DE2104104A1 - Gymnastikgerät - Google Patents

Gymnastikgerät

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Publication number
DE2104104A1
DE2104104A1 DE19712104104 DE2104104A DE2104104A1 DE 2104104 A1 DE2104104 A1 DE 2104104A1 DE 19712104104 DE19712104104 DE 19712104104 DE 2104104 A DE2104104 A DE 2104104A DE 2104104 A1 DE2104104 A1 DE 2104104A1
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DE
Germany
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cradle
hands
feet
holding devices
gymnastics
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Application number
DE19712104104
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English (en)
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DE2104104B2 (de
Inventor
der Anmelder. MP A63c 9-08 ist
Original Assignee
Mayerhofer, Engelbert, 7922 Herbrechtingen
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Publication date
Application filed by Mayerhofer, Engelbert, 7922 Herbrechtingen filed Critical Mayerhofer, Engelbert, 7922 Herbrechtingen
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Publication of DE2104104B2 publication Critical patent/DE2104104B2/de
Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B23/00Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body

Description

  • Titel: Gymnastikgerät Anwendungsgebiet: Die Erfindung betrifft ein Gymnastikgerät, daß es jedem leicht macht, sein regelmäßiges Training in den eigenen vier Wänden zu absolvieren.
  • Zweck: Es dient zur Kräftigung der Gesamtmuskulatur oder einzelner Teile derselben.
  • Stand der Technik mit Fundstelle: Heilgymnastisches Gerät, dadurch gekennzeichnet, daß ein schauckel- oder wiegenartiges Gestell mit beweglichem Sitze durch Zugvorrichtungen sowie vermittels Haltevorrichtungen für Hände und Füße auswechselbar mit einem beliebig regelbaren Gewichts-, Zug- oder Druckwiderstand ver -bunden wird, so daß in Verbindung mit diesem methodisch gymnastische Bewegungen und Übungen unter Beanspruchung gleichzeitig aller oder einzelner Muskulaturen zwecks Kräftigung derselben ausgeführt werden können.
  • Für die Beurteilung der Patentfähigkeit in Betracht gezogene Druckschrift: P 142 725, Kl. 77a, Gr. 21/00 Kritik des Standes der Technik: Bei dem bekannten Gerät gibt es Zusatzvor -richtungen, wie z.B. Träger oder Säulen mit Zugvorrichtungen und Gewichtswiderstand die ein Trainieren in der Wohnung erschweren. Die Übungen müssen sitzend durchgeführt werden und er -möglichen keine gleichzeitige Massage des Körpers.
  • Aufgabe: Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, daß Trainieren in der Wohnung zu vereinfachen, die Übungen liegend auszuführen und das Gerät auch für andere Zwecke benützbar ist - z.B. als Schauckel, Liege oder Massagegerät.
  • Lösung: Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwei wiegenartige Stahlrohr - oder Holzgestelle, Jeweils starr verbunden oder zusammensetzbar, mit oder ohne angeschweißten bzw. angeleimten Haltevorrichtungen für Hände a und Füße b, sowie mit oder ohne Einstecklöcher von beliebiger Zahl zum befestigen von aus -wechselbaren j Haltevorrichtungen, Gummizügen, Ver -strebungen d oder eines Schwungrades mit Pedalen, jeweils von beliebiger Art, sowie jeweils entweder beide oder nur ein Gestell mit festangebrachten oder auswechselbaren (überziehbaren) Bezug e mit oder ohne angenahten Halteschlaufen für Hände und Füße, einer Gurte f und Oesen k zum durchstecken der auswechselbaren Haltevorrichtungen -oder zwei wiegenartige Kunststoffplatten mit oder ohne Halteschlitz für Hände g und Füße h, Einstecklöcher oder Schlitz i von beliebiger Zahl zum be -festigen von auswechselbaren Haltevorrichtungen, Gummizügen, Drahtfedern oder eines Schwungrades mit Pedalen, jeweils von beliebiger Art -zu einer Wiege zusammengeschraubt 1 werden, so daß mit dieser gymnastische Übungen ausgeführt werden können, mit oder ohne einer beliebig großen, aus -wechselbaren, mit weichen Noppen besetzten Gummi -matte für Massageübungen.
  • Erzielbare Vorteile: Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, in dem das Gerät wie folgt benützt werden kann.
  • Bauchlage: Die Person legt sich mit dem Rücken auf das Gerät, schnallt sich locker an und nimmt dan die Bauchlage ein.
  • a) Sie steckt die Füße in die Haltevorrichtung und hält sich mit den Händen beim vorgesehenen Schlitz fest (Kunststoffgerät) oder erfaßt die Haltestange bei dem Stahlrohr oder Holzgerät.
  • Mit der Brust, der Beine und des unteren Rumpfes wird nun das Gerät in Bewegung gesetzt.
  • b) Sie bleibt mit den Füßen in der Haltevorrichtung, streckt den Oberkörper in die Höhe und macht nun Schwimmbewegungen mit den Armen.
  • Seitenlage: a) Sie hält sich mit der linken Hand fest, drückt den linken Fuß an das Gerät und hebt nun die rechte Hand die am Körper ruht gleichzeitig mit dem rechten Fuß langsam in die Höhe und wieder zurück in die Ausgangsstellung.
  • b) Sie hält sich mit der rechten Hand fest, drückt den rechten Fuß an das Gerät und hebt nun die linke Hand die am Körper ruht gleichzeitig mit dem linken Fuß langsam in die Höhe und wieder zurück in die Ausgangsstellung.
  • Rückenlage: a) Sie hält sich mit den Händen an der Haltevorrichtung fest, hebt die Beine an und versucht diese bis über den Kopf zu führen. Nach kurzem Verharren senkt sie diese wieder in die Ausgangsstellung.
  • b) Sie hält sich mit den Händen fest, hebt die Beine und bewegt diese wie beim Radfahren oder macht die Schere.
  • c) Sie steckt die Füße in die Haltevorrichtung , hebt den Oberkörper mit gestreckten Händen an und versucht nun mit diesen die Zehen zu berühren und geht in die Ausgangsstellung zurück.
  • d) Sie steckt die Füße in die Haltevorrichtung, setzt sich auf und versucht nun mit beiden Händen zusammen links und rechts den Boden zu berühren.
  • Durch diese gymnastischen Bewegungen werden alle Körpermuskula -turen beeinflußt.
  • Beschreibung mehrerer Ausführungs -beispiele: Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen Fig. 1 Gerät aus Stahlrohr mit auswechselbaren (überziehbaren) Bezug e und angenähter Gurte f, Einstecklöcher c zum befestigen der auswechselbaren Haltevorrichtungen j für Hände und Füße, Verstrebungen d zum anschrauben. Die beiden wiegenartigen Gestelle sind jeweils starr verbunden.
  • Fig. 2 Wiegenartiges Stahlrohrgestell ohne Bezug, zusammensetzbar, mit angeschweißten Haltevorrichtungen für Hände a und Füße b.
  • Fig. 3 Gerät aus Kunststoff, mit Halteschlitz für Hände g und Füße h, Einsteckschlitz i für auswechselbare Haltevorrichtungen und einer Gurte.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    Oberbegriff: Gymnastikgerät, Kennzeichnender Teil: dadurch gekennzeichnet, daß zwei jeweils starr verbundene oder beliebig zusammen -setzbare, wiegenartige Stahlrohrgestelle mit oder ohne angeschweißten Haltevorrichtungen für Hände (a) und Füße (b), Einstecklöcher (c) von beliebiger Zahl zum befestigen von aus -wechselbaren Haltevorrichtungen (j), Gummi -zügen, Verstrebungen (d), Drahtfedern oder eines Schwungrades mit Pedalen, jeweils von beliebiger Art, sowie entweder beide oder nur ein Gestell mit festangebrachten bzw.
    auswechselbaren Bezug (e) mit oder ohne angenähten Halteschlaufen für Hände und Füße, einer Gurte(f), Oesen (k) zum durchstecken der auswechselbaren Haltevorrichtungen (J) -zu einer Wiege zusammengeschraubt werden, so daß mit dieser gymnastische Übungen ausgeführt werden können.
    Oberbegriff des Nebenanspruchs: 2. Gymnastikgerät, Kennzeichnender Teil des Nebenanspruchs: dadurch gekennzeichnet, daß zwei wiegenartige Kunststoffplatten, mit oder ohne Halteschlitz für Hände (g) und Füße (h), Einstecklöcher oder Schlitz (i) von beliebiger Zahl zum be -festigen von auswechselbaren Haltevorrichtungen, Gummizügen,Drahtfedern oder eines Schwung -rades mit Pedalen, jeweils von beliebiger Art -zu einer Wiege zusammengeschraubt (1) werden, so daß mit dieser gymnastische Übungen aus -geführt werden können.
    Oberbegriff des Neben -anspruchs: 3. Gymnastikgerät, Kennzeichnender Teil des Nebenanspruchs: dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Stahlrohr - oder Kunststoffgestell nach Anspruch 1 und 2 für sich als Gerät be -nützt werden kann.
    Oberbegriff des Neben -anspruchs: 4. Gymnastikgerät nach Anspruch 1 und 3, Kennzeichnender Teil des Nebenanspruchs: dadurch gekennzeichnet, daß die wiegen -artigen Gestelle aus Holz sind.
    Oberbegriff des Unter -anspruchs: 5. Gymnastikgerät nach Anspruch 1,2,3 und 4, Kennzeichnender Teil des Unteranspruchs: dadurch gekennzeichnet, daß eine beliebig große, mit weichen Noppen besetzte, aus -wechselbare Gummimatte auf dem Oberteil beliebig befestigt wird.
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DE2104104B2 DE2104104B2 (de) 1976-06-16

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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee