DE2103717A1 - Spinnturbine - Google Patents
SpinnturbineInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H4/00—Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
- D01H4/04—Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques imparting twist by contact of fibres with a running surface
- D01H4/08—Rotor spinning, i.e. the running surface being provided by a rotor
- D01H4/10—Rotors
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- Textile Engineering (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
DJr? -P'"- n ^""'v'KS Stuttgart, den 22.1.1971
r. 3] B
T«L 0711/291133
Betr.: Patent- und Gebrauchsmusterhilfsanmeldung D 3991
Anmelder: Y/ilhelm Stahlecker GmbH
7341 Reichenbach im Tale
Spinnturbine
Die Erfindung betrifft eine Spinnturbine, die in einem unter Unterdruck
stehenden Gehäuse umläuft, dessen Rückwand mit einer Bohrung zum Durchführen der Turbinenachse versehen ist, die indirekt
gelagert ist.
Es ist bekannt, Spinnturbinen in einer geschlossenen Kammer anzuordnen,
in der der für den Spinnvorgang erforderliche Luftunterdruck gewährleistet wird. Üblicherweise wird der Unterdruck durch
die rotierende Spinnturbine erzeugt. Häufig ist es auch erforderlich,
die Turbinenkammer zusätzlich mit einer Saugleitung zu verbinden, um den Unterdruck auf einer genügenden Höhe zu halten.
Um einen gleichbleibenden Unterdruck in den Kammern aufrecht zu erhalten, muß nach Möglichkeit das Eindringen von Falschluft verhindert
werden.
Es ist bekannt, die Turbinenachse direkt zu lagern, d. h. mit Kugellagern
in Bohrungen des Turbinengehäuses zu lagern. Bei dieser Bauart ist die Gefahr weniger groß, daß Falschluft durch den
Spalt der Achsbohrung des Turbinengehäuses in die Kammer eintritt, da die fettgeschmierte Lagerung über ihre ganze Länge die
Funktion einer Dichtung übernimmt. Bei dieser Bauart besteht jedoch die Gefahr, daß aufgrund dea Luftsoges zum Inneren des Tur-
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binengehäuses das Lagerfett der Turbinenlagerung in die Turbinenkammer
gelangt und dort Verschmutzungen verursacht. Außerdem führt dieser Vorgang zu einem Schmierstoffmangel der Turbinenlagerung,
so daß ein vorzeitiger Verschleiß als Folge auftritt.
Um die geschilderten Schwierigkeiten zu umgehen, ist in neuerer Zeit vorgeschlagen worden, auf die direkte Lagerung zu verzichten
und dafür eine indirekte Lagerung vorzusehen, bei der beispielsweise die glatte Turbinenachse in dem Keilspalt von zwei Stützrollenpaaren
geführt und angetrieben wird. Bei dieser Bauart kann kein Schmiermittel der Turbinenlagerung in das Innere der Spinnkammer
gesaugt werden. Dagegen tritt jedoch das Problem auf, daß Falschluft durch die Bohrung der Gehäuserückwand hindurchtritt,
durch die die Turbinenachse hindurchgeführt ist. Dabei ist zu beachten, daß diese Bohrung mit Rücksicht auf unvermeidliche Fabrikationstoleranzen
deutlich größer sein muß als der Durchmesser der Turbinenachse bzw. eines Bundes der Turbine. Dadurch ergibt
sich an dieser Stelle zwangsläufig ein gleichförmiger Luftspalt, durch welchen Falschluft in das Gehäuse innere gelangen kann.
Darüber hinaus nutzen sich bei den erwähnten Stützrollenlagerun^
gen deren Garnituren im Laufe der Betriebszeit ab, wodurch sich die Lage: der Turbinenachse bezüglich der Bohrung der Gehäuserückwand
verändert. Hierin liegt einer der Gründe, aus welchen es nicht möglich ist, den ringförmigen Luftspalt genügend klein zu
halten. Bei dieser Bauart mußte die für den Spinnvorgang und insbesondere das Fadenansetzen ungünstige Falschluft in Kauf genommen
werden, die zu einem Absinken des Unterdrücke in dem Turbinengehäuse
führte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spinnturbine der
eingangs genannten Art zu schaffen, bei der das Eindringen von Falschluft in das Turbinengehäuse verhindert wird. Dabei soll berücksichtigt
werden, daß die erforderliche Dichtung so ausgeführt wird, daß der Vorteil der indirekten Lagerung nicht verlorengeht,
nämlich daß die Turbine samt ihrer Turbinenachse jederzeit bequem aus« und eingebaut werden kann« Die Erfindung besteht darin, daß
die rotierenden Teile und/oder did sie umgebenden feststehenden
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Teile als von dem Gehäuseinneren nach außen, wirkende Luftleit- ·
oder Luftfördere.inrichtungen ausgebildet sind. Durch diese Ausbildung,
bei der die Luftförder- und/oder Luftleiteinrichtungen in der Art eines Ventilators oder einer Luftschraube wirken,
wird erreicht, daß mit der Rotation der Spinnturbine eine mehr oder weniger starke Vergrößerung des Unterdrucks in dem Gehäuse
erzeugt wird, was häufig erwünscht ist. Die Wirkung der Luftförder- oder Luftleiteinrichtungen kann jedoch auch so eingestellt
werden, daß in dem Bereich der Bohrung der Gehäuserückwänd nur ein Gegendruck erzeugt wird, der das Eindringen von Falschluft
verhindert und somit einen Gleichgewichtszustand herstellt, durch
welchen die Einhaltung des gewünschten Unterdruckes in dem Gehäuse gewährleistet ist.
Um eine Luftförderung zu erreichen, ist es zw'eckmässig, wenn im mI
Bereich der Gehäuserückwand ein mit der Turbine umlaufender Rotationskörper
angeordnet ist, der als Luftfördereinrichtung ausgebildet ist. Dieser Rotationskörper kann entsprechend den baulichen
Erfordernissen und den gewünschten Unterdruckwerten verschieden gestaltet und an der Spinnturbine, einem an die Spinnturbine
anschließenden Bund oder an der Turbinenach.se angebracht werden.
Die Luftförder- und/oder Luft le it einrichtungen können innerhalb „_-
oder außerhalb des Gehäuses angeordnet v/erden. Dabei wird entweder dem normalerweise in der Bohrung vorhandenen Luft sog in Richtung
zum Innern des Gehäuses so weit entgegengewirkt, daß Falschluft nicht mehr in nennenswertem Maße eintreten kann, oder daß
aber bei entsprechender Auslegung der Luft förder einrichtung durch Λ
Luftabsaugung aus dem Turbinengehäuse heraus der Unterdruck in ™
diesem trotz Eindringens von Falschluft-über die Bohrung aufrechterhalten
oder sogar noch verstärkt werden kann.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die Gehäuserückwand als Luftleiteinrichtung oder Luftstaue inrichtung
ausgebildet ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die Turbinenachse in Stützrollenpaaren gelagert ist, deren Achsen in
den Bereich der Gehäuserückwand verlängert sind und Luftfördereinrichtungen tragen. Bei dieser Ausgestaltung brauchen die Spinn-
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turbine und die Turbinenachse· nicht geändert zu werden, während dennoch die Erzeugung oder Erhaltung eines Unterdruckes erziel- "'
bar ist.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß ein Stützrollenpaar im Bereich der Gehäuserückwand angeordnet
und als Luftfordereinrichtung ausgebildet ist. Diese Ausgestaltung
hat den Vorteil, daß sie mit wenigen zusätzlichen Teilen geschaffen werden kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der
Beschreibung und Darstellung von Ausführungsformen und den Unteransprüchen.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine erste Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 bis 14 Teilschnitte durch weitere ;Ausführungsformen
der Erfindung ähnlich Fig. 1,
Fig. 15 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 16 und 17 Schnitte durch Ausführungsformen ähnlich Fig. 15, j
Fig. 18 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 19 einen Schnitt durch eine Ausführungsform ähnlich der Fig. 18,
Fig. 20 einen Schnitt entlang der Linie XX-XX der Fig. 19,
Fig. 21 und 22 einen Schnitt ähnlich den Ausführungsformen nach Fig. 18 bis 20,
Fig. 23 und 24 Schnitte durch weitere Ausführungsformen,
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Fig. 25 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform, Fig. 26 eine Ansicht einer Einzelheit der Fig. 25,
Fig. 27 einen Schnitt entlang der Linie XXVII-XXVII der '
Fig. 25,
, Fig. 28 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform und
Fig. 29 einen Schnitt durch eine Ausführungsform ähnlich
Fig. 28.
Fig. 1 zeigt eine Spinnturbine 1, die in einer von einem Gehäuse 2 gebildeten Spinnkammer angeordnet ist. Das Gehäuse 2 ist mit ^j
einem auswechselbaren Einsatz 3 versehen, der einen Kanal für die ^
Faserzuführung und eine Röhre für den Abzug des Gespinstes besitzt. Der Einsatz 3 ist in einem abklappbaren Deckel 4 angeordnet,
der über einen Dichtungsstreifen 5 mit dem übrigen Gehäuseteil
verbunden ist. Das Gehäuse 2 ist mit einer seitlichen Öffnung 6 versehen, an die zur Erzeugung eines Unterdruckes eine
Luftabsaugleitung angeschlossen ist. Die Turbinenachse 7 läuft in einem Doppellager 8, das beispielsweise als Luftlager ausgebildet
ist. Außerhalb des Doppellagers 8 ist die Turbinenachse mit einem Antriebswirtel 9 versehen. Die Turbinenachse 7 und ein sie umgebender
Bund 10 der Spinnturbine 1 durchdringt die Gehäuserückwand 11, die mit einer Bohrung 12 versehen ist. Die Bohrung 12 muß aus
fertigungstechnischen Gründen und aus Gründen der Betriebssicher- d
hext deutlich größer sein als der Durchmesser des Bundes 10.
Durch die Rotation der Spinnturbine 1 entsteht in dem Gehäuse 2 ein Unterdruck, der durch die über die Öffnung 6 erfolgende Luftabsaugung
verstärkt wird. Um zu verhindern, daß durch, den zwischen der Bohrung 12'und dem Bund 10 bestehenden Ringspalt Falschluft
in das Gehäuse 2 eindringen kann, ist auf die Turbinenachse 7 dicht hinter der Gehäuserückwand 11 ein scheibenförmiger Rotationskörper
13 aufgepreßt. Die in dem Kreisspalt zwischen dem Rotationskörper 13 und der Gehäuserückwand 11 befindliche Luft wird
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durch den mit der Spinnturtdne 1 umlaufenden Rotationskörper 13
nach außen zentrifugiert, so daß ein Eindringen von Falschluft über die Bohrung 12 in das Gehäuseinnere verhindert wird. Die
'Bohrung 12 kann deshalb bezogen auf den Durchmesser des Bundes 10 , so groß gehalten werden, wie es mit Rücksicht auf eine rationelle
Serienfertigung ratsam erscheint. Dabei kann die Wirkung des Rotationskörpers 13 so bemessen werden, daß der Unterdruck in dem
Gehäuse vergrößert wird, oder aber, daß nur ein Gleichgewichtszustand eingehalten wird, der das Eindringen von Falschluft verhindert.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist auf den Bund 10 der Spinnturbine
1 ein ventilatorartiger Laufkranz 14 aufgesteckt, der in einer getrennten Kammer 15 angeordnet ist, die mit einer Auslaßöffnung
16'versehen ist. In der Gehäuserückwand 11 sind zusätzlich
zu der Bohrung 12 weitere Öffnungen 17 vorgesehen, durch die ebenso wie durch den Ringspalt zwischen der Bohrung 12 und dem Bund
10 Luft aus der Spinnkammer abgesaugt wird. Der ventilatorartige Laufkranz 14 kann so bemessen werden, daß auf eine zusätzliche
Luftabsaugung wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 verzichtet werden kann.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist der Bund 18 der Spinnturbine
1 schraubenartig ausgebildet. Die Bohrung 12 der Gehäuserückwand 11 ist innerhalb eines rohrartigen Ansatzes 19 angebracht.
Bei umlaufender Spinnturbine 1 bewirkt die schraubenartige Ausbildung des Bundes 18 einen Luftstau in Pfeilrichtung nach außen,
durch welchen das Eindringen von Falschluft in die von dem Gehäuse 2 gebildete Spinnkanimer verhindert wird. Der rohrförmige Ansatz 19
ist mit einer napf artigen Kappe 20 versehen, die aus dünnwandigem Blech hergestellt ist. Die napf'artige Kappe 20 besitzt eine Bohrung
für die'Turfoinenaehse 7» die so bemessen ist, daß nur ein kleiner
Ringspalt entsteht. Dabei wird in Kauf genommen, daß bei ungünstiger Addition verschiedener Fertigungstoleranzen ein Berühren zwischen der Turbinenachse 7 und der Kappe 20 auftreten kann. Da die
Kappe 20 jedoch aus sehr dünnv/andigen Material hergestellt ist,
läuft sich die Turbinenachse 7 schon nach kurzer Einlauf zeit frei.
Die Kappe 20 bewirkt jedoch noch eine zusätzliche Abdichtung.
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Pig. 4, 5 und 6 zeigen Ausfüh-rungsformen ähnlich Fig. 3» bei dem
die Bunde 21, 22 und 23 schneckenartig oder mit verschiedenen Steigungen ausgebildet sind'. Sie erstrecken sich alle über den
rohrförmigen Ansatz 19 der Gehäuserückwand 11. Je nach Bemessung der Förderleistung der Anlaufbunde kann auf eine Kappe 20 verzichtet
werden. ·
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 ist der Bund 10 der Spinnturbine
1 mit einem Gebläserad 24 versehen, das in einer vergrößerten Bohrung 25 der Gehäuserückwand 11 umläuft. Auch hier wird
eine dynamische Abdichtung der Bohrung 25 erzielt, die in den meisten Fällen auch ausreichen wird, um einen ausreichenden Unterdruck
innerhalb des Gehäuses 2 sicherzustellen.
Bei der Aueführungsform nach Fig. 8 liegt der Bund 10 der Spinnturbine
1 innerhalb des Gehäuses 2. Die Bohrung 12 der Gehäuserückwand 11 ist in ihrem Durchmesser der Turbinenachse 7 angepaßt.
Der Bund 10 der Spinnturbine 1 ist mit schräggestellten Flächen 26 versehen, durch welche ein .Luftstau oder eine Luftströmung
in Richtung der Turbinenachse aus dem Gehäuse 2 hinaus bewirkt wird. Dadurch wird ein Eindringen von Falschluft über die
Bohrung 12 ausgeschaltet. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist eine Öffnung 6 zum Anschluß einer Luftabsaugleitung vorgesehen.
Fig. 9 zeigtieine Ausführungsform der Erfindung, bei der auf den
Bund 10 der Spinnturbine 1 ein vorzugsweise aus Kunststoff gefertigter
konischer oder kegeliger Rotationskörper 27 aufgepreßt oder aufgeklipst ist. Zwischen diesem und der ebenfalls konischen
Bohrung 28 der Gehäuserückwand 11 des Gehäuses 2 entsteht ein konischer Ringspalt, dessen kleinerer Durchmesser dem Innenraum des
Gehäuses 2 zugekehrt ist. In diesem konischen Ringspalt wird bei rotierender Sp inn turbine die Luft zum größeren Durchmesser hin,
d. h. von dem Gehäuse inneren nach außen, gepreßt. Hierdurch wird ein Stau erzeugt, der zumindest verhindert, daß Falschluft in das
Gehäuseinnere gelangt. Wenn die Spinnturbine 1 mit ihrer Turbinenachse 7 demontiert werden soll, wird nach Abnahme des Deckels 4
der Rotationskörper 27 mit einer besonderen Vorrichtung von dem
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Buna 10 abgeschoben. Danach kann die Sp inn turbine I nach vorne
aus der Spinnkammer abgezogen werden.
Die Ausführungsform nach Fig. 10 entspricht in ihrer Funktion der
Ausführungsform nach Fig. 9. Hier ist jedoch der Bund 29 der Spinnturbine 1 selbst konisch oder kegelig ausgeführt. In die Gehäuserückwand
11 ist ein ein- oder mehrteiliger Einsatz 30 eingeklipst, der beispielsweise als geschlitzter Kunststoffring ausgebildet
sein kann. Dieser Einsatz 30 ist mit der konischen Bohrung 28 versehen, so daß auch hier ein sich zum Gehäuseinneren verjüngender
konischer Ringspalt geschaffen wird. Zur Demontage der Spinnturbine 1 wird der Einsatz 30 ausgeklipst.
<j3ei der Ausführungsform nach Fig. 11 ist auf die Turbinenachse
außerhalb des Gehäuses 2 im Bereich der Gehäuserückwand 11 ein Windflügel 31 aufgepreßt. Der Windflügel 31 saugt Luft aus dem
Gehäuseinneren ab. Um einen bequemen Ausbau der Spinnturbine 1 und ihrer Turbinenachse 3 zu ermöglichen, ist die Gehäuserückwand
11 mit einem aus zwei Hälften bestehenden Einsatz 32 versehen,
der in die Gehäuserückwand 11 eingeklipst ist. Der Einsatz 32 besitzt Öffnungen 33» durch welche von dem Windflügel 31 ausser
durch den zwischen der mittleren Bohrung und der Turbinenachse 7 gebildeten Ringspalt zusätzlich Luft abgesaugt wird.
Bei der Ausführungsfcrm nach Fig. 12 ist die Spinnturbine 1 auf ihrer Rückseite mit flügelartigen Ansätzen 34 versehen, die eine
derartige Neigung aufweisen, daß bei umlaufender Turbine eine Luftströmung in Richtung der Turbinenachse 7 nach außen entsteht.
Die Gehäuserückwand 11 ist im Bereich der flügelartigen Ansätze 34 der Spinnturbine 1 mit Öffnungen 35 versehen, durch die die
Luft austritt. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung erzeugt sich die Spinnturbine 1 selbst den gewünschten Unterdruck innerhalb
des Gehäuses 2, auf den der Ringspalt zwischen dem Bund 10 der Spinnturbine 1 und der Bohrung 12 der Gehäuserückwand 11 keinen
Einfluß besitzt. In der Praxis wird es genügen, die Ansätze 34 wesentlich kleiner als dargestellt auszuführen. Unter Umständen
genügt schon eine schräge Riffelung an dem äußeren Umfang der SpinnturMne 1, um den gewünschten Effekt zu erzielen. q_
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Bei der Ausführungsform nach'Fig. 13 ist die Rückseite der Spinnturbine
1 mit zwei oder mehreren, vorzugsweise schiefgestellten
zahnartigen Ansätzen 36 versehen, die in einer Ringnut 37 der Gehäuserückwand
11 umlaufen. Im Bereich des Ringspaltes zwischen der Bohrung 12 und dem Bund 10 der Spinnturbine 1 entsteht insbesondere
aufgrund der Stellung der Ansätze 36 ein Luftstau, durch welchen das Eindringen von Falschluft in das Gehäuse 2 verhindert
wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 14 ist der rohrfö'rmige Ansatz
19 der Geh'äuserückwand 11, der mit einer einen Ringspalt zwischen
dem Bund 10 der Spinnturbine 1 belassenden Bohrung 12 versehen ist, auf seiner Innenseite mit einer schraubenartig verlaufenden
Nut 38 versehen. Der Bund 10 der Spinnturbine kann eine aufgerauhte
Oberfläche besitzen, so daß bei Rotation der Luftstau verstärkt wird, welcher durch die schraubenförmige oder spiralenfö'rmig
gestaltete Nur 38 vom Gehäuse inneren nach außen wirkt. Auch hierdurch wird das Eindringen von Falschluft verhindert.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 15 ist die Turbinenachse 7 der Spinnturbine 1 in dem Keilspalt zweier Stützrollenpaare 39 und
gelagert und wird durch einen darüber laufenden Tangentialriemen
41 angetrieben. Die Achsen 42 und 43 der Stützrollenpaare 39 und 40 sind bis zu der Gehäuserückwand 11 des Gehäuses 2 verlängert
und mit in Ausnehmungen 44 der Gehäuserückwand 11 umlaufenden Ventilatoren 45 ausgerüstet. Der Bund der Spinnturbine 1 ist ähnlich
der Ausführungsform nach Fig. 3 als Schraube 18 ausgebildet. Bei dieser Ausführungsf oi*m der Erfindung ist es nicht erforderlich,
das Innere des Gehäuses mit einer zusätzlichen Luftabsaugung zu verbinden, da der Effekt der Ventilatoren 45 ausreicht, um den gewünschten
Unterdruck zu erzeugen. Dieser Unterdruck wird von dem Ringspalt zwischen dem Bund 18 und der Bohrung 12 der Gehäuserückwand
nicht beeinflußt, da eine genügend große Absaugung vorhanden ist. Die Ventilatoren 45 sind bequem(demontierbar, so daß
durch entsprechenden Austausch gegen anders dimensionierte der erforderliche Unterdruck jeweils den spinntechnischen und lauftechnischen
Bedingungen einfach angepaßt werden kann. Es ist aus-
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serdem möglich, einen der beiden Ventilatoren 45 durch ein Füllrad
ohne luftfördernde Wirkung zu ersetzen, so daß die Wirkung reduziert werden kann.
•Fig. 16 zeigt eine Ausführungsform ähnlich Fig. 15, bei welcher
jedoch die als Luftfördereinrichtungen dienenden Luftschrauben
46 direkt an die dem Gehäuse 2 benachbarten Stützrollen des Stützrollenpaars 39 anschließen. Das Stützrollenpaar 39 kann mit Rücksicht
auf den erforderlichen Luftdurchlaß in axialer Richtung mit Ausnehmungen versehen sein.
Eine Ausführungsform ähnlich Fig. 16 zeigt auch die Fig. 17, bei
der das der Gehäuserückwand 11 benachbarte Stützrollenpaar 39 mit
radial gerichteten, flügelartigen Ansätzen 47 versehen ist, die zusammen mit der Gehäuserückwand 11 und den Stützrollen als Radialventilator
wirken. Die Luft wird von den so geschaffenen Radialventilatoren aus dem Gehäuse inneren über Bohrungen 48 der Gehäuserückwand
11 abgesaugt, so daß der gewünschte Unterdruck erzielt wird. Die Luft entweicht in Richtung der Außenränder der Stützrollenpaare
39 und 40, was die vorteilhafte Begleiterscheinung erbringt, daß die meist aus Kunststoff bestehende Laufgarnitur dieser·
Stützrollen fortlauf end eine gute Kühlung erfährt. Bei dieser Ausführungsform wird das Lageraggregat über ein Band 49 angetrieben,
das über Wirtel 50 läuft, die auf den Achsen der Stützrollenpaare
39 und 40 angeordnet sind.
Bei dieser Ausführungsform ist es möglich, die Öffnungen 48 weiter
nach außen exzentrisch zu dem Stützrollenpaar 39 anzuordnen. Es ist auch möglich, den Ausnehmungen eine besondere Gestalt zu
verleihen, die dem Abtransport der Luft nach außen entgegenkommen. Die Ansätze 47 können geradlinig oder gekrümmt verlaufen. Wenn nur
ein geringer Unterdruck erzielt werden soll, ist es auch möglich, das Stützrollenpaar 39 auf seiner dicht an der Gehäuserückwand 11
anliegenden Stirnseite vollkommen glatt auszuführen. Durch die Fliehkraftwirkung entsteht dann ebenfalls auch im Bereich der
zentralen Bohrung, durch die die Turbinenachse 7 geführt ist, eine
ausreichende Unterdruckwirkung, die ein Eintreten von Falschluft verhindert. Dabei kann dann die Wirkung durch eine Riffelung der
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Stirnseiten der Stützrollen erhöht werden.
Fig. 18 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die
Stützrollen 51 einer Stützrollenlagerung 52 innerhalb der Gehäuserückwand
11 in entsprechenden Ausnehmungen 53 angeordnet sind. Bei dieser Ausführungsform sind die Stützrollen 51 unmittelbar
als Luftfördereinrichtungen ausgebildet, indem sie mit mehreren schräg zu ihrer Drehachse verlaufenden Bohrungen 54 versehen sind.
Die Mündungen der Bohrungen 54 liegen innen auf einem kleineren Durchmesser als außen. Auch hier wird eine Luftförderung von dem
Gehäuseinneren nach außen erzielt, die einen ausreichenden Unterdruck sicherstellt. Die Ausnehmungen 53 der · Gehäuserückwand 11
gehen ineinander über (Fig. 20), wobei in diesem Bereich zusätzlich
eine Ausnehmung für die in dem Keilspalt der Stützrollen 51 »
laufende Turbinenachse 7 der Spinnturbine 1 vorgesehen ist. M
Fig. 19 und 20 zeigen eine Ausführungsforra ähnlich Fig. 18, bei der die Stützrollen 51 ventilatorartig ausgebildet sind, um damit
eine besonders starke Unterdruckerzeugung zu ermöglichen. Bei dieser Ausführungsform besteht ebenso wie bei der vorhergehend beschriebenen
ein sehr guter Kühlungseffekt für die Lageraggregate ebenso wie für das nicht dargestellte Spurlager.
Fig. 21 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung ähnlich Fig. 19, bei der jedoch die Stützrollen 51» die ventilatorartig ausgebildet
sind, innerhalb des Gehäuses 2 angeordnet sind. Bei dieser Ausführungsform sind in der Gehäuserückwand 11 des in der Ebene Jj
der Achsen 55 der Stützrollen 51 geteilten Gehäuses 2 zusätzlich ™
zu den Lurchgangsbohrungen für die Achsen 55 der Stützrollen 51 Öffnungen 56 in der Gehäuserückwand 11 vorgesehen," durch die die
Luft aus dem Gehäuseinnern von den ventilatorartig ausgebildeten Stützrollen 51 hinausgedrückt wird. Diese Öffnungen 56 können in
nicht näher dargestellter Weise regulierbar oder einstellbar ausgeführt werden, wodurch es möglich wird, die Höhe des Unterdrucks
innerhalb des Gehäuses den jeweiligen Spinn- und Laufverhältnissen anzupassen.
In Fig. 22 ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei
der die Stützrollen 57 einer Stützrollenlagerung 58 sehr dicht an die Gehäuserückwand 11 herangerückt sind. Die Gehäußerückwand 11
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ist mit Öffnungen 59 versehen, die etwa in axialer Verlängerung der Stützrollen 57 liegen, so daß bei Rotation der Stützrollen
eine aus dem Gehäuseinnern herausgerichtete Luftströmung erzeugt
wird, die sich auch auf den Ringspalt zwischen der Bohrung 12 und dem Bund 10 der Spinnturbine 1 erstreckt.
Fig. 23 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei der auf den
Bund yy der Spinnturbine 1 ein aus zwei Flügeln bestehender Ventilator
60 aufgesetzt ist. In eine Bohrung 61 der Gehäuserückwand 11 ist ein Einsatz 62 eingesetzt, der mit zwei etwa den Ventilatorflügeln
des Ventilators 60 entsprechenden Ausnehmungen 63 versehen ist, so daß es beim Ausbau der Spinnturbine 1 nicht erforderlich
ist, den Ventilator 60 zu demontieren. Die Ausnehmungen 63 erlauben dennoch die Erzeugung eines hohen Unterdruckes
innerhalb des Gehäuses 2.
Die Ausführungsform nach Fig. 24 entspricht im wesentlichen der Ausführungsform nach Fig. 23, wobei zusätzlich von außen in die·
Bohrung 61 ein Dichtungsdeckel 64 eingesetzt ist. Bei dieser Ausführungsform hat der Ventilator 60 nur die Aufgabe, das Eindringen
von Falschluft in das Gehäuseinnere zu verhindern, ohne daß er zur Unterdruckerzeugung wesentlich beiträgt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 5, 26 und 27 ist die Spinnturbine
1 auf ihrer.Rückseite mit strahlenförmig verlaufenden Schaufeln 65 versehen. Die strahlenförmig angeordneten Schaufeln 65
sind gegen die Drehrichtung schräggestellt. Die Schaufeln 65 wirken mit einer in die Gehäuserückwand 11 eingearbeiteten Spiralnut
66 zusammen, die in der Bohrung 12 mündet. Durch das Zusammenwirken der Schaufeln 65 und der Nut 66 wird eine zu der Bohrung 12
gerichtete Luftströmung'erzeugt, die das Eindringen von Falschluft
in das Gehäuseinnere durch den zwischen der Bohrung 12 und dem Bund 10 der Spinnturbine 1 bestehenden Ringspalt verhindert.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 28 ist die Gehäuserückwand 11 mit einer Bohrung 67 versehen, die mit den notwendigen Toleranzen
^em Außendurchmesser der Spinn turbine 1 angepaßt ist. Die Spinnturbina
1 ist mit einem Ansatz 68 versehen, der sich in diese Bohrung .67 hinein erstreckt. Der .Ringspalt zwischen dem-Ansatz 68
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und der Bohrung 66 liegt gegenüber der mittleren Zone des Gehäuseinneren in einem relativen Überdruckbereich, so daß hier das Eindringen
von Falschluft am wenigsten befürchtet werden muß. Zusätzlich wird eine Luftabsaugung durch die besondere Ausbildung der
Stützrollenlagerung erreicht, die im v/esentlichen der Ausführungsform nach Fig. 17 entspricht. Anstelle der Ausbildung der Stützrollenlagerung als Luftfördereinrichtung kann entsprechend der
Ausführungsform nach Fig. 29 der Ansatz auf der Rückseite der
Spinnturbine 1 als Gebläse 69 ausgebildet werden, so daß eine Unterdruckerzeugung dadurch möglich ist.
Stützrollenlagerung erreicht, die im v/esentlichen der Ausführungsform nach Fig. 17 entspricht. Anstelle der Ausbildung der Stützrollenlagerung als Luftfördereinrichtung kann entsprechend der
Ausführungsform nach Fig. 29 der Ansatz auf der Rückseite der
Spinnturbine 1 als Gebläse 69 ausgebildet werden, so daß eine Unterdruckerzeugung dadurch möglich ist.
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Claims (22)
1. Spinnturbine, die in einem unter Unterdruck stehenden Gehäuse
umläuft, dessen Rückwand mit einer Bohrung zum Hindurchführen einer Turbinenachse versehen ist, die indirekt
gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die rotierenden Teile (1, 10, 42, 43, 39, 51) und/oder die sie umgebenden
Teile (11) als von dem Gehäuseinneren nach außen wirkende
Luftleit- oder Luftfordereinrichtungen ausgebildet sind.
2. Spinnturbine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Gehäuserückwand (11) ein mit der Spinnturbine
(1) umlaufender Rotationskörper (13, 14, 18, 21, 22,
• 23, 24, 26, 27, 29, 31, 34, 36, 60, 65, 69) angeordnet ist,
der als Luftfördereinrichtung ausgebildet ist.
3. Spinnturbine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gehäuserückwand (11) als Luftleiteinrichtung (66) oder Luftstaueinrichtung ausgebildet ist.
4. Spinnturbine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuserückwand (11) mit zu-,sätzlichen,
der Luftfördereinrichtung gegenüber liegenden Öffnungen (17, 33, 35, 63) versehen ist.
5. Sp inn turbine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft for der einrichtung (14)
in einem eigenen, an die Gehäuserückwand (11) anschließenden Gehäuse (15) untergebracht ist.
6. Spinnturbine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (12) in einem rohrförmigen
Ansatz (19) der Gehäuserückwand (11) angebracht ist.
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7· Spinnturbine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die umlaufende Luftfördereinrichtung (18, 21, 22, 23, 24,
27, 29) in dem rohrförmigen Ansatz (19) angeordnet ist.
8. Spinnturbine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Bohrung (12) eine napfartige Kappe (20) aus dünnwandigem Material angeordnet
ist, die die Turbinenachse (7) oder einen Bund (10) der Spinnturbine (1) dicht umgibt.
9. Spinnturbine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftforder- und/oder
Luftleiteinrichtungen als getrennte Bauteile vorzugsweise
aus Kunststoff hergestellt sind. %
10. Spinnturbine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die getrennten Bauteile (27, 30) durch einen Klipseffekt an ihrem zugehörigen Teil (7, 11) befestigt sind.
11. Spinnturbine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß als Luftfordereinrichtungen
innerhalb oder außerhalb der Gehäuserückwand (11) angeordnete Ventilatorflügel t dienen.
12. Spinnturbine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis '
11, dadurch gekennzeichnet, daß in dem rohrförmigen Ansatz j
(19) und/oder in dem sich in diesem Bereich drehenden Teil ™
(7, 10) gewindeartige oder schneckenartige Gänge angebracht sind.
13. Spinnturbine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der Spinnturbine (1)
oder der Turbinenachse (7) ein sich zum Gehäuseinnern verjüngender Kegel (27, 29) vorgesehen ist, während die Bohrung
(28) in entsprechender Y/eise ebenfalls kegelig gestaltet
ist.
- 16 -
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14. Spinnturbine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
der rotierende Kegel (27) auf die Turbinenachse (7) oder einen Bund (10) der Spinnturbine (1) aufgesteckt und vorzugsweise
aufgeklipst ist.
15· Spinnturbine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
in die Gehäuserückwand (11) ein ein- oder mehrteiliges Bauteil (30) lösbar eingesetzt ist, das mit der kegeligen Bohrung
(28) versehen ist.
16. Spinnturbine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (67) der Gehäuserückwand
(11) etwa dem Durchmesser der Spinnturbine (1) entspricht, die mit einem in die Bohrung ragenden Ansatz (68)
. versehen ist.
17· Spinnturbine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
der in die Bohrung (67) ragende Ansatz der Spinnturbine (1) als Luftfördereinrichtung (69) ausgebildet ist.
18. Spinnturbine nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der
übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Turbinenachse (7) in Stützrollenpaaren (39, 40) gelagert ist, deren
Achsen (42, 43) in den Bereich der Gehäuserückwand (11) verlängert sind und Luftfördereinrichtungen (45) tragen.
19. Spinnturbine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Achsen (42, 43) der Stützrollenpaare (39, 40)
angebrachten Luftfördereinrichtung (45) in Öffnungen (44) der Gehäuserückwand (11) angeordnet sind.
20. Spinnturbine nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stützrollenpaar (39, 51, 57) im Bereich der Gehäuserückwand (11)
angeordnet und als Luftfördereinrichtung ausgebildet ist.
-17 -
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21. Spinnturbine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das als Luftfördereinrichtung ausgebildete Stützrollenpaar
(51) innerhalb des Gehäuses (2) angeordnet ist, dessen Gehäuserückwand (11) mit zusätzlichen Öffnungen (56) versehen
ist.
22. Spinnturbine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das im Bereich der Gehäuserückwand (11) angeordnete Stütz-
^ rollenpaar (39) mit Durchtrittsöffnungen versehen und mit
Schaufeln (47) o. dgl. bestückt"ist.
23· Spinnturbine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (61) der Gehäuserückwand
(11) wesentlich größer als der sie durchdringende Bund (10) der Spinnturbine (1) oder die Turbinenachse (7)
ausgeführt und mit Einsätzen (62, 64) versehen ist, die als
Dichtungselemente und/oder Luftleiteinrichtungen ausgebildet sind.
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