
verdreht, daß sich die Bohrungen 26 und 28 fast gegenüberstehen.
Das bedeutet» daß bei einem Kraftangriff au;? die
Kolbenstange 4 und bei Niedergehen des Arbeitslcolbens 3
Flüssigkeit aus dem Dämpfungsraum 25 über die Bohrungen 26
und ein kurzes Stück der Nuten 27 ungedrosselt in die Bohrungen
28 und von dort in die Ringkammer 18 und den Auclcßstutzen
17 abströmen kann· Bei dieser relativen Stellung
des Arbeitszylinders gegenüber dem Verstellzylindcr ergibt
O sich mithin eine sehr geringe Dämpfung. Dagegen ist in Falle
der Fig. 3, in der der Verstellzylinder 14 ua S0° ccscrt-
Uber dem Arbeitszylinder verdreht worden ist, eine sehr
starke Dämpfung, da fast keine Flüssigkeit mehr aus den
Dämpfungsraum 25 über die Bohrungen 26 und die Ringnuten
27 in die Bohrungen 28 abströmen kann. Aus dem Vorgooarrien
ergibt sich, daß durch entsprechendes Verdrehen des Verstellzylinders die je nach Bedarf gewünschte DSnpfungs-
charakterlstik des Stoßdämpfers auf sehr einfache Voice
stufenlos eingestellt werden kann.
VShrend Im Falle der Fig· 2 rmA 3 der Verstellzylinder 14
eine durchgehend gleich dicke tftndstärke besitzt und dor
Arbeitszylinder 2 im Bereich der liuten 27 unterschiedlich
dicke "Wandstärken aufweist, ist beii-i. Ausfünrunssbeispiol
der Fig, 4 der Arbeitszylinder 2 nit gleichbleibender V.zzL-stärke
ausgebildet, wobei die Ringnuten 27 in den Vcrztcllzylinder
14 verlegt sind. Das ergibt sich in einzelnen aus
den Fig. 5 und 6, die jeweils wieder den ungedroGcelteii
und den gedrosselten Zustand des Stoßdämpfers zeigen· Ebenso wie bei der Ausführung nach Fig· 2 und 3 ist auch in
den Fig· 5 und 6 nicht nur auf einer Seite, sondern auch auf der gegenüberliegenden Seite ^e eine Bohrung und eine
zugeordnete bzw. damit zusammenwirkende Nut vorgesehen. Dadurch wird eine große Variationsmügllchkeit hinsichtlich
der Dömpfungseinstellung erreicht.
Eine weitere AusfUhrunßsform ist in Fig· 7 dargestellt,
bei der sich im Arbeitszylinder 2 nur Bohrungen 27 und im Verstellzylinder 14 nur sich über die gesamte Länge des
Verstellzylinders 14 erstreckende exzentrische Nuten 27 befinden und im Verstellzylinder 14 keine Bohrungen 14
vorhanden sind· In diesem Fall wird bei Beaufschlagung der Kolbenstange 4 die aus dem Dämpfungsraum 25 herausgedrüclcte
Flüssigkeit über die Bohrungen 27 und die Axialnutcn in den Ringraum 28 hineingedrückt· Auch in diesem Fall
läßt eich durch entsprechendes* Verdrehen des Verstellzylinders
14 die jeweils gewünschte Dämpf ungscharakteristik des Stoßdämpfers einstellen.
Eine weitere mögliche Ausbildung und Anordnung der radialen Bohrungen 26, 28 im Arbeitszylinder 2 und im Verstellzylinder
14 ergibt sich au3 den Fig. 10, 11, 12 und 13, v:obci im
Falle der Fig. 10, 11 einmal die Bohrungen 26 sut vergrößert
ausgebildeten Steueröffnungen 29 im Arbeitszylinder liegen, während im Falle der Fig. 12 und 13 die StcuGrüJTinungen
29 den Bohrungen 28 des Verstellzylinders 14 zu^c-
ordnet sind. Während In den Fig. 10 und 12 die ungedrosscl
te Stellung dargestellt ist, zeigen die Fig. 11 und 13 die gedrosselte Stellung des Stoßdämpfers.
In den Fig. 14, 15 und 16 sind mögliche Guerschnittsformen
der Nuten dargestellt. Die im Arbeitslcolben 2 angeordnete
Steuernut ist in Fig. 14 im Querschnitt rechteckig»
in Fig. 15 dreieckig und in Fig. 16 halbrund ausgebildet.
Entsprechende Querschnittsformen besitzen die Kuten 27
auch bei den in den Fig. 17, 18 und 19 dargestellten Ausführungen·
Hierbei sind Jedoch, die Steuernuten 27 im äußeren
Verstellzylinder 14 angeordnet, während die Jeweils mit den Nuten zusammenarbeitenden Bohrungen 26 sich in Arbeitszylinder
2 befinden.
Der in Fig. 20 dargestellte Stoßdämpfer besitzt grundsätzlich
den gleichen Aufbau vie die in den Fig. 1, 4 und 7 dargestellten Stoßdämpfer, so daß insofern auch die gleichen
Bezugszeichen verwandet worden sind. Unterschiedlich zu den oben beschriebenen Stoßdämpfern ist lediglich, daß
hier der Verstellzylinder 14 in bezug auf den Arbeitczylinder
2 axial verschiebbar gelagert ist und dadurch die £cwünschte Bämpfungscharalcteristik einstellbar ist. Zur a:d.-alen
Verschiebung sitzt im Außenzylinder 12 ein Ansatz 31
zur Lagerung einer Verstellspindel 32, an deren inneren Ende ein in eine Öffnung 34 des Verstellzylindero 'Ί4 hineinragender
Exzenterzapfen 35 angeordnet ist. Bei Vordrchen der Verstellspindel 32 kann über den Exzcntcrzapfcr*. 53
der Verstellzylinder 14 gegenüber dem Arbeitezylinder 2 axial verstellt werden. Bei dieser axialen Vorstellung l:ü:i-
nen die im Arbeitszylinder 2 befindlichen Eolirun^on 2-5 C".:,cr
eine im Verstellzylinder 14 befindliche Ringnut 35 ur.:l ciiio
im Arbeitszylinder 2 angeordnete dachförmige Stcucrri.^-ut
37 mit den im Verstellzylinder 14 befindlichen Iiadialboh-
ruT. -en 28 in Verbindung gebracht werden. Je weiter die ^ol>
rur,^Gn 26 und 28 in Übereinstimmung stehen, desto geringer
ist die Dämpfung. Mit Hilfe einer Skalenschcibe 33 ur.d.
einer Kontermutter 39 kann eine bestimmte Einstellung stet:
sehr leicht erneut wieder eingestellt werden.
Eine ähnliche Darstellung ist in Fig. 21 wiedergegeben,
die sich gegenüber der Ausführung nach Fig. 20 lediglich dadurch unterscheidet, daß die Ringnut 36 fortfällt und
die dachförmige Steuernut 37 sich im Verstellzylinder 14 befindet. Auch in diesem Fall kann durch axiales Verschieben des Verstellzylinders 14 in einfacher Weise die ge
wünschte Dampfungscharakteriitik des Stoßdämpfers einge
stellt werden. Dazu brauchen lediglich die Bohrungen 28 und 26 im Verstellzylinder 14 und im Arbeitszylinder 2
Über die Steuernut 37 mehr oder weniger weit miteinander in Verbindung gebracht werden«
Die in Fig. 22 dargestellte Ausführungsform entspricht
grundsätzlich der in Fig. 21, wobei nur noch im Arbeits zylinder 2 zusätzlich die Ringnut 36 angeordnet ist, die
im Ausführungsbeispiel nach Fig. 20 im Verstellzylinder angeordnet ist. Durch axiales Verschieben wird auch hier
die Dämpfungseinstellung des Stoßdämpfers ermöglicht.
Bei der in Fig. 23 dargestellten Ausführungsvariante er
folgt die Verstellung des Verstellzylinders 14 über ein sn
inneren Ende der Verstellspindel 32 sitzendes Kegelrad 41,
das am oberen Ende· des Verstellzylinders 14 in eine liier sich teilweise über dessen Umfang erstreckende Verzahnung
42 eingreift. Die Verstellspindel 32 ist über eine Lagerbüchse 43 wiederum in dem Ansatz 31 des Außenzylinders
angeordnet. Ebenfalls sind wieder eine Skaienscheibo 23
und eine Kontermutter 39 vorhanden, so daß eine bestirnte
Dämpfungseinstellung leicht reproduziert werden kann.
Der in Fig· 24 dargestellte Stoßdämpfer stellt eine leichte
Ausführung, insbesondere als Fahrzeugstoßdäzrpfcr dar. In diesem Fall sind der Außenzylinder 12 und der Vcrstellzylinder
14 zusamt ;n aia unteren Ende des Arbeitszylinder
2 drehbar gelagert. Das Festlegen in den eingestellte Drehlagen kann beispielsweise durch ein Spannband od,J ,1.
Element erfolgen· Da zumindest für den Arbeitszylinder 2 solcher Fahrzeugstoßdänpfer in der Regel gazogene Bleche
verwendet werden, sind im Arbeitszylinder 2 zweckmäßig die Bohrungen und im Verstellzylinder die Nuten vorgesehen.
Zwischen dem Verstellzylinder 14 und dem Außenzylinder 12 befindet sich die In diesem Fall mit Gas gefüllte Ringkam-
mer 18, -
Es versteht sich, daß die Erfindung nisht nur auf die dargestellten
Ausführungsformen beschränkt ist, sondern in
Rahmen der Ansprüche noch mannigfache Abänderungen zuläßt. So können ohne weiteres die Steuernuten anders als dargestellt
ausgebildet sein· Sie können beispielsweise in iliror
Breite zunehmend abnehmen, ohne daß sich ihre Tiefe ändert. Ferner können die Bohrungen und Nuten in beliebiger Anzahl
und Anordnung angeordnet werden. Ihre spezi. He Ausbildung und Anordnung hWingt Jeweils von den gewünschten Einstell-Möglichkeiten
ab« Grundsätzlich wäre es auch möglich, den Inneren. Arbeitszylinder zu verdrehen und den Außenzylinder
zusammen mit det- Verstellzylinder festzuhalten.
Claims (6)
1. Stufenlos verstellbarer Stoßdämpfer, insbesondere für industrielle
Anv.Tendungszv.recke, bestehend aus einer, mit Dämpfungsflüssigkeit
gefüllten Arbeitszylinder, einem darin verschieblich gelagerten Arbeitskolben mit einer Kolbenstange,
einem mit radialem Abstand, zum Arbeitszylinder angeordneten
Außenzylinder und einem zwischen letzterem und dem Arbeitszylinder angeordneten Verstellzylinder, wobei
zum Einstellen der Stoßdämpfercharakteristik im Arbeitszylinder
und im Verstellzylinder miteinander zusammenwirkende Öffnungen angeordnet sind, dadurch ge kenn
zeichnet , daß die Öffnungen im Arbeits- und Verstellzylinaer (2, 14) als radiale Bohrungen (26, 28) und/
oder als Bohrungen und nicht durchgehende Umfangsnuten (27, 37) ausgebildet sind.
2. Stoßdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitszylinder (2) in einem
Bodenstück (1) fest angeordnet, beispielsweise eingeschweißt und der Verstellzylinder (14) in an sich bekannter
Weise unmittelbar auf dem Arbeitszylinder (2) verstellbar gelagert ist.
3. Stoßdämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Verstellzylinaer (14)
mit dem Außenzyiinder (12) drehfest gekuppelt ist und beide Zylinder (14, 12) zusammen verdrehbar sind«,
4. Stoßdämpfer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Außenzylinder (12) zusammen mit dem Verstellzylinder (14)
71042Ρ8-ς.;υ2
in den eingestellten Drehlagen gegenüber den Arbeitszylinder
(2) mittels einer Schraube (15) od.dgl» feststellbar ist.
5· Stoßdämpfer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 t ü
4, dadurch gekennzeichnet, daß C .r
Außenzylinder (12) unter Zwischenschaltung von Lagerscheiben
(11) auf dem innerer. Arbeitszylinder (2) drehbar gelagert ist.
O 6. Stoßdämpfer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Arbeitszylinders'(2) ein Rückschlagventil (22)
angeordnet ist.
7. Stoßdämpfer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenzylinder (12) außer einem Flüssigkeitsauslaßstutzen
(17) wahlweise einen Flüssigkeitseinlaßstutzen (16) besitzt, der über eine sich zwischen dem Außenzylinder (12) J
und dem Verstellzylinder (14) bzw. dem Arbeitszylinder (2) j erstreckende Ringkammer (18) in ständiger un^idrosselter
_ Flüssigkeitsverb·'ndung mit dem Auslaßstutzen (17) steht.
(...)
8· Stoßdämpfer nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet,
daß die Ringkammer (18) in Bereich des
Rückschlagventils (22) über radiale Durchlaßkanäle (19) in Arbeitszylinder (2) und einen sich entlang der Außenseite
des Gehäuses (21) des Rückschlagventils (22) erstreckenden Ringraum (23) mit einem Zuströmkanal (24) des Rückschlagventils
(22) in Verbindung steht.
9· Stoßdämpfer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß das
dem Rückschlagventil (22) gegenüberliegend© Ende des Ar-
beltßzylinders (2) eino FührungsbUchse (9) für dio nach
außen aus dem Arbeitszylinder (2) geführte Kolbenstange
(4) des Ärbcitdcclbens (3) s.ufniisni't-j sov/Io durch, cmc r:\-r~
schraubbare Verschlußkappe (6) abgedeckt ist, zwischen deren Obersoito und einem am äußeren Ende der Kolbenstange
(4) 3itzenden Kopfstück (5) eine Schraubenfeder (7) angeordnet 1st.
10. Stoßdämpfer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl im Arbeits- als auch Verstellzylinder (2, 14) jeweils
"-' mehrere gegenüberliegende Bohrungen (26, 28) und/oder Nuten
(27) vorgesehen sind.
11. Stoßdämpfer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet
, daß die Nuten (27) in bezug auf den Außendurchmesser bzw. Innendurchmesser des Arbeits- und
Verstellzylinders (2, 14) in geeignet gekrümmter Gestalt angeordnet sind.
12· Stoßdämpfer nach .Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet
, daß ,sich die Nuten (27) nur über einen Teil der Zylinderumfänge erstrecken.
13. Stoßdämpfer nach den Ansprüchen 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Nuten (27) die
gleiche Breite wie die zugehörigen bzw. damit zusammenwirkenden
Bohrungen (26, 28) aufweisen.
14* Stoßdampfer nach den Ansprüchen 10 bis 12, dadurch
gekennzeichnet , daß sich die Nuten (27) über die gesamte Länge des Verstellzylinders (14) erstrecken.
15· Stoßdämpfer nach den Ansprüchen 10 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bohrungen (2S) in
Verstellzylinder (14) und die Bohrungen (26) mit den :'.utc:i
(27) im Arbeitszylinder (2) angeordnet sind (Fig. 1,2 und 3).
16. Stoßdämpfer nach den Ansprüchen 10 bis 13f dadurch
gekennzeichnet , daß die Bohrungen (26) ic
Arbeitszylinder (2) und die Bohrungen (28) mit den Kutcn
(27) im Verstellzylinder (14) angeordnet sind (Fig. 4, 5 und 6),
17· Stoßdämpfer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
16, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (27) rechteckige, dreieckige, bogenförmige od.dgl.
Querschnitte aufweisen.
18. Stoßdämpfer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
17, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellzylinder (14) gegenüber dem Arbeitszylinder (2)
axial verschiebbar, ist.
19· Stoßdämpfer nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet
, daß jeweils zusammenwirkende Bohrungen
(26, 28) des Arbeits- und Verstellzylinders (2, 14) über
sich in axialer Richtung erstreckende keil- bzw. dachförmige Steusrauten (37) verbindbar sind (Fig. 21).
20· Stoßdämpfer nach den Ansprüchen 18 und 19, dadurch
gekennzeichnet , daß den keil- bzw. dachförmigen
und vorzugsweise ringförmigen Steuernute" ^7) v/eitere,
vorzugsweise im Querschnitt rechteckige Ringnuten (36) zugeordnet sind.
21· Stoßdämpfer nach den Ansprüchen 18 bis 20, dadurch
gekennzeichnet , daß die keil- bzw. dachförmigen Steuernut en (37) im Arbeitszylinder (2) und die
- 18 -
rechteckigen Ringnuten (36) im Verstellzylinder (14) oder
die keilförmigen Steuernuten (37) im Verstellzylinder (14) und die rechteckigen Ringnuten (3d) im Arbeitszylinder (2)
angeordnet sind (Fig. 20 und 22).
22. Stoßdämpfer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
21, dadurch gekennzeichnet, daß in einem seitlichen Ansatz (31) des Außenzylinders (12) eine
gegenüber einer Skalenscheibe (38) verdrehbare Verstellspindel (32) sitzt, die an ihrem inner m Ende einen in
eine Öffnung (34) des Verstellzylinders (14) V - Agenden
Exzenterzapfen (35) besitzt (Fig. 20).
23. Stoßdämpfer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
22, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verstellspindel (32) anstelle des Exzenterzapfens (35) ein Kegelrad (41) besitzt, das in eine am oberen Ende des
Verstellzylinders (14) befindliche Verzahnung (42) eingreift
und den Verstellzylinder (14) bei fest verbundenen Arbeitszylinder (2) und Außenzylinder (12) zu verstellen
erlaubt.(Fig. 23).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717104268 DE7104268U (de) | 1971-02-05 | 1971-02-05 | Stufenlos verstellbarer Stoßdämpfer, insbesondere für industrielle Anwendungszwecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717104268 DE7104268U (de) | 1971-02-05 | 1971-02-05 | Stufenlos verstellbarer Stoßdämpfer, insbesondere für industrielle Anwendungszwecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7104268U true DE7104268U (de) | 1972-11-09 |
Family
ID=6618734
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19717104268 Expired DE7104268U (de) | 1971-02-05 | 1971-02-05 | Stufenlos verstellbarer Stoßdämpfer, insbesondere für industrielle Anwendungszwecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7104268U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2419118A1 (de) * | 1974-04-20 | 1975-11-13 | Hubert Fussangel | Stufenlos verstellbarer stossdaempfer, insbesondere fuer industrielle anwendungszwecke |
DE2508408A1 (de) * | 1975-02-27 | 1976-09-09 | Hubert Fussangel | Stufenlos verstellbarer stossdaempfer, insbesondere fuer industrielle anwendungszwecke |
EP0411337A1 (de) * | 1989-08-02 | 1991-02-06 | Hermann Hemscheidt Maschinenfabrik GmbH & Co. | Dämpfungsventil mit verbesserter Dämpfungseinstellung |
-
1971
- 1971-02-05 DE DE19717104268 patent/DE7104268U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2419118A1 (de) * | 1974-04-20 | 1975-11-13 | Hubert Fussangel | Stufenlos verstellbarer stossdaempfer, insbesondere fuer industrielle anwendungszwecke |
DE2508408A1 (de) * | 1975-02-27 | 1976-09-09 | Hubert Fussangel | Stufenlos verstellbarer stossdaempfer, insbesondere fuer industrielle anwendungszwecke |
EP0411337A1 (de) * | 1989-08-02 | 1991-02-06 | Hermann Hemscheidt Maschinenfabrik GmbH & Co. | Dämpfungsventil mit verbesserter Dämpfungseinstellung |
US5146948A (en) * | 1989-08-02 | 1992-09-15 | Hermann Hemscheidt Maschinenfabrik Gmbh & Co. | Damping valve with improved damping adjustment |
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