DE4109562C2 - Tank mit biologischem Film zur Abwasserbehandlung - Google Patents
Tank mit biologischem Film zur AbwasserbehandlungInfo
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Description
In den letzten Jahren fanden Behandlungsverfahren mit
biologischen Filmen immer größere Beachtung und wurden
wiederum zur Behandlung von sanitären und industriellen
Abwässern angewendet anstelle des in weiten Bereichen
eingeführten herkömmlichen Verfahrens mit aktiviertem
Klärschlamm.
Das Grundprinzip des Behandlungsverfahrens mit
biologischen Filmen besteht darin, daß Abwasser um ein
Kontaktmedium fließt, auf dem sich Mikroorganismen
anhäufen, die die im nasser enthaltenen organischen
Substanzen oxidierend zersetzen, was zur Entfernung der
Verunreinigungen führt.
Der wichtigste Gegenstand bei der Planung eines
Behandlungsverfahrens mit biologischen Filmen ist das
Kontaktelement, auf dem sich Bakterienkörper anhäufen. Die
meisten Versuche waren herkömmlicherweise darauf
ausgerichtet, die Oberfläche für das Bakterienwachstum zu
maximieren. So wird z. B. in einem rotierenden biologischen
Kontaktor ein Plastik-Kontakt-Element verwendet, das eine
Wabenstruktur mit einer Oberfläche von 200 m2/m3 aufweist.
Dieses Plastik-Kontakt-Element hat sich jedoch bis jetzt
nicht als für das Bakterien-Wachstum geeignet erwiesen. Es
läßt im Gegenteil kaum Bakterien-Wachstum zu, was auf
seine schlüpfrige Oberfläche zurückzuführen ist. Außerdem
werden die Bakterien im Inneren mit dem Dickerwerden der
biologischen Schicht auf dem Plastikelement anaerob und
eine große Menge der Schicht mit einer Dicke von 25 mm
oder mehr kann auf einmal von dem Plastikelement abfallen.
Dies setzt die Effizienz der Behandlung herab. Die
Plastik-Kontakt-Elemente haben auch den Nachteil, daß sie
verstopfen, sofern sie nicht Zwischenräume von 50 mm oder
mehr haben.
Bei der Abwasserreinigung unter Verwendung von
Mikroorganismen stellt die Behandlung inaktiver Bakterien,
d. h. abgestorbener Bakterienkörper, ein großes Problem
dar. Im speziellen kann ein biologischer Film, der zum
Anhaften von Bakterien gedacht ist, mit abgestorbenen
Bakterien in den Poren verstopft werden, wodurch es
notwendig wird, den Film durch einen neuen zu ersetzen.
Dies erfordert Wartung und Kosten. Deshalb werden
Einrichtungen zur Behandlung von Abwässern mit
biologischen Filmen nur in eingeschränkten
Anwendungsgebieten vom Land, von den örtlichen
öffentlichen Organisationen und von großen Gesellschaften
angenommen und sind noch weit entfernt von einer breiten
Anwendung. Da die Verschmutzung von Flüssen und Seen
jedoch in erheblichem Maß auf sanitäre Abfälle
zurückzuführen ist, könnte ihr Zustand wesentlich
verbessert werden, wenn jede Familie, jede Einzelperson
und/oder jedes mittlere oder kleine Unternehmen die
flüssigen Abfälle unter Verwendung der genannten
Vorrichtungen behandeln würde.
In Anbetracht des oben beschriebenen soll die vorliegende
Erfindung einen Tank mit biologischem Film zur
Abwasserbehandlung zur Verfügung stellen, insbesondere
einen solchen, der so klein und kostengünstig ist, daß er
von Einzelpersonen und jeder Familie erworben werden kann,
und der fast keine Wartung braucht.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der
Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben:
Fig. 1 ist eine Ansicht eines Längsschnittes zur
Erläuterung eines Tanks mit biologischem Film zur
Abwasserbehandlung entsprechend der vorliegenden
Erfindung.
Fig. 2 ist die Ansicht eines Schnittes entlang der Linie
II-II in Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine Ansicht eines Schnittes einer anderen
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 4 ist die Ansicht eines Schnittes der Linie IV-IV in
Fig. 3.
Fig. 5 zeigt eine Ansicht eines Schnittes einer weiteren
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine Ansicht eines Längsschnittes (Schnitt
entlang der Linie I-I in Fig. 2) zur Erläuterung eines
Tanks mit biologischem Film zur Abwasserbehandlung, der
die vorliegende Erfindung verkörpert, und Fig. 2 zeigt
einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1.
Die in den genannten Zeichnungen erläuterte Einrichtung
umfaßt,
einen Tank 10 zur Abwasserbehandlung,
eine Vorrichtung 21 zur Zuführung von Abwasser oder Rohwasser von oben in den Tank 10, die praktischerweise ein Ab- oder Rohwasserzuführungsrohr ist, das abnehmbar an der oberen Abdeckung 20 des Tanks befestigt ist,
eine Vorrichtung 30 zum Einpressen von Luftblasen in den Tank 10 von unten, entgegengesetzt zum obengenannten Ab- und Rohwasser, die praktischerweise eine Vorrichtung zum Einpressen von Luftblasen ist, die im unteren Bereich des Tanks 10 angebracht ist, und
biologische Film-Elemente 40, die entlang des inneren Randbereiches des Tanks angebracht sind und worin das obengenannte, von oben zugeführte Ab- oder Rohwasser und die von unten zugeführten Luftblasen miteinander gleichmäßig vermischt werden. Auf einem biologischen Film-Element 40 angesammelte Mikroorganismen können im Tank mit einer ausreichenden Sauerstoffmenge von unten und Nährsubstanzen aus dem zu reinigenden Ab- oder Rohwasser versorgt werden.
einen Tank 10 zur Abwasserbehandlung,
eine Vorrichtung 21 zur Zuführung von Abwasser oder Rohwasser von oben in den Tank 10, die praktischerweise ein Ab- oder Rohwasserzuführungsrohr ist, das abnehmbar an der oberen Abdeckung 20 des Tanks befestigt ist,
eine Vorrichtung 30 zum Einpressen von Luftblasen in den Tank 10 von unten, entgegengesetzt zum obengenannten Ab- und Rohwasser, die praktischerweise eine Vorrichtung zum Einpressen von Luftblasen ist, die im unteren Bereich des Tanks 10 angebracht ist, und
biologische Film-Elemente 40, die entlang des inneren Randbereiches des Tanks angebracht sind und worin das obengenannte, von oben zugeführte Ab- oder Rohwasser und die von unten zugeführten Luftblasen miteinander gleichmäßig vermischt werden. Auf einem biologischen Film-Element 40 angesammelte Mikroorganismen können im Tank mit einer ausreichenden Sauerstoffmenge von unten und Nährsubstanzen aus dem zu reinigenden Ab- oder Rohwasser versorgt werden.
Die obengenannten biologischen Film-Elemente 40 sind aus
porösem Material, das den Mikroorganismen die Ansiedelung
erleichtert und durch das das Ab- oder Rohwasser leicht
passieren kann. Alle herkömmlichen biologischen Filme
waren zwar auch porös, ihre Poren waren aber mit
abgestorbenen Bakterien verstopft, was zur Notwendigkeit
des Austausches der Filme führte.
Der Anmelder der vorliegenden Erfindung hat viele und
breit angelegte Forschungsarbeiten unternommen, um die
möglichen Ursachen für das Verstopfen der biologischen
Filme zu ergründen, und fand dabei heraus, daß
herkömmliche Elemente 40 viele "blinde" Poren besitzen, in
denen sich eine Menge abgestorbener Bakterien ansammeln
kann, was zum Verstopfen der Filme führt.
Andererseits hat der Anmelder der vorliegenden
Erfindung erst vor kurzem weich-keramische Materialien mit
vielen durchgehenden Poren (multicontiuos-pore soft
ceramic materials) vorgestellt, in denen, wie in der
japanischen Offenlegungsschrift Nr. 107582/90 beschrieben,
alle Poren miteinander in Verbindung stehen. Diese
keramischen Materialien werden hier als biologische
Film-Elemente 40 verwendet.
Die Testergebnisse zeigen, daß keines der
biologischen Film-Elemente 40 verstopft war und gegen
ein neues ausgetauscht werden mußte, d h., damit kann es
verwirklicht werden, einen wirtschaftlichen Tank zur
Abwasser- oder Rohwasserbehandlung zur Verfügung zu
stellen, der wenig kostet und einfach in der Wartung ist,
da keine zusätzlichen Ausgaben für den periodischen
Austausch der biologischen Film-Elemente 40 anfallen.
Im folgenden werden weitere Details der Zeichnungen
beschrieben:
Der Behandlungstank 10 ist mit einem Überlauf-Auslaß 11 am oberen Ende, einem Auslaß 12 für das behandelte Wasser unten an der Seitenwand und einem Schlamm-Auslaß (Abfluß) am Boden versehen.
Der Behandlungstank 10 ist mit einem Überlauf-Auslaß 11 am oberen Ende, einem Auslaß 12 für das behandelte Wasser unten an der Seitenwand und einem Schlamm-Auslaß (Abfluß) am Boden versehen.
Im Ab- oder Rohwasser schwimmende Materialien werden durch
den oberen Überlauf-Auslaß 11 entnommen, während
biologische Feststoffe und unbehandelter Schlamm, die sich
auf dem Tankboden absetzen, durch den am Boden
befindlichen Sehlamm-Ablauf-Auslaß 13 abgelassen werden.
Der Auslaß 12 für das behandelte Wasser ist oben, vorne
und an beiden Seiten mit einer Scheidewand 24 zur Lenkung
des Wassers versehen, um zu verhindern, daß sich
behandeltes Wasser mit dem Ab- oder Rohwasser mischt, das
zur Behandlung im Tank zirkuliert.
Im Behandlungsverfahren mit biologischen Filmen spielt das
Kontaktmedium (der biologische Film) die wichtigste Rolle.
Herkömmliche Plastik-Kontakt-Medien haben den Nachteil,
daß die Bakterien im inneren Teil mit dem Dickerwerden der
biologischen Schicht auf dem Plastikmedium anaerob werden
und eine Menge gleichzeitig von dem Plastikmedium
abrutschen, wenn die Schichtdicke ca. 25 mm erreicht, was
die Behandlungseffizienz stark herabsetzt. Im Gegensatz
dazu enthält der erfindungsgemäße Tank ein
weich-keramisches Material mit vielen durchgehenden Poren,
beschrieben in der japanischen Offenlegungsschrift
107582/90, das als biologischer Film dient, auf dem ein
reibungsloser Wechsel von Bakteriengenerationen auf die
Art und Weise verwirklicht werden kann, das sich auf der
Keramik verschiedene Arten von Mikroorganismen mit
unterschiedlichen Fortpflanzungsraten fortpflanzen und
sich nach und nach davon mit unterschiedlicher
altersbedingter Rückbildung ablösen können, während bei
herkömmlichen Plastik-Kontakt-Medien eine Menge der
bakteriellen Schicht als Folge der Bildung einer anaeroben
Bakterienzone auf einmal abfällt.
Im Tank 10 wird ein Leitzylinder 50 mit einer darunter
befindlichen konischen Trenn-Einfassung 51 von einer
Stützsäule 52 gestützt. Der genannte Leitzylinder 50
grenzt im Tank einen Bereich ab, in dem das von oben
zugeführte Ab- oder Rohwasser und die von unten kommenden
Luftblasen aufeinandertreffen. In diesem Bereich löst sich
eine ausreichende Menge an Sauerstoff im Ab- oder
Rohwasser und die überschüssige Luft wird über ein
Entlüftungsloch 22 in der oberen Abdeckung 20 in die
Atmosphäre entlassen. Andererseits wird das Ab- oder
Rohwasser, das eine ausreichende Menge gelösten
Sauerstoffs enthält durch die von unten aufsteigenden
Luftblasen nach oben gedrückt und fließt über das obere
Ende des Leitzylinders 50 in den oberen Bereich der mit
vielen durchgehenden Poren versehenen Weich-Keramik 40, in
der das Wasser nach unten fließt und dabei einer
biologischen Behandlung durch Bakterien ausgesetzt wird.
Das am unteren Ende der mit vielen durchgehenden Poren
versehenen Weich-Keramik 40 herausfließende Wasser tritt
ins Innere der Einfassung 51 durch die Stützsäule 52 ein
und fließt dann zusammen mit den von unten aus dem
Luftblasengenerator 30 aufsteigenden Gasblasen nach oben
in den Leitzylinder 50, läuft darüber und zirkuliert so
auf dieselbe Weise wie oben beschrieben durch die
Weich-Keramik 40.
Der Luftblasengenerator 30 erzeugt Luftblasen aus Luft,
die durch ein Zuleitungsrohr 31 im unteren Bereich des
Tanks zugeführt wird, und speist die Luftblasen in die
Trenn-Einfassung 51 ein.
Dieser Luftblasengenerator 30 ist so konstruiert, daß die
Flüssigkeit, die vom oberen Ende des Leitzylinders
zugeführt wird, nicht hindurchfließen kann, so daß der
Luftblasengenerator zuverlässig arbeiten kann und auch bei
Nichtbetrieb vollkommen geschützt ist.
Das Kontakt-Element 40 aus mit vielen durchgehenden Poren
versehener Weich-Keramik ist an Halterungen 15 im Tank 10
durch Aufspannplatten 16 gesichert. Dieses Element 40 kann
in jeder gewünschten Form verwendet werden, z. B. als
Säule, Zylinder oder ähnliches und wird seiner Form
entsprechend an den Halterungen 15 mit den Aufspannplatten
16 im Tank 10 befestigt. Es kann auch aus Brocken, Säulen
oder Körnern bestehen und wird in einer Netzverpackung
befestigt. Des weiteren kann das Kontakt-Element aus mit
vielen durchgehenden Poren versehener Weich-Keramik eine
Kontaktoberfläche von 2000 bis 5000 m2/m3 zur
Verfügung stellen, was dem 25-fachen der Oberfläche eines
herkömmlichen bienenwabenförmigen Plastik-Kontakt-Elements
entspricht (maximal 200 m2/m3). Deshalb wird in einem
Tank, der unter Verwendung der genannten Keramik gebaut
ist und der dieselbe Behandlungskapazität wie ein
herkömmlicher Tank hat, nur eine auf ein 1/25 des
herkömmlichen Plastik-Materials reduzierte Menge an
Kontakt-Material benötigt, was eine starke Reduzierung der
Tankgröße ermöglicht, wodurch der Tank für den Gebrauch in
jedem Haushalt, durch jede Person und in jedem kleinen
oder mittleren Unternehmen geeignet ist.
Fig. 3 zeigt eine Ansicht eines Schnittes von einer
anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung (als
Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 4), und Fig. 4
zeigt die Ansicht eines Schnittes entlang der Linie IV-IV
in Fig. 3.
Teile mit einer ähnlichen Funktion wie in den Fig. 1
und 2 sind mit gleichen Nummern versehen und Erläuterungen
dazu weggelassen. Der Behandlungstank in den Fig. 3 und
4 beinhaltet eine Vielzahl von Kontakt-Elementen, von
denen jedes aus zwei Schichten von zylindrisch geformten,
mit vielen durchgehenden Poren versehenen
Weich-Keramik-Elementen 40 besteht, die auf
Befestigungsstangen 70 angebracht sind, welche auf einer
Stützplatte 60 angebracht sind, die am Leitzylinder 50
gesichert ist. Wenn eine Vielzahl von Schichten von mit
vielen durchgehenden Poren versehenen
Weich-Keramik-Elementen 40 angebracht ist, wird ein
Puffermaterial 80, jeweils zwischen zwei Schichten
plaziert, um die Weich-Keramik-Elemente 40 vor
Beschädigungen durch Vibrationen zu schützen. Der
Leitzylinder 50 ist oben mit einer Regulierhülse 90 für
den Rückfluß der Luftblasen versehen, die eine
Dämpfungsvorrichtung der Regulierung des Rückflusses der
Luftblasen darstellt, die vom Luftblasengenerator 30
erzeugt werden. Bezugszeichen 61 bezeichnet einen
Stützrahmen, der in einem Stück mit der Stützplatte 60
hergestellt ist.
In den Fig. 3 und 4 ist eine praktische Methode zur
Anbringung der zylindrischen Weich-Keramik-Elemente 40
gezeigt, es ist jedoch leicht zu erkennen, daß diese an
jedem gewünschten Platz installiert werden können und daß
die Stützplatten ebenso in ihrer Form und Anordnung in
Abhängigkeit von Form und Plazierung der
Weich-Keramik-Elemente 40 modifiziert werden können.
Fig. 5 zeigt eine Schnittansicht des Aufbaus zur
Erläuterung eines Tanks mit biologischem Film zur
Wasserbehandlung als weitere Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Der Tank in Fig. 5 umfaßt drei
Bereiche, d. h., einen ersten (oberen) Bereich A, einen
zweiten (mittleren) Bereich B und einen dritten (unteren)
Bereich C. Der erste Bereich des Tanks funktioniert in
derselben Art und Weise wie der zuvor mit Bezug auf die
Fig. 1 und 3 beschriebene Behandlungstank. Rohwasser,
wie Seewasser oder ähnliches, wird durch ein
Rohwasser-Zuführungsrohr 21 in den ersten (oberen) Bereich
A eingeleitet, in dem es einer Behandlung mit aeroben
Bakterien auf einem biologischen Film unterworfen wird, um
einen normalen BSB (Biologischen Sauerstoffbedarf)
(BOD=Biological Oxygen Demand) zur erreichen. Anschließend
passiert das BSB-behandelte Wasser einen Auslaß 12 des
ersten Bereichs und tritt in den zweiten Bereich B des
Tanks durch einen Einlaß 81 dieses Bereichs ein.
Im zweiten Bereich B wird das Wasser, das durch den Einlaß
81 hineingelangt, kräftig durch die Einwirkung eines
gepreßten Fluids, wie kompreßierter Luft, zirkuliert, die
in den zweiten Bereich B des Tanks durch
Fluidzufuhrstutzen 82 eingeblasen wird, um darin den
Schlamm durch die Wirkung der so erzeugten
Zentrifugalkraft vom Wasser abzutrennen. Das Wasser, das
so vom Schlamm befreit wurde, passiert durch ein Loch 82
im Boden des zweiten Bereichs und gelangt in den dritten
Bereich C des Tanks. Ein Loch 84 wird als Auslaß für die
Luftblasen gebraucht.
Der dritte Bereich C des Tanks dient als
CSB-Behandlungsabschnitt (Chemischer Sauerstoffbedarf)
(COD = Chemical Oxygen Demand), in dem das Wasser einer
Behandlung mit anaeroben Bakterien, die sowohl in der An-
als auch in der Abwesenheit von Sauerstoff leben können,
ausgesetzt wird. Der dritte Bereich C des Tanks beinhaltet
einen Keramik-Käfig 91, in dem ein CSB-Behandlungsmedium
90 aus mit vielen durchgehenden Poren versehenem weich
keramischem Material enthalten ist, das dasselbe ist wie
das, das im ersten Bereich A verwendet wird. Im dritten
Bereich C des Tanks wird das eintretende Wasser durch
Luftblasen zerstäubt, die durch ein Luftzuleitungsrohr
und einen Diffusor (Luftblasengenerator) am Boden des
Tankbereichs C erzeugt werden. Es passiert anschließend
die Weich-Keramik-Elemente 90, in denen es einer
CSB-Behandlung durch Bakterien ausgesetzt wird. Das fertig
behandelte Wasser fließt aus dem dritten Bereich C durch
ein Auslaßloch 94 ab. Überschüssige Luftblasen werden
durch ein Luftblasen-Auslaßloch abgelassen.
Demzufolge ist der dritte Bereich C des Tanks ähnlich in
der Konstruktion wie der erste Bereich A des Tanks und
unterscheidet sich vom ersten Bereich A des Tanks nur
dadurch, daß er zur CSB-Behandlung dient, während im
ersten Bereich die BSB-Behandlung des Wassers durchge
führt wird.
Trinkwasser (behandeltes Seewasser), das sehr muffig
riecht, kann vollständig durch den biologischen Film von
seinem Geruch befreit werden, auf dem Plankton der Art
Phormidium/Anabaena durch Candidabakterien und Ammoniak
durch Nitrosomonas- und Nitrobacterbakterien zersetzt
wird.
Daraus folgt, daß der erfindungsgemäße Wassertank auch als
Einrichtung zur Reinigung von Rohwasser aus Flüssen, Seen
und Sümpfen in Wasserreinigungsanlagen verwendet werden
kann. Dadurch, daß durch den Tank leicht Bakterien und Al
gen aus Rohwasser entfernt werden können, ist es möglich,
die Menge an Chlor und Ozon, die für die gegen verschiede
ne Bakterien gerichtete Wasserbehandlung benötigt wird,
beträchtlich zu vermindern und dadurch einer Umweltver
schmutzung mit Chlor und Ozon wirkungsvoll vorzubeugen.
Aus der vorangegangenen Beschreibung ist ersichtlich, daß
es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich ist, Tanks mit
biologischem Film zur Wasserbehandlung von geringer Größe
zur Verfügung zu stellen, die nur wenig kosten und nur
wenig oder keine Wartung und auch keine Wartungskosten
erfordern und deshalb für jeden Haushalt, für jede Person
oder jedes mittlere oder kleine Unternehmen brauchbar
sind.
Obwohl die Erfindung so beschrieben ist, daß sie sich auf
die Ausführungsformen für die Abwasserbehandlung in
Haushalten bezieht, wird deutlich, daß die Erfindung nicht
auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist,
sondern vielmehr breite Anwendung zur Reinigung von
industriellen Abwässern, allgemeinen Abwässern,
Schmutzwasser, Abwässern aus Zwischenstufen usw. findet,
um sie als Wasser für Zwischenstufen nutzbar zu machen,
oder um Seen und Flüsse vor Verschmutzung zu schützen, und
ebenso für die Behandlung von verschiedenen Arten von
Wasser auf Gebieten wie Fischerei, Lebensmittelindustrie,
Brauerei usw. angewendet werden kann.
Es ist ebenfalls leicht zu erkennen, daß der
erfindungsgemäße Behandlungstank jede gewünschte Form,
wie quadratisch usw., haben kann, obwohl er in den
beschriebenen Ausführungsformen zylindrisch ist.
In der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform wird fast der
gesamte, in jedem Tankbereich produzierte Schlamm durch
die auf den weich-keramischen Elementen gebildeten
biologischen Filme zersetzt, was zu einer hohen Effizienz
der Wasserbehandlung darin führt.
Obwohl die in Fig. 5 gezeigte Ausführungsform aus drei
vertikal übereinander angeordneten Tanks besteht, ist
ebenfalls leicht zu erkennen, daß ein erster Tank (Tank A)
und ein zweiter Tank (bestehend aus den Tanks B und C)
oder alle drei Tanks A, B und C horizontal nebeneinander
angeordnet sein können.
Im folgenden wird das mit vielen durchgehenden Poren
versehene weich-keramische Material erläutert. Dieses
Material, was detailliert in der japanischen
Offenlegungsschrift 107582/90 beschrieben ist, läßt sich
folgendermaßen zusammenfassen:
- 1. Poröses weich-keramisches Material, zusammengesetzt aus 65 bis 93 Gew.-% SiO2, 5,2 bis 15,2 Gew.-% Al2O3 und 0,1 bis 0,7 Gew.-% Fe2O3, das eine Netzwerkstruktur und Poren mit einem mittleren Durchmesser von 20 bis 120 µm hat und so eine Porosität von 60 bis 80% aufweist.
- 2. Poröses weich-keramisches Material, das zusätzlich zu den unter 1 beschriebenen Komponenten die folgenden Komponenten enthält: 1,2 bis 3,0 Gew.-% K2O, 0,5 bis 3,0 Gew.-% Na2O, 0,5 bis 2,0 Gew.-% CaO und 0,5 bis 3,2 Gew.-% MgO.
- 3. Poröses weich-keramisches Material, das die unter 1 und 2 beschriebenen Komponenten enthält und feine Poren von 0,03 bis 0,7 µm Durchmesser aufweist.
Die obengenannten porösen weich-keramischen Materialien 1,
2 und 3 können durch die folgenden Herstellungsverfahren
hergestellt werden:
- 1. Ein brennbares und sich ausdehnendes Harz und eine aus SiO2, Al2O3 und Fe2O3 zusammengesetzte Aufschlämmung werden miteinander vermischt, an der Luft getrocknet und dann bei Temperaturen nicht über 1100°C gebrannt.
- 2. Brennbare, feine Partikel und/oder faserige Materialien und eine aus SiO2, Al2O3 und Fe2O3 zusammengesetzte Aufschlämmung werden miteinander vermischt, an der Luft getrocknet und dann bei Temperaturen nicht über 11000 C gebrannt.
- 3. Ein natürliches Glas und eine aus SiO2, Al2O3 und Fe2O3 zusammengesetzte Aufschlämmung werden miteinander vermischt, an Luft getrocknet und dann bei Temperaturen nicht über 1100°C gebrannt.
Außerdem sollten die in der vorliegenden Erfindung
verwendeten porösen weich-keramischen Elemente, die in
Tabelle 1 aufgeführten Komponenten enthalten.
Standardbedingungern und die bevorzugten Bedingungen für
die Komponenten sind ebenfalls in Tabelle 1 aufgeführt.
Alle in Tabelle 1 aufgeführten Werte sind Gewichtsprozente
(dasselbe gilt für Tabelle 2).
Enthält eine poröse Keramik SiO2 über dem Standardgehalt,
so verliert sie an Koagulationskraft und wird zu leicht
verformt. Es ist nicht erstrebenswert, die Keramik bei
höheren Temperaturen zu brennen, um so einem Formverlust
vorzubeugen, da die Keramikoberfläche verglast und so für
das Bakterienwachstum darauf unvorteilhaft wird.
Enthält eine poröse Keramik SiO2 unterhalb des
Standardgehalts, so kann darauf das Ablösen von Bakterien
für einen Generationswechsel nicht mehr verwirklicht
werden, weshalb die Bakterien mit der Zeit anaerob werden,
was zu einer Abwesenheit von aeroben Bakterien im porösen
keramischen Element führt.
Enthält eine poröse Keramik weniger Al2O3 als den
Standardwert, so hemmt sie das Bakterienwachstum darauf,
was zum Absterben der Bakterien führt. Enthält ein poröses
keramisches Material dagegen mehr Al2O3 als den
Standardwert, so hat es eine geringere Scherfestigkeit und
bricht deshalb leicht.
Enthält eine poröse Keramik mehr Fe2O3 als den
Standardwert, so unterdrückt sie das Bakterienwachstum
darauf, was zum Absterben der Bakterien führt. Enthält
eine poröse Keramik weniger Fe2O3 als den Standard wert,
so werden Algen-Bakterien darauf gehemmt.
Es ist weiterhin günstig, daß die porösen keramischen
Materialien, die in der vorliegenden Erfindung verwendet
werden können, zusätzlich zu den in Tabelle 1 aufgeführten
Komponenten noch die Komponenten, die in Tabelle 2
aufgeführt sind, enthalten.
Enthält eine Keramik mehr als den gewünschten Gehalt an
K2O und Na2O, so können sich Algenbakterien darauf nur
schwer vermehren. Enthält eine Keramik weniger K2O als den
gewünschten Gehalt, so können sich die Bakterien darauf
zwar vermehren, sie wachsen aber langsamer.
Enthält eine Keramik mehr als den gewünschten Gehalt an
CaO, so kann das als unerwünschten Effekt zur Folge haben,
daß die Teilungsbereitschaft von Protozoa schwierig wird.
Enthält eine Keramik weniger CaO als den gewünschten
Gehalt, entwickeln sich Protozoa zwar auf der Keramik,
sind aber schwach.
Enthält eine Keramik mehr MgO als den gewünschten Gehalt,
kann als unerwünschte Tendenz beobachtet werden, daß
Algenbakterien im Wachstum gehindert werden. Enthält
eine Keramik weniger MgO als den gewünschten Gehalt,
können sich in vielen Fällen die Algenbakterien auf der
Keramik nur schwer entwickeln.
Des weiteren besitzen die keramischen Materialien, die in
der vorliegenden Erfindung Verwendung finden, offene Poren
mit spezifischer Größe und einer offenen Porosität von
60 bis 80 oder bevorzugt 65 bis 70.
Die genannte offene Porosität der Keramik ist wie
folgt definiert:
Die zum Gebrauch in der vorliegenden Erfindung gedachten
Weich-Keramik-Elemente müssen so beschaffen sein, daß die
in ihnen enthaltenen offenen Poren, einen mittleren
Durchmesser von 20 bis 120 µm, bevorzugt 26 bis 56 µm
und insbesondere 30 bis 50 µm haben, ihre Form braucht
nicht in besonderer Weise beschränkt zu sein.
Claims (8)
1. Tank mit biologischem Film zur Wasserbehandlung,
dadurch gekennzeichnet, daß darin ein weich-keramisches
Element (40) mit vielen durchgehenden Poren, das als
biologischer Behandlungsfilm verwendet wird enthalten ist,
und eine Vorrichtung (21) zur Zuführung von Abwasser oder
Rohwasser von oben in den Tank, eine Vorrichtung (30) zum
Einpressen von Luftblasen von unten in den Tank, in
entgegengesetzter Richtung zum Abwasser- oder
Rohwasserstrom, das weich-keramische Element (40) mit
vielen durchgehenden Poren, das um einen Raum angeordnet
ist, in dem das Abwasser oder Rohwasser und die Luftblasen
einander entgegenströmen, ein Überlauf-Auslaß (11) im
oberen Bereich, ein Schlamm-Ablauf-Auslaß (13) im unteren
Bereich, und ein Auslaß (12) für das behandelte Wasser in
der Seitenwand im unteren Bereich umfaßt ist, wobei dieser
Auslaß (12) für das behandelte Wasser im Inneren des Tanks
oben, vorne und an der linken und rechten Seite mit
Scheidewänden (24) zur Lenkung des Wassers versehen ist,
so daß das behandelte Wasser nur von unten entnommen
werden kann.
2. Tank mit biologischem Film zur Wasserbehandlung,
dadurch gekennzeichnet, daß darin ein weich-keramisches
Element (40, 90) mit vielen durchgehenden Poren, das als
biologischer Behandlungsfilm für Wasser unter Verwendung
aerober und anaerober Bakterien verwendet wird enthalten
ist, und ein erster Tank (A) zur Behandlung von Abwasser
oder Rohwasser mit ein aeroben biologischen Film zur
BSB-Behandlung, ein zweiter Tank (B) zur Aufnahme des
BSB-behandelten Wassers aus dem ersten Tank (A) zur
Zirkulierung des genannten Wassers, um daraus den Schlamm
über Zentrifugalkraft abzuscheiden und ein dritter Tank
(C) zur Aufnahme des Wassers aus dem zweiten Tank (B) und
zur Behandlung des genannten Wassers mit einem anaeroben
biologischen Film zur CSB-Behandlung umfaßt ist.
3. Tank mit biologischem Film zur Wasserbehandlung nach
Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Tank (A)
oben eine Vorrichtung (21) zur Zuführung von zu
behandelndem Abwasser oder Rohwasser, unten eine
Vorrichtung (30) zur Erzeugung von Luftblasen in
entgegengesetzter Richtung zu dem Abwasser oder Rohwasser,
ein weich-keramisches Element (40) mit vielen
durchgehenden Poren, das um einen Raum angeordnet
ist, in dem das Abwasser oder Rohwasser und die Luftblasen
einander entgegenströmen, und einen Auslaß (12) für das
behandelte Wasser in der Seitenwand des unteren Bereichs
aufweist.
4. Tank mit biologischem Film zur Wasserbehandlung nach
einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der zweite Tank (B) oben einen Wassereinlaß (81) zur
Aufnahme des behandelten Wassers aus dem ersten Tank (A),
unterhalb des Wassereinlasses (81) einen
Fluidzufuhrstutzen (82), der zur Zirkulierung des Wassers
im zweiten Tank (B) dient, und einen Wasserdurchlaß (83)
zum Überführen des behandelten Wassers in den unteren,
dritten Tank (C) aufweist.
5. Tank mit biologischem Film zur Wasserbehandlung nach
einem der Ansprüche 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß
vom dritten Tank (C) das im zweiten Tank (B) behandelte
Wasser aufgenommen wird, dieses Wasser zur Zirkulation
durch ein keramisches Element (90) zur CBS-Behandlung
gebracht wird, und das fertig behandelte Wasser im unteren
Bereich durch einen Auslaß (94) abgelassen wird.
6. Tank mit biologischem Film zur Wasserbehandlung nach
einem der Ansprüche 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die drei Tanks (A, B, C) einheitlich in vertikaler
Ausrichtung in der Art angeordnet sind, daß der erste Tank
(A), der zweite Tank (B) und der dritte Tank (C) als
oberer, mittlerer bzw. unterer Tank angeordnet sind.
7. Tank mit biologischem Film zur Wasserbehandlung nach
einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der genannte Tank eine horizontale Anordnung des ersten
(A), des zweiten (B) und des dritten Tanks (C)
nebeneinander in einer Einheit umfaßt.
8. Tank mit biologischem Film zur Wasserbehandlung nach
einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der genannte Tank in der Weise angeordnet ist, daß der
zweite Tank (B) und der dritte Tank (C) vertikal
miteinander verbunden sind und der erste Tank (A) außerdem
horizontal damit verbunden ist, um so einen einheitlichen
Tank zu erhalten.
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