DE2103962A1 - Vorrichtung zum Erhitzen thermoplastischer Fäden - Google Patents
Vorrichtung zum Erhitzen thermoplastischer FädenInfo
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Description
Bag.
Vorrichtung zum Erhitzen thermoplastischer Fäden.
B a r m a g
Barmer Maschinenfabrik Aktiengesellschaft
Wuppertal
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erhitzen von thermoplastischen Fäden nach dem Kontaktplattenprinzip,
mit einer Einrichtung zum Aufheizen der Kontaktplatten, insbesondere an Falschdrahtkrauselmaschinen
oder Falschdrahtkräuselstreckmaschinen.
Bekannte Luftheizkästen haben den Vorteil, daß sie nicht nur eine gleiche Wärmebehandlung des jeweiligen
Fadens über seine Durchlauflänge hin, sondern auch
eine gleiche Wärmebehandlung von Faden zu Faden weitestgehend gewährleisten. Dem steht allerdings der
Nachteil gegenüber, daß sich im geschlossenen Luftheizkasten Flusen sammeln und daß sich Avivagedämpfe
an den Wandungen niederschlagen, die letztlich nach einer gewissen Betriebszeit entfernt werden müssen
und dann zu einem verhältnismäßig langen Betriebsstillstand führen.
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Ein weiterer Hachteil bekannter Luftheizkästen besteht
darin, daß in der Regel die bloße Konvektion der Luft zur Erzielung gleicher Temperaturverteilung
nicht ausreicht, sondern daß vieiraehr die Ballonbildung und schraubenförmige Bewegung der Fäden am
Durchmischen der Luft, im Sinne einer gleichen Temperaturverteilung
einen verhältnismäßig großen Anteil haben. Nun aber ist diese schraubenförmige Bewegung
der Fäden einer Kontrolle entzogen. Das heißt, das Ausmaß der Wirkung der Ballonbildung und Schraubenbewegung
ist nicht zu erfassen. Insofern sind die Luftheizkästen bezüglich der gleichen Temperaturverteilung
einer Unsicherheit ausgesetzt. Es bedarf eines großen Regelaufwandes, um gleiche
Temperaturverteilung zu gewährleisten.
Die bekannten Kontaktheizplatten für thermoplastische Fäden haben die eben genannten Nachteile der
Luftheizkästen im wesentlichen nicht. Die schraubenförmige Bewegung bzw. die Ballonbildung der
Fäden spielt hier eine untergeordnete Rolle. Die Kontaktplatten gewährleisten, zumindest auf den
einen Faden gesehen, eine gleichmäßige Wärmebehandlung über die Kontaktlänge des Fadens an der Kontaktplatte
hin. Schwierigkeiten bestehen jedoch hinsichtlich der gleichen Wärmebehandlung von
Faden zu Faden.
Es ist üblich, jedem Faden oder zwei Fäden gemeinsam
eine Kontaktplatte zuzuordnen. Die jeweilige Kontaktplatte wird elektrisch widerstandsbeheizt,
oder sie wird durch ein heißes Medium aufgeheizt, das durch Leitungen in der Kontaktplatte
hindurchgeführt wird. Bei elektrischer
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Widerstandsheizung ist oftmals jeder Platte ein eigener Teinperatunneßfuhler und Temperaturregler
zugeordnet.
Andererseits haben Kontaktheizplatten aber den Vorteil, daß sie gut zugängig sind und es insbesondere
gestatten, den sich bildenden Avivageniederschlag leicht zu entfernen.
Unter Berücksichtigung der vorgenannten Umstände besteht nun die der Erfindung zugrundeliegende
Aufgabe darin, einerseits die Aufheizung des Fadens mittels Kontakt platten zu bewerkstelligen,
andererseits aber gerade die Vorteile des Luftheizkastens, nämlich die gleiche Temperaturverteilung
bei jedem einzelnen Faden und von Faden zu Faden auch bei der Verwendung von
Kontaktplatten zu gewährleisten, wobei die
Möglichkeit gegeben sein soll, die Temperatur jj
einheitlich zu regeln.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen im wesentlichen allseits wärmeisolierten
Heizkasten mit zugeordneter Heizeinrichtung und Wärmeübertragungsmedium ,
im Bereich von dessen Wandung die Kontaktplatten angeordnet sind , wobei zwischen
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den einzelnen Kontaktplatten Wärmeisolierkörper angeordnet sind.
Die erfindungsgemäße Lösung hat einerseits den Vorteil,
daß mittels der Kontaktplatten bei geringem Regelaufwand eine gleichmäßige Behandlung des einzelnen
Fadens über die Länge der Kontaktplatte hin gewährleistet ist. Die Aufheizung der Kontaktplatten über
einen Heizkasten, in dem die Temperatur über den gesamten
Raum hin mit geringem Aufwand konstant gehalten werden kann, hat den weiteren Vorteil, daß alle
Kontaktplatten auf gleiche Temperatur gehalten werden können. Dadurch ist gewährleistet, daß im Sinne
gleicher Qualität nicht, nur im einzelnen Faden, sondern ebenfalls von Faden zu Faden die Temperatur
bzw. Wärmebehandlung von Faden zu Faden gleichmäßig ist. Gleichzeitig ist der große Vorteil gegeben, daß
die sich unvermeidlich bildenden Flusen und der sich unvermeidlich bildende Avivageniederschlag - in Form
einer braunen Kruste - ohne weiteres von den leicht zugänglichen Kontaktplatten entfernt werden kann,
ohne daß größere Stillstandszeiten in Kauf genommen werden müßten.
Erfindungsgemäß sind die Kontaktplatten durch Deckel aus Wärmeisoliermaterial abdeckbar, die zwischen den
vorzugsweise über die Kontaktplatten vom Heizkasten weg nach außen überstehenden Wärmeisolierkörpern
einpaßbar sind.
Gemäß einer anderen erfindungsgemäßen Ausbildung sind die Kontaktplatten durch eine zwischen den
Wärmeisolierkörpern angeordnete Einfach- oder Mehrfachschleuse abgedeckt, über die hin sich der
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oder die Fäden von außen zur Kontaktplatte hin selbst einfädeln, wobei die Schleuse vorzugsweise durch mindestens
zwei von den Wärmeisolierkörpern zur Kontaktplatte hin gegeneinander geneigte, gegebenenfalls
sich überlappende Abschirmwände gebildet ist, die vorzugsweise lösbar, zum Beispiel durch Ein- und
Ausschiebbarkeit, an den WärmeIsolierkörpern gehaltert
sind.
Nach einem weiteren vorteilhaften Ausbildungsmerkmal der Erfindung besteht der Heizkasten aus einem
gut wärmeleitenden Material.
Im Rahmen des Erfindungsgrundgedankens ist eine Reihe vorteilhafter Ausführungen der Kontaktplatten gegeben.
So besteht eine erfindungsgemäß darin, daß die Kontaktplatten mit einem vorzugsweise breiten Fuß bei
möglichst satter Flächenanlage von außen an der Wandung des Heizkastens befestigt sind. Diese Maßnahme
zielt darauf hin, zu gewährleisten, daß an den eigentlichen Kontaktflächen zwischen den Kontaktplatten
und den Fäden möglichst ebenso hohe Temperatur und möglichst ein ebenso hoher Wärmezufluß zur
Verfügung stehen, wie das an den Kontaktstellen zwischen den Füßen der Kontaktplatten und dem Heizkasten
gegeben ist.
In diesem Sinne wird gemäß einer erfindungsgemäßen Weiterbildung vorgeschlagen, die Kontaktplatten mit
ihrem Fuß in Ausnehmungen der Wandung des Heizkastens einzusetzen, derart, daß der Fuß in unmittelbarem
Kontakt mit dem Wärmeübertragungsmedium im Inneren des Heizkastens steht. Zu diesem Zweck ist
die Heizkastenwandung mit Fenstern versehen, in
die die Kontaktplatten mit möglichst geringem Spiel
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mittels ihres Fußes einsetzbar sind.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die Kontaktplatten durch die Fenster
in der Heizkastenwandung hindurch bis in den Innenraum des Heizkastens eingesetzt, wobei die Kontaktplatten
mittels Flanschen von außen an der Heizkastenwandung befestigt sind, die ihrerseits über
. im wesentlichen in Richtung des Fenstereintritts verlaufende Stege mit der Kontaktplatte verbunden sind.
* Auch bei dieser Lösung wird angestrebt, daß in der Verbindung zwischen den Kontaktplatten und der Heizkastenwandung
keine Öffnungen auftreten, durch die hindurch aus dem Inneren des Heizkastens das Wärmeübertragungsmedium
austreten kann.
Gemäß einer noch weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die Kontaktplatten in Ausnehmungen
der Heizkastenv/andung ein- und ausschiebbar, wobei sie mit ihrem Fuß unmittelbar mit dem
Wärmeübertragungsmedium in Berührung stehen. Diese Lösung hat vor allem den Vorteil, daß die Kontaktplatten
sehr schnell am Heizkasten montierbar sind. Dieser Vorteil kommt vor allem dann zum Tragen,
wenn die Kontaktplatten zur Säuberung bzw. wegen Verschleißes ausgewechselt werden müssen. Ein weiterer
Vorteil besteht darin, daß der Befestigungsaufwand
sehr gering ist.
Zur weiteren Verbesserung der erfindungsgemäßen Wirkung wird vorgeschlagen, daß die Kontaktplatten
• auf der oder den dem Heizkasteninneren zugewandten freien Flächen mit einer oder mehreren Rippen gegebenenfalls
unterschiedlicher Länge für den verbesserten Wärmeübergang versehen sind. Hierdurch
ist ein noch intensiverer Kontakt zwischen den
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Kontaktplatten und dem gleichmäßig heißen Wärmeübertragungsmedium
in Inneren des Heizkastens gewährleistet.
Im Rahmen der erfindungsgemäßen Lösung ist es vorteilhaft,
der einzelnen Kontaktplatte ein Thermoelement zur Temperaturmessung zuzuordnen. Ferner ist es vorteilhaft,
der einzelnen Kontaktplatte eine elektrische Zusatzheizung für den Temperaturabgleich zuzuordnen,
wobei die Zusatzheizung vorzugsweise ungeregelt sein kann.
Dem Heizkasten selbst kommt erfindungsgemäß eine dreifache Funktion zu: Einmal bildet er den Behälter für
das Wärmeübertragungsmedium. Damit bildet er überhaupt die Heizeinrichtung für die Kontaktplatten. Zum anderen
bildet er den Träger für die Kontaktplatten. Dabei bildet er gleichzeitig das Verbindungselement
zwischen den Kontaktplatten einerseits und dem gleichmäßig temperierten Wärmeübertragungsmedium im Heizkasten
andererseits. Drittens dient der Heizkasten als Organ für die Temperaturvergleichmäßigung des
in dem Kasten eingeschlossenen Wärmeübertragungsmediums. Damit bildet er aber gleichzeitig auch das
Organ für die Temperaturvergleichmäßigung von Kontaktplatte zu Kontaktplatte.
Im Rahmen der Erfindung sind mehrere Möglichkeiten gegeben, die Temperaturvergleichraäßigung innerhalb
des Heizkastens noch zu verbessern. So ist es vorteilhaft, dem Heizkasten oder einer Gruppe
von Heizkästen eine Einrichtung zur zwangsläufigen Umwälzung des Wärmeübertragungsmediums zuzuordnen.
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Dieser Gedanke kann erfindungsgemäß einmal dadurch zur Ausführung gelangen, daß im Inneren des Heizkastens
ein Ventilatorrad umläuft. Eine andeie Ausführung nach diesem Gedanken kann darin bestehen,
daß die Einrichtung zur zwangsläufigen Umwälzung des Wärmeübertragungsmediums außerhalb des Heizkastere
angeordnet ist und durch ein Absaugrohr und ein Einblasrohr mit dem Inneren des Heizkastens verbunden
ist.
ψ Schließlich ist es, um eine thermische Bewegung im
Wärmeübertragungsmedium zu erhalten, grundsätzlich vorteilhaft, die Heizeinrichtung im wesentlichen im
Bereich des Heizkastenbodens anzuordnen.
Gegenüber den bereits genannten Lösungen zur zwangsläufigen Umwälzung des Wärmetibertragungsmediums besteht,
ausgehend von der Anordnung der Heizeinrichtung im Bodenbereich des Heizkastens, eine weitere
vorteilhafte Lösung zur Verbesserung der Temperaturvergleichmäßigung erfindungsgemäß darin, daß das
Wärmeübertragungsmedium unter Verwendung von Leit- ^ elementen durch thermischen Auftrieb planmäßig umgewälzt
wird, wobei z.B. zwei in Längsrichtung des Heizkastens verlaufende, gegenüber dem Boden und dem
Deckel Durchtrittsspalte freilassende, senkrechte Zwischenwände den Heizkasten in drei Kammern unterteilen,
von denen die mittlere im Bereich des Bodens die Heizeinrichtung aufnimmt.
Eine weitere Maßnahme, die in vorteilhafter Weise zur Verbesserung der Temperaturvergleichmäßigung
beitragen kann, besteht erfindungsgemäß darin, daß der Heizkasten im vertikalen Schnitt quer zu
seiner Längserstreckung im wesentlichen trapezförmig ausgebildet ist.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Erhitzen von thermoplastischen
Fäden läßt ohne weiteres die Anwendung des bekannten up-and~dov;n-Prinzips bzw» down-and~up~
Prinzips zu, die es gestattet, bei großer Heizlänge für die Fäden mit geringer Bauhöhe auszukommen. So
wird nach einer erfindungsgemäßen Weiterbildung vorgeschlagen, auf einer Kontaktplatte einen Faden in
zwei Richtungen zu führen. Hierbei kann es erfindungsgemäß vorteilhaft sein, die Kontaktplatte in Bezug
auf die beiden Trume des Fadens zumindest durch einen tiefen Schlitz zweizuteilen.
Durch letztere Maßnahme ist gewährleistet, daß sich der starke Wärmeentzug, den das kaTce einlaufende
Fadentrum auf die Kontaktplatte ausübt, nicht auf die Kontaktfläche für das andere Fadentrum überträgt,
das bereits auf eine verhältnismäßig hohe Temperatur gebracht ist und nunmehr nur noch einen
verhältnismäßig geringen Temperaturunterschied gegenüber der Solltemperatur aufweist-, wobei in
vorteilhafter Weise der Bereich der Kontaktplatte, der dem auslaufenden Fadentrum zugeordnet ist, auf
der Solltemperatur gleich Temperatur des Wärmeübertragung smediums gehalten werden kann. Gleichzeitig
ist der Raumvorteil gewährt, der damit verbunden ist, daß ein Faden in zwei Richtungen auf einer
Kontaktplatte geführt wird.
Bei Anwendungen des up-and-down-Prinzips auf die erfindungsgemäße Heizvorrichtung ist es vorteilhaft,
das Umlenkstück im Bereich zwischen den Wärmeisolierkörpern aufzunehmen. Diese Lösung hat den Vorteil,
daß das Umlenkstück sich in einem Bereich befindet, der nahezu die Temperatur der Berührungsflächen
der Kontaktplatten aufweist. Das heißt also,
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daß der Faden bei der Richtungsänderung im wesentlichen keine Temperaturabsenkung erfahren muß.
Um die Arbeitsbreite der erfindungsgemäßen Vorrichtung
in größtmöglicher Weise auszunutzen, ist es erfindungsgemäß vorteilhaft, auf einer Kontaktplatte
zwei Fäden zu führen. Ferner ist es erfindungsgemäß vorteilhaft, zwei Längswände des Heizkastens mit Kontaktplatten
zu versehen.
" Eine weitere vorteilhafte Ausbildung im Rahmen der
Erfindung besteht in der Temperaturregulierung im Inneren des Heizkastens über ein Temperaturelement
im Heizkasteninneren und/oder in der Heizkastenwand. Schließlich kann in sinnvoller Ergänzung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zum Erhitzen von thermoplastischen Fäden nach dem Kontaktplattenprinzip den
Kontaktplatten im Bereich ihrer oberen Enden eine Einrichtung zur Dampfabsaugung zugeordnet sein.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Ausführungsbeispielen zu entnehmen, die in der Zeichfc
nung dargestellt sind und nachfolgend näher beschrieben werden:
Es zeigen
Fig. 1 Im horizontalen Schnitt den prinzipiellen Aufbau einer erfindungsgemäßen Heizeinrichtung,
wobei der mit einem Temperatur-Meßfühler und einem Temperatur-Regelfühler versehene Heizkasten
nur ausschnittsweise mit Kontaktplatten und dazwischen angeordneten Isolierorganen
versehen ist.
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Fig. 2 Einen ausschnittsweisen horizontalen Schnitt durch eine Längswand des Heizkastens mit
zwei daran angeordneten Kontaktplatten, wobei zv/ei verschiedene Ausführungen gemäß
der Erfindung dargestellt sind.
Fig. 3 Eine weitere Abwandlung der Ausbildung einer Kontaktplatte im Verhältnis zum Heizkasten,
ebenfalls in einer ausschnittsweisen Darstellung entsprechend der Fig. 2.
Fig. 4 Im Prinzip die Anwendung des up-and-down-Prinzips auf eine Kontaktplatte, wie sie
beispielsweise im Rahmen der Erfindung vorgesehen werden kann.
Fig. 5 Einen vertikalen Schnitt quer zur Längserstreckung des Heizkastens mit den Kontaktplatten,
wobei links und rechts im Rahmen des angewendeten up-and-down-Prinzips zwei verschiedene Zuordnungen von Kontaktplatte
zum Heizkasten einerseits und zwei verschiedene Anordnungsweisen des Fadenumlenkstückes
andererseits dargestellt sind.
Fig. 6 Im vertikalen Schnitt quer zur Längserstreckung des Heizkastens eine prinzipielle Darstellung
der erfindungsgemäßen Heizeinrichtung, wobei die Heizeinrichtung zum Aufheizen und Heißhalten
des Wärmeübertragungsmediums im Innern des Heizkastens über den gesamten Innenraum
des Heizkastens hin angeordnet sein kann und wobei eine zusätzliche Einrichtung zur Luftdur
chwirbe lung innerhalb des Heizkastens nicht vorgesehen ist.
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Flg. 7 Einen Heizkasten entsprechend der Fig. 6, wobei
die Heizeinrichtung für das Wärmeübertragungsmedium des Heizkastens vorzugsweise im Bereich
des Bodens des Heizkastens angeordnet ist und zur Temperaturvergleichmäßigung und Durchwirbelung
des Wärmeübertragungsmediums vorzugsweise ein Ventilatorrad im Heizkasten umläuft,
welches die Konvektionsbewegung wesentlich intensiviert.
Fig. 8 Eine Abwandlung zu Fig. 7 in ausschnittsweiser Darstellung, wobei die Einrichtung
zur Durchwirbelung des Wärmeübertragungsmediums innerhalb des Heizkastens außerhalb
des Hoizkastens angeordnet ist und durch ein Absaugrohr und ein Einblasrohr mit dem
Kasteninneren verbunden ist.
Fig. 9 Einen ausschnittsweisen horizontalen Schnitt durch eine Längswand des Heizkastens mit
einer in einer Ausnehmung der Heizkastenwandung ein- und ausschiebbar angeordneten
r Kontaktplatte, wobei hinter der Kontaktplatte
eine selbsteinfädelnde Einfachschleuse angeordnet ist.
Fig.10 Eine Darstellung wie Fig. 9, wobei die Koataktplatte
fußseitig mit Wärmerippen versehen ist und hinter der Kontaktplatte eine Mehrfachschleuse angeordnet ist, die ein-
und ausschiebbar an den Wärmeisolierkörpern angeordnet ist.
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Pig« 11 Einen ausschnittsweisen horizontalen Schnittentsprechend der Fig. 2, linke Hälfte, wobei
die eine, für einen Hin- und Hergang eines Fadens auf der Kontaktplatte vorgesehene Kontaktplatte
durch einen bis zur Wandung des Heizkastens durchgehenden Schlitz derart zweigeteilt ist, daß die linke Hälfte dem
einen Trum und die rechte Hälfte dem anderen Trum zugeordnet ist.
Fig. 12 In einem ausschnittsweisen horizontalen
Schnitt entsprechend Fig. 2, rechte Hälfte, eine ebenfalls für einen Hin- und Hergang eines
Fadens auf der Platte vorgesehene Kontaktplatte, wobei abweichend von der Ausbildung
in Fig. 11 der Trennschlitz nicht gänzlich durch die Kontaktplatte hindurchläuft und
die dem Inneren des Heizkastens zugewandte Fußfläche mit Wärmerippen versehen ist.
Fig. 13 Einen vertikalen Schnitt quer zur Längsrichtung des Heizkastens mit einer Einrichtung
zur planmäßigen Umwälzung des"Wärmeübertragungsmediums
durch thermischen Auftrieb.
Fig. 14 In ausschnittsweiser Darstellung einen vertikalen Schnitt quer zur Längserstreckung
einer erfindungsgemäß ausgebildeten Heizvorrichtung, wobei, insbesondere ausgehend
von der Ausbildung gemäß Fig. 7, eine Temperaturfeinregulierung an den Kontaktplatten
durch Drosselschieber vorgesehen ist.
Fig. 15 Einen Schnitt gemäß der Linie XV-XV in Flg.14
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4H
Aus der Fig. 1 ist das Grundprinzip der erfindungsgemäßen Lösung zu ersehen. Der allseits geschlossene
Heizkasten ist mit 1 bezeichnet. Innerhalb desselben ist ein Wärmeübertragungsrctedium, zum Beispiel Luft,
auf eine Solltemperatur erhitzt und auf der gewünschten Solltemperatur gehalten. Das Gehäuse 1 des Heizkastens
besteht vorzugsweise aus einem gut wärmeleitenden Material. Das dient dem Zweck, einerseits zur Vergleichmäßigung
der Temperatur innerhalb des Heizkastens beizutragen. Zum anderen dient das dem Zweck, für einen
schnellen und guten Wärmeübergang vom Wärmeübertragungsmedium im Inneren 3 des Heizkastens auf die Kontaktplatten
2 zu sorgen. An der Außenseite des Heizkastens sind einige Kontaktplatten 2a, 2b sowie 2c angeordnet,
zwischen denen jeweils ein Isolierkörper 4 aus einem schlecht wärmeleitenden Material vorgesehen ist. Im
Ausführungsbeispiel ist der Isolierkörper 4 hohl ausgebildet. In bekannter Weise bildet das unbewegte
Luftvolumen 4a einen sehr guten Wärmeisolator.
Zur Erläuterung des Prinzips der Erfindung sind in der Fig. 1 nur einige wenige Kontaktplatten mit da-
W zwischen angeordneten Wärmeisolierkörpern dargestellt. Selbstverständlich sind in der praktischen Ausführung
beide Längsseitenwände des Heizkastens 1 mit Kontaktplatten 2 und dazwischen angeordneten Wärmeisolierkörpern
4 bestückt.
Aus der Fig. 1 ist auch zu ersehen, daß die Kontaktplatten C2a, 2b und 2c jeweils mit zwei Riefen 5a und
5b versehen sind. Diese können dazu dienen, daß entweder jeweils zwei Fäden nebeneinander über eine
Kontaktplatte hin verfahren werden. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß bei diesen Kontaktplatten
das up-and-down-Prinzip angewendet wird bzw. umge-
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kehrt das down-and-up-Prinzip, wobei in der einen Riefe
der Faden beispielsweise nach oben bewegt wird und in der anderen Riefe der Faden nach Passieren eines am
oberen Ende angeordneten, in Fig. 1 nicht dargestellten Umlenkstückes nach unten zurück verläuft.
In der praktischen Ausführung nimmt der Raum hinter den Kontaktplatten bzw. zwischen den Wärmeisolierkörpern
4 in der Regel ein in Fig. 1 nicht dargestelltes Einpaßteil aus wärmeisolierendem Material auf.
Im Inneren 3 des Heizkastens 1 ist ein Temperatur-Heßfühler
80 und ein Temperatur-Regelfühler 81 angeordnet .
Mit 82 ist die Halterung und mit 83 der elektrische Anschluß für die Fühler bezeichnet.
Als VJärmeübertragungsmedium kann grundsätzlich jeder
geeignete gasförmige oder flüssige Stoff dienen. Selbstverständlich bietet sich als nächstes Luft an. Statt-Luft
kann aber jedes andere Gas bzw. Gasgemisch verwendet werden. Ebenso kann statt der Luft Wasser oder
ein anderes flüssiges Medium zur Wärmeübertragung eingesetzt werden. Statt der Luft ein anderes Gas bzw.
Gasgemisch oder eine Flüssigkeit zu verwenden, bietet sich ohne weiteres insbesondere dann an, wenn der
Heizkasten völlig geschlossen ist, das Medium also nicht an unter Umständen planmäßig vorgesehenen
Leckstellen aus dem Heizkasten heraustreten kann. Selbstverständlich bedeuten Leitungsanschlüsse an
dem Heizkasten für eine von außerhalb herbeigeführte Zwangsumwälzung des Wärmeübertragungsraedlums im
Heizkasten, die gegebenenfalls auch mit einer Aufheizung des Mediums außerhalb des Heizkastens einhergehen
kann, keine Leckstellen im angesprochenen Sinne.
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Aus der Fig. 2 sind zwei,Ausführungsformen der Erfindung
zu ersehen. Die Ausführung in der linken Hälfte der Darstellung entspricht im wesentlichen der Kontaktplattenanordnung,
wie sie in Pig. I dargestellt ist. Das heißt, die Kontaktplatten 2 sind von außen
mit satter Flächenanlage gegen die Heizkastenwandung
befestigt. Um zu gewährleisten, daß an den Riefen 5, in denen die Fäden 6 und Ga Berührung mit den Kontaktplatten
haben, möglichst die gleiche Temperatur und k der gleiche Wärmezufluß herrschen wie an der Kontaktstelle
7 zwischen dem Fuß 8 der Kontaktplatte 9 und der Heizkastenwand 1, ist der Fuß 8 breiter ausgeführt
als der die Riefen tragende Teil 10 der Kontaktplatte 9,
In der rechten Hälfte der Fig. 2 ist eine andere Verbindung zwischen dem Heizkasten 1 und der Kontaktplatte
vorgesehen. Hier weist die Heizkastenwandung das Fenster 11 auf, das vorzugsweise rechteckig ausgebildet
ist. Die Kontaktplatte 12 hat eine entsprechend andere Ausbildung als in der linken Hälfte
der Fig. 2. Hier ist der Fuß 13 so ausgebildet, daß er möglichst genau in das Fenster 11 hineinpaßt.
ψ Vorzugsweise schließt der Fuß in der eingepaßten
Stellung des Kontaktelementes 12 mit der Innenseite der Wandung 1 ab. Dem die Riefen 5 tragenden Teil 14
der Kontaktplatte 12 sind die Flanschen 15 und 16 zugeordnet, die in der eingeführten Stellung der
Kontaktplatte 12 satt gegen die Außenseite der Wandung des Gehäuses 1 anliegen.
Die Lösung in der rechten Hälfte der Fig. 2 ist insofern vorteilhaft, als hier die Aufheizung der Kontaktplatte
12 in erster Linie dadurch geschieht, daß der Fuß 13 unmittelbaren Kontakt mit dem Wärmeübertragungsmedium
im Inneren 3 des Kastens 1 benitzt. Zusätzlich kann Wärme über die Flanschen 15 und 16
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nach dem die Riefen 5 tragenden Teil 14 der Kontaktplatte
hinfließen, nachdera auch die Flanschen 15 und eine satte Flächenanlage mit der Außenwandung des Gehäuses
1 besitzen.
Zwischen jeweils zwei Kontaktplatten 9 bzw. 12 sind Wärmeisolierkörper 17 angeordnet, die vorzugsweise
mit dem Hohlraum 18 versehen sind. Diese Wärmeisolierkörper sind eng an die Form der Kontaktplatten angepaßt.
Die Wärmeisolierkörper bilden im Bereich hinter den Kontaktplatten jeweils einen sich nach außen erweiternden
Raum, der im Falle der Ausführung in der linken Hälfte der Fig. 2 durch ein ebenfalls aus Wärmeisoliermaterial
gebildetes Einsatzteil 19 ausfüllbar ist. Das Einsatzteil 19 ist türartig ausgebildet
und mittels der Scharniere 20 um die Achse 21 schwenkbar. Im geschlossenen Zustand verbleibt zwischen den ·
Riefen 5 und den Fäden 6 und 6a sowie der Innenseite der Tür 19 der freie Innenraurn 22, durch den insbesondere
Avivagedämpfe abströmen können. Außerdem
können durch diesen Raum hindurch Flusen abgesaugt werden. ■
In der rechten Hälfte der Fig. 2 ist der Raum hinter
der Kontaktplatte 12 freigelassen. Das ist insbesondere dann vertretbar, wenn dieser Raum möglichst
eng gehalten werden kann. Ein ins Gewicht fallender Wärmeabfluß ist dann nicht zu befürchten.
Aus der linken Hälfte der Fig. 2 sind noch einige zusätzliche Maßnahmen zu ersehen, die gegebenenfalls
noch getroffen werden können, um den Wärmehaushalt zu verbessern. Diese Haßnahmen, die sich auf die
zusätzliche Anordnung von Heizelementen 23 und 24 beziehen, sind selbstverständlich nicht nur auf die
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Ausführung in der linken Hälfte der Fig. 2 beschränkt, sondern können Anwendung bei jeder beliebigen anderen
Ausbildung nach der Erfindung finden. Ebenfalls sind die Heizelemente 23 und 24 nicht zwangsläufig zusammen
anzuordnen, vielmehr kann entweder nur das Heizelement 23 für sich oder nur das; Heizelement 24 für sich
angeordnet v/erden.
Durch das Heizelement 24 soll in erster Linie erreicht ^ werden, daß der in einem gewissen Maße immer vorhandene
Wärmeabfluß von der Kontaktplatte 9 seitlich in die Wärmeisolierkörper hinein möglichst kompensiert
wird, so daß tatsächlich an der Kontaktstelle 7 zwischen dem Fuß 8 und dem Heizkasten 1 einerseits
und an den Riefen 5 andererseits die gleiche Temperatur und die gleiche Wärmemenge gegeben sind. Die An—
Ordnung des Heizelementes 23 kann darauf abzielen, den örtlich gegebenenfalls vorhandenen Temperaturabfall
in der Wandung 1 zu kompensieren. Die Heizelemente sind vorzugsweise einzeln über einfache Steuerungselemente
an den Stromkreis angeschlossen, derart, daß je nach den örtlichen Wärmezufluß- bzw.
abflußverhältnissen ein Feinabgleich der Temperatur
jeder Platte einzeln ermöglicht wird.
In der Fig. 3 ist eine weitere Abwandlung der Erfindung dargestellt. Wiederum ist ein Fenster in
der Heizkastenwandung 1 vorhanden. Wie in der rechten Hälfte der Fig. 2 hat das Fenster 25 vorzugsweise
eine rechteckige Ausbildung. Bei dieser Ausführung ist die Kontaktplatte 26 durch das
Fenster 25 in der Heizkastenwandung 1 hindurch in das Innere 3 des Heizkastens 1 eingesetzt, wobei
die Kontaktplatte 26 mittels der Flanschen 27 und 28 von außen an der Heizkastenwandung be-
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festigt ist, die ihrerseits über im wesentlichen in
Richtung des Fenstereintritts (Pfeil 29) verlaufende Stege 30 und 31 mit dem die Riefen 5 tragenden Teil
äer Kontaktheizplatte 26 verbunden sind. Im Prinzip entspricht diese Lösung der Ausführung gemäß der rechten
Hälfte in Fig. 2 . Es ist aber noch eine weitere wärmemäßige Verbesserung erzielt.
Die Kontaktplatte 26 ist bis in das Innere 3 des HeiEkastens 1 hineingezogen. Damit ist der Vorteil
verbunden, daß nicht nur die dem Inneren 3 des Heizkastens 1 zugewandte Fußfläche 33 mit dem Wärmeübertragungsmedium
im Heizkasten 1 Kontakt hat, sondern daß ebenfalls die Seiten 34 und 34ct der Stege 30
bzw. 31 mit dem heißen Wärmeübertragungsmedium des Heizkastens 1 in Verbindung stehen. Dadurch ist ein
sehr intensiver Kontakt der Platte 26 mit dem Wärmeübertragungsmedium gewährleistet. Zur weiteren Verbesserung
des Wärmehaushalts sind auf der Fußseite Rippen 35 und 36 aufgesetzt. Diese Rippen können
zusammen vorhanden sein oder je für sich. Sie können gleich lang sein,oder sie können, wie in Fig. 3
gezeigt, unterschiedliche Länge aufweisen. Ebenfalls ist durch das gezeigte Ausführungsbeispiel
eine Festlegung bezüglich der Anzahl der Rippen und der Form der Rippen nicht beabsichtigt. Im
übrigen können diese Rippen nicht nur bei der Ausbildung gemäß Fig. 3 vorhanden sein, sondern sie
können in vorteilhafter Weise zumindest auch bei der Ausführung gemäß der Fig. 2, rechte Hälfte,
vorgesehen werden.
Wie aus der Fig. 3 weiter zu ersehen ist, ist in dem Teil 32, aufgenommen von der Ausnehmung 37,
ein Thermoelement 38 gegebenenfalls vorgesehen.
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Dieses dient der Temperaturanzeige. Ferner kann im Bereich der dem Inneren 3 des Heizkastens 1 zugewandten
Seite 33 der Kontaktplatte 26 die elektrische Zusatzheizung 39 vorgesehen sein, die vorzugsweise ungeregelt
ist und dem Abgleich der Temperatur dient. Selbstverständlich kann ein solches elektrisches Zusatzelement
zumindest ebenfalls bei der Ausbildung gemäß der rechten Hälfte der Fig. 2 vorgesehen werden. Die Anordnung
eines Thermoelementes zur Temperaturanzeige kann ^ selbstverständlich bei allen Ausführungsbeispielen
vorgesehen werden.
In der Fig. 4 ist die grundsätzliche Verfahrensweise dargestellt, wenn auf die erfindungsgemäße Heizvorrichtung
das up-and-down-Prinzip angewendet wird.
In diesem Falle weist die Kontaktplatte 40 vorzugsweise die beiden Riefen 41 und 42 auf. In der Riefe
42 läuft der Faden mit seinem aufsteigenden Trum über die gebogene Kontaktfläche 44 von unten nach
oben. Am oberen Ende passiert er das stiftartig ausgebildete Umlenkstück 45, um sodann mit seinem
k Abwärtstrum 46 über die konvex gebogene Kontaktfläche
47 der Riefe 41 hin sich nach unten zu bewegen.
Die Fig. 5 zeigt das up-and-down-Prinzip in seiner Anwendung auf die erfindungsgemäß ausgebildete Heizvorrichtung.
Dabei sind in den beiden Hälften der Figur zwei verschiedene Ausführungen dargestellt.
Zunächst zur Ausführung der rechten Hälfte. Der Heizkasten ist mit 1 bezeichnet. Er nimmt in seinem
Inneren 3 das auf konstante Temperatur gehaltene Wärmeübertragungsmedium auf. Deckel- und boden-,
seitig ist er durch die Wärmeisolierplatten 48 bzw. 49 abgedeckt» Entsprechend den Ausführungen in Fig.l
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und in der linken Hälfte der Fig. 2 sind die Kontaktplatten 50 von außen mit satter Flächenanlage gegen
das Gehäuse 1 befestigt. Jede Kontaktplatte 50 trägt, entsprechend der Darstellung in Fig. 4 nebeneinander
zwei Riefen, und zwar die eine für das aufwärtsführende Trum 51 des Fadens 52 und die andere für
das abwärtsführende Trum 53. Beide Trume des Fadens haben Kontakt mit der konvexen Kontaktfläche 54 der
Riefen. Mit 50a ist die äußere Einhüllungsfläche der Kontaktplatten bezeichnet. Der Raum hinter der .Kontaktplatte
50 ist bei Offenlassen des Raumes 55, dessen Funktion weiter oben bereits beschrieben ist,
durch die wärmeisolierende Abdeckung 56 verschlossen. Diese Abdeckung ist vorzugsweise entsprechend der
Ausführung in Fig. 2, linke Hälfte, als Türe ausgebildet. Dadurch ist zum Anlegen des Fadens und zum
Säubern der Kontaktflächen von einer sich bildenden Avivagekruste die leichte Zugänglichkeit von außen
nach der Kontaktfläche 54 der Heizplatten 50 gewährleistet.
Der Faden 52 wird oberhalb der Kontaktplatte 50 mittels des rollenartig ausgebildeten ümlenkstückes
57 umgelenkt. Zum Anlegen des Fadens dient eine besondere, an sich bekannte Anlegeinrichtung 58. Diese
weist im wesentlichen die Stange 59 auf, die in der ortsfesten Führung 60 im wesentlichen von unten nach
oben am Handgriff 61 verschiebbar angeordnet ist. Am oberen Ende befindet sich der Hebel 62, der aufund'abschwenkbar
in dem Gehäuseteil 63 am oberen Ende der Stange 59 angeordnet ist. Dieser Hebel trägt an seinem freien Ende das Umlenkstück 57.
Durch eine nicht dargestellte Feder wird der Hebel 52 mit. dem Uralenkstück 57 in der Ruhestellung im
wesentlichen senkrecht nach oben gehalten. Dadurch
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ist es möglich, daß Hebel mit Umlenkstück 57 längs der
Außenwand des Heizkastens passieren können. Nahe der Betriebsstellung gelangt der Hebel 62 zur Anlage gegen
den ortsfesten Bügel 64, wodurch er entgegen der Federkraft nach unten geschwenkt wird. Dabei gelangt das
Umlenkstück 57 genau in die vorgesehene Stellung/ in der es in tangentialer Richtung zu der konvexen Kontaktfläche
54 liegt.
* In der linken Hälfte der Fig. 5 ist eine leicht abgewandelte Ausbildung dargestellt. Die Ausbildung
der Kontaktplatte 65 entspricht der in der rechten Hälfte der Fig. 2 gezeigten. Das heißt also, daß die
Kontaktplatte 65 in ein Fenster des Gehäuses 1 eingesetzt ist. Der Raum hinter der Kontaktplatte 65
ist im Falle dieser Ausbildung als enger Schlitz ausgebildet. Dadurch ist es möglich, das Umlenkstück
57 im Bereich zwischen der Isolierung 66 aufzunehmen. Das hat den Vorteil, daß das Umlenkstück
im wesentlichen die Temperatur aufweisen kann, die an der Kontaktseite 67 der Kontaktplatte 65 herrscht.
Der Faden erfährt somit bei der Umlenkung im wesentlichen keine Abkühlung, was günstig ist. Das Anlegen
des Fadens erfolgt im übrigen in der Weise, wie sie auf der rechten Seite der Fig. 5 dargestellt und
zuvor beschrieben worden ist.
Im Falle der Ausführung der erfindungsgemäßen Heizvorrichtung nach Fig. 5 wird das Wärmeübertragungsmedium
im Inneren 3 des Heizkastens 1 durch eine im Bereich des Kastenbodens 88 angeordnete Heizeinrichtung
70 aufgeheizt, die beispielsweise durch elektrisch widerstandsbeheizte, durch die Halterungen
86 an der Innenseite 87 des Bodens befestigte Rohre 84 und 85 gebildet ist. Im Bereich des Bodens
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sind die Leisten 89 und 90 zu sehen, die eine rein bauliche Maßnahme zwecks Versteifung und/oder Anschlagbildung
darstellen.
In der Fig. 5 ist der erfindungsgemäßen Heizvorrichtung eine Absaugeinrichtung 68 für beispielsweise
Avlvagedämpfe zugeordnet. Jeder Kontaktplatte 50 bzw.
65 ist vorzugsweise ein Absaugrohr 69 zugeordnet, das im Bereich oberhalb des Umlenkstückes 57 mündet.
Die Figuren 6 bis 8 beziehen sich auf die Umwälzung des Wärmeübertragungsmediums innerhalb des Heizkastens
Während bei der Ausbildung gemäß Fig. 6 lediglich mit der Konvektion gearbeitet wird, ist in den Fig. 7 und
8 eine Zwangsumwälzung des Wärmeübertragungsmediums
vorgesehen.
Bei der Ausbildung gemäß Fig. 6 ist davon auszugehen, daß die nicht dargestellte, insbesondere elektrisch
ausgebildete Heizeinrichtung zum Aufheizen des Wärmeübertragungsmediums innerhalb des Heizkastens 1
im wesentlichen über den gesamten Innenraum 3 des Heizkastens 1 verteilt angeordnet ist. Die Vergleichinäßigung
der Temperatur des Härmeübertragungselementes kommt einerseits durch die natürliche
Konvektion desselben zustande. Zum anderen wird sie zum Teil herbeigeführt nach dem Backofenprinzip,
indem das vorzugsweise aus einem gut wärmeleitenden Blechmaterial gebildete Gehäuse 1 zu einer gleichmäßigen
Verteilung der Wärme innerhalb des Kastens beiträgt.
Bei der Ausbildung gemäß Fig. 7 ist die vorzugsweise aus den elektrisch wideretandsbeheizten
Rohren 91 a bis d bestehende Heizeinrichtung 70
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wie in Fig. 5 vorzugsweise im Bereich des Bodens des Gehäuses 1 angeordnet. Ein innerhalb des Heizkastens
1 umlaufendes Ventilatorrad 72 sorgt für eine zv/angsläufige Umwälzung des Wärmetibertragungs™
mediums innerhalb des Kastens und damit für eine gleichmäßige Verteilung der Wärme und für gleiche
Temperatur innerhalb des Kastens und somit auch Innerhalb der Gehäusewandung.
In der Fig. 8 ist in lediglich schematischer Dar-
W stellung eine Abwandlung der Zwangsumvälzung des Wärmetibertragungsmediunis dargestellt. Hierbei ist
die Umwälzungseinrichtung 73 außerhalb des Heizkastens 1 angeordnet. Der Motor 74 treibt ein Gebläserad
75 an, das einerseits über den Ansaugstutzen 76 das Wärmeübertragungsmedium aus dem
Inneren 3 des Heiskastens 1 absaugt und andererseits über das ebenfalls in das Innere des Heizkastens
1 einmündende Rohr 77 in den Heizkasten einbläst. Selbstverständlich sind noch andere Möglichkeiten
der zwangsweisen Umwälzung des Wärmeübertragungsmediums innerhalb des Kastens 1 mög-
h lieh. So können die Rohrstutzen 76 und 77 verschieden
tief in den Heizkasten 1 hineinragen. Sie können anderweitig angeordnet werden. Ebenfalls
können diese, Rohrstutzen in einer Vielzahl vorhanden sein.
Wie insbesondere aus den Fig. 6 und 7 hervorgeht, ist der erfindungsgemäße Heizkasten 1 im vertikalen
Schnitt quer zu seiner Längserstreckung vorzugsweise trapezförmig ausgebildet. Dadurch kann unter
anderem gegebenenfalls die Konvektionsbewegung des Wärmeübertragungsmediums begünstigt werden.
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_-25 - ßag.
Die Figuren 9 und 10 zeigen im Verhältnis zur Fig. 2,
rechte Hälfte und Fig. 3 bezüglich der Ausbildung der Kontaktplatten und bezüglich der Anordnung der Kontaktplatten
am Heizkasten v/eitere Abv;andlungen. Und zwar sind die Kontaktplatten in Ausnehmungen der
Ileizkastenwandung ein- und aus schiebbar, wobei sie
mit ihrem Fuß ebenfalls unmittelbar mit dem Wärmeübertragungsmedium
in Berührung stehen. Gegenüber den beiden Hälften der Fig. 2 sind bezüglich des Raumes hinter den Kontaktplatten 9 bzw. 12 ebenfalls
Abwandlungen vorgesehen.
Zunächst zur Fig. 9. Die Heizkastenwand weist wiederum
das Fenster 92 auf, das der Aufnahme der Kontaktplatte 93 dient. Diese ist an beiden Seiten mit
den Ausnehmungen 94 und 95 versehen, in die nach dem Einschieben der Kontaktplatte 93 in das Fenster
92 von oben nach unten die Seitenkanten des Fensters
hineingreifen. Vorzugsweise ist ein gewisser keilförmiger Anzug vorgesehen, wodurch ein fester und
enger Sitz der Kontaktplatte 93 im Fenster 92 des Heizkastens 1 gewährleistet ist« Ebenfalls dürfte
mit Hilfe des keilartigen Anzuges eine weitgehende Abdichtung des Fensters 92 durch die Kontaktplatte
93 herbeigeführbar sein.
Diese Lösung ist besonders wirtschaftlich, weil kein besonderer Aufwand für die Befestigung der Kontaktplatte
93 am Heizkasten 1 betrieben werden muß. Ferner besteht ein Vorteil in der leichten Ausbau- und
Einbaubarkelt dieser Kontaktplatte am Heizkasten 1. Das ist insbesondere von Bedeutung im Hinblick auf
das Auswechseln von verschlissenen Kontaktplatten. Ferner besteht Bedeutung dahingehend/ daß die Kontaktplatten
nach einer gewissen Betriebszeit zur
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Befreiung von Avivagekrusten aus dor Halterung am Heia·
kasten herausgenommen werden müssen.
Der Fuß der Kontaktplatte 53 ist zur Vergrößerung der
Kontakt fläche mit dem Wümioübertragungsmedium und zum
näheren Heranführen der eigentlichen Berührungsflächen
97 und 98 für die Fäden 99 in den Riefen 100 und 1Ol möglichst nahe an das Wärmeübertragungsinedium mit
der Ausnehmung 93a versehen. Beiderseits der Kontaktplatte 96 ist eine zweifache Wärmeisolierung vorgesehen.
Vom Heizkasten 1 her folgt zunächst eine beispielsweise aus Marinite gebildete Wärmeisolierschicht
102, sodann eine beispielsweise aus Glaswolle gebildete Wärmeisolierschicht 103. Der Raum
hinter der Kontaktplatte 93 ist durch eine selbsteinfädelnde
Einfachschleuse 104 abgeschirmt. Diese Schleuse ist durch die beiden Bleche 1O5 und 106
gebildet. Diese verlaufen von der Wärmeisolierung 1O3 bzw. 102 gegeneinander schräg zur Kontaktplatte
93 hin. Die freien Enden lassen den Fadendurchtrittsspalt
107 frei. Gehaltert sind die Abschirmbleche 1O5 und 106 an der Wärmeisolierung 103, und zwar
P an deren Blechabdeckung 108.
Die Abschirmbleche 105 und 1O6 brauchen nicht unbedingt
lösbar angeordnet zu sein, da der Zugang des Fadens zur Kontaktplatte 93 einerseits über Selbsteinfädelung
gesichert ist/sowie dessen Abgang nach außen. Zum anderen ist die Kontaktplatte 93 durch
einfaches Herausziehen ausbaubar.
Die Ausbildung gemäß der Fig. 10 entspricht Im
wesentlichen der der Fig. 9. Beaüglich der Kontaktplatte
93 sind auf dem Fuß 96 beiderseitig der Ausnehmung 93a zusätzlich die Wärmezufuhrrippen 109
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- 27 - Ba9·
und 110 vorgesehen.
Der Raum 112 hinter der Kontaktplatte 93 ist wiederum durch eine selbsteinfädGlnde Schleuse 113 abgeschirmt.
Die Schleuse 113 hat gegenüber der in !'ig. 9 eine
abgewandelte Ausbildung. Und zwar handelt es sich hier um eine Doppelschleuse. Gegeneinander geneigte
Abschirmwandpaare sind in zweifacher Anordnung vorhanden. Und zwar stehen von der einen Seite die Wände
114 und 115 mit Neigung zur Kontaktplatte 93 an. Von der anderen Seite her stehen in Zuordnung zu den
Wänden 114, 115 ebenfalls mit Neigung zur Kontaktplatte 93 die Abschirmwände 116 und 117 an, die sich
im Falle der Ausbildung der Schleuse in Fig. 10 an ihren freien Enden mit. den gegenläufigen Blechen
überlappen.
Die Bleche jeder Seite sind an einem Schieber 118 bzw. 119 angeordnet, derart, daß sie parallel zur Richtung
der Kontaktplattenanordnung an Halterungen der Wärmeisolierungen 102 und 103 ein- und ausgeschoben
werden können. Die Halterungen 120 und 121 für den Schieber 118 einerseits und die Halterungen 122 und
123 für den Schieber 119 andererseits sind in einfacher Weise dadurch gebildet, daß aus den Blechummantelungen
108 der Wärmeisolierung 102 und 1O3 unter Bildung von nicht dargestellten kleinen
Penstern kleine Auskröpfungen hergestellt sind, die etwa hakenartige Form aufweisen und in Bezug
auf den zugehörigen Schieber jeweils gegeneinander geöffnet sind. In nicht dargestellter Weise sind
jeweils mehrere dieser Halterungshaken in Richtung parallel zur am Gehäuse 1 angeordneten Kontaktplatte
93 übereinander angeordnet.
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- 28 - Bag.
Wie aus de» Fig. 9 und 10 ohne weiteres zu ersehen ist, ist jede Kontaktplatte S3 mit zwei Riefen 100 u.101
versehen. Diese können in der Weise verwendet werden, daß eine Kontaktplatte der Aufheizung von zwei getrennten
Fäden dient. Ohne weiteres ist aber auch möglich, einen Faden im Hin- und Hergang über eine
Kontaktplatte 93 laufen zu laBsen. Dabei ist die eine Riefe dem einen Trum und die andere Riefe dem
anderen Trum des Fadens zugeordnet. Die dargestellten Schleusen gestatten die Selbsteinfädelung in
beiden Fällen, und zwar einmal in dem Fall, wo zwei Fäden über eine Platte laufen und zum anderen in dem
Fall, wo ein Faden im Hin- und Hergang über eine Kontaktplatte 93 geführt wird.
Die Ausbildungen der Kontaktplatten in den Fig. 11 und 12 beziehen sich vorzugsweise auf den Fall,
daß auf einer Kontaktplatte ein Faden in zwei Richtungen geführt wird. Eine solche Führung gestattet
eine wesentliche Verkürzung der Baulänge der Kontaktplatten. Auf der anderen Seite sollen die
beiden Riefen bzw. Laufflächen für die beiden Trume des Fadens aus Raumersparnisgründen möglichst dicht
zusammenliegen. Das wird beides dadurch herbeigeführt, daß ein Faden auf einer Kontaktplatte hin- und
hergeführt wird.
Innerhalb dieser Lösung ist jedoch in Erweiterung des Erfindungsgedankens noch eine Verbesserung des
Wärmehaushalts möglich. Hierbei wird von der Erkenntnis ausgegangen, daß das einlaufende Fadentrum,
das eine verhältnismäßig niedrige Temperatur aufweist, gegenüber der heißen Kontaktplatte bzw.
deren Kontaktfläche einen, verhältnismäßig starken
Wärmeentzug bedingt, der gegebenenfalls mit einem
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- 29 - Bag.
entsprechenden Temperaturabfall an der Kontaktoberflache
der Kontaktplatte verbunden ist .Dem steht gegenüber, daß das ablaufende Trum bereits eine
nennenswerte Temperatur erreicht hat, derart, daß der Temperaturunterschied gegenüber der Solltemperatur
bzw. gegenüber der Temperatur des Wärmeübertragungsmediums nur noch verhältnismäßig gering ist,
so daß auch der Wärmezufluß pro Zeiteinheit dadurch gegebenenfalls nennenswert verringert ist. Um so
mehr muß darauf geachtet werden, daß ein nennenswerter Temperaturunterschied zwischen dem ablaufenden
Trum und der Solltemperatur bzw. der Temperatur des Wärmeübertragungsmediums erhalten bleibt.
Hier kann jedoch gegebenenfalls das einlaufende Trum des Fadens gegenüber dem auslaufenden Trum insofern
eine Störung bedingen, als sich der verhältnismäßig starke VJärmeentzug durch das einlaufende Trum des
Fadens auch in einer Temperaturabsenkung an der Berührungsfläche für das ablaufende Trum des Fadens
bemerkbar macht. Die Haßnahmen, die in Fig. 11 und gezeigt sind, sind geeignet, diesen nicht erwünschten
Nebeneffekt auszuschalten.
Im Falle der Fig. 11 ist die Kontaktplatte 124, die in ihrer Ausbildung im übrigen im wesentlichen der
Kontaktplatte 9 in Fig. 2 linke Hälfte entspricht, in Richtung quer zum Heizkasten 1 mit der Trennstelle
125 versehen,die in diesem Falle von der dem Faden zugeordneten Außenseite bis zur Anlagefläche
126 am Heizkasten 1 durchläuft. Im Übrigen sind die beiden so gebildeten Hälften 127 und 120
der Kontaktplatte 124 eng nebeneinander angeordnet. In bekannter Weise genügt die einfache Trennung
durch den verhältnismäßig engen Spalt 125, um den Wärmefluß zwischen den Teilen 127 und 120 in nennenswerter
Viel se zu unterbind-m, so daß sich der Tem -
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peraturabfall beispielsweise an dem Teil 127, der dem
einlaufenden Trum zugeordnet ist, so gut wie gar nicht auf den Teil 128 mitteilt, der dem auslaufenden Fadentrum
zugeordnet ist.
Die Fig. 12 bringt eine Abwandlung zur Fig. 11. Hier ist die Kontaktplatte 129 im wesentlichen entsprechend
der Kontaktplatte 12 in Fig. 2, rechte HMIfte ausgebildet.
Demgemäß ist sie mit dem Fuß 130 in das Fenster 131 des Heizkastens 1 eingesetzt, wobei sie nit den
beiderseitigen Flanschen 132 und 133 möglichst satt gegen die Außenwandung 126 des Hcizkastena 1 anliegt.
Die gegenseitige Beeinflussung der beiden Kontaktplattenriefen 134 und 135 für beispielsweise das einlaufende
Fadentrum 136 und das dementsprechend auslaufende Fadentrum 137 ist in ausreichendem Maße dadurch unterbunden, daß von der dem Faden zugewandten
Seite 138 in Richtung zum Heizkasten 1 hin der Schlitz 139 vorgesehen ist. Anders als bei der Ausbildung
gemäß Fig. 11 läuft dieser Schlitz nicht ganz bis zur Fußfläche 140 der Kontaktplatte 129 durch, so daß
diese mit den beiden Hälften 129a und 129b eine Baueinheit bleibt, und zwar eine einteilige Baueinheit, was z.B. im Hinblick auf die Hontage von Vorteil
sein kann.
gemäß Fig. 11 läuft dieser Schlitz nicht ganz bis zur Fußfläche 140 der Kontaktplatte 129 durch, so daß
diese mit den beiden Hälften 129a und 129b eine Baueinheit bleibt, und zwar eine einteilige Baueinheit, was z.B. im Hinblick auf die Hontage von Vorteil
sein kann.
Zur Verbesserung des Kontaktes zwischen der Kontaktplatte 129 und dem im Heizkasten 1 befindlichen
Vicirmeübertragungsmedium ist an der Fußfläche 140 der Kontaktplatte eine Reihe von Wärmezuführrippen 142a
bis h angeordnet. Die Anordnung dieser Rippen in der Fig. 11 ist völlig beispielsweise zu sehen. Zwischen der Anordnung der Rippen und dem Trennschlitz 139
besteht kein innerer Zusammenhang.
Vicirmeübertragungsmedium ist an der Fußfläche 140 der Kontaktplatte eine Reihe von Wärmezuführrippen 142a
bis h angeordnet. Die Anordnung dieser Rippen in der Fig. 11 ist völlig beispielsweise zu sehen. Zwischen der Anordnung der Rippen und dem Trennschlitz 139
besteht kein innerer Zusammenhang.
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Die Fig. 13 zeigt schließlich eine weitere Möglichkeit auf, wie eine planmäßige Umwälzung des Wärme-Übertragungsmediums
innerhalb des Heizkastens 1 mit geringem Aufwand herbeigeführt werden kann.
Die gezeigte Lösung beruht auf dem Grundgedanken, das Räriaeübertragungsmedium unter Verwendung von
Leitelementen durch thermischen Auftrieb planmäßig umzuwälzen. Dieser Grundgedanke kommt in der Fig.
beispielsweise dadurch zur Ausführung, daß zwei in Längsrichtung des Heizkastens 1 verlaufende, gegenüber
dem Boden 143 desselben und gegenüber dem Deckel 144 desselben die Durchtrittsspalte 145
bzw. 146 freilassende, senkrechte Zwischenwände und 148 den Heizkasten 1 in drei Kammern 149, 150
und 151 unterteilen, von denen die mittlere, 150, im Dereich des Bodens 143 die Heizeinrichtung 70
aufnimmt. Das Wärmeübert ragungsined ium steigt in der
mittleren Kammer 150 oberhalb der Heizeinrichtung 7O auf und fällt nach Passieren der Spalten 146
im Bereich des Deckels 144 in den beiden Kammern 149 und 151 dem Boden 143 zu, um durch die Spalte
145 zur Heizeinrichtung 70 zu gelangen und von dort wiederum aufzusteigen. Auf diese Heise ist auf der
Grundlage der Konvektion ein planmäßiger Umlauf des Wärmeübertragungsmediums herbeigeführt.
In den Figuren 14 und 15 ist eine weitere Möglichkeit aufgezeigt, wie abweichend zu der in Fig. 3
dargestellten elektrischen Lösung zum Temperaturfeinabgleich an den Kontaktplatten der Temperaturfeinabgleich
anderweitig durchgeführt werden kann. Dabei wird beispielsweise von der Lösung gemäß
Fig. 7 ausgegangen, wo im Inneren 3 des Heizkastens 1, und zwar im Bereich von dessen Boden 71 eine Ventilatorrad
umläuft. Das Ventilatorrad ist in Fig. als Radiallüfter 160 mit dem motorischen Antrieb
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ausgebildet. Die Luft wiifd von oben gemäß den Pfeilen
162 angesaugt und radial zur Seite abgegeben. Zur Leitung des Luftstroms im Bereich des mit der Wärmeisolierung
164 versehenen Bodens ist das Leitblech vorgesehen, das für den Lufteintritt in den Radiallüfter
die öffnung 181 aufweist und mittels der rundstabförmigen
Halterungen 182 am Boden 172 des Heizkastens 1 befestigt ist.
Die Ausbildung der Kontaktplatten entspricht bezüglich der Anordnungsweise im wesentlichen der in den Fig.
und 10 dargestellten. Die Kontaktplatten 165 werden also in Ausnehmungen der Heizkastenv/andung 1 ein- und
ausgeschoben.
Wie die Fig. 15 näher zeigt, ist der Fuß 166 der Kontaktplatte
165 nach beiden Seiten hin verbreitert ausgeführt, derart, daß die Füße 166 bzw. 166a zweier
benachbarter Kontaktplatten 165 und 165a vorzugsweise gegeneinander aufschließen. Der Fuß trägt eine Anzahl
von Wärmeübertragungsrippen 167 auf. Ferner ist er durch die Wände 168 bis 170 zu einem Hohlkasten
ergänzt. Beiderseitig der Kontaktplatte steht die Isolierung 171 an. Der Raum 183,unmittelbar hinter
den Kontaktflächen 184 und 185 für die beiden Fäden, ist als verhältnismäßig enger Zwischenraum freigelassen.
Wie aus der Fig. 14 zu ersehen ist, läßt die Rückwand 170 der Kontaktplatte gegenüber dem Boden 172
des Heizkastens 1 den Durchtrittsspalt 173 frei. Durch diesen Spalt bläst der Ventilator 160 über die Heizeinrichtung
174 Luft von unten in das Innere 175· der Kontaktplatte 165 hinein. Die Luft tritt in
nicht näher dargestellter Weise im oberen Bereich des Heizkastens aus dem Kanal 175 wieder heraus in
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das Innere 3 des Ileizkastcns 1 hinein, von wo aus sie
wiederum von dem im Bereich des Bodens 172 angeordneten
Radiallüfter 160 angesaugt wird.
Der Durchtrittsspalt 173, durch den die Luft gemäß Pfeil 176 nach oben in den Raum 175 hinein hindurchtritt,
ist durch den Drosselschieber 177 in seiner Weite verstellbar, derart, daß dadurch eine Temperaturfeinregulierung
bzw. Temperaturfeineinstellung an der Kontaktplatte 165 herbeigeführt wird. Das Einstellspiel 178 kam verhältnismäßig gering sein.
Die Verstellung des Drosselschiebers geschieht mittels der Einrichtung 178a, die ihrerseits mit der
Festklemmeinrichtung 179 versehen ist. Der Drosselschieber 177 ist von der Halterung 180 geführt.
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Claims (1)
- - 34 - ' Bag.Pat ent ansprücheVorrichtung zum Erhitzen von thermoplastischen Fäden nach dem Kontaktplattenprinzip, mit einer Einrichtung zum Aufheizen der Kontaktplatten, insbesondere für Falschdrahtkräuselrnaschinen oder Falschdrahtkräuselstreckroaschinen, gekennzeichnet durch einen im wesentlichen allseits W wärmeisolierten Ileizkasten mit zugeordneterHeizeinrichtung und Wärmeübertragungsmedium, im Bereich von dessen Wandung die Kontaktplatten angeordnet sind, wobei zwischen den einzelnen Kontaktplatten Wärmeisolierkörper angeordnet sind.2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktplatten (9) durch Deckel (19) aus Wänneisoliermaterial abdeckbar sind, die zwischen den vorzugsweise über die Kontaktplatten vom Heizkasten (1) wegfc nach außen überstehenden Wärraeisolierkör-pern (17) einpaßbar sind (Fig. 2tlinke Hälfte).3) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktplatten (93) durch eine zwischen den Wärmeisolierkörpern (102, 103) angeordnete Einfach-(104) oder Mehrfachschleuse (113) abgedeckt sind, über die hin sich der oder die Fäden (99) von außen zur Kontaktplatte hin selbst einfädeln, wobei die Schleuse vorzugsweise durch mindestens zwei von den Wärmeisolierkörpern zur Kontaktplatte hin gegeneinander geneigte, gege-209838/0933210396Z35 - Bag. 715benenfallE sich überlappende Abschirmwände (105, 1OG bzw. 114 bis 116) gebildet ist, die vorzugsweise lösbar, ζ.B. durch Ein- und Ausschiebbarkeit, an den Wärmeisolierkörpern gehaltert sind {Fig. 9 und 10).4) Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizkasten aus einem gut wärmeleitenden Material besteht.5) Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, sowie nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktplatten (9) mit einem vorzugsweise breiten Fuß (8) bei möglichst satter Flächenanlage von außen an der Wandung des Heiz-Kastens (1) befestigt sind (Fig. 2 linke Hälfte).6) Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktplatten (12) mit ihrem Fuß (13) in Ausnehmungen(11) der Wandung des Heizkaslens (1) eingesetzt sind,derart, daß der Fuß in unmittelbarem Kontakt mit dem Wärmeübertragungsmedium im Inneren des Heizkastens steht (Fig. 2 rechte Hälfte).7) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktplatten (26) durch die Fenster (25) der Heizkastenwandung hindurch in den Heizkasten (1) eingesetzt sind, wobei die Kontaktplatten mittels Flanschen {27 und 28) von außen an der Heizkastenwandung befestigt sind, die ihrerseits über im wesentlichen in Richtung des Fenstereintritts iPfeil 29) verlaufende Stege (30 und 31) mit der Kontaktplatte verbunden sind (Fig. 3).209838/093321039er36 - Bag.8) Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktplatten (93) in Ausnehmungen (92) der Heizkastenwandung (1) ein- und ausschiebbar sind (Nuten 94, 95), wobei sie mit ihrem Fuß (96) unmittelbar mit dem Wärmeübertragungsmedium in Berührung stehen (Fig. 9 und 10).9) Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche fc bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakt-' platten (26 bzw. 93 bzw. 129) auf der (33 bzw.96 bzw. 140) oder den dem Ileizkasteninneren (3) zugewandten freien Flächen mit einer oder mehreren Rippen (35, 36 bzw« 110, 111 bzw. 142 a bis h) gegebenenfalls unterschiedlicher Länge (35, 36) für den verbesserten Wärmeübergang versehen sind (Fig. 3,10 und 12).10) Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der einzelnen Kontaktplatte (26) ein Thermoelement (38) zur Temperaturmessung zugeordnet, ist (Fig. 3) .11) Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der einzelnen Kontaktplatte' (9 bzw. 26) eine elektrische Zusatzheizung (23, 24 bzw. 39) für den Temperaturabgleich zugeordnet ist, wobei die Zusatzheizung vorzugsweise ungeregelt ist (Fig. 2 linke Hälfte und Fig. 3).12) Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß dem Heiz-: kasten oder einer Gruppe von Keimkästen eine Einrichtung zur zwangsläufigen Umwälzung des WärmeÜbertragungsmediujrifi zugeordnet- ist.209838/0933£1,0396213) Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren (3) des Heizkastens (1) ein Ventilatorrad (72) umläuft (Fig. 7).14) Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (73) zur zwangsläufigen Umwälzung des Wärmeübertragungsmediums außerhalb des Heizkastens (1) angeordnet ist und durch ein Absaugrohr (76) und ein Einblasrohr (77) mit dem Inneren (3) des Heizkastens (1) verbunden ist (Fig. 8).15) Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung (70) im wesentliehen im Bereich des Heizkastenbodens (88 bzw. 71 bzw. 143) angeordnet ist (Fig. 5, 7 und 13).16) Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche bis 11, sowie Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Wärmeübertragungsmedium unter Verwendung von Leitelementen durch thermischen Auftrieb planmäßig umgewälzt wird,, wobei z.B. zwei in Längsrichtung des Heizkastens (1) verlaufende, gegenüber dem Boden (143) und dem Deckel (144) Durchtrittsspalte (145 bzw. 146) freilassende, senkrechte Zwischenwände (147, 148) den Heizkasten in drei Kammern (149, 150, 151) unterteilen, von denen die mittlere (150) im Bereich des Bodens die Heizeinrichtung (70) aufnimmt (Fig. 13).17) Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizkasten(1) im vertikalen Schnitt quer zu seiner Längserstreckung209838/0933- 38 - Bag.im wesentlichen trapezförmig ausgebildet ist (Fig. 6 und 7) .18) Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche bis 17/ dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Kontaktplatte ein Faden in zwei Richtungen geführt wird (Fig. 4).19) Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekenn-" zeichnet, daß die Kontaktplatte (124 bzw. 129)in Bezug auf die beiden Trume (136, 137) des Fadens zumindest durch einen tiefen Schlitz (125 bzw. 139) zweigeteilt (12>, 128 bzw. 129ai 129b) ist (Fig. 11 und 12).20) Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß das ümlenkstück (57) im Bereich zwischen den Wärmeisolierkörpern (66) aufgenommen ist (Fig. 5).21) Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche ) bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß auf einerKontaktplatte (9 bzw. 12) zwei Fäden (6, 6a) geführt sind (Fig. 2, linke und rechte Hälfte).22) Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Längswände des Heizkastens (1) mit Kontaktplatten versehen sind (Fig. 6,7 und 13).2.3) Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche bis 22, gekennzeichnet durch Tomperaturregulierung im Inneren (3) des Heizkastens (1) über ein Temperaturmeßeleinent (80,81) im Heizkasteninneren (3) und/oder in der Heizkastenwand (Fig.l)209838/093324) Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche bis 23/ dadurch gekennzeichnet, daß den Kontaktplatten (50 bzw. 65) im Bereich ihrer oberen Enden eine Einrichtung(68, 69) zur Dampfabsaugung zugeordnet ist (Fig. 5).25) Vorrichtung nach den Ansprüchen 12 und 13 oder 12 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhr der als Wänneübertragungsmediuin vorzugsweise verwendeten Luft oder dergleichen zu einer Kontaktplatte (165) oder einer Gruppe von Heizplatten durch Drosselschieber (177) beeinflußbar ist.209838/0933ftpL e e r s e i t e
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