DE2105165C - Pflanzenbehalter - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft einen Pflanzenbehälter aus sind. Bei einer anderen Aus^führungsform ist es mög-Kunststoff-Folie. der in beliebig großer Anzahl hin- lieh, daß zum lösbaren Verbinden der Behälter ein tereinander und/oder nebeneinander mit den Wan- 40 doppelseitig wirkender Klebstreifen, vorgesehen ist. düngen derartiger benachbarter Behälter lösbar ver- Die Behälterwandungen können jedoch auch punktbunden ist. artig mit Klebstoff versehen sein.

Eine derartige Anordnung von Pflanzenbehältern Eine besonders standfeste Anordnung ergibt sich,

ist durch das deutsche Gebrauchsmuster 1 927 163 wenn im oberen Bereich und im Bereich der Unterbereits bekannt. Zum Verkauf von Schnittblumen 45 kante des Pflanzenbehälters jeweils Klebstreifen vor- und Topfpflanzen wurden damit bereits miteinander gesehen sind.

zusammenhängende Einzelbehälter geschaffen, wobei Nachstehend ist die Erfindung an Hand der

iich die Einzelbehälter voneinander durch eine Reiß- Zeichnung in drei Ausführungsbeispielen näher cr- und Trennaht trennen lassen sollen. Allerdings sind läutert. Es zeigt die dabei verwendeten bekannten Behälter im Tief- 50 F i g. 1 eine Seitenansicht mehrerer zusammengeziehverfahren aus Kunststoff hergestellt, was schon faßter Folienbehälter in gefaltetem Zustand, welche deshalb als verhältnismäßig aufwendig für solche durch im oberen Bereich und im Bereich der möglichst nur einmal zu verwendeten Behälter anzu- Standhöhen-Unterkante der Behälter jeweils verlauschen ist. Darüber hinaus ist die Anordnung besonde- fcndc, doppelseitig wirkende Klebstreifen verbunden rcr Reiß- und Trcnnähie mit weiterem Aufwand ver- 55 sind,

bundcn. Auch nehmen solche zusammengefaßten Be- F i g. 2 eine Ansicht zusammengefaßter, gefalteter

halter verhältnismäßig viel Platz weg, da sie im Ge- Folienbehälter, welche an Stelle der Klebstreifen gegensatz zu Pflanzenbehältern aus Kunststoffolie ver- muß Fig. i punktartig mit Klebstoff verschen sind hältnismäßig sperrig und meist nicht faltbar sind. und

Es bestand deshalb die Aufgabe darin, den bc- 60 Fig.3 eine Ansicht zusammengefaßter gefalteter kannten Pflanzenbehälter der eingangs erwähnten Folienbehälter, welche in voller Standhöhe mit Kleb-Art so zu verbessern, daß die preisgünstigen Kunst- stoff bestrichen sind.

Moffolicnbeulcl zu leicht zu handhabenden größeren In allen drei Ausführungsbeispielen sind jeweils

Gebinden leicht lösbar zusammengefaßt werden kön- mehrere mit einer Aussparung für einzusetzende nen und daß sie zeitsparend zu öffnen, problemlos zu 65 Pflanzen oder Saat versehene, gefaltet dargestellte füllen und platzsparend zu lagern sind. . Folienbehälter 1 an ihren Wänden 2 durch lösbare

Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe bc- Verklebungen miteinander verbunden. Die darge steht darin, daß die mit einer Aussparung für die ein- stellten Ansichten zeigen dabei jeweils diejenigen

Wunde 2, ;in welche sich weitere lichiiltor anschließen können.

Gemiil.'i Fig. λ können dabei die Wandel der Folienbehülter I aι;Γ ihrer Außenseile mit einem Klebstoff, insbesondere einem Adhäsioiisklebcr bestrithen sein, was in F i μ. 3 durch die schraffierten Flächen angedeutet ist.

Gemäß dem Ausführungsbeispie! in Fig.! können /um lösbaren Verbinden der Behälter 1 jedoch auch Klebebänder, nämlich doppelseitig wirkende ic Klebstreifen 3 vorgesehen sein.

liine weitere Ausführungsform zeigt F-" i y. 2. wonach die Behälterwandungen 2 punktartig mit Klebstoff versehen sein können, was wiederum durch schraffierte Flächen auf den Behälterwandungen angedeutet ist.

Insbesondere die Verwendung von Klebstreifen 3 ermöglicht eine Ausführungsform, bei welcher mehrere nebeneinander sowie gegebenenfalls hintereinander angeordnete Behälter 1 an einem gemeinsamen Klebeband befestigt sind. In Fig. I ist dargestellt, daß sogar im oberen Bereich und im Bereich der Unterkante des später aufzufallenden Behälters 1 jeweiK Klebstreifen 3 vorgesehen sind.

In vorteilhafter \Vei--e ist es durch die vorliegende Erfindung möglich, beliebig große Gebinde sun Pflan/enbehältern zusammenzufassen 'ind diese auch später wieder in beliebiger Weise /ti verkleinern. Durch diese gute Anpaßbarkeit ist auch ein problemloses Anpassen an beliebige Fülhorrichtungen u.dgl. möglich. Gleichzeitig ist die Herstellung solcher Gebinde von Pflanzenbehälterr kostengünstig, da handelsübliche Kunststoffbeutel auf einfache Weise zusammengefaßt werden können. Dennoch erhalten diese Gebinde die notwendige Standfestigkeit auch vor dem Füllen, da sie sich durch die Verklebung gegenseitig stützen können. In unbenutztem Zustand können diese Gebinde von Pflanzenbehältern in einer gemeinsamen Ebene zusammengefaltet werden, was mit tiefgezogenen F rhältern nicht möglich ist.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. zusetzenden Pflanzen oder Saat versehenen, gefalte-

   Paienumsprüche· ten Foiienbehalter an ihren Enden durch lösbare

   Verklebung miteinander verbunden sind.

   !. Pflanzenbehülter aus Kunststoffolie, der in In vorteilhafter Weise lassen sich dadurch die hebeliebig großer Anzahl himereinander und oder 5 kannten, faltbaren Kunststoffband zu größeren Cilnebeneinander mit den Wandungen derartiger be- binden zusammenfassen, welche jedoch je nach Benachbarter Behalter lösbar verbunden isf. d ;: - dart auch wieder voneinander getrennt werden kund u r c I, g e k e η η ζ e i c h net. daß die mit einer neu. \ or der Beniü.'img dieser Pilanzenbchalter kun-Aussparuim für die einzusetzenden Pflanzen oder neu diese durch die Möglichkeil der Zusammenial-Saai '.ersehenen, «efalteten Foliaibehälier ll) an io tung platzsparend gelagert werden. Gegenüber iicfgeihren Wänden (2") durch lösbare Verklebuiiücn zouenen und eventuell mit besonderen I rennungssumiteinander verbunden sind. " len versehenen Behälter-Platten ergibt sich cmc v.i-

   2. Pflanzenbehälter nach Anspruch I. dadurch senilich einfachere und damit billigere Herstellung,

   gekennzeichnet, daß die Wände (2) der Folienb:- Bei den derzeitigen Folien — Containern ist ein

   halter (1) auf ihrer Außenseite mit einem eine 15 komplizierter Aulbau bei den auf dem Markt erhalt

   nicht unlösbare Verbindung einuehenden Kleb- liehen Topfmaschinen ei forderlich, um die Folien --

   stoff bestrichen sind. " " Container auf dem aufgebauten Mechanismus zu tu

   ?. Pflanzenbehälter nach Anspruch 1. dadurch festigen, damit sie sich öfi'nen. offen bleiben, Stand

   gekeiweichnet. daß zum lösbaren Verbinden der festigkeil besitzen und sich nach dem Füllen mit SuVv

   hähcr (1) ein Klebeband (3) in Form eines 20 «,trat" und Bepflanzen oder Besäen wieder von den

   uoppclseiig wirkenden Klebstreifens vorgesehen Mechanismus lösen. Jeder einzelne Folien — Contai-

   ist. " " ner muß gesondert der Topfmaschine oder der

   4. Pflanzenbehälter nach Anspruch 1, dadurch Handfüllvorrichtung zugeführt werden. Aus pflan gekennzeichnet, daß die Behälterwandungen (2) zenphysiologischen Gründen müssen mit wenigen punktartig mit Klebstoff versehen sind. 25 Ausnahmen, besonders im Containcr-Baumschulbe-

   5. Pflanzenbehälter nach einem oder mehreren trieb, die Pfhnzen zu Beginn der Vegetationsperiode der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn- ge- und umgetopft werden. Bei den derzeitigen Fozeichnet, daß im oberen Bereich und im Bereich lien — Containern bedeutet das eine überaus hohe der Unterkante des Behälters jeweils Klebstreifen Arbeitsbelastung in der bereits allgemein mit Arbeit vorgesehen sind. 30 überlasteten Jahreszeit. Durch die Verklebung der

   Folien — Container — werden auch die Kleincontainer aus Folie wieder aktuell, da diese bedeutend kostengünstiger sind und weniger Lagerraum als form-

   gepreßte Container benötigen.

   35 Es kann zweckmäßig sein, wenn die Wände der Folienbehälter auf ihrer Außenseite mit einem Klebstoff, insbesondere einem Haftkleber, bestrichen