DE2104622A1 - Verfahren und Schaltungsanordnung zur Synchronisation von Signalen - Google Patents
Verfahren und Schaltungsanordnung zur Synchronisation von SignalenInfo
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. RWeickmann,
Dipl.-Ing, H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. R A-Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
DXIIIBM 8 MÜNCHEN 86, DEN
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Ampex Corporation, 401 Broadway, Redwood City, USiL
Calif. 94063
Verfahren und Schaltungsanordnung zur Synchronisation von Signalen
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zur Synchronisation von Signalen«
insbesondere zur Synchronisation der Folgefrequenz und der Phase von Video-Signal-Bildinformation
mit einem Bezugssignal oder einem anderen Videosignal. |
Bei der Wiedergabe von auf einem Videoband aufgezeichneten Videosignalen wird eine Vielzahl von komplizierten
Regel- und Rückkoppelanordnungen verwendet, um die Folgefrequenz des wiedergegebenen Videosignals zu einzuregeln,
daß sie mit einem anderen Videosignal synchronisiert ist· Generell wird dies durch Anordnungen
erreioh.t, welche das wiedergegebene Videosignal und
das andere Videosignal mit einem gemeinsamen Bezugs-Zeittaktsignal
synchronisieren, das einem Standard-Videosignal entsprechende Synchronimpulse aufweist.
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IM diesen Synchronisationsvorgang zu erleichtern, wird
gewöhnlich mit dem Videoinformationssignal ein Regelspursignal aufgezeichnet, das sich aus einer der Rotationsgeschwindigkeit
ron rotierenden Hagnetköpfen entsprechenden Signalinformation und einer den Video—
bildsignalen (Vertikalsynchronisation) entsprechenden Impulsinformation zusammensetzt· Bei einer exemplarischen
Anordnung dieser Art werden die Phasendifferenzen zwischen der Regelspur-Bild-Impulsfolgefrequenz
und der entsprechenden Bezugs-Bild-Impulsfolgefrequenz bei Wiedergabe des Videosignals festgestellt und auf
der Basis der Biasendifferenzmessung ein Fehlersignal
erzeugt, das zur Einrege lung der Wieder gasgeschwindigkeit
des [Dransportmechanismus dient, um die gewünschte Synchronisation zu erhalten· Da die Bild- bzw· Vertika!synchroη-SignaIe
in bezug auf die übrigen Signale mit der kleinsten Folgefrequenz auftreten, ist
es notwendig, zunächst eine als BiIdlageeinstellung
bezeichnete Bildynchronieation herbeizuführen, bevor eine feinere Synchronisation der höherfrequenten
Signalkomponenten durchgeführt wird» Aufgrund der Wirkungsweise der genannten bekannten Anordnungen erfolgt
jeder Synchronisationsvorgang grundsätzlich mit der den zu synchronisierenden Signalkomponenten gleichen
Informationsfolgefrequenz· Daher erfolgt die Bildsynchronisation alt der Bild-Impulsfolgefrequenz; nach
der Durchführung dieser Synchronisation werden die höherfrequenten Komponenten synchronisiert· Als ein
Beispiel für die verschiedenen vorkommenden Folgefrequenzen sei angegeben, daß die Vertikalsynchronimpulse
mit einer Frequenz von 30 Hz auftreten, während das Regelspur-Kopftrommel-Synchronsignal eine Frequenz von
» 3 —
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- 3 - ·
200 Hz besitzt»
200 Hz besitzt»
Obwohl Anordnungen der vorgenannten Art für viele Anwendungsfälle
ausreichend gut arbeiten, ist es dennoch, wünschenswert, die Betriebsgeschwindigkeit und
-zuverlässigkeit von Wiedergabe-Synchronisationsanordnungen für Videobandgeräte zu verbessern, um einen
höheren Grad an Bildstabilität für moderne hochqualitative Fernsehsendungen zu erhalten.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung
anzugeben, womit die Videobilder eines voraufgezeichneten, wiedergegebenen Videosignals im Vergleich zum
bekannten in kürzerer Zeit und mit einem höheren Grad an Zuverlässigkeit mit einem Bezugssignal in Synchronismus zu bringen sind.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
die auf einen Impuls kleiner Impulsfolgefrequenz eines ersten Signals folgenden Impulse großer Impulsfolgefre- J
quenz gezählt werden,daß die auf einen Impuls kleiner Impulsfolgefrequenz eines zweiten Signals folgenden
Impulse großer Impulsfolgefrequenz gezählt werden, daß kontinuierlich eine dieser Zählungen von der anderen
subtrahiert wird und daß die Impulsfolgefrequenz wenigstens eines der Signale als Funktion der durch die
Subtraktion gewonnenen Differenz so eingeregelt wird, daß die Differenz aus den Zählungen sich einem vorgegebenen
Wert nähert, welcher einem gewünschten Phasenzusammenhang zwischen den Impulsen kleiner Impulsfolgefrequenz
des ersten und zweiten Signals entspricht·
In Weiterbildung der Erfindung ist eine Schaltungs-
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anordnung zur Durchführung des vorgenannten Verfahrens durch folgende Merkmale gekennzeichnet:
einen ersten Zähler zur Aufnahme eines ersten Signals sowie zur Zählung der auf jeden Impuls kleiner
Impulsfolgefrequenz des ersten Signals folgenden Impulse großer Impulsfolgefrequenz, einen zweiten
Zähler zur Aufnahme eines zweiten Signals sowie zur Zählung der auf jedem Impuls kleiner Impulsfolgefrequenz
des zweiten Signals folgenden Impulse großer Impulsfolgefrequenz, eine an den ersten und
zweiten Zähler angekoppelte Subtraktionsst/ufe zur Erzeugung eines der Augenblicksdifferenz der Zählung
entsprechenden Signals, und eine an die Subtraktionsstufe
angekoppelte Impulsfolgefrequenz-Regelschaltung zur Einregelung der Impulsfolgefrequenz wenigstens
eines der beiden Signale als Punktion des Ausgangssignals der Subtraktionsstufe zwecks Einstellung
eines gewünschten Ehasenzusammenhangs zwischen den Impulsen kleiner Impulsfolgefrequenz·
In Ausbildung der Erfindung dient ein Fehlersignal zur Synchronisation eines wiedergegebenen Videosignals
mit einem Bezugssignal als Funktion eines aus einer Standard-Regelspur höherfrequenten Signals. Speziell
werden digitale Zählungen aus der Anzahl der Perioden der höherfrequenten Information der Regelspur und
der auf die entsprechenden Bildsynchroniempulse folgenden
Bezugssignale gewonnen· Die digitale Zählung repräsentiert in jedem Fall die Zeitdauer, welche
seit dem entsprechenden vorhergehenden Vertikalsynchronimpuls rerstrichen ist· Die Beeugs- and Regelspurzählungen
werden kontinuierlich durch eine digitale Subtraktionsstufe subtrahiert, um ein digitales DIf-
209835/11U
ferenzsignal zu erzeugen, das dem Phasenfehler zwischen den Bildimpulsen des wiedergegebenen Signals
and den Bezugsbildimpulsen entspricht· Dieses digitale Differenzsignal wird dann mittels eines Digital-Anatogkonverters
in ein analoges fehlersignal überführt,
das in einer Servoschaltung des Bandtransports dazu dient, die Wiedergabe-Folgefrequenz des Videosignals
zu einzuregeln, dad eine schnelle Bildsynchronisation erreicht wird. Sa das zur Regelung der Video-Wiedergabe- λ
folgefrequenz rerwendete Eehlersignal τοη der höherfrequenten
EegeIspurinformatton abgeleitet wird, wird
die Bildlageeinstellung gegenüber Anordnungen, welche eine Korrektur auf der Basis der niederfrequenteren
Bild- bzw· Vertikaleynchron-IiipulsiniQrmation durchführen,
wesentlich schneller erreicht·
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben «loh aus der nachfolgenden Beschreibung τοη Ausfuhr
ungsbeiepielen anhand der Figuren.
Es zeigt:
71g· 1 ein generell·« BiookachaItbild einer Signal-Synehronisationeeohaltungeanordnung
geaaS der Erfindung, welches sich für ein Videobandab-■piel-Transporteystem
eignet;
Fig· 2 eine graphische Sarstellung τοη T«rsohied«nen
Signalen und SchaItzuständen, welche in der
Schaltungsanordnung nach Fig. 1 wahrend eines Synchronisationsvorgange auftreten; und
eher bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
verwendeten Komponenten.
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Anband von fig. 1 wird die vorliegende Erfindung in
Verbindung mit einem Bildsynchronisations-Servosystem
zur Wiedergabe von vorbespielten Videobändern erläutert. Zu diesem Zweck liefert ein Bandtransport-Wiedergabesystem 11, das ein nicht näher dargestelltes
Bandtransport-Servosystem enthält, ein Video-Wiedergabesignal an einem Ausgang 12 sowie ein Wiedergabe-Begelspursignal
auf einer Leitung 15· Das Regelspursignal setzt sich in an sich bekannter Weise aus
wenigstens zwei grundsätzlichen Signa !komponenten
zusammen. Dabei handelt es sich einmal um ein hochfrequenteres Signal, das der Rotationegeschwindigkeit
einer rotierenden !Trommel mit magnetischen Aufzeichnungs-· und Wiedergabeköpfen des !Transporte, und zum anderen
um ein niederfrequenteres Signal, das der Zeittaktfolgefrequenz der Bildsynchronimpulee des Videosignals
entspricht. Anstelle der Erzeugung der vertikalen BiIdimpulse aus einem getrennt aufgezeichneten und
wiedergegebenen äegelspursignal können die Vertikalbildimpulee
auch direkt au· dem wiedergegebenen Videosignal abgeleitet werden· Beispiele dafür sind in
den US-Patentschrift 3 Hl 065 und 3 097 267 beschrieben.
Die hochfrequenten und niederfrequenten Komponenten werden, wie in fig· I schematisch dargestellt, voneinander
getrenntt wobei eiöh die Leitung 13 in eine
Leitung 14 für das hochfrequente periodische Zeittakteignal und ein eine Leitung 16 für die niederfrequenten
Bildeignale verzweigt. Da das Regelspursignal ein Mafl für die Augenblicks-Folgefrequenz ist,
mit der das am Ausgang 12 auftretende Videosignal wiedergegeben wird, wird die gewünschte oder geforderte
Folgefrequenz dieses Signals durch ein extern erzeugtes Bezugesignal repräsentiert, das ebenso wie
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das Regelspursignal sowohl hochfrequente Zeittakt-Informationssignale,
welche dem hochfrequenten Regelspursignal entsprechen, als auch niederfrequente Zeittaktsignale,
welche der Bildfolgefrequenz entsprechen, umfaßt· Diese beiden Komponenten des Bezugssignals,
werden, wie in Fig· 1 dargestellt ist, auf eine Leitung 17 bzw. 18 gegeben· Diese auf die Leitungen 17
und 18 gegebenen hochfrequenten und niederfrequenten Bezugssignale können durch einen mittels eines Kirstalls ^
oder auf andere Weise stabilisierten Bezugssignalgenerator 19 erzeugt oder aus einem anderen Videosignal
abgeleitet werden. Ist das durch das System 11 gelieferte wiedergegebene Signal einmal richtig auf das Bezugssignal
vom Generator 19 synchronisiert, so sind notwendigerweise auch andere vom Generator 19 geregelte
Videosignale entsprechend auf das Video-Ausgangssignal des Bandtransport-Wiedergabesystems 11 synchronisiert.
Erfindungsgemäß ist nun eine Maßnahme zur schnellen Synchronisation der niederfrequenten Bildsynchronsignde
der Regelspur und der entsprechenden Komponenten des \
Bezugssignals vorgesehen. Speziell nimmt ein erster Zähler 21 die vom Bezugssignalgenerator 19 auf die
Leitungen 17 und 18 gelieferte hochfrequente und niederfrequente Synchroninformation auf. Als Punktion des-
liefert
sen/der Zähler 21 ein digitales Zählwort an einer Ausgangsverbindung
22. Dieses digitale Zählwort repräsentiert die Anzahl der vom Generator 19 aufgenommenen
hochfrequenten Zeittaktsignale, welche auf jedes niederfreqente
Zeittaktsignal,das heißt auf jedes dem Bezugs-Bildsynchronimpuls entsprechende Signal folgen.
Eine zweite, einen Versetzungezähler 23 und einen
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Zähler 24 für die hochfrequenten Regel ep arimpulse
umfassende Zählanordnung ist dazu vorgesehen, ein binäres Wort einzuspeichern, das der Anzahl der
hochfrequenten Zeittaktsignale entspricht, welche nach jedem niederfrequenten Regelspursignal, nämlich
dem Bildsynchronimpuls des Videoausgangssignals, auftreten· An einer Auegangsverbindung 26 des Zählers
24 tritt ein digitales Wort auf, das der in diesen Zähler eingespeicherten Augenblickszählung entspricht·
Der Versetzungszähler 23 mit der zum Zähler 24 führenden Ausgangsverbindung 27 ermöglicht, daß der Zähler
24 fortlaufend hochfrequente Informationezählungen nach dem nächsten Regelspur-Bildsynchronimpuls einspeichern
kann, ohne daß Zählinformation verloren geht· Dieser Sachverhalt wird im folgenden noch genauer
erläutert.
Die an den Verbindungen 22 und 26 auftretenden digitalen WoxtausgangBsignale werden mittels einer digitalen
Subtraktionsstufe abgezogen, so daß an einer Auegangsverbindung
'29 dieser Subtraktionsstufe ein digitales Differenzwort entsteht, das in jedem gegebenen Zeitpunkt
die Ehasentrennung zwischen den Regelepur-BiIdimpulsen
und den Bezugsbildimpulsen repräsentiert· Da das so gewonnene Differenzsignal nicht mit der Bildsynchron-Impulsf ο lgefrequenz, sondern mit der relativ
hohen Informations-Jmpulefolgefrequenz erzeugt wird,
nimmt dieses Vort einen Wert an, welcher genau den Augenblicks-Bildlageeinstellunge-Fehler am oder nahe
am Start angibt. Das Differenzwort spricht daher schneller auf Phaaenabweiohungen zwischen den Regelspursignalen
und denBesugs-Bildaynohroneignaltn an·
Ein auf das binäre Differenswort an der Auegangeverbindung 29 ansprechender digitaler Analogkonverter
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liefert auf eine Leitung 32 ein Analogsignal, dessen veränderliche Amplitude die Zähldifferenz angibt.
Das Signal auf der Leitung 32 wird zur Erzeugung eines fehlersignals auf das Bandtransport-Wiedergabesystem
11 gegeben, wobei durch dieses fehlersignal sowohl der Bandantrieb als auch die Rotationsgeschwindigkeit
der rotierenden, die Magnetköpfe tragenden Trommel schnell servogeregelt wird· Auf diese _
Weise erhält das wiedergegebene Videosignal am Aus- ™ gang 12 die richtige PoIgefrequenz und Phase, wodurch
die zeitliche Lage der Bildsynchronimpulse mit den entsprechenden Signalkomponenten des Bezugssignals eingestellt wird.
Die im vorstehenden erläuterte Wirkungsweise der erfindungsgemäSen Schaltungsanordnung wird durch
das Signaldiagramm nach fig. 2 demonstriert, in der aufeinanderfolgend« Impulse 36 und 37 die den Regelspur-Bildimpulaen
entsprechenden periodischen Zeittaktsignale und Impulse 38 die hochfrequenteren Zeittaktsignale
des Begelspursignals repräsentieren. Im- ^
pulse 38 und 41 entsprechen dem Besuge~Bildsynchroneignal,
während Impulse 42 die hochfrequente Bezugssignalkomponente
darstellen. GemäS ?ig. 1 spricht der Versetsungszäfcler 23 auf das Auftreten eines Regelspur-Bildimpulses,
wie beispielsweise den Impuls 36, an, um die Zählung der Impulse 38 einzuleiten, wobei
die Anzahl der auf diese Weise gezählten Impulse in ?ig. 2 den in senkrechten Strichen eingefaßten Ziffern
entspricht« In der Legende auf der linken Seite der iig. 2 sind diese Zählungen als Tersetzungszählung
bezeichnet. Der Zähler 23 liefert also immer eine «
- 10 -
ι λ A k i
- ίο -
Zählung, welche hei jedem Regelspur-Bildsynehronimpuls
beginnt. Um eine entsprechende Zählung der auf jeden Bexugsbild impuls (beispielsweise Impuls 39 in fig. 2)
folgenden Impulse zu erhalten, beginnt der Zähler 21 das hochfrequentere Impulssignal als funktion jedes
Bezugsbildimpulses zu zählen.
Da die Differenz der eingespeicherten Zählungen durch die Subtraktionsstufe 28 gebildet wird, ist in form
der Zähler 23 und 24 eine Anordnung vorgesehen, um diskontinuierliche Eigenschaften in der Zähldifferenz,
welche durch die auf jeden Begelspur-Bildimpuls folgende
Maiimum-Minimum-Abweichung bedingt sind, zu rermeiden·
Speziell spricht der Zähler 24 auf jeden Bezugs-Bildsynchronimpula
(beiapielsweise Impuls 39) an,
um die Torher in den Versetzungszähler 23 eingespeicherte Augenblickszählung zu speichern, so daß der
Zähler 24 fortlaufend Impulszählungen bis zum folgenden Regelspur-Bildimpuls (Impuls 37) einspeichern kann,
während zur gleichen Zeit der Versetzungezähler 23 zur Durchführung einer neuen Zählung freigegeben wird·
Der Zähler 23 wird vor oder bei jedem Regelspur-Bildimpuls zurückgestellt, während der Zähler 24 durch
jeden Bezugsbildimpuls auf der Leitung 18 zurückgestellt wird. Bei einer Zeittaktung der Zähler 21 und
24 auf jeden Bezugsbildimpula liefert die digitale Subraktionsstufe 28 an der Ausgangsrerbindung 29
ein Differenz-Zeitwort, daa sieh kontinuierlich als funktion dea Betrags der Phasendifferenz zwischen den
hochfrequenten Zeittaktimpulsen 38 von der Regelspur
und den entsprechenden Zeittaktiapisen 42 rom Bezugssignalgeneraier
19 ändert. Der Digital-Analogkonverter
31 überführt aeineraaita das digitale Wort in ein analoges fehleraignal 46 mit sich ändernder Amplitude
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(siehe Fig« 2), das die Servoanordnung des Wiedergabesystems 11 zur Erreichung der richtigen
Wiedergabegeschwindigkeit entsprechend einregelt. Aus dem Signaldiagramm nach Fig· 2 ist ersichtlich,
daß das Fehlersignal 46 abnimt, wenn die Regelspur-Synchronimpulse
und die Bezuge~Bild-Yertikalsynchroniapülse
zur Phasenkoinzidenz gebracht werden· Dies ergibt sich aus dem Obergang der Bildimpulse τοη
einer vorher vorhandenen Phasenverschiebung ( Impulse 36 und 39) in eine Phasensynchron-Lage (Impulse 37 %
und 4-1)·
Fig. 3 zeigt ein detailliertes Blockdiagramm einer bevorzugten Ausfiüaongsform der Erfindung zur Durchführung
der Operationen, welche generell anhand der Fig. 1 und 2 erläutert sind· Die Schaltungsanordnung
nach Fig. 3 spricht auf Regelspur- und Bezugs-Bildimpulse,
wie beispielsweise Impulse 51 und 52, an, welche in Übereinstimmung mit einem Standard-Videosignal
eine Nenn-Impulsefolgefrequenz von 30 Impulsen pro
Sekunde besitzen· Die auf Leitungen 16 und 18 gegebenen Impulse der entsprechenden Impulsfolgen wer- J
den durch Impulsformer 53 und 54 jeweils in ein Paar
von zeitlich versetzten Impulsen überführt, welche der Vorder- bzw. Hinterflanke des jeweiligen ankommenden
Bildimpulses entsprechen. Die Bildformer 53 und 54 liefern also Vorderflankenimpulse auf Leitungen 16a
und 18a sowie Hinterflankenimpulse auf Leitungen 16b und 18b. Diese Impuelee entsprechen den Regelspurimpulsen
bzw. den Bezugsimpülsen. Die Aufspaltung
der ankommenden Implse dient zur Erzeugung von Phasenjustierungs-friggerimpulsen
zur Einleitung von verschiedenen Scheiboperationen, welche als Funktion
der Bildimpulse 51 und 52 in der Schaltungsanordnung
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- 12 ausgeführt werden.
Die hochfrequente Zeittaktinformation entspricht, wie oben erwähnt, der Rotationsgeschwindigkeit der
rotierenden, die Hagnetköpfe tragenden trommel, welche hei einem Standard-Transport gleich 240 U/min
beträgt. Bei der hier in Rede stehenden AusfUhrungsform
der Erfindung wird dieses Zeittaktsignal durch ein auf der Regelspur des Bandes aufgezeichnetes
Signal mit einer Frequenz von 240 Hz repräsentiert. Die Wiedergabe dieses Signals ergibt eine Impulsfolge,
welche den Nulldurchgängen des aufgezeichneten Signals entspricht, so daß das wiedergegebene Regelsignal mit
einer Impulsfolgefrequenz auftritt, welche doppelt so groß als die Frequenz des ursprünglich aufgezeichneten
Signals, also 480 Hz, ist· Die auf diese Weise erzeugte Impulsfolge, welche durch den Impulszug 56 in Fig· 3
wiedergegeben ist, besitzt bei jedem Nulldurchgang
des ursprünglichen Signals einen Imptls. Impulse mit
entsprechendem Zeitabstand werden durch den Generator 19 geliefert; diese Impulse sind in Fig· 3 durch einen
Impulszug 57 dargestellt«
Der Versetzungszähler 23 enthält gemäß Fig· 3 einen Digitalzähler 61 mit einem Fortschalteingang und
einem Rückstelleingang· Der Fortschaltgang spricht dabei auf den Impulszug 56 mit einer Folgevfrequenz
von 480 Hz zur Fortschaltung der Zählung als Funktion jedes Impulses dieser Impulsfolge an, während der
Rückstelleingang auf den aus dem Regelspurimpuls 51
auf der Leitung 16a erzeugten Yorderflankenimpuls anspricht· Der Zähler 61 und die τοη diesem abgehende
Binärwort-Ausgangsverbindung 27 werden deshalb am
Beginn jedes Regelspur-Bildimpulses auf Hull oder einen vorgegebenen MinimaIsählwert eingestellt. Der
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voreingestellte Minimalzählwert ist vorzugsweise so
gewählt, daß ein synchronisierter Zustand, in dem die Hegelspur- und Bezugs-Bildimpulse koinzident sind,
zu einem von Null verschiedenen Digital-Ausgangswort
der Subtraktionsstufe 28 führen, wodurch Indikatoren für die positive und negative Signalrichtung unnötig
werden. Ein Stell-Festwertregister 62 mit einer Binärwortverbindung
63 zum Digitalzähler 61 dient zur Toreinstellung dieses Zählers als funktion eines Hinterflanken-Regelspur-Bildimpulses
auf der Leitung 16b auf ein vorgegebenes Binärwort mit einem Zählwert, welcher dem speziell verwendeten Videosystem Rechnung
trägt. Die vorliegende Ausführungeform der Erfindung eignet sich zur Verwendung in Verbindung mit drei
grundsätzlichen Videosystemen· Dabei handelt es sich um das amerikanische System mit 525 Zeilen pro Bild
und die beiden europäischen Systeme mit jeweils 625 Zeilen pro Bild· Die durch das Register 62 erfolgende
Voreinstellung der Binärwortzählung dient in diesen
fällen dazu, den Zähler 61 auf einen Wert einzustellen, welcher in der Kitt· zwischen der Zahl der hechfrquent«n
Impulse 56, welche zwischen aufeinanderfolgenden Bildimpulsen 51 auftreten, liegt· Beispielsweise
das amerikanische System mit 525 Zeilen pro Bild speichert das Register 62 als Punktien der Hinterflanke
des Impulses 61 einen Zählwert von sieben in den Zähler 6 ein, welcher etwa gleich der Hälfte
der 16 zwischen benachbarten Regelspur-Bildimpulsen auftretenden hochfrequenten Informationsimpulse ist·
Der Versetzungszähler 23 enthält weiterhin eine
Feetstell-feetwert-Rttcketelletttfe 64, welche einen
über die Verbindung 27 auf den Binärsuitmnd des Zählere
61 ansprechenden Eingang und eine ium fiücketelleinganf
des Zählere 61 führende lueganfsleitung 66
aufweist, eo daß 4er Zähler 61 entweder duroh die
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Rückstellstufe 64 oder die Vorderflankβ des Impulses
51 vom Impulsformer 53 rückgestellt wird. Die Rückstellstufe 64 dient dazu, das Fortschalten der Zählung
des Zählers 61 auf einen Maximalwert zu begrenzen, wobei dieser Maximalwert nach dem nächsten Bezugs-Bildimpuls
auftreten soll, welcher auf den Bezugs-Bildimpuls folgt, gegen den der fiegelspur-fiildimpuls
gemessen werden soll. Diese Operation ist vorteilhaft, da damit große Fehlzählungen durch den Zähler 61
aufgrund von Diskontinuitäten in Regelspur-Bildimpulszug
vermieden werden· Bei den hier in Betracht kommenden Diskontinuiertäten handelt es sich um solche, die
sich beispielsweise aus den normalen Abstand zwischen Bildimpulsen unterbrechenden Bandversp#leissungen
oder durch den Verlust eines einzelnen Regelspur-Bildimpulses aufgrund eines Ausfalle auf dem Band
ergeben·
Der Zähler 24 für die hochfrequente Regelspurinformation enthält gemäß fig· 3 Übertragungsgatter 67, welche auf
die Hinterflanke des Bezugs-Bildlmpulses 52 vom Impulsgatter
54 ansprechen, um das in diesem Zeitpunkt im Zähler 61 gespeicherte Binärwort über eine Binärwort-Verbindung
69 in einen Digitalzähler 68 zu übertragen. Der von der vorher in den Zähler 61 eingespeicherten
Inpulazähl^ung startende Digitalzähler 68 zählt
die Regelspurimpuls· des Impulszugs 56 mit einer Folgefrequenz von 480 Hz folgend auf die Hinterflanke
des Bezugebildimpulete 52 kontinuierlich weiter. Der
Zähler 68 erhält den Impulszug 56 an seinem Portschalteingang.
Weiterhin besitzt der Zähler 68 einen Rückstelleingang, welcher auf die Tordtrflanke des Impuls··
52 vox Impulsformer 54 anspricht, ·ο daß dieser Zähler unmittelbar vor dtr Aufnahm· der binären
Wortzählung vom Difitalzähltr 61 im Zeltpunkt der HIn-
~ 15 -
terkante des Impulses 52 auf Null zurückgestellt wird. Auf diese Weise liefert der Zähler 68 die Binär-Impulszähllung
der Anzahl der 480 Hz Nulldurchgänge des auf jeden Regelspur-Bildimpuls 51 folgenden hochfrequenten
Regelspursignals, wobei dieses Binärwort an der Ausgangs
Terbindung 26 auftritt und zur Durchführung
der arithemtischen Operation auf die Subtraktionsstufe 28 gegeben wird·
Der Zähler 21 für die hochfrequenten Bezugsimpulse besitzt gemäß Fig. 3 einen Portschalteingang, welcher
den hochfrequenten Bezugsimpulszug 57 von der Leitung 17 aufnimmt, und einen Rückstelleingang, welcher auf
die Hinterflenke jedes Bezugs-Bildimpulses 52 über die
Leitung 18a vom Impulsformer 54 anspricht· Daher ist das an der Verbindung 22 auftretende Digitalwort
Immer ein Haß für den auf den letzten Bezugsbildimpuls
folgenden Zeitablauf basierend auf dem hochfrequenten Bezugssignal·
Bei der dargestellten und beschriebenen Ausführungsform wird das hochfrequente Bezugssignal direkt von dem Bezugssignalgenerator 19 geliefert· Andererseits kann
dieses Signal jedoch auch vom Kopftrommel-Drehzahlraesser
des Bandtransports (nicht dargestellt) abgenommen werden. Da die Kopftrommel ihrerseits auch auf das
hochfrequente Bezugssignal synchronisiert ist, 1st die effektive Wirkungsweise der Anordnung für den
letztgenannten Pail die gleiche, obwohl bei dieser Alternative jed« Phasendifferenz zwischen dem hochfrequenten
Bezugssignal und dem Signal worn Kopftromme !drehzahlmesser aus der Bildlageeinatellung-Servoschleife
eliminiert ist·
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Die digitale Subtraktionsstufe 28 ist in an eich bekannter
Weise aufgebaut und besitzt gemäß Fig. 3 einen Subtraktionskreis 71, welcher auf die an den
Verbindungen 22 und 26 auftretenden Binärwörter anspricht, um an einer ersten Ausgangsverbindung 72
ein binäres Differenzwort zu erzeugen. An einer zweiten AusgangsVerbindung 73 des Subtraktionskreises
wird das Wortkomplement des binären Differenzwortes geliefert. Ein Eomplernent-Auswahlkreis 72 ist mit
den AusgangsVerbindungen 73 und 74 des Subtraktionskreises 71 verbunden· Der Subtraktionskreis 72 liefert
über eine weitere Leitung 76 ein Signal auf den Kornplement-Auswahlkreie
74» das das bedeutendste Bit des Differenzwortes repräsentiert· Auf diese Weise
führt der Komplement-Auswahlkreis eine vollständige Auswahlfunktion durch· An der Ausgangsverbindung 29
wird ein binäres Differenzwort geliefert· Der Komplernentauswahlkreis
74 führt eine geeignete und vorbekannte Umkehrung des binären Ausgangswortes des
Subtraktionskreises 71 durch, eo daß positive und negative Differenzen der in die Zähler 21 und 68 eingespeicherten
Zählungen lediglich durch eine absolute Differenzzählung gegeben sind·
Das an der Ausgangsverbindung 29 verfügbare binäre DifferenzauBgangswort erscheint nach Durchführung
durch einen Differenzdeooder 81 in analoger Form am Ausgang des Digltal-Analog-Konvertere 31· Sine
Grob-Bandantriebs-Servoeohleife 32 dee Band-Yiedergabesystems
11 spricht auf tee Fehler- bzw« Korrekturana
Io gsignal auf dder Leitung 32 an und bewikrt eine entsprechende Zu- oder Abnahme dtr Geschwindigkeit
des Bandantriebs (nicht dargestellt) eines Bandtransports 83· Da die Korrektur sohnell abläuft, niamt
die Größe des Fehlersignals auf der Leitung 32 auf
209835/1U4 -17-
einen Nennwert von Null ab« Bei der vorliegenden Ausführungsform handelt es sich, um ' .einen Bandtransport
des Typs für Querabtast-Rotationskopftrommeln, bei dem die die Bewegung des Bandantriebs
(nicht dargestellt) regelnde Servoschaltung in an
sich bekannter Weise mit der rotierenden Kopftrommel (nicht dargestellt) zusammen arbeitet, so daß eine
inderung der Rotationsgeschwindigkeit der rotierenden Kopftrommel auch eine entsprechende inderung beim
Bandantrieb herbeiführt, wodurch zwischen diesen Elementen die richtige Gesehwindlgkeits- und Phasen- {
relation aufrecht erhalten wird·
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann der Digital-Analog-Konverter
31 in an sich bekannter Weise aufgebaut werden. Wie Fig. 2 zeigt, liefert der Digital-Analogkoriverter
31 in Abhängigkeit von einem sich ändernden binären Eingangswort ein stetig verlaufendes
Ausgangssignal. Der Konverter 31 kann jedoch auch so
ausgebildet werden, daß er ein Analogsignal liefert, das sich als funktion der Obergange zwischen vorgegebenen
Schwellwerten des binären Differenzwortes
in Größe und Polarität schrittweise ändert· Ist die -
Signal mit 525 Zeilen pro Bild ausgelegt, so führt die rotierende Kopftrommel pro Bild acht Umdrehungen
aus, woraus sich 16 Nulldurchgänge des Regelspuraignals
mit einer frequenz von 240 Hz ergeben. Ist das Stell-Wert-Festregiater 62 so eingestellt, daß im
Bigita!zähler 61 eine Zählung von sieben oder acht
als Funktion des Regelspur-Bildlmpulses (beispielsweise
Impuls 51) gespeichert wird, so entsteht am Ausgang der Subtraktionsstufe 28 ein Digitalwort, das
zwischen sieben und acht schwankt, wenn die Regelspur-
und Bezugs-Bildiapulse synchronisiert sind. Infolge-
- 18 -
dessen kann der Konverter 31 so eingestellt werden, daß er als Korrektursignal mit der Amplitude Hull
auf der leitung 32 liefert, wenn das Binärwort sieben oder acht beträgt. Ändert sich das Binärwort
auf sechs und noch weniger oder neun und noch mehr, so liefert der Konverter 31 dann ein stufenförmiges
positives oder negatives Spannungssignal·
Der Differenzdecoder 81 führt zwei getrennte, jedoch voneinander abhängige funktionen aus. Zunächst dient
der Decoder 81 zur normalen funktion des binären Ausgangsworts auf der Ausgangsverbindung 29, um auf
der Ausgangsverbindung 84 ein Wort au erzeugen, das ein wahres binäres Wertmaß der gewünschten, durch den
Konverter 31 durchzuführenden Korrektur ist· In Abhängigkeit der Norm des Videosignals repräsentieren
verschiedene binäre Wortwerte einen Synchronisationszustand· Das bedeutet, daß die Signalnorm im Register
62 geändert wird, wenn das binäre Ausgangswort auf der Ausgangsverbindung 29 sich ändert· Diese Änderung
zwischen den verschiedenen Signalnormen muß vor dem Konverter 31 in Rechnung gestellt werden. Daher reduziert
der Differenzdecoder 81 die verschiedenen binären Eingangewörter auf ein Binärwort mit einem gemeinsamen Betrags-Phaaenfehlerzusammenhang, so daß
der Konverter 31 das Fehlersignal Immer mit richtiger
Größe auf die Grob-Bandantriebs-Servoschleife 82 gibt.
Bine weitere funktion de« Differenzdecodere 81 besteht
darin, daß das Paar von Binärzuständen, das einem synchronisierten Bildzustand zugeordnet ist,
durch diesen Decoder festgestellt wird. In Abi Engigkeit davon wird auf einer Leitung 86 ein Sohaltsignal
-If-209835/11U
erzeugt, um einen Schalter 87 des Systems 11 zu schalten. Der Schalter 87 schließt oder öffnet eine
Serienverbindung zwischen der Fein-Bandantriebsservoschleife 88 und dem Bandtransport 83, um die Phasenbeziehung
zwischen dem Reg^lspursignal mit 240 Hz und dem Bezugssignal mit 240 Hz zu bestimmen. Da
diese Phasenbeziehung solange nicht auftreten muß, his die entsprechenden Hegelspur- und Bezugssignale
eine bestimmte Phasenbeziehung aus einer Anzahl von
möglichen Phasenbeziehungen annehmen, ist es erforderlich, daß die Peinschleife 88 offen bleibt,
bis ein bestimmter Grad an Vorsynchronisation zwischen den Signalen erreicht ist. Diese Vorsynchronisation
ist erfttllt, wenn das Binärausgangswort der digitalen Subtraktionsstufe 28 anzeigt, daß die Regelspur-
und Bezugs-Bildsignale synchronisiert oder wenigstens innerhalb der Fehlergrenzen der benachbarten
binären.Differenzsignalwerte synchronisiert sind. In
dieser Hinsicht dient der Decoder 81 zur Erzeugung eines Signals auf der Leitung 86, das den Schalter
öffnet, wenn das auf der Ausgangsverbindung 29 verfügbare binäre Differenzwort außerhalb eines vorgegebenen
Bereichs von binären Zuständen in der Umgebung einer Synchronisationsbedingung zwischen den entsprechenden
Bildimpulsen liegt. Tritt das Binärwort in diesen vorgegebenen Bereich ein, so liefert der Decoder 81 ein
Signal, das den Schalter 87 schließt. Damit setzt die Wirkung der Feinschleife 88 ein, wodurch die Phase des
Regelspursignals mit einer Frequenz von 240 Hz auf die Phase des Bezugssignals bezogen wird. Der Differenzdecoder 81, der Konverter 31 und das Register
62 besitzen in Abhängigkeit von der Signalnorm, für die die Schaltungsanordnung verwendet wird, verschiedene
Lasten. Beispielsweise kann der oben erwähnte,
- 20 209835/1U4
vorgegebene binäre Wortbereich für das amerikanische System mit 525 Zeilen pro Bild auf die 7- und 8-Bitniveaus
eingestellt werden, welche den Differenzzählungszuständen unmittelbar im Bereich einer Bildsynchronbedingung
entsprechen·
- Patentansprüche »
- 21 -
209835/1 UA
Claims (1)
- 210- 21 PAfEHfAIfSFRUCHS1. Verfahren sur Synchronisation von Signalen, die jeweils Zeittaktiapulse hoher Sepulsfolgefreauens und Zeittaktiapulse kleiner Iepulsfolgefreguens aufweisen, dadurch gekennzeichnet, da· die auf einen Impuls kleiner Impulsfolgefrequen* eines ersten Signals folgenden Impulse grot er Xapttlsfolgefrequens gesfihlt werden, dafi die auf einen !spule kleiner Iepulsfolgefrequen» eines «weiten Signals folgenden Iapulse groBer Iapulsfolgefrequens gesihlt werden, daß kontinuierlich eine dieser Zählungen τοη der anderen subtrahiert wird und da0 die Ispulsfolgefrequens wenigstens eines der Signale als funktion der durch die Subtraktion gewonnenen Difieren» so eingeregelt wird, daß die Dlfferens aus den Zählungen sieh einen vorgegebenen Wert nähert, welcher eine» gewünschten Phasensusasaietthattg «wischen den Impulsen kleiner üspulsfolgefreauens des ersten und aweiten Signals entspricht.2« Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daft die Zählung der Iepulee hoher üftpulsfolgefrequeu des ersten Signals fortgeführt wird, bis ein Iepule kleiner Iapulsfolgefrequens des sweiten Signals auftritt, auch wenn daewischen ein Itapuls kleiner IspUlsfolgefrequens des ersten Signals vorhanden ist.5. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennselehnet, das durch die Zählungen digitale- 22 -Zählsignale und durch die Subtraktion ein digitales Differenzsignal gebildet wird und daß aus dem digitalen Differenzsignal ein einem Phasenzusammenhang zwischen dem ersten und zweiten Signal ent·» sprechendes analoges Fehlersignal erzeugt wird·4· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß eine Synchronisation der Impulse hoher Impulsfolgefrequenz des ersten und zweiten Signals lediglich als Punktion einer vorgegebenen, durch die Subtraktion gewonnenen Differenz eingeleitet wird·5· Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4» gekennzeichnet durch eine erste Zähleranordnung (23, 24) zur Aufnahme eines ersten Signals sowie zur Zählung des auf jeden Impuls kleiner Impulsfolgefrequenz des ersten Signals folgenden Impise großer Impulsfolgefrequenz, eine zweite Zähleranordnung (21) zur Aufnahme eines zweiten Signals sowie zur Zählung der auf jeden ImpIiIs kleiner Impulsfolgefrequenz des zweiten Signals folgenden Impulse großer Impulsfolgefrequenz, eine an die erste und «weite Zähleranordnung (239 24; 21) angekoppelte Subtraktionsstufe (29) zur Erzeugung eines der Augenblicksdifferenz der Zählungen entsprechenden Signals und durch eine an die Subtraktionsstufe (29) angekoppelte Impulsfolgefrequenz-Regelschaltung (31» 11) zur Einregelung der Impulsfolgefrequenz eines der beiden Signale als Punktion des AusgangsSignaIs der Subtraktionsstufe zwecks Einstellung eines gewünschten ShasenzuRmmenhangs zwischen den Impulsen kleiner Impulsfolgefrequenz·- 23 -209835/1H-'»6« Schaltungsanordnung nach. Anspruch. 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Zähleranordnung (23, 24; 21) als digitaler Zähler und die Subtraktionsstufe (29) als digitale Subtraktionsstufe ausgebildet sind und daß die Impulsfolgefrequenz-RegeIs chaItung (31, 11) einen Digital-Analogkonverter (31) aufweist, welcher auf das Ausgangssignal der digitalen Subtraktionsstufe (29) anspricht, und ein analoges Fehlersignal liefert, dessen Grüße und Polarität ein Maß für den Phasenfehler zwischen den Impulsen kleiner Impulsfolgefrequenz des ersten und zweiten Signals ist·7· Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Zähleranordnung (23, 24) einen Versetzungszähler (23) zur Zählung der Impulse hoher Folgefrequenz nach jedem Impuls kleiner PoIgefrequenz des ersten Signals und einen weiteren Zähler (24) aufweist, der die in dem Versetzungszähler (23) eingespeicherte Zählung als Funktion eines Impulses kleiner Folgefrequenz aufnimmt und der die Impulse hoher Folgefrequenz des ersten Signals von der Zählung des Versetzungszählers an bis zu einem nachfolgenden Impuls kleiner Folgefrequenz des zweiten Signals weiterzählt.8· Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Zähleranordnung (23, 24) eine auf eine vorgegebene maximale Zählung des Versetzungszählers (23) ansprechende ßückstellstufe (64) zur Rückstellung des Versetzungszählers auf eine vorgegebene Minimalzählung vorgesehen ist.- 24 209835/11U9. Verwendung einer Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 8 in einem Servosystem für einen Bandtransport mit einem Grob-Rückkoppel-Xorrekturnetzwerk zur Synchronisation eines wiedergegebenen impulsförmigen Zeittaktsignals kleiner Folgefrequenz mit einem entsprechenden impulsförmigen Bezugssignal kleiner Folgefrequenz und mit einem Fein-Rückkoppel-Korrekturnetzwerk zur Synchronisation eines wiedergegebenen impulsförmigen Zeittaktsignals großer Folgefrequenz mit einem entsprechenden impulsförmigen Bezugssignal großer Folgefrequenz, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Zähleranordnung (23$ 24-) zur Zählung der Anzahl der auf jeden wiedergegebenen Impuls kleiner Impulsfolgefrequenz folgenden wiedergegebenen Impulse großer Folgefrequenz dient, daß die zweite Zähleranordnung (21) zur Zählung der Anzahl der auf jeden Bezugsimpuls kleiner Folgefrequenz folgenden Bezugsimpulse großer Folgefrequenz dient, daß die Subtraktionsstufe (28) zur Bildung einer Zähldifferenz der Zählungen der ersten und zweiten Zähleranordnung (23, 24; 21) dient, daß der digitale Analogkonverter (31) an den Ausgang der Subtraktionsstufe (28) und an das Grob-Rttckkoppel-Korrekturnetzwerk (82) angekoppelt ist und ein zur Synchronisation der wiedergegebenen Impulse kleiner Folgefrequenz und der Bezugsimpulse kleiner Folgefrequenz dienendes Fehlersignal liefert und daß zwischen den Ausgang der Subtraktionsstufe (28) und das Fein-Rückkoppel-Korrektürnetzwerk (88) ein Schalter (81, 87) gekoppelt ist, welcher auf eine vorgegebene Minima!»Differenzzählung anspricht und das Fein-Rückkoppel-Korrekturnetzwerk wirksam schaltet.- 25 209835/1 1 U10· Servosystem nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Versetzungszähler (23) zur Zählung der auf jeden wiedergegebenen Impuls kleiner Folgefrequenz folgenden wiedergegebenen Impulse hoher Folgefrequenz dient, daß der weitere Zähler (24) zur Speicherung der Zählung des Versetzungezählers als Punktion jedes Bezugsimpulses kleiner Folgefrequenz und zur nach* folgenden Zählung von wiedergegebenen Impulsen großer Folgefrequenz dient und daß die Subtraktionsstufe (28) auf den Zählzustand des weiteren Zählers (24) anspricht·11· Servosystem nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (81, 87) einen an den Ausgang der Subtraktionsstufe (28) angekoppelten Differenzdecoder (81) aufweist, der auf vorgegebene Digitalzustände der Subtraktionsstufe anspricht·12· Servosystem nach den Ansprüchen 9 bis 11, bei dem die Zeittaktimpulse kleiner !Folgefrequenz die vertikalen Synchronimpulse eines Videosignals sind, gekennzeichnet durch Impulsfolger, (53, 54), für die wiedergegebenen Impulse und Bezugsimpulse kleiner Folgefrequenz zur Erzeugung von Triggerimpulsen als Funktion der Vorder- und Hinterflanken der wiedergegebenen Impulse und der Bezugsimpulse kleiner Folgefrequenz sowie zur Phasensteuerung der Schaltoperationen der ersten und zweiten Zähleranordnung (23, 24* 21).13· Servosystem nach den Ansprüchen 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an den Versetzungszähler (23) ein Stell-Festwertreglster (62) angekoppelt ist,.26-209835/1144das als Punktion der wiedergegebenen Impulse kleiner Folgefrequenz eine Einspeiciierung einer vorgegebenen Zählung im Versetzungszähler bewirkt.209835/1 IULee rs e 11 e
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |