DE2105389A1

DE2105389A1 - Optisches System für eine Punktlichtlampe. AnrmBerkey Technical (U.K.)Ltd., Thetford, Norfolk (Großbritannien); VtnJabbusch, W., Dipl.-Ing., Pat.-Anw., 2900 Oldenburg

Info

Publication number: DE2105389A1
Application number: DE19712105389
Authority: DE
Inventors: Stanley Herbert Norwich Norfolk Storey (Großbritannien). M
Original assignee: BERKEY TECHNICAL UK Ltd
Current assignee: BERKEY TECHNICAL UK Ltd
Priority date: 1970-06-03
Filing date: 1971-02-05
Publication date: 1971-12-16
Also published as: AU2434471A; FR2078069A5

Description

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554-5/bu

Patent- und G-ebr auchsmust erhilf sanmeldung

Berkey !Technical (U.K.) Limited, Burrell Way, 'Ihetford, riorf ο Ik/England

Optisches System fur eine Punktlichtlampe

Die Erfindung betrifft die ausbildung von Punktlichtlampen.

Das optische System einer Punktlichtlampe besteht normalerweise aus zwei Linsen, die gleichzeitig bewegt werden müssen, um den Austrittswinkel des Lichtstrahles der Punktlichtlampe zu verändern, damit der Lichtkreis, der auf ein sich bewegendes Objekt gerichtet ist, nahezu die gleiche Größe behält und die Intensität der Ausleuchtung fast konstant bleibt. Der benötigte Effekt kann nicht durch Verschieben von nur einer Linse erreicht werden, und es ist erkennbar, daß die zurückzulegenden Xlege der Linsen in einer Wechselbeziehung zu einer vorbestimmten Gesetzmäßigkeit stehen, die abgeleitet sind aus optischen Betrachtungen.

G-emäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet das optiscne System in einer oder für eine Punktlichtlampe eine erste und eine zweite Linse, die für eine gleichzeitige

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Verschiebung entlang der optischen Achse des dystems gemäß eines vorbestimmten Gesetzes miteinander verbunden sind, wobei die Verschiebung der ersten Linse so bewerkstelligt wird, daß sie eine Mitnehmerfunktion an einen Drehkörper ausübt, um die Schiebebewegung der ersten Linse in eine Drehbewegung des Drehkörpers umzuwandeln, wobei der drehkörper so angeordnet ist, um die zweite Linse zu bewegen, z.B. durch Antreiben einer Kolle, auf der ein ^ndlosseil angeordnet ist, das mit dem Schlitten der zweiten Linse verbunden ist.

Der Mitnehmer ist vorzugsweise auf dem Drehkörper angeordnet und die Kontur des luitnehmers ist gemäß der vorgegebenen Gesetzmäßigkeit der in Viiechselbeziehung zueinander stehenden Bewegungen der Linsen gewählt.

Die Position des iiitnehmers in Längsrichtung, bezüglich der ersten Linse, kann einjustiert werden, so daß Brennweitenfehler ohne Beeinflussung der Position aer zweiten Linse kompensiert ?;erden können.

Die erste Linse kann von Hand bedient werden, z.B. unmittelbar über ein G-riffstück oder einen drehbaren Handantrieb.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist; in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:

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BAD

Fig. 1 eine Seitenansicht der sachdienlichen Teile einer Punktlichtlampe in "bevorzugter Ausführung und

i?xg. 2 eine Draufsicht nach Fig. 1 unter Fortlassung gewisser 'Seile.

i'ig. 1 zeigt eine Lichtquelle 1 mit einem Fokussier-

üeflektor 2 und einer Lochblende 3 zur Erzeugung eines Licht- g Strahles, der durch ein System aus Linsen ^zl·, 5 geht.

-aus den Fig. 1 und 2 ist ersichtlich, daß die Linsen auf Schlitten 6 und 7 "befestigt sind, um ein gleichzeitiges Verschieben zu ermöglichen, um den aus der Linse 5 austretenden Lichtstrahlwinkel zu verändern. Die Schlitten sind auf Führungsschienen 8, 9» cLie an Querträgern 10, 11 befestigt sind, geführt, so daß auf diese V/eise eine Befestigungskonstruktion für die Punktlichtlampe entsteht, an der die nicht gezeigten- '!eile befestigt sind.

Der Schlitten 7 weist Handgriffe 12 für die Justierung der Position der Linse 5 auf und eine Einrichtung, um die benötigte zwangsläufige Bewegung der j_dnse 4 zu ermöglichen. Diese Einrichtung besteht aus einem Zapfen 14 am Schlitten 7> der in einen Kurvenschlitz 15 einer üitnehmerwalze 16 eingreift, die zwischen dem querträger 11 und einem ^uerhaupt 17,, das an den üührungsschienen 8 und 9 befestigt ist, gelagert ist.

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BAD ORIGINAL

Die Drehbewegung der Mitnehmerwalze 16 wird von einer Rolle 18 übertragen, über die Sollen 1ö, 20 und 21 ist ein Endlosseil 19 zum Befestigungspunkt am Schlitten 6 und von dort über eine Rolle 22 zurück zur Rolle 18 geführt. Eine Drehbewegung der Rolle 18 bewirkt daher eine Längsbewegung in die eine oder andere Richtung des Schlittens 6 mit der Linse 4.

Um eine Justierung in Längsrichtung der Iviitnehmerwalze 16 zu ermöglichen, ist diese mit einer Ringnut 24-versehen, in die ein G-abelstück 25 eingreift, das in Längs richtung bezüglich des --iuerträgers 11 durch eine .kontermutter 26 justiert wird, die mit dem Schraubschaft 27 des Gabelstückes 25 zusammenwirkt. Die Rolle 18 weist eine ausgedrehte Habe 28 mit Schlitz 29 zur Aufnahme eines Stiftes JO auf, der sich radial vom Schaft J1 der Litnehmerwalze 16 aus erstreckt.

Um die Benutzung der Punktlichtlampe auch bei starker Schrägstellung zur Horizontalen zu ermöglichen, kann eine Bremse vorgesehen werden, die die Linse 5 in gewünschter Position hält.

Innerhalb des ^rfindungsgedankens liegen noch eine Reihe verschiedener Punkt licht lampen-Ausbildungen. So kann anstelle des Litnehmers in i'orm einer Nut in der Litnehmerwalze 16, letztere ein üitnehmerelement aufweisen, das aus

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der Oberfläche der Ikitnehmerwalze hervorsteht und durch eine Klaueneinrichtung angetrieben wird, die am Schlitten 7 angelenkt ist. Ebenso, wenn die luitnehmerwalze durch die Klaueneinrichtung gedreht wird, so daß eine Umdrehung ü"ber den gesamten HuTd der Linse 5 entsteht, kann der Schlitten β eine -vollständige Hubbewegung ausführen, indem die -linden des Seiles 19 an der Rolle 18 verankert" sind.

Weiterhin kann die Mitnehmerwalze 16 mit mehreren |

Spuren versehen sein, um so durch einfaches Umpositionieren des Zapfens 14 (oder der entsprechenden Elemente) auf den passenden Mitnehmerspuren zu ermöglichen, nach unterschiedlichen Linsengesetzen zu arbeiten.

Außerdem ist es möglich, den manuellen Antrieb der Linse 5 über Handgriffe 12 durch einen Drehantrieb auszuwechseln, z.B. durch einen Endlos-Seiltrieb, der von einer vV'elle angetrieben wird, die an irgendeiner Seite der -uampe bedient werden kann. Eine Zahnstange mit An- -

triebsrad kann ebenfalls Verwendung finden. Die vorgenannte Welle kann auch kraftangetrieben sein unter Verwendung einer Druckknopfschaltung oder einer automatischen Kontrolleinrichtung um gleichbleibende Lichtverhältnisse mit konstanter Lichtfleckgröße bei unterschiedlicher Entfernung zu gewährleisten.

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Claims

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Ansprüche:

Jptisches System für eine Punktlichtlampe mit

A. Jjpti

einer ersten und einer zweiten Linse, die für eine gleichzeitige Verschiebung entlang der optischen Achse des Systems gemäß- eines vorbestimmten Gesetzes miteinander verbunden sind,

dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung der ersten Linse (5) so angeordnet ist, daß sie eine Mitnehmerfunktion an einem Drehkörper (16) ausübt, um den Drehkörper (16) in Drehbewegung zu versetzen und daß der Drehkörper (16) antriebsmäßig mit der z^veiten Linse ( ^;4) verbunden ist.
2. Optisches System nach Einspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der :uitnehmer (15) auf dem Drehkörper (16; angeordnet ist und daß die Kontur des uitnehmers (15) gemä.
3 der vorgegebenen Gesetzmäßigkeit der in Wechselbeziehung zueinander stehenden Bewegungen der Linsen (4}5J gewählt ist.

Optisches System nach Einspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Position des Litnehmers in Längsrichtung bezüglich der ersten Linse (5) einjustierbar ist.

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BAD ÖniüiNAL
4. Optisches System nach Anspruch 1, 2 oder 3> dadurch gekennzeichnet, daß die erste Linse (5) manuell entlang der optischen Achse "bewegbar ist.
. Optisches System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Linse (5) durch einen manuellen Drehantrieb verschiebbar angeordnet ist.
6. Optisches System nach einem der vorhergehenden -Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bremseinrichtung für die Positionsfixierung der ersten Linse C5) angeordnet ist.

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