DE2103647A1 - Tropfkörpermaterial und Verfahren zur Abwasserreinigung mittels Tropfkörpern - Google Patents

Tropfkörpermaterial und Verfahren zur Abwasserreinigung mittels Tropfkörpern

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DE2103647A1 DE19712103647 DE2103647A DE2103647A1 DE 2103647 A1 DE2103647 A1 DE 2103647A1 DE 19712103647 DE19712103647 DE 19712103647 DE 2103647 A DE2103647 A DE 2103647A DE 2103647 A1 DE2103647 A1 DE 2103647A1
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Description

  • Tropfkörpermaterial und Verfahren zur Abwässerreinigung mittels Tropfkörpern Die Erfindung betrifft ein Tropfkörpermaterial und ein herfahren zur Abwässerreinigung mittels Tropfkörpern.
  • Pfbliche Tropfkörperfilteranlagen bestehen aus einem großen offenen Behalter, der unten mit einem Auslaß für das behandelte Wasser versehen ist. Der Behälter ist mit Tropfkörpermaterial gefüllt, das einen großen Anteil an Hohlräumen hat, durch die Luft ständig hindurchstreichen kann. Das Abwasser wird auf das Tropfkörpermaterial aufgebracht und rieselt durch das Material in Form von dünnen Filmen und Tropfen, die intensive Berührung mit der Luft haben. Auf dem Tropfkörpermateriai wachsende biologische Mikroorganismen bauen einen Teil der im Abwasser vorhandenen Schmutzstoffe ab und wandeln diese in Protoplasma um, das anschließend in einem Absitztank aus dem Wasser entfernt wird.
  • Bisher wurden üblicher Weise Gesteinsbrocken von 7 bis 14 em Durchmesser als Tropfkörpermaterial verwendet. Obwohl diese Brocken leicht Feuchtigkeit annehmen und die Bakterien usw. als schleimigen Belag an ihren Oberflächen halten, ist das Einbringen der Steine in den Behälter mit Schwie?igkeiten verbunden und das aus Gesteinsbrocken b<stehende Material hat den weiteren Nachteil, daß es bröckelig wird und zerfällt und daher periodisch erneuert werden muß. Vberdies hat die auf Grund der sich schnell ver größernden Anzahl von Tropfkörperanlagen entsprechend gesteigerte Nachfrage nach geeigneten Steinbrocken dazu geführt, daß der Bedarf an solchen Steinen nur schwer gedeckt werden kann.
  • Es sind daher verschiedene Vorschläge für andere Arw ten von Tropfkörpermaterial gemacht worden0 So ist ein fropfkörpermaterial entwickelt worden, daß aus Rotholzleisten besteht, die einen genügend großen Abstand haben um eine ausreichende Luftzirkulation zu gewäbrleisten, wenn das Wasser von einer Leiste zur nächsten herabrieselt. Bei einer anderen Art von Tropfkörpermaterial werden vor geformte, im Behälter in einer bestimmten Anordnung aufgestellte Kunststoffplatten verwandelt. Der wesentliche Nachteil dieser beiden Vorschläge ist darin zu sehen, daß der Einbau des Materials sehr viel Zeit erfordert, so daß unter Berücksichtigung der Materialkosten selbst, die Gesamtkosten nicht mehr tragbar sind. Hinzu kommt, daß Reparatur- und Reinigungs-Vorgänge, bei denen das material oder ein Teil desselben ausgebaut werden muß, außerordentlich lumständlich sind.
  • Zu dem Betriebsproblem üblicher Tropfkörperanlagen gehört die kontrolle der sich in der Anlage ansiedelnden Psychoda Fliegen und auch die Handhabung von sich vom Tropfkörpermaterial von Zeit zu Zeit ablösenden Teilen des schleimigen Belags, der mit dem abfließendem Wasser abgeftihrt wird.
  • Psychoda Fliegen sind zweiflügelige etwa 3 mm lange Insekten, die in Tropfkörperanlagen ideale Lebensbedingungen finden und sich stark vermehren. Obwohl die ausgewachsenen Fliegen sich nur auf trockene Stellen der Brocken niedersetzen könnten und daher nicht innerhalb des ständig durchrieselten Tropfkörpers leben können, so benötigen sie doch eine sehr feuchte Ümgebung und finden sich daher im Bereich von Tropfkörperanlagen. Überdies ist ein Tropfkörper ein idealer Nährboden fUr die auf nassen Flächen lebenden und auf den Bakterienbelägen hervorragend gedeihenden Larven dieser Fliegen. eine Wolke von Fliegen ist in der Regel im Bereich einer fropfkörperanlage anzutreffen. Da sie sehr lästig sind, hat man verschiedene Verfahren, beispielsweise versprühen von Insektiziden, vorgeschlagen, um sich ihrer zu entledigen.
  • Der Wert einer Vertilgung dieser Fliegen tat Jedoch sehr fraglich da ihre Larven die schleimigen Beläge abpressen und dadurch einem Iblösen der Beläge sehr wirksam entgegenwirken. In der Veröffentllchung ADVAMCES IN BI0OLOCICAL WASTE TEEATHENT by W.W.
  • Eckenfelder und J. McCake, (in 1963) ist auf Seite 416 ausgefübrt : "Britische Forscher sind zu dem Schluß gekom men, daß in Tropfkörpern vorhandene, die Eeläge abfressende Fauna, wie Fliegenlarven, Gollenbolan A Würmer, das Rauptmittel sind, um den organischen Belag unter Kontrolle zu halten, und daß sie daher für den Wirkungsgrad der Anlage wesentlich sind. ...... Die Anwendung von Insektiziden, durch die für einige Wochen die Anahl der Fliegen stark herabgesetzt werden kann, führte auf Grund des Nichtvorhandenseins der abtressenden Pauna zu einer wachsenden Belagdicke In einem Tropfkörper erfolgt die biologische Oxydation dadurch, daß die Mikroorganismen wachsen und Filme oder Beläge auf dem Tropfkörpermaterial bilden. Ihre Nahrung besteht aus den Abfallstoffen.
  • Wenn diese aus Mikroorganismen bestehenden Beläge eine größere Dicke erreichen, lösen sie sich vorn Material ab, was anscheinend auf eine anaerobe Wirkung unterhalb der Beläge nahe der Oberfläche des Materials zurückzuführen ist. Die abfressende Fauna, dh. die Fliegenlarven, halten dieses Wachstum unter kontrolle und es scheint, daß die Vertilgung der Fliegen und die Kontrolle des Wachstums der Mikroorganismen in diametralem Gegensatz stehen.
  • Die rufgabe der Erfindung ist es nun, innerhalb des Tropfkörpermaterials Bedingungen zu schaffen, durch die die Fliegen erhalten bleiben. Die Fliegen sind anscheinend, wenn sie trockene Flächen zum Biohniedersetzen finden, durchaus bereit, innerhalb des fropflcörpers zu bleiben. Dies führt zu ainer starken Vermchrung er Larven, die die Beläge abfr@ssen@ Die durch den Aufenthalt der Fliegen au-Berhalb des Tropfkörpers verursachte Balästigung entfällt weitgehend.
  • Durch die Erfindung soll auch das Betriebsverfahren der Tropfkörperanlage so beeinflußt werden, daß in den im Abwasser enthaltenen Schmutzstoffen eine wesentliche Abnahme erzielt wird, was als biologischer Sauerstoffbedarf BSB bezeichnet wird.
  • Ein wichtiger Faktor beim Herabsetzen der organischen Substanzen in einer Tropfkörperanlage ist die Rege-Iiuig des pH--Wertes der durchlaufenden Flüssigkeit.
  • Der aerobe Abbau von organischen Abfallstoffen in der Anlage steht im direkten Verhältnis zum Wachstum der Mikro0organismen, das möglichst, kräftig sein soll, Die Mikroorganismen müssen zum Leben eine gewisse Menge arr Abfallstoffen auf schließen oder verdauern, Dies führt zu einer Umwandlung der organischen Stoffe in Kohlensäure. Weitere Abfallstoffe werden zum Aufbauen von Proteinen und Protoplasma benötigt, die zu einem großen Teil von den afressenden Larven verbraucht werden. Die Chemie dieser komplexen Reaktionen ist umfassend untersucht worden und der pH-Wert ist ganz offensichtlich ein primärer Faktor für die Kontrolle des Wachstums der Mikroorganismen.
  • Ein zu saurer oder zu basischer pH-Wert der Flüssigkeit zerstört die Organismen und der optimale pE-Bereich für ein kräftiges Wachstum der Organismen liegt zwischen 7,3 und 7,8 und vorzugsweise näher an 7,8. Dieser erwünschte pH-Wert steht auch in Beziehung zu der Wirksamkeit der Enzyme der Nikroorgamismen, die die Wachstumsgeschwindigkeit beeinflussen und diese Enzyme arbeiten bei den angegebenen pR-Werten von 7,3 bis 7,8 und vorzugsweise bei dem höheren Wert dieses Bereichs mit besserem Wirkungsgrad. Andererseits ist aber ein sich dem niedrigen Grenzwert dieses Bereichs nähernder pH-Wert für den Hetibolismus der Kohlenhydrate wunschens wert.
  • Andere Aktivitäten der Abfallstoffe senken den pH-Wert organischer Abwässer in Richtung auf den sauren Bereich und durch die Erfindung soll eine geringe anaerobe Aktivität innerhalb des aeroben Tropfkörpers dadurch erreicht werden,daß kleine Wasserflächen innerhalb des ganzen Tropfkörpers vorgesehen werden, die, wie noch beschrieben werden wird, nicht ständig durch das durchrieselnde Abwasser weggespült werden.
  • Bekanntlich tritt am Boden einer in ruhigem Zustand verbleibenden Wasserfläche eine anaerobe Wirkung auf, die, trotzdem sie nur gering ist, doch zur Erzeugung einer kleinen Menge einer sauren Substanz führt, Es wurde Jedoch beobachtet, daß beim Betrieb einer erfindungsgemäß ausgebildeten Tropfkörperanlage diese sich anscheinend anserob verhaltenden Wasserflächen den gesamt pH-Wert der Anlage nicht senkten, sondern anscheinend erhöhten. Vergleichsversuche zeigten, daß der pH-Wert des Abtluea üblicher Anlagen beträchtlich niedriger als der der verbesserten Anlage war. Die verbesserte Anlage zeigte überdies ein wesentlich größeres Absenken des ESB im Abrasser. Es wird angenemmen, daß die Erzeugung kleiner Säuremengen in den Lachen ein so kräftiges Wachstum der Mikroorganismen hervorruft, daß dieser wünschenswerte Effekt erzielt wird.
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der vorerwähnten uberlegungen entwickelt, um ein Filtermaterial zu schaffen, das in.wirtschaftlicherer Weise in Tropfkörperanlagen eingebaut werden kann als bekannte Waterialien.
  • Gemäß der Erfindung besteht das Tropfkörpermaterial aus dünnwandigen kapselförmigen Schalen oder Rohlkörpern, die vorzugsweise Kugelform haben und die aus Kunststoffen hergestellt sind. Die Hohlkörper brauchen lediglich in den Tropfkörperbehälter eingeschüttet zu werden. Jeder Körper ist ein dünnes Bauelement von leichtem Gewicht, der netzartig an seiner Umfangsfläche mit einer Anzahl von verhältnismäßig großen Löchern versehen ist, damit Wasser und auch Luft durch den Körper und um ihn herum strömen können. Hierdurch werden die bakteriell wirksamen Flächen des Körpers vergrößert.
  • Hieraus folgt, daß das neue Tropfkörpermaterial eine terbesserte Filterwirkung hat, da einerseits das Wasser den Tropfkörper besser durchströmen kann und andererseits im wesentlichen durchgehende Hohlräume zur BertRgung gestellt werden, durch die genügend Luft zum Ersetzen des beim Aufschließen der organ nischen Abfallstoffe von den Mikroorganismen verbrauchten Sauerstoffs zirkulieren kann.
  • Die mit Löchern versehenen Kunststoffkörper können mit sehr geringen Kosten hergeste?lt werden, zumal ihre Größe und Form nicht der Jeweilig zu erstellenden Anlage angepaßt zu sein braucht.
  • Das neue sehr haltbare Tropfkörpermaterial laßt sich auch leicht ausbauen, falls der Behälter zur Reinigung oder Reparatur entleert werden muß.
  • Die Oberflächen der kapselförmigen Körper lassen sicik in einfacher Weise so ausbilden, daß ihre hydrophilen Eigenschaften verbessert werden, so daß Feuchtikeit und der zur biologischen Oxydierung der organischen Bestandteile des Abwassers erforderliche Belag besser an ihnen haften.
  • Verschiedene Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtungen werden im folgenden Teil der Beschreibung anhand der Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen ist: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines üblichen Tropfkörpertanks, der mit dem verbesserten Tropfkörpermaterial gefüllt ist Fig. 2 ein Teilschnitt 2-2 der Bigur 1 in vergrößertem Maßstab; Fig. 3 eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines kugelförmigen Hohlkörpers, aus dem sich das Tropfkörpermaterial zusammensetzt ; Fig. 4 eine Draufsicht auf die Innenseiten eines Paares von halbkugelvörmigen Körpern, die, miteinander verbunden, den in Fig. 3 gezeigten kugelförmigen Körper bilden; Fig. 5 ein Teilschnitt gemäß der Linie 5-5 der Fig. 3 der in vergrößertem Maßstab eine Art einer Verbinung zwischen den beiden halbkugelförmigen Körpern zeigen ; Fig. 6 ein der Fig. 5 ähnlicher Teilschnitt einer anderen Verbindungsart zwischen zwei halbkugelförmigen Körpern; Fig. 7 ein der Fig. 5 ähnlicher Teilschnitt einer dritten Verbindun Bart zwischen zwei halbkugelförmigen Körpern ; Fig. 8 ein Teilschnitt durch einen kleinen Teil eines Hohlkörpers gemäß der Linie 8-8 der Fig. 3 in stark vergrößertem Maßstab der die zu einem verbesserten Anhaften von Feuchtigkeit und bakteriellen Anwuchs Oberflächenbeschaffenheit der Körper zeigt; Fig. 9 eine Schnittansicht einer anderen Ausführungsform eines Kugelkörpers ; Fig. 10 eine weitere Ausfüyhrungaform eines Körpers gemäß der Erfindung; Fig. 11 eine Schnittansicht eines kugelförmigen Körpers in einer von vielen möglichen Stellungen. dem er beim Einschütten der Körper in den Tropfbehälter einnehmen kann. Die Ansicht zeigt die Wasserlache am Boden des Körpers, die durch die Mikroorganismen überzogenen Flächen und die im oberen Teil des Körpers befindliche trockene Fläche, auf die sich die Psychoda Fliegen niederlassen können.
  • Fig. 12 eine Schnittansicht eines der Fig. 10 ähnlichen, eine seiner vielen im Tropfkörper möglichen Stellungen einnehmenden rohrförmigen Körpers, in der wie in Fig. 11 die Lache, der Belag und der trockene Bereich des tbrpers gezeigt ist; Fig. 13 eine Schnittansicht durch einen Teil eines üblichen Filters mit senkrechten Durchlässen, die so abgewandelt sind, daß Lachen und trockene Flächen zum Niederlassen der Fliegen gebildet wer den; und Fig. 14 ein Teilschnitt durch aus Leisten bestehendes Tropfkörprmaterial, das so abgewandelt ist1 daß Lachen und trockene Flächen zum Niederlassen der Fliegen gebildet werden.
  • In den Fig. 1 und 2 ist eine übliche Tropfkörperanlage F für die Reinigung von Abwasser gezeigt, bei der im Abwasser enthaltene organische Substanzen durch aerobe Mikroorganismen abgebaut werden. Die Anlage besteht aufs einem oben offenen Behälter 20. Der Behälter ist vorzugsweise kreisförmig. Er ist verhältniamäßig groß und kann einen Durchmesser von 15 m oder größer und eine Tiefe von 1,80 - 2,50 m haben. Die kreisförmige Form erleichtert ein gleichmäßiges Sprenkeln des Wassers mittels dos sich langsam um ein Standrohr drehenden Drehsprenklers 21 auf das Tropfkörpermaterial ei Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht das Filtermaterial M aus einer großen Anzahl von kugeligen Hohlkörper oder Schalen. Wenn Wasser auf das Tropfkörpermaterial aufgebracht wird.
  • sickert es wusch das Material nach unten, wobei es der oxydierenden Wirkung aerober Mikroorganismen ausgesetzt ist. Das Wasser sammelt sich dann in all Boden 24 des Behiltors angeordneten Absugsrienen und wird dann durch eine nicht gezeigte Hauptauslaßleitung abgeführt0 Die kugeligen Hohlkörper sind aus einem geeigneten Kunststoff hergestellt, der sich gegenüber Wasser, Luft, Sonnenlicht, Bakterien und im Wasser vorh@ dene schädliche Stoffe inert verhält. Eine Anzahl von polymeren Stoppen sind für diese Körper geeignet Da diese körper aber billig herstellbar sein sollen, wird vorzugsweise ein spritzgießbares Tilermoplast verwendet, beispielsweise Folvinylchlorid-, polystyol-, Polyäthylen-, Polypropylen- und Polyamidkunststoffe. Als wichtige Eigenschaften der verwendeten Werkstoffe sei angeführt: Widerstand gegen Zerfall; gute Gießbarkeit; ausreichende Festigkeit, so daß ein am Boden des Behälters befindlicher dünnwandiger Körper, die über ihm liegenden körper sicher abstützen kann, und billige Herstellung. Das Material soll ferner so beschaffen sein, daß dem Körper eine zum haftenden Halten von Feuchtigkeit und bakteriellen Belägen geeignete hydrophile Oberfläche gegeben werden kann.
  • Obwohl, wie in Fig. 5 gezeigt, eine kugelige Schalenform bevorzugt ist, ist die Erfindung nicht auf ei@e solche Form beschränkt, weil auch dünnwandige Körper anderer Form zum ungeordneten Einschütten in einen Tropfkörperbehälter geeignet sind. Eine grundlegende Bedingung für den Körper ist, daß er ausreichend große Löcher für das Eintreten des Wassers in sein Inneres und für sein Durchlüften hat und, daß das Wasser sowohl über die Außen^ als auch über die Innenflächen des Körpers rieseln kann.
  • Der in Fig. 3 gezeigte Kugelkörper S hat an seinem Äquator zwei Flansche, die zur Verbindung von zwei halbkugelförmigen Abschnitten dienen. Der dargestellte Körper hat sechs in gleichmäßigem Abstand angeordnete Löcher H. Der im Schnitt in Fig. 9 gezeigte Körper S ist kugelartig aus zwei teleskopish ineinanderfas senden halbkugelartigen Abschnitten gebildet. Dieser Körper hat zehn in gleichmäßigen Abständen um seinen Umfang angeordnete Löcher Ht Der in Fig. 10 gezeigte.
  • körper, der an sich die einfachere Form eines für die zwecks der Erfindung geeigneten Körpers darstellt, besteht aus einem kurzen Zgllnder, dessen offene Enden die beiden auf Abstand stehenden Löcher H" bilden.
  • Jeder der gezeigten Körper S, S' oder S" ist als Tropfkörpermaterial geeignet und füllen den Behälter, wenn sie in diesen eingeschüttet werden, in ungeordneter Weise. Jeder Körper wird mit anderen Körpern Berührung haben, wobei in einigen körpern ein Loch und in anderen ein Wandungsabschnitt unten liegt. In jedem Fall wird aber etwas Wasser an der Außenseite des Körpers entlang und etwas Wasser durch den Körper hindurch rieseln. In gleicher Weise wird auch Luft um den Körper herum und durch den Körper hindurchtreten. überdies wird, wenn dsr körper in beliebiger Weise orientiert ist, in ihm eine Wasserlache vorhanden sein. Die im Körper verbleibende Was sermenge wird jedoch, ganz gleich, wie der Körper orientiert ist, immer klein sein, weil sich immer ein Loch H, H' oder H" nahe der den Boden bildenden Wand befinden wird.
  • Die in Fig. 3 und 4 dargestellten Körper können von weder gewünsdten Große und Dicke sein und haben vorzugsweise einen Durchmesser von 7,5 bis 15 cm. Es wurde gefunden, daß ein Körper von 8,5 cm Durchmesser und sechs Löcher H von 3 cm Durchmesser bei einer Wandstärke von 0,76 mm ausreichend starr ist.
  • Das Problem, einen Körper S bei für den in Frage stehenden Zweck tragbaren Kosten mit einer Anzahl von Löchern 8 zu versehen, erschien zunächst schwer zu losen, bis die in Fig. 4 gezeigte Lösung gefunden wurde, bei der zwei halbkuglförn.ige Körper 30 und 30a verwendet werden, deren am Kugeläquator angeordneten Flanschen 31 und 31a gleichzeitig die Starrheit des Körpers erhöhen und eine Verbindungsmöglichkeit für die beiden Halbkugeln bilden. Es ist wünschenswert, die Löcher II in beiden Halbkugeln symmetrisch anzuordnen. In Jeder Halbkugel sind dabei drei Löcher in Winkelabständen von 120 angeordnet und um sicherzustd!Len, daß in er Kugel die Löcher der einen Halbkugel auf Lücke zu den Löchern der anderen Halbkugel stehen, sind die beiden Halbkugeln an den Kanten ihrer Flansche 31 und 31a durch einen dünnen Streifen 32 (Fig. 4) verbunden, der ein aufeinander passendes Umfalten der Flansche ermöglicht.
  • Das Verbinden der Flansche 31 kann auf verschiedene Weise vorgenommen werden. Bei der Aufübrungsform nach den Figuren 3, 4 und 5 sind zur Verbindung der Flansche an einem Flansch vorspringende Stifte 33 und am anderen Flansch mit den Stiften fluchtende Löcher Yi vorgesehen. Von diesen Stiften und Löchern können auch einige an einem Flansch und die übrigen am anderen angeordnet sein. Die Stifte 33 haben verdickte Enden (Fig. 5), die durch die Löcher hindurchgehen, so daß die beiden Kugelhälften durch einfaches "Aneinanderschnappen" verbunden werden könneun.
  • Bei der in Fig. 6 gezeigten Planschverbindung hat der eine Flansch eine hinterschnittene umlaufende innere Ausnehmung 35 und der andere Flansch einen in diese Ausnehmung einrastenden umlaufenden Vorsprung 36. Zum Schließen dieser Verbindung ist ein erheblich großen rer Druck als bei der aus den Stiften 33 und den Löchern 34 bestehenden Verbindung erforderlich. Die beiden Halbkugeln werden aber durch das Ineinanderrasten von Vorsprung und Ausnehmung wesentlich enger und Sester zusammengehalten.
  • Bei der in Fig. 7 gezeigten Ausführungsform werden die beiden Flansche durch Schweißen, wie bei W zusammengehalten. Die Schweißung kann, wie dargestellt, an einzelnen Stellen der Kanten oder durch eine Verbindung der aufeinanderliegenden Flächen erfolgen. Das Schweißen kann durch Idaungsmittel oder in bekannter Weise durch Erhitzen erfolgen.
  • Die Halbkugeln werden vorzugsweise im Spritzgußverfahren hergestellt und die dabei verwendeten Formwerkzeuge können zur Verbesserung der vorbeschriebenen Grundform viele bauliche Merkmale aufweisen, wie die in Fig. 5 bei gezeigten Verstärknngsrippen, auf grund derer das Gewicht der Kugeln herabgesetzt werden kann.
  • Ferner können, wie bei 38 in Fig. 5 gezeigt, die Ldcher H an ihren Innenseiten von Verdickungen 39 umgeben sein, die sicherstellen, daß bei Jeder Stellung der Kugel im Tropfkörper eine klein Menge von Flüssigkeit in ihr zurückgehalten wird. Die Wandungen der ormwerkzeuge können auch so bearbeitet sein, daß sie das Anhaften von Flüssigkeit und Schleim begünstigen. Dies wird beispielsweise durch die Bildung von Riffelungen oder andersartigen Erhebungen an der Werkzeugwandungen bewirkt, die entsprechende Vertiefungen und Erhebungen in den Wandungen des Eohlkörpers erzeugen, wie dies bei 39 in Fig. 8 gezeigt ist.
  • Diese Riffelungen 39 erhöhen nicht nur das Haftvermögen für Flüssigkeit. sondern auch das Festsetzen der Bakterien sn den Oberflächen der Wandungen. Wenn die Kugeln aus Material bestehen, das sich schlecht befeuchten läßt, müssen sie einer ihre hydrophilen Eigenschaften verbessernden Behandlung unterzogen werden. Dies kann dadurch bewirkt werden, daß man die Halbkugeln an einer oxydierenden Flamme vorbeiführt oder durch lonisierung oder durch chemische Behandlung. Diese Vorgänge sind den Fachleuten auf dem Gebiet der Herstellung von Kwiststoffgegenetänden wohl bekannt und brauchen daher nicht näher erläutert zu werden. Es geneigt. darauf hinzuweisen, daß die das Tropfkörpermaterial bildenden Körper hydrophil sein und vorzugsweise eine aufgerauhte Oberfläche haben müssen.
  • Der kugelartige Körper 8 in Fig. 9 ist von ähnlicher Bauart wie der in Fig. 4 dargestellte Körper, abgesehen davon, daß seine halbkugelartigen Hälften 40 und 40a eine größere Anzah'von kleineren Uschern aufweisen könnens Bei dieser Bauart weist Jede Hälfte vier um 90° versetzte Löcher und ferner auf ihrem Boden ein fünftes Loch auf. Die beiden Hälften 40 unh 40a können auf verschiedene Weise miteinander verbunden sein und die in Fig. 9 gezeigte Verbindungsart stellt lediglich ein Beispiel dar. Bei die ser Verbindung ist der Aquatorrand 41 der Hälfte 40 weiter wie der Rand 41a der Hälfte 40a, so daß diese Hälfte teleskopisch in die Hälfte 40 einfaßt, wobei Wulste 42 des Randa 41 in Auanehmungen 43 des Bands 41a einschnappen.
  • Der kugelartige Körper 8. wird in genau der gleichen Weise wie der Körper ß im Spritzgußverfahren hergestellt. Seine Oberflächen sind so behandelt, daß sie hydrophil sind. Die Körper weisen ferner Bit lungen oder andere Au7frauhungen auf.
  • Die per S' können auch mit rippenartigen Versteifungen versehen sein, um die für eine bestimmte Festigkeit erforderliche Materialmenge zu verringern.
  • Der zindrische Körper 5" in Fig. 9 ist im wesentlichen ein kurzes Rohrstück 50, dessen offene Enden die Löcher X bilden. Um die Starrheit des Korpers bei seitlich angreifenden Druckkräften zu gewährleisten und innerhalb des Körpers eine Möglichkeit zur Aufnahme einer Vassorlache vorzusehen, ist er an beiden Enden mit nach innen abgebogenen kurzen Planschen 51 versehen. Die zylindrischen Körper können entweder im Spritzgußverfahren hergestellt werden oder durch Unterteilen eines extrudierten Rohr. in geeignete längen, an denen die Flansch 51 durch Andrücken an eine beheizte Platte angestaucht oder anderweitig erzeugt werden. Bei der gezeigten Ausbildung werden in praktisch allen im Tropfkörper vorgenommenen Stellungen der Körper kleins Wassermengen hinter den unten liegenden Teilen der Elansche 51 zurückgehalten. Wie bei den vorbeschriebeaen Ausf(Shrungsformen wird die Oberfläche der Körper einer sie hydrophil machenden Behandlung unterzogen und vorzugsweise mit angeformten Riffelungen versehen.
  • Der Wirkungsgrad eines aus den vorbeschriebenen kugeligen Körpern bestehenden Tropfkörpers wurde durch Vergleichsversuche in der Kläranlage der Stadt Colorado Springs geprüft. Der Versuchsbehälter hatte einen Durchmesser von 2,5 m und eine mittlere flrop£-körpertiefe von 1,8 m. Diese Tiefe entsprach der Tiefe ddr in der Kläranlage im getrieb befindlichen Tropfkörper, vo9n denen einer aus Gesteinstrocken und der andere aus Holzleisten bestand. Bei den Vergleichsversuchen wurde den beiden Tropfkörpern bekannter Bauart und dem erfindungsgemäßen Tropfkörper die gleiche Menge des gleichen Abwassers Je Flächeneinheit zugeführt.
  • Die nachfolgenden Tabellen zeigen, daß die Versuchsanlage einen besseren Wirkungsgrad hatte, als die Gesteinsbrocken oder Holzleisten als fropfkörpermaterial verwendenden Anlagen Der Durchfluß durch das Gestein war in der Regel geringer als der durch die aus Leisten oder aus den Hohlkörpern bestehenden Tropfkörper.
  • Datum: 15.8.69 29.8.69 22.8.69 27.8.69 Zufluß BSB 244 178 213 171 BSB Abfluß bei 234 155 172 157 den bekannten Anlagen BSB Abfluß aus 204 143 135 132 der Versuchs anlage Abgesehen von beträchtlich niedrigeren BSB Werten im Abfluß wurden bei der Versuchsanlage auch beträchtliche pE Unterschiede im Vergleich zu den bekannten Anlagen festgestellt: Datum : 5.9.69 7.9. 14.9 19.9. 26.9. 28.9.
  • pH Zufluß 7.30 7.31 7.34 7.42 7.17 7.19 pH Abfluß bei den 7.39 7.40 7.41 7.49 7.21 7.24 bekannten Anlagen pH Abfluß bei den 7.33 7.52 7.59 7.63 7.38 7.44 Versuchsanlagen Die Ergebnisse zeigen eine Erhbhung von etwa 40 - 60 % in der Verringerung des BSB für den Abfluß aus der Terv suchsanlage gegenüber dem Abfluß BSB der bekannten Anlagen. Dies war überraschend. An sich war man der Meinung gewesen, daß bereits bei gleichen Ergebnissen für die Versuchsanlage und für die bekannten Anlagen das verbesserte Tropfkörpermaterial vorzuziehen sei.
  • Bei der durch eine große seitliche Tur ermöglichten Untessuchung der im Tropfkörpermaterial der Versuchsanlage vor sich gehenden Vorgänge, wurden zwei wichtige Faktoren festgestellt. Erstens wurde eine überraschend große Anzahl von Fliegen innerhalb der Kugeln festgestellt, während praktisch keine Fliegen innerhalb der bekannten Anlagen festgestellt werten konnten. Dies war berraschend und völlig unerwartet, da trotz des Sommers keine Fliegen außerhalb der Versuchsanlage festgestellt werden konnten, die für gewöhnlich in der Umgebung einer Kläranlage zu finden sind. Es scheint, daß die Fliegen tatsächlich innerhalb des Tropfkörpers leben und diesen nicht verlassen. Neben den zahlreichen Fliegen wurden fast noch größere Mengen von Larven beobachtet, die sieh von dem an den Kugeln haft enden Bakterienschleim ernähren. Der zweite Faktor war daß trotz der völlig regellosen Anordnung der Kugeln im Tropfkörper innerhalb der Kugeln in größerem Umfang klein. Wasserlachen vorgefunden wurden. Die Grundkonstruktron der Kugeln sieht an sich kleine Ausnehmungen am Boden vor, so daß man erwarten konnte, Wasserlachen vorzufinden. Zunächst hatte man angenommen, daß durch diese Lachen die Feuchtigkeit innerhalb des Tropfkörpers besser zu regeln sei. Das unerwartete Ergebnis aber war, daß innerhalb der obenliegenden Teile fast alle Kugeln trockene Stellen ohne Schleimbelag vorhanden waren. An diesen Stellen saßen die Fliegen, während ihre Larven in den Schleimbelägen und um die Lachen1 herum zu finden waren.
  • Die an einer Kapsel Sbeobachteten, typischen Verhältnisse sind schematisch in Fig. 11 wiedergegeben.
  • Von oben auf die Körper tropfendes und rieselndes Wasser gelangt auch in das Innere der Kapsel und benetzt die Wandungen durch Spritzen oder durch Kapillarwirkung. Am Boden bilden sich dabei kleine Lachen P, wobei aus diesen Lachen überlaufendes Wasser aus der untersten Offnung H heraustropft. Es wurde beobachtet, daß selbst dann, wenn eine der O£rnungen H praktisch an der tiefsten Stelle des Bodens angeordnet ist, durch Oberflächenspannung klein. Bachen gebildet wurden. Die Außenfläche der Kugeln war praktisch völlig benetzt und vor allem ihr unten liegender Teil war mit einem Belag m' überzogen. Der innerhalb der Kugel vorhandene Belag erstreckte sich an der Wandung überall dort nach oben, wo diese durch Kapillarwirkung oder durch kleine beim Einfallen eines tropfens hochspritzende tröpfchen benetzt war.
  • Der nasse Bereich erstreckte sich aber nur selten bis zum oberen Ende der Innenseite, so daß dort ein trockener Bereich D vorhanden war.
  • Larven L wurden sowohl innen und außen an den benetzten Flächen der Kugeln festgestellt. Die Tatsache, daß die Larven den Belag abfressen und diesen dadurch beeinflußen ergibt sich daraus, daß im Abfluß der Versuchsandage nur wenig abgelöst Belagteile zu finden sind. Es wurde festgestellt, daß sich in Jeder Kugel eine Anzahl von Fliegen befanden, die sich auf den trockenen Deckenbereichen niedergelassen hatten.
  • Figur 12 zeigt schematisch, wo sich in einem aus rohrförmigen Körpern S"(Fig. 10) bestehenden Tropfkörpermaterial die trockenen Stellen D" für die Paychoda Fliegen N und die kleinen Wasserlachen P" befinden. Wie erwähnt sind diese Körper an ihren Enden mit nach innen weisenden Flanschen versehen, die die verhältnismäßigen trockenen Bereiche D" bilden. Larven L fanden sich auf den benetzten übrigen Bereichen.
  • Figur 13 zeigt in schematischer Darstellung ein bekanntes Tropfkörpermaterial mit einer Anzahl von senkrechten Durchläßen 60. In Anlagen dieser Art können keine Fliegen leben, da das auf den Tropfkörper gesprinkelte Wasser beim Abwärtsfließen alle Bereiche des Materials benetzt. Wenn innerhalb eines solchen Tropfkörpers Fliegen vorhanden sein sollen, müssen besondere Absetzstellen vorgesehen sein, auf denen sich die Fliegen niederlassen können. Eine Art von solchen Absetzstellen 61 ist in Fig. 14 gezeigt. Sie bestehen aus aus den senkrechten rinden herausgestanzen leistenartigen, nach außen abgebogenen Abschnitten, deren Oberseiten mit kleinen Vertiefungen 62 versehen sind0 In diesen Vertiefungen 62 bilden sich kleine Wasserlachen. An der Unterseite der herauagebogenen Abschnitte sind nach unten offene Eindrücknngen 63 von solcher Größe vorgesehen, daß sie nicht durch die durch den Tropfkörper hindurch riesende Flüssigkeit benetzt werden können.
  • Figur 14 zeigt in schematischer Darstellung einen aus sich kreuzenden Holzleisten 70 bestehenden Tropfkörper. Normalerweise wird das über die Rotholzleisten rieselnde Wasser auf Grund der porösen Beschaffenheit des Holzes alle Flächen der Leisten benetzen.
  • Die Holzleisten werden sich mit Wasser vollsaugen, so daß keine trockenen Flächen vorhanden sind, auf denen sich die Fliegen niederlassen könnten. Um in einem solchen Fall trockene Absetzstellen für die fliegen zu schaffen, kann man an der Ünterseite der Leisten napfförmige Außnehaungon 71 bilden, die man, falls erforderlich, mit wasserundurchlässigem Material, wie Kunststoffarbe, überziehen kann. Auf der Oberseite der Leisten können für Wasserlachen bestimmte Ausnehmungen 72 vorgesehen sein, die, falls erforderlich, ebenfalls mit einem wassetundurchlässigem Material, wie Kunststoffarbe, überzogen werden können.
  • Es ist ersichtlich, daß die vorstehend erläuterten Ausführungsformen der Erfindung im Rahmen des Erfindungsgedankens auch abgewaalelt werden. können.

Claims (14)

  1. A n s p r ü c h e
    fropfkörpermaterial für biologische Abwasserkläranlegen, dadurch gekennzeichnet, daß es aus eins nen aus Kunststoff hergestellten dünnwandigen, im Tropfkörpar regellos aneinanderliegenden, im wesenthohen hydrophile Oberflächen aufweisenden kapselförmigen Hohlkörpern (S, 5', S") besteht, deren Wandungen von einer Anzahl von Löchern (H, (S, H") von solchem Durchmesser durchsetzt sind, daß Abwasser um die Körper herum und in diese hinein gelangen und gleichzeitig Luft an den Körpern entlang und durch diese hindurch strömen kann, und die ferner an ihren Innenseiten nahe jedem der Löcher Verc tiefungen haben, von denen die im Tropfkörper unten liegenden Vertiefungen kleine Wasserlachen (P, P") aufnehmen.
  2. 2. Tropfkörpermaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkörper (S, S') im wesentlichen kugelförmig sind.
  3. 3.Tropfkörpermaterial nach Anspruch.1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkörper (S") kurze Zylinder (50) sind, deren die Löcher (H") bildenden, offenen Enden mit nach unten abgebogenen Flanschen (51) versehen sind.
  4. 4. Tropfkörpermaterial nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kugelartigen Hohlkörper (S, S') aus zwei en ihrem Äquator verbundenen halbkugelförmigen Abschnitten (30, 30a, 40, 40a) bestehen.
  5. 5. Tropfkörpermaterial nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die halbkugelförmigen Abschnitte @@a, 40, 40a) an ihrem Äquator mit nach außen @@@s@@henden Flanschen (31, 31a) versehen sind, die in @@imenderliegender Anordnung miteinander verbind-@@r sind.
  6. @@ Tropfko.'rpermaterial nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Flansch (31) mit vorstehenden Stiften (33) versehen ist, die in im anderen Flansch (31a) vorgesehene Ausnehmungen einfassen.
  7. a. Tropfkörpermaterial nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (31, 31a) durch chweißen verbunden sind.
  8. 8. Tropfkörpermaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen der Hohlkörper (S, S', S") mit kleinen Erhöhungen und Vertiefungen versehen sind.
  9. 9. Verfahren zur biologischen Klärung von Abwasser mittels eines in einem Behälter angeordneten Tropfkörpers, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: a) Einbringen von Tropfkörpermaterial mit großen benutzbaren Flächen in den Behälter.
    b) Aufsprinkeln von Abwasser auf den Tropfkörper mit einer solchen Geschwindigkeit, daß es den größten Teil der Oberflächen des Tropfkörpermateriabe.
    netst, ohne den Tropfkörper zu verstopfen, wobei Luft durch die Tropfkörper zur Bildung eines aus Nikroorganismen bestehenden Belags zirkulieren kann.
    c3 Zurückhalten von kleinen Abwassermengen in Form von Lachen innerhalb des Tropfkörpers zum Ermöglichen geringfügiger anaerober Aktivität,
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Tropfkörpermaterial die Bildung der Lachen ermöglichende Vertiefungen vorgescher werden.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die im Tropfkörpermaterial vorgesehenen Vertiefungen außerhalb de Hauptdurchflußwege des Abwassers durch den Tropfkörper angeordest sind
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Tropfkörpermaterial eine große Anzahl von mit ihre Wandungen durchdringenden Öffnungen versehenen kapselförmigen, vorzugsweise kugeligen Eo körpern verwendet werden, innerhalb derer die Vertiefungen angeordnet sind.
  13. 13. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 12, da durch gekennzeichnet, daß im Tropfkörpermaterial nach unten weisende, unbenetzt bleibende Flachen vorgesehen sind, auf die sich innerhalb des Tropfkörpers befindliche Fliegen absetzen.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die unbenetzt bleibenden Flächen Vertiefungen sind.
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